DE68918541T2 - Gerät und Verfahren mit geringem Energieverbrauch zum Zugriff auf einen Aufzeichnungsträger. - Google Patents

Gerät und Verfahren mit geringem Energieverbrauch zum Zugriff auf einen Aufzeichnungsträger.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät und ein Verfahren zum Zugriff auf einen Aufzeichnungsträger mit geringem Energieverbrauch durch eine Stand-by-Funktion.
  • Herkömmliche Aufnahme/Wiedergabegeräte wie beispielsweise Floppy-Diskettenlaufwerke haben wie in US-A-4,700,234 und 4,688,112 beschrieben eine Stand-by-Funktion. In diesen Geräten wird, nachdem der Stromschalter angeschaltet worden ist, keine Leistung in die Schreib/Leseschaltung eingespeist bis die Rotationsgeschwindigkeit des Spindelmotors zum Rotieren des magnetischen Aufzeichnungsmediums einen vorherbestimmten Wert erreicht, nachdem der Spindelmotor als Reaktion auf einen Schreib- oder Lesebefehl mit dem Rotieren beginnt. Zusätzlich wird, immer wenn der Magnetkopf als Reaktion auf den Suchbefehl eine Zielspur auf dem Aufzeichnungsmedium sucht, keine Leistung in die Schreib/Leseschaltung eingespeist. Als Ergebnis dessen wird der Leistungsverbrauch verringert.
  • Typische Aufnahme/Wiedergabegeräte besitzen zwei Magnetköpfe S0 und S1, die übereinander und gegenüber voneinander angebracht sind und beide von einem Wagen getragen werden. Zu dem Zeitpunkt, an dem die Köpfe einem Suchbefehl unterworfen werden, wird der Wagen in der radialen Richtung eines magnetischen Aufnahmemediums bewegt; die Magnetköpfe werden tatsächlich durch einen Kopf-Antriebsmechanismus (Wagen-Antriebsmechanismus) unter Verwendung eines Schrittmotors um die Strecke (d.h. um die Anzahl von Spuren) bewegt, die der Anzahl der von einem Floppy-Disketten-Controller (FDC) an den Schrittmotor ausgegebenen Schrittimpulse entspricht. Normalerweise werden die Magnetköpfe zum Beispiel durch einen Schrittimpuls um eine Spur weiterbewegt. Wenn dieser eine Schrittimpuls vom FDC an den Schrittmotor ausgegeben wird, um die Magnetköpfe zu einer angrenzenden Spur zu bewegen, wird deshalb der Stand-by- Zustand immer gesetzt werden und die Versorgung der Lese/Schreibschaltung mit Leistung wird beendet werden.
  • In diesem Stand-by-System kann jedoch, nachdem eine angrenzende Spur als Zielspur gesucht wird und der Magnetkopf auf diese Spur für einen Lese/Schreibvorgang zugreift, der Zugriff auf einen Sektor unmittelbar nach Vollendung des Suchvorgangs unmöglich sein. Als Ergebnis dessen kann das Gerät nicht auf das Medium zugreifen, bis dieser Sektor eine Umdrehung macht. Gemäß dem Format der Spuren auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium gibt es zwischen den Sektoren Lückenbereiche. Jeder Lückenbereich entspricht einer Umdrehungsdauer von näherungsweise 11 ms für ein magnetisches 1 MB Aufzeichnungsmedium, näherungsweise 6,3 ms für einen 2 MB Typ und näherungsweise 5,4 ms für einen 4 ME Typ. Die Stand-by-Zeit (Zeit zum Beenden der Leistungsversorgung durch die Leistungsversorgung) wird zum Beispiel auf etwa 8 ms nach der Ausgabe eines Schrittimpulses gesetzt (was länger als das Intervall zwischen den Schrittimpulsen ist). Deshalb können im Fall eines Aufnahmemediums mit niedriger Aufzeichnungsdichte wie beispielsweise einem 1 MB Typ Daten aus dem ersten Sektor einer angrenzenden Spur nach dem letzten Sektor einer aktuellen Spur gelesen werden, nachdem die angrenzende Spur gesucht wird. Wenn jedoch ein Aufnahmemedium mit vergleichsweise hoher Aufzeichnungsdichte, wie beispielsweise ein 2 MB oder 4 MB Typ verwendet wird, tritt ein Wartezustand für eine Umdrehung auf, nachdem eine angrenzende Spur gesucht wird. Besonders in dem Fall, in dem eine sich über zwei angrenzende Spuren erstreckende Datei auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, werden vom Magnetkopf S1 Daten aus dem letzten Sektor der ersten Spur ausgelesen, dann werden vom Magnetkopf S0 Daten aus dem ersten Sektor der zweiten Spur ausgelesen. In einem derartigen Fall gibt der FDC einen Schrittimpuls an den Schrittmotor aus, um zuzulassen, daß der zugehörige Magnetkopf die angrenzende zweite Spur sucht, nachdem Daten aus dem letzten oder 36. Sektor der ersten Spur ausgelesen sind. Dann werden die nächsten Daten aus dem ersten Sektor der zweiten Spur ausgelesen.
