DE69937843T2 - Zeitgesteuertes hörhilfegerät - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/50Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics
    • H04R25/505Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics using digital signal processing

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hörhilfegerät des Typs mit einem Schallwandler, einem Analog-Digital-Wandler, einer Digitalverarbeitungs- und -anpassungsschaltung zum Verarbeiten von digitalen Signalen, die Audiosignalen entsprechen, welche von dem Wandler empfangen werden, Speichereinheiten zum Speichern von Daten und Programmen für die Digitalverarbeitungs- und -anpassungsschaltung, einem Digital-Analog Wandler und einem Lautsprecher.
  • Ein Hörhilfegerät dieser bekannten Art ist beispielweise in der US-Patentveröffentlichung Nr. 4,972,487 beschrieben, die ein programmierbares Hörhilfegerät betrifft, welches ferner eine Datenregistriereinrichtung aufweist. Mit dieser Datenregistriereinrichtung kann registriert werden, wie oft jedes Programm aktiviert worden ist und wie lange jedes Programm benutzt wird. Durch Auslesen der registrierten Daten kann ein Audiologe oder ein Techniker oder dergleichen feststellen, wie lange und wie oft der Benutzer des Hörhilfegeräts in einem abgelaufenen Zeitraum die einzelnen Programme benutzt hat.
  • Bekannte Hörhilfegeräte dieser Art werden einem Benutzer normalerweise zu einem relativ hohen Kaufpreis in Form einer einmaligen Dienstleistung verkauft. Zusätzlich zu dem Hörhilfegerät selbst beinhaltet dieser Kaufpreis ferner die Verpflichtung seitens des Hörhilfegerätehändlers bezüglich dem Service der anschließenden Einstellung, Beratung, Wartung etc. über einen nachfolgenden Zeitraum von normalerweise 3–5 Jahren. Sämtliche Reparaturen sind von einer 1–2-jährigen Garantie abgedeckt und werden danach von dem Benutzer bezahlt, diese Reparaturen können jedoch auch von einer Zusatzversicherung abgedeckt werden.
  • Aus mehreren unterschiedlichen Gründen ist es daher wünschenswert, dass Hörhilfegeräte in Zusammenhang mit Abonnementvereinbarungen verkauft werden, wie es z. B. bei Kontaktlinsen bekannt ist, wo bei Abschluss einer Abonnementvereinbarung eine erste Gebührt gezahlt wird und danach regelmäßige Abonnementgebühren gezahlt werden, die z. B. einen jährlichen Sehtest und die kontinuierliche Bereitstellung neuer Linsen abdeckt.
  • Für den Hörhilfegerätehändler hat eine solche Vereinbarung den Vorteil, dass diese ein kontinuierliches Einkommen darstellt. Für die Benutzer der Hörhilfegeräte liegt der Vorteil darin, dass der einmalige relativ hohe Servicepreis bei Erwerb des Hörhilfegeräts auf eine Reihe von Jahren verteilt wird, und die Benutzer haben ferner den Vorteil, dass bei Zahlung der regelmäßigen Abonnementgebühr sichergestellt ist, dass Reparaturen, Inspektion etc. des Hörhilfegeräts durchgeführt werden und dass sie ferner ihr Hörvermögen im Rahmen des Abonnements regelmäßig prüfen lassen können.
  • Eine solche Abonnementvereinbarung in Zusammenhang mit Hörhilfegeräten macht es jedoch erforderlich, dass es möglich ist, den laufenden Service einzustellen, wenn der Benutzer die Abonnementgebühren nicht bezahlt, sowie auch die regelmäßige Bereitstellung neuer Kontaktlinsen bei Linsen-Abonnenten gestoppt werden kann.
  • Dies wird bei einem Hörhilfegerät der im Oberbegriff beschriebenen Art realisiert, welches ein Zählelement zum Registrieren der Benutzungszeit und ein Speicherelement zum Speichern dieser Daten aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, dass das Zählelement einen Zähler aufweist, der zum Registrieren einer Benutzungszeit vorgesehen ist, in der das Hörhilfegerät benutzt worden ist, die Speichereinheit zum Speichern der Benutzungszeit eine nichtflüchtige Speichereinheit aufweist, in der die Benutzungszeit summiert wird, das Hörhilfegerät für einen Vergleich zwischen dem Inhalt desjenigen Teils der nichtflüchtigen Speichereinheit, in der die summierte Benutzungszeit gespeichert ist, und einem oder mehreren Grenzwerten vorgesehen ist, und bei Erreichen eines oder mehrerer der Grenzwerte eine Sonderfunktion initiiert wird.
