DE689749C - Tuerkontakt, insbesondere fuer Aufzuege - Google Patents

Tuerkontakt, insbesondere fuer Aufzuege

Info

Publication number
DE689749C
DE689749C DE1935R0094322 DER0094322D DE689749C DE 689749 C DE689749 C DE 689749C DE 1935R0094322 DE1935R0094322 DE 1935R0094322 DE R0094322 D DER0094322 D DE R0094322D DE 689749 C DE689749 C DE 689749C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
door
contact part
resilient
tongues
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1935R0094322
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALDEMAR ROTHMANN
Original Assignee
WALDEMAR ROTHMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WALDEMAR ROTHMANN filed Critical WALDEMAR ROTHMANN
Priority to DE1935R0094322 priority Critical patent/DE689749C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE689749C publication Critical patent/DE689749C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/22Operation of door or gate contacts

Landscapes

  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Türkontakt, insbesondere für Aufzüge Die Erfindung bezieht sich auf einen Türkontakt, der insbesondere für Aufzugstüren bestimmt ist. In zahlreichen Fällen sind Betriebsstörungen und Unfälle auf das Versagen der Türkontakte zurückzuführen, weil die üb-lichen Türkontakte aus vielen Einzelteilen zusammengebaut sind, mit deren Zahl auch die Störungsquellen wachsen und weil der genaue Eingriff der an der Tür eingebauten, den Stromkreis schließenden Brücke in den an der Türzarge angeordneten stromführenden Kontaktteil sowohl beim Anbau als -auch beim späteren Senken der Tür nur schlecht nachgeprüft werden kann. Zudem bedingt die Vielzahl der Einzelteile einen erheblichen Aufwand an Material und Herstellungskosten, denn Türkontakte werden in großen Mengen hergestellt. Die bekannten Türkontakte besitzen zur Aufnahme der Einzelteile ein besonderes Gehäuse und nehmen daher verhältnismäßig viel Raum in Anspruch.
  • Diesen Mängeln wird erfilqdungsgemäß dadurch abgeholfen, daß der an der Türzarge angebaute Konfaktteil, abweichend von der üblichen Bauart, mit festen, d. h. nicht federnden, unverschiebbaren Kontakten ausgeführt und mit durch den Kontaktkörper hindurchgehenden Einführungsöffnungen versehen ist, während die in die Einführungsöffnungen zu schiebenden Zungen der an der Tür -befindlichen Kontaktbrücke federnd ausgeführt sind. Bei dem federnden Kontaktteil bewirkt eine zwischen zwei auf beiden Seiten gleichgestaltete Kontaktzungen angeordnete. Druckfeder die Federung. Zur Sicherung gegen Bildung eines Flammenbogens zwischen den festen Kontakten ist eine Funkentrennwand vorgesehen. Mit Rücksicht auf die örtlichen Verhältnisse und zur bequemen Montage ist der Kontaktteil mit den festen Kontakten mit rechtwinklig zueinander stehenden, gleich breiten Schenkeln versehen, die in der Längsrichtung des Kontaktteils Langlöcher aufweisen, während das Preßstück für den Kontaktteil mit den federnden Zungen Langlöcher besitzt, die senkrecht zu den Langlöchern des festen. Kontaktteiles gerichtet sind. In der Mitte ist der feste Kontaktteil im Querschnitt quadratisch oder nahezu quadratisch gestaltet, und es sind für den Eingriff der federnden Zungen durchgehende Einstecköffnungen angeordnet, so daß von der Rückseite des Kontaktteiles aus festgestellt werden kann, ob die Zungen richtig eingreifen.
  • Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes ergibt sich aus der Tatsache, daß infolge der Anordnung fester Kontakte, die zudem kurz gehalten werden können, der Bewegungsraum, den bewegliche Teile, Federn u. dgl., an der Zarge beanspruchen würden, erspart wird. Somit ist es möglich, daß der an der Türzarge zu befestigende Kontaktteil eine nahezu quadratische Leistenform erhält, die es gestattet, ihn ohne weiteres bei Türzargen aus niedrigem Profileisen anzubauen, was bei den üblichen Kontakten Schwierigkeiten bereitet. Außerdem fällt die Zahl der Einzelteile gering aus.
  • In den Abb. i bis 9 ist der als Ausführungsbeispiel gewählte Kontakt dargestellt, und zwar zeigt Abb. i bis 6 den Kontaktteil mitden festen Kontakten, der an der Türzarge anzubauen ist, und Abb. 7 bis 9 den an der Tür zu befestigenden Kontaktteil mit federnden Kontaktzungen. Abb. i ist eine Vorderansicht -des festen Kontaktteiles mit auf dem Mittelteil aufgesetzten Isolierstück, Abb.2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2, Abb. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3, Abb. q. ein Grundriß mit abgenommenem Isolierstück, Abb.5 eine Seitenansicht mit aufgesetztem Isolierstück, Abb.6 ein Schnitt durch den festen Kontaktteil nach derLinie 6-6 (Abb. i).
  • Abb. 7 gibt einen Schnitt durch den federnden Kontaktteil nach der Linie 7-7 in Abb. 8, die den Grundriß darstellt, und Abb. 9 einen Seitenriß des federnden Kontaktteiles an. Die Abb. io und i i zeigen den Anbau des Kontaktes von der Seite und vom Aufzugsschacht aus gesehen.