  • Gemäß dem herkömmlichen Stand-by-System wird beim Ausführen eines aufeinanderfolgenden Lese/Schreibvorgangs über zwei angrenzende Spuren ein einer Umdrehung des magnetischen Aufzeichnungsmediums entsprechender Zeitverlust erzeugt, wenn der Lese/Schreibvorgang durch den zugehörigen Magnetkopf nach dem Suchen der angrenzenden Spuren erfolgt.
  • Das zum Stand der Technik gehörende Dokument EP-A-0 173 965, welches den am nächsten liegenden Stand der Technik repräsentiert, beschreibt ein Leistungssteuergerät für ein Diskettengerät. Dieses Leistungssteuergerät besitzt jeweils aus monostabilen Multivibratoren aufgebaute erste und zweite Flipflops zum Speichern der von einem Floppy- Disketten-Controller während der Ausführung eines Suchbefehls von einem Hauptprozessor eingespeisten Schritt- und Motorsignale. Ein Ausgang des zweiten Flipflop wird abgeschaltet, bevor das Schrittsignal darin eingespeist wird. Eine Zeitdauer, während der ein Endsignal an das zweite Flipflop ausgegeben wird und dann der Ausgang des ersten Flipflop abgeschaltet wird, ist länger als eine Impulsbreite des Schrittsignals. Die Ausgänge des ersten und zweiten Flipflops werden durch ein NOR-Gatter in erste und zweite Transistoren eingespeist. Die Kollektorausgänge des ersten und zweiten Transistors werden in die Basen dritter und vierter Transistoren eingespeist, an deren Emittern jeweils Spannungen von +12 V und +5 V liegen. Der Ausgang des NOR- Gatters wird für eine vorherbestimmte Zeitdauer bis der Anlaufstrom nach dem Starten des Spindelmotors beseitigt ist und für eine vorherbestimmte Zeitdauer nachdem der Schrittimpuls zum Antreiben des Schrittmotors ausgegeben wird, "low" gehalten.
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Gerät und ein Verfahren zum Zugriff auf einen Aufzeichnungsträger bereitzustellen, das sicher eine Stand-by-Funktion ausführen kann und eine einer Umdrehung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums entsprechende Wartezeit, wenn ein aufeinanderfolgender Daten-Lese/Schreibvorgang über zwei angrenzende Spuren durchgeführt wird, beseitigen kann und somit die Gesamtzeit für den Lese/Schreibvorgang zu verkürzen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung ein jeweils in Anspruch 1 oder 7 spezifiziertes Gerät und Verfahren zum Zugriff auf einen Aufzeichnungsträger bereit.
  • Wie oben beschrieben kann gemäß dieser Erfindung ein Aufnahme/Wiedergabegerät zum Beenden der Versorgung mit Leistung, die für einen Lese/Schreibvorgang unter gegebenen Bedingungen wie einem Suchvorgang durch einen Magnetkopf nötig ist, eine Stand-by-Funktion sicherstellen und kann einen Lese/Schreibvorgang unmittelbar nach einem Suchbefehl ausführen, wenn ein aufeinanderfolgender Daten-Lese/Schreibvorgang über zwei angrenzende Spuren ausgeführt wird. Dies kann die ansonsten mögliche Erzeugung einer Wartezeit, die einer Umdrehung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums nach einem Suchbefehl entspricht, beseitigen und somit die Zeit für den Lese/Schreibvorgang verkürzen.
  • Diese Erfindung wird aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich, wobei:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, welches die Anordnung eines Aufnahme/Wiedergabegeräts gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, welches den Aufbau eines Stand-by-Signalgenerators veranschaulicht;
  • Fig. 3A und 3B Flußdiagramme zur Erklärung des Betriebs der Ausführungsform sind; und
  • Fig. 4A bis 4I Zeitablaufdiagramme zur Erklärung des Betriebs derselben Ausführungsform sind.
  • Als Beispiel für das vorliegende Aufnahme/Wiedergabegerät wird nun ein Aufnahme/Wiedergabegerät für Floppy- Disketten ausführlich und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erklärt werden.
  • Als erstes wird mit Bezug auf Fig. 1 eine Beschreibung der Anordnung des Aufnahme/Wiedergabegeräts gegeben werden. Das Aufnahme/Wiedergabegerät beinhaltet einen Hostrechner 40, einen Floppy-Disketten-Controller (FDC) 42 und eine Vielzahl von Floppy-Diskettenlaufwerken (FDDs) 44. Fig. 1 zeigt nur ein FDD 44. Der Hostrechner 40 erzeugt einen Medium-Zugriffsbefehl. Wenn die Daten von einem Aufzeichnungsmedium 46 nicht richtig ausgelesen werden, unterscheidet der Rechner 40, daß die Drehgeschwindigkeit des Mediums 46 nicht richtig ist, so daß er einen Rotationsgeschwindigkeits-Änderungsbefehl erzeugt. Der erzeugt Befehl wird an den FDC 42 ausgegeben. Der Hostrechner 40 empfängt Daten vom FDC 42 wenn der Medium-Zugriffsbefehl einen Lesebefehl enthält und gibt Schreibdaten an den FDC 42 aus, wenn der Medium-Zugriffsbefehl einen Schreibbefehl enthält.
