DE68917720T2 - Optische platte und regelung der bewegung deren optischen lichtpunktes. - Google Patents
Optische platte und regelung der bewegung deren optischen lichtpunktes.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Gerät für optische Platten und ein Verfahren zur Regelung der Bewegung des Lichtpunktes eines Gerätes für optische Platten.
- Hierzu wird in einem Gerät für optische Platten, in dem beispielsweise Datenaufzeichnung oder -wiedergabe auf einer optischen Platte ausgeführt wird, auf der Sequenzen von zyklischen Identifikationssignalen im voraus auf ihre fortlaufenden Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet werden, ein optischer Kopf bis zur gewünschten Aufzeichnungsspur bewegt, uni einen genauen Spurverfolgungsstatus herzustellen und die gewünschten Daten oder Informationen werden entsprechend aufgezeichnet oder wiedergegeben. Zu dieser Zeit wird die Bewegung des optischen Kopfes in einer kürzeren Zeit beendet, um die Datenaufzeichnung oder -wiedergabe in einer kürzeren Zeit durchzuführen, als Ganzes.
- Somit wird in solch einem Gerät für optische Platten der optische Kopf angetrieben, so daß wie in Figur 1 gezeigt, er schnell beschleunigt wird, so daß seine Bewegungsgeschwindigkeit an der bestimmten Aufzeichnungsspur, die im folgenden als Zielspur bezeichnet wird, zu null wird.
- Das heißt, daß die durch den Lichtpunkt überstrichende Distanz X entsprechend der folgenden Formel (1)
- X = N x Tp (1)
- erhalten wird, worin N die Zahl der Aufzeichnungsspuren von der Aufzeichnungsspur, gescannt durch den von dem optischen Kopf ausgehenden Lichtpunkt bis zur Zielspur bezeichnet und Tp ist der Abstand der Aufzeichnungsspuren, und es wird eine Zielgeschwindigkeit für den Antrieb des optischen Kopfes festgesetzt, die proportional ist zu x1/2.
- Zusätzlich wird die Anzahl der Spuren, die durch den Lichtpunkt während der Bewegung des optischen Kopfes überquert wird, gezählt (diese Zählung wird im folgenden als Querzählung bezeichnet) und die gequerte Distanz X wird sequentiell zur Korrektur für die Zählgeschwindigkeit der Bewegung des optischen Kopfes kompensiert, so daß die Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfes auf der Zielspur zu null wird.
- Wenn der Lichtpunkt sich bis zur Zielspur bewegt hat, wird die Spurverfolgung des optischen Kopfes geregelt auf der Basis des Spurfehlersignales STE, entsprechend Figur 2, wobei dieses mittels des optischen Kopfes erhalten wird, derart, daß die gewünschte Information mit dem Lichtpunkt in dem Status der genauen Spurverfolgung der Zielspur positiv aufgezeichnet oder wiedergegeben werden kann.
- Mittlerweile kann in diesem Typ von Gerät für optische Platten, wenn die Querzählung mit einem hohen Präzisionsgrad durchgeführt werden kann, die Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfes auf der Zielspur genau zu null ausgesteuert werden, womit die Information mit einer entsprechend kürzeren Zeit aufgezeichnet oder wiedergegeben werden kann.
- Aus diesem Grund wird in der japanischen Patentanmeldung Nr. 207542/1987 eine Anordnung vorgeschlagen, in der, wie beispielsweise in Figur 3 gezeigt, sequentiell zirkulierende einfache Identifikationssignale auf aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren auf der optischen Platte 1 aufgezeichnet werden, so daß, sogar wenn der Lichtpunkt quer zu einer gegebenen Aufzeichnungsspur bewegt wird, die Position der Aufzeichnungsspur diskriminiert bzw. unterschieden werden kann.
- Die in Figur 3 gezeigte optische Platte 1 wird umfangsseitig in eine Vielzahl von Sektoren mit vorbestimmtem Winkelintervall unterteilt und am äußeren Endteil eines jeden Sektors ist ein Regelaufzeichnungsbereich ARC ausgebildet.
- In dem vorderen Bereich ARs des Regelaufzeichnungsbereiches ARC sind Löcher (Grübchen) QB im Spurzentrum TRC einer jeden Aufzeichnungsspur ausgebildet und Löcher QA und QC, jeweils mit einem vorbestimmten Versatz von jedem Spurzentrum TRC. Spurfehlersignale werden auf der Basis dieser Löcher QA, QB und QC erhalten.
- Andererseits wird in einer vorderen Zone des Regelaufzeichnungsbereiches ARC ein Verschiebebereich ART ausgebildet, in dem mit einer Periode von 16 Spuren sequentiell zirkulierende Aufzeichnungsmuster unter Benutzung erster Löcher QE1 und zweiter Löcher QE2 ausgebildet sind.
- Im speziellen ist der Verschiebebereich ART in acht Teile mit einem vorbestimmten Abstand D unterteilt und die ersten Löcher QE1 sind in Intervallen der vier aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren in Richtung auf die hintere um eine Entfernung verschoben, die gleich ist dem Intervall D. Andererseits sind die zweiten Löcher QE2 jeweils um eine Distanz verschoben, die gleich ist dem Intervall D in Richtung auf die hintere Seite oder die vordere Seite, in Perioden der vier aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren. Dieses erlaubt die Position der Aufzeichnungsspur durch den Lichtpunkt überqueren zu lassen, um diskriminiert zu werden, sogar während der Zeit, in der der Lichtpunkt die Aufzeichnungsspur überquert, auf der Basis des Zeitpunktes der Erzeugung der Wiedergabesignale der ersten Löcher QE1 und der zweiten Löcher QE2 (Pits).
- Somit kann die Zielgeschwindigkeit der Bewegung mit hoher Präzision erhalten werden, wenn die Zielgeschwindigkeit der Bewegung auf der Basis des Ergebnisses der Diskriminierung korrigiert wird.
