DE68921794T2 - Kassette für optische Platte. - Google Patents

Kassette für optische Platte.

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    • G11B23/507Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges of disk carriers combined with means for reducing influence of physical parameters, e.g. temperature change, moisture

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kassette für eine optische Platte.
  • Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen ist eine perspektivische Ansicht einer Konstruktion einer bekannten Kassette für eine optische Platte und Fig. 2 eine entlang der Linie II-II von Fig. 1 geschnittene Ansicht der Konstruktion. Diese Kassette wird als der nächstliegende Stand der Technik angesehen. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugs Zeichen 1 ein Kunststoffgehäuse einer Kassette für eine optische Platte, in dem eine magneto-optische Platte 3 untergebracht ist. Das Gehäuse 1 ist wie eine flache Platte geformt, die im Inneren hohl ist und eine Dicke von einigen Millimetern aufweist. Das Gehäuse 1 weist zwei flache Teile auf, das heißt, ein Gehäuseoberteil 15 und ein Gehäuseunterteil 16. Das Gehäuseunterteil 16 weist eine erste Öffnung 4 mit einem rechteckigen Loch 6 und einem Mittelloch 8 auf. Diese erste Öffnung 4 ist als Zugang für einen (nicht dargestellten) optischen Kopf vorgesehen und ihre Breite und Länge sind derart, daß dem optischen Kopf der Zugriff auf die magneto-optischen Platte 3 möglich ist. Ferner weist das Gehäuseoberteil 15 eine zweite Öffnung 5 mit derselben Form wie die erste Öffnung 4 auf. Die zweite Öffnung 5 ist als Zugang für einen magnetischen Kopf 10 vorgesehen und ihre Breite und Länge sind derart, daß der magnetische Kopf 10, der auf einen in Fig. 2 gezeigten Arm 9 gesetzt ist, auf die magneto-optische Platte 3 zugreifen kann. Das Gehäuseoberteil 15 hat eine Dicke von l&sub1;.
  • Ein Verschluß 2 aus einer dünnen Platte aus rostfreiem Stahl, der, wenn eine Kassette für eine optische Platte aus der Plattenlaufwerkseinheit entnommen wird, beide Öffnungen 4 und 5 des Gehäuses 1 schließt, ist an einem Ende des Gehäuses 1 so vorgesehen, daß er, da er einen U-förmigen Abschnitt aufweist, beide Flächen des Gehäuses dazwischen aufnimmt. Der Verschluß 2 ist so installiert, daß er sich zwischen einer Position zum Verschließen beider Öffnungen 4 und 5 und einer Position zum öffnen derselben frei bewegt. Er ist üblicherweise auf die Verschließposition mittels einer Feder 11 vorgespannt (vergleiche Fig. 3). Der Verscluß 2 weist ein Loch 7 auf, das der ersten Öffnung 4 des Gehäuses 1 zugewandt ist, wenn der Verschluß 2 sich in der Öffnungsposition befindet, und das dieselbe Form wie die erste Öffnung aufweist, wobei der magnetische Kopf 10 von dort auf die magneto-optische Platte 3 Zugang hat. Die Fign. 3 bis 6 zeigen das Gehäuse und den oben im einzelnen beschriebenen Verschluß. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Gehäuseoberteil 15 der Kassette für eine optische Platte bei in der Verschließposition befindlichem Verschluß 2. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine Feder, die durch Bewegung des Verschlusses 2 ihre Form verändert und den Verschluß 2 auf die Position, in der er die Öffnung 5 verschließt, vorspannt.
  • Fig. 4 zeigt eine Drauf sicht auf das Gehäuseunterteil 16 des Gehäuses 1. Für den Fall einer Kassette für eine optische Platte zeigt Fig. 4 die Seite für einen optischen Kopf. In der Figur bezeichnet die Ziffer 6 ein rechteckiges Loch, das benötigt wird, wenn ein (nicht dargestellter) optischer Kopf eingeführt wird, und 8 bezeichnet ein sich an das rechteckige Loch anschließendes kreisförmiges Loch, das zur Einführung eines Halters zum Befestigen einer magneto-optischen Platte bei Antrieb der magneto-optischen Platte durch einen (nicht dargestellten) Motor benötigt wird. Diese beiden Löcher bilden die erste Öffnung 4.