  • Die Gesamtzeit, in der das Hörhilfegerät benutzt wird, wird dadurch laufend in dem Hörhilfegerät registriert, und bei Überschreiten eines oder mehrerer Grenzwerte, wobei ein Grenzwert z. B. für einen Abonnementzeitraum eingestellt sein kann und die Grenzwerte zuvor in dem Hörhilfegerät gespeichert worden sind, wird eine Sonderfunktion initiiert, die dem Benutzer anzeigt, dass der Abonnementzeitraum abgelaufen ist oder bald ablaufen wird. Der Benutzer kann dann die erforderliche Schritte zum Verlängern des Abonnements durchführen.
  • Gemäß Anspruch 2 kann es zweckdienlich sein, dass die Sonderfunktion, die bei Erreichen eines Grenzwerts initiiert wird, eine Deaktivierung des Hörhilfegeräts ist, d. h. dass z. B. bei Überschreiten des Grenzwerts eine Abschaltung der Hörhilfegerätebatterie oder anderer relevanter Funktionen in dem Hörhilfegeräte erfolgen kann.
  • Gemäß Anspruch 3 kann die Sonderfunktion, die bei Erreichen eines Grenzwerts initiiert wird, eine Alarmfunktion sein, wobei bei Überschreiten eines ersten Grenzwerts dem Benutzer zur Kenntnis gebracht wird, dass der Abonnementzeitraum abgelaufen ist und bald ablaufen wird, z. B. dadurch, dass das Hörhilfegerät ein kurzes akustisches Signal gibt, das möglicherweise wiederholt wird. Wenn das Abonnement nicht erneuert wird, kann dies nach Überschreitung eines zweiten Grenzwerts mit der Deaktivierung des Hörhilfegeräts kombiniert werden.
  • Schließlich kann gemäß Anspruch 4 bei Überschreiten eines Grenzwerts eine Veränderung von Parametern und/oder Programmen initiiert werden, die einen Einfluss auf den Betrieb des Hörhilfegeräts haben, so dass eine Aktualisierung der Funktion des Hörhilfegeräts nach einem bestimmten Zeitraum automatisch erfolgen kann, und zwar entweder bei Ablauf des Abonne mentzeitraums oder zu einem von dem Händler oder dem Audiologen festgelegen willkürlichen Zeitraum.
  • Die Erneuerung des Abonnements kann natürlich dadurch erfolgen, dass der Benutzer den Händler (Audiologen) besucht, der das Hörhilfegerät mittels derjenigen PC-Einrichtung aktualisiert, welche normalerweise verwendet wird, wenn das Hörhilfegerät auf die Benutzung eingestellt wird. Gemäß Anspruch 5 kann es zweckdienlich sein, dass dies dann erfolgt, wenn das Hörhilfegerät zum Detektieren spezieller Reaktivierungssignale vorgesehen ist. Die Detektion solcher Reaktivierungssignale, die z. B. codierte Signale sein können, führt zum Aktualisieren des Hörhilfegeräts.
  • Gemäß Anspruch 6 kann diese Aktualisierung beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Zähler für die summierte Benutzungszeit auf Null gesetzt wird, so dass ein neuer Abonnementzeitraum beginnen kann, oder dass gemäß Anspruch 7 der gespeicherte Grenzwert oder die gespeicherten Grenzwerte entsprechend eines neuen Abonnementzeitraums erhöht werden. Bei dem letztgenannten Verfahren wird ein weiterer Vorteil dadurch erzielt, dass der Zeitzähler somit immer einen Messwert der gesamten Benutzungszeit enthält.
  • Ferner kann es beim Aktualisieren zweckdienlich sein, weitere Veränderungen an den in dem Hörhilfegerät gespeicherten Daten und/oder Programmen durchzuführen, wie in Anspruch 8 offenbart, wodurch eine automatische Aktualisierung der Funktion des Hörhilfegeräts erfolgt. Beispielsweise kann dies bei neuen Benutzern der Fall sein, die ein Gewöhnungs-System benutzen. Mit einem solchen Gewöhnungs-System erfolgt ein allmählicher Übergang von einem Leben ohne Hörhilfegerät zur vollständigen Kompensation des Hörverlustes des Benutzers.
