DE68922988T2 - Einspritzpresse und deren giessverfahren. - Google Patents

Einspritzpresse und deren giessverfahren.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzgußpresseneinrichtung und ein Formverfahren dafür gemäß den Oberbegriff en der jeweiligen Patentansprüche 1 und 9, und insbesondere eine Verbesserung an einer Spritzgußpresseneinrichtung und an einem Formverfahren dafür, die in der Lage ist, im Zeitpunkt der Gesenkspannarbeit die Parallelität der Gesenke auf zufriedenstellende Weise aufrechtzuerhalten.
  • Bisher hat es als Verfahren zur Bestimmung des Kompressionshubs für das Spannen des Gesenks zum Zeitpunkt der Spritzgußpressen- Formung und der Injektionskompressions-Formung gegeben (1) eine Struktur, wie sie in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 58-167132, der japanischen Patentoffenlegung Nr. 58-167137 und dgl. offenbart ist, bei der der Hub bestimmt wird durch Einfügen eines Keils zwischen einer beweglichen Platte und einer Endplatte oder zwischen einer festen Platte und einer beweglichen Platte und (2) eine Struktur, wie sie in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 60-179218, von der die Erfindung ausgeht, in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 60-37297 und dgl. offenbart ist, bei der ein Positionierzylinder zwischen der beweglichen Platte und der festen Platte vorgesehen ist, so daß der Hub durch den Zylinderhub bestimmt wird.
  • Jedoch wird gemäß den obengenannten Strukturen nur der Kompressionshub bestimmt, und ein Mittel zum Aufrechterhalten der Parallelität zwischen den Gesenken ist nicht beschrieben worden. Für die Parallelität der Gesenke wird die Parallelität von dem Kompressionsstartpunkt bei dem Einspritzpressen-Formen kritisch, bei dem der Kompressionshub in bezug auf denjenigen beim Einspritzkompressions-Formen relativ groß ist. Wenn zufriedenstellende Parallelität nicht erreicht werden kann, wird die Bearbeitung des geschmolzenen Harzes beeinflußt, was eine unbefriedigende Qualität des Produkts hervorruft.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spritzgußpresseneinrichtung sowie ein Formverfahren dafür zu schaffen, wodurch eine zufriedenstellende Gesenkparallelität realisiert werden kann und wodurch Produkte mit guter Qualität erzielt werden können.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe ist eine Spritzgußpresseneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch die Merkmale gemäß Patentanspruch 1, insbesondere durch: eine feste Gesenkplatte; eine bewegliche Gesenkplatte, die durch ein flüssiges Druckmittel in Kontakt mit der festen Gesenkplatte gebracht und von dieser wegbewegt wird; einen Einspritzmechanismus zum Einspritzen von geschmolzenem Harz in eine Vertiefung, die durch die Verbindung der beiden Platten gebildet wird; ein mechanisches Positionierungsmittel, das benachbart zu der festen Gesenkplatte befestigt ist zum Zwecke der Unterbindung der Rückbewegung von der beweglichen Gesenkpplatte in einer Kopressionsstartposition während eines Hubs von der beweglichen Gesenkplatte; einen Einsteller, der benachbart zu der festen Gesenkplatte befestigt ist zur Einstellung der Höhe von dem mechanischen Positionierungsmittel und zur Einstellung der Parallelität von der beweglichen Gesenkplatte; ein Kompressions-Flüssigkeits- Druckmittel, das unabhängig von dem Flüssigkeits-Druckmittel zum Zwecke der Bewegung von der beweglichen Gesenkplatte zu der Kompressionsstartposition vorgesehen ist; ein Servoventil zur Regulierung der Menge an Operationsflüssigkeit, die dem Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel zuzuführen ist; und Regulierungsmittel zum Einstellen des Öffnungsgrades von dem Servoventil, das mit dem Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel verbunden ist, in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Erfassung, die durch den Positionssensor ausgeführt wird.
