DE69006336T2 - Verfahren zur Herstellung von alpha-Hydroxyisobuttersäureamid. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von alpha-Hydroxyisobuttersäureamid.

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Description

    1. Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von α-Hydroxyisobuttersäureamid durch Hydratation von Acetoncyanohydrin. α-Hydroxyisobuttersäureamid ist ein nützliches Zwischenprodukt für die Herstellung von Methacrylamid und Methylmethacrylamid.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Die Hydratation von Acetoncyanohydrin, bei der α-Hydroxyisobuttersäureamid in Gegenwart eines schwefelsäure-Katalysators synthetisiert wird, und die anschließende Umwandlung in Methacrylamid und Methylmethacrylamid ist allgemein bekannt und beispielsweise in Kirk Othmer "Encyclopedia of Chemical Technology", 3. Auflage, Band 15, S. 357, beschrieben. Dieses Verfahren wird in großem Umfange in kommerziellem Maßstab durchgeführt.
  • Das konventionelle Verfahren hat jedoch die Nachteile, daß große Mengen an Abfall-Schwefelsäure und saurem Ammoniumsulfat als Nebenprodukte gebildet werden, deren Behandlung die Produktionskosten für Methylmethacrylat erhöht.
  • Um die obengenannten Nachteile zu beseitigen, wurden bereits verschiedene Hydratationsreaktionen von Acetoncyanohydrin, bei denen ein fester Katalysator anstelle von Schwefelsäure verwendet wird, vorgeschlagen. Als Katalysatoren für die Hydratationsreaktion ist beispielsweise in der offengelegten japanischen patentanineldung Nr. 4 068/1972 angegeben, daß ein Mangandioxid-Katalysator wirksam ist, und in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 222/1977, 57 534/1988 und 57 535/1988 ist angegeben, daß ein Mangandioxid als eine Hauptkomponente enthaltender Katalysator (nachstehend als "Mangankatalysator" bezeichnet) wirksam ist.
  • Darin ist angegeben, daß nach diesen Verfahren α-Hydroxyisobuttersäureamid in einer Ausbeute von 60 bis 95 % erhalten werden kann durch Durchführung einer Hydratationsreaktion von Acetoncyanohydrin bei 40 bis 100ºC in Gegenwart eines Mangankatalysators, vorzugsweise in Gegenwart eines Acetonlösungsmittels, nach der folgenden Gleichung:
  • Es wurde jedoch gefunden, daß bei der Hydratationsreaktion, bei der die obengenannten bekannten Mangankatalysatoren verwendet werden, die Ausbeute an α-Hydroxyisobuttersäureamid für die industrielle Verwendung unzureichend niedrig ist, daß die katalytische Aktivität mit dem Ablauf der Zeit abnimmt, obgleich sie in der Anfangsstufe hoch ist, was zu einer schnellen Abnahme der Ausbeute an α-Hydroxyisobuttersäureamid führt und daß somit eine stabile Arbeitsweise in kommerziellem Maßstab nicht erwartet werden kann.
  • Ein rohrförmiger Reaktor wurde mit einem bekannten Mangankatalysator gefüllt und eine Beschickungslösung, hergestellt durch Zugabe von Wasser und eines Lösungsmittels zu einem destillierten Reagens Acetoncyanohydrin wurde kontinuierlich in den rohrförmigen Reaktor eingeführt zur Durchführung einer Reaktion. Durch Analyse der Produktlösung aus dem Auslaß wurden Änderungen in bezug auf die Reaktionsergebnisse mit dem Ablauf der Zeit festgestellt und es wurde die Katalysatoraktivität gemessen. Im Falle der bekannten Katalysatoren war die Ausbeute an α-Hydroxyisobuttersäureamid in der Anfangsstufe der Reaktion verhältnismäßig hoch, diese katalytische Aktivität nahm jedoch mit dem Ablauf der Zeit schnell ab und wurde schließlich für die kommerzielle Verwendung unbefriedigend.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Mangankatalysator mit einer ausreichend langen Lebensdauer (Gebrauchsdauer) zu schaffen.
  • Es wurde gefunden, daß bei der Synthese von α-Hydroxyisobuttersäureamid aus Acetoncyanohydrin und Wasser in Gegenwart eines Mangankatalysators die Lebensdauer (Gebrauchsdauer) des Katalysators und die Reaktionsergebnisse deutlich verbessert werden können durch Durchführung der Reaktion in Gegenwart eines oxidierenden Agens (Oxidationsmittels).
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von α-Hydroxyisobuttersäureamid durch Hydratisieren von Acetoncyanohydrin in Gegenwart eines Mangan als eine Hauptkomponente enthaltenden Katalysators und auch in Gegenwart eines oxidierenden Agens (Oxidationsmittels).
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die erfindungsgemäße Reaktion kann absatzweise oder kontinuierlich durchgeführt werden. Industriell wird eine kontinuierliche Reaktion unter Verwendung eines Fixbett-Katalysators oder eines Aufschlämmungs-Katalysators angewendet und insbesondere wird eine kontinuierliche Reaktion unter Verwendung eines Fixbett-Katalysators bevorzugt angewendet.
