DE68917940T2 - Positionierungsvorrichtung für elektronische Teile. - Google Patents

Positionierungsvorrichtung für elektronische Teile.

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DE68917940T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung (1) Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Positioniervorrichtung für elektronische Bauelemente, insbesondere eine Positioniervorrichtung für elektronische Bauelemente, die dazu dient, verschiedene elektronische Bauelemente, wie Widerstände, Kondensatoren und Transistoren in Form von Chips (nachstehend als Bauelement-Chips bezeichnet) zu spannen und auf eine Leiterplatte zu fördern und dadurch die nach einem willkürlich gewählten Muster zu montierenden Teile horizontal zu positionieren
  • (2) Stand der Technik
  • Derartige Positioniervorrichtungen für elektronische Bauelemente sind in der US-PS 4 135 630, der JP-OS (Kokai) 61-280700 und dergl. angegeben.
  • Gemäß der JP-OS (Kokai) 61-280700 werden Bauelement-Chips in verschiedenen Formen und Größen in Bauelement-Aufnahmebändern untergebracht, die den Formen und Arten angepaßt sind und derart auf Bandspulen gewickelt werden, daß die Bauelement-Chips von einer Bauelement- Vorratseinheit wahlweise abgegeben werden können. Die Bauelement-Chips werden an vorherbestimmten Ansaugstellen von einer Saugdüse angesaugt und mit einem Spanneffekt horizontal positioniert, der durch eine Relativbewegung von zwei Paaren von einander gegenüberliegenden Positionierbacken bewirkt wird. Eine Vorrichtung mit einer derartigen Anordnung ist entwickelt worden und wird in der Praxis verwendet.
  • In der vorstehend beschriebenen üblichen Vorrichtung wird das Schließen der Positionierbacken derart gesteuert, daß sich die Backen relativ zueinander mit niedriger Geschwindigkeit nur bewegen, wenn sie an dem Bauelement-Chip angreifen, und mit hoher Geschwindigkeit, wenn sie von dem Bauelement-Chip getrennt sind. Infolgedessen können Bauelement-Chips mit hoher Geschwindigkeit positioniert werden.
  • Die Relativbewegung der Positionierbacken, insbesondere mit hoher Geschwindigkeit über eine Strecke, wenn sie von dem Bauelement-Chip getrennt sind, ist jedoch unabhängig von der Größe der Bauelement-Chips stets konstant. Wenn daher die Geschwindigkeit der Relativbewegung der Positionierbacken im Hinblick auf große Bauelement-Chips gewählt wird, wird bei kleineren Bauelement-Chips die Bewegung mit niedriger Geschwindigkeit über eine längere Strecke durchgeführt als bei kleineren Bauelement-Chips. Daher dauert ein Positioniervorgang länger und kann das Positionieren nicht mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Nachteil der vorstehend beschriebenen, üblichen Positioniervorrichtung für elektronische Bauelemente wird durch die Erfindung vermieden, deren Aufgabe es ist, eine Positioniervorrichtung für elektronische Bauelemente zu schaffen, die dazu dient, einen von einer Halteeinrichtung gehaltenen Bauelement-Chip durch einen Schließvorgang horizontal zu Positionieren, der durch eine Relativbewegung von mindestens zwei Paaren von einander gegenüberliegenden Positionierbacken bewirkt wird, mit einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Informationen über einen Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Positionierbacken eines dieser beiden Paare und von Information über ein Maß des Bauelement- Chips, einem Speicher, der zum Speichern der mit der Eingabeeinrichtung eingegebenen Informationen geeignet ist, einer Recheneinrichtung, die geeignet ist, in Abhängigkeit von der in dem Speicher gespeicherten Information eine Strecke zu berechnen, über die die Positionierbacken mit hoher Geschwindigkeit relativ zueinander bewegt werden, und einer Strecke, über die die Positionierbacken mit niedriger Geschwindigkeit relativ zueinander bewegt werden, und einer Steuereinrichtung, die geeignet ist, eine Antriebsquelle zum Antrieb der Positionierbacken derart zu steuern, daß die Positionierbacken zuerst mit hoher Geschwindigkeit und danach mit niedriger Geschwindigkeit über die von der Recheneinrichtung berechneten Strecken bewegt werden. Infolgedessen wird die Geschwindigkeit der Bewegung der Positionierbacken über die Strecke, über die die Positionierbacken mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden, in Abhängigkeit von der Größe des Bauelement-Chips veränderbar gesteuert, so daß die Dauer der zum Positionieren erforderlichen Bewegung der Positionierbacken verkürzt und daher das Positionieren mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt wird.
