DE3807027C2 - - Google Patents
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- DE3807027C2 DE3807027C2 DE19883807027 DE3807027A DE3807027C2 DE 3807027 C2 DE3807027 C2 DE 3807027C2 DE 19883807027 DE19883807027 DE 19883807027 DE 3807027 A DE3807027 A DE 3807027A DE 3807027 C2 DE3807027 C2 DE 3807027C2
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- base plate
- guide
- circular saw
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/0064—Portable machines cooperating with guide means not supported by the workpiece during working
- B23Q9/0078—Portable machines cooperating with guide means not supported by the workpiece during working the guide means being fixed to a support
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sägeeinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Sägeeinrichtung ist durch die GB-PS 21 37 929 bekannt.
Hierbei ist die Führungsschiene an einer bogenförmig verlaufenden
Führungsrippe der Bodenplatte mit Hilfe einer Klemmschraube
festlegbar. Eine Vorrichtung zum selbsttätigen Festhalten
des Führungsschlittens mit der Kreissäge in der hochgeschwenkten
Lage ist hier nicht vorhanden.
Durch die US-PS 25 96 524 ist eine Sägeeinrichtung bekannt, bei der
die Kreissäge nach Freigabe durch die Bedienungsperson infolge
der Wirkung einer Feder selbsttätig hochschwenkt bzw. in ihre
Ausgangslage zurückkehrt. Eine Verriegelungsmöglichkeit der Führungsschiene
an der Bodenplatte ist hier nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägeeinrichtung
der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß die Einheit
Führungsschiene-, Führungsschlitten und Handkreissäge nach deren
Entriegelung und Hochschwenken in der hochgeschwenkten Lage selbsttätig
arretiert wird, so daß die Bedienungsperson für das Einbringen
des zu bearbeitenden Werkstücks beide Hände frei hat und
ein unbeabsichtigtes Zurückschwenken der besagten Einheit sicher
verhindert ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Sägeein
richtung mit in der Verriegelungslage befind
licher Führungsplatte,
Fig. 2 eine Ansicht der Sägeeinrichtung gemäß Fig. 1, jedoch
mit hochgeschwenkter Führungsschiene,
Fig. 3 eine Teilansicht der Sägeeinrichtung gemäß Fig. 1 in
Richtung B, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Ansicht der Sägeeinrichtung gemäß Fig. 1 in
Richtung A,
Fig. 5 eine Teilansicht der Sägeeinrichtung in Richtung C, teil
weise im Schnitt.
Die Sägeeinrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 weist eine Boden
platte 1 auf, die mit einem kreisbogenförmigen Schlitz 2 versehen
ist, in den ein am Winkelanschlag 3 angebrachter Führungszapfen
4 in Form eines Gewindebolzens eingreift, dem eine Feststell
mutter 5 zugeordnet ist. Der um einen an der Bodenplatte ange
brachten Achsbolzen 6 verschwenkbare Winkelanschlag 3 ist auf
diese Weise in die jeweils gewünschte Lage verschwenkbar und in
dieser Position festlegbar.
Am rückwärtigen bzw. winkelanschlagseitigen Endbereich der
Bodenplatte 1 ist etwa mittig ein Lagerklotz 7 angebracht, an
dem eine Führungsschiene 8 nach oben ausschwenkbar gelagert ist.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Schwenklagerung durch einen
drehbar im Lagerklotz geführten Zapfen 9 verwirklicht, an
welchem die Führungsschiene 8 beidseitig befestigt ist.
An ihrem der Schwenklagerung entgegengesetzten Endbereich
ist die Führungsschiene 8 mit zwei Stützen 10, 11 versehen,
mittels derer sie sich auf der Bodenplatte 1 abstützt.
Das Sägeblatt 12 der Handkreissäge 13, die abnehmbar auf einem
Führungsschlitten 14 angebracht ist, der längsverschiebbar auf
der Führungsschiene 8 geführt ist, greift in bekannter Weise in
die Aussparung 15 der Bodenplatte ein. Mit 16 ist ein im
Zwischenraum 17 zwischen der Bodenplatte 1 und der Führungs
schiene 8 befindliches Werkstück in Form eines Paneels bezeichnet.
