DE68920901T2 - Personenrufvorrichtung mit Nachrichtenanzeigefunktion. - Google Patents

Personenrufvorrichtung mit Nachrichtenanzeigefunktion.

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DE68920901T2
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    • GPHYSICS
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    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
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    • GPHYSICS
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Description

    Feld der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Funkrufempfänger, der von einer Basisstation gesendete Funkrufsignale empfängt, und insbesondere einen Funkrufempfänger ohne Ein/Aus-Schalter und mit Botschaftsanzeigefunktionen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In jüngster Zeit wurden neue Typen von Funkrufsystemen entwikkelt, die eine Funkrufbenachrichtigung durch Anzeigen einer Botschaft zusammen mit einem hörbaren Ton und einer sichtbaren Anzeige bewirken. Wie in Figur 1 gezeigt, ist ein einzelner Signalblock eines Funkrufsignals zeitlich in eine Mehrzahl von Gruppensignalen (n Gruppen in der Figur) unterteilt, und jedes Gruppensignal ist weiter in ein Synchronisationswort und eine Mehrzahl von Funkrufworten (m Worte in der Figur) zeitlich unterteilt. Jedes Funkrufwort enthält einen Funkrufnummern-Code für den angerufenen Funkrufempfänger und einen Botschafts-Code.
  • In einem herkömmlichen Funkrufempfänger des obigen Typs erfolgt ein abschnittsweiser Empfang in Synchronisation mit dem Synchronisationswort, so daß der Funkrufempänger nur Gruppensignale empfängt, die an den bestimmten Funkrufempfänger gerichtet sind. Während des abschnittweisen Empfangs, wenn der Funkrufempfänger ein Gruppensignal mit einem Kennummern-Code entsprechend dem Kennummern-Code des Funkrufempfängers nachweist, erzeugt der Funkrufempfänger einen hörbaren oder sichtbaren Alarm (oder beides) und decodiert den von der Basisstation übertragenen Botschafts-Code. Die decodierte Botschaft wird auf einer Flüssigkristallanzeige angezeigt. Ferner ist der Funkrufempfänger mit einem Speicher zum Speichern der Botschaft versehen. Die gespeicherte Botschaft kann auf Anforderung eines Benutzers ausglesen werden, so daß die Botschaft auf der Flüssigkristallanzeige wieder angezeigt und bestätigt werden kann.
  • In einem jüngst entwickelten Funkrufempfänger kann auf den Ein/Aus-Schalter verzichtet werden, um den Funkrufempfänger weiter zu vereinfachen und seine Größe zu reduzieren. Die Leistungsversorgung des Funkrufempfängers wird eingeschaltet und ausgeschaltet, indem die Verbindung mit der Batterie geschlossen und getrennt wird, z.B. in Reaktion auf ein Batterieschonsignal wie in GB 2 145 259 gezeigt.
  • In einem Funkrufempfänger ohne Ein/Aus-Schalter ist zusätzlich zu der normalen Betriebsart eine Testbetriebsart vorgesehen, um den Funkrufempfänger in der Herstellungstätte bei der Herstellung zu testen. In der Testbetriebsart werden ein Kennummern- Code für den Funkrufempfänger und Botschafts-Codes von einer Testübertragungseinrichtung kontinuierlich ausgesendet, um den Betrieb des Funkrufempfängers zu simulieren. Die oben beschriebene abschnittsweise Empfangsoperation wird während der Testbetriebsart ausgesetzt, und der Funkrufempfänger wird in einen kontinuierlichen Empfangsbetriebszustand versetzt. Demgemäß empfängt der Funkrufempfänger Funkrufsignale von der Testübertragungseinrichtung und erzeugt danach Alarmsignale und Botschaftsanzeigen von der Testübertragungseinrichtung. Auf diese Weise ist es möglich festzustellen, ob der hörbare Alarmton richtig erzeugt wird und ob die Botschaft korrekt angezeigt und gespeichert wird. Daher ist es möglich zu testen, ob der Funkrufempfänger korrekt arbeitet.
