DE69007037T2 - Zweiseitiges Kopiersystem mit Nachkollationierung. - Google Patents

Zweiseitiges Kopiersystem mit Nachkollationierung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes System einer automatischen Herstellung von Duplex-Kopieblättern in einem Kopierer mit einer automatischen Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung und betriebsmäßig verbundenen Vielfachsortier- oder Zusammenstellungs-Ablagefächern für die Zusammenstellung nach dem Duplexkopieren.
  • Mit dem allgemeinen Ansteigen der Geschwindigkeit und der Fähigkeit von modernen Kopierern wurden insbesondere Verbesserungen in der Automation, der Leistungsfähigkeit, der Geschwindigkeit und der Zuverlässigkeit bei dem Erzeugen von zusammengestellten Ausgaben, z. B. der Ausgabe von Sätzen von Kopien von Originaldokumenten in zusammengestellten Kopiesätzen, durch verschiedene Vorzusammenstellungs- oder Nachzusammenstellungs-Kopiersysteme, wie dies in den angegebenen Referenzen und anderen beschrieben ist, vorgenommen.
  • Die Ausdrücke Dokument, Dokumentenblatt oder Original werden in erster Linie austauschbar miteinander in der Beschreibung hier verwendet, wobei sie wirkliche, herkömmliche, physikalische Papierblätter oder ähnliches Blattmaterial bezeichnen, gewöhnlich dünn und gewöhnlich, aber nicht notwendigerweise, eine Abbildung tragend. Dokumente können entweder ein wirkliches Original oder eine frühere Kopie sein, die als ein Original verwendet wird, manchmal als "Fertigzustellende" ("Make Ready") bezeichnet. Ohne daß dies besonders gekennzeichnet ist, beziehen sie sich nicht auf elektronische Abbildungen, die sehr viel einfacher aufgenommen und einem Kopiervorgang unterzogen werden können, als dies mit realen Dokumenten der Fall ist. In ähnlicher Weise sind die jeweiligen "Seiten"-Zahlen, die auf einer Seite eines Dokuments und eines Kopierblatts aufgeführt sind, nicht notwendigerweise die physikalischen Seitenzahlen, vielmehr sind sie erläuternde, sichtbare Darstellungen der Seitenfolge und/oder der Steuereinheit-Zählanzeige. Der Begriff "Dokument" bezieht sich hier (und seine erste und zweite Seite oder Seitenzahl in dem Fall eines Duplex-Dokuments) auf das Blatt oder die Seite, die in dem Kopierer auf das entsprechende "Kopierblatt" oder die "Kopie" kopiert wird. Die Mehrzahl der Blätter und Dokumente, die in einem gemeinsamen, eingegebenen Satz kopiert werden (die gewöhnlicherweise, allerdings nicht notwendigerweise, zusammengestellt sind) werden hier als "Dokumentensatz" oder "Auftrag" bezeichnet. Der "Auftrag" kann sich auch darauf beziehen, die erforderliche Anzahl und Art von Kopien davon zu erstellen. Ein "Simplex" -Dokument oder -Kopierblatt ist ein solches, das eine Abbildung oder eine "Seite" auf nur einer Seite oder Oberfläche des Blatts aufweist, wobei ein "Duplex" -Dokument oder -Kopierblatt eine "Seite" besitzt und normalerweise eine Abbildung auf beiden (seine erste und seine zweite) Seiten besitzt. Die Ausdrücke "erste" und "zweite" Seite werden hier für voneinander abgekehrte Seiten eines Duplex-Dokuments oder -Kopierblatts verwendet, und sie sind konsistent innerhalb eines bestimmten Dokumentensatzes, allerdings sind diese Ausdrücke weder auf "ungerade" im Gegensatz zu "gerade" Blattseiten vorgesehen, noch bedeuten sie, ohne daß es besonders angegeben ist, nicht notwendigerweise die Reihenfolge, in der ein bestimmter Satz von Seiten zu den anderen Seiten kopiert wird. Es wird ersichtlich werden, daß für die Bildung von zusammengestellten Duplex-Kopien (Kopiesätzen) eines Duplex-Dokumentensatzes die Blatt- oder Seitenordnung wie auch die Blattanordnung beibehalten werden muß, was zu einer zusätzlichen Schwierigkeit und Komplexität des Auftrags führt.
  • Es existiert ein Stand der Technik der Xerox Corporation im Hinblick auf die Basiskonzepte eines Kopierers, der sowohl eine RDH als auch einen Sorter in Kombination besitzt und mit einer sogenannten "begrenzten Sortierung" arbeitet. Die US-A-4,212,457 und die 4,757,356 offenbaren RDH/Sorter-Kombinationen. Die US-A-4,212,457 lehrt ein Umschalten zwischen einer Vorzusammenstellungs- und Nachzusammenstellungs -Kopierung auf demselben Apparat, und in dem Absatz, der Spalte 1 und 2 überbrückt, geht sie auf eine Nachzusammenstellung mit begrenzter Sortierung unter Bezugname auf die US-A-3,944,207 ein. Ein unbegrenztes Sortieren ist ein bekannter Kopiermodus, der alternativ zwei Sätze von Sorter-Ablagefächern verwendet, wobei einer der Sätze der Schächte gefüllt werden kann, während der andere Satz der Schächte entleert wird, wie dies in der US-A-4,2l2,457 und der 3,944,207 erläutert ist. Ein unbegrenztes Sortieren, das zwei getrennte Sätze oder Abschnitte von Ablagefächern verwendet und das Kopieren der Dokumente mit einer Anzahl gleich der kleineren der Zahl der Ablagefläche in einem Abschnitt oder der Zahl der zusammengestellten Kopiesätze erfordert, ist in der US-A-4,830,590 gelehrt. Die US-A-4,212,457 lehrt auch eine nach vorne oder nach hinten gerichtete (1-N oder N-1) Kopierreihenfolge (Spalte 1, Zeilen 23 und 44-45, und Spalte 4, Zeilen 43-45 (die letztere erwähnt auch das Duplex-Kopieren)) und führt eine RDH an, bei der es sich um einen Typ mit einer N-1 -Zuführreihenfolge handelt (US-A-4,078,787, zitiert in Spalte 2, Zeile 25), obwohl die dargestellte RDH 10 der 4,212,457 ersichtlich ein Dokumentenzuführtyp einer 1-N -Reihenfolge ist. Die 4,757,356 ist insbesondere im Hinblick auf die Duplex-Dokumenten-RDH angeführt, die in Spalte 6, Zeilen 14-20 und Zeilen 30-33 zitiert ist.
  • Ebenso wie die US-A-4,212,457 offenbaren die Japanischen Canon Offenlegungsschriften 59-111171, 27.06.1984, und 60-37-567, 26.02.1985, Kopierer-RDH/Sorter-Kombinationen mit Umschaltung zwischen Vorzusammenstellungs und Nachzusammenstellungskopierung auf demselben Apparat.
  • Unbegrenztes Sortieren und eine Kopiesatzsammlungs-Nachzu sammenstellung, die eine RDH mit einer 1 bis N Kopierreihenfolge und mit einem 12-Ablagefach-Sorter verwendet, in dem jedes abwechselnde Ablagefach (jedes andere Ablagefach, die ungerade numerierten Ablagefächer, dann die gerade numerierten Ablagefächer) in Zyklen automatisch entladen wird, ist in der US-A-4,358,197 einschließlich automatischer Pausenpunkte beschrieben.
  • Ebenfalls von besonderem Interesse im Hinblick auf den Gegenstand des "unbegrenzten Sortierens" ist die US-A-4,361,320. Sie offenbart eine einzige, vertikale Anordnung von Ablagefächern, die (funktionell) in zwei Gruppen unterteilt sind, wenn die Zahl der Kopien, die zusammenzustellen ist, die Zahl der Ablagefächer übersteigt, wodurch ein Kopieren ermöglicht wird, um es fortlaufend durchzuführen, und dem Benutzer ermöglicht wird, die zusammengestellten Kopien aus einer Gruppe zu entnehmen, während die Kopien in der anderen Gruppe zusammengestellt werden. Wenn die Zahl der Seiten eines Dokuments eine vorgegebene Zahl übersteigt, ist die erste Gruppe so definiert, mehr Ablagefächer als die zweite Gruppe zu umfassen, wodurch die Anzahl, mit der jede Dokumentenseite durch den Kopierer geführt wird, reduziert wird. Der Apparat der US-A-4,285,591 ist auch so programmiert, um automatisch den Zusammenstellungsauftrag zu segmentieren, wenn die Zahl der Dokumentensätze, die erforderlich ist, die Kapazität der Zusammenstellungseinrichtung übersteigt.
  • Es ist wichtig, die wichtigen, bekannten Unterschiede zwischen einer Vorzusammenstellungs- und Nachzusammenstellungskopierung zum automatischen Erstellen einer Mehrzahl von zusammengestellten Kopiesätzen eines Dokumentensatzes im Gedächtnis zu behalten. Die Kopierverfahren mit Vorzusammenstellung erfordern keine Sortier- oder Zusammenstellungseinrichtung, um die Kopieausgabe zusammenzustellen. Die Kopiesätze kommen schon zusammengestellt heraus und diese komplettierten Sätze können unmittelbar in eine Ausgangssatz-Stapeleinrichtung und/oder eine Endbearbeitungseinrichtung eingelegt werden. Allerdings erfordert die Vorzusammenstellung mit physikalischen Dokumenten eine Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung (RDH), um den Dokumentensatz mehrfach erneut im Umlauf zu führen, da normalerweise nur einer (oder zwei) Kopiersätzen pro Umlauf des Dokumentensatzes gebildet werden. Im Gegensatz hierzu kann in einer Nachzusammenstellungs-Kopierung eine Vielzahl von Kopien in direkter Folge von jedem Dokument (zwei Seiten im Dokumentenpaar nach oben ausgerichtet) in einer einzigen Eingabe zu der Kopier- oder Abbildungsstation erzeugt werden, allerdings ist dann eine Sortierung (Zusammenstellung) der ausgegebenen Kopien erforderlich. Duplex-Erfordernisse unterscheiden sich in ähnlicher Weise zwischen zwei Kopiersystemen. Eine Nachzusammenstellungskopierung bringt insbesondere Probleme mit dem Duplex-Kopieren mit sich, auf das das vorliegende System gerichtet ist.