  • In diesen Abbildungen bezeichnet 13 ein Preßstück, 14 und 15 Befestigungsschenkel, die gleiche Breitenabmessungen und Langlöcher 16, 17 in der Längsrichtung des festen Kontaktteiles haben. Je nach den örtlichen Verhältnissen werden entweder die Schenkel 14 oder 15 zum Anbau benutzt. Die Einführungsöffnungen 18 gehen durch das Preßstück hindurch, sie sind durch die Funkenwand 2o getrennt, und es treten an den äußerem Wänden der Einführungsöffnungen die eingepreßten Kontaktbüchsen ig in die Öffnungen hinein. Überdeckt werden die Öffnungen und auch die Klemmschrauben 24 durch U-förmiges Isolierstück 21, welches durch die Schraube 22 auf dem Preßstück befestigt ist. Die Anschlußbüchsen ig nehmen die Klemmschrauben 24 auf. Für die Drahteinführung ist eine in das Preßstück eingedrückte Rille 25 vorgesehen, .die tangential zum Umfang der Kontaktbüchsen ig verläuft und deren Grund ungefähr bis zur Oberkante der Kontaktbüchsen reicht. Die Rillen führen die Enden der Anschlußdrähte und sind im Uhrzeigersinne an die Kontaktbüchsen verlegt, .damit die Drahtenden beim Festziehen der Klemm schrauben 24 nicht herausgeschoben, sondern gegen -das Ende der Rillen gedrückt werden. Diese Einrichtung vereinfacht das Anschließen des Kontaktes an das Stromnetz und die Demontage.
  • Der an der Tür zu befestigende Kontaktteil, der die festen Kontakte ig zu überbrücken hat, weist zwei Zungen 3o auf, deren Außenseite 31 der Innenseite 32 völlig gleicht, so daß sie, falls die eine Seite abgenutzt ist, umgedreht werden können. Die Zungen sitzen mit etwas größeren Bohrungen 34 auf Zapfen 35, die in das Material der Preßplatte 36 eingepreßt sind und den Metallbügel 38 festhalten. Zwischen beiden Zungen ist die Druckfeder 4o angeordnet, die die Zungen nach außen gegen den Bügel drückt. Der Bügel 38 sitzt mit den unteren Zungenenden und der Feder 40 in einer Aussparung des Isolierstückes 36, so daß Zungen und Federn durch deren Wände geführt werden. Das Preßstück hat Langlöcher 41, 42, die zu den Langlöchern 16, 17 des festen Kontaktstückes 13 rechtwinklig gerichtet sind. Die Flansche 44 sind so flach gehalten, daß der Kopf der Befestigungsschrauben nicht über-das Preßstück hervorragt.
  • Beim Schließen der Tür, an der das Kontaktstück 36 befestigt ist, schieben sich die Zungen 30 in die Öffnungen i8 des an der Türzarge angeordneten Kontaktstückes 13 und gleiten unter dem Druck der Feder 40 an den festen Kontaktbüchsen ig entlang und überbrücken diese, so daß der Stromschluß hergestellt ist. Von der Rückseite -der Türzarge kann.man nun durch die Einführungsöffnungen 18 hindurch prüfen, ob die Lage der Kontaktzungen 3o zu den Kontaktbüchsen :19 die richtige ist und gegebenenfalls durch Verstellung des Kontaktstückes 36 mittels der Langlöcher 41, 42 in der Höhe oder Verstellen des Kontaktstückes 13 mittels der Langlöcher 16, 17 in einer dazu rechtwinkligen Richtung nachhelfen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türkontakt, insbesondere für Aufzüge, bei dem ein an der Türzarge befestigter Kontaktteil für den Stromanschluß eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Türzarge angebaute Kontaktteil mit festen, d. h. nicht federnden, unverschiebbaren Kontakten (i9) ausgeführt und mit durch den Kontaktkörper hindurchgehenden Einführungsöffnungen (i8) versehen ist, während die in die Einführungsöffnungen zu schiebenden Zungen (3o) der an der Tür befindlichen Kontaktbrücke federnd ausgeführt sind.
  2. 2. Türkontakt "nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßstück (13) des an der Türzarge anzubauenden Kontaktteiles zwischen den an seinen beiden Enden angeordneten Winkelflanschen (14, 15) quadratischen oder nahezu quadratischen Querschnitt erhält und zwischen den Einführungsöffnungen (18) für die Kontaktzungen eine Funkenwand (2o) angeordnet ist.
  3. 3. Türkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Kontaktteil aus zwei auf beiden Seiten gleichgestalteten Kontaktzungen (30) und einer zwischen beiden angeordneten Druckfeder (4o) gebildet ist und die von der Feder gedrückten Zungenenden und die Feder in das sie tragende Preßstück (36) derart eingesenkt sind, daß es zur seitlichen Führung dieser Teile dient.
  4. 4. Türkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (i6, 17) des Preßstückes (i3)-des an der Türzarge befindlichen Kontaktteiles sich in dessen Längsachse, die Langlöcher (4i, 42) des Preßstückes (36) des an der Tür befindlichen federnden Kontaktteiles dagegen sich im rechten Winkel zur Federachse erstrecken, so daß die Langlöcher beider Kontaktteile senkrecht zueinander gerichtet sind.
DE1935R0094322 1935-09-27 1935-09-27 Tuerkontakt, insbesondere fuer Aufzuege Expired DE689749C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1935R0094322 DE689749C (de) 1935-09-27 1935-09-27 Tuerkontakt, insbesondere fuer Aufzuege

