DE68925320T2 - Bezugssignal-Erzeugungskreis für Phasen-Servosteuerung - Google Patents
Bezugssignal-Erzeugungskreis für Phasen-ServosteuerungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Bezugssignal-Erzeugungsschaltungen, und insbesondere auf Verbesserungen bei einer Bezugssignal-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Bezugssignals für den Phasenservo bei der Synchronisation mit einem externen Signal, wie z. B. einem zusammengesetzten Synchronsignal bei einer Motorservo-Schaltung eines Videogerätes, wie z. B. eines Videorekorders (im nachfolgenden als VTR (= Video Tape Recorder) bezeichnet).
- Herkömmucherweise wird eine Motorservo-Schaltung zum Steuern der Drehung eines Zylindermotors und eines Kapstanmotors in einem VTR vorgesehen. Bei solch einer Motorservo-Schaltung wird ein Bezugssignal zum Steuern des Phasenservos des Motors erzeugt, das auf einem zusammengesetzten Synchronsignal berunt, das einem Videosignal entnommen wurde. Dieses Erzeugen des Bezugssignals wird im allgemeinen mittels dem Verwenden einer Synchronisations-Separatorschaltung zum Absondern eines vertikalen Synchronsignals von dem zusammengesetzten Synchronsignal durchgeführt. Als ein Beispiel für diese Synchronisations-Separatorschaltung wird in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 61-288574 eine Schaltung vorgeschlagen und ebenso offenbart, die einen Auf-Ab-Zähler einschließt und somit den Zählbetrieb dieses Zählers in Übereinstimmung mit dem Pegel des zusammengesetzten Synchronsignals steuert, um das vertikale Synchronsignal, das von einem Ausgangszustand dieses Zählers abhängt, zu erfassen.
- Desweiteren führt diese Synchronisations-Separatorschaltung die Abtrennung eines horizontalen Synchronsignals für ein besonderes Reproduzieren beim VTR durch, was später erläutert wird.
- Als ein anderes Beispiel der herkömmlichen Synchronisations-Separatorschaltung, wird eine Schaltung vorgeschlagen, die eine kompensierende Funktion im Falle des zufälligen einmaligen Fehlens von Impulsen des vertikalen Synchronsignales und des horizontalen Synchronsignals innerhalb des zusammengesetzten Synchronsignals aufweist.
- Jedoch besitzt keine Schaltung die Kompensationsfunktion für den Fall, daß fortlaufendes Ausbleiben oder Fehlen der Vielzahl der horizontalen Synchronsignalimpulse oder der vertikalen Synchronsignalimpulse innerhalb des zusammengesetzten Synchronsignals auftritt. Deshalb treten die nachfolgend beschriebenen Probleme für den Fall des fortlaufenden Fehlens auf.
- Z.B. wird im Falle des Wechselns der Kanäle während der Bildaufzeichnung im VTR die Zufuhr des Videosignals im allgemeinen unterbrochen, 50 daß das vertikale Synchronsignal und somit das Synchronisations-Bezugssignal für den Motorservo verlorengeht. Desweiteren fehlen für den Fall, daß nur ein Ton in einem Video mit hoher Wiedergabetreue oder ähnlichem aufgezeichnet wird, oder für den Fall, daß es unmöglich ist das vertikale Synchronsignal aufgrund eines extrem schwachen Rundfunksignals zu erfassen, die vertikalen Synchronsignalimpulse fortlaufend, wodurch kein Synchronisations-Bezugssignal für den Phasenservo von verschiedenen Motortypen erhalten wird.
- Zusätzlich tritt das folgende Problem bei der besonderen Aufzeichnung im VTR für den Fall auf, daß die horizontalen Synchronsignalimpulse in dem zusammengesetzten Synchronsignal fortlaufend aus den oben beschriebenen Gründen fehlen. D. h., daß bei dem besonderen Reproduzieren im VTR, V-Jitter bzw. vertikales Zittern (sehr feine Bewegung der vertikalen Synchronisierung) auf einem Bildschirm durch das Verwenden eines guasi-vertikalen Synchronsignals vermieden wird, bei dem die Vielzahl der horizontalen Synchronsignalimpulse sofort vor dem vertikalen Synchronsignalimpuls eingefügt werden; jedoch kann das vertikale Zittern nicht vermieden werden, wenn die horizontalen Synchronsignalimpulse in dem zusammengesetzten Synchronsignal fortlaufend fehlen.
- GB-A-2,085,260 offenbart eine Bezugssignal- Erzeugungseinrichtung, wie sie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 festgelegt ist, die eine Schaltung zum Abtrennen eines Synchronsignals von einem zusammengesetzten Signal, das von einem Videorekorder empfangen wird, eine Zeitgeber- bzw. Timer-Schaltung, eine Kompensationssignal- Erzeugungseinrichtung, die das Ausgangssignal der Timer- Schaltung mit einem Sollwert vergleicht und ein Kompensationssignal erzeugt, und eine Bezugssignal- Ausgangsschaltung, die das Synchronsignal oder das Kompensationssignal als ein Bezugssignal zuführt, aufweist. Die Timer-Schaltung verwendet zwei Arten von Zeitgattersignalen bzw. Zeit-Torsignalen unter Berücksichtigung von Schräglauf, Rauschen usw. Wenn kein Schräglauf auftritt, wird ein Signal mit einer kurzen Torsteuerungs-Periode ausgewählt, und nur wenn Schräglauf, Drop-Out bzw. eine Fehlstelle, Jitter oder ähnliches aufgetreten ist, wodurch das Abtasten des Synchronsignals mißlungen ist, wird ein Signal mit einer langen Torsteuerungs-Dauer ausgewählt, 50 daß das nachfolgende Synchronsignal erfaßt wird. Zur gleichen Zeit wird durch die Kompensationssignal-Erzeugungsschaltung ein Kompensationssignal erzeugt. Deshalb wird für den Fall, daß die Periode des Ausgangssignals der Synchronsignal- Separatorschaltung sich in Folge von Schräglauf verlängert, das Kompensationssignal als ein Bezugssignal zugeführt.
