DE3204325A1 - Verfahren und vorrichtung zur schnittstellenmaessigen verbindung eines elektronischen waegesystems mit einem speichermedium - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur schnittstellenmaessigen verbindung eines elektronischen waegesystems mit einem speichermedium

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Description

3 2 0 '-"- 25 .*'-i"': -"··":' 'Vr'"-.λ.. "" "■ ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
■■"""-., Dipl.-Ing. H. Leinweber 0930-7«) Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7 · D-8000 München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
"den 9.2.1982 ■ UnaerZtlchen Krmi
Pitney Bowes, Inc.
Stamford, Connecticut (V.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zur schnittstellenmäßigen Verbindung eines elektronischen Wägesystems mit einem Speichermedium
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Postversandsystem und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übertragung von aus einem elektronischen Postwäge- und Erankdersystem erhaltenen Vorgangsdaten zusammen mit darauf bezogenen Buchungs- oder Kundendaten auf ein Speichermediuni, win ein Datenverarbeitungsgerät oder eine Diskette oder dergleichen.
Es gibt Entwicklungen für elektronische Wägesysteme, in denen ein Gegenstand, wie ein Paket oder ein Brief, gewogen und die zutreffende Portogebühr in Anbetracht des postleitzahlenmäßigen oder zonenmäßigen Bestimmungsortes, der Versandklasse, des Gewichts und weiterer die Portogebühr bestimmender Faktoren berechnet wird. Im Falle des Postversands von Paketen werden Paketidentifikationsnummern verwendet und es wird eine Versanddatei des Pakets im Hinblick auf diese Nummer geführt, um im Falle eines.Verlustes oder mangels Ankunft am vorgesehenen Bestimmungsort Nachforschungen über das Paket anzustellen.
Beim auf Kundenaufträge hin erfolgenden Postversand von Paketen ist es insbesondere wünschenswert, eine Verbindung ' zwischen dem Schlußvorgang des Postversands und dem Kunden herzustellen, wie dem Kundenauftrag, einer an den Kunden gerichteten- Rechnung oder ähnlichen kundenbezogenen Daten, und die pprtobezogene sowie die kundenbezogene Information zum Zwecke einer Rechnungsstellung oder für Prüfzwecke oder für gegebenenfalls wünschenswert erscheinende weitere Buchhaltungszwecke festzuhalten. Man könnte natürlich eine schriftliche Aufzeichnung der Portogebührinformation führen, jedoch erweist sich dies als arbeitsaufwendig, insbesondere wenn die Information anschließend mehrmals gemeinsam mit damit zusammenhängenden kundenbezogenen oder anderen Buchhaltungstätigkeiten in eine Datenverarbeitungsvorrichtung eingegeben werden muß.
Angesichts bekannter Techniken ist daher bereits vorgeschlagen worden, eine automatische Schnittstelle zu einem elektronischen Wägesystem herzustellen, so daß Wägevorgangsdaten in dem Speicher der Datenverarbeitungsvorrichtung festgehalten werden können. In einem derartigen bekannten System ist das elektronische Wägesystem durch eine Schnittstellenvorrichtung mit einem Computer verbindbar. Die Schnittstellen-Vorrichtung weist einen Mikroprozessor auf mit einer Zentralprozessoreinheit, einem programmierbaren Festwertspeicher (PQM), einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einem Datenbus und einer peripheren Eingabe/Ausgabe-Ausrüstung. Der auf normale Weise erhaltene Wägevorgang kann dann in den Computer eingegeben werden. Die bekannte vorgeschlagene Schnittstellenvorrichtung ist für einen Verkehr mit einem getrennten Sichtanzeige/Drucker-Terminal oder einem Computer angelegt, um eine unmittelbare Aufzeichnung des Portogebührenvorgangs für die Bedienungsperson zu liefern und besitzt die Fähigkeit, mittels eines Standardformats einen Datenverkehr mit einem fernstehenden Computer zur Speicherung von Wägevorgangsdaten hörzustellen.
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Bei einem weiteren bekannten Vorschlag für eine Technik zur Verarbeitung von aus einer elektronischen Waage herrührenden Wägevorgangsdaten werden die Daten über eine Schnittstellenvorrichtung auf einer Floppydisk oder Diskette aufgezeichnet. Als Teil einer solchen Technik ist vorgeschlagen worden, die aufgezeichneten Wägevorgangsdaten durch Computerabruf der aus Schnittstelle herauszuholen. Zusätzlich ist vorgeschlagen worden, einen speziellen Versandetikettendrucker zu verwenden, so daß die Etiketten durch einen elektronischen Dechiffrierleser gelesen werden können. Der Decheffrierleser liest in diesem Fall die Auftragsnummer und Postleitzahl automatisch von dem Etikett ab, um eine automatische Eingabe in die Schnittstelle ohne handbetätigte Tastatureingabe auszuführen.
Schließlich schlägt eine weitere bekannte Vorrichtung ein Portogebühren-Buchungssystem vor, bei dem von einer elektronischen Waage herrührende Wägevorgangsdaten in einer Schnit.L-stelle unter einer Kundenkontonummer' gespeichert und aufaddiert werden. Die Schnittstelle kann Kontonummern ausdrucken, sowie Gesamtsummen von Portobelastungen pro Konto, und kann durch den Zusatz spezieller Vorrichtungen Tastatureingaben verarbeiten, um Beträge zu den Konten zu addieren oder davon abzuziehen sowie "auch die Übertragung von Daten zu einem Computer ausführen.
Wenngleich die bekannten Techniken zur Erfassung und Verarbeitung von Wägevorgangs- und Tastaturdaten sich für die Bearbeitung und den Postversand von Paketen als nützlich erweisen, erfordern die Gegebenheiten eines üblichen Postversandraums oftmals eine vielseitigere und anpassungsfähigere Verarbeitungsausrüstung für elektronische Wägeinformationen, um die Bearbeitung von Paketen zu verbessern und erforderlichenfalls eine elektronische Überprüfung des Güterversands an einen Kunden zu ermöglichen. Außerdem ist es für eine Bearbeitung und einen Postversand mit hoher Geschwindigkeit erforderlich,
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daß das mit dem Wiegen der Pakete dem Frankieren und der Buchhaltung beschäftigte Personal durch genaue aber einfache und klare Anweisungen aus elektronischen Hilfssystemen unterstützt wird. Beim Auftreten von Schwierigkeiten, wie fehlerhaften Wägevorgangsdaten oder unzutreffenden Kundendaten müssen auf einfache Weise Korrekturen ausführbar sein.
Bei dem erfindungsgemäßen Verarbeitungssystem für Gegenstände ist eine zur Aufnahme von Wägevorgangsdaten und deren Mischung mit anderen einschlägigen Daten, wie sie beispielsweise von einer Tastatur, einem Dechiffrierleser oder anderen Eingabegeräten herrühren, dienende ■ Schnittstelle vorgesehen, um einen einheitlichen Datensatz aus der während des Postversands des Gegenstandes erzeugten und auf einen Abnehmer oder Kunden bezogenen oder einer wie auch immer gearteten anderen festzuhaltenden Information zu bilden. Diese Daten werden automatisch in einem Speichermedium gespeichert, welches der Speicher einer Datenverarbeitungsvorrichtung oder ein getrennter Speicher, wi.e eine Diskette, sein kann.
In einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schnittstelle weist die Schnittstelle einen programmierbaren Speicher, einen Datenspeicher, einen Zentralprozessor und eine alphanumerische Sichtanzeige-Tastatur .· auf. Die Schnittstelle weist Signalpforten auf, durch die sie von einer elektronischen Waage herrührende Wägevorgangsdaten sowie von der Tastatur herrührende Daten aufnehmen kann und einen einheitlichen Datensatz auf ein fernstehendes Speichermedium übertragen kann. Die Schnittstelle ist derart eingestellt, daß sie eine vorbestimmte Höchstzahl von Wägevorgängen aufnehmen kann, so daß im Falle eines Datenverlustes oder eines Zusammenbruchs der Versorgungsspannung nur wenig an Information unwiederbringlich verloren geht. Beispielsweise werden in einer bevorzugten Ausführungsform der Schnittstelle zu jedem Zeitpunkt nur die von einem einzigen Wägevorgang herrührenden Daten verarbeitet, indem sie in der Schnittstelle gespeichert werden und sodann die
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Wägepforte, durch die die Daten eingegeben worden sind, gesperrt wird, bis die gespeicherten Daten erfolgreich auf das Speichermedium übertragen sind. ■
Bei der erfindungsgemäßen Waage-Speichermedium-Schnittstelle (Interface) wird eine Bedienungsperson während einer Normallauf-Betriebsart mittels auf der Schnittstellen-Sichtanzeige angezeigten, geeigneten Botschaften angeleitet. BeiapiclHwoino zeigt eine alphanumerische Sichtanzeige im Anschluß an einen Empfang von Wagevorgangsdaten im Interface automatisch eine Botschaft an, die eine Aufforderung zur Anfügung einer Textinformation an die Wagevorgangsdaten darstellt. Die angeforderten Textinformationsdaten können beispielsweise in einer Abnehmer-, Kunden- oder Kontokennung oder in einer Rechnungsnummer bestehen. Wenn eine derartige Textinformation angefordert wird, antwortet die Bedienungsperson durch eine geeignete Betätigung der Tastatur und diese lauft in der Schnittstelle auf, um anschließend zusammen mit den Wagevorgangsdaten als ein einheitlicher Datensatz an das Speichermedium übertragen zu werden.
Gemäß der vorliegenden Beschreibung ist eine Schnittstelle (Interface) mit vielerlei Funktionen bei mehreren Betriebsarten versehen, die verschiedenen Kompliziertheitsebenen' entsprechen. In einer Normallauf-Betriebsart erhält die Bedienungsperson leichtverständliche Klartextanweisungen auf der Sichtanzeige-, Beim Auftreten einer Schwierigkeit,, wie einem Fehler, wird durch Betätigung einer auf der Tastatur vorgesehenen speziellen Funktionstaste eine Überwacher-Betriebsart aufgerufen. Diese auf einer höheren Ebene liegende Überwacher-Betriebsart, ermöglicht einen Aufruf verschiedener komplizierter Prozeduren, durch die geeignete Korrekturschritte ausgeführt werden können. Beispielsweise ermöglicht im Falle eines Fehlers bei der Übertragung der Wägevorgangs- und Textdat.cn zum I1Vrnspei.chermedium die Überwacher-Betriebsart eine manuelle Extraktion der Daten, indem unter Steuerung durch die Tastatur eine
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sequentielle Anzeige der Daten hervorgerufen wird. Solange in der Überwacher-Betriebsart nicht ein Rücksprung der Schnittstelle in ihre Normallauf-Betriebsart ausgelöst wird, ist die Eingabe neuer iWägevorgangsdaten in die Schnittstelle gesperrt.
Eine noch kompliziertere Betriebsebene ist im Zusammenhang mit einer Wartungsdiagnose-Betriebsart vorgesehen. Diese wird über die Überwacher-Betriebsart' aufgerufen und erfordert einen besser ausgebildeten Techniker, um die Betriebsvorgänge der Schnittstelle zu überprüfen. In dieser Wartungsdiagnose-Betriebsart werden auf der Sichtanzeige Klartext-Botschaften angezeigt, die dem Wartungstechniker den Zustand bestimmter wählbarer Parameter, wie die für die Übertragung zum Fernspeichermedium eingestellte Bandgeschwindigkeit, mitteilen sowie den Zustand bestimmter Routinen und' als Zusatzausstattung wählbarer Bestandteile und weiterer Botschaften, .die dem Wartungstechniker die Auffindung eines klaren Überblicks über die Schnittstelle erleichtern.
Demzufolge besteht ein Ziel der Erfindung in. der Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer verbesserten Vorrichtung zur Verarbeitung von Wägevorgangsdaten und auf einen Kunden oder ein Konto bezogenen Textdaten, die beim Postversand eines Gegenstandes dazu dient, einen auf den Gegenstand und den Kunden oder das Konto bezogenen, wiederauffindbaren, einheitlichen Datensatz zu bilden und Versandinformation zu liefern. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, mit der beim Postversand von Gegenständen, wie Paketen, ein sofort, bequem und effizient erzeugter einheitlicher Datensatz der Postversand- und der damit zusammenhängenden Kontodaten durch die Postversandperson gebildet werden kann, während beim Auftreten von
durch .. Schwierigkeiten die Fehlersuche/eine Überwachungsperson erleichtert ist.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller im Text nicht erwähnten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schnittstelle zur Verwendung im Zusammenhang mit einer elektronischen Waage und einem fernstehenden Speichermedium, in dem ein einheitlicher Datensatz gespeichert ist,
F.ig.1 A ein Flußdiagramm von Botschaften,.die während einer Normallauf-Betriebsart der erfindungsgemäßen Schnittstelle angezeigt werden,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der in Fig. 1 dargestellten Schnittstelle, '
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schnittstelle, ■
Fig. 4 ein Bloekdiagramm des schrittweisen Arbeitsablaufes der erfindungsgemäßen Schnittstelle,
Fig. 5 ein Flußdiagramm für ein AblaufSteuerprogramm, das in der Fig. 1 bis 4 dargestellten Schnittstelle zur Verarbeitung von Wägevorgangsdaten und von einer Tastatur herrührenden Textdaten sowie zur überträgung der Information in der Form · eines einheitlichen Datensatzes auf ein Speichermedium verwendet wird, - ■" ν "- .
Fig. 6 ein Flußdiagramm für eine Wägeprogrammroutine, die in der Fig. 1 bis 4 dargestellten Schnittstelle zur Speicherung und Verarbeitung von aus einem angeschlossenen elektronischen Wägesystem herrünrenden Wägevorgangsdaten verwendet wird,
Fig. 7 A und 7 B, Flußdiagramme, die zusammengesetzt eine Textroutine darstellen, die in der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Schnittstelle zum Anhängen einer Information, wie Kunden- und Rechnungskennungsdaten, an die Wägevorgangsdaten verwendet wird,
Fig. 8 A und 8 .B, Flußdiagramme, die zusammengesetzt eine zum Aufruf spezieller Techniken für eine Kontrolle, Fehlerkorrekturen und Überwachung der Schnittstelle und damit verbundener Geräte dienende Übe'rwachungsroutine darstellen,
Fig. 9 ein Flußdiagramm für die Überprüfung und/oder Änderung von speziellen Botschaften und die Erneuerung gespeicherter .Daten, und
Fig. 10 ein Flußdiagramm für die Anzeige von Wägevorgangs- und Textdaten.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist eine Schni.ttstellenvorrichtung (Interface) 10 mit einem elektronischen Wäge- und Portodruckersystem 12 sowie mit einem entferntstehenden Speichermedium 14, wie ein Plattenspeichergerat, gekoppelt. Das Speimedium 14 kann sich an einem entfernten Ort befinden oder kann ein Speicher eines entfernt aufgestellten Datenprozessors sein. Sowohl die Speicherung von Daten auf die Disketten oder in einem Speicher eines fernstehenden Datenprozessors beruht auf bekannten Techniken. Die Wäge- und Druckerfunktionen des Systems 12 können in verschiedenen Geräten vorgesehen sein, doch sind diese aus Gründen der Klarheit zusammengefaßt dargestellt. Die beiden Funktionen und die Geräte sind bekannt.
Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist die Schnittstelle 10 einen Mikroprozessor 18, wie eine/AIM-65 Mikrocomputerschaltkarte 18 auf, die einen programmierbaren Speicher (PROM) t einen
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- sy -
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) ,.- eine alphanumerische Sichtanzeige 20 und eine alphanumerische Tastatur 22 trägt. Die in Fig. 1 dargestellte Tastatur 22 ist mit speziellen Funktionstasten 24.1 bis 24.7 versehen. Die Anordnung der Tasten ist aus Gründen der Klarheit zu einer Gruppe zusammengefaßt dargestellt, wenngleich unterschiedliche Stellen auf der Tastatur 22 verwendet werden können. Die Sichtanzeige 20 und die Tastatur 22 werden durch geeignete Signaleingänge und- pforten adressiert, wie es im Stand der Technik wohlbekannt ist. . ·
Zusätzlich ist gemäß der Darstellung von Fig. 3 die Schnittstelle 10 mit auf Schaltkarten 26 ausgeführten, im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen versehen, die dazu dienen, über eine Pforte eine Datenverbindung mit einem elektronischen Wäge- und Portodruckersystem, wie das in Fig·. 1 mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnete, längs einer Anzahl von parallelen Leitungen oder längs mehreren seriellen Datenverkehrskanälen (RS 232) herzustellen, die mit ein bekanntes Protokoll- und Signalformät verwendenden Ferngeräten in Nachrichtenverkehr treten. Diese Kanäle dienen in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform über eine Speichermediumpforte zum Nachrichtenverkehr mit einem Fernspeichermedium 14. Die in der Schnittstelle 10 vorgesehenen verschiedenen elektrischen Vorrichtungen sind innerhalb eines mit einer Grundplatte 30 verbundenen Deckels angeordnet.
In Fig. 1 und 1 A wird ein Gegenstand 32,der aus einem Paket bestehen kann, von einem nicht dargestellten Förderband zugeführt und auf die Waage 12 aufgelegt. Hierdurch werden auf bekannte Weise Wägevorgangsdaten, wie Gewicht, Portogebühren, Paketidentifikationsnummer, Postleitzahlen, Zone und Datum erzeugt. Die Wägevorgangsdaten können teilweise durch eine dem Wägesystem 12 zugeordnete numerische Tastatur 34 erzeugt werden oder durch in dem System 12 vorgesehene Interngeräte, wie einen Postleitzahl-Zonen-Wandler oder einen Datumsleser oder
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- H) dergleichen, wobei es sich jeweils um bekannte Geräte handelt.
Wenn sich die Schnittstelle 10 in der Normallauf-Betriebsart "RUN" befindet, erscheint als erste Botschaft auf der Sichtanzeige 20 eine Anweisung wie "PAKETVERARBEITUNG" gemäß 27 in Fig. 1 A, womit das Wiegen und Frankieren eines Gegenstandes 32 mittels des Wägesystems 12 und die automatische Eingabe der Wägevorgangsdaten in die Schnittstelle 10 gemeint ist. Dem folgt automatisch bei 29 eine Sichtanzeige-Botschaft wie "TEXT-EINGABE" oder "RECHNUNGSEINGABE" oder eine derartige andere sichtbar ablesbare Anweisung, die eindeutig angibt, welche Art von Information die Bedienungsperson zur Anhängung an die vorher eingegebenen Wägevorgangsdaten mittels der Schnittstellentastatur 22 einzugeben hat. Die Schnittstelle 10 überträgt sodann automatisch sämtliche mit den vorher eingegebenen Wägevorgangsdaten zusammenhängenden Daten auf ein Fernspeichermedium und zeigt während dieses Vorgangs bei 31 eine Botschaft wie "PATENSENDUNG" oder "DATENABLAGE" an. Die Schnittstelle springt sodann automatisch auf den Anfang der Normallauf-Betriebsart "RUN" zurück, wobei sie die Anweisung in Form der Botschaft "PAKETVERARBEITUNG" bei 27 anzeigt.
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Wie in Fig. 4/weiteren Einzelheiten dargestellt ist,
wird die Schnittstelle 10 bei einem Verfahrensschritt 33 in Fig. 4 durch eine Betätigung der auf der Tastatur 22 vorgesehenen Normallauf-Taste "RUN" 24.4 in ihre Normallauf-Betriebsart versetzt. Hierdurch wird die Schnittstelle 10 bei 35 in dem Sinne aktiviert, eine Sichtanzeige einer für die Bedienungsperson bestimmten Botschaft wie "PAKETVERARBEITUNG" bei 37 zu veranlassen und daraufhin die von dem Wägesystem 12 ankommende Leitung oder Leitungen in Betrieb zu setzen. Wenn die Bedienungsperson bei 36 die Druckertaste 38 des Wägesystems 12' (siehe Fig. 1) niederdrückt, können die Daten über eine Wägepforte 40 bei 42 in den Datenspeicher der Schnittstelle 10 eintreten, während in dem System 12 bei 44 sofort ein Porto-
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band erzeugt wird, um es bei 46 auf dem Paketgegenstand 32 (siehe Fig. 1) anzubringen.
Im Anschluß an die Speicherung der Wägevorgangsdaten in dem Speicher der Schnittstelle 10 wird diese bei 48 (siehe Fig. 4) durch eine Abschaltung der Wägepforte 40 gegen den Empfang weitere Daten gesperrt und automatisch eine neue Botschaft auf der Sichtanzeige 20 angezeigt. Wie bei 41 dargestellt, kann diese Anzeige in der Botschaft "RECHNUNGSEINGABE" bestehen, auf die als Antwort eine zusätzliche vorgangsbezogene •Textinformation über die Tastatur 22 einzugeben ist.
Die Anhängung von tastaturerzeugten Daten an die Vorgangsdaten der elektronischen Waage ermöglicht es auf bequeme Weise, die letztgenannten· Daten einwandfrei zu identifizieren und nach· deren Speicherung in einem Signalprozessorspeicher Konten auf dem laufenden zu halten, ermöglicht ferner eine sofortige Rechnungsstellung für die Kunden und ergibt eine Versandbestätigung für den jeweiligen Gegenstand.
Demzufolge erzeugt die Schnittstelle 10 zusätzlich zu der auf einen Befehl des Wägesystems 12 erfolgenden Aufnahme von Wägevorgangsdaten automatisch bei 50 einen Sichtanzeigebefehl, durch den die Botschaft "RECHNUNGSEINGABE" bei 41 angezeigt wird. Die Bedienungsperson antwortet bei 52 mit einer Tastaturbetätigung, die automatisch bei 54 über eine bei 5 5 vorgesehene Tastaturabfragefunktion angezeigt wird. Beispielsweise wird in der Zeichnung bei 54 die Rechnungsnummer A 10234 angezeigt.
