DE68924080T2 - Halbleiterspeichervorrichtung. - Google Patents

Halbleiterspeichervorrichtung.

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DE68924080T2
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reference voltage
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C16/00Erasable programmable read-only memories
    • G11C16/02Erasable programmable read-only memories electrically programmable
    • G11C16/06Auxiliary circuits, e.g. for writing into memory
    • G11C16/26Sensing or reading circuits; Data output circuits
    • G11C16/28Sensing or reading circuits; Data output circuits using differential sensing or reference cells, e.g. dummy cells
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C7/06Sense amplifiers; Associated circuits, e.g. timing or triggering circuits
    • G11C7/067Single-ended amplifiers

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  • Read Only Memory (AREA)
  • Semiconductor Memories (AREA)
  • Non-Volatile Memory (AREA)

Description

    Feld der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und wie beispielsweise aus EP-A-0 238 812 bekannt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Typ eines herkömmlichen EE-PROM umfaßt hauptsächlich Speicherzellen, die in Matrixmuster angeordnet sind, eine Leseverstärkerschaltung zum Erzeugen eines Signals in Abhängigkeit von dem Inhalt einer von den Matrixspeicherzellen ausgewählten Speicherzelle, eine Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Bezugssignals und einen Differenzverstärker zum Vergleichen des von dem Inhalt der ausgewählten Speicherzelle abhängenden Signals und des Bezugssignals und zum Verstärken der Vergleichsdifferenz zwischen den Signalen.
  • Im Betrieb des Lesemodus wird einer Gateelektrode eines Transistors eine Lesespannung für die ausgewählte Speicherzelle zugeführt. Der Transistor ist dann dort eingeschaltet, wo die Speicherzelle programmiert wurde, während der Transistor dort ausgeschaltet ist, wo die speicherzelle gelöscht wurde. Als Ergebnis wird eine Spannung VON, die niedriger als das Bezugssignal ist, im ersteren Zustand von der Leseverstärkerschaltung geliefert, während eine Spannung VOFF, welche höher als das Bezugssignal ist, von der Leseverstärkerschaltung im letzteren Zustand geliefert wird. Folglich wird von dem Differenzverstärker in dem ersteren Zustand ein Signal "L" geliefert, während im letzteren Zustand von diesem ein Signal "H" geliefert wird. Entsprechend kann gespeicherte Information aus der ausgewählten Speicherzelle gelesen werden. Der Aufbau und die Betriebsweise des herkömmlichen EE-PROM wird später im Detail beschrieben.
  • Gemäß dem herkömmlichen EE-PROM gibt es jedoch den Nachteil, daß eine Geschwindigkeit zum Lesen eines Inhaltes einer ausgewählten Speicherzelle nicht so schnell wie erwartet ist, aufgrund dessen, weil die Zeit, in welcher ein Bezugssignalpegel als Bezugswert eingestellt wird, schwer verkürzbar ist. Die Gründe dafür werden im näheren Detail später erläutert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen, in welcher die Geschwindigkeit zum Lesen eines Inhaltes einer von den Matrixspeicherzellen ausgewählten Speicherzelle schnell sein kann, ohne dabei eine komplizierte Schaltungsstruktur mit sich zu bringen.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird mittels der Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale werden durch die Unteransprüche aufgezeigt.
  • In der Halbleiterspeichervorrichtung ist die Ladecharakteristik einer Ladeschaltung der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung gegenüber der der Leseverstärkerschaltung verschieden, so daß der Pegel eines durch einen Bezugs-IGFET in der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung fließenden Stromes auf das gleiche Maß eingestellt ist, wie der Strom, der durch eine "0" speichernde Speicherzelle fließt. Für diese Schaltungsstruktur ist die Zeit, in welcher die Ausgangsspannung der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung von einer im Stand-By-Modus eingestellten Spannung (VCC-VTP) auf eine im Lesemodus eingestellte Bezugsspannung VREF abgesenkt wird, im Lesemodus, der dem Stand-By-Modus nachfolgt, im Vergleich zu der der herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung verkürzt. Deshalb wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Halbleiterspeichervorrichtung durch die eigene Arbeitsgeschwindigkeit der Leseverstärkerschaltung unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung bestimmt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird in näherem Detail in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm ist, das eine herkömmliche Halbleiterspeichervorrichtung wiedergibt,
  • Fig. 2 ein Schaudiagramm ist, das eine Ladecharakteristik einer Leseverstärkerschaltung und einer Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung in der herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung wiedergibt,
  • Fig. 3 ein Schaudiagramm ist, das Signalverläufe in der herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung wiedergibt,
  • Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm ist, das eine Halbleiterspeichervorrichtung in einer ersten Ausführungsform der Erfindung wiedergibt,
  • Fig. 5 ein Schaudiagramm ist, das Ladekennlinien einer Leseverstärkerschaltung und einer Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung in der Halbleiterspeichervorrichtung in der ersten Ausführungsform wiedergibt,
  • Fig. 6 ein Schaudiagramm, das Signalverläufe in der Halbleiterspeichervorrichtung in der ersten Ausführungsform wiedergibt, und
  • Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm, das eine Halbleiterspeichervorrichtung einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung wiedergibt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Vor der Beschreibung einer Halbleiterspeichervorrichtung in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung wird der vorerwähnte herkömmliche Halbleiterspeicher, welcher ein elektrisch löschbarer PROM (EE-PROM) ist, in Verbindung mit den Figuren 1 bis 3 beschrieben.
