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Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes System
einer automatischen Herstellung von Duplex-Kopieblättern in
einem Kopierer mit einer automatischen
Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung und betriebsmäßig verbundenen
Vielfachsortier- oder Zusammenstellungs-Ablagefächern für
die Zusammenstellung nach dem Duplexkopieren.
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Mit dem allgemeinen Ansteigen der Geschwindigkeit und der
Fähigkeit von modernen Kopierern wurden insbesondere
Verbesserungen in der Automation, der Leistungsfähigkeit, der
Geschwindigkeit und der Zuverlässigkeit bei dem Erzeugen von
zusammengestellten Ausgaben, z. B. der Ausgabe von Sätzen
von Kopien von Originaldokumenten in zusammengestellten
Kopiesätzen, durch verschiedene Vorzusammenstellungs- oder
Nachzusammenstellungs-Kopiersysteme, wie dies in den
angegebenen Referenzen und anderen beschrieben ist, vorgenommen.
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Die Ausdrücke Dokument, Dokumentenblatt oder Original werden
in erster Linie austauschbar miteinander in der Beschreibung
hier verwendet, wobei sie wirkliche, herkömmliche,
physikalische Papierblätter oder ähnliches Blattmaterial
bezeichnen, gewöhnlich dünn und gewöhnlich, aber nicht
notwendigerweise, eine Abbildung tragend. Dokumente können entweder ein
wirkliches Original oder eine frühere Kopie sein, die als
ein Original verwendet wird, manchmal als
"Fertigzustellende" ("Make Ready") bezeichnet. Ohne daß dies besonders
gekennzeichnet ist, beziehen sie sich nicht auf
elektronische Abbildungen, die sehr viel einfacher aufgenommen und
einem Kopiervorgang unterzogen werden können, als dies mit
realen Dokumenten der Fall ist. In ähnlicher Weise sind die
jeweiligen "Seiten"-Zahlen, die auf einer Seite eines
Dokuments und eines Kopierblatts aufgeführt sind, nicht
notwendigerweise die physikalischen Seitenzahlen, vielmehr
sind sie erläuternde, sichtbare Darstellungen der
Seitenfolge und/oder der Steuereinheit-Zählanzeige. Der Begriff
"Dokument" bezieht sich hier (und seine erste und zweite
Seite oder Seitenzahl in dem Fall eines Duplex-Dokuments)
auf das Blatt oder die Seite, die in dem Kopierer auf das
entsprechende "Kopierblatt" oder die "Kopie" kopiert wird.
Die Mehrzahl der Blätter und Dokumente, die in einem
gemeinsamen, eingegebenen Satz kopiert werden (die
gewöhnlicherweise, allerdings nicht notwendigerweise, zusammengestellt
sind) werden hier als "Dokumentensatz" oder "Auftrag"
bezeichnet. Der "Auftrag" kann sich auch darauf beziehen, die
erforderliche Anzahl und Art von Kopien davon zu erstellen.
Ein "Simplex" -Dokument oder -Kopierblatt ist ein solches,
das eine Abbildung oder eine "Seite" auf nur einer Seite
oder Oberfläche des Blatts aufweist, wobei ein "Duplex"
-Dokument oder -Kopierblatt eine "Seite" besitzt und
normalerweise eine Abbildung auf beiden (seine erste und seine
zweite) Seiten besitzt. Die Ausdrücke "erste" und "zweite"
Seite werden hier für voneinander abgekehrte Seiten eines
Duplex-Dokuments oder -Kopierblatts verwendet, und sie sind
konsistent innerhalb eines bestimmten Dokumentensatzes,
allerdings sind diese Ausdrücke weder auf "ungerade" im
Gegensatz zu "gerade" Blattseiten vorgesehen, noch bedeuten
sie, ohne daß es besonders angegeben ist, nicht
notwendigerweise die Reihenfolge, in der ein bestimmter Satz von Seiten
zu den anderen Seiten kopiert wird. Es wird ersichtlich
werden, daß für die Bildung von zusammengestellten
Duplex-Kopien (Kopiesätzen) eines Duplex-Dokumentensatzes die
Blatt- oder Seitenordnung wie auch die Blattanordnung
beibehalten werden muß, was zu einer zusätzlichen Schwierigkeit
und Komplexität des Auftrags führt.
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Es existiert ein Stand der Technik der Xerox Corporation im
Hinblick auf die Basiskonzepte eines Kopierers, der sowohl
eine RDH als auch einen Sorter in Kombination besitzt und
mit einer sogenannten "begrenzten Sortierung" arbeitet. Die
US-A-4,212,457 und die 4,757,356 offenbaren
RDH/Sorter-Kombinationen. Die US-A-4,212,457 lehrt ein Umschalten zwischen
einer Vorzusammenstellungs- und Nachzusammenstellungs
-Kopierung auf demselben Apparat, und in dem Absatz, der
Spalte 1 und 2 überbrückt, geht sie auf eine
Nachzusammenstellung mit begrenzter Sortierung unter Bezugname auf die
US-A-3,944,207 ein. Ein unbegrenztes Sortieren ist ein
bekannter Kopiermodus, der alternativ zwei Sätze von
Sorter-Ablagefächern verwendet, wobei einer der Sätze der
Schächte gefüllt werden kann, während der andere Satz der
Schächte entleert wird, wie dies in der US-A-4,2l2,457 und
der 3,944,207 erläutert ist. Ein unbegrenztes Sortieren, das
zwei getrennte Sätze oder Abschnitte von Ablagefächern
verwendet und das Kopieren der Dokumente mit einer Anzahl
gleich der kleineren der Zahl der Ablagefläche in einem
Abschnitt oder der Zahl der zusammengestellten Kopiesätze
erfordert, ist in der US-A-4,830,590 gelehrt. Die
US-A-4,212,457 lehrt auch eine nach vorne oder nach hinten
gerichtete (1-N oder N-1) Kopierreihenfolge (Spalte 1,
Zeilen 23 und 44-45, und Spalte 4, Zeilen 43-45 (die
letztere erwähnt auch das Duplex-Kopieren)) und führt eine RDH
an, bei der es sich um einen Typ mit einer N-1
-Zuführreihenfolge handelt (US-A-4,078,787, zitiert in Spalte 2, Zeile
25), obwohl die dargestellte RDH 10 der 4,212,457
ersichtlich ein Dokumentenzuführtyp einer 1-N -Reihenfolge ist. Die
4,757,356 ist insbesondere im Hinblick auf die
Duplex-Dokumenten-RDH angeführt, die in Spalte 6, Zeilen 14-20 und
Zeilen 30-33 zitiert ist.
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Ebenso wie die US-A-4,212,457 offenbaren die Japanischen
Canon Offenlegungsschriften 59-111171, 27.06.1984, und
60-37-567, 26.02.1985, Kopierer-RDH/Sorter-Kombinationen mit
Umschaltung zwischen Vorzusammenstellungs und
Nachzusammenstellungskopierung auf demselben Apparat.
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Unbegrenztes Sortieren und eine Kopiesatzsammlungs-Nachzu
sammenstellung, die eine RDH mit einer 1 bis N
Kopierreihenfolge und mit einem 12-Ablagefach-Sorter verwendet, in dem
jedes abwechselnde Ablagefach (jedes andere Ablagefach, die
ungerade numerierten Ablagefächer, dann die gerade
numerierten Ablagefächer) in Zyklen automatisch entladen wird,
ist in der US-A-4,358,197 einschließlich automatischer
Pausenpunkte beschrieben.
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Ebenfalls von besonderem Interesse im Hinblick auf den
Gegenstand des "unbegrenzten Sortierens" ist die
US-A-4,361,320. Sie offenbart eine einzige, vertikale
Anordnung von Ablagefächern, die (funktionell) in zwei Gruppen
unterteilt sind, wenn die Zahl der Kopien, die
zusammenzustellen ist, die Zahl der Ablagefächer übersteigt, wodurch
ein Kopieren ermöglicht wird, um es fortlaufend
durchzuführen, und dem Benutzer ermöglicht wird, die
zusammengestellten Kopien aus einer Gruppe zu entnehmen, während die
Kopien in der anderen Gruppe zusammengestellt werden. Wenn
die Zahl der Seiten eines Dokuments eine vorgegebene Zahl
übersteigt, ist die erste Gruppe so definiert, mehr
Ablagefächer als die zweite Gruppe zu umfassen, wodurch die
Anzahl, mit der jede Dokumentenseite durch den Kopierer
geführt wird, reduziert wird. Der Apparat der US-A-4,285,591
ist auch so programmiert, um automatisch den
Zusammenstellungsauftrag zu segmentieren, wenn die Zahl der
Dokumentensätze, die erforderlich ist, die Kapazität der
Zusammenstellungseinrichtung übersteigt.