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur wird während des Hubs von dem beweglichen Gesenk in bezug auf das feste Gesenk das bewegliche Gesenk zuerst zu einem erforderlichen Öffnungsgrad durch einen Hebezylinder oder dgl. bewegt, und dies wird die Kompressionsstartposition. In dieser Position wird das mechanische Positionierungsmittel betrieben und die bewegliche Gesenkplatte wird in der Kompressionsstartposition gehalten. Nach der obigen Aufrechterhalteoperation, die durch das mechanische Positionierungsmittel ausgeführt wird, wird der Einsteller betrieben, so daß die Höhe von dem mechanischen Positionierungsmittel eingestellt werden kann. Weil das mechanische Positionierungsmittel die Parallelität von der beweglichen Gesenkplatte beeinflußt, kann die bewegliche Gesenkplatte durch geeignetes Betreiben von dem Einsteller fein eingestellt werden. Somit kann die rückwärtige Bewegung oder dgl. von der beweglichen Gesenkplatte, die von dem Einspritzdruck herrührt, verhindert werden, und die Parallelität zwischen den beiden Gesenken kann aufrechterhalten werden. Weiterhin wird der Kompressionshub durchgeführt durch die Erfassung der Levels von der Gesenkplatte über den Positionssensor mit dem Heberahmen von der beweglichen Gesenkplatte, der durch das mechanische Positionierungsmittel an der Kompressionsstartposition positioniert ist. Somit kann das Level von dem Gesenk aufrechterhalten werden durch Einstellung des Flusses, der dem Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel zugeführt werden muß. Daher kann die Bearbeitung von dem geschmolzenen Harz in der Vertiefung immer stabilisiert werden, so daß Produkte mit stabiler Qualität erzielt werden.
  • In diesem Fall kann das mechanische Befestigungsmittel einen vorspringenden und einen ausgesparten Verbindungsbereich umfassen, die zwischen der festen Gesenkplatte und der beweglichen Gesenkplatte angeordnet sind sowie Klemmittel zum Befestigen des Verbidungsbereichs zum Halten der Position. Es kann umfassen eine Hebe-Führungsstange zum Führen des Hubs von der beweglichen Gesenkplatte, die mit Schrauben an der festen Gesenkplatte befestigt ist, sowie Mittel zum Rotieren der Hebe-Führungsstange, und das mechanische Positionierungsmittel ist an der Hebe- Führungsstange befestigt.
  • Als ein Resultat daraus kann die mechanische Positionierung durchgeführt werden unter Aufrechterhaltung der positionellen Beziehung zwischen den beiden Gesenken, was die Führungsfunktion von der beweglichen Gesenkplatte hervorruft, bei der ein langer Hub durchgeführt werden muß. Weil die Parallelität eingestellt wird durch vertikale Bewegung von der Hebe-Führungsstange, an der die bewegliche Gesenkplatte fest ausgebildet ist, kann die Einstellarbeit schnell abgeschlossen werden.
  • Gemäß einer ersten Struktur kann das mechanische Positionierungsmittel ein Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel umfassen, das beweglich an der festen Gesenkplatte befestigt und in der Lage ist, sich zur Rückseite von der beweglichen Gesenkplatte zu bewegen. Der Einsteller kann mit einer Schraubstange vorgesehen sein, die an der festen Gesenkplatte befestigt ist und mit einem Rahmen verbunden ist, der einen Haltepunkt der Bewegung von dem Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel hat.
  • Als ein Resultat daraus können das mechnische Positionierungsmittel und der Einsteller im Bereich der festen Gesenkplatte konzentriert werden, so daß die Größe der Verbindungsstruktur reduziert werden kann.
  • Wenn das Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel zwischen dem Heberahmen und der Gesenkplatte von der beweglichen Gesenkplatte eingeschoben ist, so daß nur der Kompressionsprozeß durch das Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel durchgeführt wird, dann kann die Flußregulierung zu dem Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel sicher durchgeführt werden. Als ein Resultat daraus kann die Regulierung des Levels von dem Gesenk zufriedenstellend durchgeführt werden.
  • Die siebte Struktur ist eine spezifische Struktur von den oben beschriebenen Strukturen, und zwar umfaßt die Struktur eine feste Gesenkplatte; eine Hebe-Führungsstange, die von der festen Gesenkplatte aufgerichtet ist; eine bewegliche Gesenkplatte, die über die durch die Hebe-Führungsstange durchgeführte Führung in Kontakt mit der festen Gesenkplatte gebracht wird und von derselben wegbewegt wird; einen Einspritzmechanismus zum Einspritzen von geschmolzenem Harz in eine Vertiefung, die durch die Verbindung der beiden Platten gebildet wird; ein mechanisch positionierendes Mittel, das benachbart zu der festen Gesenkplatte befestigt ist zum Zwecke der Vermeidung der Rückbewegung von der beweglichen Gesenkplatte in einer Kompressionsstartposition während eines Hubs von der beweglichen Gesenkplatte; einen Einsteller zum Einstellen der Höhe von dem mechanischen Positionierungsmittel und zum Einstellen der Parallelität von der beweglichen Gesenkplatte; ein Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel, das unabhängig von dem Flüssigkeits-Druckmittel zum Zwecke der Bewegung von der beweglichen Gesenkplatte zu dem Kompressionsstartpunkt vorgesehen ist; ein Servoventil zur Regulierung der Menge an Operatiosflüssigkeit, die dem Kompressions- Flüssigkeits-Druckmittel zugeführt werden muß; einen Positionssensor zur Erfassung der Position von der beweglichen Gesenkplatte; und ein Regulierungsmittel zur Einstellung des Öffnungsgrades von dem Servoventil, das mit dem Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel verbunden ist, in Übereinstimmung mit dem Erfassungsergebnis, das durch den Positionssensor ermittelt wird, wobei das mechanische Positionierungsmittel umfaßt, eine Gleitfläche, die für die bewegliche Gesenkplatte vorgesehen ist und derart angeordnet ist, daß sie von der Hebe-Führungsstange durchdrungen wird, ein Anschlaggehäuse, daß an der Hebe- Führungs-stange festgemacht ist und in dem die Gleitfläche befestigt ist sowie Klemmittel zum Aufliegen auf der Gleitfläche, die an dem Anschlaggehäuse befestigt sind, und der Einsteller umfaßt eine Hebe-Führungsstange, die über Schrauben an der festen Gesenkplatte befestigt ist sowie Mittel zum Rotieren der Hebe-Führungsstange.