  • Zum Beispiel würden, falls ein Nachzusammenstellungs-Duplex-Duplex-Kopieren in der gleichen Weise wie eine normale Vorzusammenstellungskopierung mit einer RDH vorgenommen werden würde, um zwei gleiche Sätze von Duplex-Kopieblättern zu bilden, vier Kopierumläufe des Duplex-Dokumentensatz erforderlich werden. Z.B. wird bei einem 8 Seiten umfassenden Dokumentensatz in einem ersten Dokumentenumlauf nur eine Kopie der Seiten 7,5,3,1 vorgenommen; dann in einem zweiten Umlauf eine Kopie der Seiten 8,6,4,2; dann in einem dritten Umlauf eine Kopie der Seiten 7,5,3,1; dann in einem vierten Umlauf eine Kopie der Seiten 8,6,4,2 vorgenommen.
  • Diese Vorzusammenstellungs-Ablauffolge ist für eine Nachzusammenstellungskopierung uneffizient und unerwünscht, wobei eine Vielzahl identischer Kopien erstellt werden kann, um die erneuten Dokumentenumläufe zu reduzieren. Allerdings ist eine Berechnung einer effizienteren, variablen Anzahl einer Mehrzahl identischer Kopien, die unter verschiedenen Kopierbedingungen für verschiedene, unterschiedliche Nachzusammenstellungs-Kopieraufträge erstellt werden können, ohne die verschiedenen Systemgrenzen zu verletzen, schwierig und es wird angenommen, daß sie unpraktikabel ist, insbesondere für eine herkömmliche RDH-Dokumenten-Handhabungseinrichtung, die nicht eine Zwischenumkehrung der Duplex-Dokumente vornimmt, z.B. eine RDH, die invertierte Dokumente zu dem Dokumentenstapelschacht zurückführen muß, bevor sie erneut kopiert werden können. Außerdem wird angenommen, daß eine wirksame Nachzusammenstellung von einer Duplex-zu-Duplex-Kopierung für einen herkömmlichen Kopierer mit einer begrenzten Kapazität des Duplex-Schachts schwierig ist, der die Zahl der Anzahl der Kopien von Seiten 1 begrenzt, die darin zwischengespeichert werden können. Die Zahl der Kopien pro Dokumentenseite 1 pro Umlauf mal der Anzahl der Dokumente in dem Dokumentesatz sollte die Platzkapazität der Duplex-Ablagefächer nicht übersteigen.
  • Einige Beispiele von RDH-Patenten der Xerox Corporation, einschließlich solcher mit Umkehr-Wegführungen oder Invertern zur Umkehrung von Duplex-Dokumenten, sind die US-A-4,278,344; die 4,459,013; die 4,428,667; die 4,621,801; die 4,579,444; die 4,579,325 und die 4,579,326 (ähnlich zu der RDH, die hier dargestellt ist); und die 4,794,429. Einige andere Beispiele von Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtungen sind in der US-A-4,076,408; der US-A-4,176,945; der 4,428,667; der 4,330,197; der 4,544,148; der 4,462,527; und der 4,466,733 und in anderem darin zitierten Stand der Technik offenbart.
  • Es ist wichtig anzumerken, daß in einem herkömmlichen oder "Umlaufbahn" ("Racetrack") -RDH, wie beispielsweise der vorstehend zuerst zitierte Stand der Technik, die Dokumente nach dem Kopieren erneut auf der Oberseite des Stapels der Dokumente in dem RDH-Dokumentenschacht gestapelt werden und zum Kopieren vom Boden des Stapels herausgeführt werden. Dies schränkt die Dokumenten-Kopierreihenfolge auf die N bis 1 (N-1) Reihenfolge ein, in der der Dckumentensatz in den RDH-Schacht eingegeben wird (N bis 1 vom Boden zur Oberseite, mit Seite 1 nach oben ausgerichtet und auf der Oberseite und deshalb eine Zuführung der letzten über die bodenseitige Zuführeinrichtung). Dies begrenzt und steuert die Duplex-Kopieablauffolge im Vergleich zu einer sogenannten "Zwischenduplex" -Dokumenten-Handhabungseinrichtung, in der ein Duplex-Dokumentenblatt umgekehrt und unmittelbar zurück zu der Auflageplatte geführt werden kann, um die zweite Seite unmittelbar nach der ersten Seite zu kopieren, und zwar im Gegensatz zum Abwarten eines anderen Umlaufs des gesamten Dokumentensatzes, um dasselbe Dokument wieder zurück auf der Auflageplatte zu plazieren. Ein Beispiel für das letztere bei einem Kopierer mit einem Sorter ist in der Japanischen Patentanmeldung der Fuji Xerox Nr. 57-131265, angemeldet am 29.07.1982 und offengelegt am 06.02.1984 als Nr. 59-23352 durch Y. Nanba, dargestellt.
  • Wie angeführt wurde, ist die vorliegende Erfindung insbesondere für Kopierer geeignet, die mit einer automatischen Duplex-Kopierung ausgestattet sind, wobei zugeordnete Duplex-Pufferschächte verwendet werden, bei denen die Zwischen-Simplex-Kopien zeitweise zwischengelagert werden. Einige Beispiele für Duplex-Schacht-Duplizierung (Vorzusammenstellung) sind zusätzlich zu einigen der vorstehenden Patente die US-A-4,330,197 und die 4,782,363 und der darin zitierte Stand der Technik.
  • Die vorstehend zitierte US-A-4,278,344, auch im Hinblick auf ein Vorzusammenstellungssystem, ist von besonderem Interesse in dieser Beziehung, da sie Vielzahlteil- oder Pufferkopie sätze (Kopien auf der ersten Seite) in dem Duplex-Pufferschacht offenbart, wobei die Zahl der Mehrzahl der Puffersätze eine Funktion der gesamten oder maximalen effektiven Blattkapazität des Schachtes und eines Divisors der Zahl der Duplex-Dokumentenblätter in diesem Dokumentensatz, der im erneuten Umlauf kopiert wird, ist.
  • In den normalen Duplex-Kopiersystemen für Duplex-Dokumente werden alle Dokumente in dem Dokumentensatz, die kopiert werden, durch die RDH während eines Umlaufs des Dokumentensatzes invertiert (umgedreht) . Es wird durch die Kopierer-Steuereinheit angenommen, daß alle der Dokumente in dem Dokumentensatz Duplex-Dokumente sind, die eine Umkehrung erfordern, um sowohl deren ersten als auch zweiten Seiten zu kopieren. Auch sind in den früheren Duplex-Kopiersystemen für Duplex-Dokumente normalerweise alle Dokumente in dem Dokumentensatz auf deren einer Seite in jedem Umlauf kopiert worden (mindestens nach dem ersten Umlauf, der in einigen Systemen eine Umkehrung ohne Kopierung und/oder ein Vorabzählungs-Umlauf ist)
  • Beispiele für vor-, nach- oder nachzusammengestellte Ausgangssystemausführungen sind auch offenbart, zum Beispiel in der vorstehend zitierten US-A-4,782,363 und der US-A-4,834,360, und in Referenzen zum Stand der Technik, die darin zitiert sind, oder die irgendwo hier zitiert sind, und in den Kopierern "5090" "9900" und "1090" der Xerox Corporation.
  • Im Hinblick auf Steuersysteme sind einige Beispiele von verschiedenen anderen Kopierern nach dem Stand der Technik mit Dokumenten-Handhabungseinrichtungen mit Steuersystemen dafür, einschließlich Dokumentenblatt-Ermittlungsschaltern, -sensoren usw., in der US-A-4,054,380; der 4,062,061; der 4,076,408; der 4,078,787; der 4,099,860; der 4,125,325; der 4,132,401; der 4,144,550; der 4,158,500; der 4,176,945; der 4,179,215; der 4,229,101; der 4,278,344; der 4,284,270, und der 4,475,156 offenbart. In einer RDH zählt ein Dokumentensatzseparator in herkömmlicher Weise Dokumentensatz-Rezirkulationen dadurch, daß jeder Zeitpunkt, zu dem das letzte Blatt des Satzes geführt ist, signalisiert wird, siehe hierzu z.B. die US 4,589,645. Es ist allgemein bekannt und als bevorzugt anzusehen, Dokumenten-Handhabungseinrichtungen und Kopierersteuerfunktionen und -logiken mit herkömmlichen Software-Anweisungen für herkömmliche Mikroprozessoren zu programmieren und auszuführen. Dies wird durch die vorstehenden und andere Patente und verschiedene herkömmliche Kopierer gelehrt. Solche Software kann natürlich sehr von der besonderen Funktion und dem besonderen Software-System und dem besonderen Mikroprozessor oder Mikroprocomputersystem, die verwendet werden, abhängen, ist aber einem Fachmann auf dem Fachgebiet verfügbar oder einfach programmierbar, und zwar ohne übermäßiges Experimentieren, entweder aufgrund verbaler Funktionsbeschreibungen, wie beispielsweise diejenigen, die hier gegeben werden, oder durch frühere Kenntnis dieser Funktionen, die herkömmlicher Art sind, zusammen mit allgemeinen Kenntnissen auf dem Fachgebiet der Software und Computertechnik. Steuereinheiten könnten alternativ so ausgestattet sein, daß sie verschiedene andere, bekannte oder geeignete, hardwaremäßig verdrahtete, logische oder Schaltsysteme verwenden.