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Es ist wichtig, die wichtigen, bekannten Unterschiede
zwischen
einer Vorzusammenstellungs- und
Nachzusammenstellungskopierung zum automatischen Erstellen einer Mehrzahl von
zusammengestellten Kopiesätzen eines Dokumentensatzes im
Gedächtnis zu behalten. Die Kopierverfahren mit
Vorzusammenstellung erfordern keine Sortier- oder
Zusammenstellungseinrichtung, um die Kopieausgabe zusammenzustellen. Die
Kopiesätze kommen schon zusammengestellt heraus und diese
komplettierten Sätze können unmittelbar in eine
Ausgangssatz-Stapeleinrichtung und/oder eine
Endbearbeitungseinrichtung eingelegt werden. Allerdings erfordert die
Vorzusammenstellung mit physikalischen Dokumenten eine
Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung (RDH), um den
Dokumentensatz mehrfach erneut im Umlauf zu führen, da
normalerweise nur einer (oder zwei) Kopiersätzen pro Umlauf
des Dokumentensatzes gebildet werden. Im Gegensatz hierzu
kann in einer Nachzusammenstellungs-Kopierung eine Vielzahl
von Kopien in direkter Folge von jedem Dokument (zwei Seiten
im Dokumentenpaar nach oben ausgerichtet) in einer einzigen
Eingabe zu der Kopier- oder Abbildungsstation erzeugt
werden, allerdings ist dann eine Sortierung (Zusammenstellung)
der ausgegebenen Kopien erforderlich. Duplex-Erfordernisse
unterscheiden sich in ähnlicher Weise zwischen zwei
Kopiersystemen. Eine Nachzusammenstellungskopierung bringt
insbesondere Probleme mit dem Duplex-Kopieren mit sich, auf das
das vorliegende System gerichtet ist.
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Zum Beispiel würden, falls ein
Nachzusammenstellungs-Duplex-Duplex-Kopieren in der gleichen Weise wie eine
normale Vorzusammenstellungskopierung mit einer RDH vorgenommen
werden würde, um zwei gleiche Sätze von Duplex-Kopieblättern
zu bilden, vier Kopierumläufe des Duplex-Dokumentensatz
erforderlich werden. Z.B. wird bei einem 8 Seiten
umfassenden Dokumentensatz in einem ersten Dokumentenumlauf nur eine
Kopie der Seiten 7,5,3,1 vorgenommen; dann in einem zweiten
Umlauf eine Kopie der Seiten 8,6,4,2; dann in einem dritten
Umlauf eine Kopie der Seiten 7,5,3,1; dann in einem vierten
Umlauf eine Kopie der Seiten 8,6,4,2 vorgenommen.
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Diese Vorzusammenstellungs-Ablauffolge ist für eine
Nachzusammenstellungskopierung uneffizient und unerwünscht, wobei
eine Vielzahl identischer Kopien erstellt werden kann, um
die erneuten Dokumentenumläufe zu reduzieren. Allerdings ist
eine Berechnung einer effizienteren, variablen Anzahl einer
Mehrzahl identischer Kopien, die unter verschiedenen
Kopierbedingungen für verschiedene, unterschiedliche
Nachzusammenstellungs-Kopieraufträge erstellt werden können, ohne die
verschiedenen Systemgrenzen zu verletzen, schwierig und es
wird angenommen, daß sie unpraktikabel ist, insbesondere für
eine herkömmliche RDH-Dokumenten-Handhabungseinrichtung, die
nicht eine Zwischenumkehrung der Duplex-Dokumente vornimmt,
z.B. eine RDH, die invertierte Dokumente zu dem
Dokumentenstapelschacht zurückführen muß, bevor sie erneut kopiert
werden können. Außerdem wird angenommen, daß eine wirksame
Nachzusammenstellung von einer Duplex-zu-Duplex-Kopierung
für einen herkömmlichen Kopierer mit einer begrenzten
Kapazität des Duplex-Schachts schwierig ist, der die Zahl der
Anzahl der Kopien von Seiten 1 begrenzt, die darin
zwischengespeichert werden können. Die Zahl der Kopien pro
Dokumentenseite 1 pro Umlauf mal der Anzahl der Dokumente in dem
Dokumentesatz sollte die Platzkapazität der
Duplex-Ablagefächer nicht übersteigen.
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Einige Beispiele von RDH-Patenten der Xerox Corporation,
einschließlich solcher mit Umkehr-Wegführungen oder
Invertern zur Umkehrung von Duplex-Dokumenten, sind die
US-A-4,278,344; die 4,459,013; die 4,428,667; die 4,621,801;
die 4,579,444; die 4,579,325 und die 4,579,326 (ähnlich zu
der RDH, die hier dargestellt ist); und die 4,794,429.
Einige andere Beispiele von
Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtungen sind in der US-A-4,076,408; der
US-A-4,176,945; der 4,428,667; der 4,330,197; der 4,544,148;
der 4,462,527; und der 4,466,733 und in anderem darin
zitierten Stand der Technik offenbart.
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Es ist wichtig anzumerken, daß in einem herkömmlichen oder
"Umlaufbahn" ("Racetrack") -RDH, wie beispielsweise der
vorstehend zuerst zitierte Stand der Technik, die Dokumente
nach dem Kopieren erneut auf der Oberseite des Stapels der
Dokumente in dem RDH-Dokumentenschacht gestapelt werden und
zum Kopieren vom Boden des Stapels herausgeführt werden.
Dies schränkt die Dokumenten-Kopierreihenfolge auf die N bis
1 (N-1) Reihenfolge ein, in der der Dckumentensatz in den
RDH-Schacht eingegeben wird (N bis 1 vom Boden zur
Oberseite, mit Seite 1 nach oben ausgerichtet und auf der Oberseite
und deshalb eine Zuführung der letzten über die bodenseitige
Zuführeinrichtung). Dies begrenzt und steuert die
Duplex-Kopieablauffolge im Vergleich zu einer sogenannten
"Zwischenduplex" -Dokumenten-Handhabungseinrichtung, in der ein
Duplex-Dokumentenblatt umgekehrt und unmittelbar zurück zu
der Auflageplatte geführt werden kann, um die zweite Seite
unmittelbar nach der ersten Seite zu kopieren, und zwar im
Gegensatz zum Abwarten eines anderen Umlaufs des gesamten
Dokumentensatzes, um dasselbe Dokument wieder zurück auf der
Auflageplatte zu plazieren. Ein Beispiel für das letztere
bei einem Kopierer mit einem Sorter ist in der Japanischen
Patentanmeldung der Fuji Xerox Nr. 57-131265, angemeldet am
29.07.1982 und offengelegt am 06.02.1984 als Nr. 59-23352
durch Y. Nanba, dargestellt.
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Wie angeführt wurde, ist die vorliegende Erfindung
insbesondere für Kopierer geeignet, die mit einer automatischen
Duplex-Kopierung ausgestattet sind, wobei zugeordnete
Duplex-Pufferschächte verwendet werden, bei denen die
Zwischen-Simplex-Kopien zeitweise zwischengelagert werden.
Einige Beispiele für Duplex-Schacht-Duplizierung
(Vorzusammenstellung)
sind zusätzlich zu einigen der vorstehenden
Patente die US-A-4,330,197 und die 4,782,363 und der darin
zitierte Stand der Technik.
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Die vorstehend zitierte US-A-4,278,344, auch im Hinblick auf
ein Vorzusammenstellungssystem, ist von besonderem Interesse
in dieser Beziehung, da sie Vielzahlteil- oder Pufferkopie
sätze (Kopien auf der ersten Seite) in dem
Duplex-Pufferschacht offenbart, wobei die Zahl der Mehrzahl der
Puffersätze eine Funktion der gesamten oder maximalen effektiven
Blattkapazität des Schachtes und eines Divisors der Zahl der
Duplex-Dokumentenblätter in diesem Dokumentensatz, der im
erneuten Umlauf kopiert wird, ist.
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In den normalen Duplex-Kopiersystemen für Duplex-Dokumente
werden alle Dokumente in dem Dokumentensatz, die kopiert
werden, durch die RDH während eines Umlaufs des
Dokumentensatzes invertiert (umgedreht) . Es wird durch die
Kopierer-Steuereinheit angenommen, daß alle der Dokumente in dem
Dokumentensatz Duplex-Dokumente sind, die eine Umkehrung
erfordern, um sowohl deren ersten als auch zweiten Seiten zu
kopieren. Auch sind in den früheren Duplex-Kopiersystemen
für Duplex-Dokumente normalerweise alle Dokumente in dem
Dokumentensatz auf deren einer Seite in jedem Umlauf kopiert
worden (mindestens nach dem ersten Umlauf, der in einigen
Systemen eine Umkehrung ohne Kopierung und/oder ein
Vorabzählungs-Umlauf ist)
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Beispiele für vor-, nach- oder nachzusammengestellte
Ausgangssystemausführungen sind auch offenbart, zum Beispiel in
der vorstehend zitierten US-A-4,782,363 und der
US-A-4,834,360, und in Referenzen zum Stand der Technik, die
darin zitiert sind, oder die irgendwo hier zitiert sind, und
in den Kopierern "5090" "9900" und "1090" der Xerox
Corporation.
