DE69009044T2 - Vorrichtung und verfahren zum schneiden und zum aufspulen eines bandes aus papier. - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum schneiden und zum aufspulen eines bandes aus papier.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und Verfahren zum Schneiden einer sich fortbewegenden Papierbahn, die auf einer ersten Spule aufgespult wird, und zum Umlegen der ankommenden Bahn auf eine leere Spule zum fortgesetzten Aufspulen.
- Die US-Patente 4,659,029, 4,757,950 und 4,783 018 zeigen den der Erfindung am nächsten kommenden Stand der Technik. Diese Patente zeigen, wie ein Schneidband duich eine Führungsbahn unter der beispielsweise 10 bis 20 Fuß oder mehr breiten, sich fortbewegenden Papierbahn bewegt werden und an der entfernten Seite einer leeren Spule befestigt werden kann während die Bedienungsperson auf der nahen Seite der Spule bleibt. Diese Patente lehren die Verwendung eines mechanischen Arms zum Aufnehmen eines geschnittenen Endes des Bandes mit Klebstoff auf dem Band und zum Schieben des geschnittenen Endes in Berührung mit der leeren Spule, was das Band schraubenlinienförmig um die Spule wickelt, wobei es gleichzeitig die Papierbahn schneidet und die ankommende Bahn um die leere Spule herumwickelt. Verfahrensschwierigkeiten haben begonnen, die Notwendigkeit anzuzeigen, mit Fehlern, so wie der Mangel keine hinreichende Menge von Klebstoff auf das Band aufzutragen, zu befassen, was wiederum bedeutet, daß sich das Band nicht ordentlich an der leeren Spule befestigt und daher die sich fortbewegende Papierbahn nicht schneidet und auf die leere Spule umlegt. In den modernen Hochgeschwindigkeitsanlagen ist es sehr wichtig, daß mit irgendeinem derartigen Fehler sehr schnell und wirksam umgegangen werden kann.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes System zum Schneiden und Aufspulen sich fortbewegender Papierbahnen zur Verfügung zu stellen.
- Die vorliegende Erfindung stellt in einer Hinsicht zur Verfügung eine Vorrichtung zum Schneiden einer sich fortbewegenden Papierbahn, die auf eine erste Spule aufgespult wird, mit einem Band und zum Umlegen der Bahn auf eine leere Spule zum forgesetzten Aufspulen, indem ein Schneidband, das aus einer Führungsbahn austritt, an dem entfernten Ende einer leeren Spule befestigt wird, wobei das Band von einem dem nahen Ende der leeren Spule benachbarten Vorrat und einem Bearbeitungsbereich zugeführt wird, wobei sich die Führungsbahn quer unterhalb der Bahn erstreckt und einen längslaufenden Schlitz hat, der im wesentlichen nach oben zur Bahn oder den Spulen weist, wobei das Band einen vorderen geschnittenen Endteil hat, der über eine kurze Strecke längs des Mittelteils desselben mit einem Klebstoff beschichtet ist, wobei die Ränder frei von Klebstoff gelassen werden, wobei das Band in der Führungsbahn entlang der Ränder, die frei von Klebstoff sind, gleitend geführt wird und wobei eine Vorschubeinrichtung zum Zuführen des vorderen, geschnittenen Endteils eines endlosen Vorrates von Band durch die Führungsbahn und durch eine Auftrageeinrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf den geschnittenen Endteil längs des Mitteiteils des Bandes, wobei die Ränder des Bandes frei von Klebstoff gelassen werden, vorgesehen ist, wobei eine Einrichtung zum Schneiden des Bandes nach dem endlosen Vorrat von Band und eine Einrichtung zum Vorwärtsbewegen des geschnittenen Endteils aus der Nähe des entfernten Endes in Anlage an die leere Spule im Spalt vorgesehen sind, und dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiters aufweist: einen Sensor in der Nähe des nahen Endes, um die Anwesenheit von Klebstoff auf dem geschnittenen Endteil festzustellen und eine Einrichtung in der Nähe des nahen Endes, um das Band zum entfernten Ende der Führungsbahn zu lenken, wenn der Sensor die Anwesenheit von Klebstoff auf dem geschnittenen Endteil feststellt.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung erlauben es der Person, welche die Schneid- und Aufspulstufen durchführt, alle notwendigen Tätigkeiten beim Vorbereiten des schneidbandes für seine Verwenung und beim Absenden desselben zur entfernten Seite der leeren Spule auszuführen, ohne daß es notwendig wäre, sich von seinen Kontrollvorrichtungen auf der nahen Seite der Spule zu entfernen.