  • Die Erfindung dient dem Zweck, ein Verfahren und einen Apparat anzugeben, der die verschiedenen vorstehend diskutierten und andere Probleme vermeidet und verschiedene der vorstehend angegebenen und weitere Merkmale und Vorteile liefert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Kopieren eines Satzes von Duplex-(doppelseitigen)Original- Dokumenten blättern mit einer Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung an einem Duplex-Kopierer zum Erstellen einer ausgewählten Anzahl von Duplex-(zweiseitigen)Kopien von jedem Dokumentenblatt in dem Satz durch Beladen der Duplex-Dokumentenblätter in die Rezirkulations-Dokumenten- Handhabungseinrichtung und einer Umlaufführung der Dokumentenblätter zu und aus der Kopierstation des Kopierers und eine automatische Umkehrung der Duplex-Dokumentenblätter, um sowohl deren ersten als auch zweiten Seiten mit der Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung zu kopieren, wobei der Satz der Duplex-Dokumentenblätter auf deren ersten und zweiten Seiten in unterschiedlichen, jeweiligen Umläufen der Dokumentenblätter durch die Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung kopiert werden, und wobei der Kopierer Duplex-Kopien durch zeitweilige Zwischenlagerung der auf der ersten Seite kopierten Kopien in einem Duplex-Pufferschacht des Kopierers zwischenspeichert und sie aus dem Duplex-Pufferschacht zum Kopieren der zweiten Seiten davon herausführt, angegeben, gekennzeichnet, durch die Verwendung eines Vielfach-Ablagefach-Sorters, der betriebsmäßig mit dem Kopierer verbunden ist, in dem die Duplex-Kopien in zusammengestellte Kopiesätze in ausgewählten Ablagefächern des Sorters zusammengestellt werden, wobei eine berechnete, variable Mehrzahl von identischen, aufeinanderfolgenden Kopien mit Kopien auf der ersten Seite jeweils von den Duplex-Original-Dokumentenblättern pro Umlauf davon durch die Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung erstellt werden, wobei die berechnete Anzahl der Kopien mit Kopien auf der ersten Seite eine schnell zurückgerechnete Funktion der (1) Blattkapazität des Duplex-Pufferschachts (eine vorgegebene konstante Zahl) geteilt durch die Zahl der Duplex-Original-Dokumentenblätter in dem Satz ist, (2) die ausgewählte Anzahl der Kopien ist, (3) die Zahl der verfügbaren Sorter-Ablagefächer ist und (4) die Anzahl der Kopiesätze ist, die verbleiben, um sie zu erstellen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Nachzusammenstellungs-Duplex-zu-Duplex-Kopiersystem, das gemäß Anspruch 4 definiert ist, für einen Duplex-Kopierer mit damit verbundenen Mehrfach-Sorter-Ablagefächern, das eine Rezirkulations-Duplex-Dokumenten-Handhabungseinrichtung verwendet, in der ein Satz von Duplex-(zweiseitigen)Original-Dokumentenblättern eingegeben, im erneuten Umlauf geführt, kopiert und während der Umläufe umgekehrt wird, um eine ausgewählte Mehrfachanzahl von Duplex-(zweiseitigen)Kopien jedes Dokumentenblatts in dem Satz anzufertigen, angegeben, gekennzeichnet durch Erstellen und zeitweiliges Speichern einer berechneten, variablen Mehrfachzahl von identischen, aufeinanderfolgenden Kopien mit Kopie auf der ersten Seite jedes Dokuments, die in einem Umlauf davon erstellt werden, in einem Duplex-Pufferschacht des Kopierers und Herausführung dieser Kopien aus dem Duplex-Schacht zum Kopieren deren zweiter Seiten in einem nachfolgenden Umlauf und Ausgabe dieser Kopien in ausgewählte Ablagefächer des Sorters, in dem die berechnete Zahl von identischen Kopien gemäß einer berechneten Zahl der ausgewählten Sorter-Ablagefächer, die normalerweise geringer als die Gesamtzahl der Ablagefächer ist, zusammengestellt werden, wobei die berechnete Zahl der identischen Kopien und die entsprechend berechnete Zahl der Sorter-Ablagefächer eine schnell zurückberechnete Funktion der Kleinsten der nachfolgenden Angaben ist: (1) die Blattkapazität des Duplex-Pufferschachts (eine vorgegebene konstante Zahl) geteilt durch die Zahl der Originale, oder (2) die ausgewählte Anzahl der Kopien, oder (3) die Zahl der verfügbaren Sorter-Ablageschächte, oder (4) die Anzahl der Kopiesätze, die verbleiben, um sie zu erstellen.
  • Die Erfindung gibt auch einen Nachzusammenstellungs-Duplex-zu-Duplex-Kopierapparat an, der eine Mehrzahl von Sorter-Ablagefächern und eine Rezirkulations-Duplex-Dokumenten-Handhabungseinrichtung, in der ein Satz von Duplex(zweiseitigen)Original-Dokumentenblättern eingegeben werden, erneut im Umlauf geführt, kopiert und während der Umläufe umgekehrt werden, um eine ausgewählte Mehrfachanzahl von Duplex-(zweiseitigen)Kopien jedes Dokumentenblatts in dem Satz zu erstellen, aufweist, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Erstellen und zeitweiligen Speichern einer berechneten, variablen Mehrfachzahl von identischen, aufeinanderfolgenden Kopien mit Kopie auf der ersten Seite jedes Dokuments, die in einem Umlauf davon in einem Duplex-Pufferschacht des Kopierers erstellt wurden, Einrichtungen zur Herausführung dieser Kopien aus dem Duplex-Schacht zur Kopierung deren zweiten Seiten in einem nachfolgenden Umlauf, Einrichtungen zur Ausgabe dieser Kopien zu ausgewählten Ablagefächern des Sorters, in denen die berechnte Zahl an identischen Kopien in einer entsprechend berechneten Zahl der ausgewählten Sorter-Ablagefächer zusammengestellt wird, die normalerweise geringer als die Gesamtzahl der Ablagefächer ist, und Einrichtungen zur Berechnung der berechneten Zahl der identischen Kopien und der entsprechenden berechneten Zahl der Sorter-Ablagefächer als eine wiederholt zurückberechnete Funktion der kleinsten der folgenden Angaben: (1) die Blattkapazität des Duplex-Pufferschachts (eine vorgegebene konstante Zahl) geteilt durch die Zahl der Originale, oder (2) die ausgewählte Anzahl der Kopien, oder (3) die Anzahl der verfügbaren Sorter-Ablagefächer, oder (4) die Anzahl der Kopiesätze, die verbleiben, die noch erstellt werden müssen.
  • Die berechnete Mehrfachzahl der ausgewählten Sorter-Ablagefächer ist normalerweise wesentlich geringer als die Gesamtzahl der Sorter-Ablagefächer, um eine Form der unbegrenzten Sortierung zu bilden, bei der eine variable Zahl von vervollständigten, zusammengestellten Kopien in nur zwei Umläufen der Original-Dokumentenblätter durch die Rezirkulations-Duplex-Dokumenten-Handhabungseinrichtung erstellt wird und die aus der berechneten Zahl der ausgewählten Sorter-Ablagefächer entnommen werden können, während eine weitere berechnete Anzahl von Kopien erstellt und in anderen Sorter-Ablagefächern zusammengestellt werden. Die berechnete Zahl der Kopien pro Umlauf der Duplex-Original-Dokumentenblätter wird innerhalb etwa zweier Umläufe der Duplex-Original-Dokumentenblätter in der entsprechenden, berechneten Anzahl der Sorter-Ablagefächer zusammengestellt, um eine variable, unbegrenzte Sortierung vorzunehmen, wobei diese Verfahrensschritte mit Rückberechnungen der berechneten Zahl wiederholt werden, bis die ausgewählte Anzahl der Kopien vervollständigt worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Verbindung mit herkömmlichen oder anderen xerographischen oder anderen Fotokopierern und herkömmlichen oder anderen automatischen Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtungen geeignet und kann die Zahl der wiederholten Umläufe der Dokumentenblätter durch die Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtungen für viele Kopieraufträge verringern.
  • Es wird hier eine Verbesserung für Original-Dokumenten-Handhabungseinrichtungen und beim Duplex-Kopieren für Kopierer angegeben, gemäß der Duplex- (zweiseitige) Originale im Duplex-Verfahren in einem herkömmlichen Duplex-Kopierer mit einem Duplex-Pufferschacht mit herkömmlichen und/oder kommerziell erhältlichen Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtungen (RDH's) kopiert werden, in denen die Duplex- Dokumente während ihres Umlaufs umgekehrt und in dem RDH-Dokumenten-Rückstapelungsschacht (anstatt unmittelbar umgekehrt und unmittelbar auf deren entgegengesetzter oder zweiter Seite kopiert) zurückgestapelt werden, außerdem kann dabei ein Mehrfachdirektfolgekopieren zur gleichen Zeit (in einer Kopiereinstellung davon) jeder Dokumentenseite für eine Nachzusammenstellung in einem damit verbundenen Mehrfach-Ablagefachsorter erstellt werden, um die Zahl der erneuten Umläufe der Dokumentenblätter, die für die Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung zur Erstellung von Mehrfachkopiesätzen benötigt wird, zu verringern.
  • Das vorliegende System ermöglicht bestehenden, kommerziellen Duplex-RDH's eine Dualmodenbenutzung, und zwar mit unterschiedlichen Kopieralgorithmen, um alternativ mit herkömmlichen Mehrfach-Sorter-Ablagefächern ein Duplex-Nachzusammenstellungs-Kopiersystem zu bilden und demzufolge die Kosten und die Verdopplung der Hardware und der Ersatzteile, die normalerweise für eine getrennte, spezielle, Nicht-RDH- Dokumenten-Handhabungseinrichtung mit unmittelbarer Umkehrung, wie sie typischerweise für die Nachzusammenstellungskopierung verwendet wird, erforderlich sind, zu vermeiden. Demzufolge kann ein Kopierer mit einer Dokumenten-Handhabungseinrichtung sowohl in der Vorzusammenstellungs- als auch in der Nachzusammenstellungsversion verkauft werden.