- In der Praxis sind jedoch die Aufzeichnungsspuren auf dem Gerät für optische Platten mit einer höheren Spurlochdichte von beispielsweise 1,6 (um) ausgebildet. Aus diesem Grund ist in der Anordnung des optischen Kopfes als Ganzes ein Feineinstellbetätigungsmittel mit einer Objektivlinse vorhanden in einem Grobeinstellbetätigungsmittel, das ausgelegt ist zur radialen Bewegung in bezug auf die optische Platte, in der Weise, daß die Bewegung des optischen Kopfes in kürzerer Zeit beendet werden kann und daß die Regelung zur Spurverfolgung mit einem höheren Grad an Präzision vollbracht wird.
- Aus diesem Grund treten unvermeidbar Oszillationen der Objektivlinse an dem Feineinstellungsbetätigungsmittel auf, wenn das Grobeinstellungsbetätigungsmittel betätigt wird, um eine hohe Geschwindigkeit in der Bewegung des optischen Kopfes zu bewirken, mit dem Ergebnis, daß, wenn die Geschwindigkeit der Bewegung des optischen Kopfes an der Zielspur gleich null wird, die Geschwindigkeit der Bewegung des auf der optischen Platte 1 ausgebildeten Lichtpunktes nicht genau gleich null ist.
- In diesem Fall wird die Bewegung des Lichtpunktes beschleunigt, wenn der optische Kopf zu der Zeit auf Spurregelung geschaltet ist, in der er sich entlang der Richtung, wie sie durch einen Fall in Figur 2 markiert ist, bewegt, mit einem vorbestimmten Versatz von dem Spurzentrum PM der Zielspur.
- In diesem Fall wird die Bewegung des Lichtpunktes verlangsamt, wenn der Lichtpunkt quer zum Spurzentrum PM zu einem Bereich auf der negativen Seite des Spurfehlersignales STE bewegt wird.
- Wenn jedoch der Lichtpunkt auf diese Art und Weise beschleunigt wird, kann eine zufriedenstellende Verlangsamung nicht innerhalb des Bereiches bis zu der Position des negativen Maximums PMAX des Spurfehlersignales STE erreicht werden, so daß der Lichtpunkt hinter die Position PMAX bewegt wird, soweit wie die nächste Aufzeichnungsspur liegt.
- Da das Spurfehlersignal STE sich mit einem Spurabstand in der Form einer Sinuswelle wiederholt, wenn der Lichtpunkt hinter der Maximalwertposition PMAX bewegt wird, kann überdies auftreten, daß der Lichtpunkt bis hinauf zu dem Maximalpunkt des möglichen Bewegungsanschlages des Feineinstellbetätigungsmittels bewegt wird, mit dem Ergebnis, daß der Lichtpunkt wegdriftet bis zu einer Aufzeichnungsspur, die mehrere Hunderte von Spuren von dem Spurzentrum PM der Zielspur entfernt liegt.
- In solch einem Fall wird es notwendig, die Zahl der Aufzeichnungsspuren zu zählen, von der Aufzeichnungsspur, die vom Lichtpunkt beim Wegdriften erreicht wurde, bis zu der Zielspur und den Lichtpunkt zurück zur gewünschten Zielspur zu bringen, mit der Folge, daß eine entsprechend lange Zeit darauf verwendet wird, den optischen Kopf zu verschieben und somit wird es schwierig, die Informationen innerhalb einer kürzeren Zeit als Ganzes aufzuzeichnen oder wiederzugeben.
- Zur Überwindung solcher Schwierigkeit ist ein Verfahren zur Regelung des Zeitpunktes bekannt, in dem auf Spurkontrolle geschaltet wird in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Bewegung des Lichtpunktes.
- In der Praxis tritt jedoch der Versatz oder Defekt an der optischen Platte oder der Effekt von äußeren Störungen am Gerät für optische Platten unvermeidbar auf, so daß das Auftreten des Abdriftens des Lichtpunktes nicht vollständig durch die Regelung des Zeitpunktes der Schaltung auf Spurkontrolle für den Lichtpunkt verhindert werden kann.
- In der US-A-4 032 984 wird ein Gerät für magnetische Platten beschrieben, worin eine Grobpositionierung verwendet wird, um einen Magnetkopf zu einer Zielspur zu bewegen und, wenn ein Abstandszähler zu null wird und dadurch anzeigt, daß die Zielspur erreicht wurde, wird eine Feinservoregelung innerhalb +/- 1/2-Spur von der Zielspur eingesetzt.
- In der US-A-4 163 265 wird ein Gerät für magnetische Platten beschrieben, worin magnetische Spurverfolgungstechniken zur feinen Spurverfolgungsregelung eingesetzt werden. Es werden schrittweise Messungen von Übergängen von alternierenden Signalen vorgenommen. In einer Ausgestaltung wird die Erzeugung eines Regelsignales vorgeschlagen, das über eine Gruppe von Spuren linear anwächst.
- Im Hinblick auf das vorausgesagte besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin ein Gerät für optische Platten bereitzustellen, worin das Vorkommen von Abdriften des Lichtpunktes verhindert wird und der Lichtpunkt in einer kurzen Zeit bis zu der gewünschten Aufzeichnungsspur bewegt werden kann.
- Nach Maßgabe eines ersten Aspektes dieser Erfindung wird ein Gerät für optische Platten bereitgestellt für eine optische Platte, auf die für jede Spur in Gruppen von Spuren, bestehend aus einer vorbestimmten Anzahl N von Spuren, unterschiedliche Aufzeichnungsmuster im voraus aufgezeichnet werden, wobei die Aufzeichnungsmuster Spurfehlermuster und zyklisch alternierende Bereichsverschiebemuster enthalten, das Gerät für optische Platten einen optischen Kopf mit Mitteln zur Erzeugung eines Lichtpunktes enthält, Spuraufzeichnungs-Detektionsmittel zur Detektion des Bereichsverschiebe-Aufzeichnungsmusters, das von dem optischen Kopf zur Bestimmung der Aufzeichnungsspuren, die durch den Lichtpunkt überquert werden, abgetastet wird, Spursignal-Erzeugungsmittel, das auf einen Ausgang des Spuraufzeichnungs-Detektionsmittels anspricht, um Spursignale zu erzeugen, die in ihrem Signalpegel auf eine positive oder negative Seite mit einer Zielspur als Zentrum abweichen, Spurfehlersignal-Detektionsmittel zur Detektion der Spurfehlersignale, die durch den optischen Kopf abgetastet werden und Lichtpunktabtastmittel zur Bewegung des Lichtpunktes zur Zielspur, wobei die Lichtpunktabtastmittel Feineinstell-Betätigungsmittel enthalten, erste Schaltmittel zur Hemmung der Lieferung der Spursignale an die Feineinstell-Betätigungsmittel außerhalb einer vorbestimmten Anzahl von Spuren von der Zielspur und zweite Schaltmittel zur Hemmung der Lieferung von Spurfehlersignalen an die Feineinsteil-Betätigungsmittel bis der Lichtpunkt die Zielspur erreicht hat.
