-
-
Die Er#findung betrifft eine Ejiirej'#:htunq zum Sägen
-
oder Schneiden von Stoff, Holz, Metall oder dergleichen wie Bandsägen,
Bandmesser, Stichsütjen oder dergleichen mit einem in vertikaler Richtung verlaufenden
S=hneideblatt mit höhenverstellbarer Blattführungs-bzw. Schutzeinrichtung und mit
einem Tisch zur Auflage des zu trennenden Werstücks.
-
Zum Sägen von Materialien wie Stoff, Holz, Metall oder dergleichen
sind unter anderes Bandsäge:Uascilinen bekannt, die mit einem Sägeblatt als Werkzeug
das Material trennen.
-
Z. B. wird ein durch Schweißen oder Löten endlos gemachtes Stahlband
als Schneideblatt mit Verzahnung oder als Messer verwendet und läuft in senkrechter
oder waagrechter Ebene über zwei oder mehrere Rollen von denen die eine angetrieben
ist. Bei. der Tischbandsägemaschine befindet sich zwischen den senkrecht übereinander
angeordneten Rollen ein Maschinentisch, auf dem das Werkstück von Hand oder durch
Vorschubapparate geführt wird. Eine höhenverstellbare Blattführung mit Seiten- und
Rückenführung wird manuell soweit herabgestellt, wie es bei der jeweiligen Schnitthöhe
möglich ist. Um einen genauen Schnitt zu erzielen, wird das Schneideblatt so dicht
wie möglich vor oder nach dem Schnitt geführt.
-
Die höhenverstellbare Blattführunqseinrichtung hat
demnach
die Aufgabe, das Schneidwerkzeug nur soweit freizugeben, wie es zum Sägen unbedingt
erforderlich ist.
-
In einer abgewandelten'Form werden derartige Tisch-Bandsägemaschinen
auch in der Textilfertigung zum Schneiden von Stoffen verwendet, wobei anstelle
des Sägeblattes ein scharfes umlaufendes Messer tritt.
-
Die Praxis an derartigen Sägen hat gezeigt, daß sich das Bedienungspersonal
meist nicht die Mühe macht,die manuelle Verstellung der Blattführung-bzw. der Sicherheitseinrichtung
je nach Bedarf zu verstellen. Vielmehr wird die Blattführung mit Abdeckung für das
Sägeblatt in der obersten Stellung gehalten, die häufiger benötigt wird. Eine Absenkung
bei niedrigerem Material bzw. Material kleiner Dicke oder Höhe wird aus Bequemlichkeit
oder Vergeßlichkeit leichtsinnigerweise nicht durchgeführt. Dies ist eine Folge
der meist umständlichen Verstellmechanismen derartiger Einrichtungen. Vorgenannte
Arbeitsweise hat den Nachteil, daß die Blattführung und auch die Sicherheitsvorkehrungen
beim Betrieb derartiger Sägen bzw. Schneideinrichtungen ni.cls ililner optimal sind.
Eine Verrin;erte Schnittquaiität sowie Verletzungen des Bedienungspersonals sind
die Folge.
-
Der Erfindung Liegt die Aufc3clbe zugrunde, eine ß ri.CII-tung zu
schaffen, die die vorgenannten Nachteile behebt und insbesondere eine automatische
Nachtüllreinrichtung einer höhenverstellbaren Blattftihrung ermöglicht, wobei sicherheitstechnische
und qualitdtive Erwägungen in Betracht gezogen werden.
-
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere
dadurch gelöst, daß in Schnittrichtuntj (A) vor dem Schneidwerkzeug wenigstens ein
erster Näherungsschalter zur Erkennung des Werkstücks und wenigstens ein weiterer
Näherungsschalter zur Erfassung der Dicke bzw. Höhe des Werkstücks im Bereich der
höhenverstellbaren Blattführung bzw. Schutzeinrichtung vorgesehen sind und daß mittels
einer Höhenverstelleinrichtung die vertikale Lage der Blattführung- bzw. Schutzeinrichtung
jeweils in Abhängigkeit der Dicke des Werkstücks einstellbar und veränderbar ist.