  • Das vorliegende Duplex-Kopiersystem besitzt eine besondere Verwendung für ein "unbegrenztes Sortieren" mit Nachzusammenstellungskopierung, bei der ein Satz der Sorter-Ablagefächer mit Kopieblättern gefüllt werden kann, um die jeweils zusammengestellten Kopiesätze darin zu bilden, während der andere Satz der Ablagefächer unbeladen verbleibt.
  • In dem angegebenen Nachzusammenstellungs-Duplex-zu-Duplex- Kopiersystem kann eine variabel berechnete Anzahl von identischen Mehrfachkopien pro Umlauf der Duplex-Original-Dokumentenblätter innerhalb von etwa zwei Umläufen der Duplex- Original-Dokumentenblätter in einer entsprechend berechneten, variablen Mehrfachzahl der ausgewählten Sorter-Ablagefächer zusammengestellt werden, die normalerweise wesentlich geringer als die Gesamtzahl der Sorter-Ablagefächer ist, um ein variables, unbegrenztes Sortieren zu ermöglichen, und dies wird mit wiederholten Umläufen der variabel berechneten Anzahl wiederholt, bis die Gesamtanzahl der Kopiesätze, die ausgewählt wurden, um sie zu erstellen, vervollständigt worden ist.
  • Verschiedene der vorstehend erwähnten und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Vorrichtung und ihrer Betriebsweise, die in dem speziellen Beispiel nachfolgend beschrieben wird, ersichtlich. Demzufolge wird die Erfindung verständlicher aufgrund der nachfolgenden Beschreibung dieser beispielhaften Ausführungsform, die die Zeichnungsfiguren (annähernd im Maßstab) umfaßt, erläutert, wobei:
  • Fig. 1 eine schematische, frontseitige Ansicht zeigt, die in Fig. 1(a) einen beispielhaften Kopierer mit Duplex-Einrichtung darstellt, mit einer beispielhaften RDH, die eine Duplex-Dokumentenumkehrung bildet, die dargestellt ist, indem sie einen beispielhaften Satz von Duplex-Dokumenten enthält, und in Fig. 1(b) ein Beispiel eines seriell verbundenen dualen 20-Ablagefächer-Sorter-Moduls für das vorhandene Nachsortierkopiersystem darstellt; und
  • Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der RDH der Fig. 1 zeigt.
  • Nachfolgend wird jetzt in weiteren Details das spezifische Beispiel, das in den Figuren dargestellt ist, beschrieben, wobei schematisch in Fig. 1(a) ein beispielhafter Kopierer 10 dargestellt ist, mit einer beispielhaften Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung (Recirculating Document Handler - RDH) 20, der ein Beispiel für das Kopier-System, das hier Gegenstand ist, darstellt. Sowohl der Kopierer 10 als auch die RDH 20 sind eines allgemein bekannten Typs, der weitergehend in dem Stand der Technik, der hierin zitiert ist, beschrieben ist.
  • Der beispielhafte Kopierer 10 kann beispielsweise der ausreichend bekannte Kopierer Xerox Corporation "1075" oder "1090" sein, wie er in den verschiedenen Patenten, die vorstehend angeführt sind, und in anderer Weise, einschließlich der US-A-4,278,344 oder anderen verschiedenen Xerographen oder anderen Kopierern dargestellt und beschrieben ist. Ein solcher Kopierer 10 ist vorzugsweise dazu geeignet, in einer bekannten Art und Weise im Duplex- oder Simplex- Verfahren zusammengestellte Kopiesätze von entweder Duplex- oder Simplex-Originaldokumenten zu erstellen, die durch die RDH zirkuliert werden. Die gesamte Dokumenten-Handhabungseinheit 20 kann, wie dies in herkömmlicher Weise die Praxis ist, schwenkbar an dem Kopierer so befestigt sein, daß sie durch den Benutzer nach oben von der Auflageplatte weg für eine alternative, manuelle Dokumentenauflage und Kopierung anhebbar ist.
  • Der beispielhafte Kopierer 10 und die RDH 20 können alternativ verschiedene andere ähnliche oder bekannte Typen sein, wie sie beispielsweise in den vorstehend angeführten Patenten offenbart sind. Zum Beispiel kann die beispielhafte DH-20-Struktur, die hier dargestellt ist, ähnlich derjenigen sein, die in der US-A-4,794,429 oder der US-A-4,731,637 gezeigt ist. Dieser allgemeine Typ der RDH ist auch in verschiedenen zitierten und anderen Patenten, wie beispielsweise der US-A-4,579,444, usw., dargestellt.
  • Zur besseren Übersicht der Darstellung sind die beispielhaften Dokumenten- und Kopierblätter hier mit übertriebenem Abstand zwischen den Dokumenten- und Kopierblättern, die gestapelt sind, gezeichnet. Im wirklichen Betrieb werden diese gestapelten Blätter unmittelbar übereinander angeordnet.
  • Die RDH 20 führt für eine automatische Führung oder einem Transport einzeln registrierte und zueinander beabstandete Dokumentenblätter auf und über die Abbildungsstation 23, z.B. über die Auflageplatte (Vorlageglas) des Kopierers 10. Zur deutlicheren Darstellung ist hier eine Auflageplatte nicht vollständig in dieser schematischen Figur dargestellt. Das Auflageplatten-Transportsystem 24 kann ein über einen Schrittservomotor angetriebenes, schlupfloses oder Vakuumtransportbandsystem sein, das durch die Kopierer-Steuereinheit 100 in einer Art und Weise gesteuert wird, die in den vorstehend angeführten Referenzen gelehrt werden, um das Dokument an einer gewünschten Registrier-(Kopier)-Position anzuhalten.
  • Die RDH 20 besitzt die herkömmliche "Umlaufbahn" ("Racetrack") -Dokumentenumlaufwegkonfiguration und besitzt vorzugsweise allgemein für sich bekannte invertierende und nicht-invertierende Umkehr- und Nicht-Umkehrrezirkulationswege zu dem RDH-Belade- und Rückstapelschacht 21. Ein beispielhafter Satz von Duplex-Dokumentenblättern ist in dem Dokumentenschacht 21 gestapelt dargestellt. Die RDH 20 ist eine herkömmliche Dual-Eingangs-RDH/SADH-Dokumenten-Handhabungseinrichtung, die einen alternativen, halbautomatischen Dokumenten-Handhabungs-(SADH) Seitenbeladeschlitz 22 besitzt. Dokumente, die kopiert werden sollen, können zu derselben Abbildungsstation 23 durch dasselbe Auflageplatten-Transportband 24 entweder von dem SADH-Eingang 22 an einer Seite der RDH-Einheit 20 oder von dem regulären RDH- Eingang - der Belade- oder Stapelschacht 21 - an der Oberseite der RDH-Einheit zugeführt werden. Der zweite Eingang 22 wird, wie angeführt ist, hier als SADH-Eingang 22 bezeichnet, obwohl er nicht auf eine halbautomatische Dokumenteneingangszuführung beschränkt ist. Der reguläre RDH-Dokumentenführungseingang führt von dem Boden des Stapels in dem Schacht 21 durch einen gebogenen, umkehrenden RDH-Eingangsweg 25 zu dem zuführungsseitigen Ende des Auflageplattentransports 24. Dieser Eingangsweg 25 umfaßt vorzugsweise ein bekanntes Stapelboden-Wellenzuführ-Separatorantriebsband und ein Luftmessersystem 26, Dokumentenstellungssensoren und einen ersten Satz von Umkehrablenkflächen und Führungswalzen, um in natürlicher Weise die Dokumente einmal vor dem Kopiervorgang umzukehren.
  • Eine Dokumentenumkehrung oder Nicht-Umkehrung durch die RDH kann so sein, wie sie auch beispielhaft in der vorstehend angeführten US-A-4,794,429 oder der 4,731,637, usw., beschrieben ist. Kurz gesagt können, nachdem die Dokumente auf der Auflageplatten-Abbildungsstation 23 kopiert sind oder über die Auflageplatte ohne einen Kopiervorgang geführt sind, diese durch das Auflageplatten-Transportsystem 24 in auslaufseitige oder außerhalb der Auflageplatte liegende Walzen ausgeworfen und nach einem Tor oder Toren oder Sensoren weitergeführt werden. In Abhängigkeit der Stellungen dieser Tore führen sie entweder die Dokumente geradeaus direkt zu einem Dokumentenausgangsweg zu einem Aufnahmeschacht, oder, wie dies üblicher ist, werden die Dokumente anstelle einer Ablenkung durch ein Entscheidungstor nach einem weiteren Sensor in einen RDH-Rückführpfad 40 abgelenkt, wobei sie zurück zu dem Schacht 21 geführt werden, um sie dann auf der Oberseite der Dokumente in dem Schacht 21 so zurückzustapeln, daß der Dokumentensatz kontinuierlich zurückgeführt und erneut rezirkuliert werden kann. Dieser RDH-Rückführpfad 40 weist umkehrbare Walzen auf, um eine Auswahl von zwei unterschiedlichen Rückführpfaden zu dem RDH-Schacht 21 zu bilden; einen Simplex-Rückführpfad 44 mit einer Umkehrung, oder einen umkehrbaren Duplex-Rückführpfad 46 ohne eine Rückführung (als Inverter bezeichnet), wie dies nachfolgend weitergehend erläutert wird. Für den Duplex- Pfad 46 werden die umkehrbaren Walzen umgekehrt, um in umgekehrter Weise die vordere Führungskante des Blattes zurück in den Duplex-Rückführpfad 46 von einer Inverterrutsche 47 (in diesem Fall gekrümmt) umgekehrt zu führen. Dieser Duplex-Rückführpfad 46 liefert eine erwünschte Umkehrung der Duplex-Dokumente in einem Kreislauf, wenn sie zu dem Schacht 21 wieder zurückgeführt werden, und zwar im Vergleich mit ihrer früheren Orientierung in dem Schacht 21, um deren Rückseiten in einem darauffolgenden Zirkulationskreislauf oder in Zirkulationskreisläufen zu kopieren, wie dies in dem vorstehend zitierten Stand der Technik beschrieben ist. Normalerweise wird dieser RDH-Inverter und der Umkehrpfad 46, 47 nur für den RDH-Eingangsschacht 21 verwendet, der Dokumente aufnimmt, und zwar nur Duplex-Dokumente. Im normalen Betrieb erfährt ein Duplex-Dokument nur eine Umkehrung pro Zirkulation (die in dem RDH-Eingangspfad 24 auftritt). Im Gegensatz hierzu sind in einem Simplex-Zirkulationspfad zwei Umkehrungen pro Zirkulationskreislauf vorhanden, und zwar einer in jedem der Pfade 24 und 44. Zwei Umkehrungen pro Zirkulationskreislauf gleichen keiner Umkehrung. Demzufolge werden Simplex-Dokumente zu dem Schacht 21 in ihrer ursprünglichen (Vorderseite nach oben) Orientierung über den Simplex-Pfad 44 zurückgeführt.