- Nach Maßgabe eines zweiten Aspektes der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zur Regelung der Bewegung eines Lichtpunktes in einem Gerät für optische Platten, auf die für jede Spur in Gruppen von Spuren, bestehend aus einer vorbestimmten Anzahl N von Spuren, unterschiedliche Aufzeichnungsmuster im voraus aufgezeichnet werden, wobei die Aufzeichnungsmuster Spurfehlermuster und zyklisch alternierende Bereichsverschiebemuster enthalten, wobei das Verfahren folgendes enthält:
- a) Detektion des Bereichsverschiebe-Aufzeichnungsmusters, das durch einen optischen Kopf abgetastet wird, um die von dem Lichtpunkt überquerten Aufzeichnungsspuren zu bestimmen;
- b) Erzeugung von in ihrem Signalpegel auf positive oder negative Seiten von einer Zielspur als Zentrum abweichende Spursignale;
- c) Detektion von Spurfehlersignalen, die durch den optischen Kopf abgetastet werden;
- d) Schaltung der besagten Spursignale auf Feineinstellbetätigungsmittel innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von Spuren von einer Zielspur; und
- e) Lieferung der Spurfehlersignale an die Feineinstell-Betätigungsmittel, wenn der Lichtpunkt die Zielspur erreicht.
- Die Erfindung wird beispielhaft unter bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, worin die Zeichnungen folgendes darstellen:
- Figur 1 zeigt einen charakteristischen Kurvenverlauf zur Illustration der Verschieberegelung eines optischen Kopfes in einem konventionellen Gerät für optische Platten;
- Figur 2 zeigt in einem Diagramm eine Signalwellenform, wobei Spurfehlersignale in einem Gerät für optische Platten dargestellt werden;
- Figur 3 zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht des Regelaufzeichnungsbereiches der Aufzeichnungsmuster einer optischen Platte;
- Figur 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Gerätes für optische Platten entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Figur 5 zeigt ein Diagramm mit einer Signalwellenform zur Illustration des Betriebes des oben erwähnten Gerätes für optische Platten;
- Figur 6 zeigt ein Diagramm mit einer Signalwellenform zur Illustration des Betriebes einer modifizierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
- Figur 7 zeigt ein Diagramm mit einer Signalwellenform zur Illustration des Betriebes einer anderen modifizierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung; und
- Figuren 8 und 9 zeigen Diagramme mit Signalwellenformen zur Illustration des Betriebes weiterer modifizierter Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung.
- Unter bezug auf die Zeichnungen wird im folgenden eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung detailliert erklärt.
- Die in dem Blockdiagramm der Figur 4 gezeigte Ausgestaltung präsentiert die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf ein Gerät 10 für optische Platten, in dem eine optische Platte 1 entsprechend der Figur 3 als Aufzeichnungsmedium eingesetzt wird.
- In einem solchen Gerät 10 für optische Platten ist die Platte 1 derart ausgelegt, daß sie durch einen Plattenmotor 11 mit einer vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit angetrieben rotieren kann.
- Der optische Kopf 12 ist derart angepaßt, daß er radial relativ zur Platte 1 durch ein Betätigungsmittel 13 zur Grobeinstellung bewegt werden kann und liefert Wiedergabesignale SRF an eine nichtdargestellte Demodulationsschaltung über einen Vorverstärker 15, während das Signal ausgegeben wird an eine Spurfehlersignal- Detektionsschaltung 17, eine Taktsignal-Demodulationsschaltung 18 und eine Mustererkennungsschaltung 19.
- Die Taktsignal-Demodulationsschaltung 18 wird durch einen Phasenregelkreis (PLL) gebildet und bewirkt die Demodulation der Taktsignale CCK unter Verwendung von Wiedergabesignalen, die von den Löchern QB, die in einem Regelaufzeichnungsbereich ARC der optischen Platte 1 ausgebildet sind, als Referenz, genauso wie die Erzeugung von Abtastimpulsen SP zur Detektion der Aufzeichnungsmuster, die auf einem Verschiebebereich ART auf der optischen Platte 1 aufgezeichnet sind.
- Die Spurfehlersignal-Detektionsschaltung 17 erzeugt Spurfehlersignale STE auf der Basis von den Wiedergabesignalen, die von den Löchern QA, QB und QC erhalten werden, die in dem Regelaufzeichnungsbereich ARC der optischen Platte 1 ausgebildet sind und den Taktsignalen CCK und gibt Spurfehlersignale STE über eine schaltende Schaltung 21 an eine Spurregelschaltung 22 aus.
- Auf diese Art und Weise ist der optische Kopf 12 spurgeregelt, um eine vorbestimmte Aufzeichnungsspur auf der Basis der Löcher QA, QB und QC, die in denk Regelaufzeichnungsbereich ARC auf der optischen Platte 1 ausgebildet sind.
- Die Mustererkennungsschaltung 19 detektiert die Aufzeichnungsmuster durch die ersten und zweiten Löcher QE1 und QE2, die in dem Verschiebebereich ART auf der optischen Platte 1 ausgebildet sind auf der Basis der Taktsignale CCK und der Abtastsignale SP, womit die Aufzeichnungsmuster detektiert werden durch die ersten Löcher QE1 und die zweiten Löcher QE2 auf dem Verschiebebereich ART der optischen Platte 1 zur Detektion der Aufzeichnungsspur gescannt wird durch einen von dem optischen Kopf 12 ausgestrahlten Lichtpunkt zur Ausgabe des Detektionssignales.
