DE689301C - Von unten nach oben schneidende Schere fuer Knueppel o. dgl. - Google Patents

Von unten nach oben schneidende Schere fuer Knueppel o. dgl.

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DE689301C
DE689301C DE1937M0138137 DEM0138137D DE689301C DE 689301 C DE689301 C DE 689301C DE 1937M0138137 DE1937M0138137 DE 1937M0138137 DE M0138137 D DEM0138137 D DE M0138137D DE 689301 C DE689301 C DE 689301C
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DE1937M0138137
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Gerhard Mueller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

Die von unten nach oben schneidenden Scheren für Knüppel, Blöcke o. dgl., Maschinen mit feststehendem oder feststellbarem Obermesser und beweglichem Untermesser müssen für die Praxis des rauhen Walzwerkbetriebs insbesondere den folgenden Anforderungen entsprechen:
1. Ausgleich der Schneidkräfte innerhalb des Hebelsystems und Entlastung des Ma-
«o schinengestells von irgendwelchen Beanspruchungen, sonst Brüche im Maschinengestell.
2. Anpassung an das zu schneidende, der Stärke nach schwankende Walzgut unter Beibehaltung eines rechtwinkligen Schnittes,
t5 sonst gekrümmte Schnitte und Schwierigkeiten bei der Weiterverarbeitung.
.3. Freigabe des Walzgutes hinter der Schere
. sofort nach erfolgtem Schnitt, möglichst bald, nachdem das Untermesser seinen Abwärtsgang beginnt, sonst Schwierigkeiten, das noch zu schneidende Walzgutende vor den Vorstoß zu bekommen und Zeitverlust.
4. Vermeidung von gleitenden Bewegungen des Obermesserschlittens bei jedem Schnitt in Führungen, sonst Reibungen und starke Abnutzungen in denselben, da diese infolge der Hitze nicht dauernd genügend in Schmierung gehalten werden können.
5. Beschränkung auf eine möglichst geringe Anzahl von wirksamen, die Schneidkräfte übertragenden Hebeln, sonst erhöhte Bruchgefahr, besondere Wartung der verschiedenen Gelenkpunkte und starker Verschleiß derselben.
Unter Berücksichtigung dieser' Punkte ist in verschiedenster Weise der Versuch gemacht worden, die Aufgabe, bei Blockscheren mit auf verschiedene Walzgutstärke einstellbarem Obermesser und beweglichem Untermesser das Antriebsgestänge beim Schneiden von Walzgut zunächst einen dem Anstellweg des Obermessers entsprechenden Leerweg durchlaufen zu lassen und erst kurz vor dem Schnittbeginn die kraftschlüssige Verbindung zwischen Antrieb und Untermesser herzustellen, zu einer praktischen und brauchbaren Lösung zu führen. Alle Lösungen haben das gemeinsame Kennzeichen, daß in irgendeiner Weise ein Leerlauf in das Hebelsystem eingeschaltet wird, um hierdurch besondere Vorteile zu erzielen.
Die bekannte Anordnung von derartigen Scheren, bei der der Zugstangenhebel, an dem die den Untermesserhebel bewegende Zugstange angelenkt ist, oberhalb des unabhängig von ihm in der Höhe einstellbaren Ober-
messers im Maschinengestell gelagert ist, die anscheinend den bezeichneten Anforderungen genügt, zeigt einen durch die Verstellvorrichtung des Obermessers in das Maschinengestell gehenden Kraftverlauf, ein Umstand, der eine besonders starke Ausführung der Verstellvor-» richtung bedingt und bei den hohen Schneiddrücken auf die Dauer deren Abnutzung mit sich bringt.