- Desweiteren offenbart GB-A-2.086,177 eine Schaltung zum Schützen eines horizontalen Synchronsignals in einem Videorekorder für das Reproduzieren eines PCM-Signals in der Form eines Standard-Fernsehsignals. Bei solch einem Videorekorder kann das Zeitintervall zwischen benachbarten bzw. aufeinanderfolgenden Impulsen des horizontalen Synchronsignals erheblich kürzer oder länger sein als ein vorbestimmtes erwünschtes Intervall infolge von unerwünschter Schräglauferscheinung. Um zu vermeiden, daß das Reproduziersystem schlecht funktioniert, ergänzt die Schaltung die horizontalen Synchronimpulse für den Fall richtig, daß die ursprünglichen Impulse ausgefallen sind oder ihre Phase von einer Vorbestimmten abgebracht wurde. Insbesondere umfaßt die Schutzschaltung eine ein horizontales Synchronsignal erfassende Schaltung in Erwiderung der horizontalen Synchronimpulse, die in einem zusammengesetzten Signal eines reproduzierten PCM-Signals enthalten sind, erste und zweite horizontale Synchronimpulse ergänzende Schaltungen und eine einen Ausgang schaltende Schaltung. Die einen Ausgang schaltende Schaltung arbeitet so, daß die erste ergänzende Schaltung einen ersten zusätzlichen Impuls beim Fehlen des einzelnen Impulses des ursprünglichen horizontalen Synchronsignals liefert, und die zweite ergänzende Schaltung einen oder mehrere zweite ergänzende Impulse beim Fehlen einer Vielzahl von kontinuierlichen Impulsen des ursprünglichen horizontalen Synchronsignals erzeugt. Wenn die Schaltung zu einem Zustand zurückkehrt, bei dem die erzeugten horizontalen Synchronimpulse synchron mit den ursprünglichen horizontalen Synchronimpulsen sind, wird das Zeitintervall zwischen benachbarten Impulsen der ursprünglichen Impulse ermittelt, um zu sehen, ob das Intervall entweder länger oder kürzer als ein vorbestimmter Wert ist. Deshalb wird, wenn ein Impuls erstmals auftritt, nachdem der Umkehrpunkt innerhalb des vorbestimmten Intervalls liegt, der Impuls 50 entfernt, daß die Anzahl der horizontalen Ausgangssynchronimpulse richtig ist.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung bereitzustellen, die eine ein Bezugssignal erzeugende Funktion für den Fall aufweist, daß ein fortlaufendes Fehlen des vertikalen Synchronsignals innerhalb eines zusammengesetzten Synchronsignals vorliegt.
- Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung bereitzustellen, die imstande ist für den Fall des fortlaufenden Fehlens der vertikalen Synchronsignalimpulse in dem zusammengesetzten Synchronsignal, ein Bezugssignal zuzuführen, das die gleiche Periode wie das vertikale Synchronsignal aufweist und eine stabile Phasen-Servosteuerung durchführt.
- Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung bereitzustellen, die imstande ist ein hochwertiges besonderes Reproduzieren durchzuführen, sogar für den Fall des fortlaufenden Fehlens der horizontalen Synchronsignalimpulse in dem zusammengesetzten Synchronsignal.
- Die Erfindung beruht auf einer Bezugssignal- Erzeugungsschaltung der im Anspruch 1 bezeichneten Art. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 10.
- Kurz gesagt umfaßt, entsprechend der vorliegenden Erfindung, eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Bezugssignals, das auf einem zusammengesetzten, extern zugeführten Synchronsignal beruht, eine Separator-Schaltung zum Abtrennen eines Synchronsignals von dem zusammengesetzten Synchronsignal, eine Timer-Schaltung, die durch jeden Impuls des Bezugssignals rückgesetzt wird, eine Kompensationssignal- Erzeugungsschaltung zum Vergleichen eines Ausgangssignals der Timer-Schaltung mit einem variablen Sollwert, um ein Kompensations-Synchronsignal zu erzeugen, das periodische Impulse und eine variable Periode aufweist, und eine Bezugssignal-Ausgangsschaltung, die ein Ausgangssignal der Separatorschaltung oder ein Ausgangssignal der Kompensationssignal-Erzeugungsschaltung als das Bezugssignal zuführt, wobei der Sollwert der Kompensationssignal-Erzeugungsschaltung 50 geändert wird, daß eine Periode des Kompensationssynchronsignals normalerweise auf einen etwas größeren Wert als den einer Synchronsignalperiode gesetzt wird, während er für den Fall, daß eine vorbestimmte Anzahl oder mehr der Synchronsignalimpulse in dem zusammengesetzten Synchronsignal fortlaufend fehlen, auf einen Wert gesetzt wird, der gleich dem der Synchronsignalperiode ist.
- Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das von dem zusammengesetzten Synchronsignal abgetrennte Synchronsignal ein vertikales Synchronsignal.
- Deshalb ist es ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß eine stabile Phasenservosteuerung durchgeführt werden kann, da das Kompensations- Synchronsignal für eine Periode, die gleich der des ursprünglichen vertikalen Synchronsignales ist, für den Fall zugeführt werden kann, wie z. B. bei der Nicht- Videosignaleingabe, daß eine vorbestimmte Anzahl oder mehr der vertikalen Synchronsignalimpulse bei dem zusammengesetzten Synchronsignal fortlaufend fehlen.
- Die vorgehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn sie zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet wird.
- Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Motor- Servoschaltung in einem VTR darstellt, der eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet;
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Bezugssignal- Erzeugungsschaltung entsprechend eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 3 ist ein Zeitablaufplan zum Darstellen einer Arbeitsweise eines horizontalen Verarbeitungsblocks in der Bezugssignal- Erzeugungsschaltung, wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist;
- Fig. 4 bis 6 sind Zeitablaufpläne zum Darstellen einer Arbeitsweise eines vertikalen Bearbeitungsblocks in der Bezugssignal-Erzeugungsschaltung, wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist;
- Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zum Darstellen eines Kompensationsvorgangs des in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 8 ist ein Zeitablaufplan zum Darstellen des Kompensationsvorgangs des in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 9 und 10 sind Zeitablaufpläne zum Darstellen eines Entscheidungsvorgangs für geradzahliges/ungeradzahliges Feld in dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das eine Bezugssignal- Erzeugungsschaltung entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
- Fig. 12 ist ein Zeitablaufplan zum Darstellen der Arbeitsweise des horizontalen Verarbeitungsblockes in der in der Fig. 11 dargestellten Bezugssignal-Erzeugungsschaltung.
- Fig. 1 ist ein. schematisches Blockdiagramm einer Motor- Servoschaltung zum Steuern der Drehung eines Zylindermotors in einem VTR, der eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung, d. h. eine Synchronisations-Separatorschaltung entsprechend der vorliegenden Erfindung, verwendet. Die gleiche Motor- Servoschaltung wird zudem gesondert für das Steuern der Drehung eines Kapstanmotors in dem VTR bereitgestellt.
- Wie in der Fig. 1 dargestellt schließt eine Motorservo- Schaltung 100 eine Geschwindigkeitsservo-Schaltung 200 und eine Phasenservo-Schaltung 300 ein. Steuersignale von diesen Servoschaltungen 200 und 300 werden mittels einer Addiereinrichtung 400 zusammengezählt und dann einer Motorschaltung 500 zugeführt. Die in der Motorschaltung 500 erfaßten FG-Impulse und PG-Impulse werden zur Geschwindigkeitsservo-Schaltung 200 bzw. zur Phasen- Servoschaltung 300 zurückgeführt. Die Motor-Servoschaltung 100 umfaßt ebenso eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung (eine Synchronisations-Separatorschaltung) 600 zum Erzeugen eines Bezugssignals für die Phasen-Servoschaltung 300 in Erwiderung eines zusammengesetzten Synchronsignals, das über eine Eingangsklemme 1 von einer Videoschaltung, die nicht dargestellt ist, eingegeben wird. Eine solche Geschwindigkeits- und Phasen-Servosteuerung wird gewöhnlich auf einer Softwarebasis mittels eines Mikrocomputers verwirklicht, wie dies z. B. in Sanyo Technical Review Band 19, Nr. 2, 1987, Seiten 18-24, beschrieben ist.