Wenn die angezeigte Rechnungsnummer richtig ist, veranlaßt die Bedienungsperson deren Speicherung bei 56, indem sie ein Taste 24.3 "RETURN" der Funktionstastatur bei 58 betätigt.
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Im Anschluß an die Speicherung dieser zusätzlichen Textdaten werden diese bei 60 mit den vorher eingespeicherten Wägevorgangsdaten verkettet und bei 62 an ein Fernspeichermedium, wie unter dem Bezugszeichen 14 dargestellt, übertragen, indem ein geeignetes bekanntes Übertragungsprotokoll bei 64 angewendet wird. Eine Verifizierung der übertragenen Daten findet bei 66 statt. Während der Übertragung der Daten zum Speichermedium wird bei 5 7 eine "BESETZT"-Botschaft angezeigt.
Bei 68 wird eine Fehlerprüfung in den verschiedenen Schnittstellen—Betriebsvorgängen ausgeführt, und sofern kein Fehler aufgetreten ist, erfolgt ein automatischer Rücksprung der Schnittstelle zu dem bei 35 liegenden Betriebs>abl auf schritt.
Im Falle eines Fehlers wird die Sichtanzeige 20 bei 69 aktiviert und die Botschaft "FEHLER" angezeigt. Sodann kann eine Überwachungsperson eine komplexere Untersuchung der Fehlerursachen ausführen, indem eine Taste "MENÜ" 24.5 der Funktionstastatur bei 70,niedergedrückt wird. Hierdurch wird eine Sichtanzeige verschiedener Schnittstellenfunktionenund -Betriebsabläufe bei 72 ausgelöst, wie im Folgenden noch erläutert wird.
In Fig. 5 ist eine Ablaufsteuerroutine 90 für den Betrieb der Schnittstelle 10 dargestellt. Die anhand der Routine 90 dargestellten Schritte können im Speicher in der Form festgespeicherter Standard-Programme ("Firm Ware") festgelegt sein oder durch einen programmierbaren Mikroprozessor ausgeführt worden·
In· einem Schritt 92, wie ein Einschalten, wird eine Löschung ausgeführt, auf die bei 94 eine Einleitungsroutine folgt, die der Einstellung, von Werten für verschiedene logische Schritte und Sichtanzeigeinformationen, wie Botschaften zur Freigabe des Normalbetriebs, dient. In einem Schritt 96 wird ein Test ausgeführt, ob während einem der Verarbeitungsschritte
ein Fehler gespeichert wurde. Die Erkennung eines Fehlers erfolgt dadurch, daß zusammen mit dem Fehler ein Kennzeichen der Unterroutine gespeichert wird, während der dieser Fehler vorgefallen ist'. Daher ist es beim Auftreten eines Fehlers durch den Fehlertest 96 möglich festzustellen, wo der Fehler aufgetreten ist., wie beispielsweise in der Schnittstelle 10, im Wägesystem 12 oder im Plattenspeichermedium 14. Ferner wird die Art des .Fehlers, wie Nichtausführung, Nichtbereitschaft, Übertragungsschwierigkeit, fehlende Antwort öder ungültige Antwort ,erfaßt Und.gespeichert. Eine Sichtuntersuchung dieser Fehler durch den Überwacher kann durch Betätigung der "MENÜ"-Taste 24.8 bei 98 ausgeführt werden.
In der Abwesenheit eines Fehlers wird bei 100 ein Test durchgeführt, ob die.Äusgangsdaten, wie Wägevorgangs- und Textdaten, aus einem früheren Betriebsvorgang der elektronischen Waage für eine Übertragung zum Speichermedium verfügbar sind. Gegebenenfalls werden die Daten bei 102 übertragen und die Übertragung bei 104 verifiziert. Im Falle einer fehlerhaften Übertragung kann die Überwachungsperson durch Betätigung der "MENÜ" -Taste 24.5 bei 106 eine Fehlersuche ausführen. "■""-"
Die Übertragung der Daten erfolgt dadurch , daß die Ausgangsdaten mit geeigneten Protokollen und Formaten, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, an eine Diskette in dem Speichermedium 14 gesendet werden. Die Technik der Verifizierung einer derartigen Datenübertragung ist ebenfalls'bekannt.
Wenn die Übertragung der Daten gemäß der Feststellung des.in dem Schritt 104 ausgeführten Tests nicht erfolgreich war, können die Ausgabedaten manuell bei einem Schritt 106 mit Hilfe der Sichtanzeige 20 und einer speziellen Funktionsroutine "DATENANZEIGE", die mittels der "MENÜ"-Taste aufgerufen wird, durch eine Uberwächungsperson herausgeholt werden.
Nachdom die Daten entweder auf ein Speichermedium über-Lr.iqon oder manuell herausgeholt worden sind, ist. die AblaufsLeuerungroutine 90 zur Annahme neuer Wägevorgangsdaten bereit, indem die Wägepforte 40 bei 108 freigegeben und dann eine Waagenabfrageroutine 110 aufgerufen wird. In einem ersten Schritt 112 wird festgestellt., ob Wägevorgangsdaten verfügbar sind. Eine positive Antwort führt zu einer Verarbeitung der Daten in einem Schritt 114". Sofern jedoch keine Wägedaten verfügbar sind, erfolgt nach einer Abfrage der Tastatur .beim 16 auf eine Betätigung einer Funktionstaste 24 ein Rücksprung der Steuerung zu dem Schritt 112.
Wenn der Test 112 positiv ist und Wägedaten in die Schnittstelle 10 eingegeben worden sind, wird bei 118 eine Fehlerprüfung der Wägedaten ausgeführt, wobei bei Auffindung eines Fehlers die Wägevorgangsdaten .manuell bei 120 in die Schnittstelle 110 durch die Tastatur 22 eingegeben werden können, indem die Überwacher-Betriebsart mittels der "MENÜ"-Taste 24.8 in Tätigkeit gesetzt wird. Die Steuerung springt sodann zum Beginn des Programms bei 96 zurück. · ·"
Wenn die Wägevorgangsdaten fehlerfrei in der Schnittstelle' 10 gespeichert sind, erfolgt bei 122 eine Anfrage, ob Textdaten benötigt werden. Dieser Test ist normalerweise positiv, so daß Textdaten von der Tastatur eingegeben und ange-. hängt werden können. Erwünschtenfalls kann jedoch der Test durch d.ic Überwachungsperson gesetzt werden, um so die Eingabe von Textdaten zu umgehen.
Normalerweise werden Textdaten verlangt und es wird eine Textdatenroutine 124 unter zur Hilfenahme der Tastatur 22 angewendet, um eine geeignete Information einzugeben. Die Tas.tatureingaben werden, während sie eingegeben werden, angezeigt. Sofern die eingegebenen Textdaten gemäß einer Feststellung beim Schritt 126 fehlerhaft sind, erfolgt ein Rücksprung zum Schritt 124 unter Sichtanzeige einer Botschaft wie "TEXT-
ΙΛ
EINGABE" oder "RECHNUNGSEINGABE". ■
Sobald in dem Speicher der Schnittstelle 10 einwandfreie Textdaten vorhanden sind, werden die Daten in einem Schritt 130 derart an die Wägevorgangsdaten angehängt, daß eine verkettete Datenfolge zur Übertragung an das Fernspeichermediumgebildet wird, indem die beim Schritt 96 beginnende Ausgaberoutine angewendet wird.
