DE68919270T2 - Programmierungsschnittstelle und Verfahren für ein Hörgerät. - Google Patents

Programmierungsschnittstelle und Verfahren für ein Hörgerät.

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DE68919270T2
DE68919270T2 DE68919270T DE68919270T DE68919270T2 DE 68919270 T2 DE68919270 T2 DE 68919270T2 DE 68919270 T DE68919270 T DE 68919270T DE 68919270 T DE68919270 T DE 68919270T DE 68919270 T2 DE68919270 T2 DE 68919270T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hörhilfevorrichtungen und insbesondere auf eine Gehörprothese und ein Verfahren zur Programmieren einer programmierbaren Hörhilfe.
  • Programmierbare Hörhilfen wie die aus US-Patent Nr. 4,425,481 (Mangold et al., 1984) bekannte können eine Anzahl unterschiedlicher Programme oder Parameterwertgruppen speichern, die jede für die Verwendung in einer anderen Hörumgebung gedacht sind. Eine Hörhilfe zum Beispiel, die acht eingespeicherte Programme hat, kann Programme für eine Vielzahl verschiedener Situationen haben, wie zum Beispiel das Gespräch mit einer Person in einem ruhigen Zimmer, das Gespräch mit einer oder mehreren Personen in Umgebungen mit immer höheren Hintergrundgeräuschpegeln, Umgebungen beim Spazierengehen oder im Pendelverkehr mit großen Geräuschvariationen, Musikhören in einem ruhigen Zimmer und Musikhören in einer geräuschvollen Umgebung.
  • Die verschiedenen Programme in einer programmierbaren Hörhilfe müssen zum Ausgleich der spezifischen Hörfehler des Einzelnen speziell angepaßt werden. Jedoch gibt es einige Aspekte beim Programmieren einer Hörhilfe, die aus der Sicht des Benutzers subjektiv gesehen werden. Deshalb müssen Hörhilfen oft mehrmals neu programmiert werden, bevor eine optimale Programmauswahl getroffen wird. Außerdem können sich die Gehöreigenschaften eines Menschen mit der Zeit verändern, wodurch Korrekturen bei den in einer programmierbaren Hörhilfe gespeicherten Programmen nötig werden. Daher sollten programmierbare Hörhilfen leicht umzuprogrammieren sein.
  • In einer gleichzeitig schwebenden Anmeldung EP-A-0 335 542 mit dem Titel AUDITORY PROSTHESIS WITH DATALOGGING CAPABILITY (Gehörprothese mit der Möglichkeit des Datensammelns), die am 17. März 1989 eingereicht wurde, ist ein Daten-Sammel- System beschrieben, mit dem über die Häufigkeit der Benutzung eines bestimmten Programms bei einer programmierbaren Hörhilfe ein Protokoll geführt wird.
  • In einer weiteren gleichzeitig schwebenden Anmeldung EP- A-0 347 902 mit dem Titel HEARING AID PROGRAMMING INTERFACE (Programmier-Interface für eine Hörhilfe), die am selben Tag wie die vorliegende Anmeldung eingereicht wurde, ist ein Miniatur-Interface in einer Hörhilfe beschrieben, und ein entsprechender Stecker, mit dem die Hörhilfe zum Programmieren der Vorrichtung an einen Rechner angeschlossen werden kann.
  • Wenn eine Hörhilfe mit neuen Daten programmiert wird oder wenn in eine Hörhilfe mit einem Vielfach-Speicher (multiple memory) eine neue Datengruppe geladen wird, müssen einige Überlegungen berücksichtigt werden. Insbesondere muß der Programmiervorgang so schnell wie möglich vor sich gehen und gleichzeitig nachprüfbar fehlerfrei sein.
  • Außerdem ist es wünschenswert, daß die Hörhilfe programmiert werden kann, ohne daß die Hörhilfe vom Ohr des Benutzer abgenommen werden muß. Es wäre jedoch nicht tragbar, wenn die Hörhilfe unvorhergesehen laute und möglicherweise schädliche Geräusche während des Programmiervorgangs erzeugte. Vor allem während des Programmier- oder Programm-Lade-Vorgangs kann die Signalverarbeitungseinrichtung der Gehörprothese zeitweise in einen unbestimmten Zustand gebracht werden. Dieser unbestimmte Zustand wird dadurch verursacht, daß eine bestimmte Zeit erforderlich ist, um die neuen Programmdaten in die Signalverarbeitungseinrichtung zu laden, und dadurch, daß die Programmeigenschaften der Signalverarbeitungseinrichtung während des Ladens der Programmdaten unvorhersehbar sind. Ein weiteres Problem beim Laden der neuen Programmdaten, während die Hörhilfe immer noch am Ohr des Benutzers sitzt, ist, daß der Programmiervorgang digitales Rauschen verursachen könnte, das den Betrieb der Hörhilfe beeinträchtigt.
  • Um den Betrieb der Hörhilfe auszuschalten, während sie sich in einem unbestimmten Zustand befindet, und um möglichen unangenehmen und möglicherweise verletzenden, durch die Programmwahl und das Umprogrammieren entstehenden Geräuschen vorzubeugen, werden nach der vorliegenden Erfindung während des Ladens neuer Programmdaten automatisch die Verstärkerfunktionen der Hörhilfe gesperrt. Das Sperren wird automatisch erst dann beendet, wenn die frisch geladenen Programmdaten für fehlerfrei befunden wurden. Die Sperrfunktion wird auch zeitweise aktiviert, wenn der Benutzer zwischen den Programmen hin- und herschaltet, so daß die Verstärkerfunktionen der Hörhilfe ausgeschaltet sind, bis das neue Programm vollständig in die Verstärker-Steuerschaltung der Hörhilfe geladen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist eine programmierbare Gehörprothese vorgesehen mit einer programmierbaren Signalverarbeitungseinrichtung zum Filtern und Verstärken von Hörsignalen entsprechend einer Gruppe von Programmdaten, einer Speichereinrichtung zum Speichern mehrerer einzelner Gruppen von Programmdaten, einer Umprogrammiereinrichtung zum Laden von Gruppen von Programmdaten aus einer externen Quelle in die Speichereinrichtung und einer an die Signalverarbeitungseinrichtung angeschlossenen Programmiereinrichtung zum Ändern der van der Signalverarbeitungseinrichtung verwendeten Programmdaten aus der Speichereinrichtung, gekennzeichnet durch eine an die Programmiereinrichtung und die Signalverarbeitungseinrichtung angeschlossene Sperreinrichtung zum zeitweiligen Sperren der Signalverarbeitungseinrichtung während die Programmiereinrichtung die von der Signalverarbeitungseinrichtung verwendeten Programmdaten ändert, wobei die Sperreinrichtung ferner die Signalverarbeitungseinrichtung sperrt, während die Umprogrammiereinrichtung Programmdaten aus der externen Quelle in die Speichereinrichtung lädt, und wobei die Programmiereinrichtung eine Einrichtung zum automatischen Ändern der von der Signalverarbeitungseinrichtung verwendeten Gruppe von Programmdaten aus der Speichereinrichtung, nachdem die Umprogrammiereinrichtung Programmdaten aus der externen Quelle in die Speichereinrichtung lädt, aufweist, wobei die Sperreinrichtung eine Einrichtung aufweist, die die Signalverarbeitungseinrichtung sperrt, während Programmdaten aus der externen Quelle in die Speichereinrichtung geladen werden, und die Signalverarbeitungseinrichtung weiter sperrt, bis die Gruppe der von der Signalverarbeitungseinrichtung verwendeten Programmdaten geändert wurde.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform hat eine serielle Daten- Schnittstelle zum Empfangen von Datenübertragungen, eine Dekodiereinrichtung zum dekodieren von Datenübertragungen, einen Programmspeicher, der über die serielle Schnittstelle empfangene Programmdatenwerte speichert, und eine Lese-Steuerungs-Logikschaltung, die die im Programmspeicher gespeicherten Programmdaten überträgt, wenn die Dekodiereinrichtung den Empfang eines vorbestimmten Lesesignals erfaßt.
