DE68929262T3 - Konfokales Mikroskop - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft ein beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop, ein beugungsbegrenztes konfokales Reflexionsmikroskop.
  • STAND DER TECHNIK
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines herkömmlichen konfokalen Reflexionsmikroskops. Laserlicht vom Laser 1 wird durch ein Mikroskopobjektiv 2 auf eine mechanische Lochblende 3 fokussiert. Der Ausdruck "mechanische Lochblende" bedeutet in dieser Beschreibung eine herkömmliche Lochblende in einem typischerweise aus Metall bestehenden Blättchen. Der sich aufweitende Lichtstrahl von der Lochblende 3 wird durch eine Linse 4 kollimiert, bevor er durch einen polarisierenden Strahlteiler 8, der den Strahl polarisiert, und eine Viertelwellenlängenplatte 7, die den Strahl zirkular polarisiert, hindurchtritt. Der Strahl wird dann durch ein qualitativ hochwertiges Mikroskopobjektiv 5 zu einem beugungsbegrenzten Fleck auf dem Objekt 6 fokussiert. Das vom Objekt 6 reflektierte und gestreute Licht wird durch das Objektiv 5 gesammelt, das den Strahl kollimiert. Das vom Objekt 6 reflektierte Licht bleibt zirkular polarisiert, so daß es, wenn es durch die Viertelwellenlängenplatte 7 zurückläuft, wieder linear polarisiert ist, jedoch senkrecht zum ursprünglichen polarisierten Strahl. Weil die Polarisation des vom Objekt 6 gestreuten Lichts zufällig ist, bleibt sie von der Viertelwellenlängenplatte 7 unbeeinflußt. Das vom Objekt 6 reflektierte Licht, dessen Polarisation nun um 90 Grad gedreht ist, wird wieder auf den polarisierenden Strahlteiler 8 gerichtet. Ein Teil des vom Objekt 6 gestreuten Lichts wird auch durch den polarisierenden Strahlteiler 8 umgelenkt. Das umgelenkte Licht wird durch ein Abbildungselement 9 auf eine Detektorlochblende 10 fokussiert. Ein Detektor 11 mißt die Lichtmenge, die durch die Lochblende 10 hindurchtritt. Das Objekt 6 wird durch den Tisch 12 in x-, y- und z-Richtung mechanisch abgetastet.
  • Die Grundlage des Betriebs eines konfokalen Reflexionsmikroskops ist bei Betrachtung von 2 ersichtlich, in der die Anordnung eines vereinfachten konfokalen Mikroskops schematisch dargestellt ist. Eine Punktquelle von Licht 15 in Gestalt einer mechanischen Lochblende wird durch ein qualitativ hochwertiges optisches Element 16 auf ein Objekt 17 abgebildet. Die Größe der beleuchtenden Lochblende 15 ist so gewählt, daß auf das Objekt 17 fallendes Licht ein beugungsbegrenztes Fleckmuster bildet, dessen Größe durch die Lichtwellenlänge und die Eigenschaften des qualitativ hochwertigen optischen Elements 16 bestimmt ist. Das von der Oberfläche reflektierte und gestreute Licht wird durch das qualitativ hochwertige optische Element 16 gesammelt und vom Strahlteiler 13 auf einen Lochblendendetektor 14 umgelenkt. Zum Erreichen der maximalen Auflösung ist die Größe der Lochblende am Detektor 14 so gewählt, daß sie etwas kleiner ist als das erste Minimum des darauf abgebildeten beugungsbegrenzten Flecks.
  • Die oben in 2 beschriebene konfokale Anordnung führt zu einem Auflösungsgewinn von etwa 0,4 gegenüber herkömmlichen Mikroskopen. Dieser Auflösungsgewinn wird bei Verwendung eines Rings gegenüber einem herkömmlichen Mikroskop auf etwa 0,7 erhöht. Weiterhin weist das konfokale Mikroskop im Vergleich zu herkömmlichen Mikroskopen eine stark verringerte Schärfentiefe auf, wodurch ermöglicht wird, daß außerhalb des Schärfenbereichs auftretende Informationen aus dem Bild entfernt werden. Dies ermöglicht es, rauhe, gekrümmte oder teilweise transparente Oberflächen richtig abzubilden.
  • Zum Erhalten eines Bilds eines Objekts wird das Objekt (oder das Mikroskop) in x-, y- und z-Richtung abgetastet, wobei das maximale Signal während eines z-Abtastens als die Intensität an der x- und y-Position gewählt wird. Für teilweise transparente Objekte, wie biologische Zellen, können dreidimensionale Informationen gewonnen werden. Es gibt keine Grenze für die Größe des ohne Beeinträchtigen der Auflösung abbildbaren Bereichs. Es sei bemerkt, daß das Signal von einem konfokalen Mikroskop leicht einer elektronischen Bildverstärkung zugänglich ist.
  • Mechanische Lochblenden sind für das Ansammeln von Schmutz in der Blendenöffnung anfällig. Selbst die kleinste Menge an Schmutz in einer mechanischen Lochblende in einem konfokalen Mikroskop ruft ein Problem hervor, weil das sich ergebende Lichtfeld nicht mehr kreissymmetrisch ist und Aberrationen auftreten. Weiterhin ruft eine leichte Fehljustierung einer mechanischen Lochblende oder eines anderen Elements in einem herkömmlichen konfokalen Mikroskop eine asymmetrische Intensitätsverteilung des aus der mechanischen Lochblende austretenden Lichtstrahls hervor, wodurch wiederum Aberrationen hervorgerufen werden.
  • In US-A-4 634 880 ist ein konfokales Abbildungssystem offenbart, das einen Laser zum Erzeugen eines linear polarisierten Strahls aufweist, der durch die optischen Elemente des Systems übertragen, auf einen kleinen Fleck auf dem Target fokussiert und durch die optischen Elemente zu einem Photodetektor rückreflektiert wird, wo das Reflexionsvermögen von dem Fleck bestimmt wird.