  • Für den Benutzer ist es jedoch lästig, den Händler/Audiologen besuchen zu müssen, um das Hörhilfegerät mittels der PC-Einrichtung, die der Händler zum Einstellen des Hörhilfegeräts verwendet, aktualisieren zu lassen.
  • Gemäß Anspruch 9 können dem Hörhilfegerät daher Reaktivierungssignale in Form von zu dem Mikrofon des Hörhilfegeräts gesendeten speziellen Audiosignale zugeführt werden. Beispielsweise kann dies dadurch erfolgen, dass der Benutzer den Händler/Audiologen anruft oder umgekehrt (zum Beispiel wenn die Abonnementgebühr für den folgenden Zeitraum gezahlt worden ist) und dass der Audiologe dann die Codesignale über die Telefonverbindung übermittelt, während der Benutzer das Hörhilfegerät nahe an den Telefonhörer hält. Die Aktualisierung kann dabei schnell erfolgen, ohne dass der Benutzer den Händler/Audiologen besuchen muss.
  • Andere Verfahren, bei denen Audiosignale an das Hörhilfegerät übermittelt werden, können in Betracht gezogen werden. Beispielsweise kann der Händler/Audiologe eine Postkarte mit einem Audiochip oder einem Band senden, auf dem die codierten Audiosignale aufgezeichnet sind, oder es kann das Internet zum Übermitteln von Audiosignalen an das Hörhilfegerät des Benutzers verwendet werden. Nach der Zahlung einer Abonnementgebühr kann der Benutzer somit die codierten Signale durch Aufrufen einer Internetadresse über einen PC erhalten. Die Zahlung der Abonnementgebühr kann möglicherweise auch über das Internet erfolgen, so dass mit einem einzigen Aufruf der Benutzer nicht nur die Zahlung leisten, sondern auch die codierten Signale an das Hörhilfegerät übermittelt bekommen kann.
  • In Zusammenhang mit der Verwendung kodierter Audiosignale als Reaktivierungssignale können beispielsweise die DTMF-(Doppelton-Mehrfrequenz-)Signale, die beispielsweise von den Telefonsystemen her bekannt sind, verwendet werden, wobei zwei gleichzeitig erzeugte reine Töne zum Signalisieren einer Ziffer zwischen 0 und 9 verwendet werden. Solche Signale sind in der Digitalsignalverarbeitungsschaltung des Hörhilfegeräts relativ einfach zu detektieren, und gleichzeitig kann eine normale Telefontastatur als Codiervorrichtung verwendet werden.
  • Schließlich kann gemäß Anspruch 10 das Hörhilfegerät eine Anzahl von Codetasten, Druckknöpfen oder dergleichen aufweisen, so dass die Reaktivierungssignale von dem Benutzer eingegeben werden können. Dies hat den Vorteil, dass der Code schriftlich an den Benutzer gesendet werden kann, und zwar in Form von durchzuführenden Eingaben ausgedrückt, wobei der Benutzer selbst den Code zu einem ihm genehmen Zeitpunkt eingeben kann.
  • In beiden Fällen ist es vorteilhaft, dass der Code von Zeit zu Zeit verändert wird, so dass der Benutzer nicht einfach einen Code aus einem vorhergehenden Abonnementzeitraum kopieren kann, z. B. durch Aufzeichnen der codierten Audiosignale auf Band, und diese für den nachfolgenden Abonnementzeitraum (die nachfolgenden Abonnementzeiträume) benutzen kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen digitalen Hörhilfegeräts, und
  • 2 ein Beispiel für einen Signalverarbeitungsblock in einem erfindungsgemäßen Hörhilfegerät.
  • Ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Hörhilfegerät ist in dem Blockschaltbild aus 1 gezeigt. Das Hörhilfegerät, das generell mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, weist einen oder mehrere Schallwandler 2, wie z. B. Mikrofone und Telespulen, auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden somit zwei Mikrofone 2a und eine Telespule 2b verwendet. Das (die) analoge(n) Signal(e) von den Schallwandlern 2a und 2b ist (sind) mit einer Analog-Digital-Wandlerschaltung 3 gekoppelt, die einen Analog-Digital-Wandler 4 für jeden Wandler 2a und 2b aufweist.