  • Fig. 5(a) ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereiches E in Fig. 4 und Fig. 5(b) ist eine Draufsicht, wobei Fig. 5(a) als Vorderansicht gesehen wird, und Fig. 5(c) ist ein Schnitt entlang der Linie K-K in Fig. 5(b). In diesen Figuren bezeichnet das Zahlenzeichen 25 eine Außenplatte des Gehäuseunterteils 16, und da an einer Endseite des Loches 6 der ersten Öffnung 4 ein Schlitz 16b ausgebildet ist, ist die Außenplatte 25 um eine vorbestimmte Länge dtinner als der andere Teil 24 des Gehäuseunterteils 16. So hat ein optischer Kopf ungehindert Zugang.
  • Fig. 6(a) ist eine Draufsicht auf einen bekannten Verschluß, Fig. 6(b) eine Ansicht von dessen linker Seite und Fig. 6(c) ist ein Schnitt durch diesen Verschluß entlang der Linie M-M in Fig. 6(a). Die Unterseite 33 des Verschlusses 2, die sich auf seiten des Gehäuseunterteils 16 befindet, ist im Vergleich zu der Oberseite 34 auf seiten des Gehäuseoberteils 15 schmaler. An der Oberseite 34 ist ein Loch 7 von etwa derselben Form wie die der zweiten Öffnung 5 des Gehäuseoberteils vorgesehen. An der Unterseite des Verbindungsbereiches 27 zwischen Oberseite 34 und Unterseite 33 ist ein Schlitz 18 vorgesehen. Der Schlitz 18 hat eine Breite, die gleich der des Loches 7 ist, und eine Tiefe, die dem Schlitz 16b der Außenplatte 25 des Gehäuseunterteils 16 entspricht.
  • EP-A-0133734 offenbart eine Plattenkassettenanordnung mit einem Gehäuse und einer "Türanordnung" die ermöglicht, daß die Köpfe des Plattenlaufwerks von der Ober- und der Unterseite der Kassette her in diese eindringen. In der Öffnungsposition deckt sich ein Loch in der Türanordnung mit einem Loch, das durch drei Seitenwände des Gehäuses verläuft, um beide Seiten der Platte freizulegen.
  • US-A-4445157 offenbart eine flexible Kassette für eine magnetische Platte, deren Abdeckung, welche die Platte enthält, auf ihren entgegengesetzten Seiten Andrück- bzw. Kopfeinführöffnungen aufweist. Der Verschluß hat Öffnungen auf seinen einander entgegengesetzten Plattenbereichen, die im wesentlichen dieselbe Form aufweisen wie die Andrück- und Kopföffnungen, von denen keine zum Seitenrand der Abdeckung verläuft. An dem Gehäuse ist eine Führungsnut vorgesehen, entlang der der Verschluß gleitet.
  • US-A-4 680 662 offenbart eine andere flexible magnetische Platte mit einer Führungsnut im Seitenrand der Abdeckung.
  • Generell wird ein Magnetkopf verwendet, um ein Vormagnetisierungsfeld zum Überschreiben zu erzeugen. Da er jedoch, verglichen mit einem optischen Kopf, ein Auf zeichnungsmedium nicht von sich fernhalten kann, da die Größe des Magnetfelds, das von einem Schiebermagnetkopf eingedrückt wird, gering ist, drückt der Schiebermagnetkopf 10 das Magnetfeld so ein, daß er sich durch dynamischen Druck zwischen einigen um und zehn oder mehr um über einem Aufzeichnungsmedium erhebt. (Ein feststehender Magnetkopf wird so verwendet, daß er etwa mehrere zehn bis 100um von einem Aufzeichnungsmedium weggehalten wird.) Da die Öffnung 5 lediglich an einer Seitenfläche des Gehäuses ausgebildet ist, muß demnach bei der herkömmlichen magneto-optischen Platte der Magnetkopf 10 die Endfläche des Gehäuses 1 überragen, wenn eine Kassette für eine optische Platte für eine magneto-optische Platte in die Plattenlaufwerkseinheit eingeschoben wird, wodurch das Problem verursacht wird, daß an einem Arm 9 ein Hebemechanismus vorgesehen sein muß. Dies hat eine größere Plattenlaufwerkseinheit und ein kompliziertes Antriebssystem für den Magnetkopf zur Folge.