  • In "Laser-to-fibre couplers in optical recording applications", Ophey u.a., SPIE Band 839, Components for Fibre Optic Applications II ist die Verwendung einmodiger Fasern bei der optischen Aufzeichnung zum Erhöhen der Wirksamkeit des Koppelns des Laserlichts in den Lichtweg offenbart.
  • In WO-A-90/00754 (veröffentlicht am 25. Januar 1990) ist ein konfokales Abtastmikroskop offenbart, bei dem eine optische Faser an Stelle einer Lochblende verwendet wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Die Blende kann eine Lochblendenstruktur sein.
  • Die Blende kann der Kern sein, der sich an einem Energieempfangsende einer zweiten optischen Faser befindet, der einen Kern aufweist, welcher auch einen dem Erfassungselement wirkungsmäßig zugeordneten Energieausgang aufweist, um in den Kern der zweiten optischen Faser fokussierte austretende Energie zu erfassen.
  • Die dem Detektor wirkungsmäßig zugeordnete optische Faser kann eine mehrmodige optische Faser oder eine einmodige optische Faser sein.
  • Typischerweise weist das Mikroskop weiterhin einen im Energieweg zwischen dem Kern am Energieausgang und dem Volumen angeordneten Energieteiler auf, der dazu dient, die austretende Energie zum Detektor zu lenken, wobei die Wege der Beleuchtungsenergie und der austretenden Energie zwischen dem Volumen und dem Teiler im wesentlichen gleich sind. Der Energieteiler kann ein wellenlängenabhängiger Teiler sein.
  • Im allgemeinen weisen der erste und der zweite Fokussierer gemeinsame Energiefokussierungselemente auf.
  • Das Mikroskop kann weiterhin einen Polarisator aufweisen, der der Energiequelle wirkungsmäßig zugeordnet ist, um die Beleuchtungsenergie zu polarisieren, wobei der Energieteiler polarisationsabhängig ist.
  • Das Mikroskop kann auch eine Polarisationsvorrichtung aufweisen, die im Weg der polarisierten Beleuchtungsenergie und der austretenden Energie zwischen dem polarisationsabhängigen Energieteiler und dem Volumen angeordnet ist, um die Beleuchtungsenergie zumindest teilweise zirkular zu polarisieren und um die durch den polarisationsabhängigen Energieteiler zurücklaufende austretende Energie zumindest teilweise linear zu polarisieren.
  • Das beugungsbegrenzte konfokale Reflexionsmikroskop kann eine Abtasteinrichtung aufweisen, die der optischen Faser neben dem Ausgangsende wirkungsmäßig zugeordnet ist, um das Ausgangsende in x- und/oder y- und/oder z-Richtung zu bewegen und das beugungsbegrenzte Fleckmustervolumen im Objekt und um dieses herum abzutasten. Die Abtasteinrichtung kann ein piezoelektrischer Stapel, eine Magnetkern/Magnetspulen-Kombination, ein mechanischer Schwinger, ein elektromechanischer Schwinger, ein mechanischer oder elektromechanischer Abtastmechanismus in der Art eines Servomotors, ein Akustikkoppler oder irgendeine andere geeignete Einrichtung sein.
  • Im allgemeinen weisen der Empfänger und der Sender einen gemeinsamen Energieteiler auf, der es ermöglicht, daß ein Teil der Beleuchtungsenergie von der Quelle in den Kern der optischen Faser gelenkt wird und daß ein Teil der austretenden Energie im Kern der optischen Faser zum Detektor gelenkt wird. Typischerweise umfaßt der Energieteiler einen wellenlängenabhängigen Energieteiler. Der Energieteiler kann ein optischer Faserkoppler sein. Der optische Faserkoppler kann ein Koppler mit geschmolzener, dopplerkonischer Querschnittsanpassung, ein Koppler mit einem polierten Block, ein flaschenförmiger und geätzter Koppler oder ein Koppler vom Massivoptiktyp mit einem Fasereingang und Ausgangs-Pigtails, eine planare Wellenleitervorrichtung, die auf photolithographischen oder Ionendiffusions-Herstellungstechniken beruht, oder ein anderer vergleichbarer Koppler sein.
  • Überdies kann das konfokale Reflexionsmikroskop weiterhin einen Polarisator aufweisen, der der Energiequelle wirkungsmäßig zugeordnet ist, um die Beleuchtungsenergie zu polarisieren, und der Energieteiler ist polarisationsabhängig. Es kann weiterhin eine Polarisationsvorrichtung im Weg der polarisierten Beleuchtungsenergie und der austretenden Energie zwischen dem polarisationsabhängigen Energieteiler und dem Volumen angeordnet sein, um die Beleuchtungsenergie zumindest teilweise zirkular zu polarisieren und um die durch den polarisationsabhängigen Energieteiler zurücklaufende austretende Energie zumindest teilweise linear zu polarisieren.
  • Bei einer speziellen Anordnung kann ein Polarisator zwischen der Beleuchtungsenergiequelle und einem polarisationsabhängigen Energieteiler angeordnet sein, oder die Energiequelle kann schon an sich polarisiert sein, oder der polarisationsabhängige Energieteiler polarisiert die dadurch hindurchtretende Beleuchtungsenergie, wodurch die aus dem Teiler austretende Beleuchtungsenergie zu linear polarisierter Beleuchtungsenergie wird. Bei dieser Anordnung ist eine Polarisationsvorrichtung in der Art einer Viertelwellenlängenvorrichtung im Weg der polarisierten Beleuchtungsenergie und der austretenden Energie zwischen dem polarisationsabhängigen Energieteiler und dem Objekt angeordnet, um die Beleuchtungsenergie zirkular zu polarisieren und um die austretende Energie linear zu polarisieren, die durch den polarisationsabhängigen Energieteiler senkrecht zur linear polarisierten Beleuchtungsenergie zurückläuft.