- Somit bildet die Mustererkennungsschaltung 19 in Verbindung mit dem optischen Kopf 12 und dem Vorverstärker 15 Aufzeichnungsspur- Detektionsmittel zur Detektion der zyklisch alternierenden Aufzeichnungsmuster, die auf den aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren auf der optischen Platte 1 zur Detektion der Aufzeichnungsspuren, die durch den optischen Punkt überquert werden, ausgebildet sind.
- In dem oben beschriebenen Gerät 10 für optische Platten empfängt die Regelschaltung 29 Aufzeichnungs- oder Wiedergaberegelsignale von einem äußeren Host-Computer 31 über eine Eingangs/Ausgangsschaltung 30, um den optischen Kopf 12 an eine aktuelle Zielspur zu bewegen und einen genauen Spurverfolgungsstatus einzurichten. Die Regelschaltung 29 zeichnet dann die Formation auf, die aufeinanderfolgend von dem Host-Computer 31 ausgegeben wird oder reproduziert die vormals aufgezeichnete Information der Zielspur.
- Das heißt, daß die Regelschaltung 29 die Anzahl der Spuren von der Zielspur 30 auf einer Zählschaltung 33 einstellt, die zwischen der Aufzeichnungsspur, die durch den Lichtpunkt abgetastet wird, bis zu der Zielspur vorliegt.
- Eine Referenzspeicherschaltung 38 empfängt ein Detektionssignal von der Mustererkennungsschaltung 19 und ein Detektionssignal, verzögert um ein Intervall entsprechend einer vollständigen Umdrehung der optischen Platte 1, über eine Latchschaltung 40 (Flip- Flop), als Eingangssignale und formiert das Ergebnis des Vergleiches, auf dem die Schaltung 38 die Bewegungsrichtung des Lichtpunktes und die Anzahl der Spuren detektiert, die durch den Punkt überquert worden sind und das Ergebnis der Detektion ausgibt an eine Zählerschaltung 33 und eine Impulserzeugungsschaltung 42.
- Basierend auf den Ergebnissen der Detektion, die von der Referenzspeicherschaltung 38 ausgegeben wird, erzeugt die Impulserzeugungsschaltung 42 Verschiebedetektionssignale Sp, die mehrmals zu einer Anzahl von Spuren anwachsen, die durch den Lichtpunkt überquert wurden und diese Signale an die Zählerschaltung 33 ausgeben.
- Somit wird an die Zählerschaltung 33 über die Referenzspeicherschaltung 38 ein Bewegungsrichtungs-Detektionssignal SD geliefert, das repräsentativ ist für die Bewegungsrichtung des Lichtpunktes und ein Verschiebedetektionssignal Sp, das repräsentativ ist für die Anzahl der Spuren, die durch den Lichtpunkt überquert werden.
- Dadurch kann die Anzahl der Spuren bis zur Zielspur sequentiell modifiziert werden mit der Bewegung des optischen Kopfes 12, durch sequentielles Wechseln des Zählwertes, vorgegeben durch die Regelschaltung 29, worauf im folgenden als Schiebezählwert bezug genommen wird, auf der Basis des Bewegungsrichtungsdetektionssignales SD und des Verschiebedetektionssignales Sp.
- Die Zählerschaltung 33 gibt auch den Schiebezählwert zu der Referenzspeicherschaltung 44 aus, um ein Geschwindigkeitsregelsignal SV auszugeben, das die Zielbewegungsgeschwindigkeit repräsentiert, die wie oben beschrieben in Verbindung mit der Formel (1) in Verbindung steht mit einer Regelantriebsschaltung 47 über einen D/A- Wandler 45.
- Somit wird der Regelantriebsschaltung 47 die Zielbewegungsgeschwindigkeit geliefert, die sequentiell modifiziert wird mit der Bewegung des optischen Kopfes 12.
- Auf diese Weise gibt die Regelantriebsschaltung 47 Antriebssignale aus über den Verstärker 51 an den Regler für die Grobeinstellung 13, so daß das Ergebnis der Detektion der Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfes 12, erhalten durch die Geschwindigkeitsdetektionsschaltung 50, gleich sein wird mit der Zielbewegungsgeschwindigkeit, dargestellt durch das Geschwindigkeitsregelsignal SV. Die Schaltung 47 treibt somit den optischen Kopf 12 an, so daß seine Bewegungsgeschwindigkeit zu null werden wird an der vorbestimmten Zielspur in Abhängigkeit von der Zielbewegungsgeschwindigkeit.
- Unterdessen wird in dem vorliegenden Gerät 10 für optische Platten, nachdem der Lichtpunkt sich der Zielspur nähert, ein Spur(verfolgungs)signal SET an die Spurregelschaltung 22 geliefert, dessen Signalpegel sich schrittweise verändert hat von 0 (V) bei der Zielspur als Zentrum und als eine Funktion des Abstandes zu der Zielspur.
- Das heißt, daß das Aufzeichnungsmuster dargestellt wird durch Symbole 0" bis "F", wie es in Figur 5 unter A gezeigt wird und die Referenzspeicherschaltung 60 erhält das Detektionssignal der Aufzeichnungsmuster von der Mustererkennungsschaltung 19 und das Zielspursignal, das das Aufzeichnungsmuster der Zielspur darstellt, von der Regelschaltung 29, wie eingegeben, während die Schaltung 60 ebenso ein Spursignal SET, wie es in der Figur 5 Abschnitt B gezeigt wird, an eine Auswahlschaltung 63 über einen D/A-Wandler 62 gibt. Dieses Spursignal SET beträgt 0 (V), wenn das Aufzeichnungsmuster der Aufzeichnungsspur, abgetastet durch den Lichtpunkt, zusammenfällt mit dem Aufzeichnungsmuster der Zielspur T&sub0;, steigt in Richtung auf die positive Seite an oder fällt in Richtung auf die negative Seite, wenn das Aufzeichnungsmuster der Aufzeichnungsspur, abgetastet durch den Lichtpunkt, zusammenfällt mit den beiden Spuren vor der Zielspur T&sub0;&submin;&sub2;, T&sub0;&submin;&sub1; oder mit den beiden Spuren hinter der Zielspur T&sub0;&sub1;, T&sub0;&sub2;, jeweils entsprechend, und sinkt im Signalpegel ab, wenn das Aufzeichnungsmuster eine vorgegebene Grenze von acht Spuren entfernt ist von der Zielspur.