  • Das Programmieren beginnt mit dem Senden einer Gruppe von Programmdatenwerten an die programmierbare Hörhilfe, dem ein vorbestimmtes Schreib-Signal vorausgeht. Die Hörhilfe sperrt ihren Betrieb beim Empfang des Schreibsignals automatisch. Ein erster, den an die programmierbare Hörhilfe gesandten Programmdatenwerten entsprechender Prüfsummenwert wird berechnet.
  • Dann werden die in der Hörhilfe gespeicherten Programmdaten überprüft, indem ein vorbestimmtes Lese-Signal an die Hörhilfe gesendet wird, wodurch die Hörhilfe veranlaßt wird, die in ihrem Programmspeicher gespeicherten Programmdaten zu übertragen. Ein zweiter, den von der programmierbaren Hörhilfe übertragenen Programmdatenwerten entsprechender Prüfsummenwert wird berechnet und mit dem ersten Prüfsummenwert verglichen. Wenn der erste Prüfsummenwert nicht mit dem zweiten übereinstimmt, wird ein Fehlersignal erzeugt, und die Hörhilfe bleibt gesperrt. Wenn die Prüfsummenwerte übereinstimmen, wird ein Entsperrsignal an die Hörhilfe gesendet, wodurch das Sperren der Betriebsfunktionen der Hörhilfe aufgehoben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben; es zeigt:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer an ein Hörhilfen-Programmiersystem angeschlossenen Hörhilfe;
  • Fig. 2 ein detaillierteres Blockschaltbild des analogen Teils der in Fig. 1 dargestellten Hörhilfe;
  • Fig. 3 - 10 Ablaufpläne der zum Programmieren der Hörhilfe von Fig. 1 verwendeten Kommunikationsvorgänge;
  • Fig. 3 einen Ablaufplan des zum Programmieren der programmierbaren Höfhilfe verwendeten Verfahrens oder Protokolls;
  • Fig. 4A - 4B einen Ablaufplan des Verfahrens zum Empfangen von Daten von einem Host-Rechner;
  • Fig. 5 einen Ablaufplan des Verfahrens zum Senden von Daten an einen Host-Rechner;
  • Fig. 6 einen Ablaufplan des Verfahrens zum Lesen der in der programmierbaren Hörhilfe gespeicherten Daten;
  • Fig. 7 - 10 Ablaufpläne für die bei dem in Fig. 3 dargestellten Verfahren verwendeten Pausen-, Entsperr-, Schreibean-PC- und Datenvergleichs-Unter-Routinen-Verfahren.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In Fig. 1 ist eine programmierbare Hörhilfe 20 über eine Schnittstelleneinheit 30 an einen Host-Rechner 25 angeschlossen. Wie noch detaillierter beschrieben werden wird, wird das in Fig. 1 dargestellte System zum Laden neuer Programme in die Hörhilfe 20 verwendet. Es kann auch zum Lesen von in der Hörhilfe 20 gespeicherten Programmen und anderer Daten verwendet werden.
  • Die Hörhilfe 20, auch Gehörprothese genannt, kann eine Anzahl voneinander verschiedener Programme speichern, oder Gruppen von Parameterwerten, die jede zur Verwendung in verschiedenen Hör-Umgebungen geeignet sind. Siehe US-Patent Nr. 4,425,481 (Mangold et al., 1984).
  • Die Termini "Hörhilfen-Programm" und "Programmdaten" werden hier mit folgender Bedeutung verwendet: Bestimmte Einstellungen eine vorbestimmten Gruppe von Hörhilfen-Parametern, Auswahl einer Signalverarbeitungs-Konfiguration oder -Strategie, Auswahl eines bestimmten Algorithmus oder einer Gruppe von Mikroprozessor-Befehlen, Ändern eines Hörhilfen- Steuerprogramms, und/oder Einstellungen von Koeffizienten in einem Hörsignal-Verarbeitungsprogramm.
  • Die Hörhilfe 20 speichert eine Vielzahl von Programmen zum Steuern einer analogen Signalverarbeitungseinrichtung 32, die Eingangs-Hörsignale vom Mikrophon 34 verstärkt und formt. Ein Lautsprecher 36 übermittelt die resultierenden Verarbeitungssignale hörbar an den Benutzer.
  • Programme oder Programmdaten werden im Pufferspeicher 38 gespeichert, der auch zum Speichern von Daten-Sammelinformation verwendet wird, wIe in EP-A-0 565 542 supra beschrieben. In der bevorzugten Ausführungsform besteht jedes Programm aus 68 Bit Programminformation und 24 Bit Daten-Sammelinformation, und der Speicher 38 wird zum Speichern der acht Programme verwendet, also für insgesamt 736 Bit Programm- und Daten- Sammelinformation. Der Speicher 38, in dem insgesamt 896 (korrekt: 1024; Anmerkung des Übersetzers) Bit Daten gespeichert werden können, wird auch zum Speichern zusätzlicffler, für die Erfindung nicht relevanter Daten-Sammel-Informationen verwendet.
  • Zur bequemen Handhabung durch den Benutzer sind die acht im Speicher 38 gespeicherten Programme linear, nach Empfindlichkeit geordnet eingegeben. Durch Drücken der Programmwahlknöpfe 42 und 44 kann der Benutzer neue Programme auswählen, wobei der eine Knopf 42 zum Wählen von Programmen mit aufsteigender Empfindlichkeit und der andere 44 zum Wählen von Programmen mit absteigender Empfindlichkeit verwendet wird.
  • Eine Zugriffs-Steuerungsschaltung 48 und eine serielle I/O-(Eingabe/Ausgabe)-Steuerschaltung 50 steuern zusammen mehrere Aspekte der Funktionsweise der Hörhilfe einschießlich des Ladens frisch gewählter Programme in die Signalverarbeitungseinrichtung 32 und des Ladens von Kommunikationen über ein serieller I/O-Port 52. Zusätzlich erzeugt der Adressengenerator 54 die für den Zugriff auf die Programmdaten und Daten-Sammeldaten im Speicher 38 notwendigen Adressen-Signale.
  • Programmwahlvorgang
  • Bevor beschrieben wird, wie neue Programmdaten in der Hörhilfe 20 gespeichert werden, wird die Funktionsweise der Zugriffs-Schaltung des Hörhilfenspeichers als Hintergrundinformation gegeben.
  • Wenn der Benutzer auf einen der Programmwahlknöpfe 42 oder 44 drückt und dadurch ein neues Programm wählt, das in die Signalverarbeitungseinrichtung 32 geladen werden soll, tritt die folgende Sequenz von Ereignissen ein: Die Zugriffs- Steuerungsschaltung 48 erfaßt, daß der Benutzer ein neues Programm gewählt hat, und sendet ein Programm-Wahlsignal auf der Signalleitung 56 an den Adressengenerator 54. (Dieses gleiche Signal wird auch von der Daten-Sammelschaltung 40 zum Zweck des Datensammelns verwendet.)