  • Als eine achte Struktur kann eine Struktur verwendet werden, die umfaßt: eine feste Gesenkplatte; einen Rahmen, der fest mit der festen Gesenkplatte ausgebildet ist; eine Hebe-Führungsstange, die von der festen Gesenkplatte aufgerichtet ist; eine bewegliche Gesenkplatte, die über ein Flüssigkeits-Druckmittel, das an dem Rahmen befestigt ist, in Kontakt mit der festen Gesenkplatte gebracht wird und von derselben wegbewegt wird; einen Einspritzmechanismus zum Einspritzen von geschmolzenem Harz in eine Vertiefung, die durch Verbindung der beiden Platten gebildet wird; ein mechanisch positionierendes Mittel, das benachbart ist zu der festen Gesenkplatte zum Zwecke der Verhinderung der rückwärtigen Bewegung von der beweglichen Platte an einer Kompressions-Startposition während eines Hubs von der beweglichen Gesenkplatte; einen Einsteller zum Einstellen der Höhe von dem mechaniisch positionierenden Mittel und zum Einstellen der Parallelität von der beweglichen Gesenkplatte; ein Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel, das unabhängig von dem Flüssigkeits-Druckmittel zum Zwecke der Bewegung von der beweglichen Gesenkplatte in die Kompressions-Startposition vorgesehen ist; ein Servoventil zur Regulierung der Menge an Operationsflüssigkeit, die dem Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel zugeführt werden muß; einen Positionssensor zur Erfassung der Position von der beweglichen Gesenkplatte; und ein Regelungsmittel zur Einstellung des Öffnungsgrades von dem Servoventil, das mit dem Kompressions-Flüssigkeits-Drucicmittel verbunden ist in Übereinstimmung mit dem Erfassungsergebnis, das durch den Positionssensor erzielt wird, wobei das mechanisch positionierende Mittel einen Kompressionszylinder umfaßt, der an der beweglichen Gesenkplate befestigt ist und sich an die Rückseite von der beweglichen Gesenkplatte bewegen kann und wobei der Einsteiler mit einer Schraubstange vorgesehen ist, die die feste Gesenkplatte durchdringt und mit dem mechanischen Positionierungsmittel verbunden ist, so daß das mechanische Positioierungsmittel vertikal bewegt werden kann.
  • Gemäß jeder der oben beschriebenen Strukturen wird der Hub von dem Gesenk korrekt zur Kompressionshub-Startposition definiert. Weiterhin kann die Parallelität von den Gesenken beim Kompressionsstart sichergestellt werden. Daher kann die Bearbeitung von dem geschmolzenen Harz in dem Gesenk immer konstant gehalten werden. Darum können Produkte von konstanter Qualität erzeugt werden. Weil weiterhin die Positionierungsfunktion mechanisch durchgeführt wird, kann die Positionierungsarbeit extrem stabil durchgeführt werden.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß ein Verfahren zur Einspritzpreßformung wie in Anspruch 9 aufgeführt vorgesehen zum Einspritzen und Zuführen von geschmolzenem Harz in eine Vertiefung, gebildet durch ein Gesenk, sowie zum Durchführen einer Formung durch Kornpression und Kühlung, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: Erfassen der Position von der Gesenkplatte in bezug auf die feste Gesenkplatte mittels eines Sensors; Regelung des Flusses und des Drucklevels von der Operationsflüssigkeit in eine Vielzahl von Kompressionszylindern in Übereinstimmung mit dem Ergebnis von der Erfassung; und Durchführung eines Kompressionprozesses unter Aufrechterhaltung der Parallelität von der Gesenkplatte in bezug auf die feste Gesenkplatte, wenn die Einspritzung durchgeführt wird, nachdem die bewegliche Gesenkplatte durch das mechanische Positionierungsmittel und die Vielzahl von Kompressionszylindern, die zwischen einem Heberahmen angeordnet sind, in einer Kompressions-Startposition positioniert worden ist, und die Gesenkplatte von der beweglichen Gesenkplatte wird betrieben, um sich zu bewegen und die Kompression bei geschlossenem Gesenk durchzuführen.