- Ein Signalpegel des Spursignales SET befindet sich mehr als ein Signalpegel des Spurfehlersignales STE in einem dynamischen Bereich der Spurregelschaltung 22. Das Spurfehlersignal wird in Figur 5 unter C gezeigt.
- Die Entscheidungsschaltung 65 erhält einen Verschiebezählwert von der Zählerschaltung 33 und gibt ein Spurwechselsignal SC aus, das im Pegel anwächst, wenn der Verschiebezählwert um nicht mehr als acht Spuren abnimmt.
- Eine UND-Schaltung 66 empfängt das Spurwechselsignal SC und ein Zugriffssignal SA, das in seinem Pegel während der Zeit anwächst, in der der optische Kopf 12 in Richtung auf die Zielspur T&sub0; bewegt wird, von der Regelschaltung 29 und gibt ein Signal aus, das den Kontakt der Auswahlschaltung 63 schaltet.
- Auf diese Art wird, solange wie der optische Kopf 12 in Richtung auf die Zielspur T&sub0; bewegt wird, die Eingangsseite der Spurregelschaltung 22 geerdet, um Schwingungen in der Mikrobewegung des Einstellreglers zu reduzieren, die die Bewegung des optischen Kopfes 12 begleiten und, nachdem der optische Kopf 12 sich der Zielspur T&sub0; innerhalb des Abstandes von nicht mehr als acht Spuren nähert, wird das Spursignal SET an die Spurregelschaltung 22 geliefert.
- Auf diese Art und Weise wird während der Zeit, in der der optische Kopf 12 in Richtung auf die Zielspur T&sub0; bewegt wird, der Abstand zu der Zielspur T&sub0; erfaßt und das Spursignal SET wird ausgebildet, dessen Pegel sich mit dem Abstand in ausgeprägterer Form ändert, als der des Spurfehlersignales STE in der Gegend von 0 (V) als Zentrum, zur Antriebsregelung des optischen Kopfes 12, derart, daß der Lichtpunkt kräftiger und extensiever auf der Zielspur T&sub0; aufgebracht werden kann, als in dem Fall, in dem der Lichtpunkt aufgebracht wird, wenn das Spurfehlersignal STE benutzt wird.
- Somit kann das Abdriften des Lichtpunktes nach dem Auftreten verhindert werden und der Lichtpunkt kann zuverlässig und schnell auf die Zielspur T&sub0; aufgebracht werden.
- Das heißt, daß der optische Kopf 12 antriebsgeregelt ist, so daß die Bewegungsgeschwindigkeit zu null wird an der vorbestimmten Zielspur T&sub0;, während er antriebsgeregelt ist, so daß, wenn sich der Punkt in Richtung auf die Umgebung der Zielspur T&sub0; bewegt, der Punkt auf die Zielspur T&sub0; aufgebracht werden kann.
- Auf diese Art und Weise bilden die Regelschaltung 29, die Zielschaltung 33, die Referenzspeicherschaltungen 38, 60, die Latch- Schaltung 40, die Impulserzeugungsschaltung 42, der D/A-Wandler 62, die Bereichsschaltung 63, die Erkennungsschaltung 65 und die UND-Schaltung 66 zusammen Spurverfolgungssignalerzeugungsmittel zur Erzeugung des Spur(verfolgungs)signales SET, das in seinem Signalpegel in Richtung auf positive oder negative Seiten um die Zielspur T&sub0; als Zentrum verändert wird, auf der Basis der gesamten Ergebnisse der Detektion der Aufzeichnungsspuren, die durch den Lichtpunkt überquert wurden, während der optische Kopf 12 und die Spursignalregelschaltung 22 Lichtpunktabtastmittei bilden zur Bewegung des Lichtpunktes bis zur Zielspur T&sub0;, basierend auf dem Spursignal SET
- Außerdem gibt in diesem Gerät 10 für optische Platten wenn der optische, Kopf 12 bis zur Zielspur To bewegt worden ist die Zielspurregelschaltung 22 ein Spurfehlersignal STE aus, um die Regelung der Spurverfolgung des Lichtpunktes in Richtung auf die Zielspur T&sub0; durchzuführen.
- Das heißt, wenn das Aufzeichnungsmuster der durch den Lichtpunkt abgetasteten Aufzeichnungsspur mit dem Aufzeichnungsmuster der Zielspur T&sub0; zusammenfällt, so gibt die Referenzspeicherschaltung 60 ein Detektionssignal SI aus, das auf einem Hochpegelsignal auf eine ODER-Schaltung 70 geführt wird.
- Die ODER-Schaltung 70 empfängt das Detektionssignal SI und ein Signal SIA, invertiert durch das Zugriffssignal SA von der Regelschaltung 29 und gibt ein resultierendes Ausgangssignal heraus, das den Kontakt der Schaltung 21 schaltet.
- Auf diese Art und Weise werden ein von dem Spursignal SET syntetisiertes Signal SAE und das Spurfehlersignal STE in die Spurregelschaltung 22 eingebracht, wobei das Signal SAE im Pegel ansteigt und abfällt in Richtung auf die positive und die negative Seite im Bereich des Spurzentrums der Zielspur T&sub0; als Zentrum.
- Zusätzlich werden in dem Gerät 10 für optische Platten, wenn der Lichtpunkt auf die Zielspur T&sub0; in einem genauen Spurverfolgungsstatus geregelt wird, als nächstes Eingangsdaten von einem Host- Rechner 31 ausgegeben werden, über eine Schreib/Lese-Speicherschaltung 75 an eine Modulations/Demodulationsschaltung 76 und der Lichtpunkt wird geregelt auf der Basis der oben erwähnten Eingangsdaten und einem Modusumschaltsignal SM, das von der Regelschaltung 29 zur Aufzeichnung der Eingangsdaten auf der optischen Platte 1 ausgegeben wird.
- In ähnlicher Weise werden in dem Gerät 10 für optische Platten, wenn Regelsignale für einen Wiedergabebetrieb von dem Host-Rechner 31 darin eingegeben werden, vorbestimmte Aufzeichnungsdaten wiedergegeben und ausgegeben von der Zielspur T&sub0; auf der optischen Platte 1.