  • Da der Abstand zwischen dem Magnetkopf 10 und dem Aufzeichnungsmedium sehr gering ist, besteht das Problem, daß die von außerhalb der Kassette für die optische Platte einströmende Luft Staub enthält, der Staub dazu führt, daß der Luftstrom unterbrochen wird, wodurch das Anheben des Magnetkopfes 10 verhindert und manchmal bewirkt wird, daß der Magnetkopf auf das Aufzeichnungsmedium hinabfällt. Ferner besteht ein Problem darin, daß der Luftstrom auf der dem Magnetkopf 10 zugewandten Oberfläche des Aufzeichnungsmediums nicht stabilisiert ist, da in dem Gehäuseoberteil 15 kein Lufteinlaß vorhanden ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kassette für eine optische Platte zu schaffen, die ohne einen Hebemechanismus für den Magnetkopf auskommt.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kassette für eine optische Platte zu schaffen, die die Bewegung eines Verschlusses steuert und deren Verbindungsteil verstärkt ist.
  • Eine Aufgabe eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kassette für eine optische Platte zu schaffen, die der einem Magnetkopf zugewandten gesamten Oberfläche einer magneto-optischen Platte saubere Luft zuführt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Kassette für eine optische Platte geschaffen, mit:
  • einem eine magneto-optische Platte enthaltenden Gehäuse, das erste und zweite einander gegenüberliegende Seitenwände aufweist, wobei die erste Seitenwand eine Öffnung für einen magnetischen Kopf und die zweite Seitenwand eine Öffnung für einen optischen Kopf aufweist, einem ausgesparten Bereich, der sich von der Öffnung in der zweiten Seitenwand durch eine Stirnwand des Gehäuses zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand erstreckt, und einer Führungsnut in der zweiten Seitenwand, die an die Stirnwand angrenzt und parallel zu ihr verläuft, und
  • einem im wesentlichen U-förmigen Verschluß, unter dem ein Teil der ersten und der zweiten Seitenwand und die Stirnwand angeordnet sind, der auf eine Position zum Schließen federnd vorgespannt und aus dieser heraus in eine Position zum Öffnen der Öffnungen bewegbar ist, wobei der Verschluß Öffnungen aufweist, die mit der Öffnung in dem Gehäuse korrespondieren, welche durch die Öffnung in der ersten Seitenwand und den ausgesparten Bereich in der zweiten Seitenwand und der Stirnwand gebildet sind, wenn sich der Verschluß in der Position zum Öffnen befindet, und einen Vorsprung aufweist, der in die Führungsnut hineinragt und darin bewegbar ist,
  • dadurch gekennzeichnet, daß:
  • die erste Seitenwand einen ausgesparten Bereich aufweist, der sich von der Öffnung in der ersten Seitenwand durch die Stirnwand erstreckt, so daß die beiden ausgesparten Bereiche nicht durch die Stirnwand miteinander verbunden sind,
  • in der Stirnwand eine weitere Nut vorgesehen ist, die sich von der Basis in der Stirnwand des ausgesparten Bereiches der zweiten Seitenwand erstreckt und mit dieser Basis bündig ist,
  • in dem Verschluß eine weitere Öffnung vorgesehen ist, die mit einer Öffnung in der Stirnwand des Gehäuses korrespondiert, die durch den ausgesparteÄ Bereich in der ersten Seitenwand gebildet wird, wenn der Verschluß sich in der Position zum Öffnen befindet, und
  • der Verschluß einen weiteren Vorsprung aufweist, der von demjenigen Rand der Öffnung absteht, der parallel zu der Basis in der stirnwand ist und an diese Basis angrenzt, wobei der Vorsprung in der weiteren Nut zur Bewegung in dieser mit der Bewegung des Verschlusses zwischen den Positionen zum öffnen und Schließen aufgenommen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt eine Kassette für eine optische Platte zur Verfügung, die der einem Magnetkopf zugewandten gesamten Fläche einer magneto-optischen Platte saubere Luft zuführt, indem an derjenigen Fläche einer Kassette für eine optische Platte, die dem Magnetkopf zugewandt ist, ein Lufteinlaß mit einem Filter vorgesehen ist.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung als Beispiel unter Bezugnahme auf die folgenden beigefügten Zeichnungen beschrieben, welche zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Kassette für eine optische Platte;
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der in Fig. 1 gezeigten Kassette;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf ein bekanntes Gehäuse;
  • Fig. 4 eine Drauf sicht einer ersten Seitenplattenöffnung eines bekannten Gehäuses;
  • Fig. 5 eine teilweise vergrößerte Ansicht von Teilen des in Fig. 4 gezeigten Gehäuses;
  • Fig. 6 eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Schnittansicht eines bekannten Verschlusses;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Kassette für eine optische Platte nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII durch die in Fig. 7 gezeigte Kassette,
  • Fig. 9 eine Draufsicht einer ersten Seitenplattenöffnung eines Gehäuses,
  • Fig. 10 vergrößerte Teilansichten des in Fig. 9 gezeigten Gehäuses;
  • Fig. 11 eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Verschlusses eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 12 eine rückseitige Ansicht, eine Vorderansicht und eine Schnittansicht des in Fig. 11 gezeigten Verschlusses,
  • Fig. 13 veranschaulichende Ansichten der Konfiguration eines Verschlusses,
  • Fig. 14 eine Konstruktionsansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Verschlusses eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer Kassette einer optischen Platte eines Ausführungsbeispiels einer weiteren Erfindung.
