DE69001530T3 - Verfahren zur Reinigung von Abwasser aus Harnstoff-Produktionsanlagen. - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Abwasser aus Harnstoff-Produktionsanlagen.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Behandlung des aus Harnstoffproduktionsanlagen stammenden Abwassers, um gereinigtes, fur technische Zwecke ohne irgendwelche Einschränkung wiederverwertbares Wasser herzustellen.
  • Die industrielle Erzeugung von Harnstoff basiert auf der bekannten Synthese aus Ammoniak und Kohlendioxid gemäß der Gesamtreaktion
  • 2 NH&sub3; + CO&sub2; T CO(NH&sub2;)&sub2; + H&sub2;O,
  • worin jeweils ein Mol Wasser je Mol erzeugten Harnstoffes gebildet wird,mit der entsprechenden Bildung von ungefahr 300 kg Wasser je Tonne Harnstoff.
  • Bei dieser stöchiometrischen Menge Wasser, die von der Synthesereaktion stammt, handelt es sich jedoch nicht um die einzige Wassermenge, welche aus der Produktionsanlage austritt, da weiteres Wasser kontinuierlich zu der Anlage zugeführt wird, sowohl in Form von Waschwasser und Pumpspülwasser sowie in Form von Treibdampf für die Dampfstrahlpumpen, wodreh sich eine weitere Menge von 150 kg je Tonne Harnstoff ergibt.
  • Diese Wassermenge, welche kontinuierlich aus der Anlage strömt, wird durch jenes Wasser vermehrt, welches intermittierend zum Reinigen der Anlage, als Drainagewasser, Abläufe von Wasserschutzeinrichtungen etc. zugeführt wird, welches die Gesamtmenge an zu behandelndem Abwasser auf etwa 500 kg je Tonne produziertem Harnstoff erhöht.
  • Wenn man bedenkt, daß der Ausstoß einer modernen Harnstoffproduktionsanlage 1.700 Tonnen täglich betragt, so ist die zu behandelnde Wassermenge beträchtlich und macht 850 m³ pro Tag aus.
  • Die Behandlung dieses mit Ammoniak, Kohlendioxid und Harnstoff kontaminierten Abwassers ist sowohl auf Grund der Umweltschutzgesetze, welche für Ammoniak und Harnstoff rigoros sind, sehr wichtig als auch auf Grund der großen wirtschaftlichen Bedeutung, welche der Wiedergewinnung und der Wiederverwendung derselben zukommen.
  • Ammoniak und Kohlendioxid liegen in dem Abwasser der Anlage aus verschiedenen Gründen vor, nämlich auf Grund des Umstandes, daß sie während des Verfahrens nicht vollständig in Harnstoff Ubergefuhrt werden,daß sie in den Verfanrensendstufen durch partielle Hydrolyse des bereits hergestellten Harnstoffes gebildet werden, daß sie durch die Zersetzung von Biuret entstehen, ein unerwünschtes Nebenprodukt, jedoch eines, welches fatal mit Harnstoff assoziiert ist, und schließlich, daß sie in den vorstehend genannten intermittierenden Abströmen vorliegen.
  • Harnstoff liegt in dem Abwasser sowohl auf Grund des Umstandes vor, daß es in den Endstufen mitgerissen wird und daß es in den intermittierenden Abwässern enthalten ist.
  • Verschiedene Verfahrensabänderungen und Verbesserungen haben den Gehalt dieser verunreinigenden Verbindungen reduziert,haben dieselben jedoch nicht eliminiert.
  • Eine indikative Harnstoffverfahren-Abwasserzuasammensetzung ist folgende:
  • -Ammoniak 2 - 5 Gew.-%
  • - Kohlendioxid 1 - 2,5 Gew.-%
  • - Harnstoff 0,5 - 2 Gew.-%
  • - Wasser Rest auf 100 %,
  • wobei eine geringe Menge von Biuret im Harnstoff enthalten ist.
  • Bei den ersten industriellen Anlagen wurde die Wiedergewinnung von Ammoniak und Harnstoffmengen ignoriert, wurde jedoch dann in Erwägung gezogen, als sie zumindest bis zu einem gewissen Rückgewinnungsgrad vorteilhaft für die Anlagenproduktion war und sie auf Grund der Umweltschutzgesetze mit ständig rigoroseren Anforderungen notwendig wurde.
