DE68916610T2 - Tiegelmodul. - Google Patents

Tiegelmodul.

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DE68916610T2 DE1989616610 DE68916610T DE68916610T2 DE 68916610 T2 DE68916610 T2 DE 68916610T2 DE 1989616610 DE1989616610 DE 1989616610 DE 68916610 T DE68916610 T DE 68916610T DE 68916610 T2 DE68916610 T2 DE 68916610T2
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/38Platens or type-beds
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    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
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    • G07B17/00467Transporting mailpieces
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
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    • G07B17/00459Details relating to mailpieces in a franking system
    • G07B17/00661Sensing or measuring mailpieces
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Druckvorrichtung zum Markieren von Briefen, und insbesondere eine Flachbett-Druckvorrichtung zum Markieren von Briefen einschließlich Umschlägen, gefütterten Umschlägen, unregelmäßig geformten Briefen und Briefpost, einschließlich Selbstversandpost und abgestufter Post (vergleiche beispielsweise US-A-3 791 293)
  • Ein beträchtlicher Anteil der annähernd einer halben Milliarde unregelmäßig geformter Briefe, flacher Versandstücke, Pakete und anderer unregelmäßig geformter Postversandstücke, beispielsweise abgestufte Briefpost, Hotelschlüssel, in Beuteln verpackter Film und dergleichen, die jährlich von der U.S.-Post zur Verarbeitung empfangen werden, müssen von Hand verarbeitet werden, da automatische Geräte fehlen. Im Falle abgestufter und anderer unregelmäßig geformter Briefpost sind automatische Trenngeräte verfügbar, um derartige Post von dem Hauptstrom ankommender Poststücke abzutrennen, jedoch gibt es seit langem ein Bedürfnis nach verläßlichen Maschinen zur Behandlung anderer Bearbeitungsaufgaben. Insbesondere verläßt man sich in hohem Maße auf manuelle Bearbeitung zur Durchführung derartiger Funktionen wie beispielsweise des Entwertens der Briefmarken abgestufter und anderer, unregelmäßig geformter Briefpost, und zur Markierung dieser Post mit geeigneten Zielort- Streifencodes für die nachfolgende Sortierung. Darüberhinaus gehört die Markierungsfunktion, die im Verlauf der Bearbeitung unregelmäßig geformter Briefpost vorgesehen ist, zu den am stärksten arbeitsintensiven Vorgängen, die von Postunternehmen weltweit durchgeführt werden.
  • Selbstverständlich werden große private Postversender abgestufter und anderer, unregelmäßig geformter Briefe entsprechend mit arbeitsintensiven Bearbeitungsvorgängen belastet, einschließlich der Anbringung von Adressen, Postfreistemplern und Streifencodes auf derartige Briefe, zur Lieferung an das Postunternehmen.
  • Zum Markieren von Briefen, beispielsweise Umschlägen, gefütterten Umschlägen, unregelmäßig geformten Briefen und Briefpost einschließlich Selbstversandbriefen und abgestuften Briefen wurden Postversandmaschinen mit Frankierungsdruckvorrichtungen versehen, welche eine Freistemplermarkierungsanordnung und eine Plattenanordnung umfassen, einschließlich einer Platte, auf welcher ein elastomeres Teil angebracht ist. Zur Aufnahme von zu markierenden Briefen sich ändernder Dicke, welche der Plattenanordnung zugeführt werden, wird die Platte abgesenkt um einen vorgegebenen Brief auf dem elastomeren Teil aufzunehmen, und dann in Richtung zur Freistempler- Markierungsanordnung angehoben, um den Brief zu markieren. In dieser Beziehung wird auf die veröffentlichte Patentanmeldung UK Nr. 2 213 771 für ein Plattenmodul für eine modulare Postversandmaschine hingewiesen, welche am 18. Dezember 1988 eingereicht wurde. Diese Anmeldung wird hier als die Anmeldung von Abellana et al bezeichnet. Der Gegenstand dieser Anmeldung wird in die vorliegende Anmeldung durch diese Bezugnahme eingeschlossen.
  • Darüberhinaus ist eine Thermoübertragungsdruckvorrichtung einer solchen Art, welche einen thermischen Druckkopf und ein Thermodruckfarben-Übertragungsfarbband aufweist, mit einer flexiblen Walze versehen worden, um einen Stützdruck auf einen Brief auszuüben, welcher zwischen dem Farbband und der Walze zugeführt wird, während sich der thermische Druckkopf erhitzt und Druck auf das Farbband ausübt, um Druckfarbe vor dem Farbband auf den Brief zu dessen Markierung zu übertragen. In diesem Zusammenhang wird auf das U.S. Patent Nr. 4 857 942 (Murphy et al, Anmeldung Nr. 138,427) für eine Vorrichtung zur Bearbeitung unregelmäßig geformter Briefe in einem Thermodrucker verwiesen.
  • Die Ausführungsformen einer flexiblen Walze, die in dem voranstehend erwähnten Patent Nr. 4 857 942 gezeigt sind, umfassen solche, welche einen zylinderförmigen Körperabschnitt aufweisen, der mit einem oder mehreren Kanälen versehen ist, die sich von der Außenoberfläche des Körperabschnitts in diesen hinein erstrecken, was dazu führt, daß mehrere, beabstandete Abschnitte des Walzenkörperabschnitts einen vorgegebenen Brief berühren, welcher dem Thermodrucker zugeführt wird, und zwar entlang einer Linie, die sich quer zum Bewegungsweg sowohl des Thermodruckfarben-Übertragungsfarbbandes als auch des vorgegebenen Briefes erstreckt. Eine der Ausführungsformen der Walze, die in dem Patent von Murphy et al gezeigt ist, weist einen zylinderförmigen Walzenkörperabschnitt auf, in welchem eine oder mehrere Öffnungen vorgesehen sind, die sich in Längsrichtung der Länge des Walzenkörperabschnitts erstrecken.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Druckqualität des Aufdrucks auf Briefen, einschließlich Umschlägen, gefütterten Umschlägen, unregelmäßig geformten Briefen und Briefpost, einschließlich Selbstversandbriefen und abstuften Briefen, in einem Flachbettdrucker dadurch verbessert wird, daß eine Verbesserung bei dem Plattenteil vorgesehen wird, welches auf der Platte des Plattenmoduls angebracht ist, das in der voranstehend erwähnten Anmeldung von Abellana et al beschrieben ist. Das verbesserte Plattenteil ist ein federelastisches Teil, welches aus einem elastischen Material besteht, und weist mehrere sich schneidende Kanäle auf, die sich von der Innenoberfläche des Teils nach oben erstrecken, statt von der Außenoberfläche des Teils nach unten, wodurch das Teil nicht die beabstandeten Briefberührungsabschnitte oder die Öffnungen aufweist, die in dem Patent von Murphy et al gezeigt sind. Weiterhin hat sich herausgestellt, daß infolge der Tatsache, daß die Flexibilität des verbesserten Teils in einem Flachbettdrucker den Einsatz eines sich ändernden Stützdruckes erfordert, gegen den Druckstempel des Frankiermaschinenmoduls, der Grauskalenpegel des Drucks auf Briefen im wesentlichen vollständig gleichmäßig ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Plattenmodul zur Verfügung gestellt, welches eine Platte aufweist, eine Einrichtung zum Haltern der Platte für deren Hin- und Herbewegung, ein Plattenteil, welches mit einer Innenoberfläche versehen ist, die der Platte zugewandt und fest mit der Platte verbunden ist, um hiermit das Plattenteil zu bewegen, wobei eine Außenoberfläche des Teils von der Platte abgewandt ist, und zeichnet sich aus durch:
  • a. eine Platteneinrichtung einschließlich des Plattenteils, wobei das Plattenteil aus einem federelastischen Material besteht;
  • b. wobei das Plattenteil mehrere Kanäle aufweist, die sich von seiner Innenoberfläche in das Plattenteil hinein erstrecken; und
  • c. wobei die Platteneinrichtung einen Streifen aus einem im wesentlichen nicht flexiblen Material aufweist, welches von der Außenoberfläche des Plattenteils aus in das Plattenteil eingebettet ist.
  • Weiterhin wird gemäß der Erfindung eine Postversandmaschine zur Verfügung gestellt, welche mehrere Module aufweist, wobei eines der Module ein Druckmodul ist, welches mit einem Druckstempel versehen ist, und ein anderes der Module ein Plattenmodul ist, welches ein Plattenteil aufweist, wobei das Plattenmodul eine Einrichtung zum Haltern des Plattenteils für eine Hin- und Herbewegung zum Druckstempel hin und von diesem weg aufweist, und zeichnet sich aus durch:
  • a. das Plattenteil, welches aus einem federelastischen Material besteht und eine Außenoberfläche aufweist, die dem Druckstempel zugewandt ist, sowie eine gegenüberliegende Innenoberfläche, die fest mit der Halteeinrichtung verbunden ist, um hiermit das Plattenteil zu bewegen; und
  • b. das Plattenteil, welches mehrere sich schneidende Kanäle aufweist, die sich von seiner Innenoberfläche in das Plattenteil hinein erstrecken.
  • Die Erfindung läßt sich besser anhand der nachstehenden, nicht einschränkenden Beschreibung eines Beispiels der Erfindung verstehen, welches unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert wird, wobei:
  • in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile bei den verschiedenen Ansichten bezeichnen; und
  • Fig. 1 eine schematische, teilweise fragmentarische, Perspektivansicht einer Postversandmaschine ist, welche ein Plattenmodul aufweist, mit einer Platte, auf welcher ein federelastisches Plattenteil gemäß einer Ausführungsform der Erfindung angebracht ist;
  • Fig. 2 eine Perspektivansicht des in Figur 1 dargestellten flexiblen Teils ist, welche Einzelheiten der sich schneidenden Kanäle zeigt, die in ihm von seiner unteren Oberfläche aus vorgesehen sind;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht eines Abschnitts des Plattenmoduls und des Druckmoduls von Figur 1 ist, und einen Brief zeigt, der durch das Plattenteil in einen Druckeingriff mit dem Druckstempel des Druckmoduls gezwungen wird.
  • Wie in Figur 1 gezeigt weist eine Postversandmaschine 10 eine Basis 12 auf, und - auf konventionelle Weise entfernbar mit der Basis 12 verbunden - ein Frankiermodul 14, ein Druckfarbenanbringungsmodul 16, ein Plattenmodul 18, ein Wägemodul 20, sowie ein Brieftransportmodul 22.
  • Das Frankiermodul 14 (Fig. 1) weist ein konventionelles Gehäuse 24 auf, und ist mit mehreren Druckrädern 26 versehen, die auf geeignete Weise mit dem Gehäuse 24 verbunden sind, um sich in Bezug auf das Gehäuse 24 zu drehen. Jedes der Druckräder 26 weist mehrere Schrifttypen 28 auf, die sich in beabstandeten Intervallen entlang des Außenumfangs des Druckrades 26 befinden. Zusätzlich weist das Frankiermodul 14 eine Druckrad-Indexanordnung 30 auf, einschließlich mehrerer Zahnräder 32, von denen eines gezeigt ist. Jedes der Zahnräder 32 ist betriebsmäßig einzeln jeweils mit einem Druckrad 26 verbunden, und wird auf konventionelle Weise durch die Indexanordnung 30 angetrieben, um unabhängig die Druckräder 26 zu indexieren, um so wahlweise irgendeine vorgegebene Schrifttype 28 von irgendeinem vorgegebenen Druckrad 26 an einem Druckort anzuordnen, der auf einer Linde 34 liegt, die sich Parallel zur Drehachse 36 des Druckrades 26 erstreckt. Das Frankiermodul 14 weist weiterhin eine Druckanordnung 38 auf, welche mehrere feste Druckelemente 40 aufweist. Die Druckelemente 40 sind in einer Ebene angeordnet, die sich durch den Druckort der voranstehend erwähnten, wahlweise angeordneten Schrifttypen 28 erstreckt wenn sich diese Schrifttypen 28 an ihrem Druckort befinden, wodurch diese Schrifttypen 28 und die Druckelemente 40 zusammen einen Druckstempel 28, 40 bilden. Die Druckanordnung 38 kann darüberhinaus einen zusätzlichen Satz von Druckrädern 26 aufweisen, von denen jeder mehrere Schrifttypen 28 aufweist, für Datumsdruckzwecke. Eine mehr ins einzelne gehende Beschreibung des Frankiermoduls 14 findet sich in der veröffentlichten Patentanmeldung UK Nr. 2 211 468 für eine entfernbare Frankiermaschine, die einen Freistempeldeckel aufweist.
  • Das Druckfarbenaufbringungsmodul 16 (Fig. 1) weist ein Druckfarbentragteil 42 auf, welches in Eingriff mit dem Druckstempel 28, 40 und von diesem wegbewegbar ist, wenn sich die ausgewählten Schrifttypen 28 an dem voranstehend genannten Druckort befinden, um Druckfarbe auf den Druckstempel 28, 40 vor jedem Druckzyklus aufzubringen.
  • Das Wägemodul 20 (Fig. 1) weist ein sich horizontal erstreckendes Deck 44 zur Aufnahme von Briefen 46 auf, welche der Postversandmaschine 10 zugeführt werden. Die Briefe 46 können Umschläge sein, gefütterte Umschläge, unregelmäßig geformte Briefe oder Briefpost, einschließlich Selbstversandbriefe oder abgestufte Briefe. Daher kann ein bestimmter Brief 46 entweder eine sich in Längsrichtung erstreckende Stufe oder einen Steg 47A aufweisen, oder eine sich in Querrichtung erstreckende Stufe oder einen Steg 47B, oder beides. In dem Deck 44 ist eine rechteckförmige Öffnung 48 vorgesehen, die teilweise durch eine Vorwärtsrichtung angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende Kante 50 festgelegt wird. Zusätzlich weist das Deck 44 mehrere kleinere, rechteckförmige Öffnungen 42 auf, die in ihm in beabstandeten Intervallen ausgebildet sind, die entlang einer Linie (nicht gezeigt) angeordnet sind, die sich parallel zur Öffnungskante 50 erstreckt. Das Wägemodul 20 weist weiterhin eine Stange 54 auf, die über dem Deck 44 hängt, und in welcher mehrere Schlitze 46 in gleichmäßig beabstandeten Intervallen entlang der Länge der Stange 54 vorgesehen sind. Weiterhin weist das Wägemodul 20 mehrere Skikufen- Halterungsarme 58 auf. Die oberen Enden der Arme 58 sind jeweils einzeln in einem einzelnen Schlitz 56 angeordnet, und sind auf konventionelle Weise drehbar an der Stange 54 befestigt. Das Wägemodul 20 weist weiterhin mehrere Schraubenfedern 60 auf, die auf geeignete Weise mit den oberen Enden der Skikufen-Tragarme 58 verbunden sind, jeweils eine an einem Arm, und an der Stange 54, um die unteren Enden der Arme 58 federelastisch in Richtung auf das Deck 44 zu drücken. Weiterhin weist das Wägemodul 20 mehrere, nach oben gekrümmte Skikufenteile 62 auf, die mit den unteren Enden der Skikufen-Tragarme 58 jeweils einzeln verbunden sind, so daß die Skikufenteile 62 jeweils einzeln zugeordnet über den Deck-Öffnungen 52 hängend angeordnet sind.
  • Das Transportmodul 22 (Fig. 1) weist eine erste Gruppe von Rollen 70 auf, die drehbar in beabstandeten Intervallen unterhalb des Deckes 44 gehaltert sind, so daß sich ihre Umfänge jeweils nach oben in die Decköffnungen 52 einzeln hineinerstrecken, wenn sich die Rollen 70 in einer Richtung drehen. Weiterhin sind die Rollen 70 auf geeignete Weise so angebracht, daß sie in Reaktion auf ihre Drehung in der Gegenrichtung abgesenkt werden können. Weiterhin weist das Transportmodul 22 eine zweite Gruppe von Rollen 72 auf, die drehbar in beabstandeten Intervallen unterhalb des Decks 44 und unterhalb des Niveaus der ersten Rollen 70 gehaltert sind. Das Transportmodul 22 weist weiterhin ein Endlosband 74 auf, welches abwechselnd um jede der ersten und zweiten Rollen 70 bzw. 72 herumgeführt ist, wodurch das Band 74 durch die Deck-Öffnungen 52 vorsteht, wenn sich die Rollen in der voranstehend genannten einen Richtung drehen, und nicht durch die Decköffnungen 52 vorsteht, wenn die Rollen 70 in der Gegenrichtung gedreht werden. Weiterhin weist das Transportmodul 22 eine Antriebsanordnung 76 zur Bewegung des Bandes 74 in eine Richtung um die ersten Rollen 70 herum auf, um einen Brief 46 zu ergreifen und zuzuführen, der dem Deck 44 zugeführt wird, und um das Band 74 in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen, wodurch die Rollen 70 und damit das Band 74 abgesenkt werden, um das Band 74 von dem Brief 76 zu lösen, so daß hierdurch der Brief an einem vorbestimmten Ort auf dem Deck 44 angeordnet wird. Eine mehr ins einzelne gehende Diskussion des Aufbaus des Transportmoduls 23 findet sich in der voranstehend erwähnten Anmeldung von Abellana et al.
  • Gemäß der Erfindung weist das Plattenmodul 18 (Fig. 1) ein Rahmentragwerk 80 auf, welches auf konventionelle Weise entfernbar an der Postversandmaschinenbasis 12 angebracht ist, um das Plattenmodul 18 abnehmbar mit dem Rest der Postversandmaschine 10 zu verbinden. Im montierten Zustand weist das Rahmentragwerk 80 eine sich horizontal erstreckende Basisplatte 82 auf, und ist mit einem Paar entgegengesetzt beabstandeter, aufrechter Teile 84 versehen, von denen jedes eine Innenoberfläche 86 aufweist. Die Innenoberflächen 86 liegen einander gegenüber und sind vertikal parallel zueinander angeordnet. Die aufrechten Teile 84 weisen jeweils einen vertikal ausgerichteten Kanal 88 auf, der in dem Teil 84 von dessen Innenoberflächen 86 ausgehend ausgebildet ist. Die Kanäle 88 sind jeweils im Querschnitt U-förmig und sind parallel zueinander beabstandet, so daß sich die in Längsrichtung erstreckenden Öffnungen in die Kanäle 88 einander gegenüber liegen.
  • Das Plattenmodul 18 (Fig. 1) weist zusätzlich einen Antriebsmotor 90 auf, der mit einem Gehäuse 92 versehen ist, welches auf konventionelle Weise mit dem Rahmentragwerk 80 verbunden ist. Der Motor 90 weist eine sich horizontal erstreckende Ausgangswelle 94 auf. Zusätzlich ist das Plattenmodul 80 mit einem Ausgangsantriebszahnrad 96 versehen, welches auf konventionelle Weise fest an der Motorausgangswelle 94 angebracht ist, und ist mit einem ersten, zweiten und dritten Ritzel versehen, welches mit 98A, 98B bzw. 98C bezeichnet ist. Weiterhin weist das Plattenmodul 18 eine sich horizontal erstreckende Ritzelwelle 100 auf, auf welcher die Ritzel 98A, 98B und 98C auf konventionelle Weise fest angebracht sind, in beabstandeten Intervallen entlang der Länge der Welle 100. Die Ritzelwelle 100 ist auf geeignete Weise drehbar mit dem Rahmentragwerk 80 verbunden, so daß das Ritzel 98A sich im Kämmeingriff mit dem Antriebszahnrad 96 befindet. Weiterhin weist das Plattenmodul 18 ein Paar vertikal aufgerichteter Zahnstangen 110 auf, die parallel voneinander beabstandet sind. Darüberhinaus weist das Plattenmodul 18 eine Zahnstangenhalterungsanordnung 112 auf, vorzugsweise eine Strebe in Form einer Wand, die sich zwischen den Zahnstangen 110 befindet und fest mit diesen verbunden ist. Die Zahnstangen 110 befinden sich im Gleiteingriff mit den aufrechten Teilen 84, jeweils einzeln, wie nachstehend noch mit mehr Einzelheiten erläutert wird. Bei dieser Anordnung befinden sich die Zahlstangen 110 auch in einem Kämmeingriff mit den Ritzeln 98B und 98C, und zwar jeweils einzeln. Eine geeignete Drehung des Ritzels 98A durch den Antriebsmotor 90 führt daher zu einer Anhebung oder Absenkung der jeweiligen Zahnstangen 110. Da die Halterungswand 112 fest mit den Zahnstangen 110 verbunden ist, werden die Zahnstangen 110 zusammen miteinander angehoben oder abgesenkt, je nach Situation.
  • Um einen Gleiteingriff jeder Zahnstange 110 (Fig. 1) mit dem aufrechten Teil 84 zu bewirken, welchem sie zugeordnet ist, weist das Plattenmodul 18 ein Paar parallel angeordneter, sich horizontal erstreckender Teile 114 auf, vorzugsweise Paßstifte, die fest mit jeder der Zahnstangen 110 verbunden sind. Jeder der Paßstifte 110 erstreckt sich von der Zahnstange 114, welcher er zugeordnet ist, in den U-förmigern Kanal 88 des zugeordneten, aufrechten Teils 84 hinein. Weiterhin weist das Plattenmodul 18 vorzugsweise mehrere austauschbare, rechteckförmige Tragteile 116 auf, die vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial bestehen. Die Tragteile 116 sind einzeln drehbar auf den Paßstiften 114 angebracht. Die Außenabmessungen der Teile 116 sind jeweils so gewählt, daß ein Gleiteingriff mit jedem der Kanäle 88 stattfinden kann, um so die Teile 116 austauschbar auf den Paßstiften 114 anzubringen. Die Paßstifte 114 können solche Abmessungen aufweisen, daß ein Gleiteingriff mit den Kanälen 88 stattfindet, wobei dann die Bereitstellung der Tragteile 116 nicht mehr nötig ist, da die Paßstifte 114 als Tragteile arbeiten.
  • Das Plattenmodul 18 (Fig. 1) weist weiterhin eine rechteckförmige Platte 120 auf, die fest auf den oberen Enden jeder der Zahnstangen 110 angebracht ist, um sich mit dieser zusammen zu bewegen. Die Platte 120 weist gegenüberliegende Vorder- und Hinterkanten auf, 122 bzw. 124, die sich in Längsrichcung der Platte 120 erstrecken, und ist mit gegenüberliegenden Endkanten 126 versehen, die sich quer zwischen den Vorder- und Hinterkanten 122 und 124 erstrecken.
  • Gemäß der Erfindung weist das Plattenmodul 18 (Fig. 1) zusätzlich ein federelastisches Plattenteil 130 auf, welches vorzugsweise aus einem elastischen Material besteht, beispielsweise Gummi oder einem gummiartigem Material, einschließlich - jedoch nicht hierauf beschränkt - eines elastomeren Materials. Das Plattenteil 130 ist vorzugsweise rechteckförmig und weist untere und obere Oberflächen 132 bzw. 134 auf, die vorzugsweise als flache Oberflächen ausgebildet sind. Weiterhin ist das Plattenteil 130 mit vorderen und hinteren Kanten 136 bzw. 138 versehen, die sich in Längsrichtung des Teils 130 erstrecken, und weist gegenüberliegende Vorder- und Hinterkanten 140 und 142 auf, die sich quer zu den Vorder- und Hinterkanten 136 und 138 und dazwischen erstrecken. Zusätzlich sind in dem Plattenteil 130 mehrere, sich schneidende Kanäle 144 (Fig. 2) vorgesehen.
  • Die Kanäle 144 (Fig. 2) erstrecken sich jeweils von der unteren Oberfläche 132 des Plattenteils 130 in dieses hinein, und weisen vorzugsweise in Querrichtung einen Querschnitt eines umgekehrten U auf, gesehen von der Vorderkante 136 des Plattenteils 130 aus, wenn dessen obere Oberfläche 134 nach oben zeigt. Die Kanäle 144 weisen vorzugsweise mehrere parallel beabstandete, sich in Querrichtung erstreckende Kanäle 144A auf, die in gleichmäßig beabstandeten Intervallen zwischen den gegenüberliegenden Endkanten 140 und 142 angeordnet sind. Die Kanäle 144A schneiden die Vorderkante 136 des Plattenteils, jedoch nicht die Hinterkante 138, was dazu führt, daß die Vorderkante 136 dazu neigt, sich schneller zu verbiegen als die Hinterkante 138, wenn eine nach unten gerichtete Druckbeaufschlagung auf die obere Oberfläche 138 des Plattenteils 130 ausgeübt wird. Weiterhin weisen die Kanäle 144 vorzugsweise mehrere parallel beabstandete, sich in Längsrichtung erstreckende Kanäle 144B auf, die in gleichmäßig beabstandeten Intervallen zwischen den Vorder- und Hinterkanten 136 und 138 angeordnet sind. Die Kanäle 144B schneiden die Vorderendkante 140 des Plattenteils und jeden der Kanäle 144A, schneiden jedoch nicht die Hinterendkante 142, was dazu führt, daß die Vorderendkante 140 dazu neigt, sich schneller zu verbiegen als die Hinterendkante 142, wenn eine Druckbeaufschlagung in Abwärtsrichtung auf die obere Oberfläche des Plattenteils 120 ausgeübt wird. Mit dieser Konstruktion weist das Plattenteil 130 einen sich in Längsrichtung erstreckenden Hinterabschnitt 150 auf, der durch die Hinterkante 138 und eine Ebene begrenzt ist, die sich durch die hinteren Enden der Kanäle 144A erstreckt. Weiterhin ist das Plattenteil 130 mit einem sich in Querrichtung erstreckenden Hinterendabschnitt 152 versehen, der durch die Hinterendkante 142 und eine Ebene begrenzt ist, die sich durch die Hinterenden der Kanäle 144B hindurch erstreckt. Weiterhin sind der sich in Längsrichtung erstreckende Hinterabschnitt 150 sowie der sich in Querrichtung erstreckende Hinterendabschnitt 152 jeweils weniger flexibel als der Rest des Plattenteils 130. Zusätzlich weist das Plattenteil 130 eine in ihm vorgesehene längliche, rechteckförmige Verstärkungsrippe 160 auf, die sich in Längsrichtung von der Hinterendkante 142 aus erstreckt, entlang der Vorderkante 136, jedoch nicht zur Vorderendkante 140. Daher erstreckt sich die Verstärkungsrippe 160 nicht über die gleiche Länge wie die Vorderkante 136. Weiterhin weist das Plattenmodul 18 ein rechteckförmiges, flaches Teil 162 auf, welches aus einem im wesentlichen unflexiblen Metall- oder Kunststoffmaterial oder einem metallischen Material besteht, und im wesentlichen die gleichen Abmessungen aufweist wie die Verstärkungsrippe 160. Das Teil 162 ist auf der Verstärkungsrippe 160 angebracht und auf geeignete Weise fest mit dem Plattenteil 130 verbunden, beispielsweise durch ein Klebemittel. Bei dieser Anbringung erstreckt sich das Teil 162 geringfügig entlang der Vorderkante 136 des Plattenteils 130, und die obere Oberfläche 164 des Teils 162 liegt in derselben Ebene wie die obere Oberfläche 134 des Plattenteils 130. Wenn ein nach unten gerichteter Druck auf die obere Oberfläche 164 des Teils 162 ausgeübt wird, werden die hierdurch hervorgerufen, nach unten gerichteten Kräfte entlang der Länge und Breite des Teils 162 verteilt, und daher entlang einem geringfügigem Abschnitt des Plattenteils 130, der sich bezüglich der Länge und Breite gleichweit wie die Verstärkungsrippe 160 erstreckt.
  • Zum schnellen Ablassen komprimierter Luft aus den Kanälen 144 (Fig. 2), wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die obere Oberfläche 134 des Plattenteils 130 ausgeübt wird, kann das Plattenteil 130 entweder mehrere zusätzliche Kanäle 170 aufweisen, die sich von der unteren Oberfläche 132 des Plattenteils 130 in dieses hinein erstrecken, oder mehrere Öffnungen 172, die in der Platte 120 vorgesehen sind. Nimmt man die Bereitstellung zusätzlicher Kanäle 170 an, so sind die Kanäle 170 vorzugsweise im Querschnitt halbkreisförmig geformt, parallel beabstandet zueinander angeordnet, und erstrecken sich in Querrichtung in das Plattenteil 130 hinein, von dessen Vorderkante 136 aus, in gleichmäßig beabstandeten Intervallen zwischen den gegenüberliegenden Endkanten 140 und 142. Weiterhin erstrecken sich die Kanäle 170 parallel zu den Kanälen 144A, und schneiden jeden der Kanäle 144B. Nimmt man die Bereitstellung der Öffnungen 172 an, so befinden sich die Öffnungen 172 vorzugsweise an den Schnittpunkten der jeweiligen Kanäle 144A und 144B.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind die Zahnstangen 110 (Fig. 1 und 2), die Stützwand 112 und die Platte 120 vorzugsweise als einstöckig ausgeformtes Teil hergestellt, welches aus einem geschmolzenen Kunststoffmaterial besteht, das Abschnitte entsprechend den Zahnstangen 110, Wänden 112 und der Platte 120 aufweist. Bei diesem Aufbau hängen die Zahnstangenabschnitte 110 von der Innenoberfläche der Platte herunter, und der Streben- oder Wandabschnitt 112 erstreckt sich zwischen den Innenoberflächen der jeweiligen Zahnstangenabschnitte 110. Darüberhinaus ist das Teilstück 110, 112, 120 vorzugsweise als ein Teilstück 110, 112, 120 einer Plattenanordnung vorgesehen, welche auch das Plattenteil 130 umfaßt, welches fest an den Plattenabschnitt 120 befestigt ist, und das flache Teil 162 umfaßt, welches fest mit dem Plattenteil 130 verbunden und in dieses eingebettet ist. Ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen, kann das Teilstück 110, 112, 120 zusätzlich als Abschnitte des Teilstücks die beiden Paare sich horizontal erstreckender Teile oder Paßstiftabschnitte 114 umfassen. In diesem Fall sollten sich die Paßstiftabschnitte 114 von den Außenoberflächen der Zahnstangenabschnitte 110 aus erstrecken. Bei einem derartigen Aufbau und einer derartigen Anordnung des Teilstückes 110, 112, 114, 120 ist dieses vorzugsweise mit dem Plattenteil 130 und dem flachen Teil 162 als austauschbare Plattenanordnung des Plattenmoduls 18 kombiniert. Selbstverständlich können die Paßstiftabschnitte 114 des Teilstückes 110, 112, 114, 120 entweder so dimensioniert sein, daß sie einen Gleiteingriff mit den aufrechten Teilkanälen 88 (Fig. 1) ausführen, oder - unter der Annahme der Bereitstellung austauschbarer Lagerteile 88 - so dimensioniert sein, daß auf ihnen drehbar die Austausch- Lagerteile 88 angebracht sind, soweit erforderlich, wenn die Plattenanordnung gleitbeweglich mit dem Rest des Plattenmoduls 18 verbunden ist.
  • Im Betrieb wird ein der Postversandmaschine 10 zugeführter Brief 46 zwischen das erste Skikufenteil 162 und den Abschnitt des Bandes 74 zugeführt, der durch die erste Deck- Öffnung 52 vorsteht. Das Skikufenteil 62 zwingt den Brief 46 in Eingriff mit dem beweglichen Band 74 gegen die Kraft, die auf dieses durch den federbelasteten Arm 58 ausgeübt wird. Wenn das Band 74 den Brief 46 zuführt, wird der Brief 46 auf dem Deck 44 stromabwärts unter das Frankiermodul 14 gebracht, wobei er über der Deck-Öffnung 48 liegt. Auf diese Weise treten die übrigen Skikufenteile 62 aufeinanderfolgend mit der oberen Oberfläche des Briefes 46 in Eingriff, um den Brief 46 in einen kontinuierlichen Eingriff mit dem beweglichen Band 74 zu zwingen. Wenn die Vorderkante des Briefes 46 an einem vorbestimmten Ort angekommen ist, der zum Zwecke der vorliegenden Diskussion so angenommen werden kann, daß er gerade jenseits des stromabwärtigen Endes der Deck- Öffnung 48 liegt, dann wird die erste Gruppe der Rollen 70, und daher auch das um diese herum geschlungene Band 74, unter die obere Oberfläche des Deckes 44 abgesenkt, was dazu führt, daß das Band 74 den Brief 46 freigibt, wodurch der Brief in einer vorbestimmten, stationären Position auf dem Deck 44 angeordnet wird. Dann wird der Brief zum Zwecke der Portoberechnung gewogen, und die geeigneten Druckräder 26 werden entsprechend indexiert, um die geeigneten Schrifttypen 28 entsprechend dem Portowert zum Druckort entlang der Linie 34 zu bringen. An diesem Ort ist der Portowert dazu vorbereitet, auf den Brief 46 aufgedruckt zu werden. Eine detailliertere Beschreibung des voranstehend geschilderten Betriebs der Postversandmaschine findet man in der voranstehend erwähnten U.S.-Patentanmeldung von Abellana et al.
  • Nach dem voranstehend geschilderten Betrieb der Postversandmaschine 10 (Fig. 1) tritt gemäß der vorliegenden Erfindung das Plattenmodul 18 in einen Druckbetriebszyklus ein, in welchem der Motor 90 auf konventionelle Weise mit Energie versorgt wird, um entsprechend die Ausgangswelle 94 zu drehen, um das Antriebszahnrad 96 dazu zu veranlassen, das Zahnrad 98A anzutreiben, und damit die verbundene Welle 100, die Ritzel 98B und 98C, und die hiermit kämmenden Zahnstangen 110. Die Ritzel 98B und 98C werden am Anfang geeignet gedreht, um die Zahnstangen 110 nach oben zu treiben, wodurch das Plattenteil 130 vertikal nach oben und durch die Deck- Öffnung 48 angehoben wird, um den Brief 46 auf dem Plattenteil 130 in einen Druckeingriff mit dem Druckstempel 28, 40 zu zwingen. Daraufhin werden die Ritzel 98B und 98C geeignet gedreht, um die Zahnstangen 110 nach unten zu treiben, und hierdurch das Plattenteil 130 vertikal nach unten und durch die Deck-Öffnung 48 abzusenken, um den Brief 46 aus dem Druckeingriff mit dem Druckstempel 28, 40 zu bringen, und zurück in den Eingriff mit dem Deck 44. Auf diese Weise wird das Plattenteil 162 in einer Hin- und Herbewegung während des Druckzyklus angehoben und abgesenkt. Daraufhin wird das Transportmodul 22 auf konventionelle Weise betrieben, um den Brief 46 von unterhalb des Frankiermoduls 14 stromabwärts und daher von der Postversandmaschine 10 weg zuzuführen.
  • Im Verlauf des voranstehend geschilderten Druckbetriebszyklus des Plattenmoduls 18 (Fig. 1) gelangt das flache Teil 162, welches auf der Plattenteil-Verstärkungsrippe 160 angebracht ist, in Eingriff mit den Skikufenteilen 62 und hebt diese nach oben an, gegen die Kraft, welche auf diese durch die federbelasteten Arme 58 ausgeübt wird, um zu verhindern, daß die Skikufenteile 62 den Brief 46 gegen die Kraft halten, die auf den Brief 46 durch das Plattenteil 130 ausgeübt wird, während das Plattenteil 130 elastisch den Brief 46 in Eingriff mit dem Druckstempel 28, 40 zwingt. Wie aus Figur 3 hervorgeht, verformt sich die obere Oberfläche 134 des Teils 130, um Änderungen der Dicke des Briefes 46 auszugleichen, wenn der Brief 46 in Eingriff mit dem Druckstempel 28, 40 gezwungen wird, und das Plattenteil 130 elastisch gegen den Brief 46 zusammengedrückt wird. Dies führt dazu, daß die obere Oberfläche 134 des Briefes 46 gegen den Druckstempel 28, 40 eingeebnet wird. Wenn sich das Plattenteil 130 verformt, so wird Luft, die anderenfalls an den Schnittpunkten der Kanäle 144A und 144B eingefangen werden könnte, infolge des Zusammenbrechens der Wände der Kanäle, von unterhalb des Teils 130 über die Kanäle 170 oder über die Öffnungen 172 abgelassen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß in der Praxis die Geschwindigkeit, mit welcher das Plattenteil 130 zusammengedrückt wird, während jedes Druckzyklus, zwischen etwa 15 Millisekunden für dicke Briefe 46, also Briefe mit einer Dicke von etwa einem dreiviertel Zoll, und etwa 30 Millisekunden für dünne Briefe 46 variiert, also Briefen mit einer Dicke von etwa einem sechzehntel Zoll. Da die Abschnitte 150 und 152 (Fig. 2) des Plattenteils, die sich in Längsrichtung bzw. Querrichtung erstrecken, nicht mit Kanälen 144 oder 170 versehen sind, sind im Verlauf des Zuammendrückens des Plattenteils 130 die Kräfte, die auf den Brief 46 (Fig. 3) durch das Plattenteil 130 in der Nähe der Stege 47A und 47B ausgeübt werden, größer als die Kräfte, die auf den Brief 46 durch den restlichen Teil des Teils 130 ausgeübt werden, wodurch sichergestellt wird, daß die obere Oberfläche des Briefes 46 in der Nähe der Stege 47A und 47B gegen den Druckstempel 28, 40 eingeebnet wird. Dies führt dazu, daß die obere Oberfläche des Briefes 46 in der Nähe der Stege 47A und 47B mit derselben Klarheit markiert wird, wie der übrige Teil des Briefes 46 durch den Druckstempel 28, 40 markiert wird. Der Grauskalenpegel des Drucks auf Briefe, einschließlich abgestufter Briefe und abgestufter Postversandstücke, die eine oder beide Arten der Stege 47A oder 47B aufweisen, ist darüberhinaus im wesentlichen vollständig gleichmäßig.
  • Entsprechend den Zielen der Erfindung wurde eine verbesserte Druckvorrichtung beschrieben, mit einer Anordnung zur Verbesserung der Druckqualität auf Briefen in einer Flachbett-Druckvorrichtung, sowie eine verbesserte Vorrichtung zum Markieren von Briefen, mit einer Anordnung zum federelastischen Andrücken eines Briefes in Eingriff mit einem Druckstempel, wie durch die Bereitstellung einer hin- und herbewegbaren Platte verdeutlicht, auf welcher ein elastisches, mit Kanälen versehenes Teil angebracht ist. Weiterhin wurde ein Produkt beschrieben, welches ein Paar von Zahnstangen aufweist, mit denen einstückig eine Platte und eine Halterungsanordnung verbunden ist, die sich zwischen den Zahnstangen erstreckt, in Kombination mit einem elastischen Plattenteil.
  • Merkmale der Erfindung, die besonders beschrieben und dargestellt wurden, lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
  • eine Vorrichtung zur Verbesserung der Druckqualität, die von Flachbettdruckern zur Verfügung gestellt wird;
  • eine Vorrichtung mit einer verbesserten Einrichtung zum elastischen Andrücken eines Briefes in Eingriff mit einem Druckstempel;
  • eine Einrichtung zur variablen, elastischen Halterung von Briefen gegen die Kraft, welche auf diese durch einen Druckstempel ausgeübt wird;
  • Bereitstellung einer hin- und herbewegbaren Platte, auf welcher ein elastisches, mit Kanälen versehenes Teil angebracht ist, zur Verwendung in einer Flachbettdruckvorrichtung;
  • Bereitstellung einer Plattenanordnung, welche ein Paar von Zahnstangen aufweist, eine Platte, die einstückig mit den oberen Enden der Zahnstange verbunden ist, und eine Halterungsanordnung, die sich zwischen den Zahnstangen erstreckt, die als einstückiges Teil hergestellt werden, in Kombination mit einem elastischen Plattenteil; und Bereitstellung einer Flachbettdruckvorrichtung, welche ein flexibles Teil aufweist, in welchem mehrere sich schneidende Kanäle ausgebildet sind, angebracht auf einer Platte, die zur Bