DE3223281A1 - Einrichtung zum saegen oder schneiden - Google Patents

Einrichtung zum saegen oder schneiden

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Description

  • Die Er#findung betrifft eine Ejiirej'#:htunq zum Sägen
  • oder Schneiden von Stoff, Holz, Metall oder dergleichen wie Bandsägen, Bandmesser, Stichsütjen oder dergleichen mit einem in vertikaler Richtung verlaufenden S=hneideblatt mit höhenverstellbarer Blattführungs-bzw. Schutzeinrichtung und mit einem Tisch zur Auflage des zu trennenden Werstücks.
  • Zum Sägen von Materialien wie Stoff, Holz, Metall oder dergleichen sind unter anderes Bandsäge:Uascilinen bekannt, die mit einem Sägeblatt als Werkzeug das Material trennen.
  • Z. B. wird ein durch Schweißen oder Löten endlos gemachtes Stahlband als Schneideblatt mit Verzahnung oder als Messer verwendet und läuft in senkrechter oder waagrechter Ebene über zwei oder mehrere Rollen von denen die eine angetrieben ist. Bei. der Tischbandsägemaschine befindet sich zwischen den senkrecht übereinander angeordneten Rollen ein Maschinentisch, auf dem das Werkstück von Hand oder durch Vorschubapparate geführt wird. Eine höhenverstellbare Blattführung mit Seiten- und Rückenführung wird manuell soweit herabgestellt, wie es bei der jeweiligen Schnitthöhe möglich ist. Um einen genauen Schnitt zu erzielen, wird das Schneideblatt so dicht wie möglich vor oder nach dem Schnitt geführt.
  • Die höhenverstellbare Blattführunqseinrichtung hat demnach die Aufgabe, das Schneidwerkzeug nur soweit freizugeben, wie es zum Sägen unbedingt erforderlich ist.
  • In einer abgewandelten'Form werden derartige Tisch-Bandsägemaschinen auch in der Textilfertigung zum Schneiden von Stoffen verwendet, wobei anstelle des Sägeblattes ein scharfes umlaufendes Messer tritt.
  • Die Praxis an derartigen Sägen hat gezeigt, daß sich das Bedienungspersonal meist nicht die Mühe macht,die manuelle Verstellung der Blattführung-bzw. der Sicherheitseinrichtung je nach Bedarf zu verstellen. Vielmehr wird die Blattführung mit Abdeckung für das Sägeblatt in der obersten Stellung gehalten, die häufiger benötigt wird. Eine Absenkung bei niedrigerem Material bzw. Material kleiner Dicke oder Höhe wird aus Bequemlichkeit oder Vergeßlichkeit leichtsinnigerweise nicht durchgeführt. Dies ist eine Folge der meist umständlichen Verstellmechanismen derartiger Einrichtungen. Vorgenannte Arbeitsweise hat den Nachteil, daß die Blattführung und auch die Sicherheitsvorkehrungen beim Betrieb derartiger Sägen bzw. Schneideinrichtungen ni.cls ililner optimal sind. Eine Verrin;erte Schnittquaiität sowie Verletzungen des Bedienungspersonals sind die Folge.
  • Der Erfindung Liegt die Aufc3clbe zugrunde, eine ß ri.CII-tung zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile behebt und insbesondere eine automatische Nachtüllreinrichtung einer höhenverstellbaren Blattftihrung ermöglicht, wobei sicherheitstechnische und qualitdtive Erwägungen in Betracht gezogen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch gelöst, daß in Schnittrichtuntj (A) vor dem Schneidwerkzeug wenigstens ein erster Näherungsschalter zur Erkennung des Werkstücks und wenigstens ein weiterer Näherungsschalter zur Erfassung der Dicke bzw. Höhe des Werkstücks im Bereich der höhenverstellbaren Blattführung bzw. Schutzeinrichtung vorgesehen sind und daß mittels einer Höhenverstelleinrichtung die vertikale Lage der Blattführung- bzw. Schutzeinrichtung jeweils in Abhängigkeit der Dicke des Werkstücks einstellbar und veränderbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß eine optimale Blattführung- bzw. Schutzeinrichtung für Bandsägen oder Sägeeinrichtungen mit Bandmesser yeschaffen wurde. Hietdurch wird das Schneidwerkzeug je nach Dicke des Werkstücks immer an der optimalen Stelle geführt, was automatiscli die Schnittjualität positiv beeinflußt. Außer- dem spielt der Sicherheitsfaktor eine entscheidende Rolle, da das Schneidwerkzeug erst freigegeben wird, wenn sich unmittelbar Material davor befindet. Dabei erkennt die Einrichtung das Vorhandensein des Materials sowie dessen Dicke bzw. Höhe und die Blattführungs- bzw.