-
Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß eine optimale
Blattführung- bzw. Schutzeinrichtung für Bandsägen oder Sägeeinrichtungen mit Bandmesser
yeschaffen wurde. Hietdurch wird das Schneidwerkzeug je nach Dicke des Werkstücks
immer an der optimalen Stelle geführt, was automatiscli die Schnittjualität positiv
beeinflußt. Außer-
dem spielt der Sicherheitsfaktor eine entscheidende
Rolle, da das Schneidwerkzeug erst freigegeben wird, wenn sich unmittelbar Material
davor befindet. Dabei erkennt die Einrichtung das Vorhandensein des Materials sowie
dessen Dicke bzw. Höhe und die Blattführungs- bzw.
-
Schutzeinrichtung wird automatisch in die richtige SteLlung gebracht.
Befindet sich kein Material unmittelbar vor dem Schneidwerkzeug, so ist dieses durch
die Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung völlig verdeckt, so daß die Unfallgefahr
entscheidend vermindert werden konnte. Durch das Zusammenwirken zweier verschieden
ausgerichteter Nällerungsschalter wird das Werkstück zum einen auf Anwesenheit,
zum anderen auf dessen Abmaße erfaßt, wobei sich die höhenverstellbare Blattführungs-
bzw. Schutzeinrichtung so lang in vertikaler Richtung verstellt, bis die Höhe bzw.
Dicke des Werkstücks überschritten ist.
-
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte
Weiterbildung und Verbesserung der im llauptansprucil angegebenen Einrichtung möglich.
-
Besonders vorteilhaft ist, daß der erste Näherungsschalter in vertikaler,
der weitere Näherungsschalter in horizontaler Richtung ausgerichtet ist. Durch diese
Anordnung
können einfache fotoelektrische Näherungsschalter verwendet werden, die zum einen
in den Arbeitstisch eingelassen, zum anderen an der höhenverstellbaren Blattführungs-
bzw. Schutzeinrichtung in horizontaler Richtung angeordnet sind. Der Iwol-Lzonta:Le
Niherungsschalter kann auch schräg nach unten ausgerichtet sein, was jëdoch einer
Kompension der Messung bedarf.
-
Als weitererVorteil ist anzusehen, daß ein Näherungsschalter direkt
vor dem Schneidwerkzeug und zwei weitere Näherungsschalter in einem Abstand daneben
angeordnet sind, wobei die Näherungsschalter vorzugsweise in den Arbeitstisch eingelassen
sind und daß das Schneidwerkzeug nur dann verwendbar ist, wenn alle Näherungsschalter
das Werkstück registrieren. Durch diese Anordnung wird vermieden, daß das Bedienungspersollal
durch Berührung eines Näherungsschalters mit einem Finger die Werkzeugmaschine in
Gang setzt. Erst wenn eine flächenhafte Abdekkung des Arbeitstisches im Bereich
vor dem Schneidewerkzeug durch das Werkstück erfolgt ist, wird die Maschine in Gang
gesetzt bzw. hebt sich die höhenverstellbare Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung.
-
In Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß beidseitig vom
Sciineidwerkzeug und/oder in Schnittrichtung (A) hinter dein Schneidwerkzeug weitere
Näherungsschalter angeordnet sind. Diese Ausführungsform bezweckt,
daß
die Blattfühungs- bzw. Schutzeinrichtung sich erst dann senken darf, wenn das geschnittene
Material aus der Bearbeitungszone entfernt worden ist. Dies gilt auch für das Abschalten
des Werkzeugs, welches erst nach Verlassen des Materials aus der Bearbeitungszone
erfolgen darf. Es hat sich gezeigt, daß durch diese Maßnahme die Jiandhabung sowie
die Sicherheitsvorkehrungen entscheidend verbessert wurden.