- Bevorzugte zusätzliche Merkmale umfassen: eine Einrichtung zum Ablenken des Schneidbandes in einen Speicherraum zum zeitweisen Aufnehmen einer großen Länge des Bandes; eine Einrichtung zum wahlweisen Umschalten der Führungsbahn um das Schneidband in einen Abfallsammelbereich oder zum entfernten Ende der Führungsbahn zu lenken; eine am Ende angeordnete Antriebsvorrichtung zum Vorwärtsbewegen des geschnittenen Endes von der Nähe des entfernten Endes in Berührung mit der leeren Spule; und eine Bremseinrichtung um das Band wahlweise an der Führungsbahn festzuklammern, so daß eine Schlaufe von Band gebildet wird. Vorzugsweise ist die Vorrichtung zum Schneiden des Bandes zwischen der Vorratsquelle und der Klebstoffauftrageeinrichtuflg angeordnet.
- In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist die Vorrichtung eine Einrichtung zum körperlichen Entfernen eines Teils der Führungsbahn auf, um das Bilden der Schlaufe zu erlauben, während er am vorderen Ende der Schlaufe mit der Führungsbahn in Eingriff steht. Die bevorzugte Klebstoffauftrageeinrichtung umfaßt ein Abdeckband, an dem ein doppeltseitiges, druckempfindliches Klebeband befestigt ist, und eine Rolleneinrichtung zum Verbinden eines Teils des Klebebandes mit dem vorderen Ende des Schneidbandes. Eine andere besondere Ausführungsform umfaßt eine Wirkverbindung zwischen dem Sensor zum Erfassen der Anwesenheit oder Abwesenheit von Klebeband auf dem Schneidband und einer Weiche zum Ablenken von Band, das kein an ihm angebrachtes Klebeband besitzt, zu einem Abfallsammelbereich. Vorzugsweise endet auch das entfernte Ende der Führungsbahn eng benachbart zur leeren Spule und besitzt eine Antriebseinrichtung in der Nähe des nahen Endes der Führungsbahn zum Herausschieben des vorderen Endes des Bandes in den Spalt der leeren Spule ohne Hilfe eines mechanischen Arms.
- In einer zweiten und alternativen Ausführungsform stellt die Erfindung ein Verfahren zur Verfügung zum Vorbereiten eines Bandes, das zum Schneiden einer sich vorwärtsbewegenden Bahn aus Papier, die auf eine Spule aufgewickelt wird, und zum Umlegen der Bahn auf eine leere Spule für das fortgesetzte Aufspulen verwendet wird, wobei das Verfahren die Schritte Bewegen von hinreichend Band von einer Vorratsrolle in eine Führungsbahn, die sich von der nahen Seite zur entfernten Seite der Bahn erstreckt, Aufbringen von Klebstoff in der Nähe der nahen Seite auf den Mittelbereich der Unterseite des Bandes in der Nähe seines entfernten Endes, so daß das Band, nachdem der Klebstoff aufgebracht worden ist, durch die Führungsbahn während seiner Bewegung entlang seiner Seitenränder gestützt werden kann, umfaßt, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte:
- a) Fühlen des Bandes, nachdem der Klebstoff auf das Band aufgebracht ist, um das ordnungsgemäße Anbringen desselben zu gewährleisten, und
- b) Vorschieben des Bandes aus einer Stellung in der Nähe der nahen Seite um zu bewirken, daß das Band und der Klebstoff eine leere Spule berühren, so daß die geschnittene Papierbahn auf die leere Spule umgelegt und aufgewickelt wird.
- Die Erfindung wird nachstehend in mehr Einzelheiten nur als Beispiel mit Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen erläutert, in denen:
- Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist,
- Fig. 2 eine vergrößerte, schematische Aufrißansicht des Steuermechanismus der Vorrichtung von Fig. 1 ist,
- Fig. 3 eine Schnittansicht längs 3--3 von Fig. 1 oder Fig. 2 ist und
- Fig. 4 eine Schnittansicht längs 4--4 von Fig. 2 ist.
- Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Aufspulen eines hergestellten Papiers auf Walzen für die Lagerung und sonstige Verwendung. Eine kontinuierliche Papierbahn 20 bewegt sich mit vergleichsweise großer Geschwindigkeit zu einer Kombination von Spulen, auf welchen das Papier aufgerollt wird. Die Papierbahn 20 bewegt sich zu einer Spannrolle 21, die in Lagern auf Trägern 22 montiert ist und welche die Bahn 20 über eine Antriebswalze 23 lenkt und auf eine Spule 24 aufspult, die sich in Richtung des Pfeiles 25 dreht. Die Antriebswalze 23 dreht sich in der Richtung des Pfeiles 26 und wird gegen die Papierrolle auf der Spule 24 gedrückt, so daß sich diese in der gezeigten Richtung dreht. Wenn die Spule 24 bis zum gewünschten Ausmaß mit Papier aus der Bahn 20 gefüllt worden ist, ist es notwendig, die Bahn 20 quer abzuschneiden, das geschnittene Ende auf eine leere Spule 27 umzulegen und mit dem Aufspulen der Bahn auf diese Spule in der Richtung des Pfeils 28 zu beginnen, um allenfalls eine weitere gefüllte Spule, wie die Spule 24, zu bilden. Die leere Spule 27 ist vertikal über der in Fig. 1 gezeigten Stelle angeordnet, bis sie bereit ist Papier aus der Bahn 20 zu erhalten und anzufangen es aufzuspulen. Die Spule 27, die gegebenenfalls gesondert gedreht werden kann, wie dies im Stand der Technik bekannt ist, wird abgesenkt bis sie die Antriebswalze 23 berührt und sich mit ihr, wie in Fig. 1 gezeigt dreht. Die Papierbahn 20 wird dann geschnitten und das vordere Ende der Bahn 20 wird um die leere Spule herumgelegt, so daß sie die Bahn 20 fortlaufend aufwickeln kann bis diese Spule bereit ist durch eine weitere, leere Spule ersetzt zu werden. Die Bahn 20 wird geschnitten, indem ein Schneidband 33 mit seinem vorderen Ende 34 am entfernten Ende der Walzen in den Spalt 29 der leeren Walze 27 und der Antriebswalze 23 eingeführt wird, wobei bewirkt wird, daß sich das Band 33 selbst schraubenlinienförmig um die Spule 27 herumlegt während es die Papierbahn 20 vor der Spule 27 quer schneidet und die Bahn 20 automatisch auf die Spule 27 trägt, um das Aufwickeln der Bahn 20 auf diese fortzusetzen. Das Schneidband 33 wird in einer Führungsbahn 30, die sich unter der sich bewegenden Bahn 20 erstreckt, vom nahen Ende 32 zum entfernten Ende 31 geleitet. Das vordere Ende 34 des Bandes 33 wird in die Nähe des Austritts aus der Führungsbahn 30 am entfernten Ende 31 geleitet und hält dort an, um den geeigneten Zeitpunkt abzuwarten, um vorwärts bewegt zu werden und in den Spalt 29 einzutreten. Die endgültige Bewegung des vorderen Endes 34 in den Spalt 29 kann automatisch erfolgen, abhängig von der Bewegung von einem Teil des Systems, wie z.B. den primären Armen der Spulen, die einen Endschalter betätigen, oder es kann von der Bedienungsperson ausgeführt werden, die einen Schalter betätigt. Es wird festgestellt werden, daß alle Steuerungen, Tätigkeiten und Kontrollstellen am nahen Ende 32 der Spulen 21, 23, 24 und 27 angeordnet sind, so daß die Bedienungsperson nicht gezwungen ist, einige Fuß unter oder über der sich fortbewegenden Papierbahn 20 zu gehen, um zu veranlassen, daß sich das vordere Ende 34 in den Spalt 29 bewegt, um zu bewirken, daß die Papierbahn 20 geschnitten wird und daß begonnen wird, die Bahn auf die Spule 27 aufzuspulen.
- Die wesentlichen Merkmale dieser Vorrichtung sind die Steuerungen, Fühlvorrichtungen und Betätigungsvorrichtungen an der nahen Seite 32 der Spulen und der Papierbahn 20. Diese sind in ihrer Relativanordnung zueinander in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Das Schneidband 33 ist, wie in meinen früheren Patenten beschrieben, eine Mehrzahl von parallelen Strängen von gedrehten, wiedereinstampfbaren Papierfasern und wird auf einer großen Vorratsspule 35 vorrätig gehalten, von der es in den Eingang 40 der Führungsbahn 30 geführt und in einem umgekehrten T- Schlitz, wie in Fig. 3 gezeigt, weiterbewegt wird, wobei der Balken 73 des T die Führung für das Schneidband 33 ist und der Fuß 74 des T eine Öffnung ist, die sich über die Länge der Führungsbahn 30 erstreckt. In die Führungsbahn ist eine flache Vertiefung 75 längs des Bodens des Querbalkens 73 eingearbeitet, so daß der entsprechende Teil des Schneidbandes 33 über dieser Vertiefung mit einem Klebstoff beschichtet sein kann und nicht mit der Führungsbahn 30 in Berührung ist. Es ist ersichtlich, daß das Schneidband 30 bei seinen Bewegungen über die Seitenränder des Bandes in den Seitenkanten des Balkenteils 73 abgestützt wird. Das Band 33 ist hinreichend steif, um diese Vertiefung 75 zu überbrücken und keine Reib-Zug-Probleme zu ergeben, wenn sich das Band 33 durch die Führungsbahn 30 bewegt.