  • Ungefähr zum gleichen Zeitpunkt erzeugt die Zugriffs- Steuerungsschaltung 48 auch ein Sperrsignal XOFF auf der Signalleitung 57, das bei der Signalverarbeitungseinrichtung dazu führt, daß ihre normalen Verstärker-Funktionen ausgeschaltet werden. Das verhindert das Erzeugen von lauten und unkontrollierten Geräuschen während des Ladens von neuen Parametern in die Signalverarbeitungseinrichtung 32. XOFF wird abgeschaltet, wenn das neu gewählte Programm vollständig in die Signalverarbeitungseinrichtung geladen ist. Anders ausgedrückt Immer wenn ein neues Programm ausgewählt wird, hört die Hörhilfe automatisch damit auf, Eingangs-Hörsignale zu verstärken, bis das neue Programm vollständig in die Signalverarbeitungseinrichtung 32 geladen ist.
  • Der Adressen-Generator 54 reagiert auf das Programm- Wahlsignal auf der Signalleitung 56, indem er die anfängliche Adresse für das gewählte Programm in seine (nicht dargestellten) X- und Y-Adressenpuffer lädt.
  • Wenn ein neues Programm ausgewählt wurde, sendet die Zugriffs-Steuerungsschaltung 48 auch ein Programm-Ladesignal auf der signalleitung 58 an die serielle I/O-Steuerungs-Logikschaltung 50. Daraufhin steuert die serielle I/O-Steuerungs- Logikschaltung 50 den Übertragungsvorgang der 16-Bit-Wörter vom Speicher 38 an einen Nebenspeicher in der Signalverarbeitungseinrichtung 32, von vier Bit Programmdaten an eine (nicht dargestellte) Tele-Spulen-Steuerschaltung und von 24 Bit Daten-Sammel-Daten an die Daten-Sammelschaltung 40.
  • Für jedes der durch das Schieberegister 62 an die Signalverarbeitungseinrichtung 32 zu übertragenden 16-Bit-Wörter, erzeugt die serielle Logikschaltung 50 ein Lade-Signal auf der Signalleitung 60, um den derzeit adressierten Inhalt des Speichers 38 parallel in das 16-Bit-Schieberegister zu laden, und überträgt dann eine Reihe von Verschiebe-Signalen, um den Inhalt des Schieberegisters 62 in den Nebenspeicher der Signalverarbeitungseinrichtung 32 zu verschieben. Außerdem sendet die serielle Steuerschaltung 50 nach dem Laden jedes 16-Bit-Wortes In das Schieberegister 62 ein Signal auf der Signalleitung 64 an den Adressengenerator 54, wodurch der Adressengenerator seinen internen Adressenzähler so inkrementiert, daß er auf das nächste Wort des gewählten Programms zeigt.
  • Sperren / XOFF
  • Die Termini "Sperren" und "Verriegeln" bezeichnen in dieser Beschreibung das Ausschalten der Signalverarbeitungsfunktionen (d.h. der Verstärkungs- und Filter-Funktionen) der Hörhilfe 20. Termini wie "Entsperren" oder "Entriegeln" bedeuten das Wiederaufnehmen des normalen Betriebs der Verstärkungs- und Filter-Funktionen der Hörhilfe.
  • In Fig. 2 ist ein detaillierteres Schaltbild der Signalverarbeitungseinrichtung 32 dargestellt. Die Bauteile außerhalb der gestrichelten Grenzen der Signalverarbeitungseinrichtung 32 entsprechen Bauteilen mit gleichen Referenznummern in Fig. 1. Außerdem ist eine Telefon-Aufnahmeeinrichtung 70 zum Unterstützen des Benutzers beim Telefonieren dargestellt.
  • Die Signalverarbeitungseinrichtung 32 ist eine programmierbare Verarbeitungseinrichtung, deren Funktionen von den in einem 64-Bit-Schieberegister-Nebenspeicher 80 gespeicherten Parametern gesteuert werden. Der Vorgang zum Laden des Nebenspeichers 80 mit Programmdaten unter Verwendung des Schieberegisters 62 ist oben beschrieben. Im Nebenspeicher 80 sind acht Parameter mit den Bezeichnungen TEL, MIC, FILTR, AGC LP, AGC HP, ATT LP, ATT HP, und OUTPUT AMP gespeichert.
  • Für jeden dieser Parameter ist in Fig. 2 ein entsprechender Schaltungs-Block dargestellt, dessen Funktion in Übereinstimmung mit der Stromstärke des entsprechenden Parameters gesteuert oder verändert wird.
  • Kurzer Überblick über die Funktionsweise der Signalverarbeitungseinrichtung 32: Die Eingangssignale von jeder der Eingangseinrichtungen, vom Mikrophon 34 und der Telefon-Aufnahmeeinrichtung 70, werden durch die Vorverstärker 82 und 84 und durch die digital gesteuerten Dämpfer ATT MIC 86 und ATT TEL 88 geleitet. Die dabei entstehenden Signale werden dann durch die Summierungseinrichtung 90 zusammengezählt. Das Ausgangssignal von der Summierungseinrichtung 90 wird durch den Filter 92 geleitet, der das Signal in ein Tiefpaß- und ein Hochpaß-Signal LP bzw. HP teilt. Die Überschneidungsfrequenz zwischen dem Tiefpaß- und dem Hochpaß-Kanal kann digital zwischen 500 Hz und 4 kHz verändert werden, je nach dem Wert des im Nebenspeicher 80 gespeicherten Parameters FILTR
  • Die Tiefpaß- und Hochpaß-Signale werden parallel in den Verstärkern 94 und 96 mit automatisch gesteuerter Verstärkung und dann in digital gesteuerten Dämpfern ATT HP 98 und ATT LP 100 verarbeitet, bevor sie durch die Summierungsschaltung SUM2 102 kombiniert werden. Die Schwellenwerte der Verstärker 94 und 96 mit automatisch gesteuert er Verstärkung werden digital durch im Nebenspeicher 80 gespeicherte Schwellen- Einstellparameter AGC HP und AGC LP gesteuert.
  • Ein Ausgangsverstärker 104 empfängt das summierte Ausgangssignal 102 und speist einen Lautsprecher 36. Als Alternative kann ein externer Ausgangsverstärker zum Ausführen dieser Funktion verwendet werden.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist eine Anzahl von Bauteilen der Signalverarbeitungseinrichtung 32 an die XOFF-Signalleitung 57 angeschlossen. Diese Bauteile umfassen die digital gesteuerten Dämpfer ATT MIC 86 und ATT TEL 88, die Summierungsschaltung 90, die Verstärker 94 und 96 mit automatisch gesteuerter Verstärkung und die Summierungsschaltung 102. Alle diese Bauteile werden entweder abgeschaltet, oder sie erzeugen im wesentlichen gedämpfte und gesperrte Signale, wenn das XOFF-Signal auf der Signalleitung 57 eintrifft. Deshalb wird der Betrieb der Signalverarbeitungseinrichtung im wesentlichen verhindert oder gesperrt, wenn XOFF eintrifft, so daß die Ohren des Benutzers während der Programmwahl und des Ladens neuer Programmdaten geschützt sind.
  • Programm-Laden und -Lesen
  • Während des normalen Betriebs der Hörhilfe 20 ist die Funktion der Zugriffs-Steuerungs-Logikschaltung eine zweifache: (1) Einleiten des Ladens der gewählten Programme, wenn der Benutzer die Schalter 42 und 44 betätigt, und (2) Überwachen des seriellen Ports 52 auf "Lese-" und "Schreib"-Befehle. Dieser Teil der Erörterung bezieht sich darauf, wie die Horhilfe auf Lese- und Schreib-Befehle reagiert.
