DE3247778A1 - Anordnung zum steuern der verstaerkung digitalisierter signale - Google Patents

Anordnung zum steuern der verstaerkung digitalisierter signale

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DE3247778A1
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Description

EGA 77815 Ks/Ri
U.S. Serial'No: 336,170
Filed: December 31, 1981
RCA Corporation New York, N.T., V.St.νJU
Anordnung zum Steuern der Verstärkung digitalisierter Signale
Die Erfindung bezieht sich, auf die Steuerung der Verstärkung bei Digitalsignalen und betrifft insbesondere eine Anordnung zum Einstellen der Verstärkung eines digitalen Signals unter Verwendung eines Digitalspeichers.
Bei Einrichtungen, die digitale Signale verarbeiten, z.B. bei Fernsehempfängern, in denen das Basisband-Videosignal digital verarbeitet wird, ist es häufig erwünscht, das digitale Signal abhängig von einem durch den Benutzer verstellbaren Regler zu verstärken oder zu dämpfen. So kann z.B. das Farbartsignal in einem Fernsehempfänger abhängig von der Einstellung eines Farbreglers verstärkt oder gedämpft werden, um dem Benutzer die Justierung der Farbsättigung zu erlauben. In ähnlicher Weise kann das Leuchtdichtesignal vom Benutzer mittels eines Reglers verstärkt oder gedämpft werden, um den Bildkontrast zu ändern,
Eine Methode zum Verstärken oder Dämpfen eines digitalen Signals besteht darin, das digitale Signal auf den Adresseneingang eines Digitalspeichers zu geben. Dieser Speich.er ist mit einer Datenverteilung programmiert, bei wel-
1 - M * W
eher jeder Adressenplatz einen gespeicherten Wert enthält, der den mit einem Verstärkungsfaktor multiplizierten Wert des betreffenden Eingangssignals darstellt. Das Ausgangssignal des Speichers ist dann gleich dem digitalen Eingangssignal multipliziert mit diesem Verstärkungsfaktor.
Wenn der Verstärkungsfaktor für alle Betriebsbedingungen fest sein soll, dann kann für den erwähnten Digitalspeicher ein Festwertspeicher (ROM) verwendet werden. Soll jedoch die Möglichkeit bestehen, die Verstärkung des Systems zu verändern, dann kann ein veränderbarer Digitalspeicher wie z.B. ein Speicher mit wahlfreiem oder direktem Zugriff (RAM-Speicher) verwendet werden, wie es in der US-Patentanmeldung Nr. 286,264 beschrieben ist, die am 23. Juli 1981 unter dem Titel "Controlled RAM Signal Processor" auf den Namen Robert A.Dischert eingereicht wurde. Bei der dort offenbarten Anordnung wird ein für die gewünschte Verstärkung des Systems repräsentatives Steuersignal auf einen Mikroprozessor gegeben, der so programmiert ist, daß er die jeweils gewünschte Datenverteilung für den RAM-Speicher erzeugt. Immer wenn die Verstärkung des Systems geändert werden soll, wird eine neu erzeugte Datenverteilung in den RAM-Speicher eingegeben. Der Mikroprozessor ist ein integraler Bestandteil der in der erwähnten US-Patentanmeldung beschriebenen Ausführungsformen, weil er es ist, der die Datenverteilung für den RAM-Speicher jedesmal erzeugt, wenn die Verstärkung des Systems zu ändern ist. Es ist jedoch wünschenswert, die Datenverteilung für den RAM-Speicher in einer einfacheren und wirtschaftlicheren Weise zu erzeugen, ohne einen Mikroprozessor zu benotigen.
Die wesentlichen Merkmale einer erfindungsgemäßen digitalen Verstärkungssteueranordnung, bei welcher diese Aufgabe gelöst ist, sind im Patentanspruch 1 beschrieben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung zur digitalen Verstärkungssteuerung wird ein Speicher mit wahlfreiem oder direktem Zugriff (RAM-Speicher) verwendet, um die Verstärkungsfunktion zu speichern. Eine IoIge von Digitaladressen wird mit einer ersten Geschwindigkeit erzeugt, und eine Folge von Digitaldaten wird mit einer zweiten Geschwindigkeit erzeugt, deren Beziehung zur ersten Geschwindigkeit eine Punktion des gewünschten Verstärkungsfaktors ist. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, um digitale Datenwerte in den Speicher einzugeben, wenn unterschiedliche Adressenwerte erzeugt werden.
In besonderer Ausführungsform der Erfindung benutzt die veränderbare Digitalsignal-Verstärkungssteueranordnung den Digitalspeicher dazu, eine gewünschte Übertragungscharakteristik für das angelegte Digitalsignal zu realisieren. Der Speicher enthält eine Datengruppe, welche die durch die gewünschte Übertragungscharakteristik modifizierte Version eines an die Adresseneingänge des Speichers gelegten Digitalsignals darstellt. Die Datengruppe ist eine Punktion eines veränderbaren Steuersignals, welches das numerische Verhältnis X/T darstellt« Es werden digitale Impulsreihen mit Frequenzen erzeugt, die repräsentativ für das Verhältnis X/Y sind. Eine der digitalen Impulsreihen wird dazu verwendet, einen Adressenzähler fortzuschalten, und die andere digitale Impulsreihe wird dazu verwendet, einen Datenzähler fortzuschalten. Mit dem Weiterschalten des Adressenzählers auf einen neuen Adressenwert wird diese Adresse an den Adresseneingang des Digi- talspeichers gelegt, und der laufende Wert des Datenzählers wird dann in den Digitalspeicher an dem vom Adressenzähler adressierten Speicherplatz eingespeichert. In dieser Weise erfolgt die Beschickung des Speichers über den Dynamikbereich des Ein gangs sign als des Systems«, Die im Speicher gespeicherte Datengruppe stellt somit ein Eingangssignal multipliziert mit einem Verstärkungsfaktor dar, der in Relation zum Verhältnis X/Y steht.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält derjenige Teil der Sp eicherdat en gruppe, der Ein gangs Signa len außerhalb des zu erwartenden Dynamikbereichs des Eingangssignals entspricht, Bereichsüberschreitungs-Datenwerte, welche die Einflüsse von Rauschen und bereichsüberschreitenden Eingangssignalen im reproduzierten Ausgangssignal vermindern.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Blockform ein mit RAM-Speicher arbeitendes Digitalsignal-Verstärkungssteuersystem, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 zeigt in Blockform ein mit RAM-Speicher arbeitendes Digitalsignal-Verstärkungssteuersystem, welches nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, um für Eingangssignale, die außerhalb des erwarteten Dynamikbereichs liegen, vorbestimmte Bereichsüberschreitungs-Ausgangssignale zu liefern.