- Das Band 33 bewegt sich von der Vorratsrolle 35 zwischen den Rollen 36 und 37 durch und wird von der Antriebsrolle 36 angetrieben, wobei das Band 33 durch die Andrückrolle 37 an diese gedrückt wird. Der Druck wird mit Hilfe eines Hebels 38 aufgebracht, an dem eine Pneumatikzylindereinrichtung 39 befestigt ist, die bewirkt, daß die Rolle 37 gegen die Rolle 36 gedrückt wird. Die Rolle 36 wird durch eine hier nicht gezeigte Einrichtung, wie eine Welle, die durch eine Riemenscheibe und einen Riemen von einem Motor angetrieben wird, gedreht. Das Band 33 tritt in die Führungsbahn 30 am Eingang 40 in den T-Schlitz, der oben beschrieben ist, ein und seine Anwesenheit wird durch einen Fotozellensensor 40' erfaßt. Wenn dort kein Band ist, wechselt die Bedienungsperson die Vorratsrolle aus und/oder führt es zwischen den Rollen 36 und 37 ein. Das Band 33 wird quer die ganze Strecke zur entfernten Seite 31 am Ende der Führungsbahn 30 vorgeschoben, so daß sich das geschnittene Ende 34 etwa drei Zoll vor dem Spalt 29 befindet. Ein Sensor 77 stellt fest, daß sich das geschnittene Ende 34 vorbeibewegt hat und steuert den Bremszylinder 60 und den Schlaufentorzylinder 57 an, damit sie wirksam werden. Alternativ kann der Sensor 77 weggelassen werden und die Druckrolle 37 so gesteuert werden, daß sie sich eine vorgewählte Zahl von Umdrehungen und Teilumdrehungen dreht, die durch äquidistante Aufnahmepunkte 79 auf der Rolle 37 gemessen werden, die sich an einem Sensor 80 vorbeibewegen, um so das geschnittene Ende 34 bis genau in die gewünschte Stellung vor dem Spalt 29 vorzuschieben. Bremsbeläge 59, die einander von beiden Seiten des Bandes 33 her gegenüberliegen, werden durch einen Phneumatikzylinder 60 zusammengedrückt, um jede weitere Bewegung des Bandes 33 zur entfernten Seite 31 abzustoppen. Der Pneumatikzylinder 57 wird betätigt, um zu bewirken, daß der Abschnitt 56 des T-Schlitzes in der Führungsbahn 30 weggezogen wird, so daß eine unbeeinträchtigte Öffnung 58 in den vorübergehenden Aufnahmeraum darunter freigelassen ist. Dieser Aufnahmeraum wird von Führungswänden 69 begrenzt und erlaubt es, daß eine große Schlaufe 70 aus Band 33 nach unten hängt, wie in Fig. 2 zu sehen. Die Antriebsrolle 36 schiebt Band 33 weiter in den Eingang 40, so daß sich die Schlaufe 70 bildet. Die Druckrolle 37 ist kalibriert, um sich eine gegebene Anzahl von Umdrehungen zu drehen, um so eine vorgewählte Länge des Bandes 33 vorzuschieben und dann automatisch zu stoppen. Wenn die Antriebsrolle 36 anhält, wird eine Guillotine-Schneidvorrichtung 41 durch den Pneumatikzylinder 42 betätigt, um das Band 33 durchzuschneiden, wodurch zur Verwendung beim Schneiden der Papierbahn 20 zur gegebenen Zeit, die von der Bedienungsperson ausgewählt werden kann, oder die automatisch durch einen Schalter festgesetzt werden kann, der durch die Bewegung der leeren Spule 27 in die Lage für das Aufnehmen der Bahn 20 betätigt wird eine vorgewählte Länge Band 33 zwischen der Schneidvorrichtung 41 und dem geschnittenen Ende 34 zur Verfügung gestellt wird. Wenn die Bedienungsperson bereit ist, wird der Zylinder 64 betätigt, der den Hebel 63 bewegt, um zu bewirken, daß die Andrückrolle 62 das Band 33 gegen die Antriebsrolle 61 drückt, um sich ein vorgewähltes Ausmaß zu drehen. Eine bevorzugte Vorgangsweise ist es, eine Zahnstangen- 81 und Ritzel- 83 Kombination zu verwenden, bei dem eine vorgewählte Linearbewegung der Zahnstange 81 durch Stützlager 82 bewirkt daß sich das Ritzel 83 dreht und die Walze 61 in der Richtung des Pfeiles 78 dreht, um das geschnittene Ende 34 vorwärts zu schieben, bis es im Spalt 29 gefangen wird. Sobald die Drehung der Rolle 61 beendet ist, werden die Bremsbeläge 59 zusammengedrückt, um einen Widerstand gegen die Bewegung des Bandes 33 in der Führungsbahn 30 zu bewirken. Das Band 33 wird schraubenlinienförmig um die leere Spule 27 herumgewickelt und wegen des von der Bremse 59 aufgebrachten Widerstandes straff gespannt. Dies bewirkt, daß das Band 33 die Papierbahn 20 schneidet und das geschnittene Ende zum Aufspulen auf die Spule 27 führt.
