DE68921397T2 - Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung und Videobandrecorder mit solcher Schaltung. - Google Patents

Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung und Videobandrecorder mit solcher Schaltung.

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DE68921397T2
DE68921397T2 DE68921397T DE68921397T DE68921397T2 DE 68921397 T2 DE68921397 T2 DE 68921397T2 DE 68921397 T DE68921397 T DE 68921397T DE 68921397 T DE68921397 T DE 68921397T DE 68921397 T2 DE68921397 T2 DE 68921397T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung Feld der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltungen und Videorekorder (im Folgenden als VTR bezeichnet) mit einer Funktion zur Verarbeitung eines Chrominanzsignals und insbesondere eine integrierte Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung zur Umwandlung der Frequenz eines Chrominanzsignals beim Aufzeichnen und Wiedergeben eines Videosignals und einen VTR mit solch einer Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung.
  • Herkömmlicherweise wurde ein zweiköpfiges helixförmig abtastendes System bei Heim-Videorekordern verwendet. Bei einem Videorekorder mit einem solchen zweiköpfigen helixförmig abtastenden System ist kein signalfreies Gebiet, d.h. kein Sicherheitsband, zwischen den Spuren vorgesehen, um eine hohe Aufzeichnungsdichte zu erreichen, wodurch bei der Wiedergabe ein Übersprechen von einer benachbarten Spur auftritt. Bei den aufgezeichneten Signalen wird das Übersprechen z.B. aus einem Chrominanzsignal eines Videobandes unter Verwendung einer Zeilenkorrelation entfernt.
  • Fig. 3 ist ein Schaltdiagramm, das ein Beispiel einer Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung zeigt, die in einem Wiedergabesystem für ein Videosignal in einem herkömmlichen VTR vorgesehen ist, welche tatsächlich als integrierte Schaltung ausgebildet ist. Die Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung wandelt ein Chrominanzsignal, das zu niedriger Frequenz umgewandelt und aufgezeichnet wurde, in ein hochfrequentes Signal, nachdem es von dem Videoband wiedergegeben wurde, und entfernt ein Übersprechen aus dem hochfrequenten Signal. Das in Fig. 3 gezeigte Beispiel ist für die Wiedergabe eines Videosignals des NTSC-Systems vorgesehen und ist z.B. in US-A-4405937 offenbart.
  • In Fig. 3 wird ein von einem Kopf (nicht gezeigt) wiedergegebenes Videosignal an einen Eingabeanschluß 1 angelegt. Nur ein Chrominanzsignal mit 629 KHZ des angelegten Videosignals passiert ein Tiefpaßfilter (LPF) 2 und wird in die erste Frequenzwandlerschaltung 3 eingegeben zu werden. Die erste Frequenzwandlerschaltung 3 veranlaßt die Umwandlung des Chrominanzsignals mit 629 KHZ in ein Chrominanzsignal mit 4,21 MHz ± 629 KHz. Das frequenzgewandelte Chrominanzsignal wird einem Bandpaßfilter (BPF) 4 zugeführt, aus welchem nur ein Chrominanzsignal von 3,58 MHz entnommen wird. Das entnommene Chrominanzsignal von 3,58 MHz wird einem Kombinationsfilter 5 zugeführt, welchem Rauschanteile entfernt werden. Anschließend wird die Ausgabe des Kombinationsfilters einem Ausgabeanschluß 6 zugeführt.
  • Das aus dem Kombinationsfilter 5 ausgegebene Chrominanzsignal wird gleichzeitig einer Farbsignal-Entnahmeschaltung 7 zugeführt. Die Farbsignal-Entnahmeschaltung 7 entnimmt ein Farbsignal aus dem Chrominanzsignal in Abhängigkeit von einem Farbsignal-Gateimpuls (BGP), der von einem Anschluß 8 zugeführt wird, wobei das Farbsignal einem Eingang einer Phasenvergleichsschaltung (PC) 9 zugeführt wird. Andererseits wird ein oszillierendes Ausgabesignal mit einer Mittelfrequenz von 3,58 MHz auf den anderen Eingang der Phasenvergleichsschaltung 9 von einer ersten Oszillatorschaltung 10 angewendet, und die Phasenvergleichsschaltung 9 vergleicht die Phasen der beiden eingegebenen Signale. Dann wird ein Fehlersignal, das dem Ergebnis entspricht, in einem Tiefpaßfilter 11 geglättet und an einen zweiten spannungsgesteuerten Oszillator (VCO 12) angelegt.
  • Die Ausgabe des VCO 12 wird auf eine frequenzbegrenzende Schaltung 13 angewendet, und, wenn die Oszillationsfrequenz des VCO 12 fluktuiert, erzeugt die frequenzbegrenzende Schaltung 13 ein der Fluktuation entsprechendes Fehlersignal, welches zum VCO 12 rückgekoppelt wird. Im Ergebnis wird verhindert, daß die Frequenz des oszillierenden Ausgabesignals des VCO 12 von einem vorgegebenen Bereich abweicht, so daß die Schwingung des VCO 12 stabilisiert wird.