  • Schutzeinrichtung wird automatisch in die richtige SteLlung gebracht. Befindet sich kein Material unmittelbar vor dem Schneidwerkzeug, so ist dieses durch die Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung völlig verdeckt, so daß die Unfallgefahr entscheidend vermindert werden konnte. Durch das Zusammenwirken zweier verschieden ausgerichteter Nällerungsschalter wird das Werkstück zum einen auf Anwesenheit, zum anderen auf dessen Abmaße erfaßt, wobei sich die höhenverstellbare Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung so lang in vertikaler Richtung verstellt, bis die Höhe bzw. Dicke des Werkstücks überschritten ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung der im llauptansprucil angegebenen Einrichtung möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, daß der erste Näherungsschalter in vertikaler, der weitere Näherungsschalter in horizontaler Richtung ausgerichtet ist. Durch diese Anordnung können einfache fotoelektrische Näherungsschalter verwendet werden, die zum einen in den Arbeitstisch eingelassen, zum anderen an der höhenverstellbaren Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung in horizontaler Richtung angeordnet sind. Der Iwol-Lzonta:Le Niherungsschalter kann auch schräg nach unten ausgerichtet sein, was jëdoch einer Kompension der Messung bedarf.
  • Als weitererVorteil ist anzusehen, daß ein Näherungsschalter direkt vor dem Schneidwerkzeug und zwei weitere Näherungsschalter in einem Abstand daneben angeordnet sind, wobei die Näherungsschalter vorzugsweise in den Arbeitstisch eingelassen sind und daß das Schneidwerkzeug nur dann verwendbar ist, wenn alle Näherungsschalter das Werkstück registrieren. Durch diese Anordnung wird vermieden, daß das Bedienungspersollal durch Berührung eines Näherungsschalters mit einem Finger die Werkzeugmaschine in Gang setzt. Erst wenn eine flächenhafte Abdekkung des Arbeitstisches im Bereich vor dem Schneidewerkzeug durch das Werkstück erfolgt ist, wird die Maschine in Gang gesetzt bzw. hebt sich die höhenverstellbare Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß beidseitig vom Sciineidwerkzeug und/oder in Schnittrichtung (A) hinter dein Schneidwerkzeug weitere Näherungsschalter angeordnet sind. Diese Ausführungsform bezweckt, daß die Blattfühungs- bzw. Schutzeinrichtung sich erst dann senken darf, wenn das geschnittene Material aus der Bearbeitungszone entfernt worden ist. Dies gilt auch für das Abschalten des Werkzeugs, welches erst nach Verlassen des Materials aus der Bearbeitungszone erfolgen darf. Es hat sich gezeigt, daß durch diese Maßnahme die Jiandhabung sowie die Sicherheitsvorkehrungen entscheidend verbessert wurden.
  • Als vorteilhafte Ausyestal.tung der Erfindung ist anzusehen, daß die höhenverstellbare Schutzeinrichtung für das Schneidwerkzeug aus einem U-förmigen Abdeckbügel besteht, dessen unteres zusammenlaufendes Ende rechtwinklig abgebogen ist und dessen Ende das vertikal verlaufende Schneidwerkzeug einschließt. In Verbindung mit der Maßnahme, daß der Abdeckbügel an einer höhenverstellbaren Blattführllngseinrichtung für das Schneidwerkzeug befestigt ist, wird so ein einfacher Aufbau für eine kombinicrt wirkende Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung geschaffen, wobei die Verwendung einer Abdeckscheibe sinnvoll ist.
  • Als weitere Maßnahme ist vorgesehen, daB als Näherungsschalter fotoelektrische Näherungsschalter Verwendung finden. Diese Näherungsschalter dienen zum berührungslosen Erfassen von Materi.alien aller Art. Dabei können sie das Werkstück je nach Einstellung der Empfindlich keit in verschiedenen Entfernungen erfassen. Darüberhinaus sind die gewünschten Verzögerujigszeiten einstellbar.
  • Selbstverständlich können aber auch mechanische, induktive oder kapazitive Schalter Verwendung finden.
  • Als vorteilhaft ist weiterhin anzusehen, daß zur Höhenverstellung der Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung ein elektrisch betriebener Linearantrieb Verwendung findet. Dieser platzsparende Antrieb arbeitet sehr exakt und schnell, ist völlig schmutzunempfindlich und verletzungssicher.