- Wenn die Papierbahn sicher und zuverlässig an der Spule 27 befestigt ist und auf diese augespult wird, löst die Bedienungsperson den Beginn eines neuen Zyklus von Arbeitsschritten aus, was zur Folge hat, daß eine andere Länge von Band 30 bereit ist, um in den Spalt 29 bewegt zu werden, um die Bahn 20 zu schneiden und eine neue Spule 27 zu beginnen. Diese Tätigkeiten am vorderen Schneidende 34 beginnen, wenn es sich an einer Klebstoffauftragerolle 46 vorbeibewegt, wo sich eine einzige Länge, z.B. 3 bis 4 Zoll von doppelseitigem, druckempfindlichem Klebeband auf einem Vorratsband 48 von der Vorratsrolle 47 unter das Band 33 bewegt und durch eine Druckrolle 43, die vom Hebel 44, der durch einen Pneumatikzylinder 45 betätigt wird, nach unten gegen das Band 33 gedrückt wird. Die Länge des doppelseitigen Klebebandes 48 wird am Band 33 angeheftet während ein Abdeckband 49 vom Klebeband abgezogen und auf eine Aufwickelrolle 50 aufgewickelt wird. Während sich das geschnittene Ende 34 vorwärtsbewegt, wird es durch die Rolle 51 erfaßt, die ein Signal auslöst, das vom Sensorgehäuse 52 an den Pneumatikzylinder 45 abgegeben wird, um zu bewirken, daß die Antriebsrolle 43 etwas vom Band 33 abgehoben wird, um bei der Auftragerolle 46 keinen weiteren Druck auf das Band 33 auszuüben und dadurch nur eine Länge von Klebeband auf das Schneidband 30 aufzubringen. Das geschnittene Ende 34 des Bandes tritt dann über eine Sensorrolle 53, die eine Metalloberfläche oder eine andere Oberfläche hat, welche dazu neigt, am Klebstoff des druckempfindlichen Bandes, das an der Unterseite des Bandes 33, bei der Rolle 46 aufgebracht wird, anzuhaften. Der Durchtritt der Länge von doppelseitigem Klebeband bewirkt, daß sich die Sensorrolle 53 dreht und dabei den Schwenkarm 54 in einem Kreis bewegt, der sich in der Nähe eines Magnetschalters 55 vorbeibewegt. Dies verursacht ein Signal, das zum Pneumatikschalter 66 gesendet wird, der die Führungsbahnweiche 65 betätigt, um sie offen zu halten für das Band 33, um gerade durch den Teil 72 zur entfernten Seite 31 hin zu treten. Wenn aus irgendeinem Grund das geschnittene Ende 34 auf sich keine Länge von Klebeband hat, was bewirkt, daß sich die Sensorrolle nicht dreht, wird kein Signal zum Pneumatikschalter 66 gesendet und die Führungsbahnweiche 65 wird dadurch so positioniert, daß sich das Band 33 über den Teil 71 etwa 10 Zoll nach außen erstreckt und um der Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben einen Abschnitt von Klebeband von Hand aus aufzubringen oder das Führungsband 33 zu einem Abfallsammelbereich zu führen. Wenn das geschnittene Ende 34 des Bandes keinen Klebstoff auf sich hat, wird es von der leeren Spule 27 nicht gefangen und wird die Papierbahn 20 nicht schneiden. Wenn alles in Ordnung und auf dem geschnittenen Ende 34 ein Klebebandabschnitt ist, wird sich das Band 33 weiter zur entfernten Seite 31 zu dem Ende der Führungsbahn 30 bewegen, die Bremsbacken 59 werden angelegt, um die Bewegung des Bandes 33 abzustoppen, der Führungsbahnabschnitt 56 wird entfernt, die Schlaufe 70 wird gebildet und die Schneideinrichtung 41 wird das Band 33 schneiden, um diesen Zyklus zu vollenden.