  • Fig. 16 ist eine entlang der Linie XVI-XVI geschnittene Ansicht der in Fig. 15 gezeigten Kassette;
  • Fig. 17 ist eine vergrößerte Draufsicht auf die Form einer zweiten Öffnung;
  • Fig. 18 ist eine Seitenansicht, die die Beziehung zwischen einem Magnetkopf und einer magneto-optischen Platte zeigt, und
  • Fig. 19 ist eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiel einer Kassette für eine optische Platte, wobei der Luftstrom in einem Gehäuse gezeigt ist.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt eine Konstruktion eines Ausführungsbeispiels einer Kassette für eine optische Platte nach der vorliegenden Erfindung. Fig. 8 ist eine entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7 geschnittene Ansicht dieser Kassette für eine optische Platte. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Kunststoffgehäuse einer Kassette für eine optische Platte, in dem eine magneto-optische Platte 3 untergebracht ist. Das Gehäuse 1 ist wie eine flache Platte geformt, die in ihrem Inneren hohl ist und eine Dicke von mehreren Millimetern aufweist, und weist zwei flache Teile auf, das heißt, ein Gehäuseoberteil 15 und ein Gehäuseunterteil 16. Das Gehäuseunterteil 16 weist eine erste Öffnung 4 auf, welche ein rechteckiges Loch 6 und ein Mittelloch 8 umfaßt. Die erste Öffnung 4 ist für den Zugang eines optischen Kopfes (11) bestimmt und ihre Breite und Länge sind für den Zugriff des optischen Kopfes auf eine magneto-optische Platte 3 ausreichend. Ferner weist das Gehäuseoberteil 15 eine zweite Öffnung 5 für einen Magnetkopf 10 auf. An die zweite Öffnung 5 schließt sich ein Schlitz 15b an, welcher ein verkürzter Bereich einer Stirnfläche 15a des Gehäuseoberteils 15 ist und eine Länge aufweist, die für den Zugriff eines Magnetkopfes 10 auf die innerste Spur der magneto-optischen Platte 3 genügt. Die Breite der Öffnung 5 ist so bestimmt, daß der Schiebermagnetkopf 10, der gemäß Fig. 8 auf einen Arm 9 gesetzt ist, auf die gesamte Spur der magneto-optischen Platte 3 zugreifen kann, und zwar an der Position, an der der Magnetkopf 10 einem optischen Kopf 11 gegenüberliegt. Die Dicke l&sub2; des Gehäuses in der Figur ist um die verkürzte Länge geringer als diejenige l&sub1; des herkömmlichen Gehäuses.
  • Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Verschluß, 17 einen Schlitz des Verschlusses 2, der sich auf seiten des Gehäuseoberteils 15 befindet, und 27 einen Steg an der einen Stirnflächenseite des Gehäuses. Wenn eine Kassette für eine optische Platte aus der Plattenlaufwerkseinheit herausgenommen wird, verschließt der Verschluß 2, der aus einer dünnen Platte aus rostfreiem Stahl besteht, beide Öffnungen des Gehäuses 1. Er befindet sich an einem Ende des Gehäuses 1, so daß er, da er einen U-förmigen Abschnitt aufweist, beide Flächen des Gehäuses dazwischen aufnimmt. Der Verschluß 2 ist so installiert, daß er sich zwischen einer Position zum Verschließen beider Öffnungen 4 und 5 und einer Position zum öffnen derselben frei bewegt. Üblicherweise wird er auf Verschlußposition mittels einer (nicht dargestellten) Feder vorgespannt. Wenn der Verschluß 2 sich in der Öffnungsposition befindet, ist ein in ihm angeordnetes Loch 7 der zweiten Öffnung 5 des Gehäuses 1 zugewandt, wobei das breitere Loch sich an einen Schlitz 17 anschließt, der an einem Schlitz 15b des Gehäuseoberteils 15 angreift. Ferner ist ein Schlitz 17 vorgesehen, der einem Schlitz 16b des Gehäuseunterteils 16 zugewandt ist.