  • Die Mittelfrequenz der oszillierenden Ausgabe des VCO 12 wird auf 320 fH (fH ist die Horizontal-Frequenz von 15,734 KHZ gesetzt, und das oszillierende Ausgabesignal wird auf eine 1/8-Frequenzteilerschaltung 14 angewendet, in der seine Frequenz durch 8 frequenzgeteilt wird. Die 1/8-Frequenzteilerschaltung erzeugt 4 frequenzgeteilte Signale, welche zueinander um 90º außer Phase sind. Dementsprechend werden die vier um 90º phasenverschobenen Signale mit je einer Frequenz von 40 fH auf eine 4-Phasen-Logik-Schaltung 15 angewendet. Die 4-Phasen-Logik-Schaltung 15 wählt irgendeines der vier eingegebenen Signale von 40 fH aus, um dieses zuzuführen, und seine Wahl wird entsprechend einem Horizontal-Synchronisations-Signal, das von einem Anschluß 16 geliefert wird, geschaltet. Genauer gesagt, ein Signal, dessen Phase um 90º für jeden 1 H (H ist ein Horizontal-Zyklus) voraus (oder verzögert) ist, wird wahlweise geliefert, um auf eine zweite Frequenzwandlerschaltung 17 angewendet zu werden. Eine Ausgabe der 4-Phasen-Logik-Schaltung 15 wird mit einer oszillierenden Ausgabe mit 3,58 MHz der ersten Oszillatorschaltung 10 durch das zweite Frequenzwandlermittel 17 multipliziert, um auf einen Bandpaßfilter 18 angewendet zu werden. Dann wird nur ein Signal mit einer Frequenzkomponente einer Summe (40 fH + 3,58 MHz = 4,21 MHz) des Multiplizierergebnisses durch das Filter 18 gelangen, um auf die erste Frequenzwandlerschaltung 3 angewendet zu werden. Im Ergebnis wird in der ersten Frequenzwandlerschaltung 3 ein Chrominanzsignal mit 629 KHz und das oben beschriebene Signal mit 4,21 MHz miteinander multipliziert, so daß das Ergebnis auf das Bandpaßfilter 4 angewendet wird. Dann gelangt nur ein Signal mit 3,58 MHz, welches eine Frequenzkomponente einer Differenz des Ergebnisses der Multiplikation ist, durch das Bandpaßfilter 4, um auf den Kombinationsfilter 5 angewendet zu werden.
  • Das Kombinationsfilter 5 hat eine 1-H-Verzögerungsleitung, die CCD verwendet, oder eine Glasverzögerungsleitung, und entfernt Übersprechen durch voneinander Subtrahieren eines um 1 H vorgeschobenen Chrominanzsignals und eines um 1 H verzögerten Chrominanzsignals. Ein Signal mit einer Frequenz von 2 fSC (fSC ist eine Chrominanzunterträgerfrerquenz von 3,58 MHz) wird zum Betrieb eines solchen CCD benötigt. In der Schaltung aus Fig. 3 wird solch ein 2fSC- Signal durch Multiplizieren mittels Verdopplung einer oszillierenden Ausgabe von fSC der ersten Oszillatorschaltung 10 erzeugt. Genauer gesagt, die oszillierende Ausgabe der ersten Oszillatorschaltung 10 wird einer Multiplizierschaltung 9 direkt und über eine 90º Phasenverschiebungsschaltung 20 zugeführt. Dann wird nur ein Signal mit einer Frequenz von 2fSC als Multiplikationsergebnis der Multiplizierschaltung 19 durch das Bandpaßfilter 21 extrahiert und dem Kombinationsfilter 5 zugeführt. Andererseits wird das Signal von 2fSC auch für die Rauschentfernungsschaltung (nicht gezeigt) benutzt, die in der Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltung 22 ausgebildet ist.
  • Entsprechend dem Obenstehenden kann in der Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung aus Fig. 3 ein wiedergegebenes Chrominanzsignal mit 3,58 MHz erhalten werden, in dem das niederfrequenzgewandelte und aufgezeichnete Chrominanzsignal rückverwandelt wird und ein Übersprechen aus dem wiedergegebenen Chrominanzsignal entfernt wird.
  • Ein die oben beschriebene Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung enthaltender VTR ist in der japanischen Offenlegungsschrift JP-62-104296 beschrieben.
  • In der Schaltung aus Fig. 3 verschiebt die 4-Phasen-Logik- Schaltung 15 die oszillierende Ausgabe des VCO 12 jede 1 H um 90º. Dementsprechend tritt in einem Ausgabesignal der 4- Phasen-Logik-Schaltung 15 ein Seitenband mit einem Offset von fH/4 bis 40fH jede 1 H auf, und ein entsprechendes Seitenband tritt auch in der Ausgabe der zweiten Frequenzwandlerschaltung 17 auf. Wenn Q des Bandpaßfilters 15 hoch ist, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, kann das oben beschriebene Seitenband nicht durch das Filter gelangen, wodurch eine größere Zeit für eine Phasenänderung jede 1 H benötigt wird, was zu Störungen der Signalform des Chrominanzsignals in der Nähe des Farbsignals führt. Dementsprechend wird als Bandpaßfilter 18 gewöhnlich eines verwendet, das wie in Fig. 5 gezeigt, ein breites Durchlaßband hat.