- Als nächstes wird eine Beschreibung eines Aufbaus der Bezugssignal-Erzeugungsschaltung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 2 angeführt.
- Wie in der Fig. 2 dargestellt, wird ein zusammengesetztes Synchronsignal a, das von einer externen Videoschaltung eingegeben wird, über die Eingangsklemme 1 und über einen Impulsformverstärker 2 einem Zähler 3 zugeführt. Der Zähler 3, der einen Auf-Ab-Betrieb durchführt, und der in Abhängigkeit vom Pegel des zusammengesetzten Synchronsignals, das vom Impulsformverstärker 2 ausgegeben wird, gesteuert wird, zählt Taktimpulse von 4 MHz nach oben, wenn das zusammengesetzte Synchronsignal sich auf dem H-Pegel befindet und zählt die gleichen nach unten, wenn sich das Signal auf dem L-Pegel befindet.
- Ein Zählwert b des Zählers 3 wird dem entsprechenden Ausgangs-Vergleichsregister 4 für die horizontale Erkennung (kurz OCRHD = Output Compare Register For Horizontal Detection) und 5 für die VD-Erkennung (kurz OCRVD = Output Compare Register For Vertical Detection) zugeführt. Ein jedes dieser Ausgangs-Vergleichsregister erzeugt einen Impuls, der sich für eine bestimmte Dauer auf dem H-Pegel befindet, wenn sein Eingang seinen Sollwert überschreitet. Ausführlicher beschrieben heißt dies, daß das Ausgangs- Vergleichsregister 4 für horizontale Erkennung einen Impuls mit H-Pegel ausgibt, wenn sich der Zählwert des Zählers 3 einem Wert nähert, der 2,75 µs entspricht, während das Ausgangs-Vergleichsregister 5 für vertikale Erkennung einen Impuls mit H-Pegel ausgibt, wenn der Zählwert einen Wert 25 erreicht, der 17 µs entspricht. Ein Ausgangssignal (Fig. 3(c)) des Ausgangs-Vergleichsregisters 4 für horizontale Erkennung wird einem horizontalen Verarbeitungsblock 6 zugeführt und ein Ausgangssignal (Fig. 4(c)) des Ausgangs- Vergleichsregisters 5 für vertikale Erkennung wird einem vertikalen Verarbeitungsblock 7 zugeführt. Die Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 600 schließt desweiteren einen PAL/NTSC-Entscheidungsblock 8 und einen Entscheidungsblock 9 für geradzahliges/ungeradzahliges Feld ein.
- Der horizontale Verarbeitungsblock 6 umfaßt ein UND-Gatter 10, ein RS-Flip-Flop 11 für die HD-Maske, ein ODER-Gatter 12, einen horizontalen Zeitgeberzähler 13 zum Zählen der Taktimpulse von 4 MHz, der durch ein Ausgangssignal des ODER-Gatters 12 rückgesetzt wird, horizontale Ausgangs- Vergleichsregister (kurz OCRH Horizontal Output Compare Register) 14, 15, 16 und 17, ein RS-Flip-Flop 18 mit Ausgangssignal H50 zum Ausgeben eines horizontalen Synchronisationsperioden-Signals mit einem Tastverhältnis von 50% und ein RS-Flip-Flop 19 mit Ausgangssignal *H zum Ausgeben eines horizontalen Synchronisationsperioden- Signals, das eine Impulsdauer von 4,75 µs aufweist, das als ein quasi-vertikales Synchronsignal verwendet wird.
- Ein jedes der horizontalen Ausgangs-Vergleichsregister 14, 15, 16 und 17 empfängt ein Ausgangssignal des horizontalen Zeitzählers 13, um einen Impuls zu erzeugen, der, wenn seine Eingabe ihren Sollwert überschreitet, den H-Pegel während einer festgelegten Zeitperiode erreicht. Detaillierter beschrieben bedeutet dies, daß das horizontale Ausgangs-Vergleichsregister 14 einen Sollwert aufweist, der 102% einer normalen horizontalen Periode entspricht; das horizontale Ausgangs-Vergleichsregister 15 einen Sollwert aufweist, der 90% der normalen horizontalen Periode entspricht; das horizontale Ausgangs- Vergleichsregister 16 einen Sollwert aufweist, der 50% der normalen horizontalen Periode entspricht; und das horizontale Ausgangs-Vergleichsregister 17 einen Sollwert aufweist; der einer Impulsdauer eines normalen horizontalen Synchronsignals entspricht.
- Ein Ausgangssignal des horizontalen Ausgangs- Vergleichsregisters 14 wird zur Kompensation einem Eingang des ODER-Gatters 12 als ein horizontales Synchronsignal zugeführt. Ein Ausgangssignal des horizontalen Ausgangs- Vergleichsregisters 15 setzt das RS-Flip-Flop 11 für die HD-Maske zurück. Ein Ausgangssignal des horizontalen Ausgangs-Vergleichsregisters 16 setzt das RS-Flip-Flop 18 mit Ausgangssignal H50 zurück. Ein Ausgangssignal des horizontalen Ausgangs-Vergleichsregisters 17 setzt das RS- Flip-Flop 19 mit Ausgangssignal *H zurück. Das UND-Gatter 10 empfängt ein Ausgangssignal c von dem Ausgangs- Vergleichsregister 4 für horizontale Erkennung und ein Q- Ausgangssignal des RS-Flip-Flops 11 für die HD-Maske, um ein Ausgangssignal e zu erzeugen und dasselbige dem anderen Eingang des ODER-Gatters 12 und einem Setzeingang des RS- Flip-Flops 11 für die HD-Maske zuzuführen. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 12 wird als ein Hoch-Signal 1 ausgegeben und setzt außerdem das RS-Flip-Flop 18 mit Ausgangssignal H50 und das RS-Flip-Flop 19 mit Ausgangssignal *H.
- Der vertikale Verarbeitungsblock 7 weist eine Anordnung auf, die dem oben beschriebenen horizontalen Verarbeitungsblock 6 ähnlich ist. D. h., daß der vertikale Verarbeitungsblock 7 ein UND-Gatter 22, ein RS-Flip-Flop 24 für die VD-Maske, ein ODER-Gatter 23, einen vertikalen Zeitgeberzähler 25 für das Zählen der Taktimpulse von 2 MHz, der durch das Ausgangssignal des ODER-Gatters 23 rückgesetzt wird, vertikale Ausgangs-Vergleichsregister (kurz OCRV = Vertical Output Compare Register) 26, 27, 28 und 29 aufweist, daß dem UND-Gatter 10, dem RS-Flip-Flop 11 für die HD-Maske, dem ODER-Gatter 12, dem horizontalen Zeitgeberzähler 13 und den horizontalen Ausgangs- Vergleichsregistern 14 bis 17 entspricht.