ίο Die anderen bekannten, von unten nach oben schneidenden Scheren mit feststellbarem Obermesser und beweglichem Untermesser, bei denen die Verbindungsstange zwischen . Zugstangen- und Untermesserhebel einen Schlitz zur der jeweiligen Walzgutstärke entsprechenden Hubbegrenzung aufweist, zeigen zwar einen die Obermesserverstellvorrichtung vom Schnittdruck entlastenden Aufbau, weil der Zugstangenhebeldrehpunkt im Obermesserschlitten angeordnet ist, und somit beim Schnitt ein die Verstellvorrichtung nicht durchlaufender Kraftverlauf gegeben ist, doch ist bei diesem Aufbau folgendes zu beachten: i. Die Verstellung des Obermesserschlittens erfolgt stets unter Belastung durch den auf diesem aufliegenden Zugstangenhebel mit der daran befestigten, durch den Schlitz lose daranhängenden Verbindungsstange. Bei dieser bekannten Schere ist infolge dieser Belastung der Antrieb zur Verstellung des Obermesserschlittens kräftig auszuführen; die Antriebskraft ist entsprechend groß.
Durch die vorliegende Erfindung wird dagegen eine Konstruktion angegeben, bei der die Verstellung des Obermesserschlittens frei von dieser Belastung ist. Die Antriebskräfte brauchen also nur so groß zu sein, daß mit ihnen der verhältnismäßig leichte Schlitten verstellt werden kann.
Bei der Ausführungsform laut vorliegender Erfindung ergibt sich noch der besondere Vorteil, daß durch die Hebelwirkung des Zugstangenhebels der Obermesserschlitten in die Höhe gezogen wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß infolge des Übersetzungsverhältnisses, das sich aus der Lagerung des Zugstangenhebels auf der Zugstange ergibt, das mit dem Obermesserschlitten verbundene Ende des Zugstangenhebels leichter ist, als das mit dem Exzenter in Eingriff kommende Ende. Für .die Verstellung des Obermesserschlittens werden bei der vorliegenden Erfindung dementsprechend nur geringe Kräfte benötigt.
2. Zum Schneiden von schwachem Walzgut muß bei der bekannten Schere der Antrieb bei jedem Schnitt außerdem den Zugstangenhebel nebst Zugstange so lange in die Höhe bewegen, bis der Schlitz in der Zugstange den Bolzen erfaßt. Dieses bedeutet aber bei jedem Schnitt eine Arbeit während des Leerweges, die zwecklos ist, die sich also nachteilig auswirkt, da für das Anheben der schweren Hebel bedeutende Kräfte anzuwenden sind. Bei der Ausführung der Schere nach der Erfindung fällt dagegen diese überflüssige und zwecklose Aufwendung von Antriebskraft auch bei schwachem Walzgut fort, weil das Exzenter erst dann auf den stillstehenden Zugstangenhebel einwirkt, wenn auch tatsächlich der Schnitt beginnt; hierdurch wird ein geringerer Kraftverbrauch, das Ziel jeder Maschinenkonstruktion, er^ reicht.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zwischen das Ende des Zugstangenhebels, an dem die Kraft angreift, und das Antriebsorgan (Exzenter o. dgl.) der Leerlauf, der an sich bei anderen Scherenkonstruktionen in anderer Form bekannt ist, eingeschaltet wird, dessen Größe sich nach dem zu schneidenden Walzgut richtet, d. h. bei größtem Querschnitt ist der Leerlauf gleich Null, um sich bei kleineren Querschnitten entsprechend zu vergrößern. Dieser Leerlauf wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Ende des Zugstangenhebels, an dem die Kraft angreift, ohne feste Verbindung mit dem Antriebsorgan ist. Der Zugstangenhebel stützt sich einerseits auf die Zugstange, die in festen Drehpunkten mit ihm und dem Untermesserhebel verbunden ist, ab und ist anderseits in einem festen Drehpunkt in dem Obermesserschlitten gelagert. Der Obermesserschlitten wird, wie bekannt, durch Verstellung der Stärke des zu schneidenden Walzgutes angepaßt. Wenn eine derartige Verstellung vorgenommen wird, so folgt der Zugstangenhebel infolge seines festen Drehpunktes im Obermesserschlitten dieser Bewegung, indem er sich auf die Zugstange abstützt und als zweiarmiger Hebel wirkt: Hat der Obermesserschlitten die größte Höhe für das stärkste zu schneidende Walzgut, so nimmt das freie Ende des Zugstangenhebels, an dem die Kraft angreift, die tiefste Stelle ein; umgekehrt führt dasselbe bei Tieferstellung des Obermesserschlittens einen Aufwärtsgang aus, bis bei der tiefsten Lage des Obermesserschlittens, bei dem kleinsten zu schneidenden Walzgutquerschnitt, das freie Ende des Zugstangen- 1 to hebeis den höchsten Punkt erreicht.