Fig. 3 veranschaulicht tabellarisch den Betrieb der Anordnungen nach den Figuren 1 und 2 für den Fall, daß das Eingangssignal gedämpft werden soll;
Fig. 4 veranschaulicht tabellarisch den Betrieb der An-Ordnung nach Fig. 1 für den Fall, daß das Eingangssignal verstärkt werden soll;
Figuren 5 und 6 zeigen in graphischen Darstellungen die in den Tabellen der Figuren 3 und 4- gezeigten Ergebnisse;
Figuren 7a bis 7d sind typische Übertragungskennlinien
- 11 -
- 11 des Verstärkungssteuer systems nach Pig. 2;
Fig. 8 zeigt eine Übertragungskennlinie eines adaptiven Verstärkungssteuersystems gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Digitalsignal-Verstärkungssteuersystem nach. Fig. 1 enthält eine Einrichtung 10, in welcher Steuerwörter N und M gespeichert sind, die Verhältniswerte X/Y darstellen, wie es weiter unten noch erläutert wird. Diese Einrichtung 10 wird im folgenden als N/M-Register bezeichnet. Das gespeicherte Wort N wird auf den Paralleleingang eines auf den Zählwert N voreinstellbaren Zählers 12 gegeben, und das gespeicherte Wort M wird auf den Paralleleingang eines auf den Zählwert M vor ein stellbaren Zählers 14- gegeben. Jeder Zähler hat einen Ausgang CO für ein Überlauf- oder Übertragsignal, einen Eingang L zur Aktivierung der Paralleleingabe und einen Takteingang OLK. Der OO-Ausgang des Zählers 12 ist mit dem L-Eingang dieses Zählers und mit einem Takteingang CLK eines Adressenzählers 16 gekoppelt. Der CO-Ausgang des Zählers 14 ist mit dem L-Eingang dieses Zählers und mit einem Takteingang CLK eines Datenzählers 18 gekoppelt.
vom Adressenzähler 16 führen Parallelausgänge zu einem Eingang IN, eines Multiplexers 22. Einem zweiten Eingang IH2 des Multiplexers 22 wird ein Videoeingangssignal angelegt. Der Ausgang des Multiplexers 22 ist mit dem Adresseneingang eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff (MM-Speicher) 20 gekoppelt. Der Dateneingang des RAM-Speichers 20 ist mit Parallelausgängen des DatenZählers 18 gekoppelt. Überlauf-Ausgänge CO des Adressen- und des Datenzählers sind mit Eingängen eines ODER-Gliedes 32 verbunden, dessen Ausgang mit Rückstelleingängen R der Zähler 16 und 18 und mit dem Rucksetζeingang R eines RS-Flipflops 30 gekoppelt ist«
ι ι
Ί An den Setzeingang S des Flipflops 30 wird ein Signal EIN! gelegt. Der Q-Ausgang des Flipflops 30 ist mit dem Wähl-, eingang (WAHL) des Multiplexers 22, mit dem Betriebsart-Eingang des RAM-Speichers 20 und mit einem Eingang eines UND-Gliedes 44 gekoppelt. Der Ausgang des UND-Gliedes 44 ist mit den Takteingängen (CLK) der Zähler 12 und 14 verbunden. An einen zweiten Eingang des UND-Gliedes 44 und an den Eingang eines Inverters 42 wird ein Taktsignal gelegt. Der Ausgang des Inverters 42 ist mit einem Eingang eines weiteren UND-Gliedes 40 gekoppelt, dessen anderer Eingang mit dem CO-Ausgang des Zählers 12 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 40 ist mit dem Schreibimpuls-Eingang des RAM-Speichers 20 gekoppelt.
Der RAM-Speicher 20 hat zwei Betriebsarten, nämlich "Auslesen" und "Einschreiben". Im Auslesebetrieb erfolgt die Verstärkung oder Dämpfung eines angelegten digitalen Videoeingangssignals. Im Schreibbetrieb wird die im RAM-Speicher gespeicherte Datengruppe geändert, um anschliessend das angelegte digitale Videosignal mit einem anderen Verstärkungsfaktor zu verstärken oder zu dämpfen. Im Auslesebetrieb ist das Flipflop 30 zurückgesetzt, und sein Q-Ausgang liefert ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel. Dieses "niedrige" Signal führt zur Auswahl des Eingangs IN~ des Multiplexers 22, der daraufhin das an diesem Eingang angelegte digitale Video eingangssignal auf seinen Ausgang koppelt. Das niedrige Q-Signal führt außerdem zur Sperrung des UND-Gliedes 44, so daß Taktsignale von den CLK-Eingängen der Zähler 12 und 14 ferngehalten werden.
Ferner versetzt das. niedrige Q-Signal den RAM-Speicher in den Auslesebetrieb, so daß das auf den Adresseneingang dieses Speichers gegebene digitale Videoeingangssignal Speicherplätze auswählt, deren Daten am Ausgang des RAM-Speichers 20 ausgelesen werden. Hierdurch wird das digitale Videoeingangssignal in einer gedämpften oder verstärkten Version abgegeben, und zwar mit einem Verstärkungsfaktor, der durch die im RAM-Speicher 20 gespeicherte Datengruppe bestimmt ist. - 13 -
BAD ORIGINAL
Soll der Verstärkungsfaktor des MM-Speichers 20 geändert werden, dann werden neue Werte für F und M in das N/M-Register 10 eingegeben. Die neuen Werte von N und M werden an die Eingänge des jeweils zugeordneten Zählers 12 bzw. 14- gelegt und in diese Zähler eingegeben. Dann wird das Signal EIN! an das Elipflop 30 gelegt, wodurch dieses fflipflop gesetzt und sein Q-Ausgang hoch wird. Das "hohe" Q-Signal wählt den Eingang IN^ des Multiplexers 22 aus, so daß der Ausgang des Adressenzählers 16 über den Multiplexer auf den Adresseneingang des RAM-Speichers 20 gekoppelt wird. Das hohe Q-Signal versetzt außerdem den RAM-Speicher 20 in den Schreibbetrieb und aktiviert den einen Eingang des UND-Gliedes 44. Die Zähler 12 und 14- werden nun mit den Werten F und M beladen, nachdem der Adressen- und der Datenzähler zuvor auf Null zurückgestellt worden sind, wie es weiter unten erläutert wird.