  • In Fig. 1 ist ein im Lesemodus arbeitender Teil des EE-PROM dargestellt, während Schaltungen zum Steuern des Schreibmodus und des Löschmodus nicht dargestellt sind. In dem EE- PROM bezeichnet Y&sub1; eine Ausgangssignalleitung einer in einem Chip (nicht dargestellt) vorgesehenen Y-Dekoderschaltung, X&sub1;...Xn Ausgangssignalleitungen einer in dem Chip vorgesehenen X-Dekoderschaltung, CG eine Signalleitung zum Zuführen einer Lesespannung, um Information von einer der Speicherzellen in dem Chip auszulesen und RD eine Steuersignalleitung, welche derart gesteuert ist, daß die Steuersignalleitung RD im Lesemodus "L" ist und die Lesesignalleitung RD im Stand-By-Modus "H" ist.
  • Obwohl Speicherzellen in Spalten- und Zeilenrichtung angeordnet sind, um so in einem gegenwärtigen EE-PROM eine Matrix zu bilden, sind nur zwei, zu einer Zeile Y&sub1; gehörende Speicherzellen MM11 und MMn1 in Fig. 1 dargestellt. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird davon ausgegangen, daß Y&sub1; als eine Y-Adressleitung zum Auswählen einer Spaltenrichtung ausgewählt ist, während X&sub1; als eine X-Adressleitung zum Auswählen einer Zeilenrichtung ausgewählt ist. Wenn eine Speicherzelle programmiert wurde, ist der Schwellenwert dieser Speicherzelle negativ, und wenn dem Gate eine Lesespannung zugeführt wird, schaltet die Speicherzelle auf leitfähig, was als "0" definiert ist. Wenn andererseits eine Speicherzelle gelöscht wurde, ist der Schwellenwert dieser Speicherzelle positiv, und wenn dem Gate eine Lesespannung zugeführt wird, schaltet die Speicherzelle auf nicht-leitfähig, was als "1" definiert ist. MMS11...MSn1 bezeichnen N-Kanal-Anreicherungs-IGFETs (nachfolgend als "NE-IGFETs" bezeichnet) zum Auswählen der X- Adressen von Speicherzellen, und die NE-IGFETs sind mit den jeweiligen Speicherzellen in Reihe geschaltet. QYS1 ist ein NE-IGFET zum Auswählen der Y-Adresse einer Speicherzelle, während QYT1 ein NE-IGFET zum Auswählen der Y-Adresse eines Bytes ist, und MT1...MTN sind NE-IGFETs zum Auswählen der X-Adressen von Bytes, welche in Eins-zu-Eins-Übereinstimmung mit den Bytes vorgesehen sind. SS ist mit der Source der Speicherzellen verbunden und ist im Lesemodus auf "0" eingestellt. IM bezeichnet einen durch eine mit "0" gespeicherte Speicherzelle fließenden Strom.
  • In einer Leseverstärkerschaltung 100, sind QS1, QS3 und QS4 P-Kanal-Anreichungs-IGFETs (nachfolgend als "PE-IGFETs" bezeichnet). QS2, QS5, QS6 und QS7 sind NE-IGFETs. QS1 bis QS6, QYS1 und MS11 bilden in Kombination eine Last in bezug auf die Speicherzelle MM11. Die Spannung VSA des Ausganges SA der Leseverstärkerschaltung 100 basiert, wenn eine mit "0" gespeicherte Speicherzelle ausgewählt ist, auf einer durch diese IGFETS bestimmten Ladecharakteristik und auf dem Wert des durch die Speicherzelle fließenden Stromes IM. Ferner ist QS2 als ein erster FET und QS1 als ein zweiter FET definiert, während ein erster invertierter Verstärker wie darin angedeutet vorgesehen ist.