  • Ferner schafft die Erfindung eine Positioniervorrichtung für elektronische Bauelemente nach Anspruch 6.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist eine Positioniervorrichtung für elektronische Bauelemente, in der die Strecke, über die die einander gegenüberliegenden Positionierbacken mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden, in Abhängigkeit von der Abmessung einer Fläche des Bauelement-Chips in der Längsrichtung berechnet wird, so daß die Geschwindigkeit der Relativbewegung der Positionierklinken ohne weiteres bestimmt werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist eine schematische schaubildliche Darstellung der Außenansicht einer Ausführungsform der Gesamtanordnung einer automatischen Montagevorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung für elektronische Bauelemente.
  • Figur 2 zeigt im Vertikallängsschnitt einen Bauelement- Chip, der mit Hilfe von Positionierbacken der Vorrichtung nach Anspruch 1 positioniert worden ist.
  • Figur 3 zeigt im Vertikallängsschnitt das von einer Saugkopfeinheit der Vorrichtung nach Figur 1 gespannte elektronische Bauelement.
  • Figur 4 zeigt im Vertikallängsschnitt, wie der positionierte Bauelement-Chip nach seinem Positionieren in der Vorrichtung nach Figur 1 auf einer Leiterplatte montiert wird.
  • Figur 5 zeigt die Saugkopfeinheit im Querschnitt nach der Linie V-V in Figur 2.
  • Figur 6 zeigt die Untersicht der Saugkopfeinheit der Vorrichtung nach Figur 1.
  • Figur 7 ist ein Blockschema zur Erläuterung der Steuerung des Positioniervorganges in der Vorrichtung nach Figur 1.
  • Figur 8 zeigt schematisch das Format der NC-Daten in der Vorrichtung nach Figur 1.
  • Figur 9 dient zur Erläuterung einer Bauelement-Datentabelle für Bauelement-Chips in der Vorrichtung nach Figur 1.
  • Figur 10 dient zur Erläuterung von Vorrichtungsdaten der Vorrichtung nach Figur 1.
  • Figur 11 dient zur Erläuterung von Maßfehler ausgleichenden Streckendaten in der Vorrichtung nach Figur 1.
  • Figur 12 zeigt einen Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre der Vorrichtung nach Figur 1.
  • Figur 13 erläutert die Abstände zwischen den elektronischen Bauelementen und den Positionierbacken in der Vorrichtung nach Figur 1.
  • Figur 14 ist ein Graph zur Darstellung der Beziehung zwischen einer Bewegungsgeschwindigkeit und einer Zeit des Betriebes einer Antriebsquelle zum Bewegen der Positionierbacken in der Vorrichtung nach Figur 1.
  • Figur 15 ist ein Ablaufschema zur Erläuterung der Steuerung des Positioniervorganges in der Vorrichtung nach Figur 1.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nachstehend wird anhand der beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bauelementzuführungsvorrichtung näher erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt die Gesamtanordnung einer automatischen Montiervorrichtung, die eine erfindungsgemäße Positioniervorrichtung für Bauelemente aufweist. In der Figur 1 ist mit der Bezugsziffer 1 eine automatische Montiervorrichtung für elektronische Bauelemente bezeichnet, die zum Montieren eines chipartigen elektronischen Bauelements 2 auf einer Leiterplatte 3 dient. Mit 4 und 5 sind zwei Förderer zum Fördern der Leiterplatte 3 bezeichnet. Mit 6 ist eine Saugkopfeinheit bezeichnet, die eine Saugdüse 7 und dergl. aufweist.
  • Die Kopfeinheit 6 kann längs der X-Richtungsführung 8 in der Richtung von einer X-Richtungs-Antriebsquelle bewegt werden. Die Führung 8 kann entlang von Y-Richtungs-Führungen 9 und 10 von einer Y-Richtungs-Antriebsquelle bewegt werden. Infolgedessen kann sich die Kopfeinheit 6 in den Richtungen X und Y bewegen.
  • Mit der Bezugsziffer 11 ist eine Bandzuführungseinheit zum in Teilungseinheiten erfolgenden Zuführen der elektronischen Bauelemente 2 bezeichnet, die in Bändern 12 untergebracht sind. In dem Gehäuse 13 sind Vorratsspulen 14 untergebracht. Mit den Bezugsziffern 15 sind Bauelementmagazine zur Aufnahme von vertikal gestapelten elektronischen Bauelementen bezeichnet. Mit 16 ist eine Bauelementschale bezeichnet, auf die die Bauelemente 2 aufgegeben werden.
  • Nachstehend wird die Kopfeinheit 6 beschrieben. Gemäß den Figuren 2 bis 6 ist mit der Bezugsziffer 17 ein Positionier-Stellmotor bezeichnet, der auf einem Tragtisch 18 montiert ist. Eine Antriebswelle des Motors 17 ist durch eine Kupplung 19 mit einer Kugelumlaufspindel 21 gekuppelt, deren Endteil auf einem Stütztisch 20 abgestützt ist. Die Kugelumlaufspindel 21 sitzt in einem vertikal bewegbaren Glied 22. Bei eingeschaltetem Motor 17 wird daher die Kugelumlaufspindel 21 derart gedreht, daß das vertikal bewegbare Glied 22 vertikal bewegt wird. Mit der Bezugsziffer 23 ist ein verschwenkbarer Hubarm bezeichnet, der am einen Ende mit einem Kurvenkörperanschlag versehen und am anderen Ende auf dem bewegbaren Glied 22 abgestützt ist. Der Arm 23 ist von einer Feder 25 aufwärts belastet, die sich zwischen einem Hakenteil 24 und dem Arm 23 erstreckt. Das Aufwärtsschwenken des Arms 23 wird jedoch durch einen Anschlag 26 begrenzt.