Das IMD-Glied 44 ist nun aktiviert, so daß es Taktsigna-Ie zu den GLK-Eingangen der Zähler 12 und 14 durchläßt. Der Zähler 12 beginnt ab seinem eingestellten Anfangswert N vorwärts zu zählen, und der Zähler 14 beginnt ab seinem Anfangswert M vorwärts zu zählen. Wenn die Zähler 12 und 14 beide 4-Bit-Zähler sind, dann läuft der Zähler 14 nach. Erreichen seines Maximalzählwerts 1111p beim nächsten Schritt über, so daß an seinem CO-Ausgang ein Überlaufimpuls erzeugt wird. Dieser Überlaufimpuls erhöht den Zählwert im Datenzähler 18 um 1 und bewirkt außerdem, daß der Wert M in den Zähler 14 eingegeben wird. Dieser Zyklus wiederholt sich, wobei der Datenzähler 18 bei jedem Überlauf des Zählers 14 um einen Schritt weitergeschaltet wird.
Der Zähler 12 arbeitet in ähnlicher Weise, indem er von seinem Anfangswert N vorwärts zählt um bei demjenigen Taktimpuls, der dem Maximalzäh!wert 11112 folgt, überzulaufen. Bei Überlauf des Zählers 12 wird der Adressenzähler 16 um einen Schritt weitergeschaltet, und der Wert
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N wird in den Zähler 12 eingegeben. Das Überlaufsignal des Zählers 12 dauert über eine volle Taktimpulsperiode. Während der zweiten Hälfte des Überlaufsignals hat das vom Inverter 42 gelieferte invertierte Taktsignal hohen Pegel, so daß beide Eingänge des TMD-GIiedes 40 aktiviert sind. Zu dieser Zeit liefert das UND-Glied 40 daher einen Impuls, über dessen Einfluss der Zählwert des Datenzählers 18 in den RAM-Speicher 20 eingespeichert wird, und zwar an einem Speicherplatz, der durch den Zählwert des Adressenzählers 16 bestimmt ist.
Der RAM-Speicher 20 wird in dieser Weise fortlaufend beschickt, wobei der Zählwert des Datenzählers 18 bei jeder Taktimpulsperiode, in welcher der Adressenzähler 16 fortgeschaltet wird, in aufeinanderfolgende RAM-Speicherplätze eingespeichert wird. Bei gleicher Wortlänge des Ausgangswortes des Adressenzählers 16 und des RAM-Adressenwortes werden aufeinanderfolgende RAM-Speicherplätze beladen, bis entweder der Datenzähler oder der Adressenzähler überläuft. Wenn z.B. das Adressenwort des RAM-Speichers 20 eine Länge von 8 Bit hat, dann wird für den Adressenzähler 16 ein 8-Bit-Zähler gewählt. Wenn der Datenzähler 18 nicht mit einer höheren Geschwindigkeit als der Adressenzähler 16 fortgeschaltet wird, dann erreicht der Adressenzähler 16 am Ende seinen Maximalzählwert (und die letzte RAM-Adresse) von 1111111^,bevor der Datenzähler 18 überläuft. Der RAM-Speicher ist dann voll beladen, und der nächste Impuls am CLK-Eingang des Adressenzählers 16 führt zum Überlauf dieses Zählers und somit zur Erzeugung eines Impulses am GO-Ausgang des Zählers. Dieser Impuls wird vom ODER-Glied 32 durchgelassen, um sowohl den Adressenzähler als auch den Datenzähler auf Null zurückzustellen und das Flipflop 30 zurückzusetzen. Das Q-Signal des llipflops 30 wird nun niedrig, wodurch die Taktimpuls-Torschaltung 44 gesperrt und der RAM-Speicher 22 in seinen Auslesebetrieb versetzt wird und wieder der IN^-Eingang des Multiplexers 22 ausgewählt wird, um die Verarbeitung
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des digitalen Videosignals durch, den RAM-Speicher 20 mit einer neuen Daten gruppe wieder aufzunehmen.
Falls der Datenzähler 18 vor dem Adressen zähl er 16 iiberläuft, dann stellt in ähnlicher Weise der Überlaufimpuls des Datenzählers 18 den Adressen- und den Datenzähler sowie das Flipflop 30 zurück.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 zählen die auf N bzw. auf M vor ein stellbaren Zähler 12 und 14· ab dem Zählwert N bzw. M in Vorwärtsrichtung. Der Verstärkungsfaktor X/Y des EAM-Speichers 20 berechnet sich dann entsprechend dem Ausdruck (N^-N)/(M--M)', wobei W» und M» die Zählwerte sind, bei denen die betreffenden Zähler überlaufen. Wenn es sich bei den Zählern 12 und 14- um 4~Bit-Zähler handelt, dann ist Μ- und N- jeweils gleich 16. Soll z.B. der RAM-Speicher 20 eine Verstärkung von 2/3 liefern, dann muß (N^- N)/(MÜ-M) gleich 2/3 sein. Im Falle Nü = 16 und M- = 16 wird diese Bedingung erfüllt, wenn N = 14- und M = 13 ist.
In der Tabelle nach Fig. 3 ist ein Beispiel des Betriebs der Anordnung nach Fig. 1 für den Fall N = 14- und M = 13 veranschaulicht.
Am Anfang ist der Zähler 12 durch Eingabe von N auf den Zählwert "14·" eingestellt, und der Zähler 14- ist durch Eingabe von M auf den Zählwert "13" eingestellt, wie es links in Fig. 3 angegeben ist. Der Adressen- und der Datenzähler sind beide auf Null zurückgestellt, und der RAM-Speicher ist auf Schreibbetrieb eingestellt. Zum Zeitpunkt des ersten Taktimpulses 70 wird der Zähler 12 auf "15" und der Zähler 14- auf "14-" erhöht. Der nächste Taktimpuls 72 bringt den Zähler 12 zum Überlauf, und der daraufhin erzeugte Überlaufimpuls erhöht den Zählwert des Adressenzählers auf "1". Der Taktimpuls 72 schaltet ferner den Zähler 14· auf den Zählwert "15" weiter. Der Zähler 12 wird durch Eingabe von N wieder neu auf den Zählwert "14·"* eingestellt, und in der zweiten Hälfte der Taktimpulspe-
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riode wird ein Schreibimpuls 73 erzeugt. Der Wert des Datenzählers, nämlich der Wert "0", wird nun am Adressenplatz Kr. 1 im RAM-Speicher 20 eingespeichert.
Der nächste Taktimpuls 74 erhöht den Zählwert des Zählers 12 auf "15" und veranlaßt den Zähler 14 zur Erzeugung eines Überlaufimpulses. Dieser Überlaufimpuls erhöht den Zählwert des Datenzählers auf "1" und stellt den Zähler 14 durch Eingabe von M wieder auf "13"» Der nächste Taktimpuls 76 schaltet den Zähler 14 weiter auf den Zählwert "14" und bringt den Zähler 12 zum Überlaufen. Der daraufhin gelieferte Überlaufimpuls schaltet den Adressenzähler ■ weiter auf "2" und stellt den Zähler 12 durch Eingabe von N wieder auf "14". Während der zweiten Hälfte dieser Takt-Impulsperiode wird ein Schreibimpuls 77 erzeugt, der bewirkt, daß der Wert "1" vom Datenzähler in den RAM-Speicher 20 am Adressenplatz Nr. 2 eingespeichert wird.