Die Ablaufroutine 90 verarbeitet zu jedem bestimmten Zeitpunkt einen einzigen Wägevorgang, so daß ein Verlust von Daten mehrere Vorgänge verhindert wird. Erwünschtenfalls kann eine davon verschiedene Anzahl von Wägevorgängen verarbeitet werden, wenngleich ein einziger zu bevorzugen ist.
In Fig. 6 ist die Waagenroutine 110 mehr in Einzelheiten dargestellt. Ein elektronisches Wägesystem 12, wie das in Fig. 1 dargestellte, erzeugt ein Freigabesignal, wenn beispielsweise die Druckertaste 38 (siehe Fig. 1) als ein Zeichen dafür betätigt wird, daß Wägevorgangsdaten verfügbar sind. Die Sichtanzeige 20 liefert bei 140 eine Anzeige dafür, daß ein Gegenstand in Bearbeitung ist, beispielsweise "PAKETVERARBEITUNG". Bei 142 wird die Wägepforte 40 freigegeben, um die Einspeicherung von Wägevorgangsdaten in die Schnittstelle 10 zu ermöglichen..
Nach der Anzeige von "PAKETVERARBEITUNG" prüft die Waagenroutine 110 in einer Abfrageroutine 144 abwechselnd, ob die Wägepforte Wägevorgangsdaten aufgenommen hat und andernfalls , ob die spezielle Funktionstaste 24.5 "MENÜ" betätigt worden ist. Auf diese Weise wird, wenn der Test bei 112 anzeigt, daß keine Wägevorgangsdaten verfügbar sind, bei 146 ein Test ausgeführt, ob auf der Tastatur 2 2 die "MENÜ"-Taste 24.5 (siehe Fig. Z) betätigt worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, erfolgt ein Rücksprung zu dem Test 112, um den Abfrage-
zyklus fortzusetzen.
Bei Betätigung der "MENÜ"-Taste 24.5 wird-die Wägepforte 40 bei 150 gesperrt· und es erfolgt bei 152 ein Rücksprung zur AblaufSteuerroutine 90 von Fig. 3, wo bei 153 eine Überwacher-Betriebsart aufgerufen wird. Sofern durch den Test 11.2 verfügbare Wägedaten aufgefunden sind, wird die Wägepforte 40 bei 160 gesperrt, indem ein geeignetes Besetzsignal (nicht dargestellt) an das elektronische Wägesystem 12 erzeugt wird. Die Wägevorgangsdaten werden in einer Routine 114 verarbeitet, in der die Daten bei 162 im Speicher abgelegt und bei 164 in ein gewünschtes Format umgewandelt werden. Diese Umwandlung ist derart gewählt, daß die Wägevorgangsdaten zu einem Fernspeichermedium, wie der Diskette 14 oder dem Datenprozessor, die standardisierte , wohlbekannte Kodezeichen verwenden, übertragen und darin gespeichert werden können. Bei 166 werden die ■umgewandelten Wägevorgangsdaten auf Fehler geprüft..Sodann erfolgt ein Rücksprung zu der AblaufSteuerroutine 90 von Fig. 5 nach 122 zur Eingabe von Textdaten.
In Fig. 7 A und 7 B sind Einzelheiten einer' Unter-, routine 124 zur Eingabe von Textdaten, wie eine Rechnungsnummer, über die Tastatur 22 dargestellt. Zuerst wird der Test 122 ausgeführt, ob diese Routine in Abhängigkeit von einem anfänglichen eingegebenen Wert übersprungen werden soll. Wenn der Test negativ ist, geht die Steuerung zu einem weiter* vorne liegenden Schritt der Routine über, wie es durch eine Linie 176 dargestellt ist, nachdem bei 178 geeignete Textnullwerte gesetzt worden sind.
Sofern Textdaten gewünscht werden, erfolgt bei 180 die Sichtanzeige eine Klartextbotschaft wie "RECHNUNGSNUMMEREINGABE". Bei 182 wird die Tastatur 22 betätigt. Die Tastaturbetätigung bei 182 in Fig. 7 A, wie die Betätigung der Funktionstaste 24.5 "MENÜ" (siehe Fig. 2), kann einen Ausstiegs-
befehl darstellen. Dies hat eine Beendigung der Textroutine 124 bei 184 und einen Rücksprung zu der Überwacher-Betriebsart "MENÜ" bei 185 zur Folge.
■Wenn in Antwort auf eine Anforderung von Textdcil.cn In* i 182 eine bestätigende Tastatureingabe durch Betätigung der Funktionstaste 24.3 "RETURN" (siehe Fig. 2) erfolgt, wird .eine Sichtanzeige des früher eingegebenen Textes oder der Rech-
bei
nung/186 ausgeführt, und es erfolgt bei 188 ein Test, ob der frühere Text oder die frühere Rechnungsnummer an Wägevorgangsdaten anzuhängen ist. Die Möglichkeit für eine solche Wiederholung besteht'immer dann, wenn mehrere Pakete an denselben Kunden zu versenden sind oder demselben Konto belastet werden müssen. In einem solchen Fall wird die Tastatur mit der Funktionstaste 24.3 "RETURN" bestätigend betätigt und die weiteren Schritte der .Routine 124 werden beginnend bei der Linie 190 in Fig. 7 Ä und 7 B ausgeführt.
Wenn neue Textdaten eingegeben werden sollen, wird die Tastatur bei 192 durch· Niederdrücken der geeigneten Tasten der Tastatur 22 betätigt. Die Tastatureingaben werden- angezeigt und die Bedienungsperson kann beim Auftreten eines Fehlers das zuletzt angezeigte Zeichen durchi Drücken einer Löschfunktionstaste "DEL" 24.6 (siehe Fig. 2)' löschen. Wenn die gesamte Zeile gelöscht werden muß, drückt-die Bedienungsperson gleichzeitig sowohl die Funktionstaste "CNTL" 24.7 als auch die Buchstabentaste "X". Sobald der gesamte Text oder die gesamten Rechnungsdaten angezeigt sind, werden sie durch Niederdrücken der Funktionstaste "RETURN" 24.3 (siehe Fig. 2) in den Speicher oingogeben. .
Die bei. dem Schritt 192 in Fig. 7 A ausgeführte Tastatureingabe wird bei 194 durch Anwendung einer Zeichenprüfroutine , die einen herkömmlichen Zeichenprüfalgorithmus verwendet, auf Fehler geprüft. Bei Unrichtigkeiten, wie beispielsweise zu vielen Zeichen, erfolgt in der Routine 124 bei A ein Rück-
-M-
sprunq, um die Texteingabe-Betriebsart zu wiederholen. Nach ιΐιτ Ι·:ί ricjtibt· qültiqor Toxtdaten wird die Steuerung nach 196 in pig. 7 B vorverlaqert, wo die Textdaten mit einer geeigneten Anzahl von Nullen auf eine festgelegte Zeichenlänge des Datenspeichers aufgefüllt werden.
