DE689416C - Antrieb fuer selbsttaetige Bohrmaschinen - Google Patents

Antrieb fuer selbsttaetige Bohrmaschinen

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DE689416C
DE689416C DE1938W0103166 DEW0103166D DE689416C DE 689416 C DE689416 C DE 689416C DE 1938W0103166 DE1938W0103166 DE 1938W0103166 DE W0103166 D DEW0103166 D DE W0103166D DE 689416 C DE689416 C DE 689416C
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DE
Germany
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drive
frequency
motor
drilling
drilling machines
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Expired
Application number
DE1938W0103166
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English (en)
Inventor
Max Trubach
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Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02—Driving main working members
    • B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/10—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles driven essentially by electrical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf einen Antrieb für selbsttätige Bohrmaschinen zum Bohren kleiner Löcher, vorzugsweise Zündlöicher in Patronenhülsen.
Die Erfindung besteht darin, daß 'ein Drehstrommotor für normale Frequenz den Vorschiubschlitten für die Bohrspindeln über ein Untersetzungsgetriebe und. außerdem einen Hochfrequenzgenerator für die Speisung des unmittelbar auf der Bohrspindel angeordneten Hoelrfrequenzdrehstrommotors antreibt.
Bei derartigen Bohrmaschinen bestand bisher die Schwierigkeit, die notwendigen hohen Drehzahlen der Bohrer von 16 000 bis 18 000 Umdrehungen in der Min'ute zu erzeugen, zugleich, aber bei zunehmendem Drehmoment keinen oder wenigstens keinen wesentlichen Drehzahlabfall zuzulassen; denn bei starkem Drehzahlabfall brechen die nadeiförmigen Bohrer leicht und nutzen sich vorzeitig ab. Der bekannte Antrieb vom Motor aus über eine Riemen- oder Schnurscheibe hatte außerdem noch den Nachteil des einseitigen Zuges, so daß sich die Lager vorzeitig ,abnutzten und die Spindeln infolge ihres notwendig geringen Querschnitts leicht verbogen. Endlich verursachte die sehr hohe Riemengeschwinidigkeit einen hohen Riemenverbrauch; denn die von der Motorwelle aus getriebenen Riemen können, wenn die Bohrspindeln entsprechend den Achsen der Zündlöcher im Winkel zueinander stehen, nicht geradlinig verlaufen. Es ist bei Handbohrmaschinen bekannt, zum Antrieb der Bohrspindel einen Hochfrequenzdrehstrommotor zu verwenden zum Zwecke, einen elektrischen Antrieb von großer Betriebssicherheit und kleinem Gewicht zu schaffen, wobei die erhöhte Drehzahl in Kauf
genommen und gegebenenfalls durch, ein Zwischengetriebe herabgesetzt wurde.
Endlich ist es z. B. bei Fräsmaschinen bekannt, von ein und demselben Motor aus sowohl die Frässpindel als auch den Werktisch" ·. anzutreiben.
Im Gegensatz zu allen diesen Anordnungen werden durch die eingangs genannte neue Verbindung von Antriebsmitteln gemäß der
ίο Erfindung für den Sonderfall der Zündlochbohrmaschine Vorteile erreicht, die mit den bekannten Anordnungen weder erzielt noch erstrebt wurden. Bei der Anordnung nach der Erfindung hat man es in der Hand, durch die Wahl der Polpaare und der Periodenzahl ohne Inanspruchnahme von mechanischen Getrieben jede noch so hohe Drehzahl zu erhalten. Ferner vermeidet man den einseitigen. Zug schnell verschleißender Riemen und den die Bohrer gefährdenden Drehzahlabfall, weil die unmittelbar mit der Spindel verbundenen Hochfrequenzdrehstrommo'toren gegenüber Schwankungen des Drehmoments unempfindlich sind. Hinzu kommt als weiterer Vorteil i die Verwendung nur: eines einzigen Antriebsmotors für die mit großen Geschwindigkeitsunterschieden arbeitenden Drehzahlen und Vorschübe und endlich gedrängte Bauart durch Verbindung des Antriebsmotors mit dem Generator einerseits und dem Untersetzungsgetriebe andererseits.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Ab- ' bildung schematisch, dargestellt. Der Drehstrommotor ι für normale Frequenz treibt den Hochfrequenzgenerator 2, der über die Leitungen 3 an den Hochfrequenzmotor 4 angeschlossen ist. Der Motor 4 treibt die im Lager 5 geführte Bohrspindel 6 mit dem Bohrer 7. Das andere Ende der Motorwelle ist über das Untersetzungsgetriebes mit der Riemenscheibe 9 verbunden, die über die Riemenscheibe 10, Kegelräder 11, verstellbare Kurbelscheibe 12, Stange 13 und Drehzapfen 14 dem Schlitten 15 eine Hmundherbewegung im Sinne des Pfeiles 16 erteilt.
Der Erfindungsgedanke ist durch diese Ausführungsform nicht erschöpft. Man kann den Bohrer auch unmittelbar in der Welle des Motors 4 anordnen, und man kann je einen solchen Motor zum Antrieb von zwei gegebenenfalls unter einem Winkel zueinander stehenden Bohrern verwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antrieb für selbsttätige Bohrmaschinen zum Bohren der Zündlöcher in Patronenhülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubbewegung über ein Untersetzungsgetriebe (8) von dem Drehstrommotor (1) für normale Frequenz abgeleitet ist, der gleichzeitig den Hochfrequenzgenerator (2) für die Speisung des unmittelbar auf der Bohrspindel angeordneten Hochfrequenzdrehstrommotors (4) antreibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938W0103166 1938-03-23 1938-03-23 Antrieb fuer selbsttaetige Bohrmaschinen Expired DE689416C (de)

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