DE689382C - muese u. dgl. - Google Patents

muese u. dgl.

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Publication number
DE689382C
DE689382C DE1938E0051027 DEE0051027D DE689382C DE 689382 C DE689382 C DE 689382C DE 1938E0051027 DE1938E0051027 DE 1938E0051027 DE E0051027 D DEE0051027 D DE E0051027D DE 689382 C DE689382 C DE 689382C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projections
crusher
openings
rotation
shows
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938E0051027
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Denis
Victor Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Simon Et Denis SA Ets
Original Assignee
Simon Et Denis SA Ets
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Filing date
Publication date
Application filed by Simon Et Denis SA Ets filed Critical Simon Et Denis SA Ets
Application granted granted Critical
Publication of DE689382C publication Critical patent/DE689382C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/005Hand devices for straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Preßvorrichtung zum Zerkleinern von Früchten; Gemüse u. dgl. Die Erfindung bezieht. sich auf eine Preßvorrichtung zum Zerkleinern von Früchten und Gemüse, die aus einem Boden mit Durchlaßöffnungen und einem auf diesem Boden sich drehenden Zerquetscher besteht. Hierbei kann der Boden flach, kegelig, gewölbt, mit Facetten versehen,oder in einer ähnlichen-geeigneten Weise geformt sein.
  • Bei den Preßvorrichtungen bekannter Art wurde bisher der mit Öffnungen versehene Boden nicht mit Vorsprüngen ausgerüstet. Infolgedessen wurde die* zu zerkleinernde Fruchtmasse durch den Zerquets,cher @ mitgenommen und könnte, ohne Widerstand zu finden, auf dem Boden entlang gleiten, so daß zur Zerkleinerung der Früchte erheblich große Kräfte aufgewendet werden maßten.
  • Andererseits hatte man auch versucht, die Massen durch Öffnungen festzuhalten, die z. T. keilförmig ausgebildet waren. Da sich die keilförmigen Öffnungen aber mit dein Boden auf gleicher Höhe befanden, wurden mit dieser Ausführungsform keine befriedigenden Ergebnisse erzielt.
  • Schließlich isst es ,schon bei Saftpressen bekanntgewörden, über den Öffnungen des Siebes Erhöhungen auszubilden, die seitlich gerichtete Öffnungen aufweisen. Durch diese Öffnungen sollte jedoch die beabsichtigte Trennung von Trebern und Fruchtsaft erleichtert werden.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einer Preßvorrichtung zum Zerkleinern von Früchten, Gemüse u. dgl. der Boden, der mit Durchlaß,öffnungen versehen ist, auf einem oder mehreren zu .der Drehachse des Zerquetschers konzentrischen Kreisen Vorsprünge trägt, über die der mit dem Boden jn. Berührung kommende Rand des Zerquetschers mit entsprechenden Aussparungen gleitet. Hierbei können die Vorsprünge an den Rändern der Durchlaßöffnungen so- ausgebildet sein, daß sie in einem der Drehrichtung des Zerquetschers entgegengesetzten Sinne liegen.
  • Die Ausbildung der Vorsprünge kann außerordentlich mannigfaltig sein. Sie können beispielsweise von aus dem Boden des Behälters hochgebogenen Zungen gebildet sein, die sich über den Durchlaßöffnungen des Bodens befinden. Ferner-können die Vorsprünge auch durch Auswölbungen des Bodens gebildet werden. Schließlich können die Vorsprünge auch durch Löten oder Schweißen an dem Boden des Behälters befestigt werden.
  • Bei der Erfindung wird durch die ineinandergreifenden Vorsprünge des Bodens und der Nuten des Zerqüetschers ein derartiges Zerkleinern der Preßmasse erreicht, daß nach und nach die einzelnen Teilchen des Fruchtfleisches ,abgerissen werden. Das Zerkleinern erfolgt also nicht mehr wie bei den hekannten Vorrichtungen durch den Preßdruck allein, sondern zu diesem Preß druck kommt ergänzend die Schneidwirkung der ineinandergreifenden Vorsprünge des Bodens und der Nuten des Zerquetschers hinzu. Die Folge hiervon ist, daß zum Zerkleinern der Preßmasse wesentlich geringere Kräfte aufgewendet werden müssen -und trotzdem eine sehr feine Zerkleinerung stattfindet.
  • Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt in der Draufsicht einen Boden nach der Erfindung mit öffnungen und Vorspf üngen von verschiedenartiger Ausbildung.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Fig. i in Richtung der Linie i sowie einen Teil des Zerquetschers.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt der Fig. i in Richtung der Linie II sowie einen Teil des Zerquetschers.
  • Fig. q. zeigt einen Schnitt der Fig. i in Richtung der Linie III sowie einen Teil des Zerquetschers.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt der Fig. i in Richtung der Linie IV sowie einen Teil des Zerquetschers.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt der Fig. i in Richtung der Linie V sowie einen Teil des Zerquetschers.
  • Fig. 7 zeigt im Schnitt einen Teil des Bodens mit einem zungenförmigen Vorsprung und den entsprechend ausgebildeten Teil des Zerquetschers. -Fig. 8 zeigt schaubildlich einen Bodenabschnitt mit Vorsprüngen, deren Querschnitt kreisbogenförmig ist.
  • Fig.9 zeigt eine schaubildliche Teilansicht eines Bodens mit Vorsprüngen in Form eines umgekehrten U. Fig. io zeigt schaubildlich einen Teil des Bodens mit pyramidenförmigen Vorsprüngen.
  • Auf den Zeichnungen ist der herausnehmbare Boden der Preßvorrichtung mit i bezeichnet. Dieser Boden ist in seiner Mitte mit einer Öffnung 2 zur Aufnahme der senkrechten Welle des Zerquetschers 3 versehen. Der Boden i ist mit öffnungen q. versehen, deren Abmessungen dem Feinheitsgrad entsprechen, den man bei der Zerkleinerung der Früchte zu erhalten wünscht. Erfindungsgemäß sind auf der Oberseite des Bodens i eiii oder mehrere Vorsprünge 5 angebracht, die einzelne Teilchen von dem zu zerkleinernden Fruchtfleisch abreißen sollen. Zweckmäßig können diese Vorsprünge durch einen Stift, einen Zapfen oder eine Lamelle, welche aus dem Werkstoff ausgeschnitten oder auf dem Boden festgelötet sind, hergestellt sein. Es ist aber auch möglich, die genannten Vorsprünge durch Ausbeulen des Bodens auszubilden. Die Fig. i zeigt mehrere Ausführungsformen der Erfindung, die in den folgenden Fig.2 bis 7 im Schnitt dargestellt sind. Wie aus der Fig. i hervorgeht, sind die öffnungen q. mit den dazugehörigen Vorsprüngen auf einem oder mehreren zu der Drehachse des Zerquetschers konzentrischen Kreisen angeordnet, wobei die Vorsprünge an den Rändern dieser öffnungen in einem der Drehrichtung des Zerquetschers entgegengesetzten Sinne liegen.
  • Zweckmäßig können die Vorsprünge nach der Erfindung aus Zungen gebildet werden, die beim Schneiden der öffnungen ¢ an den Rändern derselben befestigt bleiben und dann hochgebogen werden, um über die Fläche des Bodens hinauszuragen. Die Vorsprünge können aber auch dadurch hergestellt werden, daß ein Teil des Randes der Öffnungen hochgebogen wird. Schließlich können die Vorsprünge auch durch Löten an den Rand der öffnungen befestigt werden.
  • In Fig. 2 ist ein Teil des Bodens i im Schnitt dargestellt. Die Vorsprünge 51 sind hierbei durch Hochdrücken des Randes der Öffnungenq. entstanden. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge auf drei konzentrischen Kreisen der Öffnungen .f vorgesehen. Dementsprechend besitzt der Zerquetscher 3 drei verschiedene Rillen, die entsprechend der Führung der obengenanuten konzentrischen Kreise so ausgebildet sind, daß die Vorsprünge 51 in diese Rillen eingreifen. Die Vorsprünge liegen, entsprechend der Drehrichtung des Zerquetschers, hinter den öffnungen q..
  • Gemäß Fig. 3 und der Fig. i haben die Vorsprünge 5° eine längliche Form. Die Öffnungen q. sind so entstanden, daß die Zungen 52 an drei Seiten aufgeschnitten und sodann leicht hochgebogen wurden. Der Zerquetscher 3 ist auf seiner Unterseite entsprechend ausgebildet.
  • Fig.4 zeigt einen Schnitt des Bodens gemäß Fig. i längs der Linie III. Die öffnungen 4 sind kreisbogenförmig ausgeschnitten bis .auf eine dreieckige Zunge 53, deren Basis eine Sehne des betreffenden Kreisbogens darstellt. Die Vorsprünge 53 sind hierbei. derart angeordnet, daß die Spitze der Zunge gegen die Drehrichtung des Zerquets,chers, wie aus Fig. i hervorgeht, gerichtet ist. Dementsprechend weist der Zerquetscher 3 an seiner Berührungskante dreieckförmige Ausschnitte auf.
