DE69001036T2 - Bandsaege mit regel- und schutzvorrichtung. - Google Patents

Bandsaege mit regel- und schutzvorrichtung.

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DE69001036T2 DE9090401061T DE69001036T DE69001036T2 DE 69001036 T2 DE69001036 T2 DE 69001036T2 DE 9090401061 T DE9090401061 T DE 9090401061T DE 69001036 T DE69001036 T DE 69001036T DE 69001036 T2 DE69001036 T2 DE 69001036T2
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0825Relatively slidable coverings, e.g. telescopic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betriff eine Bandsäge nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine solche Bandsäge ist in der FR-A-1 083 448 beschrieben.
  • Bei manchen bekannten Bandsägen weist die obengenannte Einstellvorrichtung eine Blattführung auf, die das Band umgibt. Der Abstand zwischen dieser Blattführung und dem Tisch der Säge wird in Abhängigkeit von der Dicke des zu sägenden Stücks eingestellt.
  • Eine Verriegelungsvorrichtung erlaubt es der Bedienungsperson, die Blattführung auf der richtigen Höhe festzustellen.
  • Allerdings ergreifen manche Bedienungspersonen nicht die Vorsichtsmaßnahme, die Höhe der Blattführung für jede Dicke eines zu sägenden Stücks einzustellen und lassen die Blattführung dann auf einer Höhe, die bei weitem die Dicke des Stücks übersteigt. So bleibt über dem zu sägenden Stück ein Raum, wo das Band der Säge nicht geschützt ist, so daß die Bedienungsperson Gefahr läuft, sich insbesondere an den Händen schwer zu verletzen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Nachteilen der obengenannten, bekannten Ausführungsformen abzuhelfen, indem eine Bandsäge geschaffen wird, die den Bedienungspersonen wirksamen Schutz verschafft, ohne daß dieser Schutz für sie eine Behinderung oder einen Zwang darstellt.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mit einer Bandsäge erreicht, die die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
  • So genügt es, daß die Bedienungsperson einen Hebel betätigt, um die Höhe der Vorrichtung in Abhängigkeit von dem zu sägenden Holzstück einzustellen.
  • Da die Höhe der Einstell- und Schutzvorrichtung für jede Position dieses Hebels stabil bleibt, d.h. die Bedienungsperson muß die Vorrichtung nicht in jeder Position verriegeln, bringt die Einstellung der Vorrichtung keinerlei Schwierigkeiten mit sich. So wird die Bedienungsperson nicht von der Verwendung der Schutzvorrichtung abgeschreckt, sondern sie wird im Gegenteil dazu angeregt, sie jedesmal für alle Dicken von zu sägenden Stücken anzuwenden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die Mittel eine Feder zum Ausgleichen der Masse der beweglichen Teile der Einstell- und Schutzvorrichtung auf sowie Elemente, die während der Verschiebung des Hebels reibschlüssig zusammenwirken.
  • Die Ausgleichsfeder verringert beträchtlich die Kraftanstrengung, die für die Bedienungsperson erforderlich ist, um die Einstell- und Schutzvorrichtung zu verschieben, während die Reibelemente die Vorrichtung in jeder Position stabil halten.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Einstell- und Schutzvorrichtung an ihrem zur Bedienungsperson weisenden Teil eine durchsichtige Abdeckhaube auf. Diese durchsichtige Abdeckhaube erlaubt es der Bedienungsperson, das sie schützende Band sowie das Holzstück in der Arbeitszone des Bandes zu sehen, wodurch es der Bedienungsperson ermöglicht wird, eine genaue Arbeit auszuführen, ohne durch die Anwesenheit der Einstell- und Schutzvorrichtung gestört zu werden.
  • Die Einstell- und Schutzvorrichtung wird bevorzugt durch eine Reihe von Hülsen überragt, die das Band umgeben und bei der Verschiebung der Vorrichtung ineinander geschoben werden können.
  • Diese teleskopartigen Hülsen stellen einen vollständigen Schutz in der Zone des Bandes sicher, die sich über der eigentlichen Einstell- und Schutzvorrichtung befindet.