  • Ein Energieabtaster kann dem Energieausgang und dem Fokussierer wirkungsmäßig zugeordnet sein, um das Bild des Kerns am Energieausgang bezüglich des Fokussierers zu verschieben und das Volumen im Objekt und um dieses herum abzutasten. Der Energieabtaster ist typischerweise ein beweglicher Energiereflektor, eine Elektroenergievorrichtung oder eine Akustoenergievorrichtung.
  • Ein Abtaster kann dem Fokussierer wirkungsmäßig zugeordnet sein, um den Fokussierer bezüglich des Energieausgangs zu verschieben und das Volumen im Objekt und um dieses herum abzutasten.
  • Ein Abtaster kann dem Energieausgang und dem Fokussierer wirkungsmäßig zugeordnet sein, um die Kombination aus dem Ausgang und dem Fokussierer bezüglich des Objekts zu verschieben und das Volumen im Objekt und um dieses herum abzutasten. Bei einer weiteren Alternative ist ein Abtaster vorgesehen, der bei der Verwendung dem Objekt wirkungsmäßig zugeordnet ist, um das Objekt in x- und/oder z-Richtung zu verschieben und das Volumen im Objekt und um dieses herum abzutasten.
  • Das Mikroskop kann weiterhin eine dem Detektor wirkungsmäßig zugeordnete Vorrichtung zum Speichern und Analysieren eines Signals vom Detektor aufweisen, um Informationen hinsichtlich des Objekts bereitzustellen.
  • Falls ein Abtaster bereitgestellt ist, kann die Vorrichtung auch eine dem Detektor und dem Abtaster wirkungsmäßig zugeordnete Vorrichtung zum Speichern und Analysieren eines Signals vom Detektor und eines Signals vom Abtaster, das bei der Verwendung den Ort des vom Abtaster verschobenen Gegenstands angibt, um Informationen über das Objekt bereitzustellen, aufweisen.
  • Die Speicher- und Analysiervorrichtung ist typischerweise ein Computer. Der Computer kann Oberflächenprofilinformationen bereitstellen, um beispielsweise ein hochauflösendes Bild einer rauhen Oberfläche im Schärfenbereich zu erhalten.
  • Die Energiequelle ist eine Quelle elektromagnetischer Strahlung mit einer Wellenlänge im Bereich des fernen Ultravioletts bis zum fernen Infrarot unter Einschluß von diesen, und der Energieleiter ist eine optische Faser.
  • Beispiele von Lichtquellen sind unter anderem Glühquellen, wie eine Wolframfilamentquelle, Dampflampen, wie Halogenlampen unter Einschluß von Natrium- und Ioddampflampen, Entladungslampen, wie Xenonbogenlampen und HG-Bogenlampen, Festkörper-Lichtquellen, wie Photodioden, Superfluoreszenzdioden, Leuchtdioden, Laserdioden, Elektrolumineszenz-Lichtquellen, Laserlichtquellen unter Einschluß von Edelgaslasern, wie Argonlasern, Argon-/Kryptonlasern, Neonlasern, Helium-Neon-Lasern, Xenonlasern und Kryptonlasern, Kohlenmonoxid- und Kohlendioxidlasern, Metallionenlasern, wie Cadmium-, Zink-, Quecksilber- oder Selenionenlasern, Bleisalzlasern, Metalldampflasern, wie Kupfer- und Golddampflasern, Stickstofflasern, Rubinlasern, Jodlasern, Neodymglas- und Neodym-YAG-Lasern, Farbstofflasern, wie Farbstofflasern unter Verwendung der Farbstoffe Rhodamin 640, Kiton Red 620 oder Rhodamin 590 dye und eines dotierten Faserlasers.
  • Der Energieleiter kann zum Beispiel eine Faser mit einem fünf Mikrometer messenden Kern sein, die unter der Voraussetzung eines geeigneten Brechungsindexprofils bei einer Wellenlänge von 633 Nanometern einmodig ist. Eine optische Stufenindexfaser wird einmodig, wenn die numerische Apertur NA, der Faserkernradius (a) und die Wellenlänge λ des Lichts die folgende Beziehung erfüllen: 2 × π × NA × a/λ ≤ 2,405.
  • Der Fokussierer kann durch refraktive Glaslinsen unter Einschluß von Mikroskopobjektiven, reflektiven Linsen und/oder holographischen optischen Elementen gegeben sein. Falls die Energie eine Frequenz aufweist, die vom Bereich des Ultraviolettlichts bis zum nahen Infrarotlicht verschieden ist oder anderen Energietypen angehört, werden analoge Fokussierungselemente an Stelle der optischen Fokussierungselemente verwendet.
  • Bei einem bestimmten beugungsbegrenzten konfokalen Mikroskop gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Kombination aus einer einmodigen optischen Faser und einer Lichtquelle an Stelle einer Kombination aus einer mechanischen Lochblende und einer Lichtquelle verwendet. Wie bereits ausgeführt wurde, sind mechanische Lochblenden besonders gegenüber sich in der Blendenöffnung ansammelndem Schmutz empfindlich. Selbst die geringste Menge Schmutz in der Öffnung einer mechanischen Lochblende ruft in der Hinsicht ein Problem hervor, daß ein aus dieser Lochblende austretender Lichtstrahl nicht mehr kreissymmetrisch ist und daß Aberrationen im System hervorgerufen werden. Wenngleich sich Schmutz am Lichteingang und an den Ausgangsenden einer optischen Faser ansammeln kann, läßt sie sich relativ leicht reinigen, und sie kann, falls es erforderlich ist, wieder gespalten werden.
  • Wie oben bereits ausgeführt wurde, läßt sich eine Kombination aus einer mechanischen Lochblende und einer Lichtquelle schwer genau ausrichten. Falls eine mechanische Loch blende nicht richtig ausgerichtet ist, wird die Auflösung des konfokalen Mikroskops erheblich beeinträchtigt und es ergeben sich anomale Geometrien des Beugungsflecks, was ernste Auswirkungen für die Genauigkeit von Tiefenuntersuchungen und anderen Untersuchungen hat. Falls eine Kombination aus einer einmodigen optischen Faser und einer Lichtquelle andererseits nicht richtig ausgerichtet ist, während die Lichtintensität eines aus dem Ausgangsende der Faser austretenden Lichtstrahls abnimmt, bleibt der austretende Lichtstrahl dennoch kreissymmetrisch.