- Zusätzlich zu diesen Bauteilen umfaßt der vertikale Verarbeitungsblock 17 ferner ein UND-Gatter 30, das einem externen Eingabesignal VEI den Eingang ermöglicht, ein ODER-Gatter 31 für das Erhalten eines Setzeingangs des RS- Flip-Flops 24 für die VD-Maske, ein RS-Flip-Flop 32 für die VD-Kompensation, ein RS-Flip-Flop 33 für die Ausgangs- Unterdrückung, ein UND-Gatter 34 und ein RS-Flip-Flop 35 für die externe VD-Erkennung.
- Ein jedes der vertikalen Ausgangs-Vergleichsregister 26, 27, 28 und 29 empfängt ein Ausgangssignal des vertikalen Zeitgeberzählers 25, um einen Impuls zu erzeugen, der, wenn sein Eingang seinen Sollwert überschreitet, den H-Pegel während einer festgelegten Periode erreicht. Detaillierter geschildert bedeutet dies, daß das vertikale Ausgangs- Vergleichsregister 26 einen Sollwert aufweist, der 102% der normalen vertikalen Periode entspricht. Jedoch wird der Sollwert für den Fall auf einen Wert, der der normalen vertikalen Periode entspricht, verändert, daß die vertikalen Synchronsignalimpulse über eine lange Zeitperiode fehlen, wie dies später beschrieben wird. Überdies wird ein Wert zum Bestimmen der zeitlichen Abstimmung der Entscheidung für geradzahliges/ungeradzahliges Feld in dem vertikalen Ausgangs-Vergleichsregister 27 gesetzt. Diese zeitliche Abstimmung ist etwas von der zeitlichen Abstimmung eines Ausgangssignals des UND-Gatters 22 verzögert. Ein Wert wird im vertikalen Ausgangs-Vergleichsregister 28 gesetzt, der eine Zeitperiode zum Sperren des Eingebens eines Signais sofort nach der Kompensation der vertikalen Synchronsignale festlegt. Dieser Sollwert beträgt in einem NTSC-System 5 ms und in einem PAL-System 6 ms. In dem vertikalen Ausgangs- Vergleichsregister 29 wird ein Wert gesetzt, der eine Maskenperiode festlegt (von 15 ms beim NTSC-System und von 18 ms beim PAL-System).
- Ein Ausgangssignal des vertikalen Ausgangs- Vergleichsregister 26 wird einem Eingang des ODER-Gatters 23, einem Setzeingang des RS-Flip-Flops 32 für das Ermitteln der VD-Kompensation, und einem Setzeingang des RS-Flip-Flops 33 für die Ausgangs-Unterdrückung zugeführt&sub1; Ein Ausgangssignal des vertikalen Ausgangs- Vergleichsregisters 27 wird dem Entscheidungsblock 9 für geradzahliges/ungeradzahliges Feld zugeführt. Ein Ausgangssignal des vertikalen Ausgangs-Vergleichsregisters 28 wird einem Rücksetz-Eingang des RS-Flip-Flops 33 für die Ausgangs-Unterdrückung und einem Eingang des ODER-Gatters 31 zugeführt. Ein Ausgangssignal des vertikalen Ausgangs- Vergleichsregisters 29 wird einem Rücksetzeingang des RS- Flip-Flops 24 für die VD-Maske zugeführt. Das UND-Gatter 22 empfängt ein Ausgangssignal c (Fig. 4) des Ausgangs- Vergleichsregisters 5 für horizontale Erkennung und ein Q- Ausgangssignal des RS-Flip-Flops 24 für die VD-Maske, um ein Ausgangssignal zu erzeugen und dasselbige einem Eingang des UND-Gatters 30, einem Rücksetzeingang des RS-Flip-Flops 32 für die VD-Kompensation und dem anderen Eingang des ODER-Gatters 31 zuzuführen. Der andere Eingang des UND- Gatters 30 wird mit einem externen Signal VEI versorgt und ein Ausgangssignal des UND-Gatters 30 wird dem anderen Eingang des ODER-Gatters 23 zugeführt. Ein Ausgangssignal des ODER-Gatters 31 wird einem Setzeingang des RS-Flip- Flops 24 für die VD-Maske zugeführt. Das UND-Gatter 34 empfängt ein Ausgangssignal des ODER-Gatters 23 und ein Q- Ausgangssignal des RS-Flip-Flops 33 für Ausgabe- Unterdrückung, um ein Bezugssignal REF 60 zu erzeugen und dasselbige auszugeben.
- Das RS-Flip-Flop 35 für die externe VD-Erkennung besitzt einen Setzeingang, der mit einem Ausgangssignal des Ausgangs-Vergleichsregisters 5 für vertikale Erkennung versorgt wird, und einen Rücksetzeingang, der mit einem Löschsignal versorgt wird, das auf Softwarebasis durch den Mikrocomputer, der in der Figur nicht dargestellt ist, erzeugt wird. Ein Ausgangssignal dieses Flip-Flops 35 wird als ein Merker VEXF für externe vertikale Erkennung verwendet, wie dies später beschrieben wird.
- Der PAL/NTSC-Entscheidungsblock 8, der entscheidet, ob das Videosignal in dem PAL-System oder in dem NTSC-System bereitgestellt wird und dem Mikrocomputer das Ergebnis dieser Entscheidung mitteilt, besteht aus einem Zähler 20 zum Zählen der horizontalen Synchronsignalimpulse, die von dem ODER-Gatter 12 als Taktimpulse ausgegeben werden, und der durch das Ausgangssignal des Ausgangs- Vergleichsregisters 5 für vertikale Erkennung rückgesetzt wird, und aus einem Entscheidungsausgangs- Vergleichsregister (kurz OCR = Output Compare Register) 21, um dessen Ausgangssignal zu empfangen.
- Der Entscheidungsblock 9 für geradzahliges/ungeradzahliges Feld, der aus D-Flip-Flops 36 und 37 ausgebildet ist, entscheidet welches Feld das gegenwärtige Feld ist, und teilt dem Mikrocomputer das Ergebnis dieser Entscheidung für den Fall mit, daß entweder das geradzahlige Feld oder das ungeradzahlige Feld als das Bezugsfeld zum Durchf;ihren der Phasenservoregelung bezeichnet wird. Das D-Flip-Flop 36 speichert den Pegel eines Signals H50 mit dem Ausgangssignal des Ausgangs-Vergleichsregisters 5 für vertikale Erkennung, und das D-Flip-Flop 37 speichert ein Q-Ausgangssignal des D-Flip-Flops 36 mit dem Ausgangssignal des vertikalen Ausgangs-Vergleichsregisters 27. Ein Q- Ausgangssignal des D-Flip-Flops 37 wird als ein Entscheidungs-Ausgangssignal geliefert.
- Als nächstes wird eine Beschreibung der Arbeitsweise des horizontalen Verarbeitungsblocks 6 in der in der Fig. 2 gezeigten Bezugssignal-Erzeugungsschaltung, die unter Bezugnahme auf den Zeitablaufplan der Fig. 3 dargestellt ist, gegeben.
- Zuerst führt der Zähler 3, wenn das zusammengesetzte Synchronsignal, wie es in der Fig. 3(a) dargestellt ist, über die Eingangsklemme 1 und den Impulsformverstärker 2 dem Auf-Ab-Zähler 3 eingegeben wird, ein Auf- und Abzählen durch, wenn sich das zusammengesetzte Synchronsignal, wie dies in der Fig. 3(b) dargestellt ist, auf dem H-Pegel bzw. auf dem L-Pegel befindet.
- Wenn der Zählwert des Zählers 3 anwächst, um den oben beschriebenen Schwellenwert (der 2,75 µs entspricht) zu erreichen, erzeugt das Ausgangs-Vergleichsregister 4 für horizontale Erkennung einen Impuls mit H-Pegel, der eine festgelegte Dauer besitzt (siehe Fig. 3(c)) und führt denselben einem Eingang des UND-Gatters 10 zu. Jedoch tritt kein Impuls auf, wenn der Zählwert abnimmt, um den oben beschriebenen Schwellenwert zu erreichen. Der andere Eingang des UND-Gatters 10 wird mit einem Maskensignal von dem RS-Flip-Flop 11 für die HD-Maske versorgt&sub1; wie dies in der Fig. 3(d) dargestellt ist. Das RS-Flip-Flop 11 für die HD-Maske wird durch das Ausgangssignal des UND-Gatters 10 (siehe Fig. 3(e)) gesetzt und wird außerdem durch ein von dem horizontalen Ausgangs-Vergleichsregister 15 ausgegebenen Signal (siehe Fig. 3(g)) rückgesetzt, das einen Schwellenwert aufweist, der 90% der normalen horizontalen Dauer entspricht. Deshalb steuert das Maskensignal d das Öffnen/Schließen des UND-Gatters 10, um ein Signal c nur während der 10%-Periode der horizontalen Periode aufzunehmen. Folglich ist das UND-Gatter 10 während der verbleibenden 90%-Periode der horizontalen Periode geschlossen, was zu einer Entfernung der Rauschkomponenten führt. Ein Ausgangssignal e des UND-Gatters 10 wird als ein horizontales Synchronsignal (ein H-Signal) ausgegeben, wie es in der Fig. 3 (l) dargestellt ist, und ebenso dem horizontalen Zeitgeberzähler 13 über das ODER-Gatter 12 zugeführt. Da der Zähler 13 bei der normalen horizontalen Periode für den Fall des Nichtfehlens der Impulse des Signals e rückgesetzt wird, erreicht das Ausgangssignal des Zählers 13 nicht einen Sollwert (der 102% der horizontalen Periode entspricht) des horizontalen Ausgangs- Vergleichsregisters 14, 50 daß keine Impulse am Ausgang des horizontalen Ausgangs-Vergleichsregisters 14 (siehe Fig. 3(f)) auftreten. Für den Fall des Fehlens der Impulse des Signals e erzeugt jedoch das horizontale Ausgangs- Vergleichsregister 14 ein Kompensationssignal f, um dasselbe dem anderen Eingang des ODER-Gatters 12 zu dem Zeitpunkt zuzuführen, bei dem der Zählwert des Zählers 13 den Sollwert des horizontalen Ausgangs-Vergleichsregisters 14 erreicht.
- Demzufolge wird das Fehlen des Ausgangssignals e des UND- Gatters 10 kompensiert, 50 daß das kompensierte Signal 1 als das H-Signal zugeführt wird. Für den Fall des fortlaufenden Fehlens der Impulse des Signals e wird der Zähler 13 durch den Ausgang 1 des ODER-Gatters 12 rückgesetzt, 50 daß der Ausgang £des horizontalen Ausgangs-Vergleichsregisters 14 als das Kompensationssignal verwendet wird.
- Unterdessen wird das RS-Flip-Flop 18 mit Ausgangssignal H50 durch das oben beschriebene Signal 1 gesetzt, und durch einen Ausgang des horizontalen Ausgangs-Vergleichsregisters 16 (siehe Fig. 3 (h)), das einen Sollwert aufweist, der 50% der horizontalen Periode entspricht, rückgesetzt. Dessen Ausgangssignal H50 ist in der Fig. 3 (j) dargestellt. Dieses horizontale Synchronsignal j mit einem Tastverhältnis von 50% wird dem Entscheidungsblock 9 für geradzahliges/ungeradzahliges Feld im Hinblick auf die Entscheidung geradzahliges/ungeradzahliges Feld zugeführt, wie dies später beschrieben wird.
- Ferner wird das RS-Flip-Flop 19 mit Ausgangssignal *H durch das obige Signal 1 gesetzt, und durch ein Ausgangssignal des horizontalen Ausgangs-vergleichsregisters 17 (siehe Fig. 3 (i)), das einen Sollwert aufweist, der einer Impulsdauer des normalen horizontalen Synchronsignals entspricht, rückgesetzt. Somit wird dessen Ausgangssignal *H zu einem Signal, das eine Impulsdauer von 4,75 µs aufweist, wie dies in der Fig. 3 (k) dargestellt ist, um es als ein horizontales Periodensynchronsignal bei dem besonderen Reproduzieren zu verwenden, wie dies oben beschrieben wurde.
- Nun wird eine Beschreibung der Arbeitsweise des vertikalen Verarbeitungsblockes in der Bezugssignal- Erzeugungsschaltung, wie sie in der Fig. 2 unter Bezugnahme auf die Zeitablaufpläne der Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, angeführt.
- Als erstes sind die Impulsformen, die in den Fig. 4 (a) und (b) dargestellt sind, identisch mit den vorhergehenden der Fig. 3 (a) und (b). D. h., die Fig. 4 (b) stellt den Zählwert des Auf-Ab-Zählers 3 dar. Wenn dieser Zählwert anwächst, um den oben beschriebenen Schwellenwert (der 17 µs entspricht) zu erreichen, erzeugt das Ausgangs- Vergleichsregister 5 für vertikale Erkennung einen Impuls des H-Pegels, der eine festgelegte Dauer (siehe Fig. 4 (c)) aufweist und führt denselbigen einem Eingang des UND- Gatters 22 zu. Jedoch treten keine Impulse auf, wenn der Zählwert abnimmt, um den oben beschriebenen Schwellenwert zu erreichen. Somit werden das horizontale Synchronsignal und das vertikale Synchronsignal durch das Setzen des Schwellenwertes des Ausgangs-Vergleichsregisters für horizontales Erkennen auf 2,75 µs und das des Ausgangs- Vergleichsregisters 5 für vertikales Erkennen auf 17 µs getrennt. Diese Schwellenwerte können auf 3,5 µs bzw. 14 µs gesetzt werden.
- Fig. 5 ist ein Zeitablaufplan zum Darstellen der Arbeitsweise des vertikalen Verarbeitungsblockes 7 für den Fall, daß kein Fehlen der vertikalen Synchronsignalimpulse auftritt. Das UND-Gatter 22 besitzt einen Eingang, der mit einem vertikalen Synchronsignal (siehe Fig. 5 (a)) versorgt wird, das durch das Ausgangs-Vergleichsregister 5 für vertikales Erkennen, wie oben beschrieben, abgetrennt wird, und der andere Eingang wird, wie es in der Fig. 5 (b) dargestellt ist, von dem RS-Flip-Flop 24 für die VD-Maske mit einem Maskensignal versorgt. Das RS-Flip-Flop 24 für die VD-Maske wird durch ein Ausgangssignal des ODER-Gatters 31 gesetzt und außerdem durch ein Signal (siehe Fig. 5 (d)) von dem vertikalen Ausgangs-Vergleichsregister 29 rückgesetzt, das einen vorbestimmten Sollwert aufweist, der eine Maskenperiode bestimmt. Deshalb steuert das Maskensignal (siehe Fig. 5 (b)) das Öffnen/Schließen des UND-Gatters 22 so, daß das Gatter nur während einer Dauer von 15 ms in dem NTSC-System und von 18 ms in dem PAL- System geschlossen wird, nachdem der vertikale Zeitgeberzähler 25 durch das vertikale Synchronsignal rückgesetzt wird.