  • Oberhalb des Stütztisches 20 ist ein Drehschrittmotor 27 angeordnet. Ein Zahnriemen 30 umschlingt eine auf der Abtriebswelle des Schrittmotors 27 angeordnete Riemenscheibe 28 und eine Zahnriemenscheibe 29. Mit der Bezugsziffer 31 ist ein Düsenführungszylinder bezeichnet, an dessen oberem Teil die Riemenscheibe 29 angeordnet ist. Mit der Riemenscheibe 29 ist ein Rastglied 32 für eine Düse verbunden.
  • Mit der Saugdüse 7 ist ein Düsenschaft 7A lösbar verbunden, der in dem Führungszylinder 31 in Lagern 33 vertikal bewegbar ist. Da das Rastglied 32 in einer Rastgliedführung 34 sitzt, die am oberen Teil der Düse 7 ausgebildet ist, wird durch einen Drehschritt der Zahnriemenscheibe 29 die Düse 7 verschwenkt. Mit der Bezugsziffer 35 ist ein Drehteller bezeichnet, der am oberen Teil des Düsenschafts 7A angeordnet und mit einer nicht gezeigten Vakuumquelle verbunden ist. Die obere Fläche des Drehtellers 35 kann zum Begrenzen der Aufwärtsbewegung der Saugdüse 7 an einer auf dem Stütztisch 18 gelagerten Kurvenanschlagrolle 18A angreifen. An der unteren Fläche des Drehtellers greift der Arm 23 an, über den die Feder 25 den Drehteller 35 aufwärts belastet.
  • Mit der Bezugsziffer 36 ist ein Stützzylinder bezeichnet, der mit Lagern 37 versehen ist, die zwischen dem Düsenzylinder 31 und dem Stützzylinder 36 angeordnet sind und ein zügiges Verschwenken des Führungszylinders 31 ermöglichen. Mit der Bezugsziffer 38 ist ein Kurvenkörperheber bezeichnet, der dazu dient, Kurvenkörper 40 zum Offnen und Schliefen der Positionierbacken längs einer aus dem Düsenführungszylinder 31 ausgebildeten Linearführung für das Heben der Kurvenkörper vertikal zu bewegen.
  • Eine Feder 42 erstreckt sich zwischen einem Hakenteil 41 des Kurvenkörperhebers 38 und dem Stütztisch 30 und belastet den Heber 38 abwärts. Wenn jedoch ein Verriegelungsteil 22A des vertikal bewegbaren Gliedes 22 an einem Verriegelungsteil 43 des Kurvenkörperhebers 38 angreift, wird dieser zusammen mit dem vertikal bewegbaren Glied 22 abwärtsbewegt. Die Abwärtsbewegung des Kurvenkörperhebers 38 wird durch den Angriff eines Anschlages 44 an dem Tragtisch 20 begrenzt.
  • An dem unteren Teil des Kurvenkörperhebers 38 ist ein Ringteil 45 zum Offnen und Schliefen der Kurvenkörper angeordnet. Dieser Ringteil 45 umgibt den Düsenführungszylinder 31 in einem vorherbestimmten Abstand. Zwischen einem von dem Düsenführungszylinder 31 vorstehenden Hakenteil 46 und jedem der Kurvenkörper 40 zum Offnen und Schliefen der Backen erstreckt sich eine Feder 47, die eine sich auf den Kurvenkörpern 40 abwälzende Kurvenanschlagrolle 48 gegen die untere Fläche des Ringteils 45 zum Öffnen und Schliefen der Kurvenkörper drückt. Unabhängig von der Stellung, die jeder Kurvenkörper 40 einnimmt, wenn der Motor 27 dem Düsenführungszylinder 31 und der Saugdüse 7 eine Drehung erteilt hat, kann daher der Kurvenanschlag 48 gegen die untere Fläche des Ringteils 45 gedrückt werden. Infolgedessen können durch eine Vertikalbewegung des Kurvenkörperhebers 38 die Kurvenkörper 40 zum Offnen und Schliefen der Backen vertikal bewegt werden.
  • Mit der Bezugsziffer 49 ist ein Stützzylinder bezeichnet, der mit einem Positionierstift 50 positioniert ist und auf dem der untere Teil des Düsenführungszylinders 31 lösbar abgestützt ist. Auf dem Stützzylinder 49 sind mit Lagern 51 bzw. 52 ein oberer und ein unterer Drehring 53 und 54 drehbar gelagert.