- Es sollte klar sein, daß viele der Bestandteile des Systems von Fig. 2 durch andere Bestandteile als die oben erwähnten ersetzt werden können. Die Pneumatikzylinder 39, 42, 45, 57, 60, 64 und 66 könnten Hydraulikzylinder, Magnetspulen oder andere Linearbewegungsvorrichtungen sein. Das System zum Auftragen von Klebstoff aus den Rollen 43, 46, 47 und 50 könnte durch Klebstoff-Sprühsysteme oder Klebstoffaufrollensysteme, wie es in meinem US-Patent Nr. 4,783,018 beschrieben ist, ersetzt werden. Die Fühlvorrichtungen 51, 52, 53, 54 und 55 könnten durch Lichtstrahl- oder Röntgenstrahlunterbrechungssysteme oder andere ähnliche Detektoren, die im Stand der Technik bekannt sind, ersetzt werden. Die Betätigung der Hebel 38, 43 und 63 könnte federbelastet sein, um automatisch eine Stellung einzunehmen und durch den entsprechenden Pneumatikzylinder in eine Richtung statt in zwei bewegt werden. Ähnlich könnte die Führungsbahnweiche 65 federbelastet sein, um automatisch in einer Stellung zu sein und nur in ihre andere Stellung bewegt zu werden, wenn signalisiert wird, daß dies zu tun ist.
Claims (13)
1. Eine Vorrichtung zum Schneiden einer sich fortbewegenden
Papierbahn (20), die auf eine erste Spule (24) aufgespult wird, mit
einem Band (33) und zum Umlegen der Bahn (20) auf eine leere Spule
(27) zum forgesetzten Aufspulen, indem ein Schneidband (33), das aus
einer Führungsbahn (30) austritt, an dem entfernten Ende (31) einer
leeren Spule (24) befestigt wird, wobei das Band (33) von einem dem
nahen Ende (32) der leeren Spule (27) benachbarten Vorrat und einem
Bearbeitungsbereich zugeführt wird, wobei sich die Führungsbahn (30)
quer unterhalb der Bahn (20) erstreckt und einen längslaufenden
Schlitz (74) hat, der im wesentlichen nach oben zur Bahn (20) oder den
Spulen (24, 27) weist, wobei das Band (33) einen vorderen
geschnittenen Endteil (34) hat, der über eine kurze Strecke längs des
Mittelteils desselben mit einem Klebstoff (48') beschichtet ist, wobei die
Ränder frei von Klebstoff gelassen werden, wobei das Band (33) in der
Führungsbahn (30) entlang der Ränder (73), die frei von Klebstoff
(48') sind, gleitend geführt wird und wobei eine Vorschubeinrichtung
(36) zum Zuführen des vorderen, geschnittenen Endteils (34) eines
endlosen Vorrates (35) von Band (33) durch die Führungsbahn (30) und
durch eine Auftrageeinrichtung (46, 47, 43) zum Auftragen von
Klebstoff (48') auf den geschnittenen Endteil (34) längs des Mittelteils
des Bandes (33), wobei die Ränder des Bandes frei von Klebstoff
gelassen werden, vorgesehen ist, wobei eine Einrichtung (41) zum Schneiden
des Bandes (33) nach dem endlosen Vorrat (35) von Band (33) und eine
Einrichtung (61) zum Vorwärtsbewegen des geschnittenen Endteils (34)
aus der Nähe des entfernten Endes (31) in Anlage an die leere Spule
(27) im Spalt (29) vorgesehen sind, und dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung weiters aufweist: einen Sensor (53, 54) in der Nähe
des nahen Endes (32), um die Anwesenheit von Klebstoff (48') auf dem
geschnittenen Endteil (34) festzustellen und eine Einrichtung (61) in
der Nähe des nahen Endes (32), um das Band (33) zum entfernten Ende
(31) der Führungsbahn (30) zu lenken, wenn der Sensor (53, 54) die
Anwesenheit von Klebstoff (48') auf dem geschnittenen Endteil (34)
feststellt.