  • In einer Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 sind QR111, QR3 und QR4 PE-IGFETs, während QR2, QR5, QR6, QR7, QD1 und QD2 NE-IGFETs sind, und ist QD13 ein N-Kanal-Verarmungs- IGFET. QR111, QR2 bis QR6, QD1 und QD2 bilden in Kombination eine Last in bezug auf den Bezugs-IGFET QD13 Die Spannung VRA1 des Ausganges RA1 der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 basiert auf einer durch diese IGFETS und den Wert des durch QD13 fließenden Stromes IR1 bestimmten Ladecharakteristik. Ferner ist QD13 als ein dritter FET und QR2 als ein vierter FET definiert, während ein zweiter invertierter Verstärker wie darin angedeutet vorgesehen ist.
  • In der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 sind Q&sub1;&sub1;&sub1;, QR2, QR3, QR4, QR5, QD1 und QD2 derart gestaltet, daß die Gatelänge und die Gatebreite dieser Transistoren die gleichen sind, wie die der IGFETS QS1, QS2, QS3, QS4, QS5, QS6 QYS1 und MS11, welche in Kombination eine Ladecharakteristik der Leseverstärkerschaltung 100 bestimmen. Deshalb ist die Ladecharakteristik der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 die gleiche, wie die der Leseverstärkerschaltung 100.
  • Ferner bezeichnet CR insgesamt eine Kapazität (einschließlich einer Kapazität der Aluminiumverdrahtung, Eingangskapazitäten von anderen Vergleichern als einem zu beschreibenden Differenzverstärker, etc.), welche auf den Ausgang RA1 der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 geladen ist. 300 bezeichnet einen Differenzverstärker, welcher einen Vergleich zwischen einer Ausgangsspannung VSA der Leseverstärkerschaltung 100, welche sich in Übereinstimmung damit ändert, ob eine ausgewählte Speicherzelle mit "0" oder "1" gespeichert ist, und einer Bezugsspannung VRA1 der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 anstellt und die Differenz zwischen beiden verstärkt. Wenn erfaßt wird, daß "0" in der ausgewählten Speicherzelle gespeichert ist, wird als Ausgabe DO ein "H" erzeugt, während als Ausgabe DOM ein "L" erzeugt wird, wenn erfaßt wird, daß "1" darin gespeichert ist.
  • Schließlich bezeichnet 400 eine Ausgangspufferschaltung, welche dazu dient, die Ausgabe DO des Differenzverstärkers 300 an einen Außenanschluß 500 zu überführen.
  • Fig. 2 zeigt die Änderung in der Spannung VSA des Ausgangs SA der Leseverstärkerschaltung 100 in Übereinstimmung mit der Änderung des durch MM11 fließenden Stromes in einem Fall, in welchem MM11 mit "0" gespeichert ist, und die Änderung in der Spannung VRA1 des Ausgangs RA1 der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 in Übereinstimmung mit der Änderung des durch den Bezugs-IGFET QD13 fließenden Stromes. Da wie oben beschrieben die Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 derart gestaltet ist, daß die Ladecharakteristik der Ladeschaltung die gleiche ist, wie die der Ladeschaltung in der Leseverstärkerschaltung 100, sind die Kennlinien der Spannungen VSA und VRA1 durch die gleiche in Fig. 2 gezeigte Kurve L1 dargestellt.
  • Im Betrieb wird den QS1, QS3, QR111 und QR3 eine Versorgungsspannung VCC zugeführt, wird RD auf "0" eingestellt und wird dem QYT1 eine Lesespannung CG zugeführt. Es wird hier davon ausgegangen, daß alle NE-IGFETs den gleichen Schwellenwert VTN und alle PE-IGFETs den gleichen a Schwellenwert VTP haben. Wenn eine mit "0" gespeicherte w Speicherzelle ausgewählt wird, fließt Strom mit dem Stromwert IM durch diese Speicherzelle. Als Folge davon sinken die Spannungen an der Zahlen- bzw. Bitleitung SD und Knoten SC, während die Spannung an dem Knoten SI ansteigt, wodurch der als erster FET bezeichnete QS2 leitfähig geschaltet wird. Somit bewegt sich die Spannung am Knoten SA von [VCC-VTP] entlang der Ladekurve L&sub1; und erreicht am Punkt P&sub1; ein Gleichgewicht, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Zu diesem Zeitpunkt fließt der gleiche Strom wie IM durch QS2. Die Spannung VSA an dem Knoten SA ist eine Ausgangsspannung der Leseverstärkerschaltung 100, wenn eine mit "0" gespeicherte Speicherzelle ausgewählt ist, und der Wert dieser Ausgangsspannung wird nachfolgend mit VON bezeichnet.