  • Ein Schreib-Befehl ist ein 4-Bit-Signal mit dem Wert "1100", gefolgt von einer 2 Millisekunden langen Pause, gefolgt von 896 (korrekt: 1024; Anmerkung des Übersetzers) Bit Programmdaten. Wenn die Zugriffs-Steuerungs-Logikschaltung 48 die 4-Bit-Schreib-Befehl-Sequenz "1100" auf dem seriellen Port 52 erfaßt, bereitet sie sich darauf vor, neue Programmdaten aufzunehmen, indem sie auf der Signalleitung 57 ein XOFF- Signal aussendet (um die Hörhilfe während des Programmiervoraangs zu sperren) und indem der seriellen I/O-Steuerungs- Logikschaltung 50 und der Adressen-Generatorschaltung 54 signalisiert wird, sich auf das Programmladen vorzubereiten. Insbesondere setzt der Adressengenerator 54 seine internen Adressenzählerschaltungen auf den Anfang des Speichers der Hörhilfe 38, und die serielle I/O-Steuerungs-Logikschaltung 50 synchronisiert ihre interne Zeitabstimmungsschaltung mit dem Anfang der Programmdaten.
  • Beim Empfang der Programmdaten verschiebt die serielle I/O-Steuerungs-Logikschaltung 50 jedes Bit empfangener Daten in das 16-Bit-Schieberegister 62. Jede Gruppe von 16 Bit Daten wird dann parallel in den Pufferspeicher 38 geladen. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis alle 896 (korrekt: 1024; Anmerkung des Übersetzers) Bit (64 mal ein 16-Bit-Wort) Programmdaten aufgenommen und in den Programmspeicher 38 geladen worden sind.
  • Die Hörhilfe 20 bleibt am Ende des Programm-Ladevorgangs gesperrt, da es sein kann, daß die Programmdaten beim Übertragen verstümmelt wurden. Wie unten beschrieben wird, ist die Speicher-Schnittstelleneinheit 30 so programmiert, daß sie die In der Hörhilfe 20 gespeicherten Daten sofort nach dem Laden neuer Programmdaten in die Hörhilfe 20 liest und überprüft. Nachdem schließlich durch die Schnittstelleneinheit bestätigt wurde, daß die von der Hörhilfe gelesenen Daten den an die Hörhilfe gesendeten Daten entsprechen, sendet diese ein "Ent sperr"-Signal an die Hörhilfe.
  • Das Entsperrsignal ist ein 4-Bit-Signal mit dem Wert "1101". Wenn die Zugriffs-Steuerungs-Logikschaltung 48 ein Entsperrsignal auf dem seriellen Port erfaßt, wird eines der neuen Programme unter Verwendung des oben beschriebenen Programmwahlverfahrens in die Signalverarbeitungseinrichtung 32 geladen. Dann schaltet die Zugriffs-Steuerungs-Logikschaltung das XOFF-Signal aus, so daß die Hörhi1fe den normalen Betrieb wieder aufnehmen kann. So "entriegelt" der Entsperr-Befehl die Hörhilfe, indem er es der Hörhilfe ermöglicht, den normalen Betrieb (d.h. die Signalverarbeitung) wieder aufzunehmen, nachdem neue Programmdaten gespeichert wurden.
  • Ein Lese-Befehl ist ein 4-Bit-Signal mit dem Wert "1110". Wenn die Zugriffs-Steuerungs-Logikschaltung 48 am seriellen Port 52 einen Schreib-Befehl erfaßt, bereitet sie sich auf das Übertragen des gesamten Inhalts ihres Speicher-Puffers 38 vor, indem dem Adressengenerator 54 befohlen wird, seine internen Adressen-Zählerschaltungen auf den Anfang des Hörhilfenspeichers 38 zu setzen, und der seriellen I/O-Steuerungs-Logikschaltung 64 befohlen wird, alle Daten im Speicher 38 zu lesen und zu übertragen.
  • In Gruppen von 16 Bit werden Daten vom Speicher 38 parallel in das 16-Bit-Schieberegister 62 geladen. Jede Gruppe von 16 Bit Daten wird dann über die Daten-Leitung 108 an den seriellen Port 52 verschoben, während der Adressengenerator 54 seine Adressenzähler so inkrementiert, daß sie auf das nächste 16-Bit-Wort im Pufferspeicher 38 zeigen. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis alle 896 (korrekt: 1024; Anmerkung des Übersetzers) Bit (64 mal ein 16-Bit-Wort) Daten im Pufferspeicher 38 gelesen worden sind und in die Speicher-Schnittstelleneinheit 30 übertragen worden sind.
  • Wenn die Speicher-Schnittstelleneinheit 30 keine Fehler in den von der Hörhilfe 20 gelesenen Daten feststellt, dauert der gesamte Programmiervorgang, einschließlich der Schritte für das Schreiben, das Lesen und das Entsperren fast ganau zwei Sekunden.
  • Speicher-Schnittstelleneinheit
  • Der Host-Rechner 25 steht mit der Hörhilfe 20 über eine Speicher-Schnittstelleneinheit 30 in Verbindung. Die Schnittstelleneinheit 30 kann als eine Art Nebenrechner zum Host- Rechner 25 verstanden werden, da es ihre einzige Funktion ist, Aufgaben im Zusammenhang mit den vom Host-Rechner 25 über die serielle Kommunikationsleitung 110 an sie gesendeten Befehlen zu übernehmen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist der Host-Rechner ein IBM Model 50, und die Speicher-Schnittstelleneinheit 30 ist eines der Peripheriegeräte des Rechners. Die serielle Schnittstellenleitung 110 ist eine genormte serielle einadrige Leitung des Typs RS-232, über die Daten mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 19200 Baud übermittelt werden.
  • Die Speicher-Schnittstelleneinheit 30 weist 3 Kommunikationsschaltungen 112, 114 und 116 zur Herstellung von Verbindungen über drei Datenkanäle auf. Die Schaltung 112 ist für Datenübertragungen an den Host-Rechner 25 und vom Host-Rechner 25 über die serielle Signalleitung 110 zuständig. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Schaltung 112 eine standardmäßige UART-Einrichtung. Die Schaltungen 114 und 116 sind für die Übertragung von Daten über zwei serielle Kommunikationsleitungen 118 und 120 an zwei Hörhilfen 20 und 20' zuständig.
  • Hier ist zu bemerken, daß bei einer Person, die zwei Hörhilfen benützt, die Hörhilfenprogramme für das jeweilige Ohr oft verschieden sind. Daher ist es wichtig, daß die Programmdaten für die linke Hörhilfe einer Person nicht in die Hörhilfe auf der rechten Seite geladen werden und umgekehrt. Deshalb hat die Speicher-Schnittstelleneinheit 30 zwei getrennte Hörhilfen-Kommunikations-Ports oder -Leitungen 118 und 120. Bei den bevorzugten Ausführungsformen sind diese Ports deutlich mit "linkes Ohr" und "rechtes Ohr" beschriftet, so daß dem Benutzer das korrekte Programm in die jeweilige Hörhilfe geladen wird.
  • Weitere Bauteile der Speicher-Schnittstelleneinheit 30 sind eine auf einem Mikroprozessor (Model Z80 von Zilog) basierende Steuereinrichtung 125 und ein Pufferspeicher 128. Der Pufferspeicher 128 ist der Einfachheit halber in drei Segmente aufgeteilt: Segment 130 zum Speichern von vom Host- Rechner empfangenen Programmdaten, Segment 132 zum Speichern von von der Hörhilfe 20 empfangenen Daten und Segment 134 zum Speichern von Programmparametern, Datenwerten, Prüfsummenwerten und verschiedenen weiteren von der Steuereinrichtung 125 benötigten Informationen.