- Ein Ausgangssignal des UND-Gatters 22 wird dem ODER-Gatter 23 über das UND-Gatter 30 zugeführt, und ein Ausgangssignal des ODER-Gatters 23 (siehe Fig. 4 (c)) wird über das UND- Gatter 34 als das Bezugssignal bzw. Referenzsignal REF 60 ausgegeben. Für den Fall, daß keine vertikalen Synchronsignalimpulse fehlen, erreicht der Zählwert des vertikalen Zeitzählers 25 nicht den Sollwert (der 102% der vertikalen Periode beträgt) des vertikalen Ausgangs- Vergleichsregisters 26, und somit ist das RS-Flip-Flop 33 für die Ausgangs-Unterdrückung nicht gesetzt. Deshalb ist das UND-Gatter 34 nicht geschlossen, 50 daß das Ausgangssignal des ODER-Gatters 23 (Fig. 5 (c)) als ein Bezugssignal ausgegeben wird. Für diesen Fall gibt es kein Ausgangssignal des vertikalen Ausgangs-Vergleichsregisters 28 (Fig. 5 (e)).
- Fig. 6 ist ein Zeitablaufplan für das Darstellen der Arbeitsweise des vertikalen Verarbeitungsblockes 7 für den Fall, daß Fehlen oder Verzögerung bei den vertikalen Synchronsignal impulsen auftritt.
- D. h., da der vertikale Zeitgeberzähler 25 nicht während der normalen vertikalen Synchronisationsperiode für den Fall zurückgesetzt wird, bei dem ein Fehlen in dem vertikalen Synchronsignalimpuls auftritt, wie dies durch die gestrichelte Linie der Fig. 6 (a) dargestellt ist, daß ein Ausgangssignal, wie es in der Fig. 6 (c) dargestellt ist von dem vertikalen Ausgangs-Vergleichsregister 26 erhalten wird, das einen Sollwert aufweist, der 102% der vertikalen Periode entspricht. D. h., daß die zeitliche Abstimmung des Ausgangssignals des vertikalen Ausgangs- Vergleichsregisters 26 um 2% von der vertikalen Periode der zeitlichen Abstimmung der ursprünglichen vertikalen Synchronisationsperiode abgelenkt wird. Das Ausgangssignal des vertikalen Ausgangs-Vergleichsregisters 26 wird dem ODER-Gatter 23 als das Kompensationssignal zugeführt, wodurch das Fehlen des Ausgangssignals des UND-Gatters 22 kompensiert wird. Das Fehlen des vertikalen Synchronsignalimpulses bewirkt nicht, daß das RS-Flip-Flop 24 für die VD-Maske zu setzen ist, 50 daß die Maskenperiode nicht beginnt. Deshalb wird die Maskenperiode durch das Setzen des RS-Flip-Flops 24 für VD-Maske mittels eines Ausgangssignals des vertikalen Ausgangs-Vergleichsregisters 28 (Fig. 6 (e)), gezwungen zu beginnen (Fig. 6 (b)).
- Desweiteren setzt das Ausgangssignal des vertikalen Ausgangs-Vergleichsregisters 26 das RS-Flip-Flop 32 für VD- Kompensation und das RS-Flip-Flop 33 für Ausgangsunterdrückung. Das RS-Flip-Flop 32 für die VD- Kompensation wird durch das Ausgangssignal des UND-Gatters 22 rückgesetzt, und dessen Ausgangssignal VINL (Fig. 6 (g)) teilt dem Mikrocomputer mit, daß der Kompensationsvorgang ausgeführt wird. Das RS-Flip-Flop 33 für die Ausgangsunterdrückung wird durch das Ausgangssignal des vertikalen Ausgangs-Vergleichsregisters 28 rückgesetzt und dessen Ausgangssignal (Fig. 6 (f)) wird dem anderen Eingang des UND-Gatters 34 zugeführt. Demzufolge wird das UND- Gatter 34 während einer festgelegten Dauer, sofort nachdem der Kompensationsvorgang ausgeführt ist, geschlossen.
- Für den Fall, daß kein Fehlen der vertikalen Synchronsignalimpulse auftritt, die vertikale Periode jedoch zeitweise aus irgendeinem Grund ansteigt und dann wieder zurückfällt auf die ursprüngliche Periode (dargestellt durch die gestrichelte Linie der Fig. 6 (d)), sperrt das RS-Flip-Flop 33 und das UND-Gatter 34 die Ausgabe, was sofort nach dem Kompensationsvorgang, wie oben beschrieben, auftritt, wodurch vermieden wird, daß der verzögerte, vertikale Synchronsignalimpuls ausgegeben wird (vgl. Fig. 6 (h)); die Maskenperiode für die vertikalen Synchronsignalimpulse, die die erhöhte Periode aufweisen, ist in der Fig. 6 (b') dargestellt) und somit das Auftreten eines Ausgangssignals mit einer extrem kurzen Zeitdauer vermieden wird.
- Für den Fall, daß eine vorbestimmte Anzahl oder mehr von vertikalen Synchronsignalimpulsen fortlaufend aus irgendeinem Grund fehlen, wird der Setzwert des vertikalen Ausgangs-Vergleichsregisters 26 automatisch durch den Mikrocomputer geändert. Die Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das einen Vorgang des Änderns dieses Setzwertes darstellt.
- Wie in der Fig. 7 dargestellt, wird jedesmal, wenn das Bezugssignal REF 60 von dem UND-Gatter 34 bereitgestellt wird, ein Unterbrechungsvorgang (Schritt S38) wie folgt durchgeführt.
- Zuerst wird der Pegel des extern zugeführten VEI überprüft (Schritt S39). Das VEI stellt hier ein Signal dar, das den H-Pegel beim Aufzeichnen in dem VTR und den L-Pegel beim Reproduzieren einnimmt. Falls sich das VEI am H-Pegel (oder "1") befindet, wird der Pegel des VINL, das ein Q- Ausgangssignal des RS-Flip-Flops 32 für die VD-Kompensation ist, geprüft (Schritt S40). Falls sich das VINL auf dem L- Pegel befindet, d. h., falls der Kompensationsvorgang der vertikalen Synchronsignalimpulse nicht ausgeführt wird, wird ein Register REFCNT rückgesetzt (Schritt S41), um den Unterbrechungsvorgang (Schritt S42) zu vervollständigen.