Das Antriebsorgan (Exzenter o. dgl.) besitzt eine Lasche, die das freie Ende des Zugstangenhebels von unten nach oben drückt; dadurch wird der Zugstangenhebel, wie an sich bekannt, in die Höhe getrieben und zieht die Zugstange und damit den Untermesserhebel mit dem Untermesser in die Höhe, und dabei wird der Schnitt ausgeführt.
Die Größe der Bewegung des Antriebsorgans (Exzenter o. dgl.) wird, wie an sich bekannt, durch die Strecke bestimmt, die für
die Bewegung des freien Endes des Zugstangenhebels nötig ist, um bei größtem Walzgutquerschnitt den Schnitt ausführen zu können und ein genügendes Überschneiden der Messer-zu ergeben.
Zum Schneiden von Walzgut größter Stärke wird der Obermesserschlitten bis zur größten Höhe gehoben: Das Ende des Zugstangenhebels, das im Obermesserschlitten gelagert
ίο ist, wird hierdurch ebenfalls bis zur größten Höhe gehoben; die Abstützung des Zugstangenhebels auf der Zugstange bewirkt, daß das andere Ende des Zugstangenhebels seine tiefste Stellung erreicht. In dieser Stellung berührt das Antriebsorgan das freie Ende des Zugstangenhebels. Erfolgt nun eine Betätigung des Antriebs, so drückt, wie bekannt, das Verbindungsorgan (Exzenterscheibe ο. dgl.) das freie Ende des Zugstangenhebels nach oben, zieht durch dessen Wirkung als einarmiger Hebel die Zugstange und den Untermesserhebel in die Höhe und bewirkt den Schnitt.
Bei Walzgut mittlerer und kleinerer Stärke wird zunächst der Obermesserschlitten auf die richtige Einstellung gebracht: Bei der Verstellung wirkt der Zugstangenhebel als zweiarmiger Hebel um den Drehpunkt an der Zugstange: Das freie Ende des Zugstangenhebels hebt sich von der Berührungsstelle mit dem Antriebsorgan ab, und zwischen diesem und dem Zugstangenhebel entsteht ein Zwischenraum, dessen Größe durch die Verstellung des Obermesserschlittens bedingt ist. In der tiefsten Stellung des Obermessersohlittens erreicht das freie Ende des Zugstangenhebels die größte Höhe. Wird nunmehr der Antrieb eingeschaltet, so muß das Antriebsorgan zunächst einen mehr oder weniger großen Leerlauf ausführen, um die durch die Verstellung des Obermesserschlittens hervorgerufene Ent-■ fernung zwischen Antriebsorgan und Zugstangenhebel zu überbrücken; dann erst berührt das Antriebsorgan das freie Ende des Zug-Stangenhebels kraftschlüssig, drückt, wie an sich bekannt, dasselbe in die Höhe und führt den Schnitt aus. Die Bewegung des Untermesserhebels ist um so kleiner, je größer der Leerlauf ist, den das Antriebsorgan vornehmen muß, bevor es das freie Ende des Zugstangenhebels berührt; dieser Leerlauf ist wiederum von der Stellung des Obermesserschlittens abhängig. Hierdurch ist die Anpassung an das zu schneidende Walzgut gegeben.