  • Die Speicher-Schnittstelleneinheit 30 dient als Pufferspeicher für Programme, die in die Hörhilfe 20 geladen werden. Die Schnittstelleneinheit 30 erleichtert außerdem das Programmieren, indem sie automatisch einen Programm-Überprüfungsvorgang durchführt, durch den festgestellt wird, ob die in der Hörhilfe 20 gespeicherten Programmdaten mit den an die Hörhilfe übermittelten Programmdaten übereinstimmen.
  • Wenn der Host-Rechner 25 einen Befehl an die Speicher- Schnittstelleneinheit 30 sendet, führt die Speicher-Schnittstelleneinheit 30 den gewünschten Auftrag durch und erstattet dann über die serielle Kommunikationsleitung 110 dem Host- Rechner Bericht, entweder mit einer Nachricht oder mit Daten oder mit beidem, je nach Art des Befehls.
  • Die Kommunikation zwischen der Speicher-Schnittstelle und den Hörhilfen 20 und 20' findet asynchron, im Wechselverkehr (Halbduplexverkehr) unter Verwendung von Impuls-Breitenmodulation statt. Die Daten fließen mit einer Geschwindigkeit von 1000 Baud über die Kommunikationsleitungen 118 und 120, wobei jeder Bit-Rahmen (bit frame) eine Dauer von einer Millisekunde hat. Ein Bit-Rahmen beginnt damit, daß der Spannungpegel auf einer Kommunikationsleitung von einem hohen Niveau auf ein niedriges Niveau abfällt, wobei das hohe Niveau ein Spannungspotential von +1,3 Volt und das niedrige Niveau ein Spannungspotential von -1,3 Volt ist. Der Daten- oder Bit-Wert "1" ist als Impuls mit einer Breite von 0,5 Millisekunden und der Bit- Wert "0" als ein Impuls mit einer Breite von lediglich 0,25 Millisekunden kodiert.
  • Die Software für die Steuereinrichtung 25 wird vom Host- Rechner 25 durch ein residentes Ladeprogramm in der Schnittstelleneinheit 30 unter Verwendung üblicher Mikro-Steuereinrichtungstechnik hinuntergeladen. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Software für die Steuereinrichtung 125 in einem Festspeicher gespeichert sein.
  • Programmiervorgang
  • Die Fig. 3 - 10 sind Ablaufpläne der von der Steuereinrichtung 125 während des Hörhilfen-Programmiervorgangs in der Speicher-Schnittstelleneinheit 30 verwendeten Abläufe.
  • In Fig. 3 kann die Schnittstelleneinheit 30 die Hörhilfe auf entsprechende Befehle vom Host-Rechner 25 sowohl programmieren als auch überprüfen. Wenn der Host-Rechner 25 einen Befehl an die Schnittstelleneinheit sendet, sendet er entweder einen "Hörhilfe-Schreib"- oder einen "Hörhilfe-Lese"-Befehl, sowie eine Zuordnung entweder zum linken oder zum rechten Hörhilfen-Port 118 bzw. 120. Die Schnittstelleneinheit reagiert (Box 150 in Fig. 3), indem sie ihre Daten-I/O-Karte wählt oder einschaltet und das linke oder rechte Hörhilfen- Port wählt. Der Rest der Reaktion der Schnittstelleneinheit auf den Befehl des Host-Rechners hängt davon ab, ob vom Host- Rechner ein Schreib- oder ein Lesebefehl ausging (Box 152).
  • Es ist zu beachten, daß bei der bevorzugten Ausführungsform die "Daten-I/O-Karte" eine getrennte Karte in der Speicher-Schnittstelleneinheit 30 ist, auf der sich die Steuerschaltungen zur Kommunikation mit der Hörhilfe 20 befinden. Die Daten-I/O-Karte entspricht also den Kommunikationsschaltungen 114 und 116 in Fig. 1.
  • - Hauptprogramm: Schreibe an Hörhilfe
  • Wenn der Host-Rechner einen Schreib-Befehl an die Schnittstelleneinheit schickt, stellt die Schnittstelleneinheit eine interne Zählerschaltung mit der Bezeichnung #_ATTEMPTS ("Anzahl der Versuche") auf den Wert 3 und ruft eine Unter-Routine mit der Bezeichnung READ_FROM_PC ("Lese von PC") auf, um eine Programmdatengruppe vom Host-Rechner zu erhalten. Die Routine READ_FROM_PC ist weiter unten mit Bezug auf Fig. 4A - 4B detaillierter beschrieben.
  • Wenn es der Routine READ_FROM_PC nicht gelingt, die Programmdaten erfolgreich vom Host-Rechner abzurufen (Box 156), dann schaltet die Schnittstelleneinheit ihre Daten-I/O- Karte ab, sendet einen Fehlerkode "ERR602" an den Host-Rechner, und die Routine wird unterbrochen (Box 158). Der Fehlerkode "ERR602" zeigt ein Übertragungsproblem zwischen dem Host- Rechner und der Schnittstelleneinheit an. Wenn dies geschieht, wird von der Schnittstelleneinheit nicht versucht, die Programmdaten an die Hörhilfe 20 zu senden.
  • Nach dem erfolgreichen Empfang der Programmdaten vom Host-Rechner sendet die Schnittstelleneinheit die empfangenen Programmdaten an die gewählte Hörhilfe, macht eine kurze Pause, liest die in der Hörhilfe gespeicherten Programmdaten und vergleicht dann die von der Hörhilfe empfangenen Programmdaten mit den gesendeten Programmdaten (Box 160). Wenn die empfangenen und gesendeten Daten übereinstimmen (Box 162) wird nach einer kurzen Pause ein Entsperr-Signal an die Hörhilfe gesendet, die Daten-I/O-Karte wird abgeschaltet und eine "OK"-Nachricht an den Host-Rechner geschickt, um anzuzeigen, daß die Hörhilfe erfolgreich programmiert wurde. Dann wird die Routine beendet (Box 164).
  • Wenn die von der Hörhilfe empfangenen Daten nich den gesendeten Daten entsprechen (Box 162), wird die #_ATTEMPTS- Variable dekrementiert (Box 166). Wenn weniger als 3 Versuche unternommen wurden, die Hörhilfe zu programmieren (d.h. wenn #_ATTEMPTS größer als null ist) (Box 168), dann wird der Hörhilfen-Programmiervorgang von Box 160 an wiederholt. Nach drei erfolglosen Versuchen, die Hörhilfe zu programmieren, schaltet die Schnittstelleneinheit die Daten-I/O-Karte ab, sendet einen Fehlerkode "ERR601" an den Host-Rechner und beendet das Programm (Box 170). Der Fehlerkode "ERR601" zeigt ein Übertragungsproblem zwischen der Schnittstelleneinheit 30 und der Hörhilfe 20 an.
  • - Hauptprogramm: Lese Daten in Hörhilfe
  • Wenn der Host-Rechner einen Lese-Befehl sendet (Box 152), liest die Schnittstelleneinheit die in der Hörhilfe gespeicherten Programmdaten (Box 172). Wenn alle 896 (korrekt 1024; Anmerkung des Übersetzers) Bit der Hörhilfendaten erfolgreich empfangen wurden (Box 174), wird ein Entsperr-Befehl an die Hörhilfe gesendet (Box 176). Dann werden die Hörhilfendaten an den Host-Rechner gesendet, die Daten-I/O-Karte wird abgeschaltet und die Routine wird beendet (Box 178).
  • Wenn die Hörhilfen-Daten nicht erfolgreich empfangen werden (Box 174), überschreibt die Schnittstelleneinheit die empfangenen Daten in ihrem Pufferspeicher 132 mit "lauter Einsen" oder "FFs" (Box 180) und sendet dann diese Daten an den Host-Rechner (wodurch angezeigt wird, daß sie nicht aus dem Speicher der Hörhilfe lesen konnte), die Daten-I/O-Karte wird abgeschaltet und die Routine beendet (Box 178).