  • Die ökologischen Probleme derartiger Verbindungen in Abwässern sind gut bekannt, nämlich die Toxizität von Ammoniak ab bestimmten Werten, die durch Harnstoff und Ammoniak verursachte Eutrophierung als Nährstoffe für Algen und Bakterien in Wasser und schließlich die Reduzierung von gelöstem Sauerstoff in Wasser. Alle Harnstoffproduktionsanlagen, sowohl die bestehenden als auch insbesondere die neuen, müssen mit einer aufwendigen Abwasserbehandlungseinrichtung ausgestattet sein, nicht nur auf Grund einer Rückgewinnung Sondern auch auf Grund der Strafen durch die Umweltschutzgesetze.
  • Nah dem Stande der Technik wird das Ammoniak im allgemeinen durch Strippen mit Dampf oder Luft entfernt. Zur Harnstoffentfernung wurden verschiedene Behandlungsmethoden vorgeschlagen und angewendet. Jene, welche Erwähnung verdienen, sind die biologische Oxidation, Oxidation mit Hypochlorit oder Nitriten, Umkehrosmose, Absorption auf Harzen, totale Wasserverdampfung (mit entsprechender Harnstoffzersetzung) und schließlich die Hydrolyse, entweder in Anwesenheit von Phosphorsäure oder als einfache thermische Hydrolyse unter Anwendung der Umkehrreaktion zur Harnstoffbildung, wie anfangs in der entgegengesetzten Richtung beschrieben, d.h. Zersetzung. Diese letztgenannte ist die am meisten angewandte Methode,und es gibt zahlreiche technische Verfahren,welche auf der thermischen Zersetzung von Harnstoff basieren, wovon jede einen bestimmten Reinigungsgrad erzielen läßt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Reinigung des aus Harnstoffproduktionsanlagen stammenden Abwassers bis zu einem sehr geringen Gehalt an verunreinigenden Verbindungen zur Verfügung, um nicht nur den strengsten gesetzlichen Grenzwerten zu genügen, sondern auch um eine vollständige Wiederverwertung des behandelten Abwassers zu gewährleisten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren basiert auf der thermischen Zersetzung des Harnstoffes und auf dem Strippen des Ammoniaks und Kohlendioxids, und wird unter Bezughahme auf eine typische Ausführungsform, welche in den Figuren 1 und 2 auf Grund eines nicht limitierenden Beispiels gezeigt wird, beschrieben.
  • Das Verfahren wird in drei aufeinanderfolgenden Stufen ausgeführt.
  • In der ersten Stufe, bestehend aus einem Strippen der flüchtigen Verbindungen, werden die Ammoniak- und Kohlendioxidverunreinigungen, welche in dem aus der Harnstoffproduktionsanlage stammenden Abwasser gelöst sind, abgetrennt.
  • In der zweiten Stufe wird das Abwasser einer thermischen Hydrolyse unterworfen, worin die nicht-flüchtigen Verbindungen, das sind Harnstoff und Biuret, zu den flüchtigen Verbindungen Ammoniak und Kohlendioxid zersetzt werden.
  • Schließlich werden in der dritten Stufe die Produkte der vorangegangenen Zersetzung abgestrippt, um im erforderlichen Ausaß gereinigtes Abwasser zu ergeben.
  • Figur 1 zeigt das Verfahrensflußdiagramm, und Figur 2 den Hauptapparat, d.h. die Hydrolysierungsvorrichtung, des Zersetzungsverfahrens der nichtflüchtigen Verunreinigungen. In der folgenden Beschreibung werden die nicht-flüchtigen Komponenten, das sind Harnstoff und Biuret, der Kürze halber als Harnstoff angegeben, wobei es sich versteht, daß der Harnstoff von einem Prozentsatz des Nebenproduktes Biuret begleitet ist.