  • Wenn eine integrierte Kombination aus einer einmodigen optischen Faser und einer Lichtquelle bei einem konfokalen Reflexionsmikroskop verwendet wird, wird das Problem des Ausrichtens der optischen Faser mit der Lichtquelle, was eine verhältnismäßig schwierige Aufgabe ist, im wesentlichen beseitigt. Durch diese letztgenannte Kombination wird auch die Anzahl der diskreten optischen Bauteile verringert, die im konfokalen Mikroskop angebracht werden müssen. Falls weiterhin eine integrierte Kombination aus einer einmodigen optischen Faser und einer Laserdiode verwendet wird, kann eine Laserdiode mit einem integrierten Rückkopplungsdetektor verwendet werden, der das Überwachen und Steuern der Ausgangsleistung der Laserdiode ermöglicht. Analog wird durch Verwenden eines mit einer optischen Faser integrierten Detektors wirksam die Notwendigkeit beseitigt, die optische Faser mit dem Detektor auszurichten.
  • Ein weiterer Vorteil einer Kombination aus einer einmodigen optischen Faser und einer Lichtquelle und einer optischen Faser und eines Detektors bei einem konfokalen Reflexionsmikroskop besteht darin, daß die Lichtquelle und der Detektor und zugeordnete Elektronik fern von der optischen Hardware, wie dem Polarisator und der Fokussierungslinse oder dem Fokussierungslinsensystem angeordnet werden können. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die Lichtquelle und der Detektor, wenn sie fern vom Objekt angeordnet sind, leicht in ihrer Temperatur geregelt werden können, wodurch ihre Lebens dauer, Genauigkeit und Zuverlässigkeit erhöht werden, was in rauhen Industrieumgebungen besonders nützlich ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines herkömmlichen beugungsbegrenzten konfokalen Mikroskops,
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer vereinfachten Anordnung eines beugungsbegrenzten konfokalen Mikroskops,
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines beugungsbegrenzten konfokalen Mikroskops gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines weiteren beugungsbegrenzten konfokalen Mikroskops gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines weiteren beugungsbegrenzten konfokalen Mikroskops gemäß der vorliegenden Erfindung, und
  • 6 ist eine weitere schematische Darstellung einer Anordnung eines weiteren beugungsbegrenzten konfokalen Reflexionsmikroskops.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM UND ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Wie in 3 dargestellt ist, weist ein beugungsbegrenztes konfokales Reflexionsmikroskop 30 einen auf einer Seite eines Fokussierungselements 32 angeordneten Laser 31 auf. Licht vom Laser 31 fällt auf das Element 32 und wird auf das Lichtempfangsende 33 einer einmodigen optischen Faser 34 fokussiert. Die Faser 34 weist ein Lichtausgangsende 35 auf. Eine Sammellinse 36 ist wirkungsmäßig in bezug auf das Ausgangsende 35 angeordnet, um daraus austretendes Beleuchtungslaserlicht zu kollimieren. Ein polarisierender Strahlteiler 37 ist wirkungsmäßig in bezug auf die Sammellinse 36 angeordnet, um kollimiertes Beleuchtungslaserlicht von dieser zu polarisieren. Eine Viertelwellenlängenplatte 38 ist wirkungs mäßig in bezug auf den Polarisator angeordnet, um das aus dem Strahlteiler 37 austretende polarisierte Beleuchtungslaserlicht zirkular zu polarisieren. Ein qualitativ hochwertiges Mikroskopobjektiv 39 ist wirkungsmäßig in bezug auf die Wellenlängenplatte 38 angeordnet, um zirkular polarisiertes. Beleuchtungslaserlicht, das durch die Wellenlängenplatte 38 hindurchgetreten ist, in ein beugungsbegrenztes Fleckmustervolumen zu fokussieren, das ein Objekt 40 schneidet. Austretendes Licht, das sich aus der Wechselwirkung zwischen dem Beleuchtungslaserlicht in dem Volumen und dem Objekt 40 ergibt, wird durch das Objektiv 39 gesammelt und zur Bildung von kollimiertem austretendem Licht kollimiert. Das kollimierte austretende Licht durchläuft die Viertelwellenlängenplatte 38. Das austretende Licht vom Objekt 40 durchläuft die Viertelwellenlängenplatte 38. Ein Teil dieses austretenden Lichts wird vom polarisierenden Strahlteiler 37 auf die Fokussierungslinse 41 reflektiert. Die Fokussierungslinse 41 ist wirkungsmäßig in bezug auf Strahlteiler 37 angeordnet, um vom Strahlteiler 37 reflektiertes austretendes Licht auf das Lichtempfangsende 42 einer zweiten optischen Faser 43 zu fokussieren. Die Fokussierungslinse 41 und das Objektiv 39 sind so angeordnet, daß der Kern des Lichtempfangsendes 42 der Faser 43 auf den zentralen Abschnitt des beugungsbegrenzten Fleckmusters des Beleuchtungslaserlichts abgebildet wird, wobei die numerische Apertur NA des vom auf den Faserkern fokussierten zentralen Abschnitt ausgehenden austretenden Lichts, die Wellenlänge λ des austretenden Lichts und der durchschnittliche Durchmesser d des Faserkerns am Lichtempfangsende 42 der Faser 43 durch die folgende Gleichung aufeinander bezogen sind: NA = 0,36 × λ/d.
  • Ein Photodetektor 45 ist angeordnet, um das vom Ausgangsende 44 der zweiten optischen Faser 43 ausgehende Licht zu erfassen.