2. Die Vorrichtung von Anspruch 1, bei der die Einrichtung (61)
zum Lenken des Bandes (33) in der Nähe des nahen Endes (32) dieses
wahlweise auch zu einem Abfallsammelbereich lenkt, wenn der Sensor
(51) die Anwesenheit von Klebstoff (48') auf dem geschnittenen Endteil
(34) nicht feststellt, wobei der Sensor (51) wirkmäßig mit der
Einrichtung (61) zum wahlweisen Lenken des Bandes verbunden ist, um Band
(33), das keinen oder eine ungenügende Menge von Klebstoff (48') hat,
zum Abfallsammelbereich zu lenken, und dementsprechend um das Band
(33), das eine genügende Menge von Klebstoff (48') aufweist, zum
entfernten Ende (31) zu lenken.
3. Die Vorrichtung von Anspruch 1, bei der die
Auftrageeinrichtung (46, 47, 43) zum Auftragen von Klebstoff (48) auf den
geschnittenen Endteil (34) eingerichtet ist, um eine kurze Länge von
doppelseitigem Klebstoff (48') auf den geschnittenen Endteil (34) aufzubringen,
wobei der Sensor (51) wirkmäßig mit der Einrichtung (61) zum Lenken
des Bandes (33) in der Nähe des nahen Endes (32) verbunden ist, um
Band (33), das keinen oder eine ungenügende Länge von doppelseitigem
Klebstoff (48') hat, wahlweise zum einem Abfallsammelbereich zu
lenken, oder um es einer Bedienungsperson zu erlauben Klebstoff (48') auf
dieses aufzubringen bevor das Band (33) zum fernen Ende (31) hin
gelenkt wird.
4. Die Vorrichtung von Anspruch 1, bei welcher der Sensor (53,
54) einen stationären, magnetisch betätigbaren Schalter (55), um die
Vorbeibewegung eines magnetischen Teils (54) zu erfassen und eine
Rolle (53) aufweist, die sich beim Vorbeibewegen von Band (33) mit
einer Länge von Klebstoff (48') auf ihm durch Reibkontakt zwischen dem
Klebstoff (48') und der Oberfläche der Rolle (53) um ihre Achse frei
drehen kann, wobei sich die Rolle (53), die den magnetischen Teil (54)
aufweist, der sich mit der Rolle (53) drehen kann, um den Schalter
(55) zu betätigen, wenn sich die Rolle (53) um wenigstens eine halbe
Umdrehung dreht, um das Vorhandensein einer hinreichenden Länge von
Klebstoff (48') zu gewährleisten.
5. Die Vorrichtung von Anspruch 1, weiters umfassend eine
Bremseinrichtung (59, 60), die angeordnet und ausgerichtet ist, um das
Schneidband (33) wahlweise zu klemmen, und einen Sensor (77) am
entfernten Ende, um das Vorbeibewegen des geschnittenen Endteils (34) am
entfernten Ende (31) der Führungsbahn (30) zu erfassen, wobei der
Sensor (77) am entfernten Ende wirkmäßig mit der Bremseinrichtung (59,
60) verbunden ist, um zu bewirken, daß die Bremseinrichtung (59, 60)
eine weitere Vorwärtsbewegung des Schneidbandes (33) abstoppt, bis die
Einrichtung (61) zum Vorwärtsbewegen betrieben wird, um den
geschnittenen Endteil (34) des Bandes in seine Berührung im Spalt (29) zu
bewegen und über den Klebstoff (48') auf diesem an der leeren Spule
(24) zu befestigen.
6. Die Vorrichtung von Anspruch 1, weiters gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (56, 57, 59, 60) um einen nachfolgenden Abschnitt
(70) des Schneidbandes (33), der mit dem geschnittenen Endteil (34)
verbunden ist, in einen Speicherraum (69) abzulenken, um eine Schlaufe
(70) zu bilden, bevor das Band (33) von der Schneideinrichtung (41)
abgeschnitten wird, wobei die Einrichtung (56, 57, 59, 60) zum
Ablenken
eine Einrichtung (57) aufweist, um einen Abschnitt (56) der
Führungsbahn (30) gleitend zu entfernen, um es dem Schneidband (33), das
sich zum Abschnitt (56) vorwärtbewegt, zu erlauben, die Schlaufe (70)
aus Schneidband (33) zu bilden, die von der Führungsbahn (30) nach
unten hängt, während es vor und hinter diesem Abschnitt (56) von der
Führungsbahn (30) gestützt wird.
