DE690085C - Mit axial angeordneter Schliesseinrichtung verseher Lenkgabel oder eines Rades von Fahrraedern - Google Patents

Mit axial angeordneter Schliesseinrichtung verseher Lenkgabel oder eines Rades von Fahrraedern

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DE690085C
DE690085C DE1938K0149721 DEK0149721D DE690085C DE 690085 C DE690085 C DE 690085C DE 1938K0149721 DE1938K0149721 DE 1938K0149721 DE K0149721 D DEK0149721 D DE K0149721D DE 690085 C DE690085 C DE 690085C
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DE1938K0149721
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EMMA KUEPPERSBUSCH GEB KITZ
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EMMA KUEPPERSBUSCH GEB KITZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/02Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism
    • B62H5/06Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism acting on the front wheel fork or steering head tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Mit axial angeordneter Schließeinrichtung versehener Einsteckbolzen, insbesondere zum Verriegeln der Lenkgabel oder eines Rades von Fahrrädern Die Erfindung bezieht sich auf einen mit axial angeordneter Schließeinrichtung versehenen Einsteckbolzen, wie er beispielsweise zum Festschließen der Lenkgabel oder eines der Räder eines Fahrrades benutzt werden kann, indem er sich in dem zylindrischen Loch eines der zu sichernden Teile selbst oder in einer daran angeordneten Einsteckmuffe so befestigen läßt, daß @er nur unter Benutzung eines Schlüssels hereingeschoben und gesperrt bzw. nach einer mit letzterem ausgeführten Schließdrehung herausgezogen werden kann. Man hat bereits Schließvorrichtungen so ausgebildet, daß die Sperrung einer sich drehenden Nabenhülse um die mit der Schließvorrichtung versehene feststehende Achse durch einen unter Federwirkung stehenden Riegel selbsttätig bewirkt wird, wobei dieser Riegel mittels eines mit dem Schlüssel drehbaren, mit exzentrischem Zapfen versehenen Gliedes in die Lösestellung zurückgezogen werden kann.
  • Nach der Erfindung soll der Einsteckbolzen so ausgebildet sein, daß sein -unter Federwirkung radial nach außen vorspringendes Sperrglied zum Zwecke der Erleichterung des Einführens ohne Hinderung durch Zwischenteile frei ausweichbar ist. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß die Verbindung zwischen den zum Zurückziehen des Riegels dienenden Übertragungsteilen für die Schlüsseldrehung so eingerichtet, daß das durch Drehen des axial zum Einsteckbolzen einsteckbaren Schlüssels bewirkte Einziehen des Sperrgliedes durch ein Exzenterstück erfolgt, das in der Dornhöhlung durch Federbelastung so längs verschiebbar gelagert ist, daß es bei nicht eingestecktem Schlüssel außerhalb des Bereichs, des Sperrgliedes liegt, beim Einführen des Schlüssels aber mit dem Mitnehmerzapfen des klinkenartig nach außen schwingenden Sperrgliedes für dessen Zurückziehung gekuppelt wird. Das Exz.enterstück wird also, mit anderen Worten, mit Ausnahme des Scbließvorganges durch eine Feder in einer unwirksamen. Drehebene gehalten. Hierbei besteht trotz der Kleinheit der- Abmessungen die Möglichkeit, den Drehzäpfen des zum Zurückziehen des Sperrgliedes_ dienenden Exzenterkörpers durch einen in Längs-bzw. Umfangsschlitze hineinragenden Querstift in wirkungsvoller Weise durch Zuhaltungsgänge in der Schlüsselhöhlung zu sichern. Durch diese Ausbildung wird ermög licht, den Einsteckbolzen in Form und Größ&' der bekannten Schlüssellochsperrer herzu» stellen, so daß eine vielseitige Verwendung stattfinden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der der Erfindung entsprechende Einsteckbolzen und der -zugehörige Schlüssel in Abb. i in Seitenansicht dargestellt.
  • Abb.2 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt durch den Einsteckbolzen in der wirksamen Lage der Sperreinrichtung.
  • Abb.3 zeigt einen ähnlichen Schnitt, bei dem das Exzenter mit der Schließklinke in Eingriff gebracht ist.
  • Abb. q. zeigt die Vorrichtung ebenso im Schnitt, jedoch in der unwirksamen Schließstellung.
  • Abb. 5, 6 und 7 zeigen Querschnitte nach den Linien V-V, VI-VI und VII-VII der Abb. 2 bzw. 4..
  • Der Einsteckbolzen i hat die Gestalt eines Rohres, welches an einem Ende durch einen eingenieteten Zapfen 2 abgeschlossen ist. Das andere offene Ende dieses Rohrkörpers, welches zum Einstecken des Schlüssels 3 vorgerichtet ist, weist einen vorspringenden Halteflügel ¢ auf, welcher durch Eingriff in ,eine Aussparung oder zwischen Rastvorsprünge des zum Einstecken und Festschließen dienenden Teils dem Mitdrehen des Bolzens beim Schließen entgegenwirkt. Zum Festhalten des Einsteckbolzens in dem Einsteckloch dient die aus dem zylindrischen Bolzen herausspringende Klinkenfalle 5. Diese ist mittels des Schwingarmes 6 und seines Querstiftes 7 an dem Abschlußzapfen z des Hohlkörpers angelenkt und wird durch eine Blattfeder c9 in der Sperrstellung gehalten. Zum Einwärtsbewegen des Klinkenarmes 6 mit der Falle 5 dient ein Exzenterstück 14, welches in der Längshöhlung des Einsteckbolzens drehbar und längs beweglich angebracht ist. Das Exzenterstück hat an seiner dem Klinkenarm zugewendeten Endfläche ein exzentrisch angeordnetes Loch 12, in das beim Schließen der am freien Ende des Klinkenarmes 6 vorgesehene Hubzapfen io eingreift.