  • Wenn andererseits eine mit "1" gespeicherte Speicherzelle ausgewählt ist, schaltet diese Speicherzelle auf nicht-leitend. Als Folge davon steigen die Spannungen an der Zahlenleitung SD und dem Knoten SC an, während die Spannung an dem Knoten SI absinkt, wodurch QS2 nicht-leitend geschaltet wird. Somit erreicht die Spannung VSA an dem Knoten SA am Punkt S&sub1; ein Gleichgewicht. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die Spannung VSA am Knoten SA [VCC-VTp], und der Wert dieser Ausgangsspannung wird nachfolgend als VON und VOFF bezeichnet. Somit wird die Bezugsspannung VREF1 ungefähr auf einen Mittelwert zwischen VON und VOFF eingestellt, so daß der Differenzverstärker 300 genau erfassen kann, ob eine ausgewählte Speicherzelle mit "1" oder "0" gespeichert ist. Die Ladeschaltung der Leseverstärkerschaltung 100 und die Ladeschaltung der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 sind derart gestaltet, daß der Wert von [VOFF-VREF1] und der Wert von [VREF1-VON] nicht niedriger als eine Minimalspannung VMIN ist, welche durch den Differenzverstärker 300 erfaßt werden kann.
  • An diesem Punkt ist der durch den Bezugs-IGFET QD13 fließende Strom IR1 auf 3/81M eingestellt, so daß die Bezugsspannung VREF1 auf einen Mittelwert zwischen VON und VOFF (den Punkt R1) eingestellt ist, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Der Ablauf wird weiter mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben. Wenn sich die Vorrichtung im Stand-By-Modus befindet, ist RD "H" und sind QS7, QR7, QS6 und QR6 leitfähig, während QS3 und QR3 nicht leitfähig sind. Als Folge davon sind die Knoten SC, RC, SI und RI alle "L" und sind sowohl QS2 und QR2 nicht leitfähig, so daß die Ausgabe SA der Leseverstärkerschaltung 100 und die Ausgabe RA&sub1; der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 in Übereinstimmung mit deren Ladung auf eine Spannung [VCC-VTP] angehoben sind. Zudem ist die Ausgabe DO des Differenzverstärkers 300 in Übereinstimmung mit dessen Ladung auf die Spannung VCC angehoben (obwohl nicht dargestellt). Wenn sich RD von "H" und "L" verändert und der Betriebsmodus vom Stand-By-Modus zum Lesemodus umgestellt wird, schalten QS3 und QS4 auf leitfähig, so daß der Knoten SI von "L" nach "H" wechselt. Gleichzeitig werden die Adressignale X&sub1; und Y&sub1; hoch. Als Folge davon schaltet QS2 aufleitfähig und wird die am Knoten SA angewachsene Spannung schnell entladen. Als Ergebnis davon senkt sich die Spannung VSA am Knoten SA linear, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Falls davon ausgegangen wird, daß eine Speicherzelle, die zu diesem Zeitpunkt ausgewählt ist, "1" gespeichert hat, werden die Knoten SC und SD wieder geladen. Als Ergebnis davon steigt die Spannung am Knoten SC, während die Spannung am Knoten SI fällt. Als Folge davon schaltet QS2 auf nicht-leitfähig und steigt die Spannung VSA am Knoten SA wieder an und erreicht bei [VCC-VTP] ein Gleichgewicht (die Kurve SAOFF).
  • Falls die ausgewählte Speicherzelle "0" gespeichert hat, werden die Knoten SA und SC, die über-entladen wurden, auf die Gleichgewichtsspannung geladen. Als Ergebnis davon erreicht die Spannung VSA am Knoten SA ein Gleichgewicht bei VON (die Kurve SAON).