  • Die Digitalsignalausgänge von den Analog-Digital-Wandlern 4 sind mit einem gemeinsamen Digitalleiterbus 5 gekoppelt, der die Signale einer Digi talsignalverarbeitungs- und -anpassungsschaltung 6 zuführt. Diese Schaltung, die beispielsweise als Digitalsignalprozessor (DSP) konfiguriert sein kann und die nachstehend genauer beschrieben wird, ist zum Durchführen der erforderlichen Operationen an den digitalen Signalen mit dem Ziel programmiert, die erforderliche Anpassung der Signale durchzuführen und das Hörhilfegerät an den Benutzer anzupassen.
  • Von dem Digitalleiterbus 5 werden Ausgangssignale einem Digital-Analog-Wandler 12 zugeführt, von dem analoge Ausgangssignale zu einem Schallwandler 13, wie z. B. einem Lautsprecher, gesendet werden.
  • Ferner weist das Hörhilfegerät einen relativ zu der Digitalsignalverarbeitungs- und -anpassungsschaltung 6 angeordneten externen Speicher 14 auf, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein EEPROM (elektronisch löschbarer programmierbarer Festspeicher) ist. Diesem externen Speicher 14, der mit dem Digitalleiterbus 5 verbunden ist, können Programme, Daten, Parameter etc. zugeführt werden, die von einem PC 16 aus über ein Interface 15 eingegeben werden können. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein neues Hörhilfegerät einem konkreten Benutzer zugeteilt wird und das Hörhilfegerät genau auf diesen Benutzer eingestellt wird, oder wenn ein Benutzer sein/ihr Hörhilfegerät von einem Audiologen aktualisieren und/oder auf den tatsächlichen Hörverlust des Benutzers einstellen lässt.
  • Die Digitalsignalverarbeitungs- und -anpassungsschaltung 6, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Digitalsignalprozessor (DSP) gebildet ist, weist einen Zentralprozessor (CPU) 7 und eine Anzahl von internen Speichereinheiten 811 auf, die Daten und Software enthalten, welche laufend in die Digitalsignalverarbeitungs- und -anpassungsschaltung 6 implementiert werden. Die Schaltung 6 weist somit einen Programm-ROM (Festspeicher) 8, einen Daten-ROM 9, einen Programm-RAM (Direktzugriffsspeicher) 10 und einen Daten-RAM 11 auf. Die zwei erstgenannten enthalten Programme und Daten, die permanente Elemente in der Schaltung bilden, wäh rend die zwei letztgenannten Programme und Daten enthalten, die ersetzt oder überschrieben werden können.
  • Der externe EEPROM 14 ist normalerweise wesentlich größer, z. B. 4–8 Mal größer, als der interne RAM, was bedeutet, dass bestimmte Daten und Programme in dem EEPROM gespeichert sein können, um in die internen RAMs gelesen zu werden, damit sie bei Bedarf ausgeführt werden, wobei diese speziellen Daten und Programme später wieder von den normalen Betriebsdaten und Betriebsprogrammen überschrieben werden können. Der externe EEPROM kann somit eine Anzahl von Programmen enthalten, die nur in Sonderfällen verwendet werden, wie z. B. Startprogramme.
  • In der Digitalsignalverarbeitungs- und -anpassungsschaltung 6 erfolgt die Signalverarbeitung in Blöcken, von denen jeder eine Anzahl von Signalverarbeitungsstufen und Datenoperationen umfasst. Diese Stufen werden eine nach der anderen ausgeführt und in den einzelnen Blöcken in dem gleichen Muster in festen Zeitrahmen wiederholt. Dies ist in 2 gezeigt, die einen einzelnen Signalverarbeitungsblock in einer zeitlichen Abfolge zeigt, die während der gesamten Betriebszeit des Hörhilfegeräts wiederholt wird.