  • Als Mangankatalysatoren können solche verwendet werden, wie sie in der bekannten Literatur beschrieben sind. Geeignet ist allgemein ein Mangankatalysator, der amorphes δ-MnO&sub2; als eine Hauptkomponente enthält. Der Mangankatalysator wird als Fixbett-Katalysator in stückiger Form oder in Tablettenform oder in extrudierter Form verwendet.
  • Die Reaktionstemperatur beträgt 30 bis 100ºc, vorzugsweise 40 bis 80ºC. Bei tieferen Temperaturen als 30ºC nimmt die Reaktionsgeschwindigkeit (-rate) ab. Andererseits steigen bei höheren Temperaturen als 100ºC die Mengen der als Folge der Zersetzung des Acetoncyanohydrins gebildeten Nebenprodukte in unerwünschter Weise an.
  • Die erfindungsgemäße Hydratationsreaktion ist eine Flüssigphasen-Reaktion. Es ist daher bevorzugt, den Reaktionsdruck so zu steuern (einzustellen), daß das Reaktionssystem in einer flüssigen Phase gehalten wird. In der Regel wird die Reaktion unter Atmosphärendruck oder unter einem Druck von nicht mehr als 2 kg/cm² G durchgeführt.
  • Erfindungsgemäß wird die Reaktion in der Regel in einem System durchgeführt, in dem ein Überschuß an Wasser vorliegt. Der Mengenanteil an Acetoncyanohydrin in der Beschickungslösung beträgt 10 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 50 Gew.-%. Wenn Aceton in der Beschickungslösung in einer Konzentration von 5 bis 60 Gew.-% vorliegt, wird die Zersetzung von Acetoncyanohydrin als Nebenreaktion gehemmt und als Folge davon steigt die Ausbeute an α-Hydroxyisobuttersäureamid in erwünschter Weise an.
  • Als Oxidationsmittel für die erfindungsgemäße Verwendung geeignet sind Sauerstoffverbindungen, wie Sauerstoff und Ozon, Permangan(VII) säuresalze, wie Kaliumpermanganat, Natriumpermanganat und Lithiumpermanganat, Chrom (VI) säuresalze, wie Kaliumchromat, Natriumchromat, Ammoniumchromat und Kaliumperchlorat, Peroxide, wie Wasserstoffperoxid, Natriumperoxid, Kaliumperoxid, Magnesiumperoxid, Calciumperoxid, Bariumperoxid, Benzoylperoxid und Diacetylperoxid, Persäuren oder Persäuresalze, wie Perameisensäure, Peressigsäure, Natriumpersulfat, Ammoniumpersulfat und Kaliumpersulfat, und Oxysäuren oder Oxysäuresalze, wie Periodsäure, Kaliumperjodat, Natriumperjodat, Perchlorsäure, Kaliumperchlorat, Natriumperchlorat, Kaliumchlorat, Natriumchlorat, Kaliumbromat, Natriumjodat, Jodsäure und Natriumhypochlorat. Besonders gut geeignet sind Sauerstoff, Peroxide, Oxysäuren und Oxysäuresalze.
  • Wenn Sauerstoff als Oxidationsmittel erf indungsgemäß verwendet wird, kann reiner Sauerstoff verwendet werden. In der Regel wird Sauerstoff nach dem Verdünnen mit einem Inertgas wie Stickstoff verwendet. Es kann natürlich auch Luft als solche oder ein Gemisch aus Luft und Sauerstoff oder einem Inertgas verwendet werden.
  • Die Sauerstoffkonzentration des Sauerstoff enthaltenden Gases ist nicht kritisch und die Sauerstoffkonzentration beträgt vorzugsweise 2 bis 50 %. Die Menge des Sauerstoff enthaltenden Gases sollte so eingestellt werden, daß das Verhältnis zwischen reinem Sauerstoff und Acetoncyanohydrin (ACH), d.h. das Molverhältnis O&sub2;:ACH (O&sub2;/ACH) 0,001 bis 0,1, vorzugsweise 0,002 bis 0,01, beträgt.
  • Wenn ein Sauerstoffgas als Oxidationsmittel verwendet wird, ist es besonders bevorzugt, einen sogenannten Reaktor vom Riesel-Bett-Typ zu verwenden, in den der Mangankatalysator als Fixbett eingeführt worden ist, und die Reaktionslösung fällt zwischen der festen Phase und der Gasphase nach unten. Dieser Reaktor-Typ erlaubt die Erzielung einer guten Dispersion des Gases in der Flüssigkeit und eines guten Kontakts mit dem Katalysator. Der Strom der Lösung und der Strom des Sauerstoff enthaltenden Gases in dem Reaktor können gleichsinnig oder gegenläufig sein.
  • Wenn ein Peroxid, eine Oxysäure oder ein Oxysäuresalz als Oxidationsmittel verwendet wird, wird es in der Regel nach dem Auflösen in der Beschickungslösung zugeführt.