  • In Fig. 5 ist ein Schnitt des Bodens i längs der Linie IV der Fig. i dargestellt. Auch hier sind die öfinungen 4 kreisbogenförmig ausgebildet. Im Gegensatz zu dem vorhergehenden Beispiel ist aber die Zunge diesmal nicht dreieckförmig, sondern ebenfalls kreisbogenförmig ausgebildet. Die Vorsprünge sind ferner so angeordnet, daß die Biegekante der Zunge 54 sowohl einer Sehne der Kreisbögen von den öffnungen 4 als auch der Zunge 54 entspricht. Wie aus der Fig. 5 hervorgeht, ist der Boden des Zerquetschers dementsprechend ausgebildet.
  • In Fig. 6 sind Vorsprünge 55 dargestellt, welche durch Löten, Schweißen o. dgl. längs eines zu der öffnung 2 konzentrischen Kreises befestigt sind. Wie die Fig. i- zeigt, werden die Vorsprünge zweckmäßig auf den Rändern der öffnungen 4 und in bezug ,auf -den Drehsinn des Zerquetschers hinter diesen öffnungen angebracht. Selbstverständlich kölnnen die Vorsprünge 55 auch auf mehreren Kreisen angeordnet sein. - Die Berührungskante des Zerquetschers 3 ist @entsprechend dem Umriß der Vorsprünge 55 ausgebildet.
  • Fig. 7 zeigt einen Schnitt des Bodens i und des Zerquetschers 3. Hierbei besteht der Vorsprung aus einer Zunge 56, die aus dem Boden i ausgeschnitten und sodann etwas hochgebogen wurde. Der Rand des Zerquetschers 3 zeigt eine entsprechende Ausnehmung, um während des Dr -ehens die Zunge 56 durchzulassen.
  • Schließlich sind in den Fig. 8 bis io noch weitere Beispiele von Vorsprüngen dargestellt. Fig. 8 zeigt -Vorsprünge mit kreisbogenförmigem Querschnitt, Fig.9 ähnliche Vorsprünge mit der Querschnittsform eines umgekehrten U, während in Fig. io Vorsprünge in Pyramidenforrn dargestellt sind. Sämtliche Vorsprünge werden auf Kreisen angeordnet, die konzentrisch zu der Mittelöffnung des Bodens liegen.
  • Bei allen Figuren ist der Boden i der Prellvorrichtung eben dargestellt worden. Es wird betont, daß sich jedoch die Erfindung auch auf konkave und konvexe Böden o. dgl, be-2ieht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prellvorrichtung zum Zerkleinern von Früchten, Gemüse u. dgl., bestehend aus einem Boden mit Durchlaßöffnungen und einem auf diesem Boden sich drehenden Zerqüetscher, dadurch gekennzeichnet"daß der Boden (i) auf einem oder mehreren zu der Drehachse des Zerquetschers (3) konzentrischen Kreisen Vorsprünge (5 bis 55) trägt, über die der mit dem Boden (i) in Berührung kommende Rand des Zerquetschers (3) mit entsprechenden Aussparungen gleitet und dabei die durch die Vorsprünge angehaltene Masse gleichzeitig abreißt.
  2. 2. Prellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnungen (4) im Boden (i) auf einem oder mehreren zu der Dreihachse konzentrischen Kreisen angeordnet sind und die Vorsprünge an den Rändern dieser öffnungen in einem der Drehrichtung des Zerquetschers (3) entgegengesetzten Sinne liegen.
  3. 3. Prellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Vorsprünge (56) von hochgebogenen Zungen gebildet sind, die sich über den Durchlaßöffnungen (4) des Bodens (i) befinden.
  4. 4. Prellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) durch Auswölbungen des Bodens (i), und zwar auf zu der Drehachse konzentrischen Kreisen gebildet sind. -5. Prellvorrichtung nach Anspruch i bis- 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) durch Löten an dem Boden (i) befestigt sind.
DE1938E0051027 1937-11-20 1938-04-12 muese u. dgl. Expired DE689382C (de)

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DE1938E0051027 Expired DE689382C (de) 1937-11-20 1938-04-12 muese u. dgl.

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DE (1) DE689382C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19500281A1 (de) * 1995-01-06 1996-07-11 Mun Hyon Lee Entsaftermahlwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19500281A1 (de) * 1995-01-06 1996-07-11 Mun Hyon Lee Entsaftermahlwerk

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