  • In einem Funkrufempfänger des obigen Typs (d.h. einem Funkrufempfänger ohne Ein/Aus-Schalter) ist es jedoch, um die in dem Speicher gespeicherten Botschaften zu löschen, notwendig, die Batterie zeitweilig aus dem Batteriehalter zu entfernen und danach wieder einzusetzen. Aufgrund des Fehlens eines Ein/Aus- Schalters sind diese Schritte notwendig, um die Leistungsversorgung zu dem Funkrufempfänger auszuschalten. Wenn die Testbetriebsart beginnt und eine neue Testbotschaft übertragen wird, muß daher der Vorgang des Entfernens und Wiedereinsetzens der Batterie ausgeführt werden, um die bereits in dem Speicher gespeicherten Daten zu löschen. Dieser Vorgang kostet Zeit und ist mühsam, so daß der Test nicht in effizienter Weise ausgeführt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Funkrufempfänger zu schaffen, bei dem ein Operationstest in effizienter Weise ausgeführt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Funkrufempfänger zu schaffen, in dem der Speicher zum Speichern von Botschaften gelöscht werden kann, ohne die Batterie daraus zu entfernen und wiedereinzusetzen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Funkrufempfänger geschaffen, der in der Lage ist, ein Funkrufsignal mit einem Kennummern-Code und einer Botschaft zu empfangen. Eine Steuerschaltung stellt fest, ob der Kennummern-Code des Funkrufsignals zu dem in dem Funkrufempfänger gespeicherten Kennummern-Code paßt, und wenn ja, wird ein hörbarer und/oder sichtbarer Alarm ausgelöst und die Botschaft mit einer LCD angezeigt. Die Steuerschaltung enthält einen Botschaftsspeicher, um die Botschaft zur späteren Anzeige zu speichern. Der Funkrufempfänger enthält weiter einen manuell zu betätigenden Testschalter, der dem normalen Benutzer nicht zugänglich ist und der im allgemeinen in der Herstellungsstätte bei der Herstellung verwendet wird, um die Operation des Funkrufempfängers zu testen. Wenn der manuell zu betätigende Testschalter betätigt wird, wird die in dem Botschaftspeicher gespeicherte Botschaft gelöscht. Daher muß beim Testen des Funkrufempfängers eine Testperson lediglich den manuell zu betätigenden Testschalter betätigen, um den Inhalt des Botschaftsspeichers zu löschen, ohne die Batterie zu entfernen und wiedereinzusetzen. Ferner kann der manuell zu betätigende Testschalter als Umschalter zum Wechseln der Betriebsarten des Funkruf empfängers dienen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Figuren 1(a) und 1(b) sind Diagramme, die in herkömmlichen Funkrufsystemen verwendete Datenformate zeigen.
  • Figur 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Funkrufempfängers gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • Figur 3 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb des in Figur 2 gezeigten Funkrufempfängers erläutert.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Figur 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Funkrufempfängers gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. In dem Funkrufempfänger dieser Ausführungsform wird ein von einer Basisstation (nicht gezeigt) gesendetes Funkrufsignal durch eine Antenne 201 und eine Radioschaltung 202 aufgefangen. Das empfangene Funkrufsignal wird durch eine Demodulatorschaltung 203 demoduliert, und die darin enthaltenen Kennummern-Codes und die Botschafts-Codes werden aufbereitet. Die Kennummern-Codes und die Botschafts-Codes werden einer Code-Vergleichsschaltung 204 zugeführt. Die Code-Vergleichsschaltung 204 vergleicht den empfangenen Kennummern-Code mit einem aus einem ID-Speicher 205 ausgelesenen Kennummern-Code. Wenn die beiden Codes zusammenpassen, wird der Steuerschaltung 206 ein Übereinstimmungssignal zugeführt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Steuerschaltung 206 ein Mikroprozessor, der in der Lage ist, eine Alarmanzeige-Steuerfunktion 2061, eine Botschaftsanzeige-Steuerfunktion 2062, eine Test-Steuerfunktion 2063 und eine Speicherlöschungs-Steuerfunktion 2064 auszuführen. Wenn das Übereinstiinmungssignal an die Steuerschaltung 206 angelegt wird, wird durch die Alarmanzeige-Steuerfunktion 2061 ein Alarmsignal erzeugt und einem Lautsprecher 208 und einer Leuchtdiode 209 durch eine Verstärkerschaltung 207 zugeführt. Durch den Lautsprecher 208 wird ein Alarmton erzeugt, und durch die Leuchtdiode 209 wird ein blinkendes Licht erzeugt, um dem Benutzer des Funkrufempfängers anzuzeigen, daß ein Funkrufsignal empfangen wurde. Die Botschaftsanzeige-Steuerfunktion 2062 der Steuerschaltung 206 decodiert den empfangenen Botschafts-Code und führt die Botschaft der aus einer Flüssigkristalleinrichtung bestehenden Anzeige 210 zu. Ferner wird der empfangene Botschafts-Code in einem Botschaftsspeicher 211 bestehend aus einem RAM unter Kontrolle der Botschaftsanzeige-Steuerfunktion 2062 zugeführt.