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Im Hinblick auf Steuersysteme sind einige Beispiele von
verschiedenen anderen Kopierern nach dem Stand der Technik
mit Dokumenten-Handhabungseinrichtungen mit Steuersystemen
dafür, einschließlich Dokumentenblatt-Ermittlungsschaltern,
-sensoren usw., in der US-A-4,054,380; der 4,062,061; der
4,076,408; der 4,078,787; der 4,099,860; der 4,125,325; der
4,132,401; der 4,144,550; der 4,158,500; der 4,176,945; der
4,179,215; der 4,229,101; der 4,278,344; der 4,284,270, und
der 4,475,156 offenbart. In einer RDH zählt ein
Dokumentensatzseparator in herkömmlicher Weise
Dokumentensatz-Rezirkulationen dadurch, daß jeder Zeitpunkt, zu dem das letzte
Blatt des Satzes geführt ist, signalisiert wird, siehe
hierzu z.B. die US 4,589,645. Es ist allgemein bekannt und
als bevorzugt anzusehen, Dokumenten-Handhabungseinrichtungen
und Kopierersteuerfunktionen und -logiken mit herkömmlichen
Software-Anweisungen für herkömmliche Mikroprozessoren zu
programmieren und auszuführen. Dies wird durch die
vorstehenden und andere Patente und verschiedene herkömmliche
Kopierer gelehrt. Solche Software kann natürlich sehr von
der besonderen Funktion und dem besonderen Software-System
und dem besonderen Mikroprozessor oder
Mikroprocomputersystem, die verwendet werden, abhängen, ist aber einem Fachmann
auf dem Fachgebiet verfügbar oder einfach programmierbar,
und zwar ohne übermäßiges Experimentieren, entweder aufgrund
verbaler Funktionsbeschreibungen, wie beispielsweise
diejenigen, die hier gegeben werden, oder durch frühere
Kenntnis dieser Funktionen, die herkömmlicher Art sind, zusammen
mit allgemeinen Kenntnissen auf dem Fachgebiet der Software
und Computertechnik. Steuereinheiten könnten alternativ so
ausgestattet sein, daß sie verschiedene andere, bekannte
oder geeignete, hardwaremäßig verdrahtete, logische oder
Schaltsysteme verwenden.
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Die Erfindung dient dem Zweck, ein Verfahren und einen
Apparat anzugeben, der die verschiedenen vorstehend
diskutierten
und andere Probleme vermeidet und verschiedene der
vorstehend angegebenen und weitere Merkmale und Vorteile
liefert.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum
Kopieren eines Satzes von Duplex-(doppelseitigen)Original-
Dokumenten blättern mit einer
Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung an einem Duplex-Kopierer zum Erstellen
einer ausgewählten Anzahl von Duplex-(zweiseitigen)Kopien
von jedem Dokumentenblatt in dem Satz durch Beladen der
Duplex-Dokumentenblätter in die Rezirkulations-Dokumenten-
Handhabungseinrichtung und einer Umlaufführung der
Dokumentenblätter zu und aus der Kopierstation des Kopierers und
eine automatische Umkehrung der Duplex-Dokumentenblätter, um
sowohl deren ersten als auch zweiten Seiten mit der
Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung zu kopieren, wobei
der Satz der Duplex-Dokumentenblätter auf deren ersten und
zweiten Seiten in unterschiedlichen, jeweiligen Umläufen der
Dokumentenblätter durch die
Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung kopiert werden, und wobei der Kopierer
Duplex-Kopien durch zeitweilige Zwischenlagerung der auf der
ersten Seite kopierten Kopien in einem Duplex-Pufferschacht
des Kopierers zwischenspeichert und sie aus dem
Duplex-Pufferschacht zum Kopieren der zweiten Seiten davon
herausführt, angegeben, gekennzeichnet, durch die Verwendung eines
Vielfach-Ablagefach-Sorters, der betriebsmäßig mit dem
Kopierer verbunden ist, in dem die Duplex-Kopien in
zusammengestellte Kopiesätze in ausgewählten Ablagefächern des
Sorters zusammengestellt werden, wobei eine berechnete,
variable Mehrzahl von identischen, aufeinanderfolgenden
Kopien mit Kopien auf der ersten Seite jeweils von den
Duplex-Original-Dokumentenblättern pro Umlauf davon durch
die Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung
erstellt werden, wobei die berechnete Anzahl der Kopien mit
Kopien auf der ersten Seite eine schnell zurückgerechnete
Funktion der (1) Blattkapazität des Duplex-Pufferschachts
(eine vorgegebene konstante Zahl) geteilt durch die Zahl der
Duplex-Original-Dokumentenblätter in dem Satz ist, (2) die
ausgewählte Anzahl der Kopien ist, (3) die Zahl der
verfügbaren Sorter-Ablagefächer ist und (4) die Anzahl der
Kopiesätze ist, die verbleiben, um sie zu erstellen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein
Nachzusammenstellungs-Duplex-zu-Duplex-Kopiersystem, das gemäß
Anspruch 4 definiert ist, für einen Duplex-Kopierer mit damit
verbundenen Mehrfach-Sorter-Ablagefächern, das eine
Rezirkulations-Duplex-Dokumenten-Handhabungseinrichtung
verwendet, in der ein Satz von
Duplex-(zweiseitigen)Original-Dokumentenblättern eingegeben, im erneuten Umlauf geführt,
kopiert und während der Umläufe umgekehrt wird, um eine
ausgewählte Mehrfachanzahl von Duplex-(zweiseitigen)Kopien
jedes Dokumentenblatts in dem Satz anzufertigen, angegeben,
gekennzeichnet durch Erstellen und zeitweiliges Speichern
einer berechneten, variablen Mehrfachzahl von identischen,
aufeinanderfolgenden Kopien mit Kopie auf der ersten Seite
jedes Dokuments, die in einem Umlauf davon erstellt werden,
in einem Duplex-Pufferschacht des Kopierers und
Herausführung dieser Kopien aus dem Duplex-Schacht zum Kopieren
deren zweiter Seiten in einem nachfolgenden Umlauf und
Ausgabe dieser Kopien in ausgewählte Ablagefächer des
Sorters, in dem die berechnete Zahl von identischen Kopien
gemäß einer berechneten Zahl der ausgewählten
Sorter-Ablagefächer, die normalerweise geringer als die Gesamtzahl der
Ablagefächer ist, zusammengestellt werden, wobei die
berechnete Zahl der identischen Kopien und die entsprechend
berechnete Zahl der Sorter-Ablagefächer eine schnell
zurückberechnete Funktion der Kleinsten der nachfolgenden Angaben
ist: (1) die Blattkapazität des Duplex-Pufferschachts (eine
vorgegebene konstante Zahl) geteilt durch die Zahl der
Originale, oder (2) die ausgewählte Anzahl der Kopien, oder
(3) die Zahl der verfügbaren Sorter-Ablageschächte, oder (4)
die Anzahl der Kopiesätze, die verbleiben, um sie zu
erstellen.
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Die Erfindung gibt auch einen
Nachzusammenstellungs-Duplex-zu-Duplex-Kopierapparat an, der eine Mehrzahl von
Sorter-Ablagefächern und eine
Rezirkulations-Duplex-Dokumenten-Handhabungseinrichtung, in der ein Satz von
Duplex(zweiseitigen)Original-Dokumentenblättern eingegeben werden,
erneut im Umlauf geführt, kopiert und während der Umläufe
umgekehrt werden, um eine ausgewählte Mehrfachanzahl von
Duplex-(zweiseitigen)Kopien jedes Dokumentenblatts in dem
Satz zu erstellen, aufweist, gekennzeichnet durch
Einrichtungen zum Erstellen und zeitweiligen Speichern einer
berechneten, variablen Mehrfachzahl von identischen,
aufeinanderfolgenden Kopien mit Kopie auf der ersten Seite jedes
Dokuments, die in einem Umlauf davon in einem
Duplex-Pufferschacht des Kopierers erstellt wurden, Einrichtungen zur
Herausführung dieser Kopien aus dem Duplex-Schacht zur
Kopierung deren zweiten Seiten in einem nachfolgenden
Umlauf, Einrichtungen zur Ausgabe dieser Kopien zu
ausgewählten Ablagefächern des Sorters, in denen die berechnte Zahl
an identischen Kopien in einer entsprechend berechneten Zahl
der ausgewählten Sorter-Ablagefächer zusammengestellt wird,
die normalerweise geringer als die Gesamtzahl der
Ablagefächer ist, und Einrichtungen zur Berechnung der berechneten
Zahl der identischen Kopien und der entsprechenden
berechneten Zahl der Sorter-Ablagefächer als eine wiederholt
zurückberechnete Funktion der kleinsten der folgenden
Angaben: (1) die Blattkapazität des Duplex-Pufferschachts (eine
vorgegebene konstante Zahl) geteilt durch die Zahl der
Originale, oder (2) die ausgewählte Anzahl der Kopien, oder
(3) die Anzahl der verfügbaren Sorter-Ablagefächer, oder (4)
die Anzahl der Kopiesätze, die verbleiben, die noch erstellt
werden müssen.
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Die berechnete Mehrfachzahl der ausgewählten
Sorter-Ablagefächer ist normalerweise wesentlich geringer als die
Gesamtzahl der Sorter-Ablagefächer, um eine Form der unbegrenzten
Sortierung zu bilden, bei der eine variable Zahl von
vervollständigten, zusammengestellten Kopien in nur zwei
Umläufen der Original-Dokumentenblätter durch die
Rezirkulations-Duplex-Dokumenten-Handhabungseinrichtung erstellt
wird und die aus der berechneten Zahl der ausgewählten
Sorter-Ablagefächer entnommen werden können, während eine
weitere berechnete Anzahl von Kopien erstellt und in anderen
Sorter-Ablagefächern zusammengestellt werden. Die berechnete
Zahl der Kopien pro Umlauf der
Duplex-Original-Dokumentenblätter wird innerhalb etwa zweier Umläufe der
Duplex-Original-Dokumentenblätter in der entsprechenden, berechneten
Anzahl der Sorter-Ablagefächer zusammengestellt, um eine
variable, unbegrenzte Sortierung vorzunehmen, wobei diese
Verfahrensschritte mit Rückberechnungen der berechneten Zahl
wiederholt werden, bis die ausgewählte Anzahl der Kopien
vervollständigt worden ist.