  • Die kontinuierlichen Abströme, im wesentlichen jene aus den Harnstoff-Vakuumkonzentrationsabschnitten, plus den intermittierenden Abströmen werden durch die Leitungen 1 bzw. 2 zu dem Sammeltank 3 gefördert. Das zu behandelnde Abwasser in der Anlage hat die folgende indikative Zusammensetzung:
  • - Ammoniak 2 - 5 Gew.-%
  • - Kohlendioxid 1 - 1,25 Gew.-%
  • - Harnstoff 0,5 - 1 Gew.-%
  • - Wasser Rest auf 100 %
  • Die Temperatur variiert zwischen 10ºC und 50ºC gemäß den Umwelt- und lokalen Bedingungen.
  • Das in 3 gesammelte und äquilibrierte Abwasser wird durch die Pumpe 4 zu dem Wärmeaustauscher 5 gepumpt, wo es durch Gegenstromwärmeübergang mit gereinigtem Abstrom vorerwärmt wird, welcher den Anlagenbereichen zugeführt wird. Der vorerwärmte Abstrom wird durch die Leitung 7 zum Kopf der Strippkolonne 8 geführt, welche mit Böden fur den Kontakt zwischen der flüssigen Phase und der Dampfphase ausgestattet ist.
  • Vom Kopf der Kolonne 8 tritt ein Dampfstrom, welcher Ammoniak, Kohlendioxid und Wasser umfaßt, durch die Leitung 9 aus und wird im Kühler 10 vollständig kondensiert. Die erhaltene wäßrige Ammoniak- und Kohlendioxidlösung wird über die Leitung 11 zur Hamstoffanlage für den Wiedergebrauch rezykliert. Ein Teil davon kann zu der Kolonne als Rücklaufstrom rezykliert werden.
  • Als eine Verfahrensalternative kann, abhängig von der Zusammensetzung des zu behandelnden Abwassers und von den Eigenschaften der Harnstoffanlage, an welcher das Verfahren durchgeführt wird, der Dampfstrom von Kolonne 8 direkt zu der Harnstoffanlage rezykliert werden, um eine Wiedergewinnung eines Teiles der Kondensationswärme zu ermöglichen. In diesem Falle ist die Kühlflüssigkeit, welche dem Wärmeaustauscher 10 durch die Leitung 24 zugeführt wird, nicht Kühlwasser, sondern eine Flüssigkeit aus dem Harnstoffherstellungsprozeß. Der obere Teil der Kolonne 8 stellt die erste Stufe der drei Verfahrensstufen dar.
  • Die zweite Stufe besteht im wesentlichen aus der Hydrolysiervorrichtung 12, deren Aufbau aus Figur 2 hervorgeht.
  • Sie besteht aus einem horizontalen zylindrischen Reaktor, welchem das Abwasser durch Leitung 14 zugeführt wird und welcher durch die Leitung 17 entleert wird. In seinem Inneren befinden sich Prallbleche 20, sodaß das Abwasser eine Pfropfenströmung aufweist und die einfließenden und abfließenden Abwasserströme sich nicht vermischen können. Die Anzahl und Größe der Prallbleche hängt von den Verfahrensparametern ab, wie dem Durchsatz und der Zusammensetzung des zu behandelnden Abwassers und dem erforderlichen Reinignngsgrad. Diese Zahl liegt im allgemeinen zwischen 6 und 15. Die Prallbleche sind von zwei verschiedenen Typen. Die erste Type ist nur an ihrem Oberteil horizontal abgeschnitten, sodaß ihre Gesamthöhe 70 - 90 % des Reaktordurchmessers beträgt, wahrend die zweite Type sowohl an ihrem Kopfteil als auch an ihrem Bodenteil in einer im wesentlichen symmetrischen Art horizontal abgeschnitten ist, aber nach wie vor mit einer Gesamthöhe von 70 - 90 % des Reaktordurchmessers
  • Die Prallbleche unterteilen die Hydrolysiervorrichtung in eine bestimmte Anzahl von Zonen und zwingen das Wasser, sie entlang eines Krummlinigen Weges mit Pfropfenströmung zu passieren, wobei diese Zonen individuelle Hydrolysestufen darstellen, in welche Dampf vom Verteiler 19 durch die Leitungen 21 geleitet wird.
  • Der Flüssigkeitsstand und die Höhe des Kopfraumes, der von der Dampfphase eingenommen wird, werden durch den Abstand zwischen der Basis und dem oberen Rand jener Prallbleche bestimmt, welche nicht längs ihres Bodens abgeschnitten sind, sondern auf der unteren Zylinderfläche des Reaktors ruhen.