  • Als Reaktion auf den Medium-Zugriffsbefehl erzeugt der FDC 42 zusätzlich zu einem Lesebefehl oder einem Schreibbefehl ein Motor-AN-Signal M als einen Medium-Rotierbefehl und gibt das Signal M an das FDD 44 aus. Gemäß dem Medium- Zugriffsbefehl erzeugt der FDC 42 selektiv einen Suchbefehl und gibt ein Schrittimpulssignal SP als den Suchbefehl an das FDD 44 aus. Desweiteren erzeugt der FDC 42 als Reaktion auf den Rotationsgeschwindigkeits-Änderungsbefehl ein Signal RC und das Signal M und gibt diese an das FDD 44 aus.
  • Das FDD 44 besitzt einen Disketten-Antriebsabschnitt 52, ein Kopf-Antriebssystem 54, einen Lese/Schreibabschnitt 56 und einen Schaltsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 58. Der Disketten-Antriebsmechanismus 24 rotiert das magnetische Aufzeichnungsmedium oder die Diskette 46 mit einer vorherbestimmten Rotationsgeschwindigkeit. Die Rotationsgeschwindigkeit beträgt 300 U/min oder 360 U/min. Der Disketten- Antriebsabschnitt 52 enthält den Disketten-Antriebsmechanismus 24 und einen Controller 25 zum Steuern des Mechanismus 24 gemäß den eingegebenen Signalen M oder RC. Der Disketten-Antriebsmechanismus 24 besitzt einen Disketten- Trägermechanismus (nicht gezeigt), der einen Spindelmotor (normalerweise ein bürstenloser Gleichstrommotor) und eine Spindelnabe (auch nicht gezeigt) umfaßt und rotiert die von der Spindelnabe getragene Diskette 46. Der Controller 25 bewirkt, daß der Spindelmotor des Mechanismus 24 als Reaktion auf das Signal M vom FDC 29 die Diskette 46 mit einer aktuell bezeichneten Rotationsgeschwindigkeit rotiert, wobei die Rotationsgeschwindigkeit durch das Signal RC bezeichnet wird.
  • Auf den Seiten S0 und S1 werden jeweils Magnetköpfe 21-1 und 21-2 bereitgestellt. Der Kopf-Antriebsabschnitt 54 enthält einen Kopf-Antriebsmechanismus, der bewirkt, daß die Köpfe 21-1 und 21-2 in radialer Richtung eine Zielspur auf der Diskette 46 suchen, und einen Controller 23. Der Kopf-Antriebsmechanismus 22 besitzt einen Wagen und einen Wagen-Antriebsmechanismus, in dem ein Schrittmotor arbeitet (nichts davon ist gezeigt) und bewegt die auf dem Wagen angebrachten Magnetköpfe 21-1 und 21-2 in der radialen Richtung. Der Controller 23 treibt und steuert den Schrittmotor des Kopf-Antriebsmechanismus 22 gemäß dem Signal SP vom FDC 42. Die Magnetköpfe 21-1 und 21-2, die mit einer Lese/Schreibschaltung (R/W-Schaltung) 26 gekoppelt sind, führen einen Schreibvorgang auf der Diskette 46 gemäß einem von der R/W-Schaltung 26 fließenden Schreibstrom aus und geben einen durch den Lesevorgang auf der Diskette 46 erhaltenen Lesestrom R an die R/W-Schaltung 26 aus.
  • Der Lese/Schreibabschnitt 56 enthält eine Leistungsversorgung 27, eine Umschaltschaltung 28 und die R/W- Schaltung 26. Gemäß einem eingegebenen Schaltsteuersignal SC beendet die Umschaltschaltung 28 zur Stand-by-Zeit die Versorgung der R/W-Schaltung mit Leistung von der Leistungsversorgung 27 und erlaubt die Versorgung der R/W- Schaltung 26 mit Leistung wenn der Stand-by-Zustand beendet ist. Die Umschaltschaltung 28 enthält zum Beispiel einen Transistor und führt ihren AN/AUS-Betrieb gemäß dem Steuersignal SC vom Schaltsteuersignalgenerator 58 aus. Die R/W- Schaltung 26 gibt den Schreibstrom an die Magnetköpfe 21-1 und 21-2 aus, wobei dieser Strom durch Modulation des Werts des Stroms gemäß dem Schreibdatensignal WD während einer Zeitdauer, in der vom FDC 42 als Reaktion auf den Schreibbefehl ein Schreibgattersignal ausgegeben wird, erhalten wird. Desweiteren reproduziert die R/W-Schaltung 26 als Reaktion auf den Lesebefehl vom FDC 42 den Schreibstrom R vom Magnetkopf 21 zum Lesedatensignal RD und gibt dieses an den FDC 42 aus.