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht des Gehäuseunterteils 16 des Gehäuses 1. Im Falle einer magneto-optischen Platte zeigt Fig. 9 die Seite, an der sich ein optischer Kopf 11 befindet. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 6 ein rechteckiges Loch, die verwendet wird, wenn ein optischer Kopf 11 eingeführt wird, und 8 bezeichnet ein kreisförmiges Loch, das sich an die rechteckige Öffnung anschließt und zum Einführen eines Halters zum Befestigen einer magneto-optischen Platte bei Antrieb der magneto-optischen Platte durch einen (nicht dargestellten) Motor verwendet wird. Diese beiden Löcher bilden die erste Öffnung 4. In der Nähe eines Endbereiches der Einführseite des Gehäuseunterteils 16 befindet sich eine Führungsnut 16a für den Verschluß 2.
  • Fig. 10(a) ist eine vergrößerte Ansicht eines in Fig. 9 angedeuteten Bereiches C, Fig. 10(b) ist eine Draufsicht, wobei die Ansicht von Fig. 10(a) als Vorderansicht zu sehen ist, und Fig. 10(c) ist eine entlang der Linie G-G in Fig. 10(b) geschnittene Ansicht. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 25 eine Außenplatte des Gehäuseunterteils 16. Da an einer Endseite des Loches 6 der ersten Öffnung 4 ein Schlitz 16b vorgesehen ist, ist die Außenplatte um eine vorbestimmte Länge dünner als der andere Teil 24 des Gehäuseunterteils 16. So hat der optische Kopf ungehindert Zugang. Ferner fluchtet an einer Stirnfläche des Gehäuseunterteils 16 eine Nut 23 mit dem Schlitz 16b der Außenplatte 25, an der eine Unterplatte 26 des Verschlusses 2 (im folgenden zu beschreiben) angreift. An einer Stirnfläche des Gehäuseoberteils 15 befindet sich ein Schlitz 15b, der sich an die zweite öffnung 5 anschließt. Die Breite des Schlitzes 15b ist geringfügig größer als die größte Breite des Magnetkopfes 10. Daher ist es nicht notwendig, daß der Magnetkopf 10 steigt und fällt, um den Endbereich 15a des Gehäuseoberteils 15 zu überragen.
  • Fig. 11 und Fig. 12 sind Draufsichten, die die Konstruktion eines Verschlusses zeigen. Fig. 11(a) ist eine Draufsicht auf den Verschluß, von dem Gehäuseunterteil gesehen, Fig. 11(b) ist eine entlang der Linie A-A in Fig. 11(a) geschnittene Ansicht des Verschlusses. Fig. 12(a) ist eine Draufsicht des Verschlusses, von dem Gehäuseoberteil gesehen, und Fig. 12(b) ist eine Vorderansicht des Verschlusses, und Fign. 12(c) und 12(d) sind entlang der Linien F-F bzw. D-D in Fig. 12(a) geschnittene Ansichten des Verschlusses. Eine Unterseite 33 des Verschlusses 2 auf seiten des Gehäuseunterteils 16 ist im Vergleich mit einer Oberseite 34 auf seiten des Gehäuseoberteils 15 schmaler. Die Oberseite 34 weist ein Loch 7 mit etwa derselben Form auf wie die zweite Öffnung 5 des Gehäuseoberteils 15. Die Unterseite eines Verbindungsbereiches 27 zwischen der Oberseite 34 und der Unterseite 33 weist einen Schlitz 18 von derselben Breite wie das Loch 7 und einer dem Schlitz 16b der Außenplatte 25 des Gehäuseunterteils 16 entsprechenden Tiefe auf. Am Rand des Verbindungsbereiches 27 befindet sich die Unterplatte 26, die in L- Form gebogen ist und in obengenannte Nut 23 eingreifen soll. Ferner befindet sich auf der Oberseite 34 des Verbindungsbereiches 27 ein Schlitz 17 mit etwa derselben Breite wie der Schlitz 15b, der sich an die zweite Öffnung 5 anschließt. Ferner befindet sich an beiden Enden der Unterseite 33 eine Führungsklaue 28, die in L-Form gebogen ist. Die Klaue 28 greift zur Führung der Bewegung des Verschlusses 2 in die Führungsnut 16a ein.