Zwei Taktimpulsperioden später läßt der Taktimpuls 80 beide Zähler 12 und 14 überlaufen, wodurch der Adressenzähler auf "3" und der Datenzähler auf "2" weitergeschaltet wird. Der nachfolgende Schreibimpuls 81 schreibt den Wert "2" in den RAM-Speicher 20 am Adressenplatz Nr. 3 ein,
Der RAM-Speicher 20 wird in dieser Weise fortlaufend beladen. Man erkennt, daß der Adressenzähler 16 alle zwei TaktImpulsperioden und der Datenzähler 18 alle drei Taktimpulsperioden jeweils um einen Schritt weitergeschaltet wird. Der Adressen- und der Datenzähler werden also durch Impulsreihen weitergeschaltet, deren Folgefrequenzen repräsentativ für das Verstärkungsverhältnis X/Y sind, beim vorliegenden Beispiel für das Verhältnis 2/3.
Das oben beschriebene Spiel geht weiter, bis am Ende durch den Schreibimpuls 85 ein Datenwert von "169" in den letzten RAM-Adressenplatz Nr. 255 eingespeichert wird. Zwei Taktimpulse später bewirkt der Taktimpuls 88, daß der Zäh-
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ler 12 einen Überlaufimpuls liefert. Dieser Überlaufimpuls schaltet den Adressenzähler 16 weiter, so daß dieser Zähler seinerseits einen Überlaufimpuls erzeugt. Dieser letztgenannte Überlaufimpuls stellt den Adressen- und den Datenzähler auf Null zurück und setzt auch das Flipflop 30 in Fig. 1 zurück, wodurch das System in den Auslesebetrieb umgeschaltet wird.
Die Adressen- und Datenwerte aus der Fig. 3 sind in der Fig. 5 graphisch durch die Treppenkurve 120 dargestellt. Tn der Fig. 5 stellt die Abszisse das Eingangssignal (Adressenwerte) und die Ordinate das Ausgangssignal (Datenwerte) dar. Die gestrichelte Linie entlang der Treppenkurve 120 stellt die Steigung der Treppe dar, die es mit sich bringt, daß das Ausgangssignal j gleich 2/3 des Eingangssignal χ ist. Dies bedeutet einen Verstärkungsfaktor von 2/3.
Die Fig. 4- veranschaulicht in ähnlicher Art wie Fig. 3 den Betrieb der Ausführungsform nach Fig. 1 zur Realisierung eines Verstärkungsfaktors, der größer als 1 ist. Während dieses Betriebs wird der Datenzähler mit größerer Geschwindigkeit fortgeschaltet als der Adressenzähler. Der auf N voreinstellbare 4~Bit-Zähler 12 beginnt seine Zählung mit einem Anfangswert von "13", und der auf M voreinstellbare 4~Bit-Zähler 14· startet mit dem Zählwert "15". Setzt man diese Werte in den Ausdruck (N--N)/(M^-M) ein, dann erhält man den Bruch (16-13)/(16-15), d.h. X/Y = 3/1 = 3-
Durch den ersten Taktimpuls 90 wird der Zähler 12 von seinem Anfangswert "13" auf den Zählwert "14" weitergeschaltet und der Zähler 14- zur Abgabe eines Überlauf impulses gebracht. Dieser Überlaufimpuls erhöht den Zählwert des Datenzählers auf "1" und stellt den Zähler 14- durch Eingabe von M wieder auf "15". Der nächste Taktimpuls 92 schaltet den Zähler 12 auf "15" und bringt den Zähler 14-
zur Abgabe eines Überlaufimpulses, der den Datenzähler auf "2" weiterschaltet und den Zähler 14 wieder auf den Zählwert "15" stellt. Der dritte Taktimpuls 94 veranlaßt beide Zähler 12 und 14 zur Abgabe von Überlaufimpulsen, die den Datenzähler auf "3" und den Adressenzähler auf "1" weiterschalten. In der nächsten halben Taktimpulsperiode wird ein Schreibimpuls 95 erzeugt, aufgrund dessen der Wert "3" in den RAM-Adressenplatz Rr. 1 eingespeichert wird. Die Zähler 12 und 14· werden wieder auf ihre Anfangswerte gestellt, und der Zählzyklus geht weiter. Drei Taktimpulsperioden später wird der Adressenzähler auf "2" fortgeschaltet, während der Datenzähler auf "6" weiterspringt. Ein Schreibimmuls 101 bewirkt dann die Einschreibung des Wertes "6" in den RAM-Adressenplatz Nr. 2. Dieses Spiel setzt sich, fort, bis am Ende beim Erscheinen eines Taktimpulses 108 der Adressenzähler auf "85" und der Datenzähler auf "255" erhöht wird. Ein Schreibimpuls bewirkt die Einspeicherung des Wertes "255" in den RAM-Adressenplatz Nr. 85. Beim nächsten Taktimpuls 110 liefert der Zähler 14 einen Überlaufimpuls, der seinerseits den Datenzähler weiterschaltet, so daß dieser einen Überlaufimpuls erzeugt. Der Impuls vom Datenzähler stellt den Adressen- und den Datenzähler zurück und setzt auch das Flipflop 30 zurück, womit die Anordnung nach Fig. 1 in den Auslesebetrieb zurückkehrt.
Die RAM-Adressenwerte und die Datenwerte aus der Fig. 4 sind in der Fig. 6 graphisch durch die Treppenkurve 130 dargestellt. Diese Treppenkurve folgt in Annäherung der geradlinigen Übertragungsfunktion y = 3x, wobei y das Ausgangssignal und χ das Eingangssignal ist. Der Verstärkungsfaktor ist also gleich 3·
Eine zweite Ausführungsform eines Verstärkungssteuersystems für Digitalsignale, das gemäß den Prinzipien der Erfindung konstruiert und für einen Fernsehempfänger gedacht ist, ist in der Fig. 2 dargestellt. Teile der Fig.2,
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BAD ORIGINAL
die bereits anhand der Fig. 1 beschrieben wurden, sind mit den gleichen Bezugszahlen wie dort versehen und werden nicht noch einmal eigens erläutert.