Bei angehobener Führungsschiene 8, wie es Fig. 2 zeigt, kann
das Paneel 16 von der Stirnseite der Sägeeinrichtung her, also in
Richtung parallel zur Sägeblattebene (Richtung A), in den
Zwischenraum 17 zwischen Bodenplatte 1 und Führungsschiene 8 ein
geschoben werden. Danach wird die letztere wieder niedergedrückt
und an der Bodenplatte 1 arretiert.
Zu diesem Zweck ist, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist,
im Innen- oder Außenbereich der Bodenplatte 1 ein Halteelement in
Form eines stegartigen Ansatzes 18 vorgesehen, der von einer nut
artigen Ausnehmung bzw. Vertiefung 19 eines am freien Endbereich
der Führungsschiene 8 schwenkbar gelagerten Hebels 20 umgriffen
wird, der unter der Wirkung einer sich nach oben an der Führungs
schiene 8 abstützenden Feder 21 steht. Die Schwenkbarkeit des Hebels
20 ist dabei dadurch verwirklicht, daß er eine Hohlwelle 22
aufweist, die um eine an der Unterseite der Führungsschiene 8
angebrachte Achse 23 drehbar ist. An der Hohlwelle ist eine
einstellbare Anschlagbegrenzung 24 für den Hebel 20 angebracht.
Um die Führungsschiene 8 einschließlich des darauf verschieb
baren Führungsschlittens 14 und der auf diesem befestigten Hand
kreissäge 13 in der hochgeschwenkten Lage festhalten zu können,
ist, wie Fig. 5 zeigt, in der Führungsschiene 8 ein unter der
Wirkung einer Rückstellfeder stehender Arretierstift 25 oder
dergleichen axial verschiebbar, der in eine korrespondierende
Ausnehmung 29 im Lagerklotz 7 eingreift. Dabei besteht die Mög
lichkeit des selbsttätigen Einrastens der Führungsschiene 8 in
der betreffenden Hochschwenklage oder des manuell zu vollziehenden
Einrastvorgangs.
Die selbsttätige Arretierung der Führungsschiene 8 in einer oder
der hochgeschwenkten Lage kann mit Hilfe einer an der Unter
seite des Führungsschlittens 8 angebrachten Schikane 26 in
Form einer Ausklinkung oder einer Schenkelfeder erfolgen. Die
Schikane 26 ermöglicht aufgrund einer längs verlaufenden nutartigen
Ausnehmung 27 in der Führungsschiene 8 eine Vor- und Rückwärts
bewegung des Führungsschlittens 14, auf dem die Grundplatte 28 der
Handkreissäge 13 mittels Schrauben oder dergleichen Halterungs
mittel abnehmbar befestigt ist.
Nach Betätigung des Hebels 20 ist die Einheit Führungsschiene 8,
Führungsschlitten 14 und Handkreissäge 13 entriegelt und kann da
mit nach oben ausgeschwenkt werden. In der gewünschten Ausschwenk
lage und bei hinreichend weit an die Schwenklagerung der Führungs
platte 8 herangeschobenem Führungsschlitten 14 drückt dessen
Schikane 26 den Arretierstift 25 nach unten in die Arretierposition.
Damit ist die Führungsschiene 8 einschließlich des Führungs
schlittens 14 und der Handkreissäge 13 in der Neigungslage
arretiert und die Bedienungsperson hat beide Hände frei für das
frontseitige oder gegebenenfalls auch seitliche Einbringen des zu
bearbeitenden Werkstücks bzw. für dessen Aufschieben auf die
Bodenplatte 1 der Sägeeinrichtung.