- Da der Kompensationsvorgang des vertikalen Synchronsignals ausgeführt wird, wenn sich das VINL auf dem H-Pegel befindet, wird der Wert des Registers REFCNT um eins (Schritt S43) erhöht, 50 daß geprüft wird, ob der Wert des REFCNT größer als 4 ist oder nicht (Schritt S44). Falls der Wert nicht größer als 4 ist, ist der Unterbrechungsvorgang beendet (Schritt S45).
- Andererseits wird, falls der Wert größer als 4 ist, das VEI rückgesetzt (Schritt S46) und dann der REFCNT (Schritt S47) rückgesetzt. Der Sollwert des vertikalen Ausgangs- Vergleichsregister 26 wird dann auf einen Wert gesetzt, der gleich der vertikalen Synchronisationsperiode (Schritt S48) ist und folglich ist der Unterbrechungsvorgang beendet (Schritt S49).
- Zusätzlich wird, wenn sich das VEI auf dem L-Pegel (oder "0") befindet, das VEXF, das das Q-Ausgangssignal des RS- Flip-Flops 35 für die externe VD-Erkennung ist, geprüft (Schritt S50). Falls sich das VEXF auf dem L-Pegel befindet, wird das Register REFCNT rückgesetzt (Schritt S51), da es keine externe Eingabe gibt, und folglich ist der Unterbrechungsvorgang beendet (Schritt S52).
- Andererseits wird, wenn sich das VEXF auf dem H-Pegel befindet, der Wert des REFCNT um eins (Schritt S53) erhöht, um das VEXF (Schritt S54) zu löschen und dann zu prüfen, ob der Wert des REFCNT größer als 4 ist (Schritt S55). Falls der Wert nicht größer als 4 ist, ist der Unterbrechungsvorgang beendet (Schritt S56).
- Falls der Wert größer als 4 ist, wird das VEI (Schritt S57) gesetzt und das REFCNT (Schritt S58) rückgesetzt, 50 daß der Sollwert des vertikalen Ausgangs-Vergleichsregister 26 auf 102% der vertikalen Synchronisationsperiode (Schritt S59) gesetzt wird, um den Unterbrechungsvorgang (Schritt S60) zu vollenden.
- Infolge der oben beschriebenen Unterbrechungsvorgänge wird, sofern nicht vier oder mehr der vertikalen Synchronsignalimpulse fortlaufend eingegeben werden, wenn das VEI = 1 ist, nämlich im Zustand des Aufnehmens eines externen Eingangssignals, ein internes Bezugssignal, das die normale vertikale Periode aufweist, für die Ausgabe ausgewählt. Falls vier der vertikalen Synchronsignalimpulse fortlaufend extern eingegeben werden, wird, wenn das VEI = 0 ist, nämlich in dem Zustand des Verwendens eines internen Bezugssignals, das externe Eingangssignal für die Ausgabe ausgewählt. Ein Zeitablaufplan der Fig. 8, der die oben beschriebenen Vorgänge verdeutlicht, zeigt den Fall, bei dem kurz beschrieben eine Änderung des internen Bezugssignals mit dem Fehlen von zwei oder mehr vertikalen Synchronsignalimpulsen möglich ist.
- Ein ähnlicher Vorgang wird bezüglich des horizontalen Synchronsignals durchgeführt. Nämlich für den Fall, daß eine vorbestimmte Anzahl oder mehr der horizontalen Synchronsignalimpulse aus irgendeinem Grund fortlaufend fehlen, wird der Sollwert des horizontalen Ausgangs- Vergleichsregisters 14 automatisch durch den Mikrocomputer geändert, um der normalen horizontalen Periode zu entsprechen.
- Die Entscheidung ob PAL oder NTSC durch den PAL/NTSC- Entscheiäungsblock 8 wird auf der Basis der zu zählenden Anzahl der H-Signalimpulse ausgeführt, bevor der Zähler 20 durch das Ausgangssignal des Ausgangs-Vergleichsregisters 5 für vertikale Erkennung rückgesetzt wird. D. h., 312,5 und 262,5 der H-Signalimpulse sollten in dem PAL- bzw. NTSC- System gezählt werden, in Folge eines Unterschieds in der Anzahl der Abtastzeilen zwischen diesen zwei Systemen. Deshalb wird ein Schwellenwert des Ausgangs- Vergleichsregisters 21 auf 288 gesetzt, so daß dessen Ausgangssignal entscheidet, ob PAL oder NTSC vorliegt. Das Ergebnis dieser Entscheidung ändert die Setzwerte der entsprechenden Ausgangs-Vergleichsregister.
- Desweiteren führt der Entscheidungsblock 9 für geradzahliges/ungeradzahliges Feld die Entscheidung im Hinblick auf geradzahlige oder ungeradzahlige Felder, auf der Basis des Pegels des H50-Signals (b) beim Erhöhen des Ausgangssignals des Ausgangs-Vergleichsregisters 5 für vertikale Erkennung (Fig. 9 (c) und Fig. 10 (c)) aus, d. h., auf der Basis des Unterschieds im Phasenverhältnis zwischen dem H50-Signal und dem vertikalen horizontalen Signal, wie es in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Wie in der Fig. 9 dargestellt ist, entscheidet z.B. der Block 9 auf das ungeradzahlige Feld (d), falls sich das H50-Signal (b) auf dem H-Pegel beim Erhöhen des Ausgangssignals (c) des Ausgangs-Vergleichsregisters 5 für vertikale Erkennung befindet. Wie in der Fig. 10 dargestellt, entscheidet der Block 9 auf ein ungeradzahliges Feld (d), falls sich das H50-Signal (b) auf dem L-Pegel beim Erhöhen des Ausgangssignals (c) des Ausgangs-Vergleichsregisters 5 für vertikale Erkennung befindet. Eine Verzögerung infolge des vertikalen Ausgangs-Vergleichsregisters 27 haftet der Verarbeitung nicht an, jedoch der Synchronisation der zeitlichen Abstimmung einer anderen Verarbeitung mit jeder anderen.
- Als nächstes wird eine Beschreibung der Bezugssignal- Erzeugungsschaltung entsprechend des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 gegeben. Das zweite Ausführungsbeispiel ist dasjenige, um die folgenden Probleme, die bei dem horizontalen Verarbeitungsblock des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels auftreten, zu lösen.
- D. h., daß bei der in der Fig. 2 dargestellten Synchronisations-Separatorschaltung, wenn der ursprüngliche horizontale Synchronsignalimpuls sofort nach der Kompensation des horizontalen Synchronsignalimpulses mittels des horizontalen Ausgangs-Vergleichsregisters 14 (Fig. 12 (a)) eingegeben wird, z. B. beim Ändern des Kanals, die *H-Signale fortlaufend in einer extrem kurzen Zeitperiode (d) ausgegeben werden. Desweiteren wird, wenn das Fehlen des horizontalen Synchronsignalimpulses kompensiert ist, das Maskieren des HD-Signals in der Anordnung der Fig. 2 (Fig. 12 (b)) nicht durchgeführt. Deshalb besteht die Gefahr, das Rauschen als die horizontalen Synchronsignalimpulse anzusehen.