  • Die Signalverarbeitung beginnt mit einer Fourier-Transformation der Signale aus dem Zeitbereich in den Frequenzbereich, die an abgetasteten digitalen Signalen von der Analog-Digital-Wandlerschaltung 3 durchgeführt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel wird eine schnelle Fourier-Transformation (FFT) durchgeführt, wie bei Stufe 20 gezeigt. Danach erfolgt typischerweise eine Komprimierung (COMP), wie bei Stufe 21 dargestellt, mit dem Ziel, die Signale in einen gewünschten Verarbeitungsbereich zu bringen. Das Ziel dieser Komprimierung ist die Anpassung des Signals an den Benutzer dadurch, dass diejenigen Frequenzen, bei denen ein Hörverlust beim Benutzer auftritt, in Bezug auf die übrigen Frequenzen derart erhöht werden, dass der Hörverlust neutralisiert wird. Dann erfolgt eine Filterung mittels eines Adaptivfilters (DFS) bei Stufe 22 mit dem Ziel, eine mögliche Tendenz zu einer akustischen Rückkopplung zu unterdrücken. Ferner können andere Arten einer gewünsch ten Signalverarbeitung vor der letzten Stufe 26 in dem Block durchgeführt werden, wobei eine inverse schnelle Fourier-Transformation (IFFT) der Signale zurück in den Zeitbereich erfolgt. Gemäß 1 werden diese Signale zu dem Digital-Analog-Wander 12 zurückgeführt, wonach die entsprechenden analogen Signale dem Lautsprecher 13 zugeführt werden.
  • Der oben beschriebene Block, der aus einer Gruppe von Stufen gebildet ist, weist beispielsweise eine zeitliche Abfolge auf, die sich über 4 ms erstreckt, so dass der Block alle 4 ms wiederholt wird. Wenn beispielsweise die Abtastfrequenz während der 4 ms 16 kHz beträgt, werden 128 Abtastwerte erfasst, die in dem Daten-RAM 11 gespeichert werden. Die blockorientierte Signalverarbeitung erfolgt somit an einer Gruppe von 128 Abtastwerten, die bei Stufe 20 mit einer schnellen Fourier-Transformation beginnt.
  • Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Beispielen für Signalverarbeitungsarten weist der Block aus 2 ferner drei Systemoperationen oder Programme auf, die jede vierte Millisekunde wiederholt werden.
  • Das Ziel des Programms 23 (Reg.-Zeit) ist die Registrierung der Benutzungszeit des Hörhilfegeräts, und es funktioniert durch Verwendung zweier Speichereinheiten ("Zähler" und "Stundenzähler") in dem Daten-RAM 11. Bei Ausführung des Programms 23 liest es den Inhalt der Speichereinheit "Zähler" aus und erhöht den Wert um 1. Bei einer Durchlaufzeit von 4 ms für einen Block ist eine Stunde vergangen, wenn der Inhalt der Speichereinheit "Zähler" den Wert von 900.000 erreicht hat. Wenn dies der Fall ist, bewirkt das Programm 23, dass die Speichereinheit "Zähler" auf Null gesetzt wird und die Speichereinheit "Stundenzähler" um 1 erhöht wird. Gleichzeitig stellt das Programm sicher, dass der neue Wert der Speichereinheit "Stundenzähler" an eine entsprechende Speichereinheit (Stundenzähler) in dem externen EEPROM 14 übermittelt wird. Die tatsächliche Anzahl von Stunden, die das Hörhilfegerät in Betrieb war, kann somit ständig aus dem externen Speicher 14 ausgelesen werden.
  • Das Programm 24 (Prog.-Änderungsüberprüfung) dient zum Überprüfen, ob eine Veränderung an einem anderen Programm durchgeführt werden soll, z. B. ob die Speichereinheit "Stundenzähler" einen der gespeicherten Grenzwerte erreicht hat oder ob der Benutzer durch die Aktivierung eines externen Druckknopfs eine Unterbrechung bewirkt hat, um zwischen zwei oder mehr Zuständen oder Programmen umzuschalten.