Zum Entriegeln der Einheit Kreissäge 13, Führungsschlitten 14
und Führungsschiene 8 braucht der Führungsschlitten mit der Kreis
säge lediglich soweit auf der Führungsschiene 8 von deren Schwenk
lagerung weggeschoben zu werden, bis der Arretierstift 25 von
der Schikane 26 freigegeben ist und infolge der auf ihn ein
wirkenden Feder in seine Ausgangslage zurückschnellt. Die Führungs
schiene 8 mit dem Führungsschlitten 14 und der Handkreissäge 13
bewegt sich dann gegebenenfalls nach leichtem Anheben unter Ein
wirkung der Schwerkraft in die horizontale Position zurück, wo
bei der durch den Schwenkhebel 20 mit der Feder 21 und dem an der
Bodenplatte 1 angebrachten Ansatz 18 mit der Ausnehmung 19 ge
bildete Schnappverschluß einrastet.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Führungsschiene 8 der
ständigen Wirkung einer Rückstellkraft auszusetzen, welche
nach Entriegelung der Führungsschiene von der Bodenplatte
ein Hochschwenken der Einheit Führungsschiene 8, Führungs
schlitten 14 und Handkreissäge 13 bewirkt. Die Rückstell
kraft kann beispielsweise mittels zweier Drehfedern aufgebracht
werden, die jeweils über einen Abschnitt des die Schwenk
achse der Führungschiene verkörpernden Zapfens 9 geschoben und
so angeordnet sind, daß sich das eine Ende jeder Feder an
der Bodenplatte 1 der Sägeeinrichtung und das andere Ende jeder Feder
unmittelbar oder mittelbar an der Unterseite der Führungschiene
abstützt.
Claims (1)
- Mit einer Kreissäge ausgestattete Sägeeinrichtung, die einen verschwenkbar auf der Bodenplatte angeordneten Winkelanschlag enthält und bei der die Kreissäge mittels eines Führungsschlittens längsverschiebbar auf einer Führungsschiene geführt ist, welche sich unter Belassung eines Zwischenraums auf der Bodenplatte abstützt, wobei der Zwischenraum zwischen Bodenplatte und Führungsschiene zum Einführen von Werkstücken von der Stirnseite der Sägeeinrichtung her durch Hochschwenken der an der Bodenplatte schwenkbar befestigten Führungsschiene zugängig machbar ist, und wobei die Führungsschiene im Bereich ihres der Schwenklagerung abgewandten Endes mit einer Vor richtung zum Verriegeln an der Bodenplatte versehen ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (14) an seiner Unterseite eine Schikane (26) enthält, die auf Grund einer längs verlaufenden Ausnehmung (27) in der Führungsschiene (8) eine Vor- und Rückwärtsbewegung des Führungsschlittens (14) ermöglicht, und daß die Schikane (26) mit einem Arretierstift (25) zusammenwirkt, der axial in der Führungsschiene (7) verschiebbar geführt ist, unter der Wirkung einer Rückstellfeder steht und in einer hochgeschwenkten Lage der Führungsschiene (8) in eine Ausnehmung (29) im Lagerklotz (7) der Schwenklagerung der Führungsschiene (8) eingreift und diese festlegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807027 DE3807027A1 (de) | 1988-03-04 | 1988-03-04 | Mit einer kreissaege ausgestattete saegeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807027 DE3807027A1 (de) | 1988-03-04 | 1988-03-04 | Mit einer kreissaege ausgestattete saegeeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3807027A1 DE3807027A1 (de) | 1989-09-14 |
DE3807027C2 true DE3807027C2 (de) | 1991-08-14 |
Family
ID=6348815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883807027 Granted DE3807027A1 (de) | 1988-03-04 | 1988-03-04 | Mit einer kreissaege ausgestattete saegeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3807027A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (6)
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GB619780A (en) * | 1945-11-19 | 1949-03-15 | Marvin Witham Coleman | Fixture for portable power-driven tools |
US2596524A (en) * | 1951-08-27 | 1952-05-13 | Gail L Bridwell | Portable power saw guide and supporting means |
DE7920197U1 (de) * | 1979-07-14 | 1979-12-20 | Rautenbach, Walter William, 5300 Bonn | Elektrische handkreissaege |
GB2120163A (en) * | 1982-05-19 | 1983-11-30 | Mcmillan James Swan | Cross-cutting jig |
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DE3347662A1 (de) * | 1983-12-31 | 1984-07-19 | Ernst 7134 Knittlingen Spandl | Werktisch fuer elektro- handmaschinen |
-
1988
- 1988-03-04 DE DE19883807027 patent/DE3807027A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3807027A1 (de) | 1989-09-14 |
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