  • In der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 schalten QR3 und QR4 auf leitfähig und wechselt der Knoten RI von "L" auf "H", wenn sich RD von "H" auf "L" ändert, wodurch QR2 leitfähig geschaltet wird. Als Folge davon wird die Ladung, die in dem zwischen dem Knoten RA&sub1; und Masse ausgebildeten Kondensator CR angereichert ist, in Übereinstimmung mit dem durch QD13 fließenden Strom IR1 graduell entladen. Als Ergebnis davon wechselt die Spannung VRA1 am Knoten RA1 von [VCC-VTPJ auf einen Einstellwert VREF1 mit einer Zeitkonstanten, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Grund dafür, daß der Spannungsverlauf VRA1 am Knoten RA&sub1; sich nicht schnell auf "L" absenkt, im Vergleich zum Spannungsverlauf VSA am Knoten SA, wenn der Betriebsmodus vom Stand-By-Modus zum Lesemodus umgestellt wird, liegt darin, daß die auf der Zahlleitung SD erzeugte Kapazität viel größer ist, als die Kapazität, die auf den Knoten RC und RD in der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 erzeugt wird. Wenn Q&sub5;&sub2; auf leitfähig schaltet, bewegt sich die am Knoten SA angereicherte Ladung schnell zur Zahlen- bzw. Bitleitung SD. Da die auf dem Knoten RA&sub1; erzeugte Kapazität größer ist als die auf den Knoten RC und RD erzeugte Kapazität, wird in der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200, wenn der Betriebsmodus vom Stand-By-Modus zum Lesemodus umgestellt wird, andererseits die Zeit td&sub1;, in welcher die Spannung VRA1 am Knoten RA&sub1; von [VCC-VTP] auf den Einstellwert VREF1 wechselt, einfach in Übereinstimmung mit dem zwischen dem Knoten RA&sub1; und Masse ausgebildeten Kondensator CR und den durch den Bezugs-IGFET QD13 fließenden Strom IR1 bestimmt. Die Zeit td&sub1; wird in der Gleichung (1) ausgedrückt.
  • td&sub1;=CR Δ/IR1 ---- (1)
  • in welcher ΔV=(VCC-VTp)-VREF1. Falls z. B. die Vorrichtung derart gestaltet ist, daß der Strom IR1 von 10uA durch den Bezugs-IGFET QD13 fließt, wird die Zeit td&sub1; von 200 ns unter den Bedingungen erhalten, daß der Strom IM 25uA beträgt, die Kapazität CR 2PF beträgt und die Spannungsdifferenz ΔV 1 V beträgt, wenn die Ausgangsspannung VRA1 von [VCC-VTP] auf [VCC-VTP-VMIN] absinkt, wobei die Ausgabe D0 des Differenzverstärkers 300 von "H" auf "L" wechselt. Somit kann der Inhalt einer ausgewählten Speicherzelle ausgelesen werden. Deshalb hängt die Minimalzeit, nach welcher der Inhalt einer ausgewählten Speicherzelle ausgelesen werden kann, praktisch von der Absinkgeschwindigkeit der Spannung VRA1 ab und wird in Fig. 3 durch tDO1 ausgedrückt. Die Zeit tDO1 ist deutlich länger als die Zeit tS0, die für die Ausgabe VSA der Leseverstärkerschaltung 100 benötigt wird, um ein Gleichgewicht mit den Einstellwerten VOFF und VON herzustellen. Folglich wird der Inhalt einer ausgewählten Speicherzelle in Übereinstimmung mit dem Vergleich im Differenzverstärker 300 zwischen der Ausgangsspannung VSA der Leseverstärkerschaltung 100 und der Ausgangsspannung VRA1 der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200, welche in der Zeitspanne td1 VREF1 ist, ausgelesen. Dann wird eine Ausgabe des Differenzverstärkers 300 über den Ausgangspuffer 400 dem Ausgangsanschluß 500 zugeführt.
  • Als nächstes wird eine Halbleiterspeichervorrichtung in der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung in Fig. 4 beschrieben. Die Halbleiterspeichervorrichtung umfaßt in einem Matrixmuster angeordnete Speicherzellen MM11...MMn1 (nur zwei Bits einer Spalte sind dargestellt), NE-IGFETs MS11...MSn1 zum Auswählen von X-Adressen der Speicherzellen MM11...MMn1, NE-IGFETs MT1...MTn zum Auswählen von X-Adressen eines Bytes, eine Leseverstärkerschaltung 100 zum Erzeugen eines Signals eines vom Inhalt einer ausgewählten Speicherzelle abhängigen Pegels, eine Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 zum Erzeugen eines Bezugssignals, einen Differenzverstärker 300 zum Vergleichen des Speicherzellensignals und des Bezugsspannungssignals und zum Verstärken einer Vergleichsdifferenz zwischen beider Signale und einen Ausgangspuffer 400 zum Zuführen einer Ausgabe des Differenzverstärkers 300 an einen Ausgangsanschluß 500. Wie aus dem Vergleich zwischen den Schaltungsdiagrammen aus Fig. 1 und 4 zu entnehmen ist, in welchen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen und Symbole bezeichnet sind, stimmen Anordnung und Betriebsweise der Halbleiterspeichervorrichtung in der Erfindung mit denen der herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung überein, mit Ausnahme für die der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 200.