In der Anordnung nach I1Ig. 2 sind acht Schalter vorgesehen, um die ^-Bit-Signale M und N an das N/M-Register 10 zu legen. In einem Fernsehempfänger können diese N- und M-Schalter beispielsweise in einer üb er ein an der geschichteten Anordnung von Scheibchenschaltern realisiert sein, die durch eine gemeinsame Welle betätigt werden, um zu bewirken, daß sich die Schalterkontakte in vorbestimmten Sequenzen öffnen und schließen, wenn die Welle gedreht wird. Die von den N- und M-Schaltern gelieferten Signale werden an die "A"-Eingänge eines A-mit-B-Vergleichers 50 gelegt. Me Ausgänge des N/M-Registers 10 sind mit den "B"-Eingängen des Vergleichers 50 gekoppelt. Wie im Falle der Fig. 1 sind die N- und M-Ausgänge des Registers 10 mit den Eingängen des auf N voreinstellbaren Zählers 12 bzw. des auf M voreinstellbaren Zählers 14- gekoppelt.
Der A= B-Ausgang des Vergleichers 50 führt zu einem Eingang eines UND-Gliedes 52. An den zweiten Eingang des MD-Gliedes 52 wird ein von der Fernsehablenkschaltung 70 entwickeltes Prüfimpulssignal gelegt. Der Ausgang des UND-Gliedes 52 ist mit dem Aktivierungseingang des Registers 10 und mit den Setzeingängen S zweier RS-Flipflops 30 und 54- gekoppelt. Der Q-Ausgang des RS-Flipflops 54 ist mit dem Rucks et ζ eingang R des Flipflops 54- uncl mit Eingängen zweier ODER-Glieder 56 und 58 verbunden. Der Überlauf-Ausgang CO des auf N voreinstellbaren Zählers 12 ist mit einem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 56, mit dem Takteingang GLK des AdressenZählers 16 und mit einem Eingang des UND-Gliedes 40 gekoppelt. Der Ausgang des ODER-Gliedes führt zum Eingabebefehlseingang L des Zählers 12. Der Überlauf-Ausgang CO des auf M voreinstellbaren Zählers 14-ist mit dem Takteingang CLK des Datenzählers 18 und mit
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einem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 58 verbunden. Der Ausgang des ODER-Gliedes 58 führt zum Eingabebefehlseingang L des Zählers 14.
Der Q-Ausgang des RS-Flipflops 50 ist mit einem Eingang eines UND-Gliedes 48, mit dem IN,-Wahleingang des Multiplexers 22 und mit dem Betriebsart-Wahleingang des RAM-Speichers 20 gekoppelt. Der Ausgang des UND-Gliedes 48 führt zu den Takteingängen CLK der Zähler 12 und 14. Ein Taktsignal wird an einen zweiten Eingang des UND-Gliedes 48 an den Eingang des Inverters 42 gelegt.
Der Überlauf-Ausgang CO des Datenzählers 18 ist mit dem Setzeingang S eines RS-H1Upflops 62 verbunden. Der Q-Ausgang des Flipflops 62 führt zu einem Steuereingang "Eingabe" des Datenzählers 18. Der Ausgang des UND-Gliedes 40 ist mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 46 verbunden. Der Ausgang des Inverters 42 führt zu einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 40. Der CO-Ausgang des Adressenzählers 16 ist mit den Rücksetzeingängen R des Datenzählers 18, des Flipflops 62, des Adressenzählers 16 und des Flipflops 30 sowie mit einem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 46 gekoppelt. Der Ausgang des ODER-Gliedes 46 führt zum Schreibimpulseingang des RAM-Speichers 20.
Der Datenzähler 18 hat Paralleleingänge, die mit einem -Puffer 60 für Daten gekoppelt sind, die einer Bereichsüberschreitung zuzuordnen sind und im folgenden mit "Außerbereichsdaten" bezeichnet werden. Der Puffer 60 empfängt diese Daten an dafür vorgesehenen Eingängen von einem Außerbereichsdaten-Generator 64. Ein Eingang dieses Generators ist mit dem Ausgang einer Schaltung 80 zur automatischen Verstärkungsregelung (AYR-Schaltung) gekoppelt.
Wenn die Anordnung nach Fig. 2 damit befaßt ist, das an den Eingang IN.-, des Multiplexers 22 gelegte Videosignal zu verarbeiten, ist das Flipflop 30 zurückgesetzt, so daß
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dessen Q-Ausgang ein Signal mit niedrigen Pegel liefert. Aufgrund dieses niedrigen Signals wird der Eingang IH2 des Multiplexers 22 ausgewählt, um das Videosignal über den Multiplexer an den Adresseneingang des RAM-Speichers 20 zu legen. Der niedrige Pegel des Q-Ausgangssignals vom Flip flop 30 sperrt ferner das IMD-GIi ed 4-8 zur Fernhaltung der Taktsignale von den Takteingängen OLE der Zähler 12 und 14- und versetzt außerdem den RAM-Speicher 20 in den Auslese-Betriebszustand.
Der Verstärkungsfaktor des Systems wird durch Öffnen und Schließen verschiedener Exemplare der M- und N-Schalter geändert. TJm eine Unterbrechung der Verarbeitung des Videosignals zu verhindern, ist es zweckmäßig, den RAM-Speicher 20 während einer inaktiven Periode des Videosignals zu beladen, z.B. während des Vertikalaustastintervalls. Aus diesem Grund wird der Prüfimpuls, der eine Verstärkungsänderung einleitet, am Beginn des Vertikalaustastintervalls durch die Fernsehablenkschaltung 70 erzeugt.
Wenn die M- und Η-Schalter nicht verändert worden sind, sind die Signale an den "A"-Eingängen des Vergleichers die gleichen wie die vom H/M-Register 10 festgehaltenen Signale, die auf die "B"-Eingänge des Vergleichers gegeben werden. A ist dann gleich B, und das Signal am A=B-Ausgang des Vergleichers 50 ist niedrig. Wenn also der Prüfimpuls an einen Eingang des UND-Gliedes 52 gelegt wird, ist dieses Glied durch das seinem anderen Eingang angelegte niedrige A=B-Signal gesperrt, und der RAM-Speicher 20 arbeitet ohne Unterbrechung in der Auslese-Betriebsart weiter.
Wenn einer oder mehrere der M- und N-Schalter verstellt werden, um den Verstärkungsfaktor des Systems zu ändern, dann unterscheiden sich die Signale an den "A"-Eingängen des Vergleichers von den Signalen an den "B"-Eingangen. In diesem Fall ist A nicht mehr gleich B, so daß das A=B-Signal hohen Pegel bekommt. Wenn der nächste Prüfimpuls
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eintrifft, liefert das UND-Glied 52 einen Impuls EIN!, durch den die neuen Ausgangswerte von den M- und N-Schaltern in das N/M-Register 10 eingegeben und dort verriegelt werden und durch den ferner die Flipflops 30 und 54-gesetzt werden, um eine Verstärkungsänderung einzuleiten. Die Funktion des Flipflops 54- besteht darin, die auf M und N voreinstellbaren Zähler 12 und 14 in den jeweils gewünschten Anfangszustand zu bringen. Wenn das !"lipflop 54 gesetzt wird, geht sein Q-Ausgang auf hohen Pegel, und der damit erzeugte Impuls wird über die ODER-Glieder 56 und 58 auf die Eingabebefehlseingänge L der Zähler 12 und 14· gekoppelt. Dieser Eingabeimpuls bewirkt, daß der neue Wert von N in den Zähler 12 und der neue Wert von M in den Zähler 14· eingegeben wird. Der Q-Ausgang des Flipflops 54· ist auch mit dem Rücksetzeingang dieses Flipflops gekoppelt, so daß sich das Flipflop selbst zurücksetzt.