Da durch die Trennung des Zugstangenhetels von dem Antriebsorgan dieses keine Verbindung mit dem Hebelsystem besitzt, sind in irgendeiner Weise Vorrichtungen zu
Ro treffen, die die Bewegung des Antriebsorgans bzw. dessen Teile derart beeinflussen, daß der Teil desselben, der für die Ausübung des Druckes auf das freie Ende des Zugstangenhebels bestimmt ist, jeweils die vorgesehene Stelle des freien Endes des Zugstangenhebels trifft.
Eine besonders zweckmäßige Lösung der Führungsvorrichtung ist die, daß an dem Obermesserschlitten, und zwar in der gleichen Höhe, wo sich der feste Drehpunkt des Zug-Stangenhebels im Obermesserschlitten befindet, eine Stange angelenkt wird, die am Antriebsorgan angreift, und zwar an der gleichen Stelle desselben, die den Druck des Antriebs auf den Zugstangenhebel ausführt. Hierdurch wird der Abstand zwischen dem Drehpunkt des Zugstangenhebels im Obermesserschlitten und dem Punkte des Antriebsorgans, das die Kraftübertragung bewirkt, stets gleichmäßig gehalten, so daß die betreffende Stelle des Antriebsorgans stets die gleiche Stelle des freien Endes des Zugstangenhebels berührt.
Mit Rücksicht auf die verhältnismäßig kleine Strecke des Leerlaufs des Antriebs- 8S organs bei kleineren Querschnitten, die durch die Differenz zwischen der größten und kleinsten Maulöffnung bzw. zwischen den entsprechenden Bewegungen des freien Endes des Zugstangenhebels bedingt ist, zeigt sich als besonders einfache und zweckmäßige Lösung, daß das freie Ende des Zugstangenhebels und das Antriebsorgan mit Führungselementen versehen werden, in denen sich der Leerlauf vollziehen kann, beispielsweise in einem Schlitz o. dgl. Hierbei ist nun gleichgültig, ob das Antriebsorgan den Schlitz aufweist und der Zugstangenhebel die entsprechenden Bolzen usw. oder ob umgekehrt der Schlitz im Zugstangenhebel angebracht wird >°° und das Antriebsorgan die zugehörigen Bolzen usw. hat. Durch diese für den vorliegenden Zweck an einer anderen Gelenkstelle des Antriebsgestänges und mit anderer Wirkungsweise (Schlitz als Zugelement, d.h. als wirksamer Teil des Gestänges, während bei dieser Erfindung der Schlitz nur als Führungselement, ohne Beanspruchung durch Zugkräfte, in Frage kommt) bekannte Schlitzverbindung wird ereicht, daß das Antriebsorgan no eine lose Verbindung mit dem Zugstangenhebel erhält, die den Leerlauf möglich macht und gleichzeitig dem Antriebsorgan die nötige Führung gibt.
Der Erfindungsgegenstand, für den sich die verschiedensten Ausführungsbeispiele angeben lassen, wird an Hand der Abb. 1 und 2 als Ausführungsbeispiel erläutert.
α ist der einarmige Untermesserhebel mit an ihm befestigtem Untermesser, mit dem Drehpunkt b auf der Antriebswelle des Exzenters c im Maschinengestell, d ist der Zug-
Stangenhebel, e ist die Zugstange zwischen Untermesserhebel α und Zugstangenhebel d mit den Drehpunkten f und g, h ist der Obermesserschlitten mit daran befestigtem Obermesser, der in einer Führung, die im Maschinengestell fest gelagert ist, gleitet und dessen Höhenlage von Hand oder durch Motorenantrieb verstellt werden kann; i ist der Drehpunkt des Zugstangenhebels d im Obermesserschlitten h} k die Antriebslasche des Exzenters c mit darin befindlichem Schlitz I, in welchem der Führungsbolzen Wi1 der am freien Ende des Zugstangenhebels angebracht ist, gleiten kann; η ist die Auflage im Maschinengestell, auf der im Ruhezustand der Untermesserhebel α aufliegt.
Abb. ι zeigt die Stellung bei Ausführung des größten Schnitts,
Abb. 2 diejenige bei kleineren Querschnitten, nach erfolgter Verstellung des Obermesserschlittens.