  • In der Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 200 sind QR11, R12 und QR13 PE-IGFETs mit den gleichen Vorrichtungsdimensionen wie der von QS1. QD3 ist ein N-Kanal-Verarmungs-IGFET, über welchen im Lesemodus ein Strom IR von niedrigem Wert fließt. Die Spannung VRA der Ausgabe RA wird durch die Ladecharakteristik einer Ladeschaltung für QD3 und den Wert des durch QD3 fließenden Stromes IR bestimmt. Die Ladeschaltung für QD3 umfaßt QR11, QR12 und QR13, welche die gleiche Vorrichtungsdimension wie die von QS1 haben und parallel geschaltet sind, um eine Charakteristik-Modifizierschaltung 210 zu schaffen. Deshalb ist die Ladecharakteristik der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 verschieden gegenüber der der Leseverstärkerschaltung 100. Fig. 5 zeigt die Ladekennlinien L&sub1; und L&sub2; der Leseverstärkerschaltung 100 und der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200, in welchen der Strom IR ungefähr gleich dem Strom IM ist. Genauer ausgedrückt, kann die Stromtreiberkapazität der QR11, QR12 und QR13 umfassenden Charakteristik-Modifizierschaltung 210 größer als die des korrespondierenden IGFETS QS1 in der Leseverstärkerschaltung 100 sein. Deshalb kann der Wert der Ausgangsspannung VRA auf die Bezugsspannung VREF eines Mittelwertes zwischen VOFF und VON eingestellt werden, ungeachtet dessen, daß der Strom IR etwa gleich dem Strom IM ist. Das heißt, die Spannung VRA des Knotens RA erreicht ein Gleichgewicht bei Q1, wie in Fig. 5 gezeigt, und wird deshalb gleich der Bezugsspannung VREF.
  • Fig. 6 zeigt Signalverläufe der Ausgangsspannung VSA der Leseverstärkerschaltung 100, der Ausgangsspannung VRA der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200, des Ausgangssignals DO des Differenzverstärkers 300, des Steuersignals RD des Lesemodus und der Adressignale X&sub1; und Y&sub1;.
  • Im Betrieb wird die Spannung VRA der Ausgabe RA der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 im Stand-By-Modus auf [VCC-VTP] angehoben. Wenn zum Zeitpunkt von tCE RD von "H" auf "L" wechselt, schalten QR3 und QR4 aufleitfähig und wechselt der Knoten RI von "L" auf "H", wodurch QR2 leitfähig geschaltet wird. Als Folge davon wird die Ladung, die in dem zwischen dem Knoten RA und Masse ausgebildeten Kondensator CR angereichert ist, in Übereinstimmung mit dem durch QD3 fließenden Strom IR graduell entladen. Als Ergebnis davon wechselt die Spannung VRA am Knoten RA von [VCC- VTP] auf den Einstellwert VREF mit Zeitkonstanten, wie in Fig. 6 gezeigt. Die Zeit td, in welcher die Spannung VRA auf den Einstellwert VREF abfällt, wird in der Gleichung (2) ausgedrückt.
  • td= CR ΔV/IR (2)
  • in welcher ΔV= (VCC-VTP)-VREF ist.
  • Aus der Gleichung (2) wird die Zeit td von 80 ns erhalten, wobei QD3 so gestaltet ist, daß er eine derartige Vorrichtungsdimension hat, daß unter der Bedinung, daß die Kapazität CR 2PF beträgt und die Spannungsdifferenz ΔV 1V beträgt, der Strom IR 25uA beträgt, was gleich dem Strom IM ist. Demgemäß ist die Lesegeschwindigkeit viel höher als die der herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung. Das heißt, die Zeit tDO ist verkürzt, in welcher die Spannungsdifferenz zwischen der Spannung VOFF und der Spannung VRA zur Minimalspannung VMIN wird, wodurch der Differenzverstärker 300 in Betrieb gesetzt wird. In der Zeitspanne tDO wechselt die Ausgabe DO des Differenzverstärkers 300 von "H" auf "L", so daß der Inhalt einer ausgewählten Speicherzelle aus dieser ausgelesen werden kann.
  • Fig. 7 zeigt eine Halbleiterspeichervorrichtung in der zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung, in welcher gleiche Teile durch gleiche, wie in Fig. 4 beschriebene Bezugszeichen und Symbole bezeichnet sind.
  • In der Leseverstärkerschaltung 100 der Halbleiterspeichervorrichtung ist QS21 ein NE-IGFET, welcher an seiner Drain und seinem Gate mit einer Spannungsversorgung CC verbunden ist. In der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 sind QR21, QR22 und QR23 NE-IGFETs mit der gleichen Vorrichtungsdimension, wie der des QS21. Die Spannung VR2 der Ausgabe RA&sub2; ist durch die Ladecharakteristik einer Ladeschaltung für QD3 und den Wert der durch QD3 fließenden Stromes IR bestimmt. Die Ladeschaltung umfaßt QR21, QR22, QR23, QR2 bis QR7, QD1 und QD2.
