DE690008C - Schlagstempeleinrichtung mit einzelnen auswechselbaren Stempeln fuer die Herstellungmehrstelliger Stempelzeichen auf Gegenstaenden aus Metall - Google Patents

Schlagstempeleinrichtung mit einzelnen auswechselbaren Stempeln fuer die Herstellungmehrstelliger Stempelzeichen auf Gegenstaenden aus Metall

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Publication number
DE690008C
DE690008C DE1937SC114356 DESC114356D DE690008C DE 690008 C DE690008 C DE 690008C DE 1937SC114356 DE1937SC114356 DE 1937SC114356 DE SC114356 D DESC114356 D DE SC114356D DE 690008 C DE690008 C DE 690008C
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DE
Germany
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stamps
individual
digit
metal
punches
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Expired
Application number
DE1937SC114356
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Schifferdecker
Dipl-Ing Karl Erns Schweninger
Philipp Wesp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DARMSTADT GmbH
Carl Schenck AG
Original Assignee
DARMSTADT GmbH
Carl Schenck Eisengiesserei und Maschinenfabrick Darmstadt GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/02Dies; Accessories
    • B44B5/026Dies

Landscapes

  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Schlagstempeleinrichtung mit einzelnen auswechselbaren Stempeln für die Heirstellung mehrstelliger Stempelzeichen auf Gegenständen aus Metall Die Erfindung betrifft eine Schlagstempeleinrichtung mit einzelnen auswechselbaxen Stempeln für die Herstellung mehrstelliger Stempelzeichen auf Gegenständen aus MietaU.
  • Die Bezeichnung von Gegenständen aus Stahl, Metall oder anderen Baustoffen durch Zahlen und Buchstaben erfolgt, abgesehen von der Verwendung von Farbstempeln, in vielen Fällen mit Schlagstempeln, um die Zeichen dauerhaft in den Werkstoff eindrücken zu können.
  • Sollten dabei mehrere Zahlen oder Buchstaben auf den Metallgegenstand gestempelt werden, so wurden hierzu bisher einzelne Scb1agstempel nacheinander verwendet. Dieses bekannte Verfahren ist abex bei Massenerzeugnissen umständlich und zeitraubend.
  • Es sind weiterhin Vorrichtungen zum Siempeln von nicht aus Metall, sondern z. B. aus Holz o.dgl. bestehenden Gegenständen bekannt, bei denen eine größere Anzahl auswechselbarer Schlagstempel füx die Herstellung mehrstelliger Stempelzeichen in einer gemeinsamen Haltevorrichtung angeordnet sind. Bei derartig-en Stempeln erfolgt aber in d'en meisten Fällen ein ungleichmäßiges Einschlagen der einzelnen, gleichzeitig zum Abdruck gebrachten Stempelzeichen deshalb, weil keinerlei Möglichkeit vorhanden ist, den Druck der einzelnen Stempel gleichmäßig zu verteilen. Meist wird der Druck auf einer Seite größer sein, so daß diese Stempel vielleicht zu stark eingeschlagen werden, während er an anderen Stellen zu g'erin.,- ist, um überhaupt noch lesbare Ziffern o. dgl. zu erhalten.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beim Stempeln von Metallgegenständen vermieden. Die Erfindung besteht darin, daß zum gleichzeitigen Einschlagen von mehreren Stempelzeichen jeder einzelne Stempel von einem zugehörigen Hammer beaufschlagt wird und diese Hämmer in einem gemeinsamen Fall- bzw. Hubwerk derart gelagert sind, daß sie sich unabhängig voneinander in vertikaler Richtung bewegen können.
  • Derartige Einrichtungen lassen dich auch zum Stempeln von Gegenständen mit ge- wölbter Oberfläche verwenden, wobei die Stempel radial stehen. In diesem Falle werden dann zweckmäßig zwischen die radial verschieb-baren Stempel und die senkrecht arbeitenden Fallhämmer Zwischenelemente eingeschaltet, um die senkrechten Hammerschläge -auf die schrägstehenden Stempel zu übertragen.
  • Einrichtungen dieser Axt sind zwar bekannt; hierbei sind aber alle Stempel ohne Verwendung von Zwischenelementen an einem J, 0,emeinsamen. Träger befestigt, so daß sie die gleiche Bewegungsrichtung wie dieses haben. Diese steht aber infolge der radialen Stellung nicht senkrecht zu der Stempelfläche jedes einzelnen Stempels, so daß die Stempeleindrücke insbesondere der außenstehenden Stempel undeutlich, wenn nicht gar unleserlich werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein Ausfühiungsbeispiel zum Stempeln von waagerechten Flächen und Abb. 2 ein Ausführungsbeispiel zum Stempeln von gewmÖlbten Oberflächen.
  • Auf dem zu stempelnden Gegenstand a sitzen die einzelnen Stempel b, welche in dem Führungsstück c gelagert sind. Über diesen Stempeln befinden sich einzelne Fallhämmerd, welche in einem gemeinsam-en Pahmene ge- lagert sind, deraxt, daß sie sich unabhängig voneinander in vertikal-er Richtung bewegen können. Die Fallhämmerd werden gemeinsam im Rahene durch eine beliebig ge- staltete Hubvorrichtung angehohen -und in einer bestimmten H-ölienlage festgehalten. Durch einen Handgriff des Bedienungsmaxmes, z. B. einen Fußtritt, wird die Festhaltevorrichtung aus 'gelöst, so daß das Fallwerk auf den Stempelsatz frei herunterfallen kann. jeder Stempel erhält dabei den erforderlichen Schlag durch den zugehörigen Einzelhammer unabhäng gig von den zufälligen Längendiffe- b renzen dereinzelnen Ste-nipel. Beieinem Fallhammer aus einem Stück, wäre eine gleichmäßige Beaufschlagung mehrerer einzelner nebeneinanderliegender Stempel -nicht zu #erreichen, da schon kleine Differenzen in der Länge der Stempel Ungleichheiten in der Einschlagtiefe ergeben.
  • Die gleiche Einrichtung'kann nach Abb. 2 auch für Gegenstände mit gewölbter Oberfläche, z. B. zylinderförrnigee Körper, verwendet werden. Auf dem Umfang des zylinderförmigen Körpersa' sind die Stempel b' radial angeordnet und in einem Führungsstück e' gelagert. Darüber befinden sich in einem Führungsstück e' Zwischenel-emente d', z. B. bogenförrnige Bolzen, durch welche der senkrecht-, Schlag der Hämmer/ auf die schräggliegenden Stempel übertragen wird, ohne daß die Stempel eine Biegungsbeanspruchung erfahren. Die einzelnen Hämmerf sind wieder in einer gemeinsamen Traversec vertikal vers#chiebbar gelagert, mit sie durch eine entsprechende Hubvorrichtung anggehoben werden.