  • Bei der Verwendung fällt Beleuchtungslaserlicht vom Laser 31 auf das Fokussierungselement 32, das das Beleuchtungs laserlicht auf das Lichtempfangsende 33 der einmodigen optischen Faser 34 fokussiert. Das vom Kern des Lichtempfangsendes 33 der Faser 34 gesammelte Beleuchtungslaserlicht durchläuft die Faser 34 und tritt aus dem Ausgangsende 35 aus. Das Ausgangsende 35 wirkt als Lochblende. Das aus dem Ausgangsende 35 austretende Beleuchtungslaserlicht durchläuft die Sammellinse 36, die das Beleuchtungslaserlicht kollimiert. Das durch den Strahlteiler 37 hindurchgetretene kollimierte Beleuchtungslaserlicht tritt als linear polarisiertes kollimiertes Beleuchtungslaserlicht aus. Das linear polarisierte kollimierte Beleuchtungslaserlicht durchläuft dann die Wellenplatte 38. Das aus der Wellenplatte 38 austretende kollimierte Beleuchtungslaserlicht ist zirkular polarisiert und durchläuft das Mikroskopobjektiv 39, das das Beleuchtungslaserlicht in ein das Objekt 40 schneidendes beugungsbegrenztes Fleckmustervolumen fokussiert. Das sich aus der Wechselwirkung zwischen dem Beleuchtungslaserlicht in dem Volumen und dem Objekt 40 ergebende austretende Licht wird durch das Objektiv 39 gesammelt und kollimiert. Das kollimierte austretende Licht durchläuft die Viertelwellenlängenplatte 38. Das vom Objekt 40 reflektierte austretende Licht ist nun, nachdem es die Viertelwellenlängenplatte 38 durchlaufen hat, zum linear polarisierten Beleuchtungslaserlicht senkrecht linear polarisiert. Es wird daher vom polarisierenden Strahlteiler 37 auf die Fokussierungslinse 41 reflektiert. Das vom Objekt 40 gestreute austretende Licht mit einer zufälligen Polarisation wird durch die Wellenplatte 38 im wesentlichen nicht beeinflußt. Ein Teil dieses austretenden Lichts wird durch den polarisierenden Strahlteiler 37 auf die Fokussierungslinse 41 reflektiert. Die Linse 41 fokussiert das vom Strahlteiler 37 reflektierte austretende Licht auf das Lichtempfangsende 42 der zweiten optischen Faser 43. Das vom Kern des Lichtempfangsendes 42 gesammelte austretende Licht durchläuft die zweite optische Faser 43 und wird vom Photodetektor 45 nach dem Austreten aus dem Ausgangsende 44 erfaßt. In Verbindung mit dem Objekt 40 stehende Oberflächen profilinformationen werden typischerweise durch Vor- und Zurückbewegen des Objekts 40 erhalten. Es ist in manchen Fällen vorteilhaft, das Mikroskopobjektiv 39 vor- und zurückzubewegen, statt das Objekt 40 zu bewegen. Die Position, bei der am Detektor 45 maximales Licht erfaßt wird, entspricht typischerweise der Position der Oberfläche des Objekts 40. Das Objekt 40 kann dann zu einer anderen Position in der x-y-Ebene bewegt werden, und der Prozeß kann dann wiederholt werden. Es ist wiederum in manchen Fällen vorteilhaft, das Mikroskopobjektiv 39 in der x-y-Ebene zu bewegen. Die gesamte Oberfläche des Objekts 40 kann durch Wiederholen der oben angegebenen Prozedur für verschiedene x-y-Positionen des Objekts 40 abgebildet werden. Ein hochauflösendes Filter (hochauflösende Filter) kann (können) praktisch überall im Beleuchtungs- und/oder im Erfassungsweg angeordnet werden, um die Auflösung in x- und/oder y- und/oder z-Richtung zu verbessern.
  • Das in 4 dargestellte alternative beugungsbegrenzte konfokale Reflexionsmikroskop 50 gleicht dem in 3 dargestellten konfokalen Mikroskop 30, wobei der Laser 31, das Fokussierungselement 32 und das Fasereingangsende 33 jedoch durch eine Laserdiode 51 ersetzt sind, die einen integrierten optischen Pigtail 52 einer einmodigen Faser aufweist, und die Kombination aus dem Faserende 44 und dem Detektor 45 durch einen Detektor 53 ersetzt ist, der einen integrierten optischen Pigtail 54 einer Faser aufweist.
  • Die Vorteile des Mikroskops 50 gegenüber dem in 3 dargestellten Mikroskop 30 bestehen darin, daß das Fokussierungselement 32 beseitigt ist und daß es nicht erforderlich ist, den Laser 31 mit dem Lichtempfangsende 33 der einmodigen Faser 34 auszurichten. Weil der integrierte optische Pigtail 52 der Faser hermetisch in dasselbe Gehäuse wie der Diodenlaser 51 eingeschlossen ist, kann kein Schmutz in den optischen Weg zwischen der Laserdiode 51 und dem integrierten Pigtail 52 der einmodigen optischen Faser eindringen. Weiterhin weist die Laserdiode 51 typischerweise einen integrierten Rückkopplungsdetektor auf, der das Bestimmen der Ausgangsleistung des Lasers ermöglicht. Die Vorteile, die mit dem integrierten optischen Pigtail 54 der Faser verbunden sind, der dem Photodetektor 53 zugeordnet ist, bestehen darin, daß es nicht erforderlich ist, den Detektor bezüglich der Faser zu lokalisieren und daß kein Schmutz in den optischen Weg gelangen kann, wie es bei der in 3 dargestellten Ausführungsform der Fall ist, wo Schmutz in den optischen Weg zwischen dem Ausgangsende 44 und dem Detektor 45 eindringen kann.