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Die vorliegende Erfindung ist in Verbindung mit
herkömmlichen oder anderen xerographischen oder anderen
Fotokopierern und herkömmlichen oder anderen automatischen
Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtungen geeignet und
kann die Zahl der wiederholten Umläufe der Dokumentenblätter
durch die Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtungen
für viele Kopieraufträge verringern.
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Es wird hier eine Verbesserung für
Original-Dokumenten-Handhabungseinrichtungen und beim Duplex-Kopieren für Kopierer
angegeben, gemäß der Duplex- (zweiseitige) Originale im
Duplex-Verfahren in einem herkömmlichen Duplex-Kopierer mit
einem Duplex-Pufferschacht mit herkömmlichen und/oder
kommerziell erhältlichen
Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtungen
(RDH's) kopiert werden, in denen die Duplex-
Dokumente während ihres Umlaufs umgekehrt und in dem
RDH-Dokumenten-Rückstapelungsschacht (anstatt unmittelbar
umgekehrt und unmittelbar auf deren entgegengesetzter oder
zweiter Seite kopiert) zurückgestapelt werden, außerdem kann
dabei ein Mehrfachdirektfolgekopieren zur gleichen Zeit (in
einer Kopiereinstellung davon) jeder Dokumentenseite für
eine Nachzusammenstellung in einem damit verbundenen
Mehrfach-Ablagefachsorter erstellt werden, um die Zahl der
erneuten Umläufe der Dokumentenblätter, die für die
Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung zur Erstellung
von Mehrfachkopiesätzen benötigt wird, zu verringern.
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Das vorliegende System ermöglicht bestehenden, kommerziellen
Duplex-RDH's eine Dualmodenbenutzung, und zwar mit
unterschiedlichen Kopieralgorithmen, um alternativ mit
herkömmlichen Mehrfach-Sorter-Ablagefächern ein
Duplex-Nachzusammenstellungs-Kopiersystem zu bilden und demzufolge die
Kosten und die Verdopplung der Hardware und der Ersatzteile,
die normalerweise für eine getrennte, spezielle, Nicht-RDH-
Dokumenten-Handhabungseinrichtung mit unmittelbarer
Umkehrung, wie sie typischerweise für die
Nachzusammenstellungskopierung verwendet wird, erforderlich sind, zu
vermeiden. Demzufolge kann ein Kopierer mit einer
Dokumenten-Handhabungseinrichtung sowohl in der Vorzusammenstellungs- als
auch in der Nachzusammenstellungsversion verkauft werden.
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Das vorliegende Duplex-Kopiersystem besitzt eine besondere
Verwendung für ein "unbegrenztes Sortieren" mit
Nachzusammenstellungskopierung, bei der ein Satz der
Sorter-Ablagefächer mit Kopieblättern gefüllt werden kann, um die jeweils
zusammengestellten Kopiesätze darin zu bilden, während der
andere Satz der Ablagefächer unbeladen verbleibt.
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In dem angegebenen Nachzusammenstellungs-Duplex-zu-Duplex-
Kopiersystem kann eine variabel berechnete Anzahl von
identischen Mehrfachkopien pro Umlauf der
Duplex-Original-Dokumentenblätter innerhalb von etwa zwei Umläufen der Duplex-
Original-Dokumentenblätter in einer entsprechend
berechneten, variablen Mehrfachzahl der ausgewählten
Sorter-Ablagefächer zusammengestellt werden, die normalerweise
wesentlich geringer als die Gesamtzahl der Sorter-Ablagefächer
ist, um ein variables, unbegrenztes Sortieren zu
ermöglichen, und dies wird mit wiederholten Umläufen der variabel
berechneten Anzahl wiederholt, bis die Gesamtanzahl der
Kopiesätze, die ausgewählt wurden, um sie zu erstellen,
vervollständigt worden ist.
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Verschiedene der vorstehend erwähnten und weitere Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden anhand der Vorrichtung und
ihrer Betriebsweise, die in dem speziellen Beispiel
nachfolgend beschrieben wird, ersichtlich. Demzufolge wird die
Erfindung verständlicher aufgrund der nachfolgenden
Beschreibung dieser beispielhaften Ausführungsform, die die
Zeichnungsfiguren (annähernd im Maßstab) umfaßt, erläutert,
wobei:
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Fig. 1 eine schematische, frontseitige Ansicht zeigt, die in
Fig. 1(a) einen beispielhaften Kopierer mit
Duplex-Einrichtung darstellt, mit einer beispielhaften RDH, die eine
Duplex-Dokumentenumkehrung bildet, die dargestellt ist,
indem sie einen beispielhaften Satz von Duplex-Dokumenten
enthält, und in Fig. 1(b) ein Beispiel eines seriell
verbundenen dualen 20-Ablagefächer-Sorter-Moduls für das
vorhandene Nachsortierkopiersystem darstellt; und
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Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der RDH der Fig. 1 zeigt.
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Nachfolgend wird jetzt in weiteren Details das spezifische
Beispiel, das in den Figuren dargestellt ist, beschrieben,
wobei schematisch in Fig. 1(a) ein beispielhafter Kopierer
10 dargestellt ist, mit einer beispielhaften
Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung (Recirculating
Document Handler - RDH) 20, der ein Beispiel für das
Kopier-System, das hier Gegenstand ist, darstellt. Sowohl der
Kopierer 10 als auch die RDH 20 sind eines allgemein
bekannten Typs, der weitergehend in dem Stand der Technik, der
hierin zitiert ist, beschrieben ist.
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Der beispielhafte Kopierer 10 kann beispielsweise der
ausreichend bekannte Kopierer Xerox Corporation "1075" oder
"1090" sein, wie er in den verschiedenen Patenten, die
vorstehend angeführt sind, und in anderer Weise,
einschließlich der US-A-4,278,344 oder anderen verschiedenen
Xerographen oder anderen Kopierern dargestellt und beschrieben
ist. Ein solcher Kopierer 10 ist vorzugsweise dazu geeignet,
in einer bekannten Art und Weise im Duplex- oder Simplex-
Verfahren zusammengestellte Kopiesätze von entweder Duplex-
oder Simplex-Originaldokumenten zu erstellen, die durch die
RDH zirkuliert werden. Die gesamte
Dokumenten-Handhabungseinheit 20 kann, wie dies in herkömmlicher Weise die Praxis
ist, schwenkbar an dem Kopierer so befestigt sein, daß sie
durch den Benutzer nach oben von der Auflageplatte weg für
eine alternative, manuelle Dokumentenauflage und Kopierung
anhebbar ist.
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Der beispielhafte Kopierer 10 und die RDH 20 können
alternativ verschiedene andere ähnliche oder bekannte Typen sein,
wie sie beispielsweise in den vorstehend angeführten
Patenten offenbart sind. Zum Beispiel kann die beispielhafte
DH-20-Struktur, die hier dargestellt ist, ähnlich derjenigen
sein, die in der US-A-4,794,429 oder der US-A-4,731,637
gezeigt ist. Dieser allgemeine Typ der RDH ist auch in
verschiedenen zitierten und anderen Patenten, wie
beispielsweise der US-A-4,579,444, usw., dargestellt.
-
Zur besseren Übersicht der Darstellung sind die
beispielhaften Dokumenten- und Kopierblätter hier mit übertriebenem
Abstand zwischen den Dokumenten- und Kopierblättern, die
gestapelt sind, gezeichnet. Im wirklichen Betrieb werden
diese gestapelten Blätter unmittelbar übereinander
angeordnet.
-
Die RDH 20 führt für eine automatische Führung oder einem
Transport einzeln registrierte und zueinander beabstandete
Dokumentenblätter auf und über die Abbildungsstation 23,
z.B. über die Auflageplatte (Vorlageglas) des Kopierers 10.
Zur deutlicheren Darstellung ist hier eine Auflageplatte
nicht vollständig in dieser schematischen Figur dargestellt.
Das Auflageplatten-Transportsystem 24 kann ein über einen
Schrittservomotor angetriebenes, schlupfloses oder
Vakuumtransportbandsystem sein, das durch die
Kopierer-Steuereinheit 100 in einer Art und Weise gesteuert wird, die in den
vorstehend angeführten Referenzen gelehrt werden, um das
Dokument an einer gewünschten Registrier-(Kopier)-Position
anzuhalten.
-
Die RDH 20 besitzt die herkömmliche "Umlaufbahn"
("Racetrack") -Dokumentenumlaufwegkonfiguration und besitzt
vorzugsweise allgemein für sich bekannte invertierende und
nicht-invertierende Umkehr- und
Nicht-Umkehrrezirkulationswege zu dem RDH-Belade- und Rückstapelschacht 21. Ein
beispielhafter Satz von Duplex-Dokumentenblättern ist in dem
Dokumentenschacht 21 gestapelt dargestellt. Die RDH 20 ist
eine herkömmliche
Dual-Eingangs-RDH/SADH-Dokumenten-Handhabungseinrichtung, die einen alternativen,
halbautomatischen Dokumenten-Handhabungs-(SADH) Seitenbeladeschlitz 22
besitzt. Dokumente, die kopiert werden sollen, können zu
derselben Abbildungsstation 23 durch dasselbe
Auflageplatten-Transportband 24 entweder von dem SADH-Eingang 22 an
einer Seite der RDH-Einheit 20 oder von dem regulären RDH-
Eingang - der Belade- oder Stapelschacht 21 - an der
Oberseite der RDH-Einheit zugeführt werden. Der zweite Eingang
22 wird, wie angeführt ist, hier als SADH-Eingang 22
bezeichnet, obwohl er nicht auf eine halbautomatische
Dokumenteneingangszuführung beschränkt ist. Der reguläre
RDH-Dokumentenführungseingang führt von dem Boden des Stapels in dem
Schacht 21 durch einen gebogenen, umkehrenden
RDH-Eingangsweg 25 zu dem zuführungsseitigen Ende des
Auflageplattentransports 24. Dieser Eingangsweg 25 umfaßt vorzugsweise ein
bekanntes Stapelboden-Wellenzuführ-Separatorantriebsband und
ein Luftmessersystem 26, Dokumentenstellungssensoren und
einen ersten Satz von Umkehrablenkflächen und
Führungswalzen, um in natürlicher Weise die Dokumente einmal vor dem
Kopiervorgang umzukehren.