. Wenn das Flipflop 30 gesetzt wird, bewirkt das Signal von seinem Q-Ausgang, daß der Eingang IN des Multiplexers 22 ausgewählt wird, der daraufhin den Ausgang des Adressenzählers 16 auf den Adresseneingang des RAM-Speichers 20 koppelt. Das Q-Ausgangssignal des Flipflops 30 schaltet außerdem den RAM-Speicher 20 in die Schreib-Betriebsart und aktiviert das UND-Glied 4-8. Das UND-Glied 4-8 läßt nun Taktsignale an die Zähler 12 und 14- durch, die dann in der gleichen Weise arbeiten, wie es in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde. Überlaufsignale vom Zähler 14· schalten den Daten zähl er 18 weiter und geben den Wert M neu in den Zähler 14- ein. Überlauf signale vom Zähler 12 schalten den Adressenzähler 16 weiter, geben den Wert N neu in den Zähler 12 ein und aktivieren die Übertragung von Taktimpulsen an den Schreibimpulseingang des RAM-Speichers 20 während der zweiten Hälfte jedes Taktimpulszyklus. Wenn der Verstärkungsfaktor des Systems kleiner als oder gleich 1 sein soll, dann erreicht der Adressen zähl er 16 den maxi*- malen RAM-Adressenwert, bevor der Datenzähler 18 übergelaufen ist. Zu diesem Zeitpunkt ist in jeden RAM-Adressen-
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platz ein Datenwert eingespeichert, und der nächste Überlaufimpuls vom Zähler 12 bringt den Adressenzähler 16 zum Überlaufen, so daß ein Überlaufimpuls am 00-Ausgang dieses Zählers abgegeben wird. Dieser Überlaufimpuls stellt den Daten- und den Adressenzähler zurück und wird außerdem über das ODER-Glied 46 an den Schreibimpulseingang des RAM-Speichers 20 durchgelassen. Aufgrund dieses Schreibimpulses wird nun der Zählwert Null des zurückgestellten Datenzählers in den Adressenplatz Nr. O des RAM-Speichers 20 eingespeichert. Der letztgenannte Überlaufimpuls setzt außerdem das Flipflop 30 zurück, so daß dessen Q-Ausgang auf niedrigen Pegel geht. Das niedrige Q-Ausgangssignal wählt den Eingang INg des Multiplexers 22 aus und stellt den RAM-Speicher 20 in die Auslese-Betriebsart zurück, um das Videosignal mit dem neuen Verstärkungsfaktor zu verarbeiten.
Wenn der neue Verstärkungsfaktor größer ist als 1, dann läuft der Datenzähler 18 über, bevor der Adressenzähler 16 die höchste RAM-Adresse erreicht hat. Da Datenwerte in den restlichen Adressenplätzen Signalpegeln entsprechen, die über den erwarteten Dynamikbereich des verarbeiteten Videoeingangssignals hinausgehen, werden besondere Bereichsüberschreitungs-Datenwerte (Außerbereichsdaten) in die restlichen RAM-Adressenplätze eingespeichert. Dies geschieht aufgrund des Überlaufsignals vom CO-Ausgang des Datenzählers 18. Dieses Signal setzt das Flipflop 62, so daß dessen Q-Ausgang bewirkt, daß ein Außerbereichs daten wert vom Puffer 60 in den Datenzähler 18 eingegeben wird. Bei hohem Pegel des Signals am Eingabe-Steuereingang des Datenzählers 18 haben Überlaufimpulse am Takteingang GLK dieses Zählers keinen Einfluß auf den Zähler. Dies verhindert, daß der Datenzähler 18 weitergeschaltet wird, und stellt sicher, daß er den Außerbereichsdatenwert weiterhin hält. Der Adressenzähler 16 wird nach wie vor durch die Überlaufimpulse vom Zähler 12 weitergeschaltet. Während der zweiten Hälfte jeder
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Taktimpulsperiode liefert das UND-Glied 40 über das ODER-Glied 46 einen Taktimpuls an den Schreibimpulseingang des BAM-Speichers 20. Dies bewirkt, daß der vom Datenzähler 18 festgehaltene Außerbereichsdatenwert in die restlichen RAM-Adressenplätze eingespeichert wird, wenn der Adressenzähler über die restlichen RAM-Adressen weiterschaltet. Nachdem der letzte RAM-Adressenplatz beladen worden ist, setzt der Überlaufimpuls vom Adressenzähler 16 das Flipflop 62 zurück und stellt den Adressen- und den Datenzähler zurück. Der erwähnte Überlaufimpuls bewirkt außerdem die Eingabe eines Wertes Null in den Adressenplatz Nr. O des RAM-Speichers 20 und setzt das Flipflop 30 zurück, wodurch das System in die Auslese-Betriebsart zurückkehrt, um das Videosignal zu verarbeiten.
Die Wirkung des Verstärkungssteuersystems nach Fig. 2 wird deutlich, wenn man die in Fig. 7 dargestellten Übertragungskennlinien betrachtet. Fig. TA zeigt die Übertragungskennlinie 142 des RAM-Speichers 20, wenn der Speicher mit Daten für einen Verstärkungsfaktor von 1 gefüllt ist. In diesem Fall enthält jeder RAM-Adressenplatz einen Datenwert, der gleich dem Adressenwert ist. Der höchste RAM-Adressenplatz η enthält einen Datenwert m, der gleich η ist.
Fig. 7B zeigt die Übertragungskennlinie 114 des RAM-Speichers für einen Verstärkungsfaktor, der kleiner ist als 1. In diesem Fall enthält der höchste RAM-Adressenplatz η einen Datenwert, der geringer ist als der maximal zulässige Datenwert m.