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1935R0094322 DE689749C (de) 1935-09-27 1935-09-27 Tuerkontakt, insbesondere fuer Aufzuege

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE689749C true DE689749C (de) 1940-04-01

Family

ID=7419139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1935R0094322 Expired DE689749C (de) 1935-09-27 1935-09-27 Tuerkontakt, insbesondere fuer Aufzuege

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE689749C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0354414A2 (de) * 1988-08-12 1990-02-14 Inventio Ag Aufzugsschachttür-Verriegelung
ITMI20130806A1 (it) * 2013-05-16 2014-11-17 Astra S R L Contatto elettrico di sicurezza per porte di un impianto di ascensore

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0354414A2 (de) * 1988-08-12 1990-02-14 Inventio Ag Aufzugsschachttür-Verriegelung
EP0354414A3 (en) * 1988-08-12 1990-07-18 Inventio Ag Lock for the door of a lift shaft
ITMI20130806A1 (it) * 2013-05-16 2014-11-17 Astra S R L Contatto elettrico di sicurezza per porte di un impianto di ascensore

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE482563C (de) Steckkontakteinrichtung mit einer oder mehreren quer zur Bewegungsrichtung des Steckers angeordneten Schraubenfedern
DE4134044C2 (de) Türanlage, insbesondere Türsprechanlage
DE689749C (de) Tuerkontakt, insbesondere fuer Aufzuege
DE69401467T2 (de) Kupplungsvorrichtung für eine Matratze
DE875059C (de) Steckdose fuer flache Steckerstifte
DE60000150T2 (de) Verbinder mit einer in einem Käfig befindlichen Klemmfeder und einer auf die Klemmfeder bezogenen Platte
DE672919C (de) Mit Federeinlage versehene Anschlussklemme fuer elektrische Leitungen
DE951736C (de) Doppelsteckdose
AT322771B (de) Vorrichtung zur hoehenverstellung eines moebelsockels
DE327973C (de) Drehschalter
DE867715C (de) Steckdose
DE6929290U (de) Nietungsfreie anordnung von elektrischen kontakt- und/oder anschlussteilen
DE7416664U (de) Gehäuse für elektrische, schraubenlose Anschluß- und Verbindungsklemmen und mindestens einen Entladewiderstand
AT83195B (de) Aufbau für die Hitzleiter von Thermotelephonen o. dgl.
DE1952089U (de) Geraet mit mehrfacher kontaktsteckerleiste.
DE914742C (de) Empfindliches polarisiertes Relais
DE8109190U1 (de) Elektrisches Unterputz-Installationsgerät, insbesondere Steckdose
DE1158145B (de) Anordnung zum Befestigen von elektrischen Geraeten an Hohlschienen
AT108032B (de) Glühlampenfassungen.
DE473333C (de) Steckerbuchse mit einem federnden Druckstueck
DE2128057A1 (de) Gehäuse für Schalter, Stecker oder dergleichen
AT341906B (de) Hohen- und tiefenverstellbares scharnier, insbesondere fur mobelturflugel, mit einer grundplatte
DE1130885B (de) Kleinklemme, die als auf eine Tragschiene aufsteckbare Reihenklemme ausgebildet ist
DE603508C (de) Geraetesteckdose mit aussen seitlich angeordneten Erdungskontaktfedern
DE814488C (de) Roehrenfassung