7. Die Vorrichtung von Anspruch 1, weiters umfassend ein
Abdeckband (49), das ein Klebeband (48) daran anhaften hat und das
geeignet ist Klebeband (48) auf das Schneidband (49) aufzubringen,
wobei das Abdeckband (49) leicht vom Klebeband (48) ablösbar ist.
8. Die Vorrichtung von Anspruch 1, weiters umfassend eine
Fühleinrichtung (51, 52) in der Nähe des nahen Endes (32), um das
Vorbeibewegen des geschnittenen Endteils (34) dem Schneidbandes (33) nach
der Einrichtung (46, 47, 43) zum Auftragen von Klebstoff (48) zu
erfassen.
9. Die Vorrichtung von Anspruch 8, wobei die Einrichtung (46,
47, 43) zum Auftragen von Klebstoff (48) eingerichtet ist, um
Klebstoff in der Form eines Klebebandes (48') aufzubringen, und wobei die
Fühleinrichtung (51, 52) zum Erfassen des geschnittenen Endes (34)
wirkmäßig mit der Einrichtung (46, 47, 43) zum Auftragen von Klebstoff
(48) verbunden ist, um so nur eine Länge von Klebeband (48') auf das
geschnittene Ende (34) aufzubringen und um die Einrichtung (46, 47,
43) so auszurichten, daß sie auf die nächstfolgende Länge von
Schneidband (33) aufträgt.
10. Die Vorrichtung von Anspruch 1, weiters umfassend eine
Bremseinrichtung (59, 60), die angeordnet und eingerichtet ist, um
wahlweise das Band (33) zeitweise zu klemmen, wobei die Bremseinrichtung (59,
60) unmittelbar nach dem Vorwärtsbewegen des geschnittenen Endes (34)
des Bandes (33) in Berührung mit der leeren Spule (27) angelegt werden
kann, um Widerstand auf das Schneidband (33) auszuüben, so daß es
straff gezogen wird, und dadurch im Betrieb die Bahn (20) aus Papier
schneidet.
11. Die Vorrichtung von Anspruch 1, weiters gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (56, 57, 59, 60) zum Bilden einer Schlaufe (70) in
der Nähe des nachfolgenden Teils des Schneidbandes (33) vor dem
Zuführen des geschnittenen Endteils (34) in Berührung mit der leeren Spule
(27), wobei die Schlaufe (70) gebildet wird, bevor das Band (33) durch
die Schneideinrichtung (41) geschnitten wird.
12. Ein Verfahren zum Vorbereiten eines Bandes (33), das zum
Schneiden einer sich vorwärtsbewegenden Bahn (20) aus Papier, die auf
eine Spule (24) aufgewickelt wird, und zum Umlegen der Bahn (20) auf
eine leere Spule (27) für das fortgesetzte Aufspulen verwendet wird,
wobei das Verfahren die Schritte Bewegen von hinreichend Band (33) von
einer Vorratsrolle (35) in eine Führungsbahn (30), die sich von der
nahen Seite (32) zur entfernten Seite (31) der Bahn (20) erstreckt;
Aufbringen von Klebstoff (48) in der Nähe der nahen Seite (32) auf den
Mittelbereich der Unterseite des Bandes (33) in der Nähe seines
entfernten Endes (34), so daß das Band (33), nachdem der Klebstoff
aufgebracht worden ist, durch die Führungsbahn (30) während seiner Bewegung
entlang seiner Seitenränder gestützt werden kann; umfaßt, wobei das
Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte:
a) Fühlen (53, 54) des Bandes (33), nachdem der Klebstoff (48)
auf das Band (33) aufgebracht ist, um das ordnungsgemäße Anbringen
desselben zu gewährleisten, und
b) Schieben (61) des Bandes (33) aus einer Stellung in der Nähe
der nahen Seite (32) um zu bewirken, daß das Band (33) und der
Klebstoff (48) eine leere Spule (27) berühren, so daß die geschnittene
Papierbahn (20) auf die leere Spule (27) umgelegt und aufgewickelt
wird.
13. Das Verfahren von Anspruch 12, weiters umfassend die Stufe:
c) Bilden einer Schlaufe (70) aus dem Band (33) an der Nähe
seines nahen Endes (32) vor dem Schneiden des Bandes (33) in seinem
nahen Ende (32) durch zeitweises Wegbewegen eines Stützteils (56) der
Führungsbahn (30), um unter dieser das Bilden der Schlaufe (70) zu
erlauben.
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