  • Fig.1 ist eine Front-Aufrißansicht einer Spritzgußpresse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig.2 ist ein Schaltdiagramm für die Spritzgußpresse gemäß der ersten Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung;
  • Fig.3 bis 9 stellen den Betrieb von der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
  • Fig.10 ist eine Graphik, die die Hubposition und den Fertigungsprozeß der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig.11 ist eine Front-Aufrißansicht, die die Spritzgußpresse gemäß einer zweiten Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig.11 bis 15 stellen den Betrieb der zweiten Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung dar.
  • Nun werden die erfindungsgemäßen Ausführungsformen der Spritzgußpresse im Detail und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Fig.1 bis 10 stellen eine erste Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Bezugnehmend auf Fig.1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Spritzgußpresse mit einer beweglichen Platte 30 und einer festen Platte 40. Die feste Platte 40 umfaßt eine Gesenkplatte 10, an der ein unteres Gesenk 13 befestigt werden kann und einen Rahmen 11 zum Halten der Gesenkplatte 10. Die Gesenkplatte 10 hat vier aufgerichtete Hebe-Führungsstangen 2. Die bewegliche Platte 30 ist an einer Hebe-Führungsstange 2 befestigt, die bewegliche Platte 30 umfaßt einen Heberahmen 3, der durch die Hebe-Führungsstange 2 gehalten wird und in der Lage ist, sich verikal zu bewegen und eine obere Gesenkplatte 5, die durch vier Kompressionszylinder 4 gehalten wird, die in dem Heberahrnen 3 enthalten sind. Ein oberes Gesenk 12 ist derart an der oberen Gesenkplatte 5 befestigt, daß es dem unteren Gesenk 13 von der festen Platte 40 gegenübersteht. Ein Anschlaggehäuse 6 mit einem Schließzylinder 7 ist an jedem der vier Hebe-Führungsstangen 2 befestigt. Das Anschlaggehäuse 6 hat einen zur Befestigung dienenden ausgesparten Bereich 6A in dem Bereich, durch den die Hebe-Führungsstange 2 hindurchgeht. Der Heberahmen 3 hat eine Einsatzmuffe 3A, um innerhalb des zur Befestigung dienenden ausge- Sparten Bereichs 6A eingepaßt zu werden. Der Schließzylinder 7 kann in den Bereich 6A hinein vorstehen, so daß er gegen die äußere Oberfläche von der eingesetzten Muffe 3A anliegt. Als Resultat daraus wird die Einsatzmuffe 3A mechanisch eingeklemmt und befestigt. Ein Hebezylinder 8 (nachfolgend als "ein Hebezylinder" bezeichnet) zum Anheben des Heberahmens 3 ist fest mit dem Anschlaggehäuse 6 verbunden. Als Resultat daraus wird die Hebe-Führungsstange 2, die nach oben hin erstreckt ist, mit dem Heberahmen 3 verbunden, so daß er mittels hydraulischer Kraft angehoben werden kann.
  • Jede der Hebe-Führungsstangen 2 ist mittels einer Schraube an der Gesenkplatte 10 befestigt. Daher kann die obere Gesenkplatte 5 immer dann vertikal bewegt werden, wenn die Hebe-Führungsstangen 2 rotiert werden, und das fest mit der Hebe-Führungsstange 2 verbundene Anschlaggehäuse 6 wird simultan und vertikal bewegt. Somit kann eine mechanisch fixierende Einrichtung 50, bestehend aus dem Anschlaggehäuse 6, den Schließzylindern 7, den Hebezylindern 8 und den Hebe-Führungsstangen 2 individuell vertikal eingestellt werden. Die Höhe kann eingestellt werden, indem die Hebe-Führungsstangen 2 individuell rotiert werden, und zwar mittels eines Höheneinstellers 9, der in den oberen Endbereichen von den Hebe-Führungsstangen 2 angeordnet ist.
  • Ein oberes Gesenk 12 ist an der oberen Gesenkplatte 5 befestigt, während ein Positionssensor 14 zum Erfassen der Position von dem unteren Gesenk 13 und dem oberen Gesenk 12 an der Gesenkplatte 10 befestigt ist.