  • - Unter-Routine: Lese von PC
  • In Fig. 4A - 4B ist der detaillierte Vorgang zum Empfangen von Daten vom Host-Rechner dargestellt. Die Schnittstelle zeigt an, daß sie zum Empfang von Daten vom Host-Rechner bereit ist, indem sie an den Host-Rechner ein Wagenrücklaufsignal schickt, eine interne Zählerschaltung auf 112 (korrekt 128; Anmerkung des Übersetzers) Bytes Daten und einen Zeitsperrenzähler auf einen vorbestimmten Verzögerungswert (Box 190) stellt.
  • Der Vorgang zum Empfangen der 112 (korrekt: 128; Anmerkung des Übersetzers) Bytes Programmdaten ist der folgende: Die Schnittstelle ruft ihren Eingangspuffer (Box 192) ab. Wenn keine Daten vom Host-Rechner empfangen wurden (Box 194), wird der Zeitsperrenzähler dekrementiert (Box 196) und der Zeitsperrenzähler wird geprüft (Box 198), um festzustellen, ob die Kommunikationsleitungen zum Host-Rechner versagt haben. Wenn keine Zeitsperre eingetreten ist, wird der Eingangspuffer erneut abgerufen (Box 192). Wenn jedoch eine Zeitsperre eingetreten ist, wird der interne Status der Schnittstelle auf "ERROR" gesetzt, und der Vorgang wird beendet (Siehe Box 200 in Fig. 4B).
  • Wenn Daten vom Host-Rechner empfangen werden, werden sie im internen Speicher der Schnittstelle gespeichert, und die empfangenen Daten werden zum Aktualisieren eines internen Prüfsummenwertes verwendet (Box 202), wie unten detaillierter beschrieben. Außerdem werden die Daten zum Host-Rechner zurück übertragen, so daß der Host-Rechner bestätigen kann, daß die Daten korrekt empfangen wurden, und der Zeitsperrenzähler wird auf seinen ursprünglichen Verzögerungswert zurückgestellt (Box 202). Dieser Daten-Empfangsvorgang geht so lange weiter, bis 112 (korrekt: 128; Anmerkung des Übersetzers) Bytes Daten vom Host-Rechner empfangen wurden (Box 204) oder bis eine Zeitsperre eintritt (Box 196).
  • Nachdem 112 (korrekt: 128; Anmerkung des Übersetzers) Bytes Daten vom Host-Rechner gesendet und von der Schnittstelleneinheit empfangen wurden (Box 204), sendet der Host- Rechner einen den soeben gesendeten Programmdaten entsprechenden 2-Byte-Prüfsummenwert. Es wird eine übliche Prüfsummenformel zum Errechnen der Prüfsummen in der bevorzugten Ausführungsform angewendet. Es ist dem Fachmann ohne weiteres bekannt, daß Prüfsummenwerte oft kumulativ beim Empfangen der Daten ermittelt werden und es der Zweck des Prüfsummenwertes ist, Daten-Übertragungsfehler anzuzeigen
  • Während der Zeit, da die Schnittstelleneinheit das "am wenigsten wichtige Byte" des Prüfsummenwertes (the checksum least significant byte: "Prüfsummen-LSB") vom Host-Rechner noch nicht empfangen hat, ruft sie den Eingangspuffer ab (Box 210), und es folgt ein Zeitsperrenvorgang (Boxes 212, 214 und 216), der identisch mit dem oben beschriebenen Zeitsperrenvorgang (Boxes 194, 196 und 198) ist.
  • Wenn die Prüfsummen-LSB-Daten vom Host-Rechner empfangen werden, werden sie im internen Speicher der Schnittstelle gespeichert und zum Host-Rechner zurückgeschickt (Box 218). Außerdem wird der Zeitsperrenzähler auf seinen ursprünglichen Wert zurückgestellt (Box 218).
  • Weiter in Fig. 4B: Der Vorgang zum Empfangen des "wichtigsten Bytes" der Prüfsumme (checksum most significant byte: "Prüfsummen-MSB") (Boxes 220 - 228) ist identisch mit dem Vorgang zum Empfangen des Prüfsummen-LSB.
  • Nachdem sowohl das Prüfsummen-LSB als auch das Prüfsummen-MSB vom Host-Rechner empfangen wurden, werden diese Prüfsummenwerte mit den von der Schnittstelleneinheit beim Empfangen der Daten vom Host-Rechner ermittelten Prüfsummenwerten verglichen (Box 230). Wenn die Prüfsummenwerte übereinstimmen (Box 232), wurden die Daten vom Host-Rechner erfolgreich empfangen, und die Schnittstelle setzt ihren internen Status auf "OK" und beendet den Vorgang (Box 234); andernfalls setzt die Schnittstelle ihren Status auf "ERROR" (Box 200) bevor sie den Vorgang beendet.
  • - Unter-Routine: Daten an Hörhilfe senden
  • In Fig. 5 sendet die Schnittstelleneinheit 30 Daten an die Hörhilfe 20, indem ein Schreib-Befehl (d.h. ein vorbestimmter 4-Bit-Kode "1100") gesendet wird, zwei Milllsekunden lang gewartet wird und dann die in ihrem Pufferspeicher 128 gespeicherten 112 (korrekt: 128; Anmerkung des Übersetzers) Bytes Programmdaten an die Hörhilfe gesendet werden. Wie unten beschrieben wird, werden die Programmdaten mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1000 Bit pro Sekunde, mit Impulsbreitenmodulation übermittelt.
  • - Unter-Routine: Lese Daten von Hörhilfe
  • In Fig. 6 bereitet sich die Schnittstelleneinhelt auf das Lesen der im (in Fig. 1 dargestellten) Speicher 38 der Hörhilfe gespeicherten 112 (korrekt 128; Anmerkung des Übersetzers) Bytes Daten vor, indem ein Zeiger auf den Teil 132 des eigenen Speichers 128 gesetzt wird, um die von der Hörhilfe empfangenen Daten zu speichern, indem ein Datenzähler auf 112 (korrekt: 128; Anmerkung des Übersetzers) Bytes eingestellt wird und indem ein Lese-Befehl an die Hörhilfe gesendet wird (Box 240). Wie oben beschrieben, ist ein Lese-Befehl ein 4-Bit- Signal mit dem binären Wert "1110".
  • Der Rest dieser Unter-Routine ist eine Schleife (Boxes 242 bis 260), die wiederholt ausgeführt wird, ein Mal für jedes von der Hörhilfe empfangene Bit. Zum Empfangen von 112 (korrekt 128; Anmerkung des Übersetzers) Bytes Daten wird diese Schleife 896 (korrekt: 1024; Anmerkung des Übersetzers) Mal ausgeführt. Der Zweck der Befehle in der Schleife ist das Erfassen der abfallenden Kante und dann der steigenden Kante eines jeden als Impulsbreite kodierten Bits. Wie oben beschrieben, fängt jeder Bit-Rahmen damit an, daß der hohe Pegel auf der Signalleitung 118 auf einen niedrigen Pegel sinkt. Ein Daten- oder Bit-Wert "1" ist als ein Impuls mit einer Breite von 0,5 Millisekunden kodiert, während ein Bit-Wert "0" als Impuls mit einer Breite von 0,25 Millisekunden kodiert ist.