  • Am unteren Teil des Stützzylinders 49 ist ein Flansch 55 ausgebildet. Auf dem Flansch 55 ist eine Backenlinearführung 56 montiert, die zwei Paare von Positionierbacken 57 horizontal führt, die zum Positionieren der elektronischen Bauelemente 2 in den Richtungen X und Y dienen. Längs der Linearführung 56 ist zum Kuppeln von Kupplungsklötzen 58 mit den Positionierbacken 57 eine Führung 56A bewegbar.
  • Mit einem Kupplungsklotz 58A (58B) und einem unteren Drehring 54 ist ein Lenker 59A (59B) verbunden, so daß beide Enden des Kupplungsklotzes 58A gedreht werden können. Ferner ist mit einem Kupplungsklotz 58C (58D) und einem oberen Drehring 53 ein Lenker 58C (59D) verbunden. Mit den Bezugsziffern 60 sind Federn bezeichnet, die sich von den Blöcken 58A bzw. 58D zu dem Flansch 55 erstrecken und die Positionierbacken zu schliefen trachten. Auf den Kupplungsklötzen 58B und 58C wälzt sich je eine Kurvenanschlagrolle 61 ab. Daher werden die Kupplungsklötze 58B und 58C über die Kurvenanschläge 61 von Schrägflächen am unteren Ende der Kurvenkörper 40 zum Öffnen und Schliefen der Positionierbacken auswärtsgeschoben.
  • Infolgedessen werden die Drehringe 53 und 54 im Uhrzeigersinn gedreht und die Kupplungsklötze 58A bis 58D mittels der Lenker 59A bis 59D auswärtsgeschoben und dadurch die Positionierbacken geöffnet.
  • Nachstehend wird ein System zur Steuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Montieren von Bauelementen beschrieben. Gemäß der Figur 7 ist mit der Bezugsziffer 70 eine Zentraleinheit (CPU) als zentrale Steuereinheit zur Steuerung des Gesamtvorgangs der Montage von Bauelementen bezeichnet. Mit der Bezugsziffer 71 ist ein Direktzugriffsspeicher (RAM) bezeichnet, der zum Speichern verschiedener das Montieren der Bauelemente betreffender Daten dient, mit 72 ein Festspeicher (ROM) zum Speichern von Programmen für den Montagevorgang, mit 73 eine Schnittstelle für das Konvertieren von Daten für den Montagevorgang, mit 73 eine Schnittstelle, mit 74 eine Saugkopfeinheit-Ansteuereinheit zum Ansteuern einer X-Y-Antriebsquelle für die Saugkopfeinheit 6, mit 75 eine Winkelsteuereinheit zum Ansteuern des Drehschrittmotors 27 und mit 76 eine Positioniersteuereinheit zum Ansteuern des Positionier-Stellmotors 17. Mit 77 und 78 sind Saugdrucksensoren bezeichnet, die Vakuumschalter aufweisen und feststellen, daß die Saugdüse 7 das elektronische Bauelement 2 spannt, wenn der Saugdruck einen vorherbestimmten Wert erreicht. Die Sensoren 77 und 78 sind für ein kleines bzw. ein großes elektronisches Bauelement ausgelegt. Mit der Bezugsziffer 79 ist eine Eingabetastatur zur Eingabe verschiedener Daten bezeichnet, die in dem RAM 71 gespeichert werden sollen. Mit 80 ist eine Kathodenstrahlröhre bezeichnet, die bei einer Betätigung der Eingabetastatur 79 vorherbestimmte Informationen anzeigt.
  • In der Figur 8 sind NC-Daten zum Bestimmen einer Montageposition, eines Montagewinkels und des Typs des elektronischen Bauelements 2 bezeichnet, das auf der Leiterplatte 3 montiert werden soll. In der Figur 9 ist eine Bauelementdatentabelle dargestellt, von der die Maße Xp und Yp in der Richtung X bzw. Y abgelesen werden können, so daß entsprechend der Größe eines elektronischen Bauelements der Saugdrucksensor 77 oder 78 gewählt werden kann. In der Figur 10 sind Vorrichtungsdaten dargestellt, die zum Bestimmen der Maximalabstände Xc und Yc in den Richtungen X und Y zwischen den Positionierbacken 57A, 57B, 57C und 57D verwendet werden. In der Figur 11 sind Daten dargestellt, die zur Korrektur von Maßfehlern verwendet werden und zu diesem Zweck eine Strecke L bestimmen, über die die Positionierbacken 57A, 57B, 57C und 57D auch während ihrer Anlage an dem elektronischen Bauelement bewegt werden, damit ein Maßfehler des mit den Positionierbacken 57A, 57B, 57C und 57D zu positionierenden elektronischen Bauelements 2 kompensiert wird.