  • Fig.2 ist ein Schaltdiagramm. Der Kompressionszylinder 4, der Schließzylinder 7 und der Hebezylinder 8 werden betrieben, indem sie von einer Pumpe 15 gelieferten hydraulischen Druck aufnehmen, und zwar über ein Servoventil 16a zur Regulierung des Flusses, ein Entspannungsventil 16b zur Regulierung des hydraulischen Drucks, ein elektromagnetisches Ventil 16c, ein Leit- Regulierventil 16d, ein elektromagnetisches Ventil 16e, ein Sicherungsventil 16f und ein den Druck reduzierendes Ventil 16g. Die Schaltung für den Kompressionszylinder 4 stellt den Fluß durch ihr Servoventil 16a ein, das den Fluß regulieren kann, und zwar in Abhängigkeit von einem Signal, das von einem Regelungsbereich 17 zugeführt wird, wobei das Signal zu derjenigen Position korrespondiert, die durch den Positionssensor 14 erfaßt worden ist. Als Resultat der Einstellung bewegt sich das obere Gesenk 12 vertikal und parallel. Eine Bewegungs-Regulierungseinrichtung 60, die das obere Gesenk 12 parallel bewegt, umfaßt den Positionssensor, das Servoventil 16a, den Regelungsbereich 17 und den Kompressionszylinder 4. Obwohl die oben beschriebenen Schaltungen durch eine einzige Pumpe betrieben werden, können sie auch unabhängig betrieben werden.
  • Nun wird die Struktur beschrieben. Unter Bezugnahme auf die Fig.3 bis 6 wird zuerst die Bestimmung von dem Kompressionshub zu demjengen Zeitpunkt beschrieben, indem die Spritzgußpresse formt. Der Heberahmen 3 wird am untersten Punkt (der Hebezylinder 8 wird an seinem kürzesten Hubende positioniert) positioniert, und der Kompressionszylinder 4 wird ebenfalls an seinem kürzesten Hubende positioniert, wie dies aus Fig.3 ersichtlich wird. In diesem Zustand ist der Heberahmen 3 durch die mechanisch befestigende Einrichtung 50 unter Verwendung des Schließzylinders 7 mechanisch an das Anschlaggehäuse angeschlossen. Dann wird einer Öffnung 8b des Hebezylinders hydraulischer Druck zugeführt, um den Gegengang zu verhindern, und dann werden das obere Gesenk 12 und das untere Gesenk 13 in engen Kontakt zueinander gebracht, und zwar durch den Höheneinsteller 9 (siehe Fig.4). Zu diesem Zeitpunkt kann der oben beschriebene enge Kontakt realisiert werden, weil der Höheneinsteller 9 die Höhe von jeder der vier Hebe-Führungsstangen 2 individuell einstellen kann. Beginnend von dem so realisierten Zustand wird der Heberahmen 3 über den Höheneinsteller 9 durch einen notwendigen Kompressionshub (siehe Fig.5) nach oben bewegt. Zu diesem Zeitpunkt kann die anfängliche Parallelität aufrechterhalten werden, weil die Höhe von jedem der Hebe-Führungsstangen 2 durch den Höheneinsteller 9 individuell eingestellt werden kann. Weiterhin werden in diesem Zustand die Gesenke durch den Kompressionszylinder 4 in engen Kontakt miteinander gebracht, wobei der so realisierte Zustand angeordnet ist, um der abschließend Ursprüngliche zu sein (siehe Fig.6).
  • Dann wird der Betrieb begonnen. In der Anfangsstufe wird der Schließzylinder 7, wie dies in Fig.7 dargestellt ist, gelöst und hydraulischer Druck wird der Öffnung 8b von dem Hebezylinder 8 zugeführt, wobei der Kompressionszylinder 4 an seinem kürzesten Hub positioniert ist, so daß der Heberahmen nach oben bewegt wird. Dann wird gemäß Fig.8 der Hebezylinder 8 zum Zeitpunkt des Schließbetriebs an seinem kürzesten Hub positioniert, während der Heberahmen 3 durch den Schließzylinder 7 abgeschlossen wird, und der Öffnung 8b wird hydraulischer Druck zugeführt, um einen Gegengang während des Zeitpunkts der Kompressionspositionierung zu verhindern. Wie in Fig.9 dargestellt ist, wird zum Zeitpunkt der Formungskompression das obere Gesenk 12 durch den Kompressionszylinder 4 abgesenkt, so daß in dem Gesenk befindlicher Harz pressgeformt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Position der oberen Gesenkplatte 5 durch die Positionssensoren 14 erfaßt, die an den vier Ecken der Gesenkplatte 10 angeordnet sind, und die Position und die Geschwindigkeit werden durch den in Fig.2 dargestellten Regelungsbereich berechnet. Als Resultat wird das Gesenk durch die Bewegungs-Regelungseinrichtung 60 parallel bewegt, die die Position und die Geschwindigkeit von dem Kornpressionszylinder 4 einstellt, so daß das Gesenk parallel bewegt wird, indem der Fluß durch das Flußregulierungs-Servoventil 16a eingestellt wird. Ein Beispiel der oben beschriebenen sequentieilen Operationen ist in Fig.10 dargestellt. Bezugnehmend auf die Fig.10 zeigt die Achse der Ordinate die Position von jeder der Einrichtungen: dem Höheneinsteller 9, dem Hebezylinder 8, dem Öffnungsgrad von dem Gesenk, oder dgl., während die Achse der Abszisse die Bedingungen zeigt, nach denen das Gesenk verändert worden ist und die Operartionen zum Zeitpunkt der Formungsarbeit. Obwohl der Gegengang beim Betrieb gemäß dem obigen Beispiel verhindert wird, indem der Heberahmen 3 durch den Schließzylinder 7 abgeschlossen wird und der Öffnung 8b hydraulischer Druck zugeführt wird, kann zusätzlich ein Zylinder 101 (siehe Fig.2) zur Verhinderung des Gegengangs vorgesehen sein. Obwohl die Bewegung von der oberen Gesenkplatte zum Zeitpunkt der parallelen Bewegung von dem Gesenk erfaßt wird, kann sie von einer Stange oder dgl. von dem Kompressionszylinder erfaßt werden.