-
Eine Dokumentenumkehrung oder Nicht-Umkehrung durch die RDH
kann so sein, wie sie auch beispielhaft in der vorstehend
angeführten US-A-4,794,429 oder der 4,731,637, usw.,
beschrieben ist. Kurz gesagt können, nachdem die Dokumente auf
der Auflageplatten-Abbildungsstation 23 kopiert sind oder
über die Auflageplatte ohne einen Kopiervorgang geführt
sind, diese durch das Auflageplatten-Transportsystem 24 in
auslaufseitige oder außerhalb der Auflageplatte liegende
Walzen ausgeworfen und nach einem Tor oder Toren oder
Sensoren weitergeführt werden. In Abhängigkeit der Stellungen
dieser Tore führen sie entweder die Dokumente geradeaus
direkt zu einem Dokumentenausgangsweg zu einem
Aufnahmeschacht, oder, wie dies üblicher ist, werden die Dokumente
anstelle einer Ablenkung durch ein Entscheidungstor nach
einem weiteren Sensor in einen RDH-Rückführpfad 40
abgelenkt, wobei sie zurück zu dem Schacht 21 geführt werden, um
sie dann auf der Oberseite der Dokumente in dem Schacht 21
so zurückzustapeln, daß der Dokumentensatz kontinuierlich
zurückgeführt und erneut rezirkuliert werden kann. Dieser
RDH-Rückführpfad 40 weist umkehrbare Walzen auf, um eine
Auswahl von zwei unterschiedlichen Rückführpfaden zu dem
RDH-Schacht 21 zu bilden; einen Simplex-Rückführpfad 44 mit
einer Umkehrung, oder einen umkehrbaren Duplex-Rückführpfad
46 ohne eine Rückführung (als Inverter bezeichnet), wie dies
nachfolgend weitergehend erläutert wird. Für den Duplex-
Pfad 46 werden die umkehrbaren Walzen umgekehrt, um in
umgekehrter Weise die vordere Führungskante des Blattes
zurück in den Duplex-Rückführpfad 46 von einer
Inverterrutsche 47 (in diesem Fall gekrümmt) umgekehrt zu führen.
Dieser Duplex-Rückführpfad 46 liefert eine erwünschte
Umkehrung der Duplex-Dokumente in einem Kreislauf, wenn sie zu
dem Schacht 21 wieder zurückgeführt werden, und zwar im
Vergleich mit ihrer früheren Orientierung in dem Schacht 21,
um deren Rückseiten in einem darauffolgenden
Zirkulationskreislauf oder in Zirkulationskreisläufen zu kopieren, wie
dies in dem vorstehend zitierten Stand der Technik
beschrieben ist. Normalerweise wird dieser RDH-Inverter und der
Umkehrpfad 46, 47 nur für den RDH-Eingangsschacht 21
verwendet, der Dokumente aufnimmt, und zwar nur Duplex-Dokumente.
Im normalen Betrieb erfährt ein Duplex-Dokument nur eine
Umkehrung pro Zirkulation (die in dem RDH-Eingangspfad 24
auftritt). Im Gegensatz hierzu sind in einem
Simplex-Zirkulationspfad zwei Umkehrungen pro Zirkulationskreislauf
vorhanden, und zwar einer in jedem der Pfade 24 und 44. Zwei
Umkehrungen pro Zirkulationskreislauf gleichen keiner
Umkehrung. Demzufolge werden Simplex-Dokumente zu dem Schacht
21 in ihrer ursprünglichen (Vorderseite nach oben)
Orientierung über den Simplex-Pfad 44 zurückgeführt.
-
Der gesamte Stapel der Originale in dem RDH-Schacht 21 kann
mehrfach rezirkuliert und kopiert werden, um mehrfach
zusammengestellte Kopiersätze zu bilden. Die Dokumentensätze oder
Stapel können beliebig oft durch die RDH rezirkuliert
werden, um irgendeine erwünschte Anzahl der zusammengestellten
Duplex-Kopiesätze zu bilden. Dies bedeutet zusammengestellte
Sätze von Duplex-Kopieblättern.
-
Unter weiterer Bezugnahme auf den beispielhaften Kopierer
oder das Vervielfältigungsgerät 10 ist anzumerken, daß, da
eine solche Betriebsweise eines Kopierers und eine solche
Vorrichtung bekannt sind und in dem zitierten und weiteren
Stand der Technik gelehrt wird, es keiner erneuten
Erläuterung im Detail an dieser Stelle bedarf. Weiße oder leere
Kopieblätter können in herkömmlicher Weise aus
Papierschächten 11 oder 12 (oder dem Zuführschacht mit großer Kapazität,
der darunter gezeigt ist) zugeführt werden, um eine
Abbildung auf deren ersten Seiten von einem Photorezeptor 13 an
der Übertragungsstation 14 aufzunehmen, die in einer
Schmelzeinrichtung 15 geschmolzen und temporär in einem
Duplex-Pufferschacht 16 für die darauffolgende Rückführung
(Umkehrung) über den Pfad 17 gestapelt wird, und von dort
aus zur Aufnahme einer zweiten Seitenabbildung in der
gleichen Art und Weise wie bei der ersten Seite geführt wird.
Wie hier angeführt ist, besitzt dieser Duplex-Schacht 16
eine endliche, vorgegebene Blattkapazität, die von dem
besonderen Kopiereraufbau abhängt ist. Die vervollständigte
Duplex-Kopie wird vorzugsweise einem integralen
Endbearbeitungs- und Stapelmodul über den Ausgangspfad 18 zugeführt.
Eine wahlweise betriebene
Kopierweg-Blattinvertiereinrichtung 19 ist ebenso vorgesehen.
-
Hier ist der Ausgangspfad 18 des Kopierers 10 unmittelbar in
einer herkömmlichen Art und Weise mit zwei seriell
verbundenen, im wesentlichen herkömmlichen, 20-Ablageflächern
aufweisenden Sortern 52 und 54 verbunden, wie dies in
Fig. 1(b) dargestellt ist. Die US-A-3,467,371 zeigt einen
ähnlichen Sorteraufbau. Die zwei vertikalen
Ablagefächeranordnungen werden in herkömmlicher Weise über Tore
verschlossen, um ein ausgewähltes Blatt in ein ausgewähltes
Ablagefach
abzulenken, falls das Blatt in herkömmlicher Weise nach
dem Ablagefacheingang transportiert wird. Ein dargestellter,
wahlweise mit einem Tor verschließbarer Oberseitenüberlauf-
Stapel- oder Freigabeschacht ist ebenfalls für jeden der
Ablagefachsätze oder -module 52 und 54 vorgesehen. In
herkömmlicher Weise kann der erste Ablagefachsatz 52 durch
Betätigung eines Tors darin umgangen werden, um Blätter
seriell in den zweiten Ablagefachsatz 54 zu richten, um die
Gesamtzahl der verfügbaren Schächte zu erhöhen, und/oder um
wechselweise die zwei Ablagefachsätze für ein "unbegrenztes
Sortieren" zu verwenden, wie dies vorstehend beschrieben
ist.
-
Sämtliche Kopierer- und Dokumenten-Handhabungseinrichtungs-
und Sorterbetriebsweisen werden vorzugsweise durch eine im
wesentlichen herkömmliche programmierbare Steuereinheit 100
gesteuert. Der Kopierer 10 und sein RDH 20 werden hier
zusätzlich mit verschiedenen neuen Funktionen programmiert,
die hier beschrieben werden. Die Steuereinheit 100 weist
vorzugsweise ein bekanntes programmierbares
Mikroprozessorsystem auf, wie es durch den vorstehend zitierten und
weiteren Stand der Technik, zum Beispiel durch die
US-A-4,475,156 und den darin genannten Referenzen,
beispielhaft beschrieben ist. Die Steuereinheit 100 steuert alle
Maschinenverfahrensschritte und -funktionen, die hier
beschrieben sind, einschließlich der gesamten Papierzuführung.