  • Der Schaltsteuersignalgenerator 58, der zum Ausführen der Stand-by-Funktion dieser Erfindung dient, besitzt einen Stand-by-Signalgenerator 30, einen Übergangsperioden-Signalgenerator 31, ein UND-Gatter 32 und einen Inverter 33. Der Signalgenerator 31 wird synchron mit dem Signal M vom FDC 42 aktiviert und gibt bis zum Ablauf einer vorherbestimmten Zeit, zum Beispiel 380 ms, ein Übergangsperiodensignal A, das logisch "L" ist, an das UND-Gatter 32 aus. Danach erzeugt der Signalgenerator 31, wenn die vorherbestimmte Zeit abgelaufen ist, das Übergangsperiodensignal A, das logisch "H" ist, und ein Bereit-Signal G. Eine Übergangsperiode von einem Zeitpunkt wenn der Spindelmotor des Disketten-Antriebsmechanismus 24 aktiviert wird bis zu einem Zeitpunkt wenn der Motor eine konstante Rotationsgesdhwindigkeit erreicht, liegt innerhalb der vorherbestimmten Zeit. Der Signalgenerator 31 gibt das Signal A an das UND-Gatter 32 aus und gibt das Bereit-Signal G an den FDC 42 aus.
  • Bei Empfang des Medium-Zugriffsbefehls erzeugt der FDC 42 als Reaktion auf das Bereit-Signal G im allgemeinen den Lesebefehl oder den Schreibbefehl und den Suchbefehl. Der Stand-by-Signalgenerator 30 erzeugt als Reaktion auf das Signal SP ein Signal SB und gibt dieses über den Inverter 33 an das UND-Gatter 32 aus. Das Signal M wird ebenfalls in das UND-Gatter 32 eingespeist. Das UND-Gatter 32 erhält eine logische UND-Verknüpfung der empfangenen Signale M, SB und A und gibt das Ergebnis der Operation als Signal SC an den Lese/Schreibabschnitt 56 aus.
  • Nun wird der Aufbau des Stand-by-Signalgenerators 30 ausführlich mit Bezug auf Fig. 2 erklärt werden. Der Generator 30 enthält einen rücktriggerbaren monostabilen Multivibrator 10 (im folgenden als monostabile Schaltung bezeichnet), einen Zähler 11, ein D-Flipflop 12 (im folgenden als F/F bezeichnet), eine Rücksetz-Schaltung 13 und ein UND-Gatter 14. Die monostabile Schaltung 10 erzeugt synchron mit dem Abfallen jedes Schrittimpulssignals SP einen Impuls P mit einer vorherbestimmten Impulsbreite, zum Beispiel 8 ms, und gibt diesen an das F/F 12 und das UND- Gatter 14 aus. Das Signal SP wird auch in den Zähler 11 eingespeist.
  • Der Zähler 11 zählt die Anzahl der Impulse im Signal SP und gibt ein Signal C an das F/F 12 aus, wenn der Zählerstand 2 erreicht. Das F/F 12 setzt synchron mit dem Signal C vom Zähler 11 das Signal P von der monostabilen Schaltung und gibt ein Signal F an einen Eingangsanschluß des UND-Gatters 14 aus. In den anderen Eingangsanschluß des UND-Gatters 14 wird das Signal P von der monostabilen Schaltung 10 eingespeist und es wird eine logische UND-Verknüpfung der Signale P und F durchgeführt. Das UND-Gatter 14 gibt das Ergebnis der Verknüpfung über den Inverter 33 als Signal SB an das UND-Gatter 32 aus. Die Rücksetz-Schaltung 13 erzeugt synchron mit dem Abfallen des Signals SB ein Rücksetz-Signal R und setzt die monostabile Schaltung 10, den Zähler 11 und das F/F 12 zurück.
  • Nun wird mit Bezug auf Fig. 3A, 3B und 4A bis 4I eine Beschreibung des Betriebs derselben Ausführungsform gegeben werden. Nachdem das FDD mit der Hauptleistung versorgt wird, werden das Kopf-Antriebssystem und der Disketten- Antriebsabschnitt betriebsbereit. In den Schritten S2 und S4 wird bestimmt, ob ein Medium-Zugriffsbefehl ausgegeben worden ist oder nicht. Wenn der Medium-Zugriffsbefehl erzeugt wird, wird durch den FDC 42 ein Rotationsbefehl erzeugt und in Schritt S6 das Signal M als Rotationsbefehl an den Übergangsperioden-Signalgenerator 31 und den Controller 25 ausgegeben.