  • Ein Bandpaßfilter mit Filtereigenschaften, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind, kann nicht in einer herkömmlich verwendeten parallelen Resonanzschaltung, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, verwendet werden, welche aus einer Spule und einem Kondensator besteht, sondern die Struktur des oben beschriebenen Bandpaßfilters wird kompliziert, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Da das in Fig. 7 gezeigte Bandpaßfilter als ein extern vorgesehenes Teil eines ICs ausgebildet ist, wie gezeigt wurde, wird die Zahl der externen vorgesehenen Teile erhöht, und zwei äußere Stifte sind für jedes IC notwendig. Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß in der Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung, die in Fig. 3 gezeigt ist, verschiedene Schwierigkeiten beim Integrieren der Schaltung auftreten.
  • Zusätzlich werden in der Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung aus Fig. 3 die Multiplizierschaltung 19, die 90º- Phasenverschiebe-Schaltung 20 und das Bandpaßfilter 21 benötigt, um ein Signal von 2fSC zu erzeugen, das dem Kombinationsfilter 5 und der Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung 22 zugeführt werden muß, so daß die Zahl der Elemente erhöht wird. Obwohl das Bandpaßfilter 21 in einer einfachen Struktur, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, ausgebildet werden kann, ist er ausgebildet, um extern an das IC angebracht zu sein, was insbesondere die Integration der Schaltung behindert.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wird die Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung vorgeschlagen, bei der eine Ausgabe der zweiten Frequenzwandlerschaltung auf einen Bandpaßfilter angewendet wird, das ein hohes Q hat und in der die Phase des durch das Bandpaßfilter gelangenen Signals verschoben ist, welche in "Development of Colour Signal Processor for VHS/VTR" durch N. Yamamoto u.a. in der ITEJ Technical Reports, Vol. 12, Nr. 17, Seite 1-6, aus Mai 1988 offenbart ist.
  • Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das wesentliche Teile eines solchen verbesserten Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung zeigt. In Fig. 8 wird eine oszillierende Ausgabe mit 320 fH des VCO 12 in der 1/8 Frequenzteilungs-Schaltung 14 frequenzgeteilt, um ein Signal von 40fH zu erzeugen, und auf die zweite Frequenzwandlerschaltung 17 angewendet. Andererseits wird ein Signal mit von der ersten Oszillatorschaltung 10 auf die zweite Frequenzwandlerschaltung 17 angewendet. Eine Ausgabe von fSC + 40 fH wird von der Ausgabe von fSC ± 40 fH des zweiten Frequenzwandlermittels 17 durch ein Bandpaßfilter 118 extrahiert, das ein hohes Q hat, um es auf eine 4-Phasen-Logik-Schaltung 115 anzuwenden. Eine Ausgabe der 4-Phasen-Logik-Schaltung 115 wird der ersten Frequenzwandlerschaltung 3 zugeführt. Da die oben beschriebene Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung so ausgebildet ist, daß ein Signal von fSC+40 fH, das keine Seitenbandkomponente enthält, durch das Bandpaßfilter 118 mit einem hohen Q durchläuft, kann die Zahl extern an das IC angebrachter Teile und externer Stifte des ICs verringert werden.
  • Da jedoch in der Schaltung aus Fig. 8 eine Eingabe der 4- Phasen-Logik-Schaltung 115 ein Signal mit fSC + 40 fH ist, sollte eine lineare Schaltung mit einem Kondensator und einem Transistor, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist, verwendet werden, um von dem Signal mit fSC + 40 fH die 4-Phasen-Signale zu erzeugen, die jeweils um 90º phasenverschoben sind. Die Signalform 1 bis 4 aus Fig. 10 zeigen Potentiale von entsprechenden Anschlüssen 1 bis 4 aus Fig. 9 und bilden Ausgaben der 4-Phasen-Logik-Schaltung. Die Schaltung aus Fig. 9 führt nur eine Phasenverschiebung um 90º durch, aber keine Frequenzteilung, wobei jedoch das Durchführen einer genauen Phasenverschiebung um 90º aufgrund eines Kondensators und eines Transistors, wie gezeigt, schwierig ist, so daß eine komplizierte Einstellung notwendig wird, um eine genaue Phasenverschiebung um 90º zu erhalten. Zusätzlich ist der Kondensator 10 außerhalb des ICs vorgesehen, um eine hohe Kapazität sicherzustellen, welche für die Integrierung der Schaltung nicht geeignet ist.