  • Der gesamte Stapel der Originale in dem RDH-Schacht 21 kann mehrfach rezirkuliert und kopiert werden, um mehrfach zusammengestellte Kopiersätze zu bilden. Die Dokumentensätze oder Stapel können beliebig oft durch die RDH rezirkuliert werden, um irgendeine erwünschte Anzahl der zusammengestellten Duplex-Kopiesätze zu bilden. Dies bedeutet zusammengestellte Sätze von Duplex-Kopieblättern.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf den beispielhaften Kopierer oder das Vervielfältigungsgerät 10 ist anzumerken, daß, da eine solche Betriebsweise eines Kopierers und eine solche Vorrichtung bekannt sind und in dem zitierten und weiteren Stand der Technik gelehrt wird, es keiner erneuten Erläuterung im Detail an dieser Stelle bedarf. Weiße oder leere Kopieblätter können in herkömmlicher Weise aus Papierschächten 11 oder 12 (oder dem Zuführschacht mit großer Kapazität, der darunter gezeigt ist) zugeführt werden, um eine Abbildung auf deren ersten Seiten von einem Photorezeptor 13 an der Übertragungsstation 14 aufzunehmen, die in einer Schmelzeinrichtung 15 geschmolzen und temporär in einem Duplex-Pufferschacht 16 für die darauffolgende Rückführung (Umkehrung) über den Pfad 17 gestapelt wird, und von dort aus zur Aufnahme einer zweiten Seitenabbildung in der gleichen Art und Weise wie bei der ersten Seite geführt wird. Wie hier angeführt ist, besitzt dieser Duplex-Schacht 16 eine endliche, vorgegebene Blattkapazität, die von dem besonderen Kopiereraufbau abhängt ist. Die vervollständigte Duplex-Kopie wird vorzugsweise einem integralen Endbearbeitungs- und Stapelmodul über den Ausgangspfad 18 zugeführt. Eine wahlweise betriebene Kopierweg-Blattinvertiereinrichtung 19 ist ebenso vorgesehen.
  • Hier ist der Ausgangspfad 18 des Kopierers 10 unmittelbar in einer herkömmlichen Art und Weise mit zwei seriell verbundenen, im wesentlichen herkömmlichen, 20-Ablageflächern aufweisenden Sortern 52 und 54 verbunden, wie dies in Fig. 1(b) dargestellt ist. Die US-A-3,467,371 zeigt einen ähnlichen Sorteraufbau. Die zwei vertikalen Ablagefächeranordnungen werden in herkömmlicher Weise über Tore verschlossen, um ein ausgewähltes Blatt in ein ausgewähltes Ablagefach abzulenken, falls das Blatt in herkömmlicher Weise nach dem Ablagefacheingang transportiert wird. Ein dargestellter, wahlweise mit einem Tor verschließbarer Oberseitenüberlauf- Stapel- oder Freigabeschacht ist ebenfalls für jeden der Ablagefachsätze oder -module 52 und 54 vorgesehen. In herkömmlicher Weise kann der erste Ablagefachsatz 52 durch Betätigung eines Tors darin umgangen werden, um Blätter seriell in den zweiten Ablagefachsatz 54 zu richten, um die Gesamtzahl der verfügbaren Schächte zu erhöhen, und/oder um wechselweise die zwei Ablagefachsätze für ein "unbegrenztes Sortieren" zu verwenden, wie dies vorstehend beschrieben ist.
  • Sämtliche Kopierer- und Dokumenten-Handhabungseinrichtungs- und Sorterbetriebsweisen werden vorzugsweise durch eine im wesentlichen herkömmliche programmierbare Steuereinheit 100 gesteuert. Der Kopierer 10 und sein RDH 20 werden hier zusätzlich mit verschiedenen neuen Funktionen programmiert, die hier beschrieben werden. Die Steuereinheit 100 weist vorzugsweise ein bekanntes programmierbares Mikroprozessorsystem auf, wie es durch den vorstehend zitierten und weiteren Stand der Technik, zum Beispiel durch die US-A-4,475,156 und den darin genannten Referenzen, beispielhaft beschrieben ist. Die Steuereinheit 100 steuert alle Maschinenverfahrensschritte und -funktionen, die hier beschrieben sind, einschließlich der gesamten Papierzuführung. Dies schließt die Betätigungen der Dokumenten- und Kopieblattzuführeinrichtungen und Umkehreinrichtungen, der Tore, usw. ein. Wie weiter in diesen Referenzen gelehrt wird, liefert die Steuereinheit 100 auch in herkömmlicher Weise zur Speicherung und zum Vergleich der Zählungen der Kopier- und Dokumentenblätter, die Zahl der Dokumentenführungen und Rückführungen in einem Dokumentensatz und die erforderliche Anzahl der Kopiersätze und andere Auswahleinstellungen durch den Benutzer über eine Verbindungsbedienungstafel mit numerischen oder anderen Steuer- oder Funktionsauswahlschal tern. Steuerinformationen und Papierwegsensoren werden dazu verwendet, die Spur der Stellungen des entsprechenden Dokuments und der Kopierblätter und die betriebsmäßigen Komponenten der Vorrichtung durch deren Verbindung mit der Steuereinheit zu steuern und zu halten. Die Steuereinheit kann in herkömmlicher Weise so verbunden sein, um auf Papierstau-Zeit-Positionierungs- und andere Steuersignale von verschiedenen Papierblattsensoren in den Dokumentenumlaufwegen und den Kopieblattwegen aufzunehmen und darauf zu reagieren. Die Steuereinheit betätigt und reguliert automatisch die Stellungen der Papierwegauswahltore in Abhängigkeit davon, welcher Betriebsmodus ausgewählt ist und aufgrund des Status des Kopiervorgangs in diesem Modus. Die Steuereinheit 100 betätigt und ändert an einem Bedienungs tafelabschnitt einer Verbindungsanweisungsanzeige Angaben, die vorzugsweise die Benutzerauswahltasten oder -schalter aufweist. Im vorliegenden Fall umfaßt die Maschinensteuereinheit 100 vorzugsweise eine integrierte Benutzereingangssteuer- und Anzeigeeinrichtung eines Berührungsfeldtyps.
  • Ein herkömmlicher Dokumentensatzseparator in der RDH, der mit der Steuereinheit 100 verbunden ist, liefert in herkömmlicher Weise ein Signal, das anzeigt, daß das letzte Blatt des Dokumentensatzes geführt worden ist, z.B. ein Signal zu jedem Zeitpunkt, zu dem ein vollständiger Dokumentensatzumlauf abgeschlossen worden ist. Siehe hierzu z.B. die US-A-4,589, 645.
  • Wie das spezielle Beispiel des Systems, das hier offenbart ist, zeigt, handelt es sich hier um ein Nachzusammenstellungs-Duplex-Kopiersystem, bei dem in einem Durchgang oder einem Umlauf der Dokumente eine Vielzahl von identischen Kopien von jedem Dokument. in erwünschter Weise in einer direkten Folge erstellt und in einen Duplex-Pufferschacht eingegeben werden und dann in dem nächsten Umlauf des Dokumentensatzes sämtliche dieser Kopien aus dem Duplex-Schacht so herausgeführt werden, daß die anderen Seiten der Duplex- Dokumente auf sämtlichen anderen Seiten der Kopieblätter, die aus dem Duplex-Schacht herausgeführt sind, kopiert werden können, und diese Vielzahl der identischen, nicht zusammengestellten Duplex-Kopierblätter werden dann getrennt voneinander in getrennten Ablagefächern eines Sorters oder einer Zusammenstelleinrichtung für eine Nachzusammenstellung gelegt. Allerdings muß dies in der Praxis unterschiedlich vorgenommen und wiederholt werden, um eine erwünschte Anzahl von Kopien unter unterschiedlichen Kopierbedingungen zu bilden, wie hier noch beschrieben wird. Demzufolge war es zuvor nicht herkömmlich oder praktikabel, Duplex-Kopien, die in einem Sorter zusammengestellt werden sollen, von Duplex- Originalen, die in einer RDH im Umlauf geführt sind, zu erstellen. Die Schwierigkeiten hierbei werden besser aus der Komplexität des betriebsmäßigen Algorithmus und anhand von Beispielen, die hier beschrieben werden, ersichtlich.
  • Die dargestellte Betriebsweise des Kopierers 10 zeigt ein Beispiel des Duplex-Verfahrens, das hier Gegenstand ist, im Hinblick auf einen Duplex-Nachzusammenstellungskopiermodus. Es ist hier beispielhaft ein xerographischer Kopierertyp einer Reproduziermaschine 10 dargestellt, die einen beispielhaften Dokumentensatz 32 zuführt und kopiert, der herkömmliche Duplex-Dokumentenoriginale umfaßt, die hier mit 1/2, 3/4, 5/6, < usw.> , bis (N-1/N)-te Dokumentenblatt durchnumeriert sind. Sie sind in den Schacht 21 der RDH 20 in Fig. 1(a) eingesetzt dargestellt und sie sind in Fig. 2 beim Kopieren des ersten (N-1/N)-te) Dokuments, das kopiert werden soll, dargestellt.