  • Fig.11 bis 15 zeigen eine zweite Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf Fig.11 ist ein Hebezylinder 24 zur Aufnahme von hydraulischem Druck von einer Pumpe (nicht dargestellt) und zum Verschieben einer Gleitfläche 23 an einem Rahmen 22 einer Spritzgußpressen-Formeinrichtung 21 befestigt. Ein oberes Gesenk 25 ist an der Gleitfläche 23 befestigt, während ein unteres Gesenk 27 an der Gesenkplatte 26 befestigt ist. Eine Einspritzöffnung 28 ist in dem unteren Gesenk 27 ausgebildet, so daß geschmolzener Harz, der von einem Einspritzbereich (nicht dargestellt) eingespritzt werden kann, der unter einem Matrizenrahmen angeordnet ist, durch eine Einspritzöffnung 28 in eine in dem Gesenk ausgebildete Vertiefung 29 eingespritzt wird. Die Gleitfläche 23 wird durch eine mechanisch fixierende Einrichtung 50 in einer Position fixiert, bei der der Abstand zwischen den beiden Gesenken eine vorbestimmte Größe einnimmt. Die mechanisch fixierende Einrichtung 50 umfaßt Kornpressionszylinder 31 zum Komprimieren des Harzes, das in die Vertiefung 29 eingespritzt und darin enthalten ist, Verbindungen 32 zum Halten der Kompressionszylinder 31, Schließzylinder 33 zum Kippen der Verbindungen 32, vier Höheneinsteller 37 zum Festlegen der Verbindungen 32 und der Schließzylinder 33 an Zylinderrahmen 34 über Stifte 35 und 36 und zum Bewegen der Zylinderrahmen 34 in Übereinstimmung mit der Dicke des Gesenks und einem vorbestimmten Abstand zwischen den beiden Gesenken, sowie Stangen 38.
  • Nun wird der Betrieb beschrieben. Die Bestimmung des Kompressionshubs zum Zeitpunkt des Formens von der Spritzgußpresse wird unter Bezugnahme auf die Fig.12 bis 15 beschrieben. Die Gleitfläche 23 wird über den Hebezylinder 24 abgesenkt, so daß das obere Gesenk 25 und das untere Gesenk 27 in engen Kontakt zueinander gebracht werden. Indem der Kompressionszylinder 31 im Zustand seines kürzesten Hubs gehalten wird, wird die mechanisch fixierende Einrichtung 50 zum Betreiben des Schließzylinders 33, der die Verbindung 32 von der mechanisch fixierenden Einrichtung 50 kippt, in eine Position gemäß Fig.12 bewegt, was eine Position oberhalb der Gleitfläche 23 ist. Weil die Höheneinsteller in diesem Zustand jeweils derart eingestellt sind, daß sie den Abatand zwischen einer oberen Oberfläche 23a der Gleitfläche 23 und einer unteren Oberfläche 31a von dem Kompressionszylinder 31 zu einem Form-Kompressionsabstand (ΔL) machen, kann die anfängliche Parallelität aufrechterhalten werden (siehe Fig.12). In diesem Zustand kann dem Kompressionszylinder 31 und dem Schließzylinder 33 Druck zugeführt werden, so daß ein Gegengang verhindert wird.