  • GB-A-2090101 offenbart ein System zur Synchronisierung des wiedergegebenen Chrominanzsignals mit dem wiedergegebenen fH-Signal. Diese Funktion entspricht jener, die durch die Frequenzbegrenzerschaltung 13 durchgeführt wird, die in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine hochgradig genaue Umwandlung einer Frequenz eines Chrominanzsignals zu ermöglichen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein hochgradig genaues Vierphasensignal zu erzeugen, das zur Umwandlung einer Frequenz eines Chrominanzsignals verwendet wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Struktur einer Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung zu vereinfachen, so daß die Integration der Schaltung erleichtert wird.
  • Die Aufgaben werden durch eine Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung nach den Ansprüchen l oder 6 gelöst. Die Ansprüche 9 und 10 betreffen zugehörige Videorekorder. Die weiteren Ansprüche entsprechen verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung.
  • Deshalb ist ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, daß ein Vierphasensignal, welches zur Umwandlung der Frequenz des Chrominanzsignals durch das erste Frequenzwandlermittel verwendet wird, unter Verwendung einer hochgradig genauen 4-Phasen-Logik-Schaltung erzeugt werden kann, da die Oszillationsfrequenzen der ersten und zweiten Oszillatorschaltungen so gesetzt sind, daß eine Ausgabe der zweiten Frequenzwandlerschaltung gleich 4 n (fSC ± 40 fH) wird.
  • Die vorherstehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Chrominanzsignal- Verarbeitungsschaltung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Chrominanzsignal- Verarbeitungsschaltung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer herkömmlichen Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung zeigt.
  • Fig. 4 und 5 sind Diagramme, die Filtereigenschaften eines Bandpaßfilters zeigen.
  • Fig. 6 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel eines Bandpaßfilters zeigt.
  • Fig. 7 ist ein Schaltbild, das ein anderes Beispiel eines Bandpaßfilters zeigt.
  • Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel einer herkömmlichen Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung zeigt.
  • Fig. 9 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel der 4-Phasen- Logik-Schaltung zeigt, die in Fig. 8 dargestellt ist.
  • Fig. 10 ist eine Zeittafel, um einen Arbeitsgang der Schaltung aus Fig. 9 zu erläutern.
  • Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Phasenverschiebe-Schaltung zeigt, die in den ersten und zweiten Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Chrominanzsignal- Verarbeitungsschaltung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt. Die erste Ausführungsform wandelt, genauso wie das herkömmliche Beispiel, das in Fig. 3 gezeigt ist, ein zu niedrigen Frequenzen umgewandeltes und aufgezeichnetes Chrominanzsignal in ein hochfrequentes Signal in einem Wiedergabesystem eines Videosignales in einem VTR und entfernt gleichzeitig ein Übersprechen, und ihre Struktur ist diesselbe wie jene der Schaltung aus Fig. 3, mit Ausnahme der folgenden Punkte.
  • Genauer gesagt, anstelle der ersten Oszillatorschaltung 10 in Fig. 3 ist eine erste Oszillatorschaltung 23 mit einer freilaufenden Frequenz von 4 fSC vorgesehen, und ein Oszillationssignal von 4 fSC wird auf einen Eingang einer zweiten Frequenzwandlungsschaltung 17 angewendet, wobei zur selben Zeit die Frequenz in einer ersten Frequenzteilerschaltung 24 durch 2 geteilt wird, um ein Signal von 2fSC zu erhalten. Das Signal von 2fSC wird auf ein Kombinationsfilter 5 und eine Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltung 22 angewendet, wobei gleichzeitig seine Frequenz weiter in 1/2 in einer zweiten Frequenzteilerschaltung 25 geteilt wird, um ein Signal mit fSC zu werden, so daß dasselbe auf einen Eingang einer Phasenvergleicherschaltung 9 angewendet werden kann.
  • Andererseits wird die Ausgabe eines zweiten VCO 26 mit einer freilaufenden Frequenz von 320 fH durch eine dritte Frequenzteilerschaltung 27 in 1/2 frequenzgeteilt, um ein Signal von 160 fH zu werden, so daß dasselbe auf den anderen Eingang der zweiten Frequenzwandlungsschaltung 17 angewendet werden kann. Eine Ausgabe der zweiten Frequenzwandlungsschaltung 17 wird auf ein Bandpaßfilter 28 mit einer Struktur, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, angewendet, das ein hohes Q hat, und das Bandpaßfilter 28 extrahiert ein Signal mit 4 fSC + 40 fH aus der Ausgabe der zweiten Frequenzwandlungsschaltung 17 und wendet dasselbe auf eine Phasenverschiebe-Schaltung 29 an. Die Phasenverschiebe- Schaltung 29 ist aus einer 1/4-Frequenzteilerschaltung 30 zur Erzeugung vier frequenzgeteilter Ausgabesignale, welche um 90º außer Phase sind, durch Teilen in 1/4 einer Frequenz eines Ausgabesignals des Bandpaßfilters 28, und aus einer 4-Phasen-Logik-Schaltung 31 gebildet, um jede 1 H irgendeine der vier frequenzgeteilten Ausgaben auszuwählen, die um 90º außer Phase sind.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt ist, kann die Phasenverschiebe- Schaltung 29 aus zwei D-Typ-Flip-Flops F1 und F2 gebildet sein, wobei Signale φ&sub1; -φ&sub4;, die von den Flip-Flops um 90º außer Phase ausgeben werden, sequentiell durch eine Auswahlschaltung 600 zum Ausgeben ausgewählt werden.