- Weiterhin werden in dem Gerät 10 für optische Platten entsprechend der dargestellten Ausführung, wenn der Lichtpunkt für eine vorbestimmte Zeit weiterhin versetzt zu der Zielspur T&sub0; der optischen Platte 1 verweilt, die Betriebszustände für den Aufzeichnungs- und für den Wiedergabebetrieb aufgehoben, um die Erscheinung von Fehlfunktionen des Gerätes 10 für optische Platten zu verhindern.
- Das heißt, daß dem Gerät 10 für optische Platten eine Vergleichsschaltung 80 zur Verfügung steht, da die Eingangssignale mit einem Aufzeichnungsmuster einer Zielspur über eine Latch-Schaltung 81 und mit einem Aufzeichnungsmuster dieser Aufzeichnungsspur, abgetastet durch den Lichtpunkt die Ergebnisse des Vergleiches zwischen den Mustern an eine Serienverknüpfung von Latch-Schaltungen 83 und 84 übertragen werden, die so ausgelegt sind, daß sie in Zeitintervallen eingesetzt werden, die korrespondieren mit einer vollständigen Umdrehung der optischen Platte 1.
- Eine Serienverknüpfung von Latch-Schaltungen 85 und 86, die derart ausgelegt ist, um zu einer Zeitdauer, die einer vollständigen Umdrehung der optischen, Platte 1 entspricht betrieben zu werden, ähnlich wie bei den Latch-Schaltungen 83 und 84, wird beliefert mit dem Modusschaltsignal SM und gibt ein Modusschaltsignal an eine UND-Schaltung 88, wobei das Modusschaltsignal um die Zeitdauer verzögert ist, die gleich den Ergebnissen des Vergleiches ist, die von der Latch-Schaltung 84 ausgegeben werden.
- Die UND-Schaltung 88 wird über eine UND-Schaltung 89 mit einem logischen Produkt von Ausgangssignalen von den Latch-Schaltungen 83 und 84 versorgt und mit einem Ausgangssignal der Latch-Schaltung 86 und gibt basierend auf dem logischen Produkt desselben, ein Ausgangssignal zum Anhalten des Aufnahme- und Wiedergabebetriebes an die Regelschaltung 29 aus.
- Dem obigen Aufbau des Gerätes 10 für optische Platten wird, wenn Aufzeichnungs- oder Wiedergaberegelsignale darin von dem Host- Rechner 31 geliefert werden, die Anzahl der Aufzeichnungsspuren von der Aufzeichnungsspur, die durch den Lichtpunkt abgetastet wurde bis zu der Zielspur in dem Zähler 33 als Zählwert gesetzt und eine Zielbewegungsgeschwindigkeit wird gesetzt auf der Basis des Verschiebezählwertes, um eine Antriebsregelung des optischen Kopfes 12 auszuführen.
- Der Verschiebezählwert wird aktualisiert in Übereinstimmung mit dem Bewegungsrichtungs-Detektionssignal SD und dem Verschiebedetektionssignal SP, das erzeugt wird in der Musterdiskriminierungsschaltung 19, der Latch-Schaltung 40, der Referenzspeicherschaltung 38 und in dem Impulsgenerator 42.
- Auf diese Art und Weise werden die Aufzeichnungsspuren, die durch den Lichtpunkt überquert wurden, detektiert auf der Basis des Aufzeichnungsmusters, das in dem Verschiebebereich ART auf der optischen Platte 1 gebildet ist und der Verschiebezählwert wird kompensiert mit anhaltender Bewegung des Lichtpunktes.
- Somit ist der optische Kopf 12 antriebsgeregelt, so daß seine Bewegungsgeschwindigkeit auf der Zielspur zu null wird.
- Zusätzlich wird, wenn der Lichtpunkt sich innerhalb von acht Spuren von der Zielspur T&sub0; annähert, auf der Basis des in dem Verschiebebereich ART ausgebildeten Aufzeichnungsmusters ein Spursignal SET ausgebildet, das einen größeren Signalpegel hat, als der des Spurfehlersignales STE und das innerhalb der Distanz von zwei Spuren auf beiden Seiten der Zielspur T&sub0; als Zentrum seinen Signalpegel verändert und an die Spurregelschaltung 22 über die Referenzspeicherschaltung 60 und den D/A-Wandler 62 an die Spurregelschaltung 22 geliefert wird, womit der Lichtpunkt auf der Zielspur T&sub0; aufgebracht wird.
- Zusätzlich wird, wenn der Lichtpunkt auf der Zielspur To aufgebracht ist, das Spurfehlersignal STE an die Spurregelschaltung 22 geliefert, anstelle von dem Spursignal SET, wobei der Lichtpunkt spurverfolgungsgeregelt ist, so daß er auf der Zielspur T&sub0; zum Liegen kommt.
- In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen Aufbau werden die zyklisch alternierenden Aufzeichnungsmuster detektiert, die auf den fortlaufenden Aufzeichnungsspuren der optischen Platte ausgebildet sind und das Spursignal SET wird gebildet, welches einen größeren Signalpegel aufweist, als der des Spurfehlersignales STE und welches seinen Signalpegel verändert innerhalb der Ausdehnung von zwei Spuren auf beiden Seiten der Zielspur T&sub0; als Zentrum. Der Lichtpunkt wird auf der Basis von diesem Spursignal SET derart auf die Zielspur T&sub0; aufgebracht, daß der Lichtpunkt zuverlässiger auf die Zielspur T&sub0; aufbringbar ist, als in dem Fall, in dem der Lichtpunkt auf der Zielspur T&sub0; nur unter Benutzung des Spurfehlersignales STE aufgebracht worden ist.
- Auf diese Art und Weise wird das Abdriften des Lichtpunktes, von dessen Auftreten an verhindert und der optische Kopf kann zu der gewünschten Aufzeichnungsspur in einer kürzeren Zeit bewegt werden.