  • Wie beschrieben wird und dargestellt ist, wird dieser Dokumentensatz 32 in herkömmlicher Weise in den Schacht 21 der RDH 20 eingelegt, und das bodenseitige Blatt wird dann daraus zu der Abbildungsstation 23 und dort auf seiner freiliegenden ersten Seite kopiert, und die Kopie davon wird in den Duplex-Schacht 16 übernommen. Für Darstellungszwecke ist ein beispielhafter Satz von Zwischen-Simplex-(Duplex-) Puffersatzkopieblättern in dem Duplex-Schacht 16 angedeutet dargestellt. Die zweiten Seiten der Dokumente werden dann auf diesen Blättern aus dem Duplex-Schacht 16 in einem darauffolgenden Umlauf des Dokumentensatzes kopiert, z.B. nachdem die Dokumente so umgedreht worden sind, daß deren zweiten Seiten kopiert werden können.
  • Wie angeführt wurde, besitzt eine herkömmliche Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung, wie sie hier vorliegt, eine Duplex-Dokumentenumkehrung, die auf dem Weg zurück zu der Dokumentenzuführeinrichtung auf der Oberseite auftritt. Diese mechanische Beschränkung der Duplex-Schachtkapazität erfordert einen einheitlichen Algorithmus zum Behandeln eines doppelseitigen-zu-doppelseitigen Nachzusammenstellung sa uftrags mit der Dokumenten-Handhabungseinrichtung (Duplex-zu-Duplex-Modus). Allerdings führt die Verwendung der RDH zu einem Typ der "unbegrenzten Sortierung".
  • Die erwünschten Ausführungen dieses Algorithmus sind wie folgt (1) minimiere Rezirkulationen der Dokumente; und (2) maximiere die Produktivität, z.B. minimiere Kopierertotlaufzyklen oder übersprungene Abstände. Dieser Algorithmus wird beschrieben und ein Beispiel dazu geliefert.
  • Ein Algorithmus, der diese Anforderungen in einem Kopierer mit Duplex-Pufferschacht-Duplizier- und einer normalen RDH-Duplex-Dokumentenkopieranforderung besitzt, weist zusätzliche Erfordernisse für eine Nachzusammenstellung von Duplex-Kopierungen wie folgt auf: Kopien der ersten Seite (die erste kopierte Dokumentenseite) werden zu dem Duplex- Schacht des Kopierers geschickt, um auf die Kopierung der Seite zwei zu warten, wie vorstehend beschrieben ist. Da die Seite 2 des Dokuments nicht zugänglich ist, bis der Rest des Dokumentenstapels im Umlauf in der Dokumenten-Handhabungseinrichtung geführt worden ist, wie dies vorstehend beschrieben worden ist, muß der Duplex-Schacht allen Seite 1 -Kopien aller Dokumentenblätter, und zwar für N bis 1, halten. Die Anzahl der Kopien von jedem Original, die pro Durchgang erstellt werden können (in einem Umlauf der Dokumente) ist eine Funktion (F) der Duplex-Schachtkapazität, der Zahl der Originale in dem Dokumentensatz, die kopiert werden sollen, die Anzahl der Kopien, die ausgewählt wurde, um sie zu erstellen, und die Beschränkungen des Sorters (die maximale verwendbare Anzahl der Sorterablagefächer des bestimmten Kopierers/Sorters).
  • Deshalb: Die Zahl der Kopien, die pro Original in dem momentanen Dokumentensatzumlauf erstellt werden (die Zahl der aufeinanderfolgenden Dokumentenfolgen oder -abtastungen) = F (Duplex-Schachtkapazität, Zahl der Originale; Zahl der Sorterablagefächer; und die verbleibende Menge der Kopiesätze, dIe kopiert werden sollen).
  • Wobei F = das Kleinste von: < siehe nachfolgende Definitionen>
  • (1) Duplex-Schachtkapazität÷ Zahl der Originale
  • (2) ausgewählte Menge
  • (3) Zahl der Sorterablagefächer
  • (4) verbleibende Menge der Kopiesätze
  • Es wird hier für dieses Beispiel angenommen, daß die "Duplex-Schachtkapazität" = 100 (für diesen beispielhaften Kopierer) beträgt. Diese spezielle Zahl ist eine Funktion des speziellen Kopierers, der verwendet wird.
  • Die "Anzahl der Originale" ist eine Zahl, die durch eine herkömmliche Vorzähleinrichtung (ein anfänglicher Zählumlauf des Dokumentensatzes in der RDH) bestimmt wird oder durch eine numerische Tasteneingabe durch den Benutzer des Kopierers < ohne daß die "ausgewählte Menge" nur ein Kopiersatz ist> bestimmt wird.
  • Die "ausgewählte Menge" ist die Gesamtmenge der Kopiesätze, die ausgewählt ist, um sie zu erstellen. Diese Information wurde in der Steuereinheit von der anfänglichen numerischen Tasteneingabe durch den Benutzer des Kopierers an für die Zahl der erforderlichen Kopien gespeichert.
  • Die "Anzahl der Sorter-Ablagefächer" ist die maximale Anzahl der Sorter-Ablagefächer, die verfügbar ist, um Kopieblätter zu diesem Zeitpunkt einzugeben. Hier in diesem Beispiel für diesen speziellen Sorter ist die Anzahl entweder 20 oder 40, und zwar in Abhängigkeit, ob dort ein oder zwei 20-Ablagefächersets oder -module in Form von Sortern vorgesehen sind (diese Zahl ist eine vorgegebene Auswahl in einem nichtflüchtigen Speicher durch den Herstellerrepräsentant bei der Erstinstallation der Kopierer/Sorter-Einheit), ODER die Anzahl der verbleibenden (ungefüllten) Ablagefächer in dem Sortermodul, was auch immer geringer ist.
  • Die "verbleibende Anzahl der Kopiesätze" ist die verbleibende Anzahl der Kopiesätze, die an dieser Stelle (in dem momentanen Dokumentensatzumlauf) erstellt werden soll. Sie wird durch folgende Formel ermittelt: verbleibende Anzahl der Kopiesätze = (ausgewählte Anzahl - bereits erstellte Anzahl)
  • Für ein Beispiel einer Ablauffolge werden Beispiele von Zahlen für den obigen Algorithmus wie folgt angenommen:
  • Duplex-Schachtkapazität = 100
  • Anzahl der Originale = 30
  • ausgewählte Anzahl = 10
  • Zahl der Sorter-Ablagefächer = 20
  • Deshalb ist es für dieses Beispiel, unter Anwendung der Formel, F = das Kleinste von: (1) Duplex-Schachtkapazität ÷ Zahl der Originale, (2) ausgewählte Anzahl, (3) Zahl der Sorter-Ablagefächer, oder (4) verbleibende Anzahl der Kopiesätze = Duplex-Schachtkapazität ÷ Zahl der Originale (= 100 ÷ 30 in diesem Fall) , und daher ist die Zahl der Kopien, die pro Original in diesem Beispiel erstellt werden (Folgen pro Original) = 100 ÷ 30 = 3 (mit Ausnahme der letzten oder abschließenden Umläufe für die letzte "verbleibende Anzahl der Kopiesätze", wie dies dargestellt werden wird).
  • Die aktuellen Kopierabläufe für dieses spezielle Beispiel werden jetzt nachfolgend erläutert. Diese Beispiele werden in der Form verwendet oder geschrieben von Scheduler-Acronymen in der Form von "Cx,y,z". Das Nachfolgende ist der Schlüssel zu diesen Scheduler-Acronymen:
  • C = Übergabe (Übergabekopierblatt an den Papierweg)
  • x = Blattnummer
  • y = Seitennummer
  • z = Satznummer
  • (folglich bedeutet zum Beispiel C2,2,4 übergebene Blattzahl 2, Seite 2 der Kopiersatznummer 4 an den Kopierweg).
  • Umlaufkopien des ersten Dokumentensatzes:
  • C1,1,1C1,1,2C1,1,3C2,1,1C2,1,2C2,1,3..29,1,1C29,1,2C29, 1,3C30,1,1C30,1,2,C30,1,3
  • (Beachte: alle diese 90 Kopieblätter gehen in den Duplex- Schacht über. Diese Kopieblätter sind die drei identischen Seite 1 -Kopien jedes Dokuments jedes Kopiersatzes 1 bis 3 in diesem Beispiel. Zwischenzeitlich hat die RDH jedes Duplex-Dokument nach seiner Entfernung von der Auflageplatte zur Vorbereitung für den zweiten Dokumentenumlauf umgedreht).
  • Umlaufkopien des zweiten Dokumentensatzes:
  • C1,2,1C1,2,2C1,2,3C2,2,1C2,2,2C2,2,3...C29,2,1C29,2,2C29, 2,3C30,12,1C30,2,2C30,2,3
  • (Diese sind Seite 2-Kopien der Kopiesätze 1 bis 3. Alle diese 90 Blätter werden von dem Duplex-Schacht zugeführt, um sie auf der zweiten Seite zu kopieren, und dann zu dem Kopiererausgang und in Folge zu drei entsprechenden Sorter- Ablagefächern 1,2,3 zur Zusammenstellung dieser drei Sätze geführt, die zur gleichen Zeit in diesem Beispiel erstellt worden sind. Zwischenzeitlich werden die Dokumente wieder umgekehrt (und in die darauffolgenden Umläufe gegeben)).
  • Umlaufkopien des dritten Dokumentensatzes:
  • C1,1,4C1,1,5C1,1,6C2,1,4C2,1,5C2,1,6...C29,1,4C29, 1,5C29, 1,6C30,1,4C30,1,15C30,1,6
  • (Alle diese Blätter gehen zu dem Duplex-Schacht über. Diese sind Seite 1 -Kopien der Kopiersätze 4 bis 6).
  • Umlaufkopien des vierten Dokumentensatzes:
  • C1,2,4C1,2,5C1,2,6C2,2,4C2,2,5C2,2,6...C29,2,4C29,2,5C29, 2,6030,2,4C30,2, 5C30,2,6
  • (Alle Blätter, die von dem Duplex-Schacht zu dem Ausgang nach dem Kopieren zugeführt werden. Diese sind Seite 2 -Kopien der Kopiesätze 4 bis 6, die jeweils in die Sorter-Ablagefächer 4,5,6 gehen).