In einem Schritt 198 folgt ein Test, ob eine Erweiterung der Textdaten erforderlich ist. Eine solche Erweiterung
in'
kann/soweit für nützlich befunden werden, als zusätzliche k.undenbezogene Informationen, wie eine Kontonummer, Adresse'oder dergleichen, hinzugefügt werden. Die Erweiterungstextdaten weisen die gleiche Länge auf wie die ersten Textdaten. Wenn Erweiterungsdaten verlangt werden, wird eine der vorher ^beschriebenen Textroutine vergleichbare Eingaberoutine 200 angewendet, um eine» Krwoi terungszeichenkette zu bilden. Falls keine Erweiterungstextdaten benötigt werden, erfolgt bei 202 ein Rücksprung, wobei der den Erweiterungsdaten im Datenspeicher zugewiesene Bereich mit vorbestimmten Zeichen, wie lauter Nullen, aufgefüllt wird.
Ein besonderer Vorteil der Schnittstelle 10 besteht darin, daß sie mit einer Monitorroutine versehen ist, mit der sofortige Korrekturmaßnahmen ausgeführt werden können, wenn Schwierigkeiten oder Fehler auftreten und mit der auf bequeme Weise Überwacher-Betriebsarten implementiert werden können. In Fig. 8 sind die verschiedenen Überwacherroutinen dargestellt, die durch Niederdrücken der Funktionstaste "MENÜ" 2.4.5 von Fig. 2 aufgerufen werden können. Die in Fig. 8 dargestellte Monitorroutine 210 ist aus verschiedenen Unterroutinen zusammengesetzt, deren Verfügbarkeit zuerst mit Sichtanzeige-Botschaften in der Form von Fragen angeboten wird und die in Abhängigkeit davon, ob entweder die Funktionstaste "YES" 24.1 oder die Funktionstaste "NO" 24.2 daraufhin niedergedrückt wird, implementiert oder übergangen werden. Somit führt eine Betätigung der Funktionstaste "YES" 24.1 zu'einem Aufruf der "MENÜ"- Sichtanzeigefunktion , während durch die Funktionstaste "NO" 24.2 eine Sicht-
anzeige der nächsten Position oder Routine in der "MENÜ"-Monitorbetriebsart hervorqerufen wird. Eine Betätigung der Punkt ionn taste "MENÜ" 24.5 verursacht einen Rücksprüng auf den Anfanq der "MENU"-Betriebsart, während eine Betätigung der Funktionstaste "RUN" 24.4 einen Rücksprung an die Stelle der Normallaufbetriebsart hervorruft, an der sie ursprünglich unterbrochen worden ist, um in die "MENÜ"-Monitorbetriebsart einzutreten.
Beginnend bei 212*1 läutet daher die erste angezeigte Botschaft "PLATTENKONVERSION" ,die eine zur Umwandlung von auf einer Platte des Plattenspeichermediums 14 gespeicherten .Daten in ein anderes Format dienende Unterroutine darstellt. Daraufhin erfolgt ein Eintritt in eine Tastaturabfrageroutine 214.1 um festzustellen, ob eine der Funktionstasten 24 aktiviert wurde und um welche Taste es sich dabei handelt. Bei 216.1 wird ein Test durchgeführt, ob die Funktionstaste "RUN" 24.4 oder die Funktionstaste "MENÜ" 24.5 gedrückt wurde. Im Fall der zuerst genannten Taste wird die "MENÜ"-Monitorroutine abgebrochen und die Steuerung kehrt zu dem der Abfrage des Wägesystems 12 dienenden Teil der Ablaufsteuerroutine zurück·.
Bei Betätigung der Funktionstäste "MENÜ" wird bei 218.1 ein Test ausgeführt, ob.in Abhängigkeit davon, daß entweder eine der beiden Funktionstasten 24 "YES" oder "NO" gedruckt wurden, die Routine "PLATTENKONVERSION" aufgerufen werden soll. Eine positive Antwort führt bei 220.1 zur Abspeicherung einer "Flag" oder Kennzeichnung bezüglich der Stelle der Monitorroutine 210, an die nach Ausführung der Unterroutine "PLATTENKONVERSION" 222.1 ein Rücksprung erfolgen soll.
Für die Zwecke der Erfindung brauchen die Einzelheiten der Routine "PLATTENKONVERSION" 222.1 nicht näher erläutert zu werden. Es genügt zu erwähnen, daß die Umwandlung der auf einer Platte vorhandenen Daten die gewünschte Kompatibilität des Datenformats mit einem speziellen Plattenspeicher- und Wiedergabe/herstellt. Nach Beendigung dieser Unterroutine erfolgt ein Rücksprung zu dem nächsten Schritt 212.2 der Moni-
d/.
torroutine 210.
Wenn anderere©its der Test 218.1 infolge Betätigung der Funktionstaste "NO" 24.2 ein negatives Ergebnis liefert, wird die Unterroutine 222.1 übersprungen und das Monitorprogramm schreitet automatisch zur Sichtanzeige der nächsten Botschaft "PLATTENBILDUNG" bei 212.2 weiter, die als Anfrage dafür dient, ob die Überwachungsperson diese Unterroutine ausführen möchte. Dies Routine dient zu einer in einer vorbestimmten Weise erfolgenden Verarbeitung von auf einer Platte vorhandenen Daten, um Plattendaten zu löschen und zu formatieren. Die Einzelheiten dieser Routine brauchen nicht näher erläutert zu werden.
Die folgenden Schritte und Tests des Monitorprogramms Io Igen einem ähnlichen Ablaufmuster und sind daher mit den qU'Jchen Bezugszahlen versehen, die jedoch eine unterschiedliche Dezimalstelle erhalten haben. Somit kann eine Überwachungsperson schnell das gesamte Feld von Unterroutinen 222.1'bis 7 abfragen, indem sie die Funktionstaste "NO" 24.2 niederdrückt und schließlich die Funktionstaste "YES" 24.1 betätigt, wenn die zur Ausführung erwünschte Monitorunterroutine 222 erreicht ist. Es wird darauf hingewiesen, daß durch Niederdrücken der Funktionstaste "RUN" 24.4 jederzeit ein Rücksprung aus der Monitorroutine 210 erfolgen kann.
Die Unterroutine "PROGRAMM" 222.3 ist vorgesehen, um einer Überwachungsperson .eine Überprüfung und/oder Änderung des Datums oder von Botschaften, die zur Anforderung von Textdaten während der Normallauf-Betriebsart "RUN" der Schnittstelle 10 verwendet werden, zu ermöglichen. Daher beginnt gemäß der Darstellung von Fig. 9 die Unterroutine 22'2.3 mit einer Unterroutine, mit der das im Datenspeicher gespeicherte Datum von der Tastatur 22 aus neu eingegeben werden kann.
Bei 236 zeigt die Sichtanzeige 20 die Botschaft "DATUMSEINGABE MMDDYY" an. Sodann können bei 238 verschiedene
320/325
IT-
Tastaturantworten ausgeführt werden;. Die Betätigung der Punktionstaste "RETURN" 24.3 verursacht eine Umschaltung und einen Aussprung mit einem Test 240.1. Durch Niederdrücken der "MENÜ"
Taste wird ein Rücksprung zum Anfang der "MENÜ"-Monitorbetriebsart an den Schritt 212.1 in Fig. 8 A veranlaßt'. Wenn die Tastatur bei 238 zur Eingabe von Zeichendaten mit anschließendSr.Be tätigung der Functions taste "RETURN" 24.3 betätigt· wird, veranlaßt der Test 242.1 einen Vorwärtssprung längs der Linie· 244, um die Gültigkeit des neuen Datums bei 246. zu prüfen und es im Falle der Gültigkeit bei 248 zu speichern. Eine fehlerhafte Datumseingabe verursacht einen Rücksprung zum Beginn der Routine nach 236. . " '
Wenn die Tastatur bei 238 lediglich mittels der Funktionstaste "RETURN" 24.3 betätigt wird, ist der Test 242 positiv,· und es wird bei 250 das gegenwärtig gespeicherte Datum angezeigt. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Bedienungsperson das angezeigte Datum ändern möchte, wird die Tastatur bei 252 mit anschließender Betätigung der Funktionstaste "RETURN" 24.3 betätigt, wodurch das neue Datum bei 248 eingespeichert wird.