  • Bei einem in 5 dargestellten weiteren alternativen beugungsbegrenzten konfokalen Reflexionsmikroskop 60 ist eine Superfluoreszenzdiode 61 mit einem integrierten Pigtail 62 einer einmodigen optischen Faser an den Anschluß 63 eines Richtungskopplers 64 einer einmodigen Faser angeschmolzen. Das Beleuchtungslicht vom integrierten optischen Pigtail 62 der Faser wird zwischen den Anschlüssen 65 und 66 geteilt. Der Anschluß 65 des Kopplers 64 endet an einem Ende 66A, um Rückreflektionen zu verhindern. Alternativ könnte das Faserende 66A mit einem Detektor gekoppelt sein, um die Lichtleistung der Superfluoreszenzdiode 61 zu überwachen. Das aus dem Ausgangsende 68 der einmodigen Faser 69 austretende Beleuchtungslicht wird durch ein Mikroskopobjektiv 70 gesammelt, das eine begrenzte Tubuslänge aufweist und das in bezug zum Ausgangsende 68 und zum Objekt 71 wirkungsmäßig angeordnet ist, um ein das Objekt 71 schneidendes beugungsbegrenztes Fleckmustervolumen zu bilden. Das sich aus der Wechselwirkung zwischen dem Beleuchtungslicht in dem Volumen und dem Objekt 71 ergebende austretende Licht wird vom Objektiv 70 gesammelt und auf das Faserende 68 zurückfokussiert. Das Mikroskopobjektiv 70 bildet den Kern des Faserendes 68 auf den zentralen Abschnitt des beugungsbegrenzten Fleckmusters des Beleuchtungslichts ab, wobei die numerische Apertur NA des auf den Faserkern fokussierten vom zentralen Abschnitt ausgehenden austretenden Lichts, die Wellenlänge λ des austretenden Lichts und der durchschnittliche Durchmesser d des Faserkerns am Lichtausgangsende 68 der Faser 69 durch die folgende Gleichung aufeinander bezogen sind: NA = 0,3 × λ/d.
  • Das vom Kern der Faser 69 gesammelte austretende Licht wird zwischen den Anschlüssen 63 und 72 des Richtungskopplers 64 der einmodigen Faser geteilt. Das aus dem Anschluß 72 austretende Licht durchläuft den 'integrierten optischen Pigtail 67 der Faser bis zum Detektor 73. Ein piezoelektrischer Stapel 75 ist mit der an das Faserende 68 angrenzenden Faser gekoppelt.
  • Bei der Verwendung durchläuft Beleuchtungslicht von der Superfluoreszenzdiode 61 den integrierten Pigtail 62 der einmodigen optischen Faser bis zum Anschluß 63 des Kopplers 64. Der Koppler 64 teilt das Beleuchtungslicht zwischen den Anschlüssen 65 und 66. Das Beleuchtungslicht läuft vom Anschluß 66 durch die Faser 69 und tritt aus dem Ausgangsende 68 der einmodigen Faser aus und wird durch das Mikroskopobjektiv 70 gesammelt, das das Beleuchtungslicht in ein das Objekt 71 schneidendes beugungsbegrenztes Fleckmustervolumen fokussiert. Aus der Wechselwirkung zwischen dem Beleuchtungslicht in dem Volumen und dem Objekt ergibt sich austretendes Licht, das durch das Objektiv 70 gesammelt und auf das Ausgangsende 68 der einmodigen Faser fokussiert wird. Das vom Kern am Faserausgangsende 68 gesammelte Licht durchläuft die Faser 69 bis zum Anschluß 66 des Kopplers 64. Dieses austretende Licht wird zwischen den Anschlüssen 63 und 72 des Kopplers 64 geteilt. Licht vom Anschluß 72 durchläuft den integrierten Pigtail 67 der optischen Faser und wird von der Photodiode 73 erfaßt.
  • Das Mikroskop 60 kann verwendet werden, um in Verbindung mit dem Objekt 71 stehende Oberflächenprofilinformationen oder Informationen innerhalb des Volumens des Objekts 71 zu erhalten, indem das Faserende 68 unter Verwendung des piezoelektrischen Stapels 75 entlang der Achse des Beleuchtungssystems (in z-Richtung) vor- und zurückbewegt wird. Die Position, bei der am Detektor 73 maximales Licht erfaßt wird, entspricht typischerweise der Oberfläche des Objekts 71. Es ist auch möglich, das Objekt 71 in der x-y-Ebene abzutasten, indem das Faserende 68 in der x-y-Ebene bewegt wird. Ebenso wie bei den Mikroskopen 30 und 50 kann das Objekt 71 beim Mikroskop 60 auch durch Bewegen des Objektivs 70 und/oder des Objekts 71 in x-y- und in z-Richtung profiliert werden. Auf diese Weise kann die ganze Oberfläche des Objekts 71 abgebildet werden.
  • Die Vorteile des Mikroskops 60 gegenüber den Mikroskopen 50 und 30 sind:
    • 1. Wegen der geringen Masse der Faser 69 kann das Objekt sehr schnell abgetastet werden.
    • 2. Beim Mikroskop 60 sind weniger optische Elemente erforderlich als bei den Mikroskopen 30 und 50. Abgesehen von Kosteneinsparungen wegen der wenigeren optischen Elemente sind einfachere Befestigungsanordnungen erforderlich, weil die einzigen zwei Elemente, die optisch zueinander lokalisiert werden müssen, das Faserende 68 und das Objektiv 70 sind.
    • 3. Es ist im Vergleich zu den Mikroskopen 30 und 50 sehr einfach, das Mikroskop 60 zu justieren. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Faserende 68 sowohl als Faserquelle als auch als Faserdetektor dient. Es ist weiterhin sehr schwer, das Ausgangsende 68 zu dejustieren.