  • Das Signal M ist auf einem logischen Pegel "L" bis der Medium-Zugriffsbefehl wie in Fig. 4A gezeigt eingegeben wird, so daß die R/W-Schaltung 26 von der Leistungsversorgung 27 noch nicht mit Leistung versorgt worden ist. Wenn das Signal M logisch "H" wird, wird der Controller 25 aktiviert und treibt den Spindelmotor des Disketten-Antriebsmechanismus 24 an. Das bewirkt, daß die in den Disketten- Antriebsmechanismus 24 eingesetzte Diskette mit einer gegenwärtig bezeichneten Rotationsgeschwindigkeit rotiert wird. Da der Generator 31, nachdem wie in Fig. 4B gezeigt das Signal M angestiegen ist, bis zum Ablauf einer vorherbestimmten Übergangsperiode das Signal A nicht mit dem logischen Pegel "L" ausgibt, gibt das UND-Gatter 32 in Schritt S8 das Steuersignal SC wie in Fig. 4I gezeigt mit dem logischen Pegel "L" aus. Folglich ist die Umschaltschaltung 28 in einem AUS-Zustand und beendet die Versorgung der R/W-Schaltung 26 mit Leistung. Das bedeutet, daß die R/W-Schaltung 26 in einem Stand-by-Zustand ist. Die Übergangsperiode ist länger als eine Zeit gesetzt, die erforderlich ist, damit die Diskette 46 nach Beginn ihrer Rotation ihre normale Rotationsgeschwindigkeit erreicht.
  • Wenn in Schritt S10 unterschieden wird, daß die Übergangsperiode abgelaufen ist, geht das Signal wie in Fig. 4B gezeigt auf einen logischen Pegel "H" und es wird ein Bereit-Signal G erzeugt und an den FDC 42 ausgegeben. Das Signal SC geht gemäß dem Signal A wie in Fig. 4I gezeigt ebenfalls auf den logischen Pegel "H" und erlaubt so, daß die R/W-Schaltung 26 von der Leistungsversorgung 27 mit Leistung versorgt wird.
  • Im nachfolgenden Schritt S12 wird das Signal SP als Suchbefehl, der den Magnetköpfen 21-1 und 21-2 erlaubt, die Zielspur auf der Diskette 46 zu suchen, als Reaktion auf das Bereit-Signal G erzeugt und an den Stand-by-Signalgenerator 30 und den Controller 23 ausgegeben. Angenommen, es wird bewirkt, daß der Magnetkopf 21-1 die Zielspur in einer fünf Spuren entsprechenden Entfernung sucht. Zu diesem Zeitpunkt gibt der FDC 42 das Signal SP, das fünf Impulse enthält, aus, wobei wie in Fig. 4C gezeigt jeder Impuls innerhalb von 8 ms nach einem vorhergehenden Impuls ausgegeben wird. Der Controller 23 steuert den Schrittmotor des Kopf-Antriebsmechanismus 22 gemäß der Anzahl der Schrittimpulse im Signal SP und bewegt den Magnetkopf 21 auf der Diskette 46 um fünf Spuren von der aktuellen Spur zur Zielspur.
  • In Schritt S14 bestimmt der Stand-by-Signalgenerator 30 die Anzahl der Spuren zur Zielspur. Die monostabile Schaltung 10 wird wie in Fig. 4C gezeigt synchron mit dem Abfallen eines jeden Schrittimpulses getriggert und gibt einen 8 ms Impuls aus. Wie in Fig. 4D gezeigt liegt dieser Impuls 8 ms nach dem Abfallen des fünften Schrittimpulses. Die Dauer eines jeden Impulses von der monostabilen Schaltung 10 von 8 ms ist länger als die Dauer des Schrittimpulses SP. Der Zähler 11 zählt synchron mit dem Abfallen jedes Impulses die Anzahl der Schrittimpulse.
  • Wenn der Zählerstand 2 erreicht, d.h. synchron mit dem Abfallen des zweiten Schrittimpulses, wird das Signal C an den Taktanschluß des F/F 12 ausgegeben (siehe Fig. 4E). Synchron mit dem Signal C wird im F/F 12 das Signal P von der monostabilen Schaltung 10 gesetzt und das in Fig. 4F gezeigte Signal F wird an das UND-Gatter 14 ausgegeben. Das UND-Gatter 14 gibt das Signal F vom F/F 12 wie in Fig. 4G gezeigt als Signal SB an den Inverter 33 aus, während die monostabile Schaltung 10 das Signal P ausgibt. Genauer gesagt, das Signal SB wird vom Stand-by-Signalgenerator 30 gemäß der Anzahl der Schrittimpulse im Signal SP erzeugt und wird in Schritt S16 wie in Fig. 4G gezeigt an den Inverter 33 ausgegeben. Das Signal SB ist während einer Zeitdauer von einem Zeitpunkt, wenn der zweite Impuls abfällt bis zu einem Zeitpunkt, wenn nach dem Abfallen des fünften Impulses 8 ms vergangen sind, auf logisch "H". Dann wird wie in Fig. 4H gezeigt das synchron mit dem Abfallen des Signals SB Signal R erzeugt und dadurch wird ermöglicht, daß die Schaltung 10, der Zähler 11 und das F/F 12 zurückgesetzt werden.