-
Als vorteilhafte Ausyestal.tung der Erfindung ist anzusehen, daß die
höhenverstellbare Schutzeinrichtung für das Schneidwerkzeug aus einem U-förmigen
Abdeckbügel besteht, dessen unteres zusammenlaufendes Ende rechtwinklig abgebogen
ist und dessen Ende das vertikal verlaufende Schneidwerkzeug einschließt. In Verbindung
mit der Maßnahme, daß der Abdeckbügel an einer höhenverstellbaren Blattführllngseinrichtung
für das Schneidwerkzeug befestigt ist, wird so ein einfacher Aufbau für eine kombinicrt
wirkende Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung geschaffen, wobei die Verwendung
einer Abdeckscheibe sinnvoll ist.
-
Als weitere Maßnahme ist vorgesehen, daB als Näherungsschalter fotoelektrische
Näherungsschalter Verwendung finden. Diese Näherungsschalter dienen zum berührungslosen
Erfassen von Materi.alien aller Art. Dabei können sie das Werkstück je nach Einstellung
der Empfindlich
keit in verschiedenen Entfernungen erfassen. Darüberhinaus
sind die gewünschten Verzögerujigszeiten einstellbar.
-
Selbstverständlich können aber auch mechanische, induktive oder kapazitive
Schalter Verwendung finden.
-
Als vorteilhaft ist weiterhin anzusehen, daß zur Höhenverstellung
der Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung ein elektrisch betriebener Linearantrieb
Verwendung findet. Dieser platzsparende Antrieb arbeitet sehr exakt und schnell,
ist völlig schmutzunempfindlich und verletzungssicher.
-
Als nebengeordnete Alternative zur Erfindung nach Anspruch 1 sowie
zugehörigen Unteransprüchen ist eine Stoffschneideeinrichtung vorgesehen, mit einem
umlaufenden endlosen, im Bereich eines Arbeitstisches vertikal verlaufenden Schneidmesser
und einer höhenverstellbaren Blattfiilirungs- bzw. Scls zeinrichtung zur Führung
bzw. Abdeckung des Schneidmessers. Die Erfindung sieht dabei insbesondere vor, daß
in Schnittrichtung vor dem Schneidmesser wenigstens ein vertikal ausgerichteter
Näherungsschalter zur Erkennung von Material am Arbeitstisch und wenigstens ein
horizontal ausgerichteter Näherungschalter im Bereich der Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung
angeordnet ist, zur Erfassung der Dicke bzw.
-
Höhe des Materials und daß mittels einer Höhenverstellung die vertikale
I,age der Schutzelnrichtung in Abhängigkeit
der Dicke des Materials
einstellbar ist. Diese speziell ausgebildete Stoffschneideinrichtung weist alle
Vorteile der bereits beschriebenen Erfindung auf. Dabei können die Näherungsschalter
entweder dazu dienen, daß Schneidmesser und die Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung
einzuschalten. Es kann jedoch auch das Schneidmesser ständig eingeschaltet sein.
-
Hierbei ist es sinnvoll und vorteilhaft, daß beidseitig neben und/oder
hinter dem Schneidmesser wenigstens ein weiterer Näherungsschalter zur Lageerkennung
vorgesehen ist, wobei. sich die Schutzeinrichtung senkt, sobald keiner der Näherungsschalter
Material registriert.
-
Ein vorteilhaftes und zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eil1e schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung
in perspektivischer Ansicht.
-
Das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel ist als Stoff###iineideeinrichtun#j
konzipiert. Hier werden größere c#1of.fballen aber auch dünnere Einzelstof£e mit
einem Bandmesser getrennt. Je nachdem ob nur ein einzel-
nes dünnes
Stofftuch oder eine Vielzahl ilbereiilanderliegenden Stofftücher oder SLoffballen
getrennt werden soll, muß die Höhe der höhenverstellbaren Blattführungs- bzw.