Änderungen von Botschaften wie "RECHNUNGSEINGABE" oder "ERWEITERUNGSTEXT" werden in ähnlicher Weise bei 254 dungiführt. Die verschiedenen Änderungsroutinen für die Botschaften können schrittweise durchlaufen werden, indem lediglich die Funktionstaste "RETURN" 24.3 solange betätigt wird, bis der für die spezielle Routine relevante Routinenabschnitt angetroffen wird.
Sofern einmal keine Wägevorgangs- und angehängten Textdaten an das Fernspeichermedium geliefert oder eingespeichert worden sind oder bei den_ übertragenen Daten irgendein anderer Fehler festgestellt worden ist, ermöglicht die Überwdcherroutine "MENÜ" 210, wie in-Fig. 8 A und 8 B dargestellt, ein m.inuelloi; Kopieren der Daten mittels einer bei 218.4 nuf'cjoru I ογημί linier routine. In dieser Routine werden alle zuletzt eingegebenen Wägevorgangs- und Textdaten unter manueller Steuerung durch die
Funktionstaste "RETURN" 24.3 der Tastatur sequentiell angezeigt.-In Fig. 10 ist die'Unterroutine 222.4 in weiteren Einzelheiten dargestellt, beginnend bei 260 mit einer Kettenroutine, durch die jeder vom Wägesystem 12 empfangene Datenabschnitt sequentiell unter der bei 262 stattfindenden: Steuerung durch die Funktionstaste "RETURN" 24.3 der Tastatur 22 (siehe Fig.2).ancjc/.piqt wird. Bei 264 wird ein Test ausgeführt, ob ein Aussprunq zur Normalbetriebsart "RUN" oder zur Betriebsart "MENÜ" ausgeführt .werden soll oder ob der nächste Datenabschnitt gemäß durch Betätigen der Funktionstaste "RETURN" 24.3 erfolgende Anforderung angezeigt werden soll.
Die Betrachterroutine 222.5 von Fig. 8 B dient dazu, einer Überwachungsperson oder einem Wartungstechniker die Anzeige solcher Nachrichten zu ermöglichen, dig von der Schnittstelle 10 aus dem Fernsp^ächermedium 14 empfangen werden. Die Routine 222.5 ermöglicht eine Fehlersuche und Systemeinstellung.
Die Wartungsroutine 222.6 beinhaltet verschiedene diaijtio.s ι i .sehe Te.stfi PUr die Schnittstelle 10. Diese Routine ermöglicht eine Prüfung des Ausgangskanals, des Speichers und der anfänglichen Systemeinstellung mit dem Wägesystem 12.
In der Terminalroutine wird die Schnittstelle 10 bei
222.7 in Fig.. 8 B in ein Sichtanzeigeterminal verwandelt, mit
,der
dem die Uberwachungsperson oder/Wartungstechniker unmittelbar das Plattenspeichermedium 14 steuern oder mit dem fernstehenden Computer in Nachrichtenverbindung treten kann.'
Aus der vorstehenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Schnittstelle zur Kopplung eines elektronischen Wägesystems mit einem fernstehenden Speichermedium, wie einer Diskette oder dem Speicher eines Datenprozessors, sind die durch die Erfin dung vermittelten Vorteile ersichtlich. Die durch die Schnittstelle 10 errreichte Automatisierung kann bequem durch den
3?j." -25
IS
Einbaiu eines optischen Etikettenlesers erweitert werden. Dieser kann ein dechiffrierender Leser sein, der auf einem Paket vorgesehene optische Kodierungen erfassen kann und somit spezielle Empfängerinformationen an die Schnittstelle 10 zu vermitteln
vermag, um eine Versandbestätigung für das Paket und eine richtige Adressierung zu liefern.

Claims (17)

  1. : tPRE
    '^ZIMMERMANN
    PATENTANWÄLTE
    Dipl.-Ing. H. Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
    Rosental 7 · D-8000 München 2
  2. 2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 . .Telex528191lepatd
    Telegr.-Adr. Leinpat München
    «Jen 9.2.1982
    Unser Zeichen Kr mi
    Patentansprüche .
    1.) Vorrichtung zum automatischen Wiegen und Frankieren eines Gegenstandes, mit einer zur Erzeugung von Wägevorgangsdatensignalenan einem Ausgang dienenden elektronischen Portowaage und mit einer Vorrichtung, durch die die elektronische Waage schnittstellenmäßig mit einem Speichermedium gekoppelt wird, um die Wagevorgangsdätensignale und von einer Tastatur eingegebene Datensignale zu erfassen und zu verarbeiten, gekennzeichnet durch eine zwischen der Waage (12) und dem Speichermedium (14) vorgesehene Waage-Speichermedium-Schnittstelle (ΙΟ), die eine manuell betätigbare alphanumerische Tastatur (22), einen programmierbaren Speicher, einen Datenspeicher, eine elektronisch betriebene Sichtanzeige (20) und eine zur Ausführung von in dem programmierbaren Speicher gespeicherten Befehlen dienende Einrichtung (18) aufweist, die ferner eine zur Aufnahme der Wagevorgangsdätensignale geschaltete Wägepforte (40) aufweist sowie einen Sichtanzeigeausgang zur Aussteuerung der Sichtanzeige (20), einen Tastatureingang zum Empfang.von auf der Tastatur (22) manuell eingegebenen Antwortsignalen und eine zur Übertragung von Wagevorgangssxgnalen und tastaturerzeugten Textsignalen
    zu dem Speichermedium (14) geschaltete Speichermediumspforte, wobei die manuell betätigbare Tastatur (22) mit dem Tastatureingang der Schnittstelle (10) verbunden ist, und die elektronisch betätigte Sichtanzeige (20) mit dem Sichtanzeigeausgang der Schnittstelle (10) verbunden ist sowie eine hinreichende Länge aufweist, um von der Schnittstelle (10) herrührende lesbare Fragesignale und von der Betätigung der Tastatur (22;) herrührende Antwortsignale sichtbar anzuzeigen,' wobei die Schnittstelle (10) ferner eine zur Einspeicherung der Wägevorgangsdatensignale in den Datenspeicher dienende Einrichtung aufweist sowie eine auf die Einspeicherung der Wägevorgangsdatensignale ansprechende und zur Erzeugung einer eine Anforderung für zusätzliche Textdatensignale, die auf die eingespeicherten Wägovorgangsdatensignale bezogen sind, darstellenden Bötschaft auf der Sichtanzeige (20) dienende Einrichtung, eine in Antwort auf die Sichtanzeigeaufforderung zur Einspeicherung von •Tastaturtext-Datensignalen in den Datenspeicher dienende Einrichtung, und eine zur Übertragung der Wägevorgangsdatensignale und der Tastaturtextdatensignale von der Speichermediumspforte (40) zu dem Speichermedium (14) dienende Einrichtung.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage-Speichermedium-Schnittstelle (10) eine zur Erfassung eines bei der Übertragung der Wägevorgangsdatensignale und der Tastaturtextdatensignale zum Speichermedium (14) auftretenden Fehlers und zur Erzeugung eines diesen Fehler anzeigenden Fe^hLersignals dienende Einrichtung aufweist sowie eine auf das Fehlersignal ansprechende und zur Sperrung des Eintritts nachfolgender Wägevorgangsdatensignale in die Schnittstelle (10) dienende Einrichtung. ·