  • Die Aufgabe des Programms 25 (Überprüfung DTMF) ist das Prüfen, ob die gerade in dem Block behandelten Daten Signale enthalten, die eine Implementierung einer Aktualisierung des Hörhilfegeräts, wie z. B. ein Nullsetzen der Speichereinheit "Stundenzähler" in dem internen Daten-RAM 11 und in dem externen EEPROM 14, oder einer Aktualisierung der in dem externen EEPROM 14 gespeicherten Grenzwerte und möglicherweise einer Veränderung anderer Daten in dem Daten-RAM 11, dem Programm-RAM 10 und/oder dem externen EEPROM 14 bewirken. Bei diesen Signalen, die nachstehend als Reaktivierungssignale bezeichnet werden, kann es sich um eine beliebige Form codierter Signale handeln, die bei der Datenverarbeitung durch das Programm 25 erkannt werden können.
  • Beispielsweise können die bekannten DTMF-(Doppelton-Mehrfrequenz-)Signale verwendet werden, wobei zwei gleichzeitig erzeugte reine Töne zum Signalisieren einer Ziffer zwischen 0 und 9 verwendet werden. Bei einer FFT-basierten Struktur, wie der oben beschriebenen, kann relativ einfach geprüft werden, ob DTMF-Signale in denjenigen Signalen enthalten sind, die der Digitalsignalverarbeitungs- und -anpassungsschaltung 6 von den Mikrofonen 2 zugeführt werden. Das Programm 25 kann somit diese DTMF-Signale detektieren und bei Detektion einer vorgegebenen Kombination ein in dem externen EEPROM 14 gespeichertes Sonderprogramm aktivieren. Das Sonderprogramm kann beispielsweise die Speichereinheit "Stundenzähler" in dem internen Daten-RAM 11 und dem externen EEPROM 14 auf Null zurücksetzen und/oder einen neuen Maximalwert für die Benutzungszeit setzen, der in dem externen EEPROM 14 gespeichert werden kann. Schließlich kann durch Übermitteln von Veränderungswerten von dem externen EEPROM 14 zu dem Daten-RAM 11 und dem Programm-RAM 10 das Sonderprogramm eine Aktualisierung oder Veränderung der Daten und/oder Programme für die Digitalsignalverarbeitung durchführen.
  • Die Reaktivierungssignale, wie z. B. DTMF-Signale, können in die Signale von den Schallwandlern eingeleitet werden, z. B. durch Liefern von Audiosignalen zu den Mikrofonen 2 oder durch Einleiten von über eine Codetastatur in dem Hörhilfegerät erzeugten Signalen in die Signalschaltung des Hörhilfegeräts. Schließlich können die Reaktivierungssignale natürlich direkt dem Hörhilfegerät zugeführt werden, z. B. von einem Audiologen unter Verwendung eines PC 16 und eines Interface 15, wie in 1 gezeigt. Dies setzt natürlich voraus, dass der Benutzer des Hörhilfegeräts mit seinem/ihrem Hörhilfegerät den Audiologen besucht oder dem Audiologen anderweitig Zugang zu dem Hörhilfegerät verschafft.
  • Wenn dabei Audiosignale involviert sind, die an die Mikrofone des Hörhilfegeräts übermittelt werden, kann dies z. B. über eine normale Telefonleitung erfolgen, indem der Benutzer des Hörhilfegeräts das Hörhilfegerät an den Telefonhörer halten kann, so dass die Mikrofone in dem Hörhilfegerät den Schall aus dem Telefonhörer empfangen können. Die codierten Signale können auch anderweitig an den Benutzer des Hörhilfegeräts übermittelt werden, z. B. in Form von Bandaufzeichnungen oder Audiochips mit der gewünschten Codesequenz, die dem Benutzer mit der normalen Post zugeschickt werden können.
  • Die Audiosignale können auch über das Internet an den Benutzer des Hörhilfegeräts übermittelt werden, indem nach der Zahlung der Abonnementgebühr der Benutzer eine Internetadresse von seinem/ihrem PC aus aufrufen und die Codesignale übermitteln lassen kann. Die Zahlung der Abonnementgebühr kann gegebenenfalls auch über das Internet erfolgen, so dass sowohl die Zahlung als auch die Übermittlung der codierten Signale an das Hörhilfegerät über einen einzigen Aufruf des Benutzers durchgeführt werden können.
  • Wenn eine Codetastatur an dem Hörhilfegerät benutzt wird, kann diese in ihrer einfachsten Form aus nur zwei Tasten bestehen, mit denen die Benutzer des Hörhilfegeräts eine ihnen zugeschickte Codesequenz eingeben können. Es können natürlich mehr als zwei Tasten zum Eingeben der Codesequenzen benutzt werden, wie z. B. eine normale Telefontastatur.