  • Das Abwasser wird von der Stauplatte der Kolonne 8 abgezogen und über die Leitungen 13 und 14 mit der Pumpe 15 zur Hydrolysiervorrichtung 12 geführt, nachdem es in dem Wärmeaustauscher 16 erhitzt worden ist, in welchem die Wärme zwischen dem Abwasser, welches der Hydrolysiervorrichtung zugeführt wird, und jenem, welches aus ihr über Leitung 17 abgezogen wird, übertragen wird.
  • Die Abwasserverweilzeit in der Hydrolysiervorrichtung 12 beträgt zwischen 20 und 40 Minuten; die Hydrolysetemperatur liegt zwischen 200 und 240ºC und der Druck zwischen 20 und 40 bar Überdruck. Eine längere Hydrolysezeit hat keine merkliche Wirkung auf die erreichte Reinigung.
  • Unter diesen Bedingungen kann eine im wesentlichen vollständige Zersetzung des Harnstoffes zu Ammoniak und Kohlendioxid durch die Umkehrreaktion zur Synthese erzielt werden.
  • Nachdem das Abwasser der Hydrolyse unterzogen worden ist, wird es zur dritten Behandlungs- und Reinigungsstufe geführt. Diese dritte Stufe wird im unteren Teil der Kolonne 8 ausgeführt, zu welcher das Abwasser über die Leitung 17 geführt wird und welche es durch Leitung 6 verläßt.
  • Es hat einen Restamnoniak- und -harnstoffgehalt zwischen 10 und 0,4 ppm für jede der beiden Verunreinigungen.
  • In der beschriebenen Ausführungsform sind die erste und die dritte Verfahrensstufe Strippstufen, welche im oberen und unteren Teil der gleichen Kolonne 8 ausgeführt werden. Dies ist die bevorzugte Ausführungsform auf Grund ihres augenfälligen ökonomischen Vorteils. Die Erfindung kann aber auch durch Trennen der Stufen in zwei verschiedene Strippeinheiten ausgeführt werden. Dies ist dann notwendig, wenn es erforderlich ist, die Abwasserreinigung einer Harnstoffanlage, die bereits mit einer teilweisen Abwasserbehandlungseinrichtung ausgestattet ist, welche nur das Strippen umfaßt, zu verbessern.
  • Die für das Strippen in Kolonne 8 erforderliche Wärme wird durch Frischdampf geliefert, der zum Sumpf der Kolonne 8 durch die Leitung 18 zugeführt wird. In alternativer Weise kann diese Wärme durch einen klassischen Wiederaufkocher am Sumpf der Kolonne geliefert werden.
  • Die Strippkolonne 8 ist mit Böden für den Kontakt zwischen der absteigenden flüssigen Phase und der aufsteigenden Dampfphase für den Messe- und Wärmetransfer ausgestattet. Dies können konventionelle Ventil-, Kappenoder perforierte Böden sein. Gepackte Kolonnen der bekannten Art können an Stelle von Bodenkolonnen verwendet werden.
  • Der Arbeitsdruck der Kolonne 8 liegt vorzugsweise zwischen 1,5 und 4 bar Überdruck und die Temperatur liegt zwischen 128 und 150ºC. Die Hydrolysereaktion ist endotherm und Wärme muß der Hydrolysiervorrichtung 12 zugeführt werden, sowohl um das Abwasser auf Hydrolysetemperatur zu brlngen als auch um- die Reaktion aufrecht zu halten. Dies wird durch Einspeisen des Frischdampfes über Leitung 19 durchgeführt.
  • Die Hydrolyseprodukte, das sind Ammoniak und Kohlendioxid, scheiden sich aus dem Abwasser im Zuge ihrer Bildung ab und sammeln sich im Oberteil der Hydrolysiervorrichtung an, treten durch die Leitungen 22 aus und treffen dann im Sammler 23 zusammen, von wo sie zusammen mit dem Dampfstrom aus Kolonne 8 in den Kühler 10 geleitet werden, oder sie werden zu der Harnstoffanlage rezykliert, wie bereits ausgeführt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform können sie in den Oberteil der Kolonne 8 eingeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat viele Vorteile, von denen folgende Erwähnung verdienen.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, alle Abwässer von Harnstoffanlagen zu behandeln und sie im erforderlichen Ausmaß zu reinigen, ausgedrückt in ppm Harnstoff und Ammoniak, um den Umweltschutzgesetzen der verschiedenen Länder zu entsprechen.