Die Wirkungsweise ist wie 'folgt. Zum Schneiden größter Walzgutquerschnitte erhält der Obermesserschlitten h die höchste Lage (Abb. 1). In der gezeichneten Ausgangsstellung hat das freie Ende des Zugstangenhebels d seine tiefste Stellung erreicht und liegt auf der Druckfläche der Antriebslasche k des Exzenters c auf, dadurch, daß der Führungsbolzen m des Zugstangenhebels d die unterste Lage im Schlitz / eingenommen hat. Bei Einschaltung des Antriebs drückt die Äntriebslasche k den Bolzen m und damit das freie Ende des Zugstangenhebels d nach oben; dieser wirkt von Anbeginn als einarmiger Hebel, zieht die Zugstange e und damit auch den Untermesserhebel α hoch, wodurch der Schnitt ausgeführt wird.
Sobald infolge kleinerer Querschnitte des Walzgutes eine Hubverkleinerung des Untermessers zweckmäßig ist, wird (Abb. 2) der Obermesserschlitten h entsprechend nach unten verstellt. Da die Zugstange e für den Zugstangenhebel d im Drehpunkt f eine Ab-Stützung bildet, wirkt sich die Tieferstellung des Obermesserschlittens h so aus, daß infolge des Drehpunktes i das freie Ende des Zugstangenhebels d mit dem Führungsbolzen m nach oben verstellt wird, indem es sich von der Druckfläche in der Antriebslasche k im untersten Teil des Schlitzes / abhebt. Der Bolzen ni nimmt in dem Schlitz I eine Stellung ein, die der Verstellung des Obermesserschlittens proportional ist. Bei kleinsten Querschnitten erreicht der Bolzen m die höchste Stelle des Schlitzes /. Wird nunmehr der Antrieb eingeschaltet, so führt die Antriebslasche k zunächst einen Leerlauf aus, bis sie mit dem untersten Teil des Schlittens Z als Druckfläche den Bolzen ni berührt. »Die seitliche Führung des Antriebsorgans bzw. der Bewegung des Exzenters c erfolgt durch die in der Äntriebslasche k desselben befindlichen Schlitzelemente. Die Äntriebslasche k drückt den Bolzen m und damit den Zug-Stangenhebel d nach oben, dieser zieht die Zugstange e in die Höhe., und das Untermesser führt den Schnitt aus.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Von unten nach oben schneidende Schere für Knüppel o. dgl. mit einem für die zu schneidende Walzgutstärke ein-und feststellbaren Obermesserschlitten und einem Untermesser, das in einem schwenkbaren Hebel angeordnet ist, der mittels einer Zugstange von dem beim Schnitt auf dem Obermesserschlitten abgestützten Zugstangenhebel, der am anderen Ende durch eine Schubstange o. dgl. bewegt wird, mitgenommen wird, bei der erst nach-einem mit der Obermesserverstellung eingestellten, mit wachsender Knüppelstärke kleiner werdenden Leerlauf im Gesamtgestänge dessen kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem für die Krafteinwirkung durch die Schubstange vorgesehenen Ende des am Obermesserschlitten angelenkten Zugstangenhebels und der Druckfläche der Schubstange der Leerlauf vorgesehen ist.
  2. 2. Von unten nach oben schneidende Schere für Knüppel o. dgl. mit einem für die zu schneidende Walzgutstärke ein- und feststellbaren Obermesserschlitten und beweglichem Untermesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerlauf zwischen dem für die Krafteinwirkung durch die Schubstange o. dgl. vorgesehe- too nen Ende des am Obermesserschlitten angelenkten Zugstangenhebels und der Druckfläche der Schubstange o. dgl. durch Anordnung von Führungselementen, wie Stangen, Hebeln, Schlitzen, Gleitführungen o. dgl., an den verschiedenen Hebeln bzw. Gelenkpunkten eine derartige Führung erhält, daß die Druckfläche der Schubstange o. dgl. stets die betreffende Stelle des Zugstangenhebels erreicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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