  • Umlaufkopien des fünften Dokumentensatzes:
  • C1,1,7C1,1,8C1,1,9C2,1,7C2,1,8C2,9...C29,1,7C29,1,8C29, 1,9C30,1,7C30,1,8C30,1,9
  • (Alle Blätter gehen zu dem Duplex-Schacht. Diese sind Seite 1 -Kopien der Kopiesätze 7 bis 9)
  • Umlaufkopien des sechsten Dokumentensatzes:
  • C1,2,7C1,2,8C1,2,9C2,2,7C2,2,8C2,2,9...C29,2,7C29,2,8229, 2,9C30,2,7C30,2,8C30,2,9
  • (Alle Blätter von dem Duplex-Schacht zugeführt, kopiert und zum Ausgang gegeben. Dieses sind Seite 2 -Kopien der Kopiesätze 7 bis 9, die in Ablagefächer 7,8,9 gehen. Es ist anzumerken, daß die "verbleibende Anzahl der Kopiersätze" an diesem Punkt für dieses Beispiel ein Satz ist - Satz Nummer 10).
  • Umlaufkopien des siebten Dokumentensatzes:
  • C1,1,10C2,1,10...C29,1,10C30,1,10
  • (Alle diese 30 Kopieblätter gehen in den Duplex-Schacht. Dieses sind nur Seite 1 -Kopien der Kopiesätze 10 (letzer Kopiersatz)).
  • Umlaufkopien des achtenDokumentensatzes:
  • C1,2,10C2,2,10...C29,2,10C30,2,10
  • (Dies sind Seite 2 -Kopien des letzten Kopiesatzes 10. Diese sind dieselben 30 Blätter wie in dem siebten Dokumentenumlauf, die jetzt von dem Duplex-Schacht zugeführt werden, um sie auf der zweiten Seite zu kopieren, und zu dem Ablagefach 10 ausgegeben werden).
  • Um ein anderes Beispiel anzugeben, wird wiederum eine Duplex-Schachtkapazität von 100 Blatt angenommen, wobei diesmal 50 Kopiesätze von einem 16 Seiten umfassenden Dokumentensatz gefordert werden. 100 ÷ 16 = 6 Kopien, die zur gleichen Zeit von jeder der Seiten 1 angefertigt und in den Duplex-Schacht gelegt werden müssen, zusätzlich zu einem nach unten gerundeten, ganzzahligen Rest von 4, die in den letzten zwei Umläufen erstellt werden müssen.
  • Es ist anzumerken, daß hier, ebenso wie in dem zuvor beschriebenen Beispiel, nur eine begrenzte Anzahl von der Gesamtanzahl von Ablagefächern (hier 6 Ablagefächer) zur gleichen Zeit verwendet werden, bis diese letzten 4 verbleibenden Kopiesätze erstellt worden sind. Da nur 6 identische Kopien zur gleichen Zeit erstellt werden, sind nur 6 Ablagefächer zur gleichen Zeit für die Zusammenstellung für diesen Auftrag erforderlich, da die vorstehend berechnete Puffergröße hier 6 war. Demzufolge können hier Kopiesätze 1-6 in Ablagefächer 1-6 eingegeben werden. Dann können Kopiesätze 7-12 in Ablagefächer 7-12 eingegeben werden. Dann können Kopiesätze 13-18 in Ablagefächer 13-18 eingegeben werden. An dieser Stelle wird angenommen, daß insgesamt nur 20 Ablagefächer in diesem Fall verfügbar sind (unter Verwendung nur eines 20-Ablagefachsatzes oder -Anordnung), wobei nur 2 übrig bleiben und die Zahl der verfügbaren Ablagefächer geringer als die berechnete Puffergröße ist. Demzufolge können zwei Kopien pro Original an dieser Stelle erstellt werden (Kopiesätze 19 und 20), anstelle von 6, und sie dann in die Ablagefächer 19 und 20 eingegeben werden. Zwischenzeitlich kann, falls die Ablagefächer 1-6 nun entladen worden sind (über angezeigte Anweisungen an den Benutzer, dies zu tun) der Kopierer automatisch ohne Pausieren fortfahren, um die Kopiesätze 21-27 zu erstellen und sie in die Ablagefächer 1-6, usw., usw., zu legen, bis sämtliche der 50 Kopiesätze, die hier in diesem Beispiel gefordert sind, fertiggestellt worden sind. Oder, falls der dargestellte zweite Satz der 20 Ablagefächer verwendet wird, können diese Ablagefächer als nächstes befüllt werden, bevor es erforderlich wird, die Ablagefächer 1-6 des ersten Ablagefach-Satzes erneut zu verwenden. Es ist ersichtlich, daß dieses Beispiel mit 50 Kopiesätzen mit entweder einem oder zwei 20-Ablagefach-Sortern mit folgenden Puffergrößen betrieben wurde (Anzahl der identischen Kopien pro Dokument pro Umlauf) : 6,6,6,2;6,6,6,2;6,4 = 50 Kopiesätze.
  • Es ist ersichtlich, daß ein automatischer Ablagefachtyp mit variabler Satzzahl eines "unbegrenzten" Sortiersystems im vorliegenden Fall automatisch gebildet wird, bei dem die Zahl der Ablagefächer, die zur gleichen Zeit verwendet werden, in den meisten Fällen geringer als die Zahl der verfügbaren Ablagefächer ist. Der Auftrag wird in effektiver Weise in Auftrags-Untersätze unterteilt, die unterschiedliche Größen von Ablagefach-Unter-Satzeinheiten verwenden. Um dies allgemein auszudrücken, handelt es sich hier um einen Typ einer "unbegrenzten" Sortierung, bei der die Anzahl der Ablagefächer (die Ablagefach-Untersätze), die für jeden Auftrag verwendet werden, aus der Duplex-Schachtkapazität und der Zahl der Dokumente, die kopiert werden, bestimmt wird, und zwar eher als die Anzahl der Ablagefächer in einer Ablagefach-Anordnung oder einem festen Unter-Satz von Ablagefächern in einer normalen "unbegrenzten" Sortierung < vorausgesetzt, diese berechnete Anzahl der Ablagefächer, die für den Auftrag benötigt werden, ist größer als die verfügbare Anzahl der Ablagefächer in dem Ablagefach-Satz> .
  • Falls erforderlich, können vorprogrammierte Pausenpunkte und angezeigte Benutzeranweisungen vorgesehen werden, um zusätzliche Zeit für die Ablagefach-Entladung oder für Spezialaufträge in einigen Fällen durchzuführen. Weiterhin könnte der Kopierer mit zusätzlichen Benutzereingaben und zusätzlicher Software so programmiert werden, daß schon ein anderer Auftrag gestartet oder ablaufen kann, wobei die anderen verfügbaren Ablagefächer verwendet werden, während der vorhergehende Auftrag aus diesen benutzten Ablagefächern entladen wird.
  • Nun wird zu einem Beispiel von verallgemeinerten Software-Anweisungen zur Durchführung dieses allgemeinen Algorithmus in einer Steuereinheit oder einem Computer übergeggangen, von denen einer wie folgt ist:
  • Prozeduren/Verfahren: ermittle Duplex-Puffer Beschreibung: Abruf, wenn der Auftrag gestartet wird, bevor der nächste Puffer-Satz (Auftrags-Unter-Satz) läuft (z.B. Lauf für jeden Auftrags-Unter-Satz). < Anmerkung: ** = Hinweis, keine Anweisungen>
  • EINGABE (ENTER) :
  • Erforderliche Puffer-Sätze = BERECHNE < 100* ÷ die Zahl der Originale> ;
  • *(100 ist die Duplex-Schachtkapazität in diesem Beispiel)
  • ** < ANMERKUNG: Das Ergebnis dieser Teilung führt den abgeschnittenen Gesamtzahlteil (ganzzahlig) der Berechnung zurück.>
  • FALLS (IF)
  • erforderliche Puffersätze > ausgewählte Anzahl (die Zahl der Kopien, die durch den Benutzer programmiert ist);
  • DANN (THEN)
  • erforderliche Puffersätze = ausgewählte Anzahl
  • FALLS (IF)
  • erforderliche Puffersätze > verfügbare Ablageschächte;
  • DANN (THEN)
  • erforderliche Puffersätze = verfügbare Ablagefächer; FALLS (IF)
  • (Satzanzahl < die Anzahl des besonderen Kopiesatzes, der dann gemacht ist> + erforderliche Puffersätze) > ausgewählte Menge;
  • ** < Dies ist eine dynamische Sicherheitsprüfung für das Ende jedes Auftrags.>
  • DANN (THEN) --**< benutze nicht diese vielen Puffersätze.> erforderliche Puffersätze = (ausgewählte Anzahl - Satz-Anzahl)
  • ENDE DIESES VERFAHRENS: ermittle Puffer.
  • Weitere Prozeduren/ Verfahren für ADH-Duplex-zu-Duplex-Verfahren:
  • FALLS (IF)
  • momentanes Ablagefach, das beladen ist # 20*; *< Diese Anzahl ist im Hinblick auf die maximale Anzahl der verfügbaren Ablagefächer vorgegeben. 20 ist die Zahl der Ablagefächer für das Sortermodul in diesem speziellen Beispiel> .