  • Die vorstehend angegebenen verschiedenen Daten können durch Betätigung verschiedener Tasten der Eingabetastatur 79 willkürlich eingegeben werden. Nachstehend wird beispielsweise die frei wählbare Veränderung bzw. die Eingabe der frei gewählten Strecke L erläutert. Auf Grund des Drückens einer Wähltaste F4 79A zeigt die Kathodenstrahlröhre 80 Information an, die den in Figur 12 dargestellten Dateneingabevorgang darstellt. Infolgedessen betätigt die Bedienungsperson wahlweise Cursorbefehlstasten 79B derart, daß ein Cursor 80A bewegt wird, und betätigt die Bedienungsperson wahlweise numerische Tasten 79C zur Eingabe der frei gewählten Strecke L. Ferner können frei gewählte Daten für die Abstände zwischen den Positionierbacken eingegeben werden. Durch Drücken einer Eingabetaste (SET) 79D wird der Eingabevorgang vervollständigt.
  • Die verschiedenen in der vorstehend beschriebenen Weise eingegebenen Daten werden in dem RAM 71 in vorherbestimmten Bereichen gespeichert.
  • Nachstehend wird ein Arbeitsvorgang beschrieben, der mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung durchgeführt wird. Im Wartezustand wird die Saugkopfeinheit 6 in der in Figur 3 gezeigten Stellung positioniert. Dabei ist das elektronische Bauelement 2 jedoch von der Saugdüse 7 nicht gespannt.
  • In diesem Zustand wird unter Steuerung durch die Zentraleinheit 70 entsprechend dem im ROM 72 gespeicherten Programm die Vorrichtung 1 zum automatischen Montieren von elektronischen Bauelementen in Betrieb gesetzt. Wenn das Bauelementdatum R1 angibt, daß es sich um ein kleines elektronisches Bauelement 2 handelt, werden die X- und Y-Richtungs-Antriebsquellen für die Saugkopfeinheit 6 von der Ansteuereinheit 74 für die Saugkopfeinheit gesteuert und bewegt sich infolgedessen die Saugkopfeinheit 6 an eine Stelle direkt über der Bauelementschale 16. Dann wird die Saugdüse 7 von dem Positionier-Stellmotor 17 abwärtsbewegt und mittels der Vakuumquelle das elektronische Bauelement 2 gespannt, wie dies in Figur 4 gezeigt ist.
  • Durch die Eingabe von Daten in den RAM 71 wird bereits der Saugdrucksensor S1 77 bestimmt, der feststellt, ob das kleine Bauelement 2 gespannt ist. Wenn daher infolge der Saugwirkung der Saugdüse 7 ein Saugdruck einen vorherbestimmten Wert erreicht, spricht der Sensor S1 77 an und wird diese Ansprache von der Zentraleinheit erfaßt. Während die Saugdüse in der nachstehend beschriebenen Weise aufwärts und horizontal bewegt wird, bewirkt die Zentraleinheit 70, daß der Montagevorgang fortgesetzt wird, wenn sie auf Grund der erfaßten Daten feststellt, daß das elektronische Bauelement gespannt ist. Wenn die Zentraleinheit 70 feststellt, daß kein elektronisches Bauelement gespannt ist, bewirkt sie über die Ansteuereinheit 74 für die Saugkopfeinheit, die Positionier- Steuereinheit 76 und dergleichen, daß der Ansaugvorgang wiederholt wird.
  • In dem vorstehend beschriebenen Saugzustand wird der Positionier-Stellmotor 17 eingeschaltet, so daß er die Kugelumlaufspindel 21 dreht und daher das vertikal bewegbare Glied 22 aufwärtsbewegt wird. Da der Hubarm 23 an dem Drehteller 35 angreift, werden in diesem Fall die Saugdüse 7 und der Düsenschaft 7A von der Feder 25 aufwärtsbewegt. In dem Lager 33 wird die Düse 7 in dem Düsenführungszylinder 31 zügig aufwärtsgeführt. Nachdem sich der Düsenschaft 7A etwas aufwärtsbewegt hat, beginnt die Saugkopfeinheit 6 mit einer Bewegung an eine Stelle über der sich auf den Förderern 4 und 5 in Sollposition befindlichen Leiterplatte 3.
  • Während sich das vertikal bewegbare Glied 22 aufwärtsbewegt, greift der Verriegelungsteil 22A an dem Verriegelungsteil 43 des Kurvenkörperhebers 38 an und bewegt sich dann das vertikal bewegbare Glied 22 gegen die Vorbelastungskraft der Feder 42 weiter aufwärts. In diesem Zeitpunkt wird durch den Angriff der Anschlagrolle 18A an dem Drehteller 35 die Aufwärtsbewegung der Saugdüse 7 begrenzt, und der Hubarm 23 dreht sich dann gegen die Vorbelastungskraft der Feder 25. Während der Aufwärtsbewegung des Kurvenkörperhebers 38 werden auch die Kurvenkörper 40 zum Öffnen und Schließen der Positionierbacken aufwärtsbewegt und drückt die Feder 47 die Anschlagrolle 48 gegen die untere Fläche des Ringes 45 zum Offnen und Schließen der Kurvenkörper. Dadurch wird der Angriff der Kurvenkörper 40 an den Anschlagrollen 61 aufgehoben und werden die Kupplungsklötze 58A, 58B, 58C und 58D von den Federn 60 einwärtsbewegt. Infolgedessen führen die Positionierbacken 57A, 57B, 57C und 57D längs der Linearführung 56 eine Schließbewegung aus, so daß das elektronische Bauelement 2 in den Richtungen X und Y positioniert wird.