  • IGFETs QR21, QR22 und QR23 mit der gleichen Vorrichtungsdimension wie der von QS21 sind parallel geschaltet. Deshalb ist die Ladecharakteristik der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 verschieden gegenüber der der Leseverstärkerschaltung 100. Zu diesem Zweck wird die Vorrichtungsdimension von QS21, QR21, QR22 und QR23 in etwa derart bestimmt, daß eine Ladecharakteristik der Leseverstärkerschaltung 100 und eine Ladecharakteristik der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 wie durch die Kurven L&sub1; bzw. L&sub2; aus Fig. 5 wiedergegeben eingestellt sind.
  • Demgemäß kann der Wert der Ausgangsspannung VR2 auf die Bezugsspannung VREF, welche ein Mittelwert zwischen den Spannungen VOFF und VON ist, derart eingestellt werden, daß der Strom IR in etwa gleich dem Strom IM ist, genauso wie in der ersten Ausführungsform. Deshalb liefert die Halbleiterspeichervorrichtung der zweiten Ausführungsform den gleichen Vorteil, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben. Ein Grund dafür liegt darin, daß die Leseverstärkerschaltung 100 und die Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform arbeiten, vorausgesetzt, daß [VCC-VTP] durch [VCC-VTN] ausgetauscht wird, wobei VTP ein Schwellenwert des PE-IGFETs und VTN ein solcher des NE-IGFETs ist.
  • Wie oben beschrieben, ist eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung derart ausgebildet, daß die Bezugsspannung auf einen Mittelwert zwischen der Ausgangsspannung VON der Leseverstärkerschaltung 100, bei welcher eine Speicherzelle mit "0" gespeichert ist, und der Ausgangsspannung VOFF der Leseverstärkerschaltung 100, bei welcher eine Speicherzelle mit "1" gespeichert ist, eingestellt ist, und bezüglich des Schaltungsaufbaus, daß eine Ladecharakteristik einer Ladeschaltung in der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 gegenüber der einer Ladeschaltung in der Leseverstärkerschaltung 100 verschieden ist.
  • Deshalb kann der Stromwert einer Konstantstromquelle der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 so eingestellt werden, daß er im Vergleich zu dem einer herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung größer ist und dem Wert eines Stromes, der durch eine mit "0" gespeicherte, ausgewählte Speicherzelle fließt, im wesentlichen gleich ist. Demgemäß ergeben sich daraus die folgenden Vorteile.
  • (1) Wenn der Betriebsmodus vom Stand-By-Modus auf den Lesemodus umgestellt wird, ist die Zeit, in welcher die Bezugsspannung einen Ausgleich mit dem Einstellwert herstellt, kürzer als in der herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung. Deshalb wird die Erfindung auf eine Halbleiterspeichervorrichtung mit großer Kapazität und hoher Geschwindigkeit angewendet.
  • (2) Auch wenn auf einer Spannungsversorgung oder auf Masse wegen eines Stromes, der während des Umschaltens durch IGFETS fließt, ein Rauschen mitgeführt wird, was zu einem Abweichen einer Bezugsspannung von einem eingestellten Wert führt, wird die Ladung und Entladung für die Bezugsspannung in der Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 200 schneller ausgeführt als in der herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung, so daß die Bezugsspannung mit einer größeren Geschwindigkeit wieder auf den Schwellenwert zurückgebracht werden kann als in der herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung. Demgemäß kann eine Halbleiterspeichervorrichtung mit großer Rauschbreite vorgesehen sein.
  • Obwohl eine in einer Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung in den Ausführungsformen der Erfindung vorgesehene Charakteristik-Modifizierschaltung eine Parallelschaltung mit drei Transistoren des gleichen Typs wie ein in einer Leseverstärkerschaltung vorgesehener zweiter Feldeffekttransistor ist, ist die Anzahl der darin verwendeten Feldeffekttransistoren nicht notwendigerweise auf drei beschränkt. Die Schaltung kann eine Vielzahl von Feldeffekttransistoren eines wie oben beschriebenen Typs und parallel geschaltet aufweisen.