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage-Speichermedium-Schnittstelle (10) eine auf das Fehlersignal ansprechende und auf der Sichtanzeige '(20) eine dem Fehlersignal entsprechende sichtbare Angabe hervorru-
    320k.25
    fende Einrichtung aufweist sowie eine auf ein Tastatureingabesignal ansprechende und eine Wiederherstellung des Schnittstellenbetriebs nach dem Fehlersignal implementierende sowie die Eingabe nachfolgender Wagevorgangsdatensignale in die Schnittstelle (10) freigebende Einrichtung.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle (10) eine auf die Ei'nspeicherung der Wagevorgangsdatensignale ansprechende und zur Sperrung der Eingabe nachfolgender Wagevorgangsdatensignale dienende Einrichtung aufweist sowie eine auf die Übertragungsfehler-Erfassungseinrichtung ansprechende urid, wenn in der Übertragung kein Fehler festgestellt wird, die Eingabe nachfolgender Wagevorgangsdatensignale freigebende Einrichtung,
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,. daß die zur Einspeicherung der Tastaturtestdatensignale dienende Einrichtung eine zur Erzeugung cinos eine-Auf förderung, ob vorher .".gespeicherte Tastaturtextdatensignale an die gegenwärtig gespeicherten Wagevorgangsdaten anzuhängen sind, darstellenden Sichtanzeigesignals dienende Einrichtung aufweist sowie eine auf ein Tastatursignal anspre-· chende und zur Anhängung der vorher eingespeicherten Tastaturtextdatensignale an die gegenwärtigen Wagevorgangsdatensignale dienende Einrichtung.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Anhängung der vorher eingespeicherten Tastaturtextdatensignale dienende Einrichtung eine zur Erzeugung von den vorher eingespeicherten Tastaturtextdatensignalen entsprechenden Sichtanzeigesignalen dienende Einrichtung aufweist.. sowie eine auf ein tastaturerzeugtes Signal,das eine Bestätigungsantwort auf die letzteren Sichtanzeigesignale darstellt, ansprechende und zur Änhängung der vorher eingespeicherten Tastaturtextdatensignale an die Wagevorgangsdatensignale
    J I U 4 Λ ΙID
    dienende Einrichtung.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einspeicherung der Tastaturtextdatensignale dienende Einrichtung eine zur Erzeugung der Ta-. äiaturtextdatensignale in mehreren getrennten Teilen, von denen jeder Teil einzeln und selektiv übersprungen oder erzeugt wird, dienende Einrichtung aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß eine auf eine vorbestimmte Tastaturbetätigung ansprechende und eine Überwacher-Betriebsart der Schnittstelle (10) zur Untersuchung deren Normallauf-Betriebsart erzeugende Einrichtung vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung der Überwacher-Betriebsart dienende Einrichtung eine zur sequentiellen Sichtanzeige jeweiliger Wäge-Vorgangsdaten dienende Einrichtung aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung einer Überwacher-Betriebsiirt dienende Einrichtung eine zur seguentiellen Prüfung und selektiven Änderung der Sichtanzeigebotschaft dienende Einrichtung aufweist.
  11. 11. Verfahren zur Verarbeitung einer einen Gegenstand betreffenden postalischen Information, die. durch eine Wägevorgangsdatensignale bildende elektronische Waage erzeugt ist, mit einer die elektronische Waage mit einem Speichermedium eines Datenprozessors oder einer Diskette oder dergleichen verbindenden Interfacevorrichtung, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Einspeicherung von aus der Waage herrührenden Daten einer vorbestimmten Anzahl von Wägevorgängen in einen in der Schnittstelle gelegenen Speicher,
    im Anschluß an den Einspeicherungsschritt Sperrung der nachfolgenden Einspeicherung von Wägevorgangsdaten in die Schnittstelle, Sichtanzeige einer lesbaren Angabe, die eine Anforderung für auf eingespeicherte Wägevorgangsdaten bezogene Textdaten durch die Betätigung einer der Schnittstelle zugeordneten Tastatur darstellt,'. auf einer der Schnittstelle zugeordneten Sichtanzeigevorrichtung, Einspeicherung von die Tastaturbetätigung darstellenden Textdaten zusammen mit den eingespeicherten Wägevorgangsdaten, Übertragung der eingespeicherten Wägevorgangsdaten und der die Tastaturbetätigung darstellenden eingespeicherten Textdaten auf das Speichermedium, Verifizierung dor' korrekten Übertragung der Daten, und Freigabe der Schnittstelle für den Empfang nachfolgender Wägevorgangsdaten im Anschluß an die Verifizierung' der korrekten Übertragung.
  12. 12. Verfahren zur Verarbeitung einer einen Gegenstand betreffenden postalischen Information, die durch eine elektronische Waage erzeugt ist, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verifizierungsschritt die folgenden Schritte beinhaltet: Erfassung eines bei der Übertragung der Daten auftretenden Fehlers und Erzeugung einer Sichtanzeige des erfaßten Fehlers auf der Sichtanzeigevorrichtung, und ansprechend auf einen erfaßten Fehler Aufruf einer Überwacher-Betriebsart zur Wiederherstellung des Normallaufs nach dem erfaßten Fehler.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aufrufs ansprechend auf die Erfassung eines Fehlers bei der Übertragung der Daten ein Herausholen der Wägevorgangsdaten und der Textdaten aus der Schnittstelle einschließt.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: Erfassung der Betätigung einer vorbestimmten Taste der Tastatur als eine Befehlsanweisung zur Herstellung der Überwacher-Betriebsart, und ansprechend auf die Befehlsanweisung Betätigung einer Monitorroutine zur
    Herstellung der Steuerung durch den Überwacher.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Textdatenspeicherung den Schritt einer Anhängung der. Textdaten an die gespeicherten Wägevorgangsdaten zur Bildunq einer verkettenten Folge von Daten Eiir eine Übertragung zu dem Speichermedium in der Form eines einheitlichen Datensatzes beinhaltet.
  16. ■16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Textdateneinspeicherung eine Sichtanzeige vorher übertragener Textdaten bein-t haltet sowie eine Anhängung der vorher übertragenen Textdaten an die gegenwärtigen Wägevorgangsdaten.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Textdateneinspeischerung ansprechend auf ein erstes tastaturerzeugtes Signal eine Anhängung eines ersten Teils tastaturerzeugter Textdal'on an die Wägevorgangsdaten beinhaltet sowie ansprechend auf ein zweites tastaturerzeugtes Signal eine Anhängung eines Erweiterungsteils tastaturerzeugter Textdaten an den ersten Teil, um die verkettete Datenfolge für die Übertragung zu dem Speichermedium zu bilden.
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