  • Der Funkrufempfänger enthält weiter einen manuell zu betätigenden Testschalter 212 und eine Nachweisschaltung 213. Der Testschalter 212 ist für den normalen Benutzer unzugänglich und wird im allgemeinen in der Fabrikationsstätte während der Herstellung benutzt, um die Operation des Funkrufempfängers zu testen. Die Nachweisschaltung 213 erfaßt den Zustand des Testschalters 212 und gibt ein Nachweissignal an die Steuerschaltung 206. Die Test-Steuerfunktion 2063 der Steuerschaltung 206 versetzt den Funkrufempfänger in den Testbetriebszustand, falls von der Nachweisschaltung 213 das Nachweissignal zugeführt wird. Danach wird eine vorgeschriebene Testoperation ausgeführt, bis der Testbetrieb beendet wird. Bei jeder Betätigung des Testschalters 212 wird von der Nachweisschaltung 213 ein Nachweissignal an die Steuerschaltung 206 weitergegeben, und alle zuvor in dem Botschaftsspeicher 211 gespeicherten Botschafts-Codes werden unter Steuerung der Speicherlöschungs-Steuerungsfunktion 2064 der Steuerschaltung 206 gelöscht.
  • Jede Komponente des Funkrufempfängers wird durch die Batterie 215 versorgt. Sobald die Batterie 215 in den Funkrufempfänger eingesetzt ist, gibt die Batterie 215 Leistung ab. Die Batterie 215 kann aus dem Funkrufempfänger entfernt werden.
  • Die Betriebsweise des oben beschriebenen Funkrufempfängers wird nun unter Bezug auf das Flußdiagramm der Steuerschaltung 206 in Figur 3 beschrieben. In einem Wartezustand überwacht der Funkrufempfänger wiederholend empfangene Funkrufsignale (Schritt 301), überwacht die Stellung des Anzeigeschalters 214 (Schritt 302) und überwacht die Stellung des Testschalters 212 (Schritt 303). Im Wartezustand wird eine in dem Botschaftsspeicher 211 gespeicherte Botschaft gelöscht, wenn eine neue Botschaft empfangen und in dem Botschaftsspeicher 211 gespeichert wird. Die in dem Botschaftsspeicher 211 gespeicherte Botschaft kann auch in vorgegebenen regelmäßigen Zeitintervallen gelöscht werden.
  • In dem Fall, daß der Testschalter 212 aus dem normalen Zustand in den Testbetriebszustand in der Fabrikationsstätte während der Herstellung mit einer Testschablone geschaltet wird, erzeugt die Nachweisschaltung 213 ein Nachweissignal und führt das Signal bei Schritt 303 der Steuerschaltung 206 zu. Bei Schritt 304 setzt die Steuerschaltung 206 die verschiedenen Betriebsparameter des Funkrufempfängers auf den Testbetriebszustand und löscht bei Schritt 305 alle zuvor in dem Botschaftsspeicher 211 gespeicherten Botschafts-Codes. Danach, bei Schritt 306, führt die Steuerschaltung 206 eine Testempfangs-Kontrolloperation aus. Demzufolge kann das Herstellungspersonal, das den Test des Funkrufempfängers ausführt, die während des Tests empfangenen Botschafts-Codes genau bewerten, ohne daß irgendeine Möglichkeit besteht, daß diese Botschafts-Codes mit zuvor in dem Botschaftsspeicher 211 gespeicherten Botschafts-Codes vermischt sind. Es kann auch daran gedacht werden, daß, während des Tests, eine Folge von Testbotschaften erzeugt und von dem Funkrufempfänger empfangen wird und die Reaktion des Funkrufempfängers auf diese Testbotschaften bewertet wird.