  • Diese Oxidationsmittel können einzeln oder in Form einer Kombination miteinander verwendet werden.
  • Die Menge, in der das oxidationsmittel zugegeben wird, ist so groß, daß als wirksamer Sauerstoff das Verhältnis O&sub2;/ACH (Molverhältnis) 0,001 bis 0,1, vorzugsweise 0,002 bis 0,01, beträgt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Reaktion zur Synthese von α-Hydroxyisobuttersäureamid aus Acetoncyanohydrin und Wasser in Gegenwart eines Manganoxid als eine Hauptkomponente enthaltenden Katalysators in gleichzeitiger Anwesenheit eines Oxidationsmittels durchgeführt. Durch dieses Oxidationsmittel wird die Gebrauchs-Lebensdauer des Katalysators stark erhöht und die Ausbeute nimmt zu. Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit von hoher industrieller Bedeutung.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Ein mit einem Mantel ausgestatteter Pyrex-Rohr-Reaktor (Innendurchmesser 10 mm, Länge 20 cm) wurde mit 4 g eines 20-32 mesh Mangankatalysators (δ-MnO&sub2;, hergestellt nach der Beschreibung von P.W. Selwood et al. in "J. Am. Chem. Soc.", 71, 3039 (1949)) gefüllt und es wurde heißes Wasser, das bei 60ºC gehalten wurde, durch den Mantel fließen gelassen. Eine Beschickungslösung, hergestellt durch Mischen von 20 g Acetoncyanohydrin, 60 g Wasser und 20 g Aceton, wurde mit einer Geschwindigkeit von 5 g/h (g/h) in den Reaktor eingeführt und in den Reaktor wurde aus dem unteren Abschnitt desselben Luft mit einer Geschwindigkeit von 40 ml/h (ml/h) eingeleitet. Luft wurde in den oberen Abschnitt desselben mit einer Geschwindigkeit von 40 ml/h eingeführt. Die von der Katalysatorschicht nach unten fallende Lösung wurde nach der Abtrennung der Luft in vorgegebenen Zeitabständen gesammelt und analysiert. Bezogen auf die Ausbeute an α-Hydroxyisobuttersäureamid, wurde die Änderung der katalytischen Aktivität mit dem Ablauf der Zeit ermittelt. Die Ausbeuten an α-Hydroxyisobuttersäureamid nach 5-stündiger Reaktion und einwöchiger Reaktion betrug 97 % bzw. 95 %.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Reaktion wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß keine Luft eingeleitet wurde.
  • Die Ausbeuten an α-Hydroxyisobuttersäureamid nach 5-stündiger Reaktion und nach einwöchiger Reaktion betrugen 96 % bzw. 32 %.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Die Reaktion wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß Stickstoff mit einer Geschwindigkeit von 40 ml/h anstelle von Luft eingeleitet wurde.
  • Die Ausbeuten an α-Hydroxyisobuttersäureamid nach 5-stündiger Reaktion und nach einwöchiger Reaktion betrugen 96 % bzw. 14 %.
  • Beispiel 2
  • Die Reaktion wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß H&sub2;O&sub2; der Beschickungslösung in einer Konzentration von 0,1 Gew.-% zugegeben und anstelle von Luft zugeführt wurde.
  • Die Ausbeuten an α-Hydroxyisobuttersäureamid nach 5-stündiger Reaktion und nach einwöchiger Reaktion betrugen 95 % bzw. 96 %.
  • Beispiel 3
  • Die Reaktion wurde unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß Natriumhypochlorat der Beschickungslösung in einer Konzentration von 0,2 Gew.-% zugesetzt wurde und anstelle von Luft eingeführt wurde.
  • Die Ausbeuten an α-Hydroxyisobuttersäureamid nach 5-stündiger Reaktion und nach einwöchiger Reaktion betrugen 95 % bzw. 78 %.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung von α-Hydroxyisobuttersäureamid durch Hydratation von Acetoncyanohydrin in Gegenwart eines Katalysators, der Mangandioxid als eine Hauptkomponente enthält, das umf aßt die Durchführung der Reaktion in Gegenwart eines Oxidationsmittels.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Oxidationsmittel mindestens ein Vertreter aus der Gruppe Sauerstoff, der peroxide, der Persäuren und der Persäuresalze ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Reaktion bei einer Temperatur von 30 bis 100ºC durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Reaktion unter einem solchen Druck durchgeführt wird, daß das Reaktionssystem in flüssiger Phase gehalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Reaktion unter Atmosphärendruck oder unter einem Druck von nicht mehr als 2 kg/cm² durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Reaktion in Gegenwart eines Überschusses von Wasser durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Konzentration an Acetoncyanohydrin in der Beschickungslösung 10 bis 60 Gew.-% beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch l, worin die Konzentration an Aceton in der Beschickungslösung 5 bis 60 Gew.-% beträgt.
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