  • Nachstehend wird der vorerwähnte Positioniervorgang näher erläutert. In der Figur 13 sind die Maximalabstände zwischen den Positionierbacken 57C und 57D und zwischen den Positionierbacken 57A und 57B mit Xc bzw. Yc und die Male des elektronischen Bauelements 2 in den Richtungen X und Y mit Xp bzw. Yp bezeichnet. Damit das elektronische Bauelement 2 mit den Positionierbacken 57A, 57B, 57C und 57D schneller positioniert werden kann, muß der durch Maßabweichungen verschiedener elektronischer Bauelemente 2 gegebene Maßfehler L berücksichtigt werden. Zu diesem Zweck wird eine Strecke berechnet, indem der Maßfehler L von der Strecke (Yc-Yp)/2 subtrahiert wird, über die theoretisch das elektronsiche Bauelement 2 in der Richtung Y zum Positionieren bewegt werden muß. Der Positionier-Stellmotor 17 wird mit hoher Drehzahl nur um einen Betrag gedreht, der der berechneten Strecke entspricht, und mit niedriger Drehzahl um einen der restlichen Strecke entsprechenden Betrag, wie dies in der Figur 14 dargestellt ist.
  • Das heißt, daß zum Berechnen der Strecke die für den Eilgang erforderliche Strecke von einer Strecke subtrahiert wird, die durch Addition des Maßfehlers L zu der Strecke (Xc - Xp)/2 erhalten wird, über die theoretisch eine Bewegung zum Positionieren in der Richtung X ausgeführt werden muß. Zur Bewegung über die berechnete Strecke wird der Stellmotor mit niedriger Drehzahl betrieben.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird L als Maßfehler wegen der Maßabweichungen von elektronischen Bauelementen 2 bestimmt. Man kann den Wert L jedoch auch durch Betätigung der Eingabetastatur 79 frei wählbar eingeben.
  • Ferner geht aus dem Ablaufdiagramm in Figur 15 hervor, daß das elektronische Bauelement relativ zu den Positionierbacken 57A, 57B, 57C und 57D auf zwei verschiedene Arten angeordnet werden kann, indem das elektronische Bauelement 2 mit seiner horizontalen Längsrichtung entweder in der Richtung X oder in der Richtung Y angeordnet wird. Man kann dann den Stellmotor während eines Zeitraums, der dem Abstand zwischen den beiden zuerst an dem elektronischen Bauelement 2 angreifenden Backen entspricht, mit hoher Drehzahl betreiben und während der übrigen Zeit mit niedriger Drehzahl. In diesem Fall berechnet die Zentraleinheit 70 in Abhängigkeit von dem Abstand Xc zwischen den Positionierbacken 57C und 57D in der Richtung X und von dem Maß Xp des elektronischen Bauelements 2 in der Richtung X eine Strecke A und danach in Abhängigkeit von dem Abstand Yc und dem Maß Yp eine Strecke B. Wenn A > B ist, bewirkt die Zentraleinheit 70, daß der Stellmotor 17 nur zum Bewegen über die Strecke B, die durch Subtraktion der Maßabweichung L von (Yc - Yp)/2 erhalten wird, mit hoher Drehzahl läuft, so daß dabei die Positionierbacken 57A, 57B, 57C und 57D zum schnellen Positionieren mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden. Danach werden die Positionierbacken 57A, 57B, 57C und 57D zum Positionieren mit niedriger Geschwindigkeit bewegt.
  • Wenn die Beziehung ziwschen A und B der Bedingung A > B nicht genügt, wird das Positionieren nur über die Strecke A mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt. Diese Strecke erhält man durch Subtraktion von L von (Xc - Xp)/2. Das Positionieren über die übrige Strecke wird dann mit niedriger Geschwindigkeit durchgeführt.
  • Das vorstehend beschriebene elektronische Bauelement 2 wird mittels des Saugkopfes 6 auf der auf den Förderern 4 und 5 angeordneten Leiterplatte 3 an einer gewünschten Stelle montiert, die durch die Koordinaten X1, Y1 bestimmt ist.