  • DANN (THEN) --**< Keine Vornahme einer zwangsweisen Umschaltung auf eine nächste Ablagefach-Anordnung, auf diese Weise Zurückrechnung der Puffer-Satz-Anforderung.>
  • FALLS (IF)
  • (momentanes Ablagefach, das beladen wird + erforderliche Puffersätze) > verfügbare Ablagefächer;
  • DANN (THEN)
  • erforderliche Puffersätze = verfügbare Ablagefächer - momentane Ablagefächer;
  • FALLS (IF)
  • (Satznummer + erforderliche Puffersätze) > ausgewählte Anzahl
  • DANN (THEN) --**< Prüfung, um zu sehen, falls nahe am Ende des Auftrags.>
  • erforderliche Puffersätze = ausgewählte Anzahl - Satznummer;
  • ENDE
  • Als allgemeiner Hinweis sollte angemerkt werden, daß das System, das hier Gegenstand ist, nicht auf ein reines Duplex-zu-Duplex-System in allen Fällen oder Moden beschränkt ist. Es kann auch einige spezielle Fälle von speziell programmierten, zwischengefügten Simplex-Originalen oder Simplex-Kopien umfassen oder einschließen, die eine Erweiterung dieses Basis-Duplex-zu-Duplex-Algorithmus sein können. Zum Beispiel Kapiteleinteilung oder Tabulator-Einfügungen. Das Kopiersystem hier kann automatisch durch die Steuereinheit 100 angebunden werden, um in geeigneter Weise Tabulator- oder Abdeckeinsätze und/oder "Kapiteleinteilungen" von Unter-Sätzen von Kopierblättern einteilend einzufügen; "Kapiteleinteilungen" bilden automatisch den Anfang eines Unter-Satzes oder Kapitels innerhalb eines Kopiersatzes auf der oberen Seite, die unmittelbar der letzten Seite eines Kapitelendes oder eines Tabulatoreinsatzblattes folgt, so daß die Anfänge der Kapitel in herkömmlicher Weise auf einer Seite rechts beginnen, der einer geeignet positionierten weißen (im Simplex-Verfahren kopierte) linke Kopierblattseite folgt, gerade dann, wenn sie mit anderen Duplex-Kopien zusammengemischt ist. Ein Beispiel für eine "Kapiteleinteilung" (für ein Vorzzusammenstellungssystem) ist in der US-A-4,640,607 beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht, daß bestehende, herkömmliche RDH's alternativ "wie sie sind" zur Kostenersparnis mit einem neuen Kopieralgorithmus verwendet werden können, um alternativ mit herkömmlichen Vielfach-Sorter-Ablagefächern ein Duplex-Nachzusammenstellungs-Kopiersystem zu bilden. Demzufolge kann die RDH-Dokumenten-Handhabungseinrichtung eine Dualmode-Benutzung aufweisen und die Kosten und die Verdopplung der Hardware und der Ersatzteile für eine getrennte, spezielle, Nicht-RDH-Dokumenten-Handhabungseinrichtung mit unmittelbarer Umkehrung besitzen, wie sie typischerweise für das Nachzusammenstellungskopieren verwendet wird. Demzufolge kann ein Kopierer mit einer Dokumenten-Handhabungseinrichtung sowohl in der Vorzusammenstellungs- als auch in der Nachzusammenstellungsversion verkauft werden. Das vorliegende System minimiert die Anzahl der Dokumentenumläufe und maximiert die Produktivität beim Duplex-zu-Duplex-Nachzusammenstellungskopieren, das eine RDH verwendet.
  • Während die Ausführungsform, die hier offenbart ist, als bevorzugt anzusehen ist, ist aus dieser Lehre ersichtlich, daß verschiedene Alternativen, Modifikationen, Variationen und Verbesserungen durch den Fachmann vorgenommen werden können, die durch die nachfolgenden Ansprüche umfaßt sind.

Claims (6)

1. Verfahren zum Kopieren eines Satzes von Duplex-(doppelseitigen)Original-Dokumentenblättern mit einer Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung an einem Duplex-Kopierer zum Erstellen einer ausgewählten Anzahl von Duplex-(zweiseitigen)Kopien von jedem Dokumentenblatt in dem Satz durch Beladen der Duplex-Dokumentenblätter in die Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung und einer Umlaufführung der Dokumentenblätter zu und aus der Kopierstation des Kopierers und eine automatische Umkehrung der Duplex-Dokumentenblätter, um sowohl deren ersten als auch zweiten Seiten mit der Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung zu kopieren, wobei der Satz der Duplex-Dokumentenblätter auf deren ersten und zweiten Seiten in unterschiedlichen, jeweiligen Umläufen der Dokumentenblätter durch die Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung kopiert werden, und wobei der Kopierer Duplex-Kopien durch zeitweilige Zwischenlagerung der auf der ersten Seite kopierten Kopien in einem Duplex-Pufferschacht des Kopierers zwischenspeichert und sie aus dem Duplex-Pufferschacht zum Kopieren der zweiten Seiten davon herausführt, gekennzeichnet, durch die Verwendung eines Vielfach-Ablagefach-Sorters, der betriebsmäßig mit dem Kopierer verbunden ist, in dem die Duplex-Kopien in zusammengestellte Kopiesätze in ausgewählten Ablagefächern des Sorters zusammengestellt werden, wobei eine berechnete, variable Mehrzahl von identischen, aufeinanderfolgenden Kopien mit Kopien auf der ersten Seite jeweils von den Duplex-Original-Dokumentenblättern pro Umlauf davon durch die Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung erstellt werden, wobei die berechnete Anzahl der Kopien mit Kopien auf der ersten Seite eine schnell zurückgerechnete Funktion der (1) Blattkapazität des Duplex-Pufferschachts (eine vorgegebene konstante Zahl) geteilt durch die Zahl der Duplex-Original-Dokumentenblätter in dem Satz ist, (2) die ausgewählte Anzahl der Kopien ist, (3) die Zahl der verfügbaren Sorter-Ablagefächer ist und (4) die Anzahl der Kopiesätze ist, die verbleiben, um sie zu erstellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die berechnete Anzahl der identischen Kopien mit Kopien auf der ersten Seite auf deren zweiten Seiten kopiert und innerhalb etwa zweier Umläufe der Duplex-Originaldokumentenblätter in einer entsprechend berechneten Mehrfachzahl der ausgewählten Sorter-Ablagefächer zusammengestellt werden, um eine uneingeschränkte Sortierung zu bilden, wobei diese Zahl wiederholt werden, bis die ausgewählte Anzahl der Kopiersätze vervollständigt worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die berechnete Anzahl der identischen Kopien mit Kopie auf der ersten Seite jedes Dokuments in einem Umlauf der Duplex-Originaldokumentenblätter erstellt wird und die entsprechend berechnete Anzahl der Sorter-Ablagefächer eine wiederholt zurückberechnete Funktion der kleinsten der folgenden Angaben ist: (1) die Blattkapazität des Duplex-Pufferschachts (eine vorgegebene konstante Zahl) geteilt durch die Anzahl der Originale, oder (2) die ausgewählte Anzahl der Kopien, oder (3) die Anzahl der verfügbaren Sorter-Ablagefächer, oder (4) die Anzahl der Kopiesätze, die verbleibend erstellt werden müssen.
4. Ein Nachzusammenstellungs-Duplex-zu-Duplex-Kopiersystem, für einen Duplex-Kopierer mit damit verbundenen Mehrfach-Sorter-Ablagefächern, das eine Rezirkulations-Duplex-Dokumenten-Handhabungseinrichtung verwendet, in der ein Satz von Duplex-(zweiseitigen)Original-Dokumenten blättern eingegeben, im erneuten Umlauf geführt, kopiert und während der Umläufe umgekehrt wird, um eine ausgewählte Mehrfachanzahl von Duplex-(zweiseitigen)Kopien jedes Dokumentenblatts in dem Satz anzufertigen, gekennzeichnet durch Erstellen und zeitweiliges Speichern einer berechneten, variablen Mehrfachzahl von identischen, aufeinanderfolgenden Kopien mit Kopie auf der ersten Seite jedes Dokuments, die in einem Umlauf davon erstellt werden, in einem Duplex-Pufferschacht des Kopierers und Herausführung dieser Kopien aus dem Duplex-Schacht zum Kopieren deren zweiter Seiten in einem nachfolgenden Umlauf und Ausgabe dieser Kopien in ausgewählte Ablagefächer des Sorters, in dem die berechnete Zahl von identischen Kopien gemäß einer berechneten Zahl der ausgewählten Sorter-Ablagefächer, die normalerweise geringer als die Gesamtzahl der Ablagefächer ist, zusammengestellt werden, wobei die berechnete Zahl der identischen Kopien und die entsprechend berechnete Zahl der Sorter-Ablagefächer eine schnell zurückberechnete Funktion der Kleinsten der nachfolgenden Angaben ist: (1) die Blattkapazität des Duplex-Pufferschachts (eine vorgegebene konstante Zahl) geteilt durch die Zahl der Originale, oder (2) die ausgewählte Anzahl der Kopien, oder (3) die Zahl der verfügbaren Sorter-Ablageschächte, oder (4) die Anzahl der Kopiesätze, die verbleiben, um sie zu erstellen.
5. Kopiersystem nach Anspruch 4, bei dem die entsprechend berechnete Anzahl der Sorter-Ablagefächer normalerweise wesentlich geringer als die Gesamtzahl der verbundenen Mehrfach-Sorter-Ablagefächer ist, um eine Form einer unbeschränkten Sortierung zu bilden, bei der eine variable Anzahl von komplettierten, zusammengestellten Kopien in nur zwei Umläufen der Original-Dokumentenblätter durch die Duplex-Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung erstellt werden und von der berechneten Zahl der Sorter-Ablagefächer entnommen werden können, während eine weitere berechnte Anzahl Kopien erstellt und in anderen Ablagefächern des Sorters zusammengestellt werden.
6. Kopiersystem nach Anspruch 5, bei dem die berechnete Anzahl der Kopien pro Umlauf der Duplex-Originaldokumentenblätter innerhalb etwa zweier Umläufe der Duplex-Originaldokumentenblätter in der entsprechend berechneten Anzahl der Sorter-Ablagefächer zusammengestellt werden, um eine variable, uneingeschränkte Sortierung zu bilden, wobei diese Verfahrensschritte mit Zurückberechnungen der berechneten Zahl wiederholt werden, bis die ausgewählte Anzahl der Kopiesätze vervollständigt worden ist.
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