  • Wenn ein Benutzer ein Hörhilfegerät erhält, hat der Händler/Audiologe das Hörhilfegerät mit den Programmen und Daten versehen, die für den Betrieb des Hörhilfegeräts erforderlich sind. Es werden somit die Programme und Daten eingegeben, die die Signaleinstellung im Hinblick auf eine Kompensierung des Hörverlustes des Benutzers für mindestens einen ersten Zeitraum steuern. Ferner wird unter anderem mindestens die maximale Benutzungszeit für den ersten Abonnementzeitraum eingegeben, und wenn ein Gewöhnungs-System benutzt wird, bei dem die Kompensierung allmählich gesteigert wird, werden die Daten und/oder die Programme eingegeben, die bei der Signalverarbeitung für mindestens den nachfolgenden Zeitraum verwendet werden.
  • Wenn das Hörhilfegerät von dem Benutzer eingeschaltet und in Betrieb genommen wird, wird als erstes aus dem EEPROM 14 ein Startprogramm eingegeben, das unter anderem prüft, ob die summierte Benutzungszeit (die in der Speichereinheit "Stundenzähler" gespeichert ist) einen oder mehrere der gespeicherten Grenzwerte für die Benutzungszeit überschritten hat. Wenn dies der Fall ist, führt dies zu einer Initiierung eines Sonderprogramms, das dann, wenn ein Abonnementzeitraum abgelaufen ist oder bald ablaufen wird, z. B. eine Alarm- oder Signalisierungsfunktion ausführen kann, z. B. in Form einer Reihe von Audiosignalen, und/oder das Hörhilfegerät deaktivieren kann, z. B. durch Unterbrechen der Verbindung zu dem Lautsprecher, wonach das normale Betriebsprogramm nicht mehr initiiert wird.
  • Wenn keiner der gespeicherten Grenzwerte überschritten worden ist, wird ein Betriebsprogramm aus dem externen EEPROM eingelesen, wonach das Hörhilfegerät auf normale Weise funktioniert.
  • Bei der Aktualisierung des Hörhilfegeräts, d. h. wenn das Hörhilfegerät eine Reihe von Reaktivierungssignalen detektiert, wird ein Sonderprogramm in der digitalen Schaltung initiiert, die prüft, ob es sich bei dem codiertem Signal um das erwartete Signal handelt (z. B. entsprechend einem in dem EEPROM gespeicherten Code), und in diesem Fall erfolgt unter anderem eine Aktualisierung der gespeicherte Grenzwerte z. B. in Form einer Höherbewertung für den Ablauf des nächsten Abonnementzeitraums oder alternativ durch Setzen der summierten Benutzungszeit auf Null. Ferner erfolgt z. B. bei Verwendung eines Gewöhnungs-Systems eine Veränderung der für die Signalverarbeitung verwendeten Parameter und/oder Programme, z. B. durch Auswahl neuer Daten und/oder Programme aus dem EEPROM, die in Zusammenhang mit dem Betriebsprogramm verwendet werden. Schließlich kann gegebenenfalls ein neuer Code für die Reaktivierungssignale ausgewählt werden, und dieser Code ist dann derjenige, der bei der nächsten Aktualisierung des Hörhilfegeräts verwendet wird.
  • Die Grenzwerte für die Benutzungszeit können auf unterschiedliche Arten festgelegt werden. Beispielsweise kann ein oberer Grenzwert eingegeben werden, der der möglichen Lebensdauer des Hörhilfegeräts entspricht, z. B. 3 Jahre. Eine solche Festlegung beinhaltet dahingehend eine beträchtliche Unsicherheit, dass das Verhaltensmuster des Benutzers nicht bekannt ist. Normalerweise wird eine tägliche Benutzung von 16 Stunden geschätzt, so dass eine Obergrenze von 3 Jahren einer summierten Benutzungszeit von ungefähr 18.000 Stunden entspricht. Nach einem gewissen Zeitraum kann bei einem Servicebesuch bei dem Händler/Audiologen die Benutzungszeit jedoch aus dem Hörhilfegerät in ein PC-Programm ausgelesen werden, und da das Datum, an dem das Hörhilfegerät in Betrieb genommen worden ist, bekannt ist, kann diese vorläufig angenommene Benutzungszeit dazu verwendet werden, die durchschnittliche tägliche Benutzung mit größerer Genauigkeit zu schätzen, so dass dann neue Grenzwert, die eine größere Sicherheit beinhalten, eingegeben werden können.