- In der oben beschriebenen Ausführungsform wird das Spurregelsignal SET erzeugt, das seinen Signalpegel innerhalb der Ausdehnung von zwei Spuren auf beiden Seiten der Zielspur T&sub0; verändert wird. Alternativ dazu kann ein Spursignal SET2 ausgebildet werden, wie es in der Figur 6 unter B gezeigt wird, welches schrittweise in seinem Signalpegel in einem zulässigen Bereich des Dynamikbereiches der Spurregelschaltung 22 und innerhalb der Erstreckung von acht Spuren auf beiden Seiten der Zielspur T&sub0; korrespondierend mit dem zyklisch alternierenden Aufzeichnungsmuster auf der optischen Platte entsprechend A in Figur 6 veränderbar ist, anstelle von dem vorerwähnten Spursignal SET und das Spursignal SET2 kann dann mit dem Spurfehlersignal STE entsprechend C in Figur 6 kombiniert werden, um ein kombiniertes Signal SAE2 zu erzeugen entsprechend D in Figur 6, durch das der Lichtpunkt auf die Zielspur T&sub0; aufgebracht wird.
- Mit der Benutzung des Spursignales SET2, das über einen weiten Bereich seines Signalpegels veränderbar ist, kann der Lichtpunkt sicher eingefangen bzw. aufgebracht werden auf die Zielspur T&sub0;, im Vergleich mit dem Fall, in dem der Lichtpunkt auf der Zielspur T&sub0; aufgebracht wird, wobei man sich lediglich auf das Spurfehlersignal STE verläßt, mit dem Ergebnis, daß ein Abdriften des Lichtpunktes bei dessen Auftreten verhindert werden kann und der optische Kopf kann in einer kürzeren Zeit bis zur gewünschten Aufzeichnungsspur bewegt werden.
- In dem oben beschriebenen illustrierten Ausführungsbeispiel wird das sinusförmige sich verändernde Spurfehlersignal STE entsprechend A in Figur 7 benutzt. Alternativ dazu kann ein Spurfehlersignal STE3 mit einem Signalpegel, der am Spurzentrum zu 0 (V) werden kann, erzeugt werden, das in einer gezahnten Art bei einer Periode einer Spur verändert wird, entsprechend B in Figur 7, anstelle eines Spurfehlersignales STE und kann dann mit einem Spur-Signal SET2 kombiniert werden, das einen Signalpegel aufweist, der schrittweise verändert wird entsprechend C in Figur 7, um ein kombiniertes Signal SAE3 zu erzeugen entsprechend D in Figur 7, so daß der Lichtpunkt auf der Zielspur T&sub0; auf der Basis dieses kombinierten Signales SAE3 aufgebracht werden wird.
- In diesem Fall, in dem die Technik eingesetzt wird, die in der oben erwähnten japanischen Patentanmeldung Nr. 12716/1987 vorgeschlagen wird, wird die von den Löchern QA, QB und QC auf der opitschen Platte 1 entsprechend Figur 3 reflektierte Lichtmenge detektiert und basierend auf den Ergebnissen der Detektion wird das oben erwähnte Spurfehlersignal STE3 zusammengesetzt aus den Daten, die in der Speicherschaltung gespeichert wurden.
- In der Praxis heißt dies, wenn das oben erwähnte kombinierte Signal SAE entsprechend D in Figur 5 oder das kombinierte Signal SAE2 entsprechend D in Figur 5 unter Zuhilfenahme des sinusförmigen veränderlichen Spurfehlersignales STE aufgebaut wird, das der Signalpegel des kombinierten Signales SAE oder SAE2 zu 0 (V) wird an einer Position PS die vor oder hinter dem Spurzentrum PM liegt, entsprechend Figur 8. Somit existiert das Risiko, daß der Lichtpunkt an der Position PS vor oder hinter dem Spurzentrum PM gesetzt werden kann ohne auf das Spurzentrum PM gesetzt zu werden.
- Es kann jedoch, wenn das kombinierte Signal SAE3 mit der Hilfe des Spurfehlersignales STE3, das in einer gezahnten Art und Weise verändert wird, wie oben beschrieben, gebildet wird, das kombinierte Signal SAE3 mit einem Signalpegel erhalten werden, der ansteigt oder abfällt auf der positiven oder negativen Seite, mit einem vorbestimmten Gradienten über einen breiten Bereich, in dem der Signalpegel sich schrittweise verändert entsprechend C in Figur 7, mit 0 (V) als Zentrum, so daß der Lichtpunkt positiv auf dem Spurzentrum PM aufgebracht werden kann.
- In dem oben beschriebenen illustrierten Ausführungsbeispiel wird das sich in einer gezahnten Form verändernde Spurfehlersignal STE3 kombiniert mit dem Spursignal SET2 dessen Signalpegel schrittweise innerhalb der Ausdehnung von acht Spuren vor und hinter der Zielspur T&sub0; als Zentrum verändert wird, um ein kombiniertes Signal SAE3 zu erzeugen, wobei der Lichtpunkt auf der Zielspur T&sub0; aufgebracht wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf ein solches Ausführungsbeispiel begrenzt. Das Spursignal SET, dessen Signalpegel innerhalb der Ausdehnung von zwei Spuren vor und hinter der Zielspur T&sub0; als Zentrum verändert wird, kann beispielsweise kombiniert werden mit dem Spurfehlersignal STE3, das in einer gezahnten Art verändert wird, um ein kombiniertes Signal SAE4 zu erzeugen, das dann benutzt wird, um den Lichtpunkt auf der Zielspur T&sub0; aufzubringen.
- In einem solchen Fall kann der Lichtpunkt wirksam auf der Zielspur T&sub0; aufgebracht werden, sogar wenn die Spurregelschaltung 22 nur einen begrenzten dynamischen Bereich aufweist.
- Überdies sind in der oben beschriebenen illustrierten Ausgestaltung das Spursignal SET, dessen Signalpegel sich innerhalb eines Bereiches von zwei Spuren um die Zielspur T&sub0; als Zentrum verändert und das Spursignal SET2, dessen Signalpegel sich schrittweise innerhalb der Ausdehnung von acht Spuren um die Zielspur T&sub0; als Zentrum verändert, derart ausgebildet, um den Lichtpunkt auf der Zielspur T&sub0; einzufangen. Obwohl die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt ist, so kann jedoch ein Spursignal gebildet werden, dessen Signalpegel sich innerhalb der Ausdehnung von mehreren Spuren um die Zielspur T&sub0; als Zentrum oder innerhalb des Bereiches, der die Wiederholungsperiode der zyklisch alternierenden Aufzeichnungsmuster auf der optischen Platte übersteigt, verändert, um den Lichtpunkt auf der Zielspur T&sub0; aufzubringen.