  • Durch einfaches Ändern der Arbeitsbedingungen bezüglich Druck, Temperatur, Verweilzeit und Dampfverbrauch innerhalb der vorstehenden Grenzen können beliebige Restgehalte von Ammoniak und Harnstoff erzielt werden. Im allgemeinen wird selbst durch die strengsten Bestimmugen das Limit nicht unter 10 ppm fur diese Verbindungen gesetzt, wahrend es das Verfahren der Erfindung ermöglicht, Limits zu erzielen, die nicht nur unter 10 ppm, sondern sogar unter 1 ppm liegen. Diese Leistung bedeutet, daß das behandelte Abwasser zur Verwendung als Boiler-Speisewasser geeignet ist, selbst fur eine Dampferzeugung bei 110 bar, wofür die strengsten Bestimmungen gelten.
  • Die angegebenen Verfahrensbedingungen ermöglichen es,Restharnstoffgehalte von zwischen 10 und 0,4 ppm zu erzielen.
  • Die bevorzugten Hydrolysebedingungen zur Erzielung einer sehr hohen Reinigung bis auf einen Ammoniak- und Harnstoffgehalt von gleich oder weniger als 1 ppm sind wie folgt:
  • - Druck 33 bis 37 bar Überdruck
  • - Temperatur 230 - 236ºC
  • - Anzahl der Prallbleche 8 - 12
  • - Prallblechhöhe 75 - 85 %
  • - Verweilzeit 30 - 40 Minuten
  • Diese Werte variieren gemäß der Belastung des zu behandelnden Abwassers mit den Verunreinigungen.
  • Das mit dem Abwasser in Kontakt gebrachte Material ist rostfreier Stahl, und zur Verhütung von Korrosion ist die Einführung von passivierender Luft nicht erforderlich. Dies ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, da er die Kosten fur die Verdichtung der passivierenden Luft unnötig macht und das Problem der Luftverschmutzung, welche durch das Vorliegen von Ammoniak in der passivierenden Luft entsteht, sobald diese abgelassen wird, überflüssig macht.
  • BEISPIEL
  • 42 m³/h Abwasser werden aus einer technischen Harnstoffproduktionsanlage mit folgender Zusammensetzung abgelassen:
  • - Ammoniak 5 Gew.-%
  • - Kohlendioxid 2,5 Gew.-%
  • - Harnstoff 1 Gew.-%
  • - Wasser 91,5 Gew.-%
  • Dieses Wasser wird in einer ersten Strippstufe im Oberteil der Kolonne 8 behandelt und wird darin zu der Hydrolysevorrichtung geführt, die mit 34 bar Überdruck und bei einer Temperatur von 234ºC arbeitet.
  • Nach einer Verweilzeit in der Hydrolysevorrichtung von 32 Minuten wird das Abwasser in einer zweiten Strippstufe im unteren Teil der Kolonne 8 behandelt, wobei es sich bei letzterer um eine Einbodenkolonne mit einer mittleren Stauplatte handelt.
  • Die Kolonne 8 arbeitet bei 2,5 bar Überdruck und 138ºC. Sie hat einen Durchmesser von 1.400 mm und ist in zwei Zonen unterteilt, nämlich in eine obere mit 20 Ventilböden und in die untere Zone mit 35 Böden.
  • Das behandelte Abwasser tritt aus dem Boden der Strippkolonne mit einem Durchsatz von 47 m³/h aus und enthält 0,51 ppm Ammoniak und 0,48 ppm Harnstoff. Der Gesamtdampfverbrauch beträgt 11.700 kg/h. Das behandelte Abwaser wird in einem Boiler zur Dampferzeugung bei 103 bar verwendet.
  • Darüberhinaus werden 6.700 kg/h einer Ammoniak- und Kohlendioxidlösung gewonnen, mit folgender Zusammensetzung:
  • - Ammoniak 35,0 Gew.-%
  • - Kohlendioxid 20,3 Gew.-%
  • - Wasser 44,7 Gew.-%
  • Diese Lösung wird zu der Harnstoffanlage zum Einsatz rezykliert.