  • Als nebengeordnete Alternative zur Erfindung nach Anspruch 1 sowie zugehörigen Unteransprüchen ist eine Stoffschneideeinrichtung vorgesehen, mit einem umlaufenden endlosen, im Bereich eines Arbeitstisches vertikal verlaufenden Schneidmesser und einer höhenverstellbaren Blattfiilirungs- bzw. Scls zeinrichtung zur Führung bzw. Abdeckung des Schneidmessers. Die Erfindung sieht dabei insbesondere vor, daß in Schnittrichtung vor dem Schneidmesser wenigstens ein vertikal ausgerichteter Näherungsschalter zur Erkennung von Material am Arbeitstisch und wenigstens ein horizontal ausgerichteter Näherungschalter im Bereich der Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung angeordnet ist, zur Erfassung der Dicke bzw.
  • Höhe des Materials und daß mittels einer Höhenverstellung die vertikale I,age der Schutzelnrichtung in Abhängigkeit der Dicke des Materials einstellbar ist. Diese speziell ausgebildete Stoffschneideinrichtung weist alle Vorteile der bereits beschriebenen Erfindung auf. Dabei können die Näherungsschalter entweder dazu dienen, daß Schneidmesser und die Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung einzuschalten. Es kann jedoch auch das Schneidmesser ständig eingeschaltet sein.
  • Hierbei ist es sinnvoll und vorteilhaft, daß beidseitig neben und/oder hinter dem Schneidmesser wenigstens ein weiterer Näherungsschalter zur Lageerkennung vorgesehen ist, wobei. sich die Schutzeinrichtung senkt, sobald keiner der Näherungsschalter Material registriert.
  • Ein vorteilhaftes und zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eil1e schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung in perspektivischer Ansicht.
  • Das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel ist als Stoff###iineideeinrichtun#j konzipiert. Hier werden größere c#1of.fballen aber auch dünnere Einzelstof£e mit einem Bandmesser getrennt. Je nachdem ob nur ein einzel- nes dünnes Stofftuch oder eine Vielzahl ilbereiilanderliegenden Stofftücher oder SLoffballen getrennt werden soll, muß die Höhe der höhenverstellbaren Blattführungs- bzw.
  • Schutzeinriclltunc3 verstellt werden. In der Fig. 1 ist die Stoffschneideeinrichtunq 10 als Bandschneideeinrich tung dargestellt. Das Schneidmesser 11 läuft vertikal durch einen Arbeitstisch 12. Das Schneidmesser 11 wird durch eine Blattführungseinrichtung 13 geführt, bestehend aus Seiten- 14 bzw. Rückenführung 15 die verstellbar sind.
  • Im vorderen Teil der Blattführungseinrichtung 13 ist eine Schutzeinrichtung 16 vorgesehen, welche aus einem U-förmigen Bügel besteht, dessen unterer zusammenlaufender Teil rechtwinklig abgebogen ist und das Schneidmesser 11 umschließt. Die Schutzeinrichtung 16 kann zur weiteren Absicherung mit einer durchsichtigen Kunststoff- oder Glasscheibe abgedeckt sein. Der U-förmige Bügel kann ebenfalls derart eng zusammenliegende Schenkel aufweisen, daß eine Berührung nicht möglich ist. Dabei können die senkrechten Schenkel der Schutzeinrichtung 16 gegenüber der Blattfürungseinrichtung 13 verschoben werden.
  • Uber einen Höllenverstellmechanismus 17 läßt sich die Blattführunyseinrichtung 13 mit der Schutzeinrichtung 16 in der Höhe stufenlos verstellen. Dabei ist insbesondere ein Linearantrieb 18 vorgesehen, der aus einem Elektromotor 19 besteht, mit über ein nicht näher dargestellter Scliiieckenzahnrad angetriebene Spindel. Der Zug oder Druck wird von einer im Schubrohr eingelassenen, auf einer Gewindespindel laufenden Mutter erzeugt. Insofern weist das Schubrohr 20 keine Verzahnung auf, in die sich eventuell Teile verklemmen können. Ein derartiger Linearantrieb wird z. B. von der Firma Magnetic Elektromotor GmbH, 7867 Maulburg angeboten.
  • Oberhalb der Blattführuncjseinrichtung 13 bzw. Schutzeinrichtung 16 ist das Schneidmesser 11 seitlich durch zwei ebenfalls höhenverstellbaren Stahlbändern 21 abgedeckt.
  • Diese Stahlbänder werden von einer Rolle bei der Abwärtsbewegung nach unten gezogen.