  • Falls der Richtungskoppler 64 ein Polarisationsteilerkoppler ist und die Superfluoreszenzdiode 61 so angeordnet ist, daß das in den Anschluß 66 eintretende polarisierte Beleuchtungslicht vorwiegend auf den Anschluß 66 gerichtet ist, tritt beim Objekt 71 eine höhere Beleuchtungsintensität auf. Falls weiterhin eine Viertelwellenlängenplatte 74 zwischen dem Faserausgangsende 68 und dem Objektiv 70 angeordnet ist, tritt in das Faserausgangsende 68 einfallendes austretendes Licht vorwiegend aus dem Anschluß 72 aus und fällt auf die Photodiode 73. Dies liegt daran, daß eine Laserdiode typischerweise polarisiertes Licht emittiert. Durch richtiges Orientieren der Superfluoreszenzdiode 61 und des integrierten optischen Pigtails 62 der Faser bezüglich des Polarisations-Strahlteilerkopplers 64 tritt das Beleuchtungslicht vorwiegend aus dem Koppleranschluß 66 aus, läuft durch die Faser 69 und tritt polarisiert aus dem Faserende 68 aus. Das linear polarisierte Beleuchtungslicht ist nach dem Durchlaufen der Viertelwellenlängenplatte 74 zirkular polarisiert. Das vom Objekt 71 reflektierte Beleuchtungslicht wird, wenn es durch die Viertelwellenlängenplatte 74 zurückläuft, senkrecht zum Beleuchtungslicht linear polarisiert. Daher tritt dieses austretende Licht, das durch die Faser 69 in den Anschluß 66 des polarisierenden Strahlteilerkopplers 64 läuft, vorwiegend entlang der Faser 67 durch den Anschluß 72 aus und wird von der Photodiode 73 erfaßt.
  • Der Vorteil des Aufnehmens der Viertelwellenlängenplatte 74 und des Verwendens des polarisierenden Strahlteilerkopplers 64 besteht darin, daß das sich von einem Objekt 71, das einen Teil des Beleuchtungslichts reflektiert, ergebende Signal verstärkt wird.
  • Das in 6 dargestellte alternative beugungsbegrenzte konfokale Reflexionsmikroskop 80 gleicht dem in 5 dargestellten konfokalen Mikroskop 60, wobei ein optisches Element 81 jedoch zwischen einem Faserausgangsende 82 und einer Viertelwellenlängenplatte 83 angeordnet ist. Weiterhin ist ein Mikroskopobjektiv 84 auf unendlich korrigiert. Der Vorteil des Mikroskops 80 gegenüber dem Mikroskop 60 besteht darin, daß es schwierig ist, einen beugungsbegrenzten Betrieb im Mikroskopobjektiv 70 aufrechtzuerhalten, wenn die Viertelwellenlängenplatte 74 vorhanden ist. Beim Mikroskop 80 aus 6 wird durch das Aufnehmen des optischen Elements 81 verhindert, daß von der Wellenlängenplatte 83 Aberrationen des Beleuchtungslichts und des austretenden Lichts hervorgerufen werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Ein beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop gemäß der Erfindung kann in Umgebungen eingesetzt werden, in denen Schwingungen ein Problem für herkömmliche konfokale Mikro skope sind, weil es leichter justiert werden kann und weil es weniger Teile gibt, die justiert gehalten werden müssen. Weiterhin kann die Beleuchtungs- und Erfassungsoptik und die Elektronik eines konfokalen Mikroskops gemäß der Erfindung in einem Abstand von der eigentlichen optischen Fokussierungsgruppe des Mikroskops angeordnet werden, wodurch ermöglicht wird, daß es in elektronisch verrauschten Umgebungen eingesetzt wird, ohne daß eine komplexe elektrische Abschirmung erforderlich wäre. Bei einer speziellen Ausführungsform eines konfokalen Mikroskops gemäß der Erfindung ist es wegen der Verwendung der neuartigen Anordnung der einzigen optischen Faserquelle/Detektorblende nicht für kleinere Fehljustierungen anfällig, die zu einer asymmetrischen Anordnung der Lochblende führen, und es ist daher anders als bei einem herkömmlichen konfokalen Mikroskop kein fortlaufendes Überwachen der Position der Lochblende erforderlich. Weil ein Energieleiter und, wenn Licht als Energiequelle verwendet wird, bei einem konfokalen Mikroskop gemäß dieser Erfindung eine optische Faser als Beleuchtungslichtleiter verwendet wird, läßt sich dieses Mikroskop leichter warten und ist zuverlässiger, weil Energieleiter und insbesondere optische Fasern weniger anfällig für eine Kontamination durch Schmutz sind als mechanische Lochblenden, die bei einem herkömmlichen konfokalen Mikroskop verwendet werden. Weil bei einem konfokalen Mikroskop gemäß der Erfindung weiterhin weniger Teile erforderlich sind, ist es schon an sich kostengünstiger in der Herstellung und in der Wartung. Wenn überdies bei einem konfokalen Mikroskop gemäß der Erfindung eine einzige optische Faserquelle / Detektorblende verwendet wird, ist es möglich, ein Objekt schnell abzutasten, indem das Ausgangsende der Faser einfach zum Schwingen gebracht wird. Dies ermög-licht es, daß ein konfokales Mikroskop gemäß der Erfindung für ein schnelleres Abbilden verwendet wird als herkömmliche konfokale Mikroskope, während der beugungsbegrenzte Betrieb mit hoher Auflösung aufrechterhalten wird.