  • Da die Ausführungsform aus Fig. 1 für den Fall gedacht ist, daß ein Videosignal des NTSC-Systems verarbeitet wird, ist die freilaufende Frequenz des zweiten VCO 26 auf 320 fH gesetzt, wenn sie jedoch wenn sie für den Fall gedacht ist, daß ein Videosignal des PAL-Systems verarbeitet wird, kann die freilaufende Frequenz des zweiten VCO 26 auf 321 fH gesetzt werden.
  • Nun soll ein Arbeitsvorgang der ersten Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, beschrieben werden. In Fig. 1, genauso wie in Fig. 3, wird ein von dem Kammfilter 5 erzeugtes Chrominanzsignal mit fSC auf die Farbsignal-Entnahme- Schaltung 7 angewendet, und nur ein Farbsignal wird extrahiert und an den Eingang der Phasenvergleicherschaltung 9 angelegt. Andererseits wird ein Signal von 4fSC von der ersten Oszillatorschaltung 23 in 1/4 in den ersten und zweiten Frequenzteilerschaltungen 24 und 25 frequenzgeteilt, um ein Signal mit fSC zu bilden, das dann auf den anderen Eingang der Phasenvergleicherschaltung 9 angewendet wird. Im Ergebnis werden in der Phasenvergleicherschaltung 9 die Phasen intermittent verglichen, und die Fehlerausgabe wird über ein Tiefpaßfilter 11 auf einen zweiten VCO 26 angewendet. Dann wird eine oszillierende Ausgabe mit 320 fH des zweiten VCO 26 in 1/2 durch die dritte Frequenzteilerschaltung 27 frequenzgeteilt, um eine oszillierende Ausgabe mit 160 fH zu bilden, wobei diese auf einen Eingang der zweiten Frequenzwandlungsschaltung 17 angewendet wird.
  • Andererseits wird von der ersten Oszillatorschaltung 23 ein Signal mit 4 fSC direkt auf den anderen Eingang der zweiten Frequenzwandlungsschaltung 17 angewendet, und beide Signale werden in der zweiten Frequenzwandlungsschaltung 17 miteinander multipliziert. Als Ergebnis wird ein Signal von 4 (fSC + 40 fH) von der zweiten Frequenzwandlungsschaltung 17 auf das Bandpaßfilter 28 angewendet. Wie aus Fig. 1 klar ersichtlich ist, enthält das Signal mit 4 (fSC + 40 fH), da es noch nicht für jede 1H der Phasenverschiebung ausgesetzt war, eine Seitenbandkomponente mit einem Offset von fH/4. Deshalb kann als Bandpaßfilter 28 jenes verwendet werden, das wie in Fig. 6 gezeigt, ausgebildet ist, um die Filtereigenschaften aus Fig. 4 zu haben.
  • Das Signal mit 4 (fSC + 40 fH) = 4 x 4,421 MHz, welches durch das Bandpaßfilter 28 hindurchgelaufen ist, wird in 1/4 durch die 1/4-Frequenzteilerschaltung 30 frequenzgeteilt, um ein Signal mit fSC + 40 fH zu bilden, und vier Signale mit (fSC + 40 fH), die außerdem um 90º außer Phase sind, werden der 4-Phasen-Logik-Schaltung 31 zugeführt. Somit wird ein Signal mit (fSC + 40 fH) am Ausgabeanschluß der 4-Phasen-Logik-Schaltung 31 jede 1 H mit seiner um 90º verschobenen Phase erzeugt und der ersten Frequenzwandlungsschaltung 3 zugeführt. Der Arbeitsvorgang in einer anschließenden Stufe der ersten Frequenzwandlungsschaltung 3 ist derselbe entsprechend dem Stand der Technik aus Fig. 3.
  • Andererseits kann, da ein Signal mit 2 welches durch Division einer Frequenz eines Signals von 4 in 1/2 erhalten wurde, am Ausgabeanschluß der ersten Frequenzteilerschaltung 24, wie oben beschrieben, erhalten wird, das Signal für einen Betrieb einer Verzögerungsleitung (nicht gezeigt) des Kammfilters 5 und einer Rauschentfernungsschaltung (nicht gezeigt) der Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltung 22 verwendet werden.