Die Fig. 7C zeigt die Übertragungskennlinie 146 des RAM-Speichers für einen Verstärkungsfaktor von 2. In diesem Fall wird ein RAM-Speicher der Kapazität n-zu-n mit dem maximalen Datenwert η bespeichert, wenn die Adresse den Wert n/2 erreicht hat. Die anschließenden höheren Adressenwerte liegen außerhalb des erwarteten Dynamikbereichs
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des Eingangssignals, und da der Verstärkungsfaktor auf 2 eingestellt ist, wird erwartet, daß das Eingangssignal den Wert n/2 nicht überschreitet. In Pig. 7C werden Adressenplätze oberhalb n/2 mit einem Außerbereichsdatenwert von η beladen, so daß das Verstärkungssteuersystem eine VerStärkerkennlinie mit Sättigungsbereich erhält. Eingangssignale oberhalb des erwarteten Maximalwerts von n/2 bringen Ausgangssignale, die axt den Endwert des Dynamikbereichs des Systems geklemmt sind.. Hierdurch werden die Spitzen eines bereichsüberschreitenden Eingangssignals effektiv abgeschnitten.
In bestimmten Fällen kann es möglich sein, den Pegel des auf das Verstärkungssteuersystem gegebenen Eingangssig-■■ nals so zu kontrollieren, daß gültige Signale ihren erwarteten Dynamikbereich niemals überschreiten. Über den Dynamikbereich hinausgehende Signalpegel können als Fehlersignale behandelt werden, die z.B. durch Impulsrauschen verursacht sind. Daher kann es zweckmäßig sein, über den erwarteten Dynamikbereich des Eingangssignals hinausgehende Signale scharf zu dämpfen, um solche Impulsstörungen zu eliminieren. Die Fig. 7D zeigt die Übertragungskennlinie 150 des RAM-Speichers für den Fall eines Verstärkungsfaktors von 2, wobei die Kennlinie einen maximalen Datenwert η für einen Adressenwert von n/2 erreicht. Da Eingangssignale oberhalb eines Werts von n/2 als Fehlersignale zu behandeln und zu eliminieren sind, wird in die restlichen RAM-Adressenplätze ein sehr niedriger Außerbereichsdatenwert eingespeichert, wie es mit der Linie 152 gezeigt ist. Somit führt Impulsrauschen, das über den erwarteten Dynamikbereich des Eingangssignals hinausgeht, zu einem Ausgangssignal eines nur sehr niedrigen Pegels, oder es wird vollständig eliminiert.
Das Verstärkungssteuersystem nach Fig. 2 kann auch "adaptiv" betrieben werden, indem es die Verstärkung als Funktion des Eingangssignalpegels ändert. In einem Fernseh-
empfänger beispielsweise können einerseits schwache und rauschbehaftete Signale und andererseits starke und relativ rauschfreie Signale auftreten. Das Verstärkungssteuersystem nach Fig. 2 kann so betrieben werden, daß es für jeä.e dieser beiden Signalbedingungen die zweckmäßigste Übertragungskennlinie bringt. Wenn die im Fernsehempfänger enthaltene Schaltung 80 zur automatischen Verstärkungsregelung beispielsweise den Empfang relativ schwacher Signale fühlt, erzeugt sie ein Steuersignal, welches den Außerbereichsdaten-Generator 64 veranlaßt, ein Signal entsprechend einem mittleren Signalpegel zu erzeugen. In den Außerbereichsdaten-Puffer 60 wird dann ein dem mittleren Signalpegel entsprechender Wert eingegeben. Wenn der mittlere Signalpegel gleich n/4 ist, dann ist im Falle eines Verstärkungsfaktors von 2 der im Puffer 60 gespeicherte mittlere Ausgangssignalpegel gleich n/2. Die Übertragungskennlinie des RAM-Speichers entspricht dann den Linien 160 und 162 der graphischen Darstellung in Fig. 8, wobei der Außerbereichsdatenwert auf n/2 eingestellt ist. Das Eingangssignal 170 wird dann so reproduziert, wie es die Ausgangssignalkurve 172 in Fig. 8 zeigt. Wenn ein Rauschimpuls 174 im Eingangssignal 170 erscheint, dann bekommt das Ausgangssignal an dieser Stelle den Wert n/2, so daß der Rauschimpuls auf den mittleren Signalpegel geklemmt wird, wie es bei 176 in der Ausgangssignalkurve 172 dargestellt ist.
Fühlt hingegen die Schaltung 80 zur automatischen Verstärkungsregelung im Fernsehempfänger den Empfang starker Eingangssignale, dann wird in den Außerbereichsdaten-Puffer der maximale Signalwert η eingegeben, der vom Generator 64 aufgrund des AVR-ßteuersignals erzeugt wird. Der RAM-Speicher 20 wird dann so beladen, daß sich für einen Verstärkungsfaktor von 2 eine Übertragungskennlinie entsprechend den Linien 160 und 164 in Fig. 8 ergibt, wo-' bei die Linie 164 den maximalen Signalwert η darstellt. Wenn ein starkes Eingangssignal 180 den Dynamikbereich
des Systems überschreitet, dann werden die Signalspitzen abgeschnitten, wie es die Ausgangssignalkurve 182 zeigt, so daß das verarbeitete Signal nur eine geringe Verzerrung erfährt. Natürlich kann es auch zweckmäßig sein, bei Empfang sehr starker Eingangssignale den Verstärkungsfaktor des Systems zu vermindern.
iAD ORiGfNAL

Claims (14)

5 Patentansprüche
1. Anordnung zum Steuern der Verstärkung digitalisierter
Eingangssignale, gekennzeichnet·durch:
einen Digitalspeicher (20) mit direktem Zugriff;
einen Adressengenerator (12, 16, 22) zum Erzeugen
einer Folge digitaler Adressenwerte für den Digitalspeicher mit einer ersten Folgefrequenz;
einen Datengenerator (14-, 18) zum Erzeugen einer-Folge digitaler Datenwerte für den Digitalspeicher mit einer zweiten Folgefrequenz, die zur ersten Folgefrequenz in einer Beziehung steht, welche eine Funktion eines gewünschten Verstärkungsfaktors ist;
eine Steuereinrichtung (4-0, 4-2) zum Einspeichern einzelner Exemplare der digitalen Datenwerte in den Digitalspeicher bei Erzeugung verschiedener Exemplare der
digitalen Adressenwerte.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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BAD ORIGiNAL
daß der Adressengenerator (12, 16, 22) eine Quelle (12) erster Taktsignale und einen Adressenzähler (16) enthält, der auf die ersten Taktsignale anspricht, um digitale Adressenwörter während eines Schreibbetriebs zu erzeugen;
daß der Daten generator (14-, 18) eine Quelle (14) zweiter Taktsignale und einen Datenzähler (18) enthält, der auf die zweiten Taktsignale anspricht, um digitale Eingangsdatenwörter während des Schreibbetriebs zu erzeugen;
daß eine Einstelleinrichtung (10) vorgesehen ist, um das Verhältnis der Frequenzen der ersten und der zweiten Taktsignale zueinander einzustellen;
daß der Digitalspeicher (20) folgendes enthält: eine Vielzahl von Speicherplätzen, die durch Anlegen der digitalen Adressenwörter an einen Adressen eingang adressierbar sind; einen Dateneingang zum Empfang der in adressierte Speicherplätze einzuspeichernden digitalen Eingangsdatenwörter während des Schreibbetriebs; einen Datenausgang zur Lieferung von in adressierten Speicherplätzen gespeicherten Datenwörtern abhängig vom Anlegen zu verstärkender digitaler Signale an den Adresseneingang während eines Auslesebetriebs.