  • Wenn das Signal SB mit dem logischen Pegel "H" vom Stand-by-Signalgenerator 30 ausgegeben wird, wird es durch den Inverter 33 invertiert und das resultierende Signal mit dem logischen Pegel "L" wird in das UND-Gatter 32 eingespeist. Als Folge wird das Steuersignal SC mit dem logischen Pegel "L" (siehe Fig. 4I) an die Umschaltschaltung 28 ausgegeben. Dies versetzt die Umschaltschaltung 28 in einen AUS-Zustand und beendet dadurch in Schritt S18 die Versorgung der R/W-Schaltung 26 mit Leistung. Das bedeutet, daß die R/W-Schaltung 26 in einem Stand-by-Zustand ist. Wenn das Stand-by-Signal SB auf den logischen Pegel "L fällt, wird vom UND-Gatter 32 das Steuersignal SC mit dem logischen Pegel "H" ausgegeben und somit die Umschaltschaltung 28 auf AN geschaltet. Das bedeutet, daß der Stand-by- Zustand beendet wurde und in Schritt S20 wird die R/W- Schaltung 26 mit Leistung versorgt. Folglich bewirkt die R/W-Schaltung 26, daß der Magnetkopf 21 bezüglich der Zielspur einen Lese/Schreibvorgang ausführt.
  • Beim Ausführen eines aufeinanderfolgenden Lese/Schreibvorgangs über zwei angrenzende Spuren gibt der FDC 42 wie in Fig. 4C gezeigt das nur einen Schrittimpuls enthaltende Signal SP aus, nachdem der Magnetkopf 21-2 den Lese/Schreibvorgang auf der ersten Spur auf der Diskette 46 ausführt. Als Ergebnis davon sucht der Magnetkopf 21-1 auf die oben beschriebene Art und Weise gemäß dem einzelnen Schrittimpuls die angrenzende zweite Spur. In diesem Fall gibt die monostabile Schaltung 10 des Stand-by-Signalgenerators 30 den Impuls P wie in Fig. 4D gezeigt mit einer Impulsbreite von zum Beispiel 8 ms synchron mit dem einzelnen Schrittimpuls aus. Währenddessen beginnt der Zähler 11 die Anzahl der Schrittimpulse zu zählen, wegen des einzelnen Schrittimpulses gibt der Zähler 11 jedoch das Signal C nicht aus. Dies erlaubt es dem F/F 12 nicht, das Signal F aus zugeben, so daß das UND-Gatter 14 das Signal SB wie in Fig. 4G gezeigt mit einem logischen Pegel "L" ausgibt. Als Ergebnis davon wird das Signal SB mit dem Pegel "L" durch den Inverter 33 invertiert und das resultierende Signal wird in das UND-Gatter 32 eingegeben. Das erlaubt es dem UND-Gatter 32, das Schaltsteuersignal SC mit einem logischen Pegel "H" an die Umschaltschaltung 28 auszugeben. Die Umschaltschaltung 28 wird deshalb AN geschaltet und der Stand-by-Zustand wird beendet, wodurch in Schritt S20 die Versorgung der R/W-Schaltung 26 mit Leistung zugelassen wird. Wenn die Magnetköpfe 21-1 und 21-2 die angrenzende zweite Spur suchen, kann die R/W-Schaltung 26 bewirken, daß diese Köpfe die Lese/Schreibvorgänge auf der zweiten Spur in der oben beschriebenen Art und Weise ausführen.
  • Wenn zum Beispiel in Schritt S22 unterschieden wird, daß durch einen auf der Diskette 46 ausgeführten Lesebefehl erhaltene Daten ungenau sind, wird durch den Hostrechner 40 in Schritt S24 ein Rotationsgeschwindigkeits-Änderungsbefehl erzeugt. Als Reaktion auf diesen Befehl gibt der FDC 42 in Schritt S26 einen Änderungsbefehl RC und einen Rotierbefehl R an das FDD 44 aus. Dies ändert die spezifizierte Anzahl von Umdrehungen der Diskette 46 und startet dann die Rotation der Diskette mit geänderter Geschwindigkeit erneut. Danach wird in Schritt 28 der Medium-Zugriffsbefehl erneut erzeugt und die oben beschriebene Folge von Vorgängen wird wiederholt werden.
  • Auf diese Art und Weise, wird beim Bewegen des Magnetkopfs 21 um zwei oder mehr Spuren zur Zielspur das Signal SB erzeugt, um zuzulassen, daß die R/W-Schaltung 26 im Stand-by-Zustand ist. Dies verringert den Stromverbrauch des FDD bedeutend. Wenn der Magnetkopf 21 die an die aktuelle Spur angrenzende Zielspur sucht, bleibt der Stand-by- Zustand der R/W-Schaltung 26 freigegeben. Folglich kann die R/W-Schaltung 26 beim Ausführen eines aufeinanderfolgenden Lese/Schreibvorgangs über zwei angrenzende Spuren einen Lese/Schreibvorgang auch unmittelbar nachdem der Magnetkopf 21 die angrenzende Spur gesucht hat, ausführen. Beim Zugriff auf den ersten Sektor der zweiten Spur nach dem Zugriff auf den letzten Sektor der angrenzenden Spur ist es deshalb möglich zu verhindern, daß der Magnetkopf wartet, bis sich das magnetische Aufzeichnungsmedium einmal dreht, und dann auf den ersten Sektor der zweiten Spur zugreift.