- Unter Berücksichtigung der vorstehenden Probleme wird das Ausführungsbeispiel der Fig. 11 so aufgebaut, daß das RS- Flip-Flop 19 für das Ausgangssignal *H durch ein Q- Ausgangssignal des RS-Flip-Flops 18 für das Ausgangssignal H50 gesetzt wird, und ebenso das H50-Signal als ein Taktsignal des PAL/NTSC-Entscheidungsblocks 8 verwendet wird. Die Verwendung dieses stabilen H50-Signals hält sowohl den Zustand des RS-Flip-Flops 18 für das Ausgangssignal H50 als somit auch das *H-Signal unverändert, sogar wenn der ursprüngliche horizontale Synchronsignalimpuls sofort nach der Kompensation des Fehlens des horizontalen Synchronsignalimpulses eingegeben wird. Somit kann außerdem die PAL/NTSC-Entscheidung genauer ausgeführt werden.
- Ferner ist das Ausführungsbeispiel der Fig. 11 so ausgebildet, daß ein horizontales Ausgangs- Vergleichsregister 70, das einen Sollwert aufweist, der 25,5 µs entspricht, einzeln vorgesehen ist, und das RS- Flip-Flop 11 für die HD-Maske durch ein Ausgangssignal des horizontalen Ausgangs-Vergleichsregisters 70 oder das des UND-Gatters 10 gesetzt wird. Demzufolge wird das UND-Gatter maskiert (Fig. 12 (g)), wenn nach der Kompensation des Fehlens des horizontalen Synchronsignalimpulses 25,5 µs verstrichen sind, 50 daß man weniger Gefahr läuft das Geräusch als den horizontalen Synchronsignalimpuls zu betrachten
- Wie beschrieben wurde kann entsprechend den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung die stabile Phasen-Servosteuerung durch das Gleichmachen der Periode des Kompensationssignals mit der vertikalen Synchronisationsperiode für den Fall ausgeführt werden, daß die Vielzahl der vertikalen Synchronsignalimpulse fortlaufend fehlen. Desweiteren kann sogar für den Fall, daß die Vielzahl der horizontalen Synchronsignalimpulse fehlen, das Auftreten des vertikalen Zitterns bei dem besonderen Reproduzieren durch die Kompensation dieses Fehlens vermieden werden.
Claims (10)
1. Eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung (600), die ein
Bezugssignal erzeugt, das auf einem extern zugeführten
zusammengesetzten Signal beruht, mit:
Einrichtungen (3, 5) zum Abtrennen eines periodische
Impulse aufweisenden Synchronsignals von dem
zusammengesetzten Signal;
eine erste Timer-Einrichtung (25), die durch jeden
Impuls des Bezugssignals rückgesetzt wird;
eine erste Kompensationssignal-Erzeugungseinrichtung
(26) zum Vergleichen eines Ausgangssignals der ersten
Timer-Einrichtung (25) mit einem Sollwert und dem Erzeugen
eines ersten Kompensationsimpulses nur für den Fall, daß
das Ausgangssignal der ersten Timer-Einrichtung (25) den
Sollwert überschreitet;
eine Bezugssignal-Ausgabeeinrichtung (23), um die
periodischen Impulse des Synchronsignals oder des ersten
Kompensationsimpulses als das Bezugssignal zuzuführen; und
eine Einrichtung, um den Sollwert auf einen Wert zu
setzen, der größer ist als der Wert einer Periode des
Synchronsignals;
dadurch gekennzeichnet
daß die Einrichtung zum Setzen des Sollwerts, den Sollwert
nur für den Fall auf einen Wert, der gleich einer Periode
des Synchronsignals ist, ändert, daß eine vorbestimmte
Anzahl oder mehr der Synchronsignalimpulse fortlaufend
fehlen.
2. Eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung gemäß Anspruch
1, ferner aufweisend:
Einrichtungen (33, 34) zum Vermeiden&sub1; daß das
Bezugssignal von der Bezugssignal-Ausgangseinrichtung
während einer vorbestimmten Dauer nach dem Erzeugen des
ersten Kompensationsimpulses ausgegeben wird.
3. Eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung gemäß Anspruch
1 oder 2,
bei der das von dem zusammengesetzten Synchronsignal
abgetrennte Synchronsignal ein vertikales Synchronsignal
ist.
4. Eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung gemäß Anspruch
3, ferner aufweisend:
eine Einrichtung (6) zum Erzeugen eines horizontalen
Bezugssynchronsignals, das auf dem zusammengesetzten
Synchronsignal beruht.
5. Eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung gemäß Anspruch
4,
bei der die das horizontale Bezugssynchronsignal erzeugende
Einrichtung aufweist:
Einrichtungen (3, 4) zum Abtrennen eines horizontalen
Synchronsignals von dem zusammengesetzten Synchronsignal,
eine zweite Timer-Einrichtung (13), die durch
Rücksetzimpulse rückgesetzt wird,
eine zweite Kompensationssignal-Erzeugungseinrichtung
(14) zum Vergleichen eines Ausgangssignals der zweiten
Timer-Einrichtung mit einem vorbestimmten Sollwert und zum
Erzeugen eines zweiten Kompensationssignals, das eine
Periode aufweist, die länger ist als eine normale
horizontale Synchronsignalperiode, und
eine Rücksetzimpuls-Ausgabeeinrichtung (12), um ein
Ausgangssignal der horizontalen Synchronsignal-
Separatoreinriohtung oder ein Ausgangssignal der zweiten
Kompensationssignal-Erzeugungseinrichtung als die
Rücksetzimpulse zuzuführen.
6. Eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung gemäß Anspruch
5, ferner aufweisend:
erste Maskeneinrichtungen (22, 24) zum Vermeiden, daß
das abgetrennte vertikale Synchronsignal der Bezugssignal-
Ausgabeeinrichtung (23) eingegeben wird, und/oder
zweite Maskeneinrichtungen (10, 11), um das
abgetrennte horizontale Synchronsignal für das Eingeben in
die Rücksetzimpuls-Ausgabeeinrichtung (12) zu sperren.
7. Eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung gemäß Anspruch
5 oder 6,
bei der ein Ausgangssignal der Rücksetzimpuls-
Ausgabeeinrichtung (12) als das horizontale
Bezugssynchronsignal zugeführt wird.
8 Eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung gemäß Anspruch
5, 6 oder 7,
bei der die das horizontale Bezugssynchronsignal erzeugende
Einrichtung ferner
eine Einrichtung (18) zum Erzeugen eines horizontalen
Bezugssynchronsignals mit einem Tastverhältnis von 50%
aufweist, das synchron mit dem Ausgangssignal der
Rücksetz impuls-Ausgabeeinrichtung ist.
9. Eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung gemäß
irgendeinem vorhergehenden Anspruch, ferner aufweisend:
eine Einrichtung (8) für das Erkennen des
Videosignalsystems durch das Zählen der Anzahl der
horizontalen Bezugssynchronsignalimpulse innerhalb einer
Periode des vertikalen Synchronsignals.
10. Die Verwendung der Schaltung gemäß irgendeinem
vorhergehenden Anspruch für eine Phasen-Servosteuerung
eines Motors, insbesondere eines Motors eines
Videorekorders.
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