  • Die Hydrolysevorrichtung ist mit 9 Prallblechen ausgestattet, von denen 5 nur an ihrem Oberteil abgeschnitten sind, um eine Gesamthöhe von 82% des Durchmessers zu ergeben, und die restlichen vier sind symmetrisch sowohl an ihrem Oberteil als auch am Unterteil abgeschnitten, um eine Gesamthöhe von 84% des Innendurchmessers der Hydrolysevorrichtung zu ergeben.

Claims (4)

1. Verfahren zur Feinreinigung des aus Harnstoffproduktionsanlagen stammenden und Ammoniak, Kohlendioxid und Harnstoff als Verunreinigungen enthaltenden Abwassers, wobei diese Reinigung durch Hydrolyse und Strippen vorgenommen wird, um ein behandeltes Abwasser mit einem Gehalt von 10 bis 0,4 ppm an Ammoniak und Harnstoff zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß diese Reinigung in drei aufeinanderfolgenden Stufen durchgeführt wird, nämlich:
- einer ersten Stufe, in der das zu behandelnde Abwasser mit Dampf gestrippt wird, um die flüchtigen Verunreinigungen freizusetzen, die anschließend in flüssiger Phase oder in Dampfphase zur Harnstoffproduktionsanlage zurückgeführt werden;
- einer zweiten Stufe, in der das aus der vorangehenden Stufe erhaltene Abwasser hydrolysiert wird, um die nichtflüchtigen Komponenten Harnstoff und Biuret zu zersetzen, wobei diese Zersetzung bei einem Überdruck von 20 bis 40 bar, bei einer Temperatur von 200 bis 240ºC und mit einer Verweilzeit von 20 bis 40 Minuten in einem horizontalen Zylinderreaktor durchgeführt wird, dessen Inneres eine Aufeinanderfolge von vertikalen Prallblechen umfaßt, die den Reaktionsraum in eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Hydrolysezonen unterteilen, welche einen krummlinigen Weg definieren, der von Propfenströmung durchflossen wird, wobei in jede der Hydrolysezonen überhitzter Dampf eingeleitet wird und wobei aus der jeweiligen Zone eine Dampfphase freigesetzt wird, welche abgetrennt und mit den aus den Strippstufen erhaltenen Dampf strömen vereinigt wird, um anschließend zur Harnstoffproduktionsanlage zurückgeführt zu werden, wobei die Prallbleche abwechselnd aus nur an ihrem Oberteil horizontal abgeschnittenen Kreisplatten und aus sowohl an ihrem Kopfteil als auch an ihrem Bodenteil horizontal abgeschnittenen Kreisplatten bestehen, so daß ihre Gesamthöhe 70 - 90 % des Innendurchmessers des Reaktors beträgt;
- einer dritten Stufe, worin das Abwasser, das der Hydrolyse unterzogen worden ist, weiter mit Dampf gestrippt wird, wobei die Strippstufen bei einem Überdruck von 1,5 bis 4 bar und bei einer Temperatur von 128 bis 150ºC betrieben werden.
2. Verfahren zur Behandlung des aus Harnstoffproduktionsanlagen stammenden Abwassers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die dritte Stufe, in welchen das Abwasser vor und nach der Hydrolyse gestrippt wird, in zwei Abschnitten ein und derselben Kolonne vorgenommen werden, die miteinander durch einen Stapelboden verbunden sind.
3. Verfahren zur Behandlung des aus Harnstoffproduktionsanlagen stammenden Abwassers nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Hydrolysestufe gebildete Dampf in die Kolonne der ersten Strippstufe eingespeist wird.
4. Verfahren zur Behandlung des aus Harnstoffproduktionsanlagen stammenden Abwassers nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bevorzugten Hydrolysebetriebsbedingungen zur Erzielung eines Abwassers mit einem Ammoniak- und Harnstoffgehalt von weniger als 1 ppm wie folgt sind:
- Druck 33 bis 37 bar Überdruck
- Temperatur 230 - 236ºC
Anzahl der Prallbleche 8 - 12
- Prallblechhöhe 75 - 85 % des Durchmessers
- Verweilzeit 30 - 40 Minuten.
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