Dies schließt die Betätigungen der Dokumenten- und
Kopieblattzuführeinrichtungen und Umkehreinrichtungen, der Tore,
usw. ein. Wie weiter in diesen Referenzen gelehrt wird,
liefert die Steuereinheit 100 auch in herkömmlicher Weise
zur Speicherung und zum Vergleich der Zählungen der Kopier-
und Dokumentenblätter, die Zahl der Dokumentenführungen und
Rückführungen in einem Dokumentensatz und die erforderliche
Anzahl der Kopiersätze und andere Auswahleinstellungen durch
den Benutzer über eine Verbindungsbedienungstafel mit
numerischen oder anderen Steuer- oder Funktionsauswahlschal
tern. Steuerinformationen und Papierwegsensoren werden dazu
verwendet, die Spur der Stellungen des entsprechenden
Dokuments und der Kopierblätter und die betriebsmäßigen
Komponenten der Vorrichtung durch deren Verbindung mit der
Steuereinheit zu steuern und zu halten. Die Steuereinheit kann
in herkömmlicher Weise so verbunden sein, um auf
Papierstau-Zeit-Positionierungs- und andere Steuersignale von
verschiedenen Papierblattsensoren in den
Dokumentenumlaufwegen und den Kopieblattwegen aufzunehmen und darauf zu
reagieren. Die Steuereinheit betätigt und reguliert
automatisch die Stellungen der Papierwegauswahltore in
Abhängigkeit davon, welcher Betriebsmodus ausgewählt ist und
aufgrund des Status des Kopiervorgangs in diesem Modus. Die
Steuereinheit 100 betätigt und ändert an einem Bedienungs
tafelabschnitt einer Verbindungsanweisungsanzeige Angaben,
die vorzugsweise die Benutzerauswahltasten oder -schalter
aufweist. Im vorliegenden Fall umfaßt die
Maschinensteuereinheit 100 vorzugsweise eine integrierte
Benutzereingangssteuer- und Anzeigeeinrichtung eines Berührungsfeldtyps.
-
Ein herkömmlicher Dokumentensatzseparator in der RDH, der
mit der Steuereinheit 100 verbunden ist, liefert in
herkömmlicher Weise ein Signal, das anzeigt, daß das letzte Blatt
des Dokumentensatzes geführt worden ist, z.B. ein Signal zu
jedem Zeitpunkt, zu dem ein vollständiger
Dokumentensatzumlauf abgeschlossen worden ist. Siehe hierzu z.B. die
US-A-4,589, 645.
-
Wie das spezielle Beispiel des Systems, das hier offenbart
ist, zeigt, handelt es sich hier um ein
Nachzusammenstellungs-Duplex-Kopiersystem, bei dem in einem Durchgang oder
einem Umlauf der Dokumente eine Vielzahl von identischen
Kopien von jedem Dokument. in erwünschter Weise in einer
direkten Folge erstellt und in einen Duplex-Pufferschacht
eingegeben werden und dann in dem nächsten Umlauf des
Dokumentensatzes sämtliche dieser Kopien aus dem Duplex-Schacht
so herausgeführt werden, daß die anderen Seiten der Duplex-
Dokumente auf sämtlichen anderen Seiten der Kopieblätter,
die aus dem Duplex-Schacht herausgeführt sind, kopiert
werden können, und diese Vielzahl der identischen, nicht
zusammengestellten Duplex-Kopierblätter werden dann getrennt
voneinander in getrennten Ablagefächern eines Sorters oder
einer Zusammenstelleinrichtung für eine Nachzusammenstellung
gelegt. Allerdings muß dies in der Praxis unterschiedlich
vorgenommen und wiederholt werden, um eine erwünschte Anzahl
von Kopien unter unterschiedlichen Kopierbedingungen zu
bilden, wie hier noch beschrieben wird. Demzufolge war es
zuvor nicht herkömmlich oder praktikabel, Duplex-Kopien, die
in einem Sorter zusammengestellt werden sollen, von Duplex-
Originalen, die in einer RDH im Umlauf geführt sind, zu
erstellen. Die Schwierigkeiten hierbei werden besser aus der
Komplexität des betriebsmäßigen Algorithmus und anhand von
Beispielen, die hier beschrieben werden, ersichtlich.
-
Die dargestellte Betriebsweise des Kopierers 10 zeigt ein
Beispiel des Duplex-Verfahrens, das hier Gegenstand ist, im
Hinblick auf einen Duplex-Nachzusammenstellungskopiermodus.
Es ist hier beispielhaft ein xerographischer Kopierertyp
einer Reproduziermaschine 10 dargestellt, die einen
beispielhaften Dokumentensatz 32 zuführt und kopiert, der
herkömmliche Duplex-Dokumentenoriginale umfaßt, die hier mit
1/2, 3/4, 5/6, < usw.> , bis (N-1/N)-te Dokumentenblatt
durchnumeriert sind. Sie sind in den Schacht 21 der RDH 20 in
Fig. 1(a) eingesetzt dargestellt und sie sind in Fig. 2 beim
Kopieren des ersten (N-1/N)-te) Dokuments, das kopiert
werden soll, dargestellt.
-
Wie beschrieben wird und dargestellt ist, wird dieser
Dokumentensatz 32 in herkömmlicher Weise in den Schacht 21 der
RDH 20 eingelegt, und das bodenseitige Blatt wird dann
daraus zu der Abbildungsstation 23 und dort auf seiner
freiliegenden ersten Seite kopiert, und die Kopie davon wird
in den Duplex-Schacht 16 übernommen. Für Darstellungszwecke
ist ein beispielhafter Satz von Zwischen-Simplex-(Duplex-)
Puffersatzkopieblättern in dem Duplex-Schacht 16 angedeutet
dargestellt. Die zweiten Seiten der Dokumente werden dann
auf diesen Blättern aus dem Duplex-Schacht 16 in einem
darauffolgenden Umlauf des Dokumentensatzes kopiert, z.B.
nachdem die Dokumente so umgedreht worden sind, daß deren
zweiten Seiten kopiert werden können.
-
Wie angeführt wurde, besitzt eine herkömmliche
Rezirkulations-Dokumenten-Handhabungseinrichtung, wie sie hier
vorliegt, eine Duplex-Dokumentenumkehrung, die auf dem Weg
zurück zu der Dokumentenzuführeinrichtung auf der Oberseite
auftritt. Diese mechanische Beschränkung der
Duplex-Schachtkapazität erfordert einen einheitlichen Algorithmus zum
Behandeln eines doppelseitigen-zu-doppelseitigen
Nachzusammenstellung sa uftrags mit der
Dokumenten-Handhabungseinrichtung (Duplex-zu-Duplex-Modus). Allerdings führt die
Verwendung der RDH zu einem Typ der "unbegrenzten Sortierung".
-
Die erwünschten Ausführungen dieses Algorithmus sind wie
folgt (1) minimiere Rezirkulationen der Dokumente; und (2)
maximiere die Produktivität, z.B. minimiere
Kopierertotlaufzyklen oder übersprungene Abstände. Dieser Algorithmus wird
beschrieben und ein Beispiel dazu geliefert.
-
Ein Algorithmus, der diese Anforderungen in einem Kopierer
mit Duplex-Pufferschacht-Duplizier- und einer normalen
RDH-Duplex-Dokumentenkopieranforderung besitzt, weist
zusätzliche Erfordernisse für eine Nachzusammenstellung von
Duplex-Kopierungen wie folgt auf: Kopien der ersten Seite
(die erste kopierte Dokumentenseite) werden zu dem Duplex-
Schacht des Kopierers geschickt, um auf die Kopierung der
Seite zwei zu warten, wie vorstehend beschrieben ist. Da die
Seite 2 des Dokuments nicht zugänglich ist, bis der Rest des
Dokumentenstapels im Umlauf in der
Dokumenten-Handhabungseinrichtung geführt worden ist, wie dies vorstehend
beschrieben worden ist, muß der Duplex-Schacht allen Seite 1
-Kopien aller Dokumentenblätter, und zwar für N bis 1,
halten. Die Anzahl der Kopien von jedem Original, die pro
Durchgang erstellt werden können (in einem Umlauf der
Dokumente) ist eine Funktion (F) der Duplex-Schachtkapazität,
der Zahl der Originale in dem Dokumentensatz, die kopiert
werden sollen, die Anzahl der Kopien, die ausgewählt wurde,
um sie zu erstellen, und die Beschränkungen des Sorters (die
maximale verwendbare Anzahl der Sorterablagefächer des
bestimmten Kopierers/Sorters).
-
Deshalb: Die Zahl der Kopien, die pro Original in dem
momentanen Dokumentensatzumlauf erstellt werden (die Zahl der
aufeinanderfolgenden Dokumentenfolgen oder -abtastungen) = F
(Duplex-Schachtkapazität, Zahl der Originale; Zahl der
Sorterablagefächer; und die verbleibende Menge der
Kopiesätze, dIe kopiert werden sollen).
-
Wobei F = das Kleinste von: < siehe nachfolgende
Definitionen>
-
(1) Duplex-Schachtkapazität÷ Zahl der Originale
-
(2) ausgewählte Menge
-
(3) Zahl der Sorterablagefächer
-
(4) verbleibende Menge der Kopiesätze
-
Es wird hier für dieses Beispiel angenommen, daß die
"Duplex-Schachtkapazität" = 100 (für diesen beispielhaften
Kopierer) beträgt. Diese spezielle Zahl ist eine Funktion
des speziellen Kopierers, der verwendet wird.
-
Die "Anzahl der Originale" ist eine Zahl, die durch eine
herkömmliche Vorzähleinrichtung (ein anfänglicher Zählumlauf
des Dokumentensatzes in der RDH) bestimmt wird oder durch
eine numerische Tasteneingabe durch den Benutzer des
Kopierers < ohne daß die "ausgewählte Menge" nur ein Kopiersatz
ist> bestimmt wird.
-
Die "ausgewählte Menge" ist die Gesamtmenge der Kopiesätze,
die ausgewählt ist, um sie zu erstellen. Diese Information
wurde in der Steuereinheit von der anfänglichen numerischen
Tasteneingabe durch den Benutzer des Kopierers an für die
Zahl der erforderlichen Kopien gespeichert.