  • Wenn der Fabrikationstest abgeschlossen ist, wird die Testschablone oder dergleichen wieder verwendet, um die Stellung des Testschalters 211 aus dem Testzustand in den normalen Zustand zu schalten. Wenn dieser Vorgang von der Nachweisschaltung 213 erfaßt wird, sendet die Nachweisschaltung 213 ein Nachweissignal zu der Steuerschaltung 206. Daraufhin beendet, bei Schritt 307, die Steuerschaltung 206 den Testbetriebszustand. Bei Schritt 308 werden alle zuvor in dem Botschaftsspeicher 311 während des Testbetriebs gespeicherten Botschafts-Codes durch die Speicherlöschungs-Funktion 2064 der Steuerschaltung 206 gelöscht. Danach, bei Schritt 309, wird der Betriebszustand des Funkrufempfängers aus dem Testbetriebszustand wieder in den normalen Betriebszustand zurückversetzt, und der Funkrufempfänger kehrt in einen Wartezustand bei Schritten 301, 302 und 303 wie oben beschrieben zurück. Demzufolge bleiben keine ungewollten, während des Testbetriebs in den Botschaftsspeicher 211 gespeicherten Botschafts-Codes zurück, und der Benutzer des Funkrufempfängers kommt nicht in Gefahr, während des Testbetriebs gespeicherte Botschaften möglicherweise mit danach empfangenen Botschaften zu verwechseln.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die in dem Botschaftsspeicher 311 gespeicherten Botschafts-Codes automatisch gelöscht, wenn die Stellung des Testschalters 212 wechselt. Das verhindert, daß Testbotschaften mit Botschaften verwechselt werden, die im normalen Betriebszustand oder nach dem Testbetrieb empfangen wurden, und verhindert auch, daß ein Benutzer Testbotschaften mit Benutzerbotschaften verwechselt. Weiterhin werden die Botschafts-Codes in dem Botschaftsspeicher 211 gelöscht, ohne daß die Batterie entfernt und wieder eingesetzt wird. Das reduziert den mit dem Testbetrieb verbundenen Aufwand, wodurch die Testperiode verkürzt wird. Die Testeffektivität kann daher erheblich gesteigert werden, und es kann ein genauer Test ausgeführt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Z. B. ist es möglich während des Testbetriebs, bevor der Inhalt des Botschaftsspeichers gelöscht wird, auf der Anzeigeeinrichtung eine Botschaft anzuzeigen, mit der sichergestellt werden soll, ob der Inhalt des Botschaftsspeichers gelöscht werden soll. Dies kann erreicht werden, indem eine andere Schalterstellung für den Testschalter vorgesehen wird. Auch kann nach der Löschung des Botschaftsspeichers eine Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung vorgesehen werden, das die Löschung des Botschaftsspeichers ausgeführt wurde.

Claims (5)

1. Funkrufempfänger, welcher auf Funkrufsignale reagiert, die über wenigstens einen Radiokanal gesendet werden, wobei die Funkrufsignale Kennwnmern, welche einen bestimmten Funkrufempfänger identifizieren, und ein Botschaftssignal enthalten, wobei der Funkrufempfänger aufweist:
Empfängermittel (202) zum Empfangen der Funkrufsignale;
Speichermittel (205) zum Speichern wenigstens einer Kennummer, die den Funkrufempfänger identifiziert;
Signaldetektormittel (203, 204), welche mit den Empfängermitteln und den Speichermitteln verbunden sind, um ein Funkrufsignal mit einer Kennummer, welche der in den Speichermitteln gespeicherten Kennummer entspricht, nachzuweisen, wobei die Signaldetektormittel weiter wenigstens ein Botschaftssignal in dem empfangenen Funkrufsignal nachweisen;
Botschafts-Speichermittel (211), die mit den Signaldetektormitteln verbunden sind, um das nachgewiesene Botschaftssignal zu speichern;
einen manuell zu betätigenden Schalter (212); und
Löschmittel (2064), die mit den Botschafts-Speichermitteln (211) und dem manuell zu betätigenden Schalter (212) verbunden sind, um in Reaktion auf die Betätigung des manuell zu betätigenden Schalters, um den Funkrufempfänger zwischen der Testbetriebsart und der normalen Betriebsart zu schalten die in den Botschafts-Speichermitteln gespeicherte Botschaft zu löschen.
2. Funkrufempfänger nach Anspruch 1, bei dem der manuell zu betätigende Schalter ein Umschalter ist.
3. Funkrufempfänger nach Anspruch 1 oder 2, der weiterhin Batteriemittel (215) enthält, die wenigstens mit den Botschafts-Speichermitteln verbunden sind, um die Botschafts- Speichermittel direkt mit Energie zu versorgen, sobald die Batteriemittel in den Funkrufempfänger eingesetzt sind, wobei die Batteriemittel aus dem Funkrufempfänger herausnehmbar sind.
4. Funkrufempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der weiterhin Anzeigemittel (212) enthält, um, sofern die Kennummer in dem empfangenen Funkrufsignal der in den Speichermitteln gespeicherten Kennummer entspricht, das nachgewiesene Botschaftssignal anzuzeigen.
5. Funkrufempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der manuell zu betätigende Schalter (212) ein Testschalter ist, der innerhalb des Funkrufempfängers in einer Position angebracht ist, die dem normalen Benutzer des Funkrufempfängers unzugänglich ist.
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