  • Dazu läuft der Positionier-Stellmotor 17 im Gegendrehsinn, um das vertikal bewegbare Glied 22 mittels der Kugelumlaufspindel 21 abwärts zu bewegen. Dabei ist die Saugdüse mittels der Feder 25 auf dem Hubarm 23 abgestützt und wird der Drehteller 36 an die Anschlagrolle 18A angehalten, während das vertikal bewegbare Glied 22 und der Kurvenkörperheber 38 abwärtsbewegt werden. Die Abwärtsbewegung des Kurvenkörperhebers 38 wird beendet, wenn die Anschlagrolle 44 an dem Tragtisch 20 angreift. Während der Abwärtsbewegung des vertikal bewegbaren Gliedes 22 bewegt sich aber auch die Saugdüse 7 abwärts.
  • Während der Abwärtsbewegung des Kurvenkörperhebers 38 bewegen die Kurvenkörper 40 zum Offnen und Schliefen der Positionierbacken die Kurvenkörperanschläge 61 auswärts, so daß die Positionierbacken 57A, 57B, 57C und 57D geöffnet werden. Dadurch, daß sich beim allmählichen Offnen der Backen die Saugdüse 7 abwärtsbewegt, wird das elektronische Bauelement 2 auf der Leiterplatte 3 montiert.
  • Nach dem Positionieren in der Richtung Y kann vor dem Abwärtsbewegen der Saugdüse 7 die Richtung der Montierbewegung des elektronischen Bauelements 2 dadurch verändert werden, daß der Drehschrittmotor 27 von der Winkelsteuereinheit 75 so gesteuert wird, daß er sich um einen vorherbestimmten Winkel dreht, der von dem dem RAM 71 entnommenen Winkeldatum Z1 abhängt. Infolgedessen werden von dem Motor 27 mittels des Riemens 30 der Düsenführungszylinder 31, der Stützzylinder 49, das Rastglied 32, die von der Führung 34 geführte Saugdüse 7, der Stützzylinder 49, die von der Längsführung 56 geführten Positionierbacken 57A, 57B, 57C und 57D und dergl. um einen vorbestimmten Winkel gedreht.
  • Das nächste elektronische Bauelement wird in einem ähnlichen Vorgang montiert. In diesem Fall ist, wie aus der Figur 8 hervorgeht, das elektronische Bauelement 2 relativ groß so daß das Bauelementdatum R2 gilt. Gemäß der Figur 15 wird dann zum Berechnen einer Strecke A der Maßfehler L von (Xc2 - Xp2)/2 subtrahiert und wird zum Berechnen einer Strecke B der Maßfehler L von (Yc2 - Yp2)/2 subtrahiert. Wenn A > B ist, wird der Positionier-Stellmotor 17 so gesteuert, daß die Positionierbacken 57A, 57B, 57C und 57D mit hoher Geschwindigkeit über die Strecke B und mit niedriger Geschwindigkeit über die übrige Strecke bewegt werden. Wenn die Beziehung zwischen A und B der Bedingung A > B nicht genügt, wird der Motor 17 so gesteuert, daß die Positionierbacken mit hoher Geschwindigkeit über die Strecke A und mit niedriger Geschwindigkeit über die übrige Strecke bewegt werden.
  • Der Saugdrucksensor S2 78 für große elektronische Bauelemente soll feststellen, ob das elektronische Bauelement 2 gespannt ist. In Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Sensors S2 78 setzt die Zentraleinheit 70 den Montiervorgang fort oder sie leitet erneut den Saugvorgang ein.
  • Übersetzung der Beschriftung der Zeichnungen Figur 7
  • 70 CPU
  • 72 ROM
  • 71 RAM
  • 73 Schnittstelle
  • 74 Antriebseinheit für die Saugkopfeinheit
  • 6 Saugkopfeinheit
  • 75 Winkelsteuereinheit
  • 27 Drehschrittmotor
  • 76 Positionier-Ansteuereinheit
  • 17 Positionier-Stellmotor
  • 77 Saugdrucksensor 51
  • 78 Saugdrucksensor 52
  • 80 Kathodenstrahlröhre
  • 79D SET
  • Figur 8
  • STEP Schritt
  • X-DATA X-Daten
  • Y-DATA Y-Daten
  • ANGLE Winkel
  • PARTS DATA Bauelement-Daten
  • SUCTION NOZZLE DATA Saugdüsendaten
  • Figur 9
  • PARTS NAME Bezeichnung des Bauelements
  • PARTS SIZE X Maß X des Bauelements
  • PARTS SIZE Y Maß Y des Bauelements
  • SENSOR DESIGNATION Bezeichnung des Sensors
  • Figur 10
  • POSITIONING PAWL Die Abstände der Positionierbacken
  • INTERVAL DATA angebende Daten
  • X-DIRECTION DATA X-Richtungs-Datum
  • Y-DIRECTION DATA Y-Richtungs-Datum
  • Figur 11
  • DIMENSIONAL ERROR ABSORBING DISTANCE DATA Maßfehlerkorrekturdaten
  • Figur 12
  • DIMENSIONAL ERROR ABSORBING DISTANCE DATA Maßfehlerkorrekturdaten
  • POSITIONAL PAWL INTERVAL DATA Die Abstände der Positionierbacken angebende Daten Figur 14 MOVING SPEED Bewegungsgeschwindigkeit
  • Figur 15
  • START Anfang
  • CALCULATE Berechnen
  • NO nein
  • YES ja
  • PERFORM HIGH-SPEED POSITIONING BY DISTANCE B Positionieren mit hoher Geschwindigkeit über die Strecke B
  • PERFORM HIGH-SPEED POSITIONING BY DISTANCE A Positionieren mit hoher Geschwindigkeit über die Strecke A
  • PERFORM LOW-SPEED POSITIONING BY DISTANCE Positionieren mit niedriger Geschwindigkeit über die Strecke

Claims (10)