-
Die "Anzahl der Sorter-Ablagefächer" ist die maximale Anzahl
der Sorter-Ablagefächer, die verfügbar ist, um Kopieblätter
zu diesem Zeitpunkt einzugeben. Hier in diesem Beispiel für
diesen speziellen Sorter ist die Anzahl entweder 20 oder 40,
und zwar in Abhängigkeit, ob dort ein oder zwei
20-Ablagefächersets oder -module in Form von Sortern vorgesehen sind
(diese Zahl ist eine vorgegebene Auswahl in einem
nichtflüchtigen Speicher durch den Herstellerrepräsentant bei der
Erstinstallation der Kopierer/Sorter-Einheit), ODER die
Anzahl der verbleibenden (ungefüllten) Ablagefächer in dem
Sortermodul, was auch immer geringer ist.
-
Die "verbleibende Anzahl der Kopiesätze" ist die
verbleibende Anzahl der Kopiesätze, die an dieser Stelle (in dem
momentanen Dokumentensatzumlauf) erstellt werden soll. Sie
wird durch folgende Formel ermittelt: verbleibende Anzahl
der Kopiesätze = (ausgewählte Anzahl - bereits erstellte
Anzahl)
-
Für ein Beispiel einer Ablauffolge werden Beispiele von
Zahlen für den obigen Algorithmus wie folgt angenommen:
-
Duplex-Schachtkapazität = 100
-
Anzahl der Originale = 30
-
ausgewählte Anzahl = 10
-
Zahl der Sorter-Ablagefächer = 20
-
Deshalb ist es für dieses Beispiel, unter Anwendung der
Formel, F = das Kleinste von: (1) Duplex-Schachtkapazität ÷
Zahl der Originale, (2) ausgewählte Anzahl, (3) Zahl der
Sorter-Ablagefächer, oder (4) verbleibende Anzahl der
Kopiesätze = Duplex-Schachtkapazität ÷ Zahl der Originale (= 100
÷ 30 in diesem Fall) , und daher ist die Zahl der Kopien, die
pro Original in diesem Beispiel erstellt werden (Folgen pro
Original) = 100 ÷ 30 = 3 (mit Ausnahme der letzten oder
abschließenden Umläufe für die letzte "verbleibende Anzahl
der Kopiesätze", wie dies dargestellt werden wird).
-
Die aktuellen Kopierabläufe für dieses spezielle Beispiel
werden jetzt nachfolgend erläutert. Diese Beispiele werden
in der Form verwendet oder geschrieben von
Scheduler-Acronymen in der Form von "Cx,y,z". Das Nachfolgende ist der
Schlüssel zu diesen Scheduler-Acronymen:
-
C = Übergabe (Übergabekopierblatt an den Papierweg)
-
x = Blattnummer
-
y = Seitennummer
-
z = Satznummer
-
(folglich bedeutet zum Beispiel C2,2,4 übergebene
Blattzahl 2, Seite 2 der Kopiersatznummer 4 an den Kopierweg).
-
Umlaufkopien des ersten Dokumentensatzes:
-
C1,1,1C1,1,2C1,1,3C2,1,1C2,1,2C2,1,3..29,1,1C29,1,2C29,
1,3C30,1,1C30,1,2,C30,1,3
-
(Beachte: alle diese 90 Kopieblätter gehen in den Duplex-
Schacht über. Diese Kopieblätter sind die drei identischen
Seite 1 -Kopien jedes Dokuments jedes Kopiersatzes 1 bis 3
in diesem Beispiel. Zwischenzeitlich hat die RDH jedes
Duplex-Dokument nach seiner Entfernung von der Auflageplatte
zur Vorbereitung für den zweiten Dokumentenumlauf
umgedreht).
-
Umlaufkopien des zweiten Dokumentensatzes:
-
C1,2,1C1,2,2C1,2,3C2,2,1C2,2,2C2,2,3...C29,2,1C29,2,2C29,
2,3C30,12,1C30,2,2C30,2,3
-
(Diese sind Seite 2-Kopien der Kopiesätze 1 bis 3. Alle
diese 90 Blätter werden von dem Duplex-Schacht zugeführt, um
sie auf der zweiten Seite zu kopieren, und dann zu dem
Kopiererausgang und in Folge zu drei entsprechenden Sorter-
Ablagefächern 1,2,3 zur Zusammenstellung dieser drei Sätze
geführt, die zur gleichen Zeit in diesem Beispiel erstellt
worden sind. Zwischenzeitlich werden die Dokumente wieder
umgekehrt (und in die darauffolgenden Umläufe gegeben)).
-
Umlaufkopien des dritten Dokumentensatzes:
-
C1,1,4C1,1,5C1,1,6C2,1,4C2,1,5C2,1,6...C29,1,4C29, 1,5C29,
1,6C30,1,4C30,1,15C30,1,6
-
(Alle diese Blätter gehen zu dem Duplex-Schacht über. Diese
sind Seite 1 -Kopien der Kopiersätze 4 bis 6).
-
Umlaufkopien des vierten Dokumentensatzes:
-
C1,2,4C1,2,5C1,2,6C2,2,4C2,2,5C2,2,6...C29,2,4C29,2,5C29,
2,6030,2,4C30,2, 5C30,2,6
-
(Alle Blätter, die von dem Duplex-Schacht zu dem Ausgang
nach dem Kopieren zugeführt werden. Diese sind Seite 2
-Kopien der Kopiesätze 4 bis 6, die jeweils in die
Sorter-Ablagefächer 4,5,6 gehen).
-
Umlaufkopien des fünften Dokumentensatzes:
-
C1,1,7C1,1,8C1,1,9C2,1,7C2,1,8C2,9...C29,1,7C29,1,8C29,
1,9C30,1,7C30,1,8C30,1,9
-
(Alle Blätter gehen zu dem Duplex-Schacht. Diese sind
Seite 1 -Kopien der Kopiesätze 7 bis 9)
-
Umlaufkopien des sechsten Dokumentensatzes:
-
C1,2,7C1,2,8C1,2,9C2,2,7C2,2,8C2,2,9...C29,2,7C29,2,8229,
2,9C30,2,7C30,2,8C30,2,9
-
(Alle Blätter von dem Duplex-Schacht zugeführt, kopiert und
zum Ausgang gegeben. Dieses sind Seite 2 -Kopien der
Kopiesätze 7 bis 9, die in Ablagefächer 7,8,9 gehen. Es ist
anzumerken, daß die "verbleibende Anzahl der Kopiersätze" an
diesem Punkt für dieses Beispiel ein Satz ist - Satz Nummer
10).
-
Umlaufkopien des siebten Dokumentensatzes:
-
C1,1,10C2,1,10...C29,1,10C30,1,10
-
(Alle diese 30 Kopieblätter gehen in den Duplex-Schacht.
Dieses sind nur Seite 1 -Kopien der Kopiesätze 10 (letzer
Kopiersatz)).
-
Umlaufkopien des achtenDokumentensatzes:
-
C1,2,10C2,2,10...C29,2,10C30,2,10
-
(Dies sind Seite 2 -Kopien des letzten Kopiesatzes 10. Diese
sind dieselben 30 Blätter wie in dem siebten
Dokumentenumlauf, die jetzt von dem Duplex-Schacht zugeführt werden, um
sie auf der zweiten Seite zu kopieren, und zu dem
Ablagefach 10 ausgegeben werden).
-
Um ein anderes Beispiel anzugeben, wird wiederum eine
Duplex-Schachtkapazität von 100 Blatt angenommen, wobei diesmal
50 Kopiesätze von einem 16 Seiten umfassenden Dokumentensatz
gefordert werden. 100 ÷ 16 = 6 Kopien, die zur gleichen Zeit
von jeder der Seiten 1 angefertigt und in den Duplex-Schacht
gelegt werden müssen, zusätzlich zu einem nach unten
gerundeten, ganzzahligen Rest von 4, die in den letzten zwei
Umläufen erstellt werden müssen.
-
Es ist anzumerken, daß hier, ebenso wie in dem zuvor
beschriebenen Beispiel, nur eine begrenzte Anzahl von der
Gesamtanzahl von Ablagefächern (hier 6 Ablagefächer) zur
gleichen Zeit verwendet werden, bis diese letzten 4
verbleibenden Kopiesätze erstellt worden sind. Da nur 6 identische
Kopien zur gleichen Zeit erstellt werden, sind nur 6
Ablagefächer zur gleichen Zeit für die Zusammenstellung für diesen
Auftrag erforderlich, da die vorstehend berechnete
Puffergröße hier 6 war. Demzufolge können hier Kopiesätze 1-6 in
Ablagefächer 1-6 eingegeben werden. Dann können Kopiesätze
7-12 in Ablagefächer 7-12 eingegeben werden. Dann können
Kopiesätze 13-18 in Ablagefächer 13-18 eingegeben werden. An
dieser Stelle wird angenommen, daß insgesamt nur 20
Ablagefächer in diesem Fall verfügbar sind (unter Verwendung nur
eines 20-Ablagefachsatzes oder -Anordnung), wobei nur 2
übrig bleiben und die Zahl der verfügbaren Ablagefächer
geringer als die berechnete Puffergröße ist. Demzufolge
können zwei Kopien pro Original an dieser Stelle erstellt
werden (Kopiesätze 19 und 20), anstelle von 6, und sie dann
in die Ablagefächer 19 und 20 eingegeben werden.