  • Gegen das Schlüsselende des Einsteckbolzens hin erstreckt sich sein verjüngter Schaft 13 des Exzenter stückes, welcher durch ein zentrisches Bodenloch einer in die Bolzenhöhlung eingesetzten Hülse 15 hindurchgeht. Diese enthält eine Schraubenfeder 16. Der Schaft geht durch einen Stützring 17 hindurch, der sich gegen den Federdruck auf einen Querstift 18 abstützt, welcher den Schaft 13 nahe dessen Ende durchsetzt. Der zylindrische Schaft des Schlüssels 3 ist an seinem freien Ende mit einer axialen Bohrung i9 versehen, in welche das freie Ende des Schaftes 13 beim Einstecken des Schlüssels in die Schlüsselhöhlung des Einsteckbolzens reintreten kann. Außerdem ist das Ende des Schlüssels mit einem quer durchgehenden Randausschnitt 2o versehen, mit welchem das Schlussielende beim Einstecken über die Enden des Querstiftes 18 hinweggreift. Die Schlüsselhöhlung wird an beiden Seiten durch je eine Halbhülse 2 i, 22 begrenzt, die dem Halteflügel 4 des Einsteckbolzens gegenüber einen Längsschlitz 23 zwischen ihren Rändern frei lassen. In diesen Längsschlitz ragt das eine Ende des Querstiftes 18 in der wirksamen Lage der Teile (Abb.2) hinein, so daß er die zum Einkuppeln erforderliche Längsbewegung des Exzenterstückes zuläßt.
  • Die .eine Halbhülse 21 ist mit vier in der Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen 24, 25, 26, 27 versehen. Der letzte dieser Schlitze ist so angeordnet, daß er, wenn das Exzenterstück die Kupplungsstellung erreicht hat und der Schlüssel entsprechend gedreht wird, das Ende des Querstiftes 18 unter Zulassung einer Drehbewegung aufnehmen kann. Hierbei wirkt die exzentrische Lage des Eintrittsloches 12 für den Hubzapfen io auf den Klinkenarm 6 so ein, daß die Klinkenfalle 5 in die Innenhöhlung des Schließdornes hineingezogen wird, so daß letzterer aus .einem Einsteckloch herausgezogen werden kann.
  • Die Schlitze 2¢, 25 und 26 nehmen während der Drehung drei kurze Bartvorsprünge 28, 29, 3o auf, die am Schlüssel hintereinander angeordnet sind und solche Breite haben, daß sie das Einstecken des Schlüssels in den Bartschlitz 23 zulassen. Durch verschiedene Bemessung des Abstandes der Schlitze und der dazu passenden Bartvorsprünge läßt sich erreichen, daß die Schließvorrichtung nur mit dem zugehörigen Schlüssel betätigt werden kann. Die beiden Halbhülsen 21, 22 sind an ihrem dem Bartschlitz 23 gegenüberliegenden Rande mit je einem Befestigungslappen 31, 3a versehen, welche durch ein Niet 33 mit dem Halteflügel q. fest verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit axial angeordneter Schließeinrichtung versehener Einsteckbolzen, insbesondere zum Verriegeln der Lenkgabel oder eines Rades von Fahrrädern, der in der wirksamen Lage selbsttätig durch ein unter Federwirkung radial nach außen vorspringendes Sperrglied gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Drehen des axial -zum Einsteckbolzen (i) einsteckbaren Schlüssels bewirkte Einziehen des Sperrgliedes (5) durch ein Exzenterstück (14) erfolgt, das in der Dornhöhlung durch Federbelastung so längs verschiebbar gelagert ist, daß es bei nicht eingestecktem Schlüssel außerhalb des Bereichs des Sperrgliedes liegt, beim Eindrücken des Schlüssels aber mit dem Mitnehmerzapfen (io) des klinkenartig nach außen schwingenden Sperrgliedes (5) für dessen Zurückziehung gekuppelt wird. z. Einsteckbolzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragung der Kupplungs- und Drehbewegung des Schlüssels auf das Exzenterstück (i¢) durch einen Querstift (18) des axialen Mittelzapfens (13) des Exzenterstifteserfolgt, dessen eines Ende in dem Längsschlitz der zylindrischen Schlüsselhöhlung des Dornkörpers gegen Drehung in ungekuppelter Lage gesperrt wird, während es in Kupplungsstellung durch die Schlüsseldrehung in einem Umfangsschlitz der Schlüsselhöhlung liegt.
DE1938K0149721 1938-02-24 1938-02-24 Mit axial angeordneter Schliesseinrichtung verseher Lenkgabel oder eines Rades von Fahrraedern Expired DE690085C (de)

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DE (1) DE690085C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930143A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-21 Heinz Boehm Ein steckschloss zum einfuehren in die traegermuffe, die vorderradgabel und lenker aufnimmt
DE4334835A1 (de) * 1992-10-21 1994-07-14 Eggert Hollander Fahrrad mit Diebstahlsicherung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930143A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-21 Heinz Boehm Ein steckschloss zum einfuehren in die traegermuffe, die vorderradgabel und lenker aufnimmt
DE4334835A1 (de) * 1992-10-21 1994-07-14 Eggert Hollander Fahrrad mit Diebstahlsicherung
DE4334835C2 (de) * 1992-10-21 1998-06-10 Eggert Hollander Diebstahlsicherung für ein Fahrrad

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