  1. Positioniervorrichtung für elektronische Bauelemente, die dazu dient, einen von einer Halteeinrichtung (7) gehaltenen Bauelement-Chip (2) durch einen Schließvorgang horizontal zu positionieren, der durch eine Relativbewegung von mindestens zwei Paaren von einander gegenüberliegenden Positionierbacken (57A, 57B, 57C, 57D) bewirkt wird, mit
    einer Eingabeeinrichtung (79) zur Eingabe von Information über einen Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Positionierbacken eines dieser beiden Paare und von Information über ein Maß des Bauelement-Chips,
    einem Speicher (71), der zum Speichern der mit der Eingabeeinrichtung eingegebenen Informationen geeignet ist,
    einer Recheneinrichtung (70), die geeignet ist, in Abhängigkeit von der in dem Speicher gespeicherten Information eine Strecke zu berechnen, über die die Positionierbacken mit hoher Geschwindigkeit relativ zueinander bewegt werden, und einer Strecke, über die die Positionierbacken mit niedriger Geschwindigkeit relativ zueinander bewegt werden, und
    einer Steuereinrichtung (76), die geeignet ist, eine Antriebsquelle (17) zum Antrieb der Positionierbacken derart zu steuern, daß die Positionierbacken zuerst mit hoher Geschwindigkeit und danach mit niedriger Geschwindigkeit über die von der Recheneinrichtung berechneten Strecken bewegt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der die Antriebsquelle mit den Positionierbacken durch elastische Mittel verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in der eine Strecke, über die die einander gegenüberliegenden Positionierbacken mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden, in Abhängigkeit von den Abständen berechnet wird, die bei offenen Positionierbacken zwischen dem Bauelement-Chip und den beiden Paaren der Positionierbacken vorhanden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in der eine Strecke, über die die einander gegenüberliegenden Positionierbacken mit hoher Geschwindigkeit bewegt wird, in Abhängigkeit von dem kleineren der Abstände berechnet wird, die bei offenen Positionierbacken zwischen dem Bauelement-Chip und den beiden Paaren von Positionierbacken vorhanden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in der die beiden Paaren von Positionierbacken synchron betätigt werden.
  6. 6. Positioniervorrichtung für elektronische Bauelemente, die dazu dient, einen von einer Halteeinrichtung gehaltenen Bauelement-Chip durch einen Schließvorgang horizontal zu positionieren, der durch eine Relativbewegung von mindestens zwei Paaren von einander gegenüberliegenden Positionierbacken bewirkt wird, mit
    einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Information über einen Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Positionierbacken eines dieser beiden Paare und von Information über ein Maß des Bauelement-Chips,
    einem Speicher, der zum Speichern der mit der Eingabeeinrichtung eingegebenen Informationen geeignet ist,
    einer Recheneinrichtung, die geeignet ist, in Abhängigkeit von der in dem Speicher gespeicherten Information eine Strecke zu berechnen, über die die Positionierbacken vom Zeitpunkt des Beginns des Schließvorganges bis zum Zeitpunkt der Veränderung der Geschwindigkeit ihrer Relativbewegung bewegt werden,
    einer Antriebsquelle zum Antrieb der Positionierbacken und
    einer Steuereinrichtung, die geeignet ist, die Antriebsquelle derart zu steuern, daß die Positionierbacken in Abhängigkeit von der von der Recheneinrichtung berechneten Strecke zuerst mit hoher Geschwindigkeit und danach mit niedriger Geschwindigkeit bewegt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, in der die Antriebsquelle mit den Positionierbacken durch elastische Mittel verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, in der eine Strecke, über die die einander gegenüberliegenden Positionierbacken mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden, in Abhängigkeit von den Abständen berechnet wird, die bei offenen Positionierbacken zwischen dem Bauelement-Chip und den beiden Paaren der Positionierbacken vorhanden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, in der eine Strecke, über die die einander gegenüberliegenden Positionierbacken mit hoher Geschwindigkeit bewegt wird, in Abhängigkeit von dem kleineren der Abstände berechnet wird, die bei offenen Positionierbacken zwischen dem Bauelement- Chip und den beiden Paaren von Positionierbacken vorhanden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, in der die beiden Paaren von Positionierbacken synchron betätigt werden.
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