Zwischenzeitlich kann, falls die Ablagefächer 1-6 nun entladen
worden sind (über angezeigte Anweisungen an den Benutzer,
dies zu tun) der Kopierer automatisch ohne Pausieren
fortfahren, um die Kopiesätze 21-27 zu erstellen und sie in die
Ablagefächer 1-6, usw., usw., zu legen, bis sämtliche der 50
Kopiesätze, die hier in diesem Beispiel gefordert sind,
fertiggestellt worden sind. Oder, falls der dargestellte
zweite Satz der 20 Ablagefächer verwendet wird, können diese
Ablagefächer als nächstes befüllt werden, bevor es
erforderlich wird, die Ablagefächer 1-6 des ersten Ablagefach-Satzes
erneut zu verwenden. Es ist ersichtlich, daß dieses Beispiel
mit 50 Kopiesätzen mit entweder einem oder zwei
20-Ablagefach-Sortern mit folgenden Puffergrößen betrieben wurde
(Anzahl der identischen Kopien pro Dokument pro Umlauf) :
6,6,6,2;6,6,6,2;6,4 = 50 Kopiesätze.
-
Es ist ersichtlich, daß ein automatischer Ablagefachtyp mit
variabler Satzzahl eines "unbegrenzten" Sortiersystems im
vorliegenden Fall automatisch gebildet wird, bei dem die
Zahl der Ablagefächer, die zur gleichen Zeit verwendet
werden, in den meisten Fällen geringer als die Zahl der
verfügbaren Ablagefächer ist. Der Auftrag wird in effektiver
Weise in Auftrags-Untersätze unterteilt, die
unterschiedliche Größen von Ablagefach-Unter-Satzeinheiten verwenden.
Um dies allgemein auszudrücken, handelt es sich hier um
einen Typ einer "unbegrenzten" Sortierung, bei der die
Anzahl der Ablagefächer (die Ablagefach-Untersätze), die für
jeden Auftrag verwendet werden, aus der
Duplex-Schachtkapazität und der Zahl der Dokumente, die kopiert werden,
bestimmt wird, und zwar eher als die Anzahl der Ablagefächer
in einer Ablagefach-Anordnung oder einem festen Unter-Satz
von Ablagefächern in einer normalen "unbegrenzten"
Sortierung <
vorausgesetzt, diese berechnete Anzahl der
Ablagefächer, die für den Auftrag benötigt werden, ist größer als
die verfügbare Anzahl der Ablagefächer in dem
Ablagefach-Satz> .
-
Falls erforderlich, können vorprogrammierte Pausenpunkte und
angezeigte Benutzeranweisungen vorgesehen werden, um
zusätzliche Zeit für die Ablagefach-Entladung oder für
Spezialaufträge in einigen Fällen durchzuführen. Weiterhin könnte der
Kopierer mit zusätzlichen Benutzereingaben und zusätzlicher
Software so programmiert werden, daß schon ein anderer
Auftrag gestartet oder ablaufen kann, wobei die anderen
verfügbaren Ablagefächer verwendet werden, während der
vorhergehende Auftrag aus diesen benutzten Ablagefächern
entladen wird.
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Nun wird zu einem Beispiel von verallgemeinerten
Software-Anweisungen zur Durchführung dieses allgemeinen Algorithmus
in einer Steuereinheit oder einem Computer übergeggangen,
von denen einer wie folgt ist:
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Prozeduren/Verfahren: ermittle Duplex-Puffer
Beschreibung: Abruf, wenn der Auftrag gestartet
wird, bevor der nächste Puffer-Satz
(Auftrags-Unter-Satz) läuft (z.B. Lauf für jeden
Auftrags-Unter-Satz).
< Anmerkung: ** = Hinweis, keine Anweisungen>
EINGABE (ENTER) :
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Erforderliche Puffer-Sätze = BERECHNE < 100* ÷ die Zahl der
Originale> ;
-
*(100 ist die Duplex-Schachtkapazität
in diesem Beispiel)
-
** < ANMERKUNG: Das Ergebnis dieser Teilung führt den
abgeschnittenen Gesamtzahlteil (ganzzahlig) der Berechnung
zurück.>
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FALLS (IF)
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erforderliche Puffersätze > ausgewählte Anzahl (die Zahl der
Kopien, die durch den Benutzer programmiert ist);
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DANN (THEN)
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erforderliche Puffersätze = ausgewählte Anzahl
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FALLS (IF)
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erforderliche Puffersätze > verfügbare Ablageschächte;
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DANN (THEN)
-
erforderliche Puffersätze = verfügbare Ablagefächer;
FALLS (IF)
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(Satzanzahl < die Anzahl des besonderen Kopiesatzes, der dann
gemacht ist> + erforderliche Puffersätze) > ausgewählte
Menge;
-
** < Dies ist eine dynamische Sicherheitsprüfung für das Ende
jedes Auftrags.>
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DANN (THEN) --**< benutze nicht diese vielen Puffersätze.>
erforderliche Puffersätze = (ausgewählte Anzahl -
Satz-Anzahl)
-
ENDE DIESES VERFAHRENS: ermittle Puffer.
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Weitere Prozeduren/ Verfahren für
ADH-Duplex-zu-Duplex-Verfahren:
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FALLS (IF)
-
momentanes Ablagefach, das beladen ist # 20*;
*< Diese Anzahl ist im Hinblick auf die maximale Anzahl der
verfügbaren Ablagefächer vorgegeben. 20 ist die Zahl der
Ablagefächer für das Sortermodul in diesem speziellen
Beispiel> .
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DANN (THEN) --**< Keine Vornahme einer zwangsweisen
Umschaltung
auf eine nächste Ablagefach-Anordnung, auf diese Weise
Zurückrechnung der Puffer-Satz-Anforderung.>
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FALLS (IF)
-
(momentanes Ablagefach, das beladen wird + erforderliche
Puffersätze) > verfügbare Ablagefächer;
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DANN (THEN)
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erforderliche Puffersätze = verfügbare Ablagefächer -
momentane Ablagefächer;
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FALLS (IF)
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(Satznummer + erforderliche Puffersätze) > ausgewählte
Anzahl
-
DANN (THEN) --**< Prüfung, um zu sehen, falls nahe am Ende
des Auftrags.>
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erforderliche Puffersätze = ausgewählte Anzahl - Satznummer;
-
ENDE
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Als allgemeiner Hinweis sollte angemerkt werden, daß das
System, das hier Gegenstand ist, nicht auf ein reines
Duplex-zu-Duplex-System in allen Fällen oder Moden beschränkt
ist. Es kann auch einige spezielle Fälle von speziell
programmierten, zwischengefügten Simplex-Originalen oder
Simplex-Kopien umfassen oder einschließen, die eine
Erweiterung dieses Basis-Duplex-zu-Duplex-Algorithmus sein
können. Zum Beispiel Kapiteleinteilung oder
Tabulator-Einfügungen. Das Kopiersystem hier kann automatisch durch die
Steuereinheit 100 angebunden werden, um in geeigneter Weise
Tabulator- oder Abdeckeinsätze und/oder
"Kapiteleinteilungen" von Unter-Sätzen von Kopierblättern einteilend
einzufügen; "Kapiteleinteilungen" bilden automatisch den
Anfang eines Unter-Satzes oder Kapitels innerhalb eines
Kopiersatzes auf der oberen Seite, die unmittelbar der
letzten Seite eines Kapitelendes oder eines
Tabulatoreinsatzblattes folgt, so daß die Anfänge der Kapitel in
herkömmlicher Weise auf einer Seite rechts beginnen, der einer
geeignet positionierten weißen (im Simplex-Verfahren
kopierte)
linke Kopierblattseite folgt, gerade dann, wenn sie mit
anderen Duplex-Kopien zusammengemischt ist. Ein Beispiel für
eine "Kapiteleinteilung" (für ein
Vorzzusammenstellungssystem) ist in der US-A-4,640,607 beschrieben.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht, daß bestehende,
herkömmliche RDH's alternativ "wie sie sind" zur
Kostenersparnis mit einem neuen Kopieralgorithmus verwendet werden
können, um alternativ mit herkömmlichen
Vielfach-Sorter-Ablagefächern ein Duplex-Nachzusammenstellungs-Kopiersystem zu
bilden. Demzufolge kann die
RDH-Dokumenten-Handhabungseinrichtung eine Dualmode-Benutzung aufweisen und die Kosten
und die Verdopplung der Hardware und der Ersatzteile für
eine getrennte, spezielle,
Nicht-RDH-Dokumenten-Handhabungseinrichtung mit unmittelbarer Umkehrung besitzen, wie sie
typischerweise für das Nachzusammenstellungskopieren
verwendet wird. Demzufolge kann ein Kopierer mit einer
Dokumenten-Handhabungseinrichtung sowohl in der
Vorzusammenstellungs- als auch in der Nachzusammenstellungsversion verkauft
werden. Das vorliegende System minimiert die Anzahl der
Dokumentenumläufe und maximiert die Produktivität beim
Duplex-zu-Duplex-Nachzusammenstellungskopieren, das eine RDH
verwendet.
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Während die Ausführungsform, die hier offenbart ist, als
bevorzugt anzusehen ist, ist aus dieser Lehre ersichtlich,
daß verschiedene Alternativen, Modifikationen, Variationen
und Verbesserungen durch den Fachmann vorgenommen werden
können, die durch die nachfolgenden Ansprüche umfaßt sind.