Claims (10)

  1. Hörhilfegerät (1) mit einem Schallwandler (2a, 2b), einem Analog-Digital-Wandler (3), einer Digitalverarbeitungs- und -anpassungsschaltung (6) zum Verarbeiten von digitalen Signalen, die Audiosignalen entsprechen, welche von dem Wandler (2a, 2b) empfangen werden, Speichereinheiten zum Speichern von Daten und Programmen für die Digitalverarbeitungs- und -anpassungsschaltung, einem Digital-Analog-Wandler (12), einem Schallgenerator (13), einem Zählelement zum Registrieren der Benutzungszeit und einer Speichereinheit zum Speichern der Benutzungszeit, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählelement einen Zähler aufweist, der zum Registrieren einer Benutzungszeit vorgesehen ist, in der das Hörhilfegerät benutzt worden ist, die Speichereinheit zum Speichern der Benutzungszeit eine nichtflüchtige Speichereinheit (14) aufweist, in der die Benutzungszeit summiert wird, das Hörhilfegerät für einen Vergleich zwischen dem Inhalt desjenigen Teils der nichtflüchtigen Speichereinheit, in der die summierte Benutzungszeit gespeichert ist, und einem oder mehreren Grenzwerten vorgesehen ist, und bei Erreichen eines oder mehrerer der Grenzwerte eine Sonderfunktion initiiert wird.
  2. Hörhilfegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonderfunktion, die bei Erreichen eines Grenzwerts initiiert wird, eine Deaktivierung des Hörhilfegeräts ist.
  3. Hörhilfegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonderfunktion, die bei Erreichen eines Grenzwerts initiiert wird, eine Alarmfunktion ist.
  4. Hörhilfegerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonderfunktion, die bei Erreichen eines Grenzwerts initiiert wird, eine Veränderung von Parametern und/oder Programmen ist, die in der Digitalverarbeitungs- und -anpassungsschaltung (6) gespeichert sind.
  5. Hörhilfegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalverarbeitungs- und -anpassungsschaltung (6) zum Detektieren des Vorhandenseins von Reaktivierungssignalen in dem Digitalsignalstrom und in Abhängigkeit von dem Vorhandensein solcher Signale zum Detektieren einer oder mehrerer Sonderfunktionen vorgesehen ist.
  6. Hörhilfegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hörhilfegerät dazu vorgesehen ist, bei Detektion eines Reaktivierungssignals ein Nullsetzen an demjenigen Teil der nichtflüchtigen Speichereinheit durchzuführen, in der die Benutzungszeit summiert ist.
  7. Hörhilfegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hörhilfegerät dazu vorgesehen ist, bei Detektion eines Reaktivierungssignals eine Erhöhung eines oder mehrerer Grenzwert durchzuführen, mit denen die summierte Benutzungszeit verglichen wird.
  8. Hörhilfegerät nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Detektion eines Reaktivierungssignals ferner eine Veränderung von Parametern und/oder Programmen durchgeführt wird.
  9. Hörhilfegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5–8, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Hörhilfegerät die Reaktivierungssignale durch Liefern besonderer, den Reaktivierungssignalen entsprechender Audiosignale zu dem Wandler (2a, 2b) des Hörhilfegeräts in den Digitalsignalstrom des Hörhilfegeräts eingeleitet werden.
  10. Hörhilfegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5–8, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Hörhilfegerät die Reaktivierungssignale dadurch in den Digitalsignalstrom des Hörhilfegeräts eingeleitet werden, dass das Hörhilfegerät eine Anzahl von Codetasten aufweist, mit denen ein den Reaktivierungssignalen entsprechender Sondercode in das Hörhilfegerät eingegeben wird.
DE69937843T 1999-01-08 1999-12-08 Zeitgesteuertes hörhilfegerät Expired - Lifetime DE69937843T2 (de)

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