3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Quelle (12) erster Taktsignale einen ersten Zähler (12) aufweist, der einen Dateneingang und einen mit dem Adressenzähler (16) gekoppelten Ausgang hat;
daß die Quelle zweiter Taktsignale einen zweiten Zähler (14) aufweist, der einen Dateneingang und einen mit dem Datenzähler (18) gekoppelten Ausgang hat;
daß die Einstelleinrichtung (10) eine Quelle für Einstellwörter N und M ist, die mit den Dateneingängen des ersten und des zweiten Zählers gekoppelt ist.
4·. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
BAD ORIGINAL
daß der Digitalspeicher (20) eine auf die ersten Taktsignale ansprechende Einrichtung enthält, um während des Schreibbetriebs die digitalen Eingangsdatenwörter in von den digitalen Adressen Wörtern adressierte Speicherplätze einzuspeichern.
5. Anordnung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet,
daß die Quelle erster Taktsignale eine N-Eingabeeinrichtung enthält, die auf die ersten Taktsignale anspricht, um das Einstellwort N in den ersten Zähler einzugeben;
daß die Quelle zweiter Taktsignale (12) eine M-Eingabeeinrichtung enthält, die auf die zweiten Taktsignale anspricht, um das Einstellwort M in den zweiten Zähler einzugeben.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (4-0, 42) bei Erzeugung eines neuen Adressenwortes durch den Adressenzähler (16) anspricht, um die digitalen Eingangsdatenwörter während des Schreibbetriebs in den Digitalspeicher (20) an Speicherplätzen einzuspeichern, die durch die Adressenwörter adressiert werden.
7· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Digitalspeicher (20) einen Adresseneingang, einen Dateneingang und einen Ausgang hat und wahlweise in einem Auslesebetrieb oder einem Schreibbetrieb betreibbar ist;
äaß äer Adressengenerator folgendes aufweist: eine Quelle do) für erste Einstellsignale (N); einen ersten Zähler (12), der auf die ersten Einstellsignale anspricht, um bis zu einer vorbestimmten Grenze relativ zum Wert des ersten Einstellsignals zu zählen, und der an einem Ausgang ein Adressen-Erhöhungssignal liefert, wenn die vorbestimmte Grenze erreicht ist; einen Adressenzähler (16), der einen auf das Adressen-
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Erhöhungssignal ansprechenden Eingang hat, tun einen gespeicherten Adressenwert zu erhöhen, und der einen mit den Adresseneingängen des Digitalspeichers (20) gekoppelten Ausgang hat;
daß der Datengenerator folgendes aufweist: eine Quelle (10) für zweite Einstellsignale (M), einen zweiten Zähler (14), der auf die zweiten Einstellsignale anspricht, um bis zu einer vorbestimmten Grenze relativ zum Wert des zweiten Einstellsignals zu zählen, und der an einem Ausgang ein Daten-Erhöhungssignal liefert, wenn die vorbestimmte Grenze erreicht ist; einen Datenzähler (18), der einen auf das Daten-Erhöhungssignal ansprechenden Eingang hat, um einen gespeicherten Datenwert zu erhöhen, und der einen mit dem Daten eingang des Digitalspeichers gekoppelten Ausgang hat;
daß die Steuereinrichtung (40, 42) auf die Erhöhung der Adresse anspricht, um während des Schreibbetriebs des Digitalspeichers den Zählwert des Datenzählers in den Digitalspeicher an einem Speicherplatz einzuspeichern, der durch den Zählwert des Adressenzählers adressiert ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zähler (12) ferner einen Eingabe-Befehlseingang hat, der auf das Adressen-Erhöhungssignal anspricht, um das erste Einstellsignal (N) in den ersten Zähler einzugeben;
daß der zweite Zähler (14) einen Eingabe-Befehlseingang hat, der auf das Daten-Erhöhungssignal anspricht, um das zweite Steuersignal (M) in den zweiten Zähler einzugeben.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Quelle für Taktsignale (TAKT) vorgesehen ist und daß der erste und der zweite Zähler (12, 14) durch diese Taktsignale weitergeschaltet wird, wenn der Di-
.- 5 -gitalspeicher (20) im Schreibbetrieb ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Adressenzähler (16) eine Einrichtung (32) gekoppelt ist, die auf den Zählwert des Adressenzählers anspricht, um den Adressenzähler und den Datenzähler (18) zurückzustellen, wenn der Adressenzähler einen vorbestimmten Zählwert erreicht hat.
~q 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle für zu verstärkende digitale Eingangssignale und eine Einrichtung (22) vorgesehen ist, um die digitalen Eingangssignale während des Auslesebetriebs des Digitalspeichers an den Adresseneingang des Digitalspeichers zu legen, so daß die am Ausgang des Digitalspeichers gelieferten Signale zu den digitalen Eingangs signal en in einer Relation entsprechend einem Verstärkungsfaktor stehen, der eine Punktion der Werte des zweiten und des ersten Einstellsignals (M und N) ist.
12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die. Steuereinrichtung (40, 42, 46) in eine erste Vielzahl von Speicherplätzen, deren Adressen Werten des digitalen Eingangssignals innerhalb seines erwarteten Dynamikbereichs entsprechen, Datenwerte einspeichert, die gleich sind den jeweiligen Adressenwerten multipliziert mit einem Verstärkungsfaktor;
daß eine Einrichtung (60, 62, 64, 80) vorgesehen ist, welche in die übrigen Speicherplätze des Digitalspeichers Werte einspeichert, die als Außerbereichswerte geliefert werden sollen, wenn das digitale Eingangssignal seinen erwarteten Dynamikbereich überschreitet.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (60, 62, 64, 80) zur Einspeicherung der Außerbereichswerte eine Quelle (80) für
Außerbereichs-Steuersignale enthält, welche die Verstärkung für digitale Eingangssignale darstellen, die außerhalb des erwarteten Bereichs digitaler Signalwerte liegen;
daß eine auf die Außerbereichs-Steuersignale ansprechende Einrichtung (60, 62, 64) vorgesehen ist, um in die erwähnten übrigen Speicherplätze digitale Datenwörter einzuspeichern, welche denjenigen Signalwerten entsprechen, die am Ausgang für digitale Eingangssignale außerhalb des erwarteten Bereichs geliefert werden sollen.
14. Anordnung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (80) der Außerbereichs-Steuersignale eine Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung beim Fernsehen ist.
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