-
Schutzeinriclltunc3 verstellt werden. In der Fig. 1 ist die Stoffschneideeinrichtunq
10 als Bandschneideeinrich tung dargestellt. Das Schneidmesser 11 läuft vertikal
durch einen Arbeitstisch 12. Das Schneidmesser 11 wird durch eine Blattführungseinrichtung
13 geführt, bestehend aus Seiten- 14 bzw. Rückenführung 15 die verstellbar sind.
-
Im vorderen Teil der Blattführungseinrichtung 13 ist eine Schutzeinrichtung
16 vorgesehen, welche aus einem U-förmigen Bügel besteht, dessen unterer zusammenlaufender
Teil rechtwinklig abgebogen ist und das Schneidmesser 11 umschließt. Die Schutzeinrichtung
16 kann zur weiteren Absicherung mit einer durchsichtigen Kunststoff- oder Glasscheibe
abgedeckt sein. Der U-förmige Bügel kann ebenfalls derart eng zusammenliegende Schenkel
aufweisen, daß eine Berührung nicht möglich ist. Dabei können die senkrechten Schenkel
der Schutzeinrichtung 16 gegenüber der Blattfürungseinrichtung 13 verschoben werden.
-
Uber einen Höllenverstellmechanismus 17 läßt sich die Blattführunyseinrichtung
13 mit der Schutzeinrichtung 16 in der Höhe stufenlos verstellen. Dabei ist insbesondere
ein Linearantrieb 18 vorgesehen, der aus einem Elektromotor 19 besteht, mit über
ein nicht näher dargestellter
Scliiieckenzahnrad angetriebene
Spindel. Der Zug oder Druck wird von einer im Schubrohr eingelassenen, auf einer
Gewindespindel laufenden Mutter erzeugt. Insofern weist das Schubrohr 20 keine Verzahnung
auf, in die sich eventuell Teile verklemmen können. Ein derartiger Linearantrieb
wird z. B. von der Firma Magnetic Elektromotor GmbH, 7867 Maulburg angeboten.
-
Oberhalb der Blattführuncjseinrichtung 13 bzw. Schutzeinrichtung 16
ist das Schneidmesser 11 seitlich durch zwei ebenfalls höhenverstellbaren Stahlbändern
21 abgedeckt.
-
Diese Stahlbänder werden von einer Rolle bei der Abwärtsbewegung nach
unten gezogen.
-
In der Figur ist weiterhin der Schaltkasten. 22 mit Bedienungselementen
23 dargestellt. Die Einschübe 24, 25 dienen der Verstellung und Programmierung der
Näherungsschalter. Einstellbar ist die Einschalt- und die Ausschaltverzögerung sowie
der Re aktion sabstand Messer/Werkstück.
-
Auf dem Arbeitstisch sind in Schnittrichtung (A) gesehen, vor dem
Schneidmesser ein mittlerer Näherungsschalter 26 sowie zwei seitlich davon angeordnete
Näherungsschalter 27 angeordnet. Als Näherungsschalter werden z. B.
-
fotoelektrische Näherungsschalter verwendet, wie sie bespielsweise
teile firma Lothar S<'hlüter KG in 3160 Lehrte
vertreibt. Diese
fotoelektrischen Näherungsschalter senden eine impulsgetaktete Infrarotstrahlung
aus, die nicht fokussiert ist und von dem zu erfassenden Material reflektiert wird.
Ein ototransistor empfängt die Strahlung und wandelt sie in ein elektrisches Si.gnal
um.
-
Die Näherungsschalter 26, 27 dienen demnach zunächst zur Erfassung
des Materials, d. h. des zu schniedenden Werkstücks. Durch flächenförinige Anordnung
kann dabei nur ein flächenhaftes Werkstück erfaßt werden.