Claims (2)

  1. PATENT.ANSPRÜCHE - i. Schlagstempeleinrichtung mit einzelnen auswechselbaren Stempeln für die Herstellung mehrstelliger Stempelzeichen auf Gegenständen aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigm Einschlagen von mehreren Stempelzeichen jeder einzelne Stempel (b) von einem zugehörigen Hammer (d) beaufschlagt wird und diese Hämmer in einem gemeinsamen Fall- bzw. Hubwerk derart gelagert sind, daß sie sich unabhängig voneinander in vertikaler Richtung bewegen können.
  2. 2. Schlagstempeleinrichtung nach Anspruch i zum Stempeln von Gegenständen mit gewölbter Oberfläche, bei der die. Stempel radial angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Stempel (b') und die senkrecht arbeitenden Fallhämmer (f) Zwischenelemente (d) zur Übertragung der senkrechten Hammerschläge auf die schräg stehenden Stempel eingeschaltet sind.
DE1937SC114356 1937-11-25 1937-11-25 Schlagstempeleinrichtung mit einzelnen auswechselbaren Stempeln fuer die Herstellungmehrstelliger Stempelzeichen auf Gegenstaenden aus Metall Expired DE690008C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2641640A1 (fr) * 1989-01-12 1990-07-13 Langumier Francis Dispositif pour le marquage de plaquettes d'identification

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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