  • Ebenso sind die Säule zur Führung der Verschiebung der Einstell- und Schutzvorrichtung und die Elemente zur Übertragung der Bewegung des Hebels für die Verschiebung der Vorrichtung in bezug auf die Seite, auf der sich die Bedienungsperson der Säge befindet, vorzugsweise hinter dem Band angeordnet.
  • Auf diese Weise stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Bedienungsperson der Säge keinerlei Behinderung dar.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden sich noch aus der folgenden Beschreibung ergeben.
  • In den als nicht einschränkende Beispiele gegebenen, beigefügten Zeichnungen sind
  • - Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Bandsäge nach der Erfindung, die mit einer Einstell- und Schutzvorrichtung ausgestattet ist;
  • - Fig. 2 eine Aufrißansicht mit Weglassungen der Einstell- und Schutzvorrichtung; und
  • - Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einstell- und Schutzvorrichtung.
  • In der Ausführungsform von Fig. 1 weist die Bandsäge einen Tisch 1 auf, der mit einem Schlitz 2 versehen ist, in dem sich das auf einem oberen Rad 4 und einem (nicht dargestellten) unteren Rad angebrachte Band 3 der Säge senkrecht zu der Tischfläche 1 verschiebt. Eine nach der Dicke des zu sägenden Stücks einzustellende Vorrichtung 5 ist um das Band herum so angebracht, daß sie senkrecht zu dem Tisch 1 verschoben werden kann.
  • Erfindungsgemäß umgibt die Vorrichtung 5 das Band 3 vollständig, um einen Schutz der Bedienungsperson zu gewährleisten.
  • Die Verschiebung der Vorrichtung 5 wird durch einen von der Bedienungsperson zu betätigenden, verschwenkbaren Hebel 6 gesteuert, wobei diese Verschiebung durch eine Säule 7 geführt wird, die senkrecht zu dem Tisch 1 und parallel zu dem Band 3 liegt. Es sind weiter unten beschriebene Mittel zum Halten der Einstell- und Schutzvorrichtung 5 in einer stabilen Lage in jeder durch den von der Bedienungsperson betätigten Hebel 6 bestimmten Position bezüglich des Tisches vorgesehen.
  • In Fig. 1 und 2 ist zu sehen, daß die Einstell- und Schutzvorrichtung 5 an ihrem zur Bedienungsperson weisenden Teil eine durchsichtige Abdeckhaube 8 aufweist, die beispielsweise aus einem durchsichtigen und schlagfesten Material wie Polycarbonat besteht und der Bedienungsperson die Sicht auf das Band 3 ermöglicht.
  • Im übrigen wird die Einstell- und Schutzvorrichtung 5 durch eine Reihe von Hülsen 9, 10, 11 mit rechteckigem Querschnitt überragt, die das Band 3 umgeben und bei der Verschiebung der Vorrichtung 5 ineinander geschoben werden können. Die Hülsen 9, 10, 11, deren Anzahl größer als drei sein kann, weisen einen Längsschlitz 12 auf, der nicht in der Schnittebene des Bandes 3 liegt, wodurch der Durchgang des Bandes 3 beim Auswechseln ermöglicht wird. Im übrigen genügt es, die Abdeckhaube 8, die abnehmbar ist, zu entfernen, um das Auswechseln vorzunehmen. Diese Hülsen 9, 10, 11 schützen das Band 3 in der gesamten Zone, die sich über der Vorrichtung befindet.
  • Wie in Fig. 1 angegeben sind die Säule 7 zur Führung der Verschiebung der Einstell- und Schutzvorrichtung 5 und die Elemente zur Übertragung der Bewegung des Hebels 6 für die Verschiebung der Vorrichtung 5 in bezug auf die Seite, auf der sich die Bedienungsperson befindet, hinter dem Band 3 angeordnet.
  • So stellen die obengenannten Elemente für die Bedienungsperson keine Behinderung dar.