  • Wie erwähnt kann, da gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform ein Signal mit 4 (fSC + 40 fH) an der Ausgabe der zweiten Frequenzwandlungsschaltung 17 erhalten wird, ein Vierphasensignal leicht unter Verwendung einer hochgradig präzisen Phasenverschiebe-Schaltung, wie sie in Fig. 11 gezeigt ist, erhalten werden, und eine Verkomplizierung der Schaltungsstruktur kann verhindert werden.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Chrominanzsignal- Verarbeitungsschaltung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt. In der zweiten Ausführungsform wird die Frequenz eines Chrominanzsignals, das aufgezeichnet werden soll, in eine niedrige Frequenz in einem Aufzeichnungssystem eines Videosignals eines VTR umgewandelt. Genauer gesagt, ein Videosignal, das aufgezeichnet werden soll, wird von einem Tuner od. dgl. (nicht gezeigt) über einen Anschluß 32 eingegeben. Nur das Chrominanzsignal mit 3,58 MHz in dem eingegebenen Videosignal gelangt durch ein Bandpaßfilter 33, um in eine erste Frequenzwandlungsschaltung 3 eingegeben zu werden, und um auf eine Farbsignal- Entnahme-Schaltung 7 angewendet zu werden. Die Farbsignal- Entnahme-Schaltung 7 entnimmt ein Farbsignal aus dem Chrominanzsignal in Abhängigkeit von einem Farbsignal-Gate-Impuls, der von einem Anschluß 8 geliefert wird, um dieses auf einen Eingang einer Phasenvergleicherschaltung 34 anzuwenden. Andererseits wird eine oszillierende Ausgabe mit 4 fSC einer ersten spannungsgesteuerten Kristall-Oszillatorschaltung (VXO) durch erste und zweite Frequenzteilerschaltungen 24 und 25 frequenzgeteilt, um auf den anderen Eingang der Phasenvergleicherschaltung 34 angewendet zu werden. Dann schwingt, da der erste VXO 23 durch eine Fehlerausgabe der Phasenvergleicherschaltung 34 gesteuert wird, schwingt der VXO 23 synchron mit dem Farbsignal und wendet ein oszillierendes Ausgabesignal von 4 auf eine zweite Frequenzwandlungsschaltung 17 an.
  • Andererseits wird ein horizontales Synchronisiersignal, das von dem Videosignal getrennt wurde, über einen Anschluß 35 eingegeben und auf eine Eingabe einer Phasenvergleicherschaltung 36 angewendet. Dann werden in der Phasenvergleicherschaltung 36 die Phasen beider Signale verglichen, und deren Fehlerausgabe wird auf den zweiten VCO 26 über ein Tiefpaßfilter 28 angewendet. Deshalb schwingt der zweite VCO 26 synchron mit dem Horizontal-Synchronisations-Signal.
  • Eine oszillierende Ausgabe des VCO 26 wird in 1/2 in einer dritten Frequenzteilerschaltung 39 frequenzgeteilt, um ein Signal mit 160 fH zu bilden, und dasselbe wird auf einen Eingang der zweiten Frequenzwandlungsschaltung 17 angewendet.
  • Als Ergebnis wird ein Signal mit 4 (fSC ± 40 fH) am Ausgabeanschluß der zweiten Frequenzwandlungsschaltung 17 erzeugt, so daß nur ein Signal mit 4 (fSC + 40 fH) durch das Bandpaßfilter 28 extrahiert wird und auf eine Phasenverschiebe-Schaltung 29 angewendet wird. Die Phasenverschiebe- Schaltung 29 arbeitet wie die Phasenverschiebe-Schaltung 29 aus Fig. 1. Das Signal mit und das Signal mit (fSC + 40 fH) werden in der ersten Frequenzwandlungsschaltung multipliziert, so daß ein Signal mit (fSC + 40 fH) ± fSC, welches eine Komponente der Summe und der Differenz ist, auf ein Tiefpaßfilter 40 angewendet wird. Dann wird nur ein Signal mit 40 fH extrahiert, um an einen Ausgabeanschluß 41 geliefert zu werden. Auch in diesem Fall kann ein Signal mit 2 fSC von dem Ausgabeanschluß der ersten Frequenzteilerschaltung 24 erhalten werden.
  • Wie erwähnt kann gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform ein Vierphasensignal unter Verwendung einer hochgradig präzisen Phasenverschiebe-Schaltung, wie sie in Fig. 11 gezeigt ist erzeugt werden, da ein Signal mit 4 fSC + 40 fH an einem Ausgang der zweiten Frequenzwandlungsschaltung 17 erhalten wird.
  • Zusätzlich sind gemäß den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen, da ein Signal mit 2 fSC nur durch Frequenzteilung einer oszillierenden Ausgabe mit 4 fSC des ersten VCO erzeugt werden kann, eine Multiplizierschaltung, eine 90º Phasenverschiebe-Schaltung und ein Bandpaßfilter, die beim Stand der Technik, der in Fig. 3 gezeigt ist, benötigt werden, unnötig, so daß die Zahl der Schaltelemente und extern vorgesehene Teile des ICS weiter verringert werden kann.
  • Zusätzlich kann das Bandpaßfilter 28, das gemäß Fig. 6 ausgebildet ist, in einem IC enthalten sein, wenn es als Aktivfilter ausgestaltet werden kann.