  • Dann wird der Betrieb begonnen. Im ersten Schritt gemäß Fig.13 wird der Schließzylinder 33 zusammengezogen und die Verbindung 32 von der mechanisch fixierenden Einrichtung 50 wird gekippt. Weiterhin wird der Hebezylinder 24 zusammengezogen, um die Gleitfläche 23 anzuheben und festzuhalten. Dann wird die Gleitfläche 23 gemäß Fig.14 zum Zeitpnkt des Schließens von dem Gesenk derart von dem Hebezylinder 24 abgesenkt, daß die obere Oberfläche 23a von der Gleitfläche 23 kleiner (Sa) ist als der Startpunkt (Sc) von der Formkompression. Nach der Bewegung, bei der der Kompressionszylinder 31 an seinem kürzesten Hubende positioniert ist, wird der Schließzylinder 33 zum Kippen der Verbindung 32 von der mechanisch fixierenden Einrichtung 50 betrieben, und zwar mittels hydraulischem Druck, der von einer Pumpe (nicht dargestellt) zugeführt wird, so daß die mechanisch fixierende Einrichtung 50 in eine Position gemäß Fig.14 gekippt wird, was eine Position über der Gleitfläche 23 ist. Dann wird der Hebezylinder 24 zusammengezogen, so daß eine untere Oberfläche 31a von dem Kompressionszylinder 31 und die obere Oberfläche 23a von der Gleitfläche 23 in Kontakt miteinander gebracht werden (durch die gestrichelte Linie dargestellt). Wie in Fig.15 dargestellt ist, wird das obere Gesenk 25 parallel abgesenkt, so daß Harz in dem Gesenk komprimiert und geformt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Position der Gleitfläche 23 durch die Positionssensoren 14 von der Bewegungs-Regelungseinrichtung 60 erfaßt, die an den vier Kanten von der Gesenkplatte 26 (nicht dargestellt) auf ähnliche Weise wie im oben beschriebenen Beispiel angeordnet ist. Die Geschwindigkeit wird errechnet durch den Regelungsbereich 17, so daß die Position und die Geschwindigkeit von dem Kompressionszylinder 31 eingestellt werden, damit sich die zwei Gesenke parallel bewegen, und zwar durch Einstellung des Flusses durch das Servoventil 16a.
  • Obwohl der Kompressionshub bestimmt wird, indem die oberen und unteren Gesenke in Kontakt miteinander gebracht werden, und zwar gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, kann der Grad der Änderung von dem anfänglichen Schritt aufrechterhalten werden durch die erste individuelle Einstellung der Höheneinsteiler 37 in dem Fall, wo die Größe vorher bekannt ist.
  • Die Spritzgußpresse und das Verfahren dafür gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei derartigen Formeinrichtungen angewendet werden, bei denen Harz mittels Einspritzen und Kompression geformt wird.

Claims (9)

1. Spritzgußpresseneinrichtung mit
einer festen Gesenkplatte (40; 10, 13; 23, 25);
einer beweglichen Gesenkplatte (30; 3, 12; 26, 27), die durch ein Flüssigkeits-Druckrnittel in Kontakt mit der festen Gesenkplatte gebracht wird und von derselben wegbewegt wird; einem Einspritzmechanismus zum Einspritzen von geschmolzenem Harz in eine Vertiefung (29), die durch Verbindung der beiden Platten (12, 13; 25, 27) gebildet wird;
einem mechanischen Positionierungsmittel (50), das benachbart zu der festen Gesenkplatte befestigt ist zum Zwecke der Verhinderung von der Rückbewegung von der beweglichen Gesenkplatte in einer Kompressions-Startposition während eines Hubs von der beweglichen Gesenkplatte, gekennzeichnet durch
einen Einsteller (9; 37, 38), der benachbart zu der festen Gesenkplatte befestigt ist zur Einstellung der Höhe von dem mechanischen Positioniermittel und zur Einstellung von der Parallelität von der beweglichen Gesenkplatte;
ein Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel (4; 24), das unabhängig von dem Flüssigkeits-Druckmittel zum Zwecke der Bewegung von der beweglichen Gesenkplatte zu der Kompressions-Startposition vorgesehen ist;
ein Servoventil (16a) zur Regulierung der Menge an Operations- flüssigkeit, die dem Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel zugeführt werden muß;
einen Positionssensor (14) zur Erfassung der Position von der beweglichen Gesenkplatte; und
ein Regelmittel (17) zur Einstellung des Öffnungsgrades von dem Servoventil, das mit dem Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel verbunden ist, in Übereinstimmung mit dem Erfassungsergebnis, das durch den Positionssensor gebildet wird.
2.Spritzgußpresseneinrichtung nach Anspruch 1, worin das mechanische Positionierungsmittel (50) einen Vorsprungs- und einen Ausnehmungs-Verbindungsbereich (6a) umfaßt, der zwischen der festen Gesenkplatte und der beweglichen Gesenkplatte angeordnet ist, sowie ein Klemmittel (7) zum Festklemmen des Verbindungsbereichs zur Aufrechterhaltung der Position.