- In diesem Fall können die Schritte der Änderungen des Signalpegels des Spursignales vergrößert werden, da der Lichtpunkt sich der Zielspur T&sub0; nähert oder der Signalpegel kann alternativ mit einem Abstand von einer Spur in der Umgebung der Zielspur T&sub0; verändert werden und mit einem Abstand von mehreren Spuren, wenn der Lichtpunkt von der Zielspur T&sub0; wegbewegt wird.
- In der oben illustrierten Ausgestaltung werden das kombinierte Signal SAE3 des Spurfehlersignales und das Spursignal in das Spurregelsignal eingebracht. Diese Erfindung ist nicht begrenzt auf diese Ausgestaltung, aber das kombinierte Signal SAE3 kann in die Betätigungsantriebsschaltung 47 eingebracht werden, um das Betätigungsmittel 13 zur Grobeinstellung anzutreiben.
- Zusätzlich wird in der oben beschriebenen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung diese auf ein Gerät für optische Platten angewendet, um Daten aufzuzeichnen und wiederzugeben. Nachdem die vorliegende Erfindung nicht darauf eingeschränkt ist, so kann sie jedoch in weitem Bereich bei Geräten für optische Platten angewendet werden, die für die Wiedergabe bestimmt sind, wie beispielsweise ein Kompaktplattenspieler.
Claims (5)
1. Gerät für optische Platten für eine optische Platte, auf die
für jede Spur in Gruppen von Spuren, bestehend aus einer
vorbestimmten Anzahl (N) von Spuren, unterschiedliche
Aufzeichnungsmuster im voraus aufgezeichnet werden, wobei die Aufzeichnungsmuster
Spurfehlermuster und zyklisch alternierende
Bereichsverschiebemuster enthalten, wobei das Gerät für optische Platten einen optischen
Kopf mit Mitteln (12) zur Erzeugung eines Lichtpunktes enthält,
Spuraufzeichnungs-Detektionsmittel (19) zur Detektion des
Bereichsverschiebe-Aufzeichnungsmusters, das von dem optischen Kopf
zur Bestimmung der Aufzeichnungsspuren, die durch den Lichtpunkt
überquert werden, abgetastet wird, Spursignal-Erzeugungsmittel
(60), das auf einen Ausgang des Spurauf
zeichnungs-Detektionsmittels anspricht, um Spursignale zu erzeugen, die in
ihrem Signalpegel auf eine positive oder negative Seite, mit einer
Zielspur als Zentrum, abweichen, Spurfehlersignal-Detektionsmittel
(17) zur Detektion des Spurfehlersignale, die durch den optischen
Kopf (13, 22, 47, 50, 51) abgetastet werden und
Lichtpunktabtastmittels zur Bewegung des Lichtpunktes zur Zielspur, wobei die
Lichtpunktabtastmittel Feineinstell-Betätigungsmittel (22)
enthalten, erste Schaltmittel (63), um die Lieferung der besagten
Spursignale an die Feineinstell-Betätigungsmittel innerhalb einer
vorbestimmten Anzahl von Spuren von der Zielspur zu bewirken, und zweite
Schaltmittel (21), um die Lieferung des besagten Spurfehlersignales
an die Feineinstell-Betätigungsmittel zu liefern, wenn der
Lichtpunkt die Zielspur erreicht.
2. Gerät für optische Platten nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es Diskriminierungsmittel
enthält, zur Diskriminierung, daß der Unterschied in der Anzahl von
Spuren zwischen der durch den Lichtpunkt abgetasteten
Aufzeichnungsspur und der Zielspur gleich der Hälfte der vorbeschriebenen
Anzahl von Spuren (N), die die Gruppe von Spuren darstellen,
geworden ist, und daß das Lichtpunktabtastmittel in Abhängigkeit
von dem Ergebnis der Diskriminierung durch die
Diskriminierungsmittel betätigt wird und auf der Basis der
Spursignale.
3. Gerät für optische Platten nach Anspruch 1 oder 2, worin das
Lichtfleckablenkmittel Grobjustierungs-Betätigungsmittel (13, 47,
50, 51) enthält, die als eine Funktion der Differenz in der Anzahl
der Spuren zwischen der durch den Lichtfleck abgetasteten
Aufzeichnungsspur und der Zielspur betrieben werden.
4. Verfahren zur Regelung der Bewegung eines Lichtfleckes in einem
Gerät für optische Platten, auf die für jede Spur in Gruppen von
Spuren, bestehend aus einer vorbestimmten Anzahl (N) von Spuren,
unterschiedliche Aufzeichnungsmuster im voraus aufgezeichnet
werden, wobei die Aufzeichnungsmuster Spurfehlermuster und zyklisch
alternierende Bereichsverschiebemuster enthalten, wobei das
Verfahren folgendes enthält:
a) Detektion des Bereichsverschiebe-Aufzeichnungsmusters, das
durch einen optischen Kopf (12) abgetastet wird, um die von dem
Lichtfleck überquerten Aufzeichnungsspuren zu bestimmen;
b) Erzeugung (60) von in ihrem Signalpegel auf positive oder
negative Seiten von einer Zielspur als Zentrum abweichende
Spursignale;
c) Detektion (17) von Spurfehlersignalen, die durch den optischen
Kopf abgetastet werden;
d) Schaltung (63) der besagten Spursignale auf
Feinjustierungs-Betätigungsmittel (22) innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von
Spuren von einer Zielspur; und
e) Schaltung (21) der Spurfehlersignale auf die
Feinjustierungs-Betätigungsmittel, wenn der Lichtpunkt die Zielspur erreicht.
5. Verfahren nach Anspruch 4 mit einem zusätzlichen Schritt, in
dem der Lichtfleck anfänglich durch die Steuerung der
Grobjustierungs-Betätigungsmittel (13, 47, 50, 51) in Richtung auf die
Zielspur bewegt wird, indem er als Funktion der Differenz der Anzahl
von Spuren zwischen der Aufzeichnungsspur, abgetastet durch den
Lichtfleck, und der Zielspur, angetrieben wird.
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