  • Obwohl die Erfindung im Detail beschrieben und dargestellt wurde, ist es klar, daß dies nur zur Verdeutlichung und als Beispiel ist und nicht als Begrenzung genommen werden kann, wobei der Rahmen der Erfindung nur durch die beiliegenden Ansprüche beschränkt ist.

Claims (10)

1. Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung zur Wandlung eines Frequenzbandes eines Chrominanzsignals in einem wiedergegebenen Videosignal in eine Hochfrequenz mit:
ersten Frequenzumwandlungsmitteln (3), um das Chrominanzsignal zu empfangen und eine Frequenz des empfangenen Chrominanzsignals umzuwandeln,
einem ersten Oszillatormittel (23), um ein Signal einer ersten bestimmten Frequenz zu liefern,
einem zweiten Oszillatormittel (26), dessen Schwingungsfrequenz entsprechend einer Phasendifferenz zwischen einem Farbsynchronsignal im wiedergegebenen Videosignal und einem Ausgabesignal des ersten Oszillatormittels gesteuert wird, um ein Signal einer zweiten bestimmten Frequenz zu liefern, zweiten Frequenzumwandlungsmitteln (17), um Ausgabesignale des ersten und des zweiten Oszillatormittels zu empfangen und ein Signal mit einer Frequenz von 4n (fSC± 40 fH) zu erzeugen, wobei n eine ganze Zahl ist, fSC eine Chrominanzzwischenträgerfrequenz ist, und fH eine Horizontal-Frequenz ist,
einem Filtermittel (28), um ein Signal mit einer Frequenz von 4n (fSC+40 fH) in dem Ausgabesignal des zweiten Frequenzumwandlungsmittels durchzulassen,
gekennzeichnet durch Mittel (29), um die Frequenz eines Signals von 4n (fSC+40 das von den Filtermitteln ausgegeben wird, durch 4 zu teilen und um die Phase des frequenzgeteilten Signals um 90º in jedem Horizontal-Zeitabschnitt zu verschieben, wobei das Ausgabesignal des Phasenverschiebungsmittels dem ersten Frequenzumwandlungsmittel angelegt wird und das erste Frequenzumwandlungsmittel eine Frequenz des Chrominanzsignals umwandelt, indem er das Chrominanzsignal und das Ausgabesignal des Mittels (29) miteinander multipliziert.
2. Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, bei der das zweite Frequenzumwandlungsmittel (17) ein Signal mit einer Frequenz von 4 (fSC±40 fH) erzeugt, und das Filtermittel (28) ein Signal mit einer Frequenz von 4 (fSC+40 fH) durchläßt.
3. Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 2, bei der
die erste vorbestimmte Frequenz gleich 4 fSC und die zweite vorbestimmte Frequenz gleich 160 fH ist.
4. Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, bei der
das Mittel (29) umfaßt:
ein zweites Frequenzteilermittel (30), um die Frequenz des Ausgabesignals des Filtermittels (28) durch vier zu teilen, um vier frequenzgeteilte Ausgaben zu erzeugen, welche voneinander jeweils um 90º außer Phase sind, und
ein 4-Phasen-Logikmittel (31), um nacheinander die vier frequenzgeteilten Ausgaben in jedem Horizontal-Zeitabschnitt auf den Ausgang zu schalten.
5. Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 4, die zusätzlich Rauschentfernungsmittel (5) umfaßt, welche durch eine Ausgabe der ersten Oszillatormittel (23) betrieben werden, um ein Rauschen in einem von dem ersten Frequenzumwandlungsmittel (3) ausgegebene Chrominanzsignal zu entfernen.
6. Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung zur Wandlung eines Frequenzbandes eines Chrominanzsignal in einem aufzuzeichnenden Videosignal in eine niedrige Frequenz mit: einem ersten Frequenzumwandlungsmittel (3), um das Chrominanzsignal zu empfangen und eine Frequenz des empfangenen Chrominanzsignals umzuwandeln,
einem ersten Oszillatormittel (23), das synchron mit einem Farbsynchronsignal in dem aufzuzeichnenden Videosignal schwingt, um ein Signal einer ersten vorgegebenen Frequenz zu liefern,
einem zweiten Oszillatormittel (26), das synchron mit einem horizontalen Synchronisiersignal in dem aufzuzeichnenden Videosignal schwingt, um ein Signal einer zweiten vorgegebenen Frequenz zu liefern,
einem zweiten Frequenzumwandlungsmittel (17), um die Ausgabesignale des ersten und des zweiten Oszillatormittels zu empfangen und ein Signal mit einer Frequenz von 4n (fSC±40 fH) zu erzeugen, und
einem Filtermittel (28), um ein Signal mit einer Frequenz von 4 n (fSC + 40 fH) im Ausgabesignal des zweiten Frequenzumwandlungsmittels durchzulassen,
gekennzeichnet durch Mittel (29), um die Frequenz eines Signals von 4n (fSC + 40 fH), das von dem Filtermittel ausgegeben wird, durch vier zu dividieren und die Phase des frequenzgeteilten Signals um 90º in jedem Horizontal-Zeitabschnitt zu verschieben, wobei ein Ausgabesignal des Mittels (29) auf dem ersten Frequenzumwandlungsmittel angelegt wird und das erste Frequenzumwandlungsmittel eine Frequenz des Chrominanzsignals umwandelt, indem es das Chrominanzsignal und das Ausgabesignal des Mittels (29) miteinander multipliziert.
7. Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 6, bei der das zweite Frequenzumwandlungsmittel ein Signal mit einer Frequenz von 4 (fSC ± 40 fH) erzeugt, und das Filtermittel ein Signal mit einer Frequenz von 4 (fSC + 40 fH) durchläßt.
8. Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 6, bei der
das Mittel (29) umfaßt:
ein zweites Frequenzteilermittel (30), um die Frequenz des Ausgabesignals des Filtermittels durch vier zu dividieren, um vier frequenzgeteilte Ausgaben zu erzeugen, welche voneinander jeweils um 90 º außer Phase sind, und
ein 4-Phasen-Logikmittel (31), um die vier frequenzgeteilten Ausgaben während jedes Horizontal-Zeitabschnitts auf den Ausgang zu schalten.
9. Videorekorder mit der Funktion, ein Chrominanzsignal zu verarbeiten, bei welchem ein Frequenzband des Chrominanzsignals in einem wiedergegebenen Videosignal in eine hohe Frequenz umgewandelt wird, mit:
einem ersten Frequenzumwandlungsmittel (3), um das Chrominanzsignal zu empfangen und eine Frequenz des empfangenen Chrominanzsignals umzuwandeln,
einem ersten Oszillatormittel (23), um ein Signal einer ersten vorgegebenen Frequenz zu liefern,
einem zweiten Oszillatormittel (26), dessen Schwingungsfrequenz entsprechend einer Phasendifferenz zwischen einem Farbsynchronsignal in dem wiedergegebenen Videosignal und
einem Ausgabesignal des ersten Oszillatormittels gesteuert wird, um ein Signal einer zweiten vorgegebenen Frequenz zu liefern,
einem zweiten Frequenzumwandlungsmittel (17), um Ausgabesignale des ersten und des zweiten Oszillatormittels zu empfangen und ein Signal mit einer Frequenz von 4n (fSC±40 fH) zu erzeugen,
einem Filtermittel (28), um ein Signal mit einer Frequenz von 4 (fSC + 40 fH) im Ausgabesignal des zweiten Frequenzumwandlungsmittels durchzulassen, und
einem Mittel (29), um die Frequenz eines Signals von 4 n (fSC + 40 fH), das von den Filtermitteln ausgegeben wird, durch vier zu dividieren und die Phase des frequenzgeteilten Signals um 90º in jeden Horizontal-Zeitabschnitt zu verschieben,
wobei ein Ausgabesignal des Mittels (29) auf dem ersten Frequenzumwandlungsmittel angelegt wird, und wobei das erste Frequenzumwandlungsmittel eine Frequenz des Chrominanzsignals umwandelt, indem es das Chrominanzsignal und das Ausgabesignal des Mittels (29) miteinander multipliziert.
10. Videorekoder mit der Funktion, ein Chrominanzsignal zu verarbeiten, bei dem ein Frequenzband des Chrominanzsignals in einem aufzuzeichnenden Videosignal in eine niedrige Frequenz umgewandelt wird, mit:
einem ersten Frequenzumwandlungsmittel (3), um das Chrominanzsignal zu empfangen und eine Frequenz des Chrominanzsignals umzuwandeln,
einem ersten Oszillatormittel (23), das synchron mit einem Farbsynchronsignal in dem aufzuzeichnenden Videosignal schwingt, um ein Signal einer ersten vorgegebenen Frequenz zu liefern,
einem zweiten Oszillatormittel (26), das synchron mit einem Horizontal-Synchronisiersignal in dem aufzuzeichnenden Videosignal schwingt, um ein Signal einer zweiten vorgegebenen Frequenz zu liefern,
einem zweiten Frequenzumwandlungsmittel (17), um die Ausgabesignale des ersten und des zweiten Oszillatormittels zu empfangen und ein Signal mit einer Frequenz von 4 n (fSC ± 40 fH) zu erzeugen,
einem Filtermittel (128), um ein Signal mit einer Frequenz von 4n (fSC + 40 fH) in dem Ausgabesignal des zweiten Frequenzumwandlungsmittels durchzulassen, und
einem Mittel (29), um die Frequenz eines Signals von 4 n (fSC + 40 fH), das von den Filtermitteln ausgegeben wird, durch vier zu dividieren und die Phase der frequenzdividierten Signale um 90º in jedem Horizontal-Zeitabschnitts zu verschieben,
wobei ein Ausgabesignal des Mittels (29) dem ersten Frequenzumwandlungsmittel angelegt wird und wobei das erste Frequenzumwandlungsmittel eine Frequenz des Chrominanzsignals umwandelt, indem es das Chrominanzsignal und das Ausgabesignal des Mittels (29) miteinander multipliziert.
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