3.Spritzgußpresseneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin der Einsteller eine Hebe-Führungsstange (2) zur Führung des Hubs von der beweglichen Gesenkplatte, die mit Schrauben an der festen Gesenkplatte befestigt ist und Mittel zum Rotieren der Hebe-Führungsstange umfaßt und worin das mechanische Positionierungsmittel (50) an der Hebe-Führungsstange befestigt ist.
4.Spritzgußpresseneinrichtung nach Anspruch 1, worin das mechanische Positionierungsmittel (50) ein Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel umfaßt, das beweglich an der festen Gesenkplatte befestigt ist und das sich zur Rückseite von der beweglichen Gesenkplatte bewegen kann.
5.Spritzgußpresseneinrichtung nach Anspruch 1 oder 4, worin der Einsteller (9) mit einer Schraubstange vorgesehen ist, die an der festen Gesenkplatte befestigt ist und mit einem Rahmen verbunden ist, der einen Haltepunkt zur Bewegung von dem Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel hat.
6.Spritzgußpresseneinrichtung nach Anspruch 1, worin das Kompressions-Flüssigkeits-Druckmittel (4; 24) positioniert ist zwischen einem Heberahmen und einer Gesenkplatte, die die bewegliche Gesenkplatte bildet und das die Gesenkplatte dazu bringt, eine Kompressionsarbeit auszuführen, indem der Heberahmen, der durch das mechanische Positionierungsmittel positioniert worden ist, derart arrangiert wird, daß er eine Halteebene ist.
7.Spritzgußpresseneinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine Hebe-Führungsstange (2), die von der festen Gesenkplatte aufgerichtet ist;
die bewegliche Gesenkplatte, die durch die Führung, die durch die Hebe-Führungsstange ausgeführt wird, in Kontakt mit der festen Gesenkplatte gebracht wird und von derselben wegbewegt wird;
und worin das mechanische Positionierungsmittel (50) umfaßt eine Gleitfläche (3A), die für die bewegliche Gesenkplatte vorgesehen ist und angeordnet ist, um von der Hebe-Führungsstange (2) durchdrungen zu werden, ein Anschlaggehäuse (6), das an der Hebe-Führungsstange (2) befestigt ist und in das die Gleitfläche (3A) eingelegt ist sowie Klemmittel (7), die an dem Anschlaggehäuse (6) befestigt sind und zum Anliegen an der Gleitfläche, und daß der Einsteller umfaßt eine Hebe-Führungsstange, die an der festen Gesenkplatte angeschraubt ist sowie Mittel zum Rotieren der Hebe-Führungsstange.
8.Spritzgußpresseneinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
einen Rahmen (21), der fest mit der festen Gesenkplatte (26, 27) ausgebildet ist;
eine Hebe-Führungsstange (38), die von der festen Gesenkplatte aufgerichtet ist;
und worin das mechanische Positionierungsmittel umfaßt einen Kompressionszylinder (31), der beweglich an der beweglichen Gesenkplatte (23, 25) befestigt ist und der sich an die Rückseite von der beweglichen Gesenkplatte bewegen kann, und daß der Einsteller vorgesehen ist mit einer Schraubstange (38), die die feste Gesenkplatte (26) durchdringt und mit dem mechanischen Positionierungsmittel verbunden ist, so daß das mechanische Positioonierungsmittel vertikal bewegt werden kann.
9.Verfahren zur Spritzgußpressenformung zum Einspritzen und Zuführen von geschmolzenem Harz in eine Vertiefung, die durch ein Gesenk gebildet wird und das eine Formung durch Kompression und Kühlung durchführt, gekennzeichnet durch:
Erfassen der Position einer beweglichen Gesenkplatte (30; 3, 12; 26, 27) in bezug auf eine feste Gesenkplatte (40; 10, 13; 23, 25) mittels eines Sensors (14);
Regulierung des Flusses und des Drucklevels von der Operationsflüssigkeit zu einer Vielzahl von Kompressionszylindern (4, 24) in Übereinstimmung mit dem Ergebnis von der Erfassung; und
Durchführung eines Kompressionsprozesses mit Aufrechterhaltung der Parallelität von der beweglichen Gesenkplatte (30; 3, 12; 26, 27) in bezug auf die feste Gesenkplatte (40; 10, 13; 23, 25), wenn die Einspritzung durchgeführt wird, nachdem die bewegliche Gesenkplatte durch das mechanische Positionierungsmittel (50) in einer Kompressions-Startposition positioniert worden ist und die Vielzahl von Kompressionszylindern (4, 24), die zwischen einem Heberahmen (3) und der beweglichen Gesenkplatte (30; 3, 12; 26, 27) angeordnet sind, betrieben werden, so dai3 sie sich bewegen und bei geschlossenem Gesenk die Kompression durchführen.
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