  • Wenn eine Kassette für eine optische Platte mit der oben Konstruktion in eine nicht dargestellte Plattenlaufwerkseinheit eingesetzt wird, wird der Verschluß 2 aus einer Verschließposition mittels einer Antriebseinrichtung, welche in der Plattenlaufwerkseinheit vorgesehen ist, in eine Öffnungsposition bewegt, und das Loch 7 des Verschlusses 2 und die zweite Öffnung 5 des Gehäuseoberteils 15 sind miteinander koordiniert. Da der Schlitz 15b und der Schlitz 17 sich an dem Endbereich 15a des Gehäuseoberteils 15 bzw. dem Verbindungsbereich 27 des Verschlusses 2 befinden und die Dicke des Endbereiches des Gehäuses 1 geringer als herkömmlich ist, ist zu dieser Zeit der Magnetkopf 10 auf dem Aufzeichnungsmedium 3 angeordnet, ohne daß er die Stirnfläche des Gehäuses 1 überragt.
  • Fig. 13(a) ist eine Draufsicht einer Konstruktion eines Verschlusses einer Kassette für eine optische Platte, Fig. 13(b) eine Seitenansicht und Fig. 13(c) eine entlang der Linie H-H in Fig. 13(a) geschnittene Ansicht des Verschlusses. Bei dieser Anordnung ist, anders als bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, keine gebogene Unterplatte 26 vorgesehen, und der Schlitz 17 hat dieselbe Breite wie das Loch 7, wodurch die Herstellung vereinfacht wird und die Kosten verringert werden. Die Biegefestigkeit ist jedoch geringer, da die Breite der Stirnfläche 27 schmal ist und sie nicht gebogen ist.
  • Unter diesem Aspekt bestehen bei dem in Fig. 11 und Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel wenig Probleme, was die Festigkeit anbelangt, da es einen L- und einen C-förmigen Abschnitt aufweist. Es ist ferner in der Lage, eine Positionssteuerfunktion auszuführen, indem es den Verschluß 2 bewegt, wobei es bewirkt, daß sich die Unterplatte 26 entlang der Nut 23 bewegt.
  • Fig. 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Breite der Öffnung entsprechend der Größe des Magnetkopfes reduziert ist. Da die Dicke des Verschlusses gering ist, üblicherweise beträgt sie etwa 0,3 mm, erhöht obiges Verfahren die Festigkeit. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 7 ein Loch.
  • Wie oben erwähnt, hat die vorliegende Erfindung Vorteile, beispielsweise ist es nicht notwendig, daß ein Arm, der einen Magnetkopf trägt, eine Hebe- und Senkfunktion hat, die Plattenlaufwerkseinheit kann kleinformatig sein und die Zugriffszeit kann verkürzt werden, indem für den Zugriff des Magnetkopfes durch Verkürzen eines Endes des Gehäuses eine Öffnung gebildet wird. Gleichzeitig hat eine an dem Gehäuse ausgebildete Nut auch eine Positionssteuerwirkung für die Verschlußbewegung.
  • Im folgenden wird ein weiteres Merkmal der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erläutert. Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht der Konstruktion eines Ausführungsbeispiels einer Kassette für eine optische Platte, wobei dieses weitere Merkmal dargestellt ist, und Fig. 16 ist eine entlang der Linie XVI-XVI in Fig. 15 geschnittene Ansicht der Kassette für eine optische Platte. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Kunststoffgehäuse einer Kassette für eine optische Platte, in dem eine magneto-optische Platte 3 untergebracht ist. Das Gehäuse ist wie eine flache Platte geformt, die im Inneren hohl ist und eine Dicke von mehreren Millimetern aufweist, und hat eine rechteckige erste Öffnung 4 mit einem Mittelloch 7 an einer Fläche. Die erste Öffnung 4 dient als Zugang für einen optischen Kopf 11 und hat eine Breite und Länge, die für den Zugriff des optischen Kopfes 11 auf die magneto-optische Platte 3 ausreichend sind.
  • Fig. 17 ist eine vergrößerte Draufsicht, die die Form einer zweiten Öffnung 5 bei an der Öffnung positioniertem Verschluß 2 zeigt. An der anderen Fläche des Gehäuses 1 befindet sich die zweite Öffnung 5 für den Magnetkopf 10, wobei diese eine geringere Breite aufweist als die erste Öffnung 4. An die zweite Öffnung 5 schließt sich ein Schlitz 15b an, der einen Ausschnitt in der Stirnfläche des Gehäuses 1 bildet und eine Länge hat, die für den Zugriff eines Magnetkopfes 10 auf die innerste Spur der magneto-optischen Platte 3 in der Nähe der Mittelposition der anderen Fläche ausreichend ist. Die Breite der zweiten Öffnung 5 ist so bestimmt, daß der Schiebermagnetkopf 10, der gemäß Fig. 17 auf einen Arm 9 gesetzt ist, auf die gesamte Spur der magneto-optischen Platte zugreifen kann, und zwar an der Position, in der der Magnetkopf 10 dem optischen Kopf 11 gegenüberliegt. Ferner ist die zweite Öffnung 5 in bezug auf die dimensionsgerechte Mittellinie L-L des Gehäuses 1 asymmetrisch ausgebildet, und das Verhältnis zwischen der Strecke m2 von einem Endbereich der stromauf gelegenen Seite der magneto-optischen Platte 3 in der durch einen Pfeil "A" angezeigten Drehrichtung zur Mittellinie L-L und der Strecke ini von einem Endbereich der stromab gelegenen Seite zu der Mittellinie L-L ist m&sub1; < m&sub2;.