Claims (12)

1. Gerät zum Zugriff auf einen Aufzeichnungsträger mit geringem Energieverbrauch, das folgendes umfaßt:
- eine Zugriffseinrichtung (26, 21-1), die einen Kopf (21-1) beinhaltet, um Lesezugriff/Schreibzugriff auf einen Aufzeichnungsträger (46) durch den genannten Kopf (21-1) auszuführen, wenn in diesen Leistung eingespeist wird, wobei der genannte Aufzeichnungsträger (46) rotiert wird;
- eine Kopf-Antriebsvorrichtung (54), die einen Schrittmotor (22) enthält, der bewirkt, daß der genannte Kopf (21-1) gemäß einem Schrittimpulse beinhaltenden eingegebenen Treibersignal eine Zielspur auf dem Aufzeichnungsträger (46) sucht, wobei die Anzahl der Schrittimpulse einer Anzahl von Spuren von einer Spur, bei der sich der genannte Kopf (21-1) gegenwärtig befindet, zur Zielspur entspricht;
- eine Leistungsversorgungseinrichtung (27, 28) zum Versorgen der genannten Zugriffseinrichtung (26) mit Leistung und zum Beenden der Versorgung mit Leistung gemäß einem eingegebenen Schaltsteuersignal; und
- eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (58) zum selektiven Erzeugen und Ausgeben des Schaltsteuersignals an die genannte Leistungsversorgungseinrichtung (27, 28) gemäß der Ahzahl von Schrittimpulsen des Treibersignals, dadurch gekennzeichnet, daß
- ein Schrittimpuls einem Sprung des Kopfes von einer Spur entspricht, und daß
- die genannte Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (58) eine Zähleinrichtung (11) zum Zählen der Anzahl der Schrittimpulse und eine Einrichtung (10, 12-14) zum Erzeugen des genannten Schaltsteuersignals, wenn die gezählte Anzahl einen vorherbestimmten Wert erreicht, der mindestens 2 ist, umfaßt.
2. Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (58) folgendes beinhaltet:
- eine Erzeugungseinrichtung (10) zum Erzeugen eines ersten Signals als Antwort auf das eingegebene Treibersignal;
- eine Zeitdauer des ersten Signals, die gemäß der Anzahl der Schrittimpulse bestimmt wird;
- die genannte Zähleinrichtung (11) zum Zählen der Anzahl von Schrittpulsen und zum Erzeugen eines zweiten Signals, wenn die gezählte Anzahl von Schrittimpulsen den genannten vorherbestimmten Wert erreicht;
- eine Signalspeichereinrichtung (12) zum Speichern des ersten Signals synchron mit dem zweiten Signal;
- eine UND-Gattereinrichtung (14) zum Ausführen einer logischen UND-Verknüpfung des ersten Signals und des gespeicherten ersten Signals und zum Ausgeben eines Ergebnisses der logischen UND-Verknüpfung an die genannte Leistungsversorgungseinrichtung (27, 28)
3. Gerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Erzeugungseinrichtung (10) für jeden Schrittimpuls den genannten ersten Impuls nachgetriggert erzeugt und eine zeitliche Breite des ersten Impulses vorherbestimmt und länger als die eines jeden Schrittimpulses ist.
4. Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es desweiteren eine Antriebsvorrichtung (52) für den Aufzeichnungsträger zum Rotieren des genannten Aufzeichnungsträgers (46) gemäß einem eingegebenen Rotationsbefehl umfaßt und in dem die genannte Steuersignal- Erzeugungseinrichtung (58) desweiteren eine Signalerzeugungseinrichtung (31) zum Erzeugen des Schaltsteuersignals als Antwort auf den Rotationsbefehl während einer vorherbestimmten Zeitdauer umfaßt.
5. Gerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es desweiteren eine Steuereinrichtung (42) zum Erzeugen und Ausgeben des Rotationsbefehls an die genannte Antriebseinrichtung (52) des Aufzeichnungsträgers und die genannte Signalerzeugungseinrichtung (31) als Antwort auf einen eingegebenen Zugriffsbefehl umfaßt und das Treibersignal nach Ablauf der vorherbestimmten Zeitdauer erzeugt, die beginnt, wenn die genannte Steuereinrichtung (42) den Rotationsbefehl an die genannte Slgnalerzeugungseinrichtung (31) und die genannte Antriebsvorrichtung (52) für den Aufzeichnungsträger ausgibt.
6. Gerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet; daß es desweiteren eine Host-Einrichtung (40) zum Erzeugen des Zugriffsbefehls und zum Erzeugen und Ausgeben eines Rotationsgeschwindigkeits-Änderungsbefehls an die genannte Steuereinrichtung (42), wenn die genannte Host-Einrichtung (40) gemäß den Daten vom genannten Aufzeichnungsträger (46) durch die genannte Zugriffseinrichtung (26) bestimmt, daß die Rotationsgeschwindigkeit des genannten Aufzeichnungsträgers (46) nicht korrekt ist, umfaßt und in dem die genannte Steuereinrichtung (42) desweiteren eine Einrichtung zum Erzeugen des Rotationsbefehls und eines Änderungsbefehls als Antwort auf den Rotationsgeschwindigkeits-Änderungsbefehl umfaßt, um den Rotationsbefehl an die genannte Signalerzeugungseinrichtung (31) und die genannte Antriebseinrichtung (52) für den Aufzeichnungsträger auszugeben und den Änderungsbefehl an die genannte Antriebseinrichtung (52) auszugeben und in dem die genannte Antriebseinrichtung (52) eine Einrichtung (25) zum Steuern der Rotationsgeschwindigkeit des genannten Aufzeichnungsträgers (46) gemäß dem Änderungsbefehl beinhaltet.
7. Verfahren zum Zugriff auf einen Aufzeichnungsträger mit geringem Energieverbrauch, das folgendes umfaßt:
- Erzeugen eines Treibersignals als Antwort auf einen Suchbefehl, wobei das Treibersignal Schrittimpulse beinhaltet, deren Anzahl in einem vorherbestimmten Verhältnis zu einer Anzahl von Spuren von einer Spur, an der sich der Kopf (21-1) gegenwärtig befindet, zu einer zu suchenden Zielspur steht, und bei dem der Aufzeichnungsträger (46) rotiert wird;
- selektives Erzeugen eines Schaltsteuersignals gemäß der Anzahl der Schrittimpulse des Treibersignals;
- Einspeisen von Leistung in die den Kopf (21-1) beinhaltende Zugriffseinrichtung (26, 21-1) gemäß dem Schaltsteuersignal;
- Suchen der Zielspur auf dem Aufzeichnungsträger (46) durch den Kopf (21-1) gemäß dem Treibersignal; und
- Zugreifen auf den Aufzeichnungsträger durch-die Zugriffseinrichtüng (26, 21-1) über den Kopf (21-1), wenn die Leistung in die Zugriffseinrichtung (26, 21- 1) eingespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- ein Schrittimpuls einem Sprung des Kopfes von einer Spur entspricht und
- der genannte Schritt der Erzeugung des Schaltsteuersignals das Zählen der Anzahl der Schrittimpulse und das Erzeugen des genannten Schaltsteuersignals umfaßt, wenn die gezählte Anzahl einen vorherbestimmten Wert erreicht, der wenigstens 2 ist.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schritt der Erzeugung des Schaltsignals folgendes beinhaltet:
- Erzeugen eines ersten Signals als Antwort auf das Treibersignal, wobei das erste Signal durch eine Folge von Impulsen gebildet wird, die sich der Reihe nach überlappen, und die zeitliche Breite der Impulse vorherbestimmt ist;
- Zählen der Anzahl der Schrittimpulse, um ein zweites Signal zu erzeugen, wenn die gezählte Anzahl der Schrittimpulse den genannten vorherbestimmten Wert erreicht;
- Erhalten der Synchronizität zwischen dem ersten und dem zweiten Signal;
- Ausführen einer logischen UND-Verknüpfung zwischen dem ersten und dem festgehaltenen ersten Signal, um das Schaltsteuersignal zu erhalten.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Breite eines jeden Impulses länger als die eines jeden Schrittimpulses ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es desweiteren das Rotieren des Aufzeichnungsträgers (46) gemäß einem Rotationsbefehl umfaßt, und bei dem der genannte Schritt der Erzeugung des Schaltsignals desweiteren das Erzeugen des Schaltsignals während einer vorherbestimmten Zeitdauer gemäß dem Rotationsbefehl umfaßt.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es desweiteren folgendes umfaßt:
- Erzeugen des Rotationsbefehls als Antwort auf einen Zugriffsbefehl; und
- Erzeugen des Treibersignals wenn die vorherbestimmte Zeitdauer nach der Rotation abgelaufen ist.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es desweiteren folgendes umfaßt:
- Erzeugen des Zugriffsbefehls und eines Änderungsbefehls für die Rotationsgeschwindigkeit, wenn durch die Zugriffsvorrichtung (26, 21-1) aus den Daten vom Aufzeichnungsträger (46) festgestellt wird, daß die Rotationsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers (46) nicht korrekt ist;
- Erzeugen des Rotationsbefehls und eines Änderungsbefehls als Antwort auf den Änderungsbefehl für die Rotationsgeschwindigkeit; und
- Andern einer Rotationsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers (46) gemäß dem Änderungsbefehl.
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