  • Der erste Teil der Daten-Leseschleife stellt einen Zeitsperren-Zähler (z.B. auf einen Wert von 0,75 ms) (Box 242) und wartet dann darauf, daß auf der Hörhilfen-Kommunikationsleitung ein niedriger Spannungspegel erfaßt wird (Boxes 244, 246 und 248). Ein niedriger Spannungspegel in der Leitung bedeutet die abfallende Kante eines Impulses, was der Anfang eines neuen Daten-Bits ist. Wenn während des Zeitsperr-Intervalls keine abfallende Kante erfaßt wird, ist ein Kommunikationsproblem aufgetreten, die Schnittstelleneinheit setzt ihren internen Status auf "ERROR" (Box 262) und geht zur Haupt- Routine zurück (Siehe Fig. 3).
  • Nachdem der Anfang eines Daten-Impulses erfaßt wurde, pausiert die Routine 1/3 ms lang und liest dann den Status der Hörhilfen-Kommunikationsleitung 118, um festzustellen, ob das gelesene Daten-Bit eine "1" oder eine "0" ist (Box 250). Wenn der Pegel auf der Signalleitung 118 immer noch niedrig ist, ist das gelesene Daten-Bit eine "1", da die Pulsbreite der Daten-Bits mit dem Wert "1" 0,5 ms ist. Wenn der Pegel auf der Signalleitung 118 hoch ist, ist das gelesene Daten-Bit eine "0", da Daten-Bits mit dem Wert "0" eine Impulsbreite von 0,25 ms haben.
  • Wenn die übliche Binärlogik angewendet wird, wird der Status der Signalleitung als eine "0" gelesen, wenn die Spannung auf der Leitung niedrig ist, und als eine "1", wenn die Spannung auf der Leitung hoch ist. Um den Binärwert des gelesenen Daten-Bits zu bekommen, wird daher der binäre "Wert" der Daten-Leitung 1/3 ms nach dem Beginn des Impulses invertiert und im Pufferspeicher der Schnittstelleneinheit gespeichert.
  • Dann sucht die Routine nach dem Ende des aktuellen Datenimpulses, indem der Zeitsperren-Zähler zurückgestellt (Box 250) und so lange gewartet wird (Boxes 252, 254 und 256), bis auf der Kommunikationsleitung der Hörhilfe ein hoher Spannungspegel festgestellt wird (d.h. +1,3 V). Wenn innerhalb des Zeitsperrenintervalls kein hoher Spannungspegel festgestellt wird, ist ein Kommunikationsproblem aufgetreten, die Schnittstelleneinheit setzt ihren internen Status auf "ERROR" (Box 262) und geht zur Haupt-Routine zurück (Siehe Fig. 3).
  • Beim Erfassen des Endes eines jeden Daten-Impulses (Box 256) wird der Datenzähler dekrementiert (Box 258) und überprüft, um festzustellen, ob alle 896 (korrekt 1024; Anmerkung des Übersetzers) Bit Daten empfangen wurden (Box 260). Wenn das nicht der Fall ist, setzt der Vorgang am Anfang der Daten- Leseschleife wieder ein (Box 242). Wenn alle Daten empfangen wurden, setzt die Schnittstelle ihren internen Status auf "OK" (Box 264) und geht zur Hauptroutine zurück (Siehe Fig. 3).
  • - Unter-Routine: Pause
  • In Fig. 3 und 7 ist die im Hauptprogramm verwendete Unter-Routine "Pause" (PAUSE) (Siehe Boxes 160 und 164) einfach eine Zeitverzögerung von 4 ms, die es der Hörhilfe ermöglicht, sich von einem zuvor durchgeführten Schreib- oder Lese-Befehl zu erholen.
  • - Unter-Routine: Entsperren
  • In Fig. 3 und 8 wird die Unter-Routine "Entsperren" (UNLOCK) im Hauptprogramm verwendet (Siehe Box 164), um die Hörhilfe durch senden eines Entsperr-Befehls (eines 4-Bit- Signals mit dem Wert "1101") an die Hörhilfe "zu entsperren". Der Entsperr-Befehl führt bei der Hörhilfe dazu, daß sie ihr XOFF-Signal ausschaltet, so daß sie ihren normalen Betrieb wieder aufnehmen kann.
  • - Unter-Routine: Schreiben an PC
  • In Fig. 3 und 9 wird die Unter-Routine "Schreiben an PC" (WRITE_TO_PC) im Hauptprogramm (Siehe Box 178) verwendet, um von einer Hörhilfe 20 gelesene Daten an den Host-Rechner 25 zu senden. Die Schnittstelle 30 zeigt an, daß sie zum Senden der Daten an den Host-Rechner bereit ist, indem sie an den Host- Rechner ein Wagenrückstellsignal schickt. Dann sendet sie die 112 (korrekt 128; Anmerkung des Übersetzers) Bytes Hörhilfendaten an den Host-Rechner (mit 19200 Baud, unter Verwendung üblicher RS-232-Kommunikationsprotokolle), während sie für diese Daten eine Prüfsumme ermittelt. Wie oben festgestellt, wird die Prüfsumme gesendet, damit der Host-Rechner bestimmen kann, ob die durch die Schnittstelleneinheit gesendeten Daten durch Rauschen verstümmelt wurden. Schließlich werden die 2 Bytes der Prüfsumme an den Host-Rechner geschickt, bevor diese Unter-Routine wieder zur Haupt-Routine zurückgeht.
  • - Unter-Routine: Daten Vergleichen
  • In Fig. 3 und 10 vergleicht die im Hauptprogramm verwendete Unter-Routine "Daten Vergleichen" (COMPARE_DATA) (Siehe Box 160) die vom Host-Rechner gesendeten 112 (korrekt: 128; Anmerkung des Übersetzers) Bytes Daten mit den von der Hörhilfe empfangenen 112 (korrekt: 128; Anmerkung des Übersetzers) Bytes Daten, nachdem die Hörhilfe mit den Daten vom Host-Rechner programmiert wurde (Box 270). Wenn die Daten aus dem Host-Rechner und die Daten von der Hörhilfe übereinstimmen (Box 272), stellt die Schnittstelle ihren internen Status auf "OK" (Box 274) und kehrt zur Haupt-Routine zurück (Siehe Fig. 3). Andernfalls stellt die Schnittstelle ihren internen Status auf "ERROR" (Box 276), bevor sie zur Haupt-Routine zurückkehrt.
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung mit Bezug auf einige wenige spezifische Ausführungsformen beschrieben, doch stellt die Beschreibung lediglich ein illustrierendes Beispiel dar und versteht sich nicht als eine Beschränkung der Erfindung. Dem Fachmann werden die unterschiedlichsten Abänderungen einfallen, ohne daß dadurch jedoch vom Umfang der Erfindung, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist, abgewichen wird.

Claims (7)

1. Programmierbare Gehörprothese mit
einer programmierbaren Signalverarbeitungseinrichtung (32) zum Filtern und Verstärken von Hörsignalen entsprechend einer Gruppe von Programmdaten,
einer Speichereinrichtung (38) zum Speichern mehrerer einzelner Gruppen von Programmdaten,
einer Umprogrammiereinrichtung (50, 54, 62) zum Laden von Gruppen von Programmdaten aus einer externen Quelle (25, 30) in die Speichereinrichtung (38) und
einer an die Signalverarbeitungseinrichtung (32) angeschlossenen Programmiereinrichtung (50, 54, 62) zum Ändern der von der Signalverarbeitungseinrichtung (32) verwendeten Programmdaten aus der Speichereinrichtung (38),
gekennzeichnet durch
eine an die Programmiereinrichtung (50, 54, 62) und die Signalverarbeitungseinrichtung (32) angeschlossene Sperreinrichtung (48) zum zeitweiligen Sperren der Signalverarbeitungseinrichtung (32), während die Programmiereinrichtung (50, 54, 62) die von der Signalverarbeitungseinrichtung (32) verwendeten Programmdaten ändert,
wobei die Sperreinrichtung (48) ferner die Signalverarbeitungseinrichtung (32) sperrt, während die Umprogrammiereinrichtung (50, 54, 62) Programmdaten aus der externen Quelle (25, 30) in die Speichereinrichtung (38) lädt, und
wobei die Programmiereinrichtung (50, 54, 62) eine Einrichtung zum automatischen Ändern der von der Signalverarbeitungseinrichtung (32) verwendeten Gruppe von Programmdaten aus der Speichereinrichtung (38), nachdem die Umprogrammiereinrichtung Programmdaten aus der externen Quelle (25, 30) in die Speichereinrichtung (38) lädt, aufweist, wobei die Sperreinrichtung (48) eine Einrichtung aufweist, die die Signalverarbeitungseinrichtung (32) sperrt, während Programmdaten aus der externen Quelle (25, 30) in die Speichereinrichtung (38) geladen werden, und die Signalverarbeitungseinrichtung (32) weiter sperrt, bis die Gruppe der von der Signalverarbeitungseinrichtung (32) verwendeten Programmdaten geändert wurde.
2. Gehörprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Programmiereinrichtung (50, 54, 62) eine Ladeeinrichtung (62) zum Laden einer bestimmten Gruppe von Programmdaten aus der Speichereinrichtung (38) in die Signalverarbeitungseinrichtung (32) aufweist,
daß die Programmiereinrichtung (50, 54, 62) eine Einrichtung zum Laden einer von mehreren gespeicherten Gruppen von Programmdaten in die Signalverarbeitungseinrichtung (32), nachdem die Umprogrammiereinrichtung (50, 54, 62) Programmdaten aus der externen Quelle (25, 30) in die Speichereinrichtung (38) lädt, aufweist, und
daß die Sperreinrichtung (48) eine Einrichtung zum Sperren der Signalverarbeitungseinrichtung (32) aufweist, während Programmdaten aus der externen Quelle (25, 30) in die Speichereinrichtung (38) geladen werden und die Signalverarbeitungseinrichtung (32) weiter sperrt, bis eine Gruppe von Programmdaten in die Signalverarbeitungseinrichtung (32) geladen wurde.
3. Gehörprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmiereinrichtung (50, 54, 62) eine Programmwähleinrichtung (42, 44) zum Erzeugen eines Programmwählsignals aufweist, sowie eine Einrichtung (48) die auf das Programmwählsignal anspricht und es der Signalverarbeitungseinrichtung (32) ermöglicht, eine entsprechende Gruppe von Programmdaten zu verwenden,
wobei die Sperreinrichtung (48) eine Einrichtung zum zeitweiligen Sperren der Signalverarbeitungseinrichtung (32) aufweist, wenn die Programmwähleinrichtung (42, 44) ein Programmwählsignal erzeugt, bis die Signalverarbeitungseinrichtung (32) veranlaßt wird, eine entsprechende Gruppe von Programmdaten zu verwenden.
4. Verfahren zum Programmieren einer Hörhilfe mit einer programmierbaren Signalverarbeitungseinrichtung (32) zum Filtern und Verstärken von Hörsignalen entsprechend einer Gruppe von Programmdaten, mit folgenden Schritten:
Speichern mehrerer einzelner Gruppen von Programmdaten in einem Speicher (38) in der Hörhilfe,
Reagieren auf ein Programmwählsignal durch Andern der Gruppe der von der Signalverarbeitungseinrichtung (32) verwendeten Programmdaten, und
Reagieren auf ein extern erzeugtes Daten-Schreibsignal durch Laden und Speichern von Programmdaten aus einer externen Quelle (25, 30) in den Speicher (38) in der Hörhilfe,
gekennzeichnet durch zeitweiliges Sperren der Signalverarbeitungseinrichtung (32), während die von der Signalverarbeitungseinrichtung (32) verwendete Gruppe von Programmdaten auf das Programmauswahlsignal geändert wird,
wobei der Schritt des Ladens von Programmdaten aus einer externen Quelle (25, 30) das automatische Ändern der von der Signalverarbeitungseinrichtung (32) verwendeten Programmdaten umfaßt, nachdem die Programmdaten aus der externen Quelle (25, 30) in die Speichereinrichtung (38) geladen wurden, und
durch Sperren der Signalverarbeitungseinrichtung (32), während Programmdaten aus der externen Quelle (25, 30) in die Hörhilfe geladen werden, und weiteres Sperren der Signalverarbeitungseinrichtung (32) bis zur Beendigung des Schrittes, bei dem die Gruppe der von der Signalverarbeitungseinrichtung (32) verwendeten Programmdaten geändert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagieren auf ein Programmiersignal das Laden einer vorbestimmten Gruppe von Programmdaten aus der Speichereinrichtung (38) in die Signalverarbeitungseinrichtung (32) umfaßt,
das Laden von Programmdaten aus einer externen Quelle (25, 30) das automatische Laden einer der gespeichterten Gruppen von Programmdaten aus der Speichereinrichtung (38) in die Signalverarbeitungseinrichtung (32) umfaßt, nachdem die Programmdaten aus der externen Quelle (25, 30) in die Spei chereinrichtung (38) geladen wurden,
weiteres Sperren einschließlich weiteres Sperren der Signalverarbeitungseinrichtung (32) bis zur Vollendung des Schrittes, bei dem eine der gespeicherten Gruppen von Programmdaten aus dem Speicher in die Signalverarbeitungseinrichtung geladen wird (32).
6. Verfahren Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch
Senden eines vorbestimmten Schreibsignals und dann einer Vielzahl voneinander verschiedener Gruppen von Programmdatenwerten an die programmierbare Hörhilfe,
automatisches Sperren des Betriebs der programmierbaren Hörhilfe beim Empfang des vorbestimmten Schreibsignals und dann Speichern der folgenden Programmdatenwerte in der Speichereinrichtung (38) der Hörhilfe und
Senden eines Entsperrsignals an die programmierbare Hörhilfe, nachdem die Gruppe von Programmdatenwerten in der Speichereinrichtung (38) der Hörhilfe gespeichert wurde, und
Reagieren der programmierbaren Hörhilfe auf das Entsperrsignal, indem die Funktion der programmierbaren Hörhilfe nicht länger gesperrt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch
Senden einer Vielzahl voneinander verschiedener Gruppen von Programmdatenwerten an die Empfangseinrichtung der programmierbaren Hörhilfe, dem ein vorbestimmtes Schreibsignal vorausgeht
automatisches Sperren des Betriebs der programmierbaren Hörhilfe bei Empfang des vorbestimmten Schreibsignals,
Berechnen eines ersten den an die programmierbare Hörhilfe gesandten Programmdatenwerten entsprechenden Prüfsummenwertes durch die programmierbare Hörhilfe,
Senden eines vorbestimmten Lesesignals an die programmierbare Hörhilfe,
Reagieren der programmierbaren Hörhilfe auf das vorbestimmte Lesesignal durch Übertragen der in der programmierbaren Hörhilfe gespeicherten Programmdaten,
Berechnen eines zweiten den von der programmierbare Hörhilfe abgerufenen Programmdatenwerten entsprechenden Prüfsummenwertes,
Vergleichen des ersten und zweiten Prüfsummenwertes,
Erzeugen eines Fehlersignals, wenn der erste und der zweite Prüfsummenwert nicht übereinstimmen, und
Senden eines Entsperrsignals an die programmierbare Hörhilfe, wenn der erste und der zweite Prüfsummenwert nicht übereinstimmen,
wobei die programmierbare Hörhilfe auf das Entsperrsignal dadurch reagiert, daß die programmierbare Hörhilfe nicht länger gesperrt wird.
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