  • Die Einstell- und Schutzvorrichtung 5 weist einen Querschlitten 13 auf, der sich parallel zum Tisch 1 erstreckt und den das Band umgebenden Teil der Vorrichtung 5 trägt. Die Vorrichtung 5 ist mit dem Querschlitten 13 durch eine Gleitbahn 13a verbunden, die parallel zu diesem Querschlitten 13 liegt und die Einstellung seiner Position bezüglich des Blattes 3 ermöglicht.
  • Dieser Querschlitten 13 ist am unteren Teil der Führungssäule 7 befestigt. Dieses Säule 7 ist in einer Buchse verschiebbar angebracht, die an einem Träger 19 befestigt ist, der seinerseits mittels zweier Flanschringe 19b an dem Gestell 19a der Säge befestigt ist.
  • Außerdem ist in Fig. 2 zu sehen, daß eine Spiralfeder 15 zum Ausgleichen der Masse der beweglichen Teile der Vorrichtung 5 zusammengedrückt im Inneren der Säule 7 angebracht ist.
  • Der Hebel 6 zum Steuern der Verschiebung der Einstell- und Schutzvorrichtung 5 wirkt mit zwei einen Zirkel bildenden schwenkbaren Armen 16, 17 zusammen. Das Ende des oberen Arms 16, das der gemeinsamen Schwenkachse 18 der zwei Arme 16, 17 gegenüberliegt, ist am Träger 19 der Säge angelenkt, und das Ende des unteren Arms 17, das der gemeinsamen Schwenkachse 18 gegenüberliegt, ist an einem festen Teil 20 des Querschlittens 13 angelenkt.
  • Im übrigen ist der Steuerhebel 6 in einer zum Tisch senkrechten und zu den beiden einen Zirkel bildenden Armen 16, 17 parallelen Ebene schwenkbar angebracht (vgl. insbesondere Fig. 3).
  • Außerdem ist das Ende des Steuerhebels 6, das demjenigen 6a gegenüberliegt, welches für die Betätigung durch die Bedienungsperson vorgesehen ist, um eine in bezug auf den Täger 19 der Säge feste Achse 21 schwenkbar. Diese Achse 21 trägt einen mit einer von dem oberen Arm 16 getragenen Rolle 23 zusammenwirkenden Steuerkörper 22, um die Arme 16, 17 unter der Wirkung des Hebels 6 gegenseitig zu verschieben.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Nocke 22 ein desmodromischer Steuerkörper. Dieser Steuerkörper 22 weist eine von zwei Bögen 25a, 25b eingefaßte Ausnehmung 24 auf, die im wesentlichen in einem Abstand voneinander liegen, der dem Durchmesser der Rolle 23 entspricht.
  • Die Bögen 25a, 25b weisen ein Profil einer Kreisabwicklung in der Richtung auf, daß sich der Abstand zwischen der Drehachse 21 des Hebels 6 und dem unteren Bogen 25a, an dem die Rolle 23 anliegt, wenn der Hebel 6 nach unten betätigt wird, fortschreitend verändert, wenn die Rolle 23 auf dem obengenannten Bogen verschoben wird.
  • Diese Anordnung erlaubt es der Bedienungsperson, auf den Hebel 6 eine konstante Kraft auszuüben, um die Höhe der Vorrichtung 5 zu verändern, wie auch immer dessen Position ist.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Position befindet sich die Vorrichtung 5 in der oberen Position, der Hebel 6 ist im wesentlichen horizontal, die Enden der Arme 16, 17, die ihrer gemeinsamen Schwenkachse gegenüberliegen, berühren sich, und die Rolle 23 befindet sich am Eingang der gekrümmten Ausnehmung 24 der Nocke 22.
  • In Fig. 1 befindet sich die Vorrichtung 5 in der unteren Position. Diese Position wird erreicht, indem der Hebel 6 nach unten gedrückt wird. Beim Verschwenken des Hebels 6 nach unten schwenkt der Steuerkörper 22 gleichzeitig mit dem Hebel (vgl. den Pfeil F in Fig. 2). Durch diese Verschwenkung schwenkt der obere Arm 16 aufgrund des Eingriffs der Rolle 23 in der gekrümmten Ausnehmung 24 des Steuerkörpers nach unten. Gleichzeitig öffnet sich der Zirkel, und der Arm 17 drückt den Querschlitten 13 nach unten, wobei die Säule 7 in der Buchse verschoben wird. Die Vorrichtung 5 senkt ich zur gleichen Zeit wie der Querschlitten 13. Fig. 2 zeigt in gestrichelten Linien die untere Position der obengenannten Elemente.
  • Die Bedienungsperson hält die Betätigung des Hebels 6 an, wenn sich die Basis 5a der Vorrichtung 5 in einem Abstand von dem Tisch 1 befindet, der der Dicke des zu sägenden Holzstücks entspricht.
  • Da die im Inneren der Säule 7 enthaltene Feder 15 die Masse der beweglichen Teile der Vorrichtung 5 ausgleicht und die Schwenkgelenke der Arme 16 und 17 reibschlüssig angebracht sind, ist die Position der Vorrichtung 5 stabil gehalten und erfordert keinerlei Verriegelung.
  • Um die Vorrichtung 5 wieder nach oben zu bringen, genügt es, den Hebel 6 in umgekehrter Richtung, d.h. nach oben zu verschwenken. Diese Bewegung wird durch die Feder 15 erleichtert, die die Masse der beweglichen Teile der Vorrichtung ausgleicht.
  • Die hauptsächlichen Vorteile der eben beschriebenen Vorrichtung sind wie folgt:
  • Eigenschaften:
  • - kompakt, hinten an der Maschine; vollkommen freier Vorderteil des Arbeitstisches und der zu Basis der Blattführung horizontalen Ebene, ganz gleich wie sie eingestellt ist, auf dem gesamten Arbeitshub,
  • - robust und zuverlässig;
  • - Verwendung eines desmodromischen Steuerkörpers für die Unumkehrbarkeit der Verschiebungsbewegung, wobei ihre Form der Kreisabwicklung die Bedienperson dazu bringt, eine konstante Kraft bei der Handhabung aufzubringen, wie auch immer die zu erzielende, eingestellte Position ist.
  • - geradlinige Verschiebung der Blattführung und des Schutzes.
  • Schutzwirkungen:
  • - vollkommener Schutz des nicht für die Arbeit verwendeten Teils unabhängig von der Schnitthöhe;
  • - stabile Einstellung der Schnitthöhe und der Schutzvorrichtung in einem einzigen Arbeitsgang;
  • - Verschiebung der Schutzvorrichtung mittels eines Steuerhebels, wodurch die Hände aus der Gefahrenzone herausgehalten sind;
  • - integrierter statischer Ausgleich der Einheit aus Säule, Blattführung, Schutzeinrichtungen;
  • - auf Höhe der Blattführung ist keine Blockiervorrichtung vorgesehen;
  • - vollkommene Sichtbarkeit des Sägenschnitts;
  • - Auswechseln des Blatts ohne Ausbau der Schutzvorrichtung;
  • Einbau und Anpassung
  • - integrierte Schutzvorrichtung an der Maschine;
  • - Anpassung an die meisten Bandsägentypen ist ohne größere Veränderung möglich.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das eben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und es können zahlreiche Veränderungen an diesem vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

1. Bandsäge mit einer Einstellvorrichtung (5), die so angebracht ist, daß sie verschoben werden und dabei senkrecht zur Horizontalen bleiben kann, wobei diese Vorrichtung den Schutz der Bedienungsperson gewährleistet und ihre Verschiebung durch einen von der Bedienungsperson zu betätigenden Hebel (6) gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandsäge einen Tisch (1) aufweist, der mit einem Schlitz (2) versehen ist, in dem das Band (3) der Säge so angebracht ist, um senkrecht zu der Tischfläche (1) verschoben zu werden, wobei die Einstellvorrichtung (5) in Abhängigkeit von der Dicke des zu sägenden Stückes einstellbar ist und um das Band (3) herum montiert ist, um senkrecht zu dem Tisch (1) verschoben zu werden, wobei diese Vorrichtung (5) das Band (3) vollständig umgibt, um einen Schutz der Bedienungsperson zu gewährleisten, wobei ihre Verschiebung durch einen Säule (7) geführt wird, die senkrecht zu dem Tisch (1) und parallel zu dem Band (3) liegt, daß Mittel zum Halten der Einstell- und Schutzvorrichtung (5) in einer stabilen Lage in jeder durch den von der Bedienungsperson betätigten Hebel (6) bestimmten Position bezüglich des Tisches (1) vorgesehen sind, daß die Einstell- und Schutzvorrichtung (5) einen parallel zum Tisch (1) sich erstreckenden und den das Band (3) umgebenden Teil der Vorrichtung (5) tragenden Querschlitten (13) umfaßt, der am unteren Teil der Säule (7), die in einer Buchse verschiebbar angebracht ist, befestigt ist, daß der Hebel (6) zum Steuern der Verschiebung der Einstell- und Schutzvorrichtung (5) mit zwei einen Zirkel bildenden schwenkbaren Armen (16, 17) zusammenwirkt, wobei das Ende des oberen Arms (16), das der gemeinsamen Schwenkachse (18) der zwei Arme gegenüberliegt, am Träger (19) der Säge angelenkt ist und wobei das Ende des unteren Arms (17), das der gemeinsamen Schwenkachse gegenüberliegt, an einem festen Teil (20) des Querschlittens 13) angelenkt ist, und daß das Ende des Steuerhebels (6), das demjenigen gegenüberliegt, welches für die Betätigung durch die Bedienungsperson vorgesehen ist, um eine in bezug auf den Träger (19) der Säge feste Achse (21) schwenkbar ist, die einen mit einer von dem oberen Arm (16) getragene Rolle (23) zusammenwirkenden Steuerkörper (22) trägt, um die Arme (16, 17) unter der Wirkung des Hebels (6) gegenseitig zu verschieben.
2. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten eine Feder (15) zum Ausgleichen der Masse der beweglichen Teile der Einstell- und Schutzvorrichtung (5) und Elemente (16, 17) aufweisen, die während der Verschiebung des Hebels (6) reibschlüssig zusammenwirken.
3. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Schutzvorrichtung (5) an ihrem zur Bedienungsperson weisenden Teil eine durchsichtige Abdeckhaube (8) aufweist.
4. Bandsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Schutzvorrichtung (5) durch eine Reihe von Hülsen (9, 10, 11) überragt wird, die das Band (3) umgeben und bei der Verschiebunng der Vorrichtung (5) ineinander geschoben werden können.
5. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (7) zur Führung der Verschiebung der Einstell- und Schutzvorrichtung (5) und die Elemente (16, 17, 22) zur Übertragung der Bewegung des Hebels (6) für die Verschiebung der Vorrichtung (5) in bezug auf die Seite, auf der sich die Bedienungsperson der Säge befindet, hinter dem Band (3) angeordnet sind.
6. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spiralfeder (15) zum Ausgleichen der Masse der beweglichen Teile der Vorrichtung (5) zusammengedrückt im Inneren der Säule (7) angebracht ist.
7. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (6) in einer zum Tisch (1) senkrechten und zu den einen Zirkel bildenden Armen (16, 17) parallelen Ebene schwenkbar angebracht ist.
8. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (22) ein desmodromischer Steuerkörper in Form einer Kreisabwicklung ist und so ausgebildet ist, daß die Kraft, die zum Bewegen des Hebels (6) ausgeübt wird, während ihres gesamten Hubs konstant ist.
9. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der den Zirkel bildenden Arme (16, 17) Reiboberflächen umfassen.
10. Bandsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (9, 10, 11) einen Längsschlitz (12) aufweisen und daß die durchsichtige Abdeckhaube (8) abnehmbar ist, wobei der Schlitz (12) und die Abdeckhaube (8) so angeordnet sind, daß sie einen Ausbau des Bandes (3) zulassen.
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