  • In der Figur ist weiterhin der Schaltkasten. 22 mit Bedienungselementen 23 dargestellt. Die Einschübe 24, 25 dienen der Verstellung und Programmierung der Näherungsschalter. Einstellbar ist die Einschalt- und die Ausschaltverzögerung sowie der Re aktion sabstand Messer/Werkstück.
  • Auf dem Arbeitstisch sind in Schnittrichtung (A) gesehen, vor dem Schneidmesser ein mittlerer Näherungsschalter 26 sowie zwei seitlich davon angeordnete Näherungsschalter 27 angeordnet. Als Näherungsschalter werden z. B.
  • fotoelektrische Näherungsschalter verwendet, wie sie bespielsweise teile firma Lothar S<'hlüter KG in 3160 Lehrte vertreibt. Diese fotoelektrischen Näherungsschalter senden eine impulsgetaktete Infrarotstrahlung aus, die nicht fokussiert ist und von dem zu erfassenden Material reflektiert wird. Ein ototransistor empfängt die Strahlung und wandelt sie in ein elektrisches Si.gnal um.
  • Die Näherungsschalter 26, 27 dienen demnach zunächst zur Erfassung des Materials, d. h. des zu schniedenden Werkstücks. Durch flächenförinige Anordnung kann dabei nur ein flächenhaftes Werkstück erfaßt werden.
  • Sofern die Näherungsschalter 26, 27 kein Werkstück registrieren, befindet sich die höhenverstellbare Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung 13, 16 in der untersten Stellung. In dieser höhenverstellbaren Einrichtung ist ein weiterer Näherungsschalter 28 integriert, der im Gegensatz zu den vertikal ausgerichteten Näherungsschalter 26, 27 horizontal ausgerichtet ist. Die elektrische Verbindung geschieht über das Kabel 29.
  • Neben den vor dem Schneidmesser 11 angeordneten Näherungsschalter 26, 27 sind dahinter weitere Näherungsschalter 30, 31 seitlich vom Messer oder dahinter vorgesehen. Diese Näherungsschalter dienen der Erfassung des bereits geschnittenen Materials, welches sich jedoch noch im Bereich der Schneidzone bzw. der Höhenver- stelleinrichtung befindet. Ein zu frühes Herunterfahren der höhenversteilbaren Blattführungs- bzw. Schutzeinricht.ung könnte zu Verklemmungen bzw. Verletzungen führen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet wie folgt: Nähert sich das zu bearbeitende Werkstück dem Schneidmesser 11, so wird dieses nach Überschreiten der Näherungsschalter 26 und 27 eingeschaltet. Es kann jedoch auch schon vorher durch manuelle Bedienung eingeschaltet sein. Nachdem die Näherungsschalter 26, 27 das zu bearbeitende Material erfaßt haben, wird ein Impuls an die Höhenverstelleinrici#tung 17 gegeben. Diese bewegt die Blattführungseinrichtung 13 bzw. Schutzeinrichtung 16 so lang nach oben, bis der horizontal aüsgerichtete Näherungsscllalter 28 das Material nicht mehr registriert d. h. über die Höhe des Materials hinausgefahren ist. Bei Überschreitung der Dicke bzw. Höhe des zu bearbeitenden Materials gibt der Näherungsschalter 28 ein Signal ab, welches die Höhenverstellung der Blattfbhrungseinrichtung 13 stoppt. Das Schneidmesser 11 ist dann genau entsprechend der Höhe des zu schneiclentlen Werkstücks freigele'#i:. Das zu schneidende Material kann sodann durch das Schneidmesser getrennt werden. Dies gebcllieht durch Verschiebung in Schneidrichtung (A). Nachdem das Material das Schneidmesser 11 passiert hat, wird es weiterhin von den Näherungsschaltern 30, 31 registriert, die bewirken, daß die Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung 13, 16 in ihrer Höhe verbleibt. Erst nachdem das Material keines der Näherungsschalter 30, 31 irehr berührt, senkt sich die Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung in ihre unterste Lage. Das Schneidmesser 11 ist demnach nur so lange freigelegt, wie der eigentliche Schneidvorgang dauert.
  • Durch die Einschübe 24, 25 ist die Verzögerung der Bewegung der höhenverstellbaren Schutzeinrichtung bzw.
  • Bandführungseinrichtung einstellbar. Die Anordnung der Näherungsschalter vor dem Schneidmesser muß derart geschehen, daß sie bei Annäherung einer Menschenhand nicht reagieren, sondern nur bei Annäherung eines Werkstücks.