Claims (14)

  1. Beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop (30) mit: einer Energiequelle (31) zum Bereitstellen fokussierbarer Beleuchtungsenergie, mit einer Wellenlänge im Bereich von einschließlich fernes Ultraviolett bis einschließlich fernes Infrarot, einem ersten Fokussierer (36, 39) zum Fokussieren mindestens eines Teils der Beleuchtungsenergie in ein beugungsbegrenztes Fleckmustervolumen mit einem zentralen Teil, der bei der Verwendung ein Objekt (40) schneidet, einen zweiten Fokussierer (39, 41), der wirkungsmäßig dem ersten Fokussierer (36, 39) zugeordnet ist, um aus dem Volumen austretende Energie zu sammeln, die sich aus der Wechselwirkung zwischen der Beleuchtungsenergie in dem Volumen und dem Objekt (40) ergibt, wobei der zweite Fokussierer (39, 41) den zentralen Teil des beugungsbegrenzten Fleckmusters auf ein Raumfilter (42), welches eine Blendenöffnung aufweist, abbildet, und einem Detektor (45) mit einem Erfassungselement, wobei der Detektor (45) wirkungsmäßig dem Raumfilter (42) zugeordnet ist, um einen Teil der austretenden Energie zu erfassen, wodurch das Bild des zentralen Teils durch das Erfassungselement erfaßt wird, wobei das konfokale Mikroskop (30) eine erheblich verringerte Schärfentiefe aufweist, wodurch es ermöglicht wird, daß außerhalb des Schärfenbereichs auftretende Informationen im wesentlichen aus dem Bild des zentralen Teils ausgeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikroskop (30) weiterhin eine einmodige optische Faser (34) für die Beleuchtungsenergie von der Energiequelle (31) aufweist, der einen Kern, einen Energieempfänger (33) und einen Energieausgang (35) aufweist, wobei die optische Faser (34) wirkungsmäßig der Energiequelle (31) zugeordnet ist, so daß die Beleuchtungsenergie von der Energiequelle (31) vom Energieempfänger (33) empfangen wird und in den Kern eingekoppelt und zum Energieausgang (35) geleitet wird, so daß sie am Energieausgang (35) aus dem Kern austritt, und wobei die optische Faser (34) wirkungsmäßig dem ersten Fokussierer (36, 39) zugeordnet ist, um die aus dem Energieausgang (35) austretende Beleuchtungsenergie zum ersten Fokussierer (36, 39) zu lenken, wobei die numerische Apertur NA der auf die Blendenöffnung fokussierten, vom zentralen Teil ausgehenden austretenden Energie, die Wellenlänge λ der austretenden Energie und der mittlere Durchmesser d der Blendenöffnung die folgende Bedingung erfüllen: NA ≤ 0,6 × λ/d.
  2. Beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop nach Anspruch 1, wobei das Raumfilter (42) eine Lochblende ist.
  3. Beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop (30) nach Anspruch 1, wobei das Raumfilter (42) der am Energieempfangsende (42) einer zweiten optischen Faser (43) mit einem Energieausgang (44) liegende Kern ist, wobei der Energieausgang (44) wirkungsmäßig dem Detektor (45) zugeordnet ist, um in den Kern am Energieempfangsende (42) der zweiten optischen Faser (43) fokussierte austretende Energie zum Erfassungselement zu lenken.
  4. Beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop (30) nach Anspruch 3, wobei der Energieausgang (35) der einmodigen optischen Faser (34) für die Beleuchtungsenergie vom Kern am Energieempfangsende (42) der zweiten optischen Faser (43) verschieden ist.
  5. Beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop (60) nach Anspruch 3, wobei der Energieausgang (68) der einmodigen optischen Faser (62 und 69) für die Beleuchtungsenergie dem Kern am Energieempfangsende (68) der zweiten optischen Faser (69 und 67) gleicht.
  6. Beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop (60) nach Anspruch 5, welches weiter einen Energieteiler (64) aufweist, der wirkungsmäßig der einmodigen optischen Faser (62 und 69) und der zweiten Faser (69 und 67) zugeordnet ist, wodurch ermöglicht wird, daß ein Teil der Beleuchtungsenergie von der Quelle (61) in den Kern der einmodigen optischen Faser (62 und 69) gelenkt wird und daß ein Teil der austretenden Energie im Kern der zweiten optischen Faser (69 und 67) zum Detektor (73) gelenkt wird.
  7. Beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop (60) nach Anspruch 6, wobei der Energieteiler (64) einen optischen Faserkoppler aufweist.
  8. Beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop (60) nach Anspruch 7, wobei der optische Faserkoppler einen Koppler mit geschmolzener, doppelkonischer Querschnittsanpassung, einen Koppler mit einem polierten Block, einen flaschenförmigen und geätzten Koppler, einen Koppler vom Massivoptiktyp mit einem Fasereingang und Ausgangs-Anschluß oder eine planare Wellenleitervorrichtung, die auf photolithographischen oder Ionendiffusions-Herstellungstechniken beruht, aufweist.
  9. Beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop (30) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die zweite optische Faser (43) eine einmodige optische Faser ist.
  10. Beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop (60) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die zweite optische Faser (69 und 67) eine einmodige optische Faser ist.
  11. Beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop (30) nach Anspruch 1 oder 2, welches weiter einen Energieteiler (37) aufweist, der wirkungsmäßig dem Energieausgang (35) der einmodigen optischen Faser (34) und dem Raumfilter (42) zugeordnet ist, wobei der Teiler (37) (i) ermöglicht, daß das aus dem Energieausgang (35) austretende Beleuchtungslicht durch den Teiler (37) zum ersten Fokussierer (36 und 39) läuft, und (ii) den Teil der austretenden Energie zum Raumfilter (42) lenkt.
  12. Beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop (30) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, welches weiter einen Energieteiler (37) aufweist, der wirkungsmäßig dem Energieausgang (35) der einmodigen optischen Faser (34) und dem Raumfilter (42) zugeordnet ist, wobei der Teiler (37) (i) ermöglicht, daß das aus dem Energieausgang (35) austretende Beleuchtungslicht durch den Teiler (37) zum ersten Fokussierer (36 und 39) läuft, und (ii) den Teil der austretenden Energie zum Raumfilter (42) lenkt.
  13. Beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop (60) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, welches weiter einen Abtaster (75) aufweist, der wirkungsmäßig der einmodigen optischen Faser (69) zugeordnet ist, um den Energieausgang (68) der einmodigen optischen Faser (69) in x- und/oder y- und/oder z-Richtung zu bewegen, um das Fleckmustervolumen im Objekt (71) und um dieses herum abzutasten.
  14. Beugungsbegrenztes konfokales Mikroskop (60) nach Anspruch 13, wobei der Abtaster (75) ein piezoelektrischer Stapel, eine Magnetkern/Magnetspulen-Kombination, ein mechanischer Schwinger, ein elektromagnetischer Schwinger, ein mechanischer oder elektromechanischer Positionierungsmechanismus, ein mechanischer oder elektromechanischer Abtastmechanismus oder ein Akustikkoppler ist.
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