Claims (3)

1. Halbleiterspeichervorrichtung mit,
einer Leseverstärkerschaltung (100) zum Detektieren des Inhalts einer Speicherzelle (Mm11), die aus einer Vielzahl von Speicherzellen ausgewählt wurde, und zum Produzieren eines Speicherzellensignals (VSA) mit hohem oder niedrigem Pegel, wobei die Leseverstärkerschaltung beinhaltet eine Vorrichtung zum Setzen des Speicherzellensignals (VSA) auf eine erste vorbestimmte Spannung (VOFF; VCC-VTP) in einem Stand-By-Modus, und eine Vorrichtung zum Absenken der ersten vorbestimmten Spannung auf eine zweite vorbestimmte Spannung und dann zum Anheben der zweiten vorbestimmten Spannung des Speicherzellensignals auf den hohen oder niedrigen Pegel in Übereinstimmung ihrer ersten Ladecharakteristik im auf den Stand-By-Modus folgenden Lesemodus, einer Bezugsspannungsschaltung (200) zum Erzeugen einer Bezugsspannung (VRA1; VRA), die einen Bezugsspannungspegel (VREF1; VREF) aufweist, der zwischen den Speicherzellensignalen des hohen oder niedrigen Pegels liegt, welche eine Ladeschaltung (210) mit einer zweiten Ladecharakteristik aufweist und eine Serienschaltung aus seriell verbundenen IGFETS (QR2, QD1, QD2, QD3,), und zum Erzeugen der Bezugsspannung (VRA1; VRA) am Verbindungsknoten (RA) zwischen der Ladeschaltung und der Serienschaltung, und einer Vorrichtung (300) zum Vergleichen des Speicherzellensignals und des Bezugssignals, um zu entscheiden, ob der Inhalt "1" oder "0" ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannungsschaltung (200) enthält eine Vorrichtung zum Setzen der Bezugs spannung (VRA) auf eine dritte vorbestimmte Spannung gleich der ersten vorbestimmten Spannung (VCC-VTP) im Stand-By-Modus, eine Vorrichtung zum Absenken der dritten vorbestimmten Spannung auf den Bezugsspannungspegel (VREF) im auf den Stand-By-Modus folgenden Lesemodus, und einen N-Kanal-Verarmungs-IGFET-Transistor (QD3), der einen Teil der Serienschaltung ist, zum Zuführen eines Bezugsstromes (IR).
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zum Absenken des Bezugsspannungserzeugungsschaltkreises (200) einen Spannungssabfall schafft, der gleich ist dem Mittel der Spannungsdifferenz zwischen dem hohen und dem niedrigen Pegel des Speicherzellensignals in Übereinstimmung mit der ersten und zweiten Ladecharakteristik, und Ströme des gleichen Pegels, die durch die Vorrichtung fließen, zum Absenken der Leseverstärkerschaltung und der Bezugsspannungserzeugungsschaltung (200).
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Leseverstärkerschaltung (100) einen ersten invertierten Verstärker (QS3-QS7) enthält, dessen Eingang verbunden ist mit einer Bitleitung der Speicherzelle, einen ersten Feldeffekttransistor (QS2) mit einer Gate-Elektrode, die mit dem Ausgang des ersten invertierten Verstärker verbunden ist, einer Source-Elektrode, die mit der Bitleitung verbunden ist und einer Drain-Elektrode, die das Speicherzellensignal (VSA) liefert, und einen zweiten Feldeffekttransistor (QS1), der zwischen der Spannungsversorgung und der Drain-Elektrode des ersten Feldeffekttransistors (QS2) positioniert ist und so gesteuert ist, daß er konstant in Abhängigkeit von einem Gatepotential angeschaltet wird,
wobei die Bezugsspannungserzeugungsschaltung (200) einen dritten Feldeffekttransistor (QD3) aufweist mit einer Drain-Elektrode, die mit einem vorbestimmten Knoten (RD) darin verbunden ist und einer Source-Elektrode, die mit Masse verbunden ist, einen zweiten invertierten Verstärker (QR3-QR7) mit einem Eingang, der mit dem vorbestimmten Knoten verbunden ist, und denselben Eingang- und Ausgangscharakteristiken des ersten invertierten Verstärkers, einen vierten Feldeffekttransistor (QR2) mit einer Gate-Elektrode, die mit dem Ausgang des zweiten invertierten Verstärkers verbunden ist, einer Source-Elektrode, die mit dem vorbestimmten Knoten (RD) verbunden ist, und einer Drain- Elektrode, die die Bezugsspannung (VRA) liefert, und den gleichen Geräteabmessungen wie denen des ersten Feldeffekttransistors (QS2), wobei die Ladeschaltung (210) zusammengesetzt ist aus einer Vielzahl von Feldeffekttransistoren (QR11-QR13), die parallel verbunden sind und zwischen der Spannungsversorgung und der Drain-Elektrode des vierten Feldeffekttransistors (QR2), positioniert sind, wobei jeder der Vielzahl der Feldeffekttransistoren (QR11-QR13) die gleichen Abmessungen hat, wie die des zweiten Feldeffekttransistors (QS1)
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