  • Dies kann durch räumliche Anordnung oder durch Auswahl der Näherungsschalter geschehen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich selbstverständlich auch auf anderen Gebieten zum Sägen von anderen Materialien einsetzen. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung auch für den Betrieb einer Maschinentischstichsäge möglich, da sich an der vertikalen Führung des Sägeblattes nichts ändert. Weiterhin eignet sich die Einrichtung zum Schneiden von - Textilien aller Art - Kunstleder - Plastikfolien - Weich- und Hartschaumstoffen - Gummihaar, gummierter Filz - Asbest - Pilz, Watte und ähnliche Materialien

Claims (10)

  1. Amtl. Bezeichnung: "Einrichtung zuiu SAgen ocier-Schneiden" Ansprüche Einrichtung zum Sägen oder Schneiden von Stoff, Holz, Metall oder dergleichen, wie Bandsägen, Bandmesser, Stichsägen oder dergleichen, mit einem in vertikaler Richtung verlaufenden Schneideblatt mit höhenverstellbarer Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung und mit einem Arbeitstisch zur Auflage des zu trennenden Werkstäcks, dadurch gekennzeichnet, daß in Schnittrichtung (A) vor dem Schneidwerkzeug (11) wenigstens ein erster Näherungsschalter (26, 27) zur Erkennung des Werkstücks und wenigstens ein weiterer Näherungsschalter (28) zur Erfassung der Dicke bzw. Höhe des Werkstücks an der höhenverstellbaren Blattführungs- bzw.
    Schutzeinrichtung (13, 16) angeordnet sind und daß eine Höhenverstelleinrich-tung (17) zur Verstellung der vertikalen Lage der BlatLfu'hrungs- bzw. Schutzeinrichtung (13, 16) jeweils in Abhängigkeit der Dicke des Werkstücks vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtuny nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Näherungsschalter (26, 27) in vertikaler, der zweite Näherungsschalter (28) in horizontaler Richtung ausgerichtet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Näherungsschalter (26) direkt vor dem Schneidwerkzeug (11) und/oder zwei weitere Näherungsschalter (27) in einem Abstand daneben angeordnet sind, wobei die Näherungsschalter (26, 27) vorzugsweise in den Arbeitstisch eingelassen sind und daß das Schneidwerkzeug (11) nur dann eingeschaltet ist, bzw. die Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung (13, 16) sich nur dann hebt, wenn alle Näherungsschalter das Werkstück registrieren.
  4. 4. Einriclitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig vom Schneidwerkzeug (11) und/oder in Schnittri.chtuncJ (A) hinter dem Schneidwerkzeug weitere Näherungsschalter (30, 31) angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenvürstejlbare Schutzeinrichtung (16) für das Schneidwerkzeug (11) aus einem U-förmigen Abdeckbügel (16) besteht, dessen unteres zusammenlaufendes Ende rechtwinklig abgebogen ist und dessen Ende das vertikal verlaufende Schneidwerkzeug (11) einschließt.
  6. 6. Elnrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Schutzeinrichtung mit einer durchsichtigen Kunststoff- oder Glasplatte (32) abgedeckt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckbügel (16) an einer höhenverstellbaren Blattführungseinrichtung (13) für das Schneidwerkzeug (11) befestigt ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehrereh der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Näherungsschalter fotoelektrische Näherungsschalter Verwendung finden.
  9. 9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung der Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung (13, 16) ein elektrisch betriebener Linearantrieb (17, 18) Verwendung findet.
  10. 10. Stoffsclnzeideei.nrichtung insbusondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, mit einem u#ulaufend#n, endlosen, im Bereich eines Arbeitstisches vertikal verlaufenden Schneidmesser und einer höhenverstellbaren Blattführungs bzw. Schutzeinrichtung zur Führung bzw. Abdeckung des Schneidmessers, dadurch gekennzeichnet, daß in Schnittrichtung (A) vor dem Schneidmesser (11) wenigstens ein vertikal ausgerichteter Näherungsschalter (26, 27) zur Erkennung von Material am Arbeitstisch (12) und wenigstens ein horizontal ausgerichteter Näherungsschalter (28) im Bereich der Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung (13, 16) angeordnet ist, zur Erfassung der Dicke. bzw. Höhe des Materials und daß mittels einer Höhenverstelleinrichtung (17) die vertikale Lage der Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung in Abhängigkeit der Dicke des Materials einstellbar ist und daß beidseitig neben und/der hinter dem Schneidmesser wenigstens ein weiterer Näherungsschalter (30, 31) zur Lageerkennung vorsehbar ist, wobei sich die Blattführungs- bzw. Schutzeinrichtung senkt, sobald keiner der vertikal angeordneten Näherungsschalter (30, 31) Material registriert.
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