  • Die Oberfläche des Gehäuses 1, die auf seiten der zweiten Öffnung 5 liegt, weist einen rund ausgebildeten Lufteinlaß 30 auf, der so ausgebildet ist, daß der Drehmittelpunkt der magnetooptischen Platte 3 die Mittenposition ist, wobei der Lufteinlaß 30 mit einem Filter 31 versehen ist, das zahlreiche Poren von etwa 0,5 um aufweist.
  • Andererseits ist an einem Ende la des Gehäuses 1 ein Verschluß 2 aus einer dünnen Platte aus rostfreiem Stahl, der bei Entnahme der Kassette für eine optische Platte aus der Plattenlaufwerkseinheit beide Öffnungen 4 und 5 schließt, so angeordnet, daß er, da er einen U-förmigen Abschnitt aufweist, beide Flächen des Gehäuses dazwischen aufnimmt. Der Verschluß 2 ist so installiert, daß er sich zwischen einer Position zum Verschließen beider Öffnungen 4 und 5 und einer Position zum öffnen derselben frei bewegt. Üblicherweise ist er auf eine Position zum Verschließen mittels einer (nicht dargestellten) Feder vorgespannt. Der Verschluß 2 weist ein Loch 7 auf, das mit der zweiten Öffnung 5 des Gehäuses 1 koordiniert ist, wenn sich der Verschluß 2 an der Öffnungsposition befindet, das dieselbe Form wie die Öffnung 5 aufweist und das einen Schlitz 17 aufweist.
  • Fig. 18 ist eine geschnittene Seitenansicht, die die Beziehung zwischen einem Magnetkopf und einer magneto-optischen Platte zeigt. Der Magnetkopf 10 weist einen Schieberteil 10a, der durch dynamischen Druck, der durch die Drehung der magneto-optischen Platte verursacht wird, steigt, sowie einen Kopfteil 10b auf, der annähernd C-förmig ist, wobei sein oberes Ende an dem Schieberteil 10a fixiert ist und sein unteres Ende um einen vorbestimmten Spalt 22 von dem Schieberteil 10a beabstandet ist. Dadurch, daß die Mittenposition des Spaltes 22 mit der in Fig. 17 gezeigten Mittellinie L-L in Deckung gebracht wird, entspricht die Abtastpunktposition des optischen Kopfes 11 der Mittenposition des Spaltes 22. Das Verhältnis zwischen der Strecke m&sub1; und der Strecke m&sub2; muß im Verhältnis zu der Strecke n1 von der Mittenposition des Spaltes 22 zu dem Endbereich des Kopfteils 10b und der Strecke n&sub2; von der Mittenposition des Spaltes 22 zu dem Endbereich des Schieberteils 10a bestimmt werden.
  • Als nächstes wird der Betrieb erläutert. Fig. 19 ist eine Draufsicht einer Kassette für eine optische Platte, wobei der in das Gehäuse angesaugte Luftstrom gezeigt ist. Der Staub in der von dem Lufteinlaß 30 her angesaugten Luft wird von einem Filter 31 entferntl die Luft gereinigt und dann weiter der magneto-optischen Platte 3 zugeführt. Die zugeführte Luft gelangt durch die Drehung der magneto-optischen Platte 3 vom Mittelpunkt zum Umfang und wird gleichmäßig verteilt, wie durch einen Pfeil "B" angezeigt, wodurch ein stabilisierter Luftstrom gebildet wird. Durch dynamischen Druck wird der Magnetkopf 10 angehoben, wobei der Zwischenraum zwischen der magneto-optischen Platte 3 und ihm selbst konstant gehalten wird. Wenn eine Kassette für eine optische Platte in der (nicht dargestellte) Plattenlaufwerkseinheit angeordnet ist, wird der Verschluß 2 aus der Verschließposition in die Öffnungsposition bewegt, und der Schlitz 17 des Verschlusses 2 ist mit der zweiten Öffnung 5 des Gehäuses 1 koordiniert. Der Magnetkopf 10 wird auf der magneto-optischen Platte 3 angeordnet, ohne die Stirnfläche des Gehäuses 1 zu überragen, da der Schlitz 15b des Gehäuses offen ist.
  • Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Lufteinlaß zwar kreisförmig und seine Mittenposition ist der Drehmittelpunkt der magneto-optischen Platte, aber die Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt. Der Lufteinlaß muß nicht notwendigerweise kreisförmig sein und die Mittenposition muß sich nicht notwendigerweise mit dem Drehmittelpunkt decken.
  • Wie bisher beschrieben, ist es gemäß diesem weiteren Merkmal möglich, saubere Luft vom Mittelpunkt der magneto-optischen Scheibe zu ihrem Umfang zu liefern und den Luftstrom gleichmäßig und stabilisiert zu gestalten.
  • Ferner ist der Verschluß oben zwar als aus rostfreiem Stahl bestehend beschrieben, aber nicht nur rostfreier Stahl kann als Verschlußmaterial dienen, sondern auch, beispielsweise, ein Kunstharz.

Claims (3)

1. Kassette für eine optische Platte, mit:
einem eine magneto-optische Platte (3) enthaltenden Gehäuse (1), das erste und zweite einander gegenüberliegende Seitenwände aufweist, wobei die erste Seitenwand (15) eine Öffnung (5) für einen magnetischen Kopf (10) und die zweite Seitenwand (16) eine Öffnung für einen optischen Kopf (11) aufweist, einem ausgesparten Bereich (16b), der sich von der Öffnung (4) in der zweiten Seitenwand (16) durch eine Stirnwand des Gehäuses zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand erstreckt, und einer Führungsnut (16a) in der zweiten Seitenwand (16), die an die Stirnwand angrenzt und parallel zu ihr verläuft, und
einem im wesentlichen U-förmigen Verschluß (2), unter dem ein Teil der ersten und der zweiten Seitenwand und die Stirnwand angeordnet sind, der in Richtung auf eine Position zum Schließen federnd vorgespannt und aus dieser heraus in eine Position zum Öffnen der Öffnungen (4,5) bewegbar ist, wobei der Verschluß (2) Öffnungen (7,18) aufweist, die mit den Öffnungen in dem Gehäuse korrespondieren, welche durch die Öffnung (5) in der ersten Seitenwand (15) und den ausgesparten Bereich (15b) in der zweiten Seitenwand (16) und der Stirnwand gebildet sind, wenn sich der Verschluß in der Position zum öffnen befindet, und einen Vorsprung (28) aufweist, der in die Führungsnut (16a) hineinragt und darin bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Seitenwand (15) einen ausgesparten Bereich (15b) aufweist, der sich von der Öffnung (5) in der ersten Seitenwand (15) durch die Stirnwand erstreckt, so daß die beiden ausgesparten Bereiche nicht durch die Stirnwand miteinander verbunden sind,
in der Stirnwand eine weitere Nut (23) vorgesehen ist, die sich von der Basis in der Stirnwand des ausgesparten Bereiches (16b) der zweiten Seitenwand erstreckt und mit dieser Basis bündig ist,
in dem Verschluß (2) eine weitere Öffnung (17) vorgesehen ist, die mit einer Öffnung in der Stirnwand des Gehäuses korrespondiert, die durch den ausgesparten Bereich < 15b) in der ersten Seitenwand (15) gebildet wird, wenn der Verschluß (2) sich in der Position zum öffnen befindet, und
der Verschluß einen weiteren Vorsprung (26) aufweist, der von demjenigen Rand der Öffnung (18) absteht, der parallel zu der Basis in der Stirnwand ist und an diese Basis angrenzt, wobei der Vorsprung in der weiteren Nut (23) zur Bewegung in dieser mit der Bewegung des Verschlusses zwischen den Positionen zum Öffnen und Schließen aufgenommen ist.
2. Kassette nach Anspruch 1, ferner mit einem Lufteinlaß (20) zum Einlassen von Luft von außen in das Gehäuse, der ein Filter (31) zum Fernhalten von Staub in der Luft aufweist.
3. Kassette nach Anspruch 2, bei der der Lufteinlaß (30) in der ersten Seitenwand (15) des Gehäuses an dem Drehmittelpunkt der magneto-optischen Platte vorgesehen ist.
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