-
Sofern die Näherungsschalter 26, 27 kein Werkstück registrieren,
befindet sich die höhenverstellbare Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung 13, 16
in der untersten Stellung. In dieser höhenverstellbaren Einrichtung ist ein weiterer
Näherungsschalter 28 integriert, der im Gegensatz zu den vertikal ausgerichteten
Näherungsschalter 26, 27 horizontal ausgerichtet ist. Die elektrische Verbindung
geschieht über das Kabel 29.
-
Neben den vor dem Schneidmesser 11 angeordneten Näherungsschalter
26, 27 sind dahinter weitere Näherungsschalter 30, 31 seitlich vom Messer oder dahinter
vorgesehen. Diese Näherungsschalter dienen der Erfassung des bereits geschnittenen
Materials, welches sich jedoch noch im Bereich der Schneidzone bzw. der Höhenver-
stelleinrichtung
befindet. Ein zu frühes Herunterfahren der höhenversteilbaren Blattführungs- bzw.
Schutzeinricht.ung könnte zu Verklemmungen bzw. Verletzungen führen.
-
Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet wie folgt: Nähert sich das
zu bearbeitende Werkstück dem Schneidmesser 11, so wird dieses nach Überschreiten
der Näherungsschalter 26 und 27 eingeschaltet. Es kann jedoch auch schon vorher
durch manuelle Bedienung eingeschaltet sein. Nachdem die Näherungsschalter 26, 27
das zu bearbeitende Material erfaßt haben, wird ein Impuls an die Höhenverstelleinrici#tung
17 gegeben. Diese bewegt die Blattführungseinrichtung 13 bzw. Schutzeinrichtung
16 so lang nach oben, bis der horizontal aüsgerichtete Näherungsscllalter 28 das
Material nicht mehr registriert d. h. über die Höhe des Materials hinausgefahren
ist. Bei Überschreitung der Dicke bzw. Höhe des zu bearbeitenden Materials gibt
der Näherungsschalter 28 ein Signal ab, welches die Höhenverstellung der Blattfbhrungseinrichtung
13 stoppt. Das Schneidmesser 11 ist dann genau entsprechend der Höhe des zu schneiclentlen
Werkstücks freigele'#i:. Das zu schneidende Material kann sodann durch das Schneidmesser
getrennt werden. Dies gebcllieht durch Verschiebung in
Schneidrichtung
(A). Nachdem das Material das Schneidmesser 11 passiert hat, wird es weiterhin von
den Näherungsschaltern 30, 31 registriert, die bewirken, daß die Blattführungs-
bzw. Schutzeinrichtung 13, 16 in ihrer Höhe verbleibt. Erst nachdem das Material
keines der Näherungsschalter 30, 31 irehr berührt, senkt sich die Blattführungs-
bzw. Schutzeinrichtung in ihre unterste Lage. Das Schneidmesser 11 ist demnach nur
so lange freigelegt, wie der eigentliche Schneidvorgang dauert.
-
Durch die Einschübe 24, 25 ist die Verzögerung der Bewegung der höhenverstellbaren
Schutzeinrichtung bzw.
-
Bandführungseinrichtung einstellbar. Die Anordnung der Näherungsschalter
vor dem Schneidmesser muß derart geschehen, daß sie bei Annäherung einer Menschenhand
nicht reagieren, sondern nur bei Annäherung eines Werkstücks.
-
Dies kann durch räumliche Anordnung oder durch Auswahl der Näherungsschalter
geschehen.
-
Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich selbstverständlich auch
auf anderen Gebieten zum Sägen von anderen Materialien einsetzen. Insbesondere ist
die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung auch für den Betrieb einer Maschinentischstichsäge
möglich, da sich an der vertikalen Führung des Sägeblattes nichts ändert. Weiterhin
eignet sich die Einrichtung zum Schneiden von - Textilien aller Art
-
Kunstleder - Plastikfolien - Weich- und Hartschaumstoffen - Gummihaar, gummierter
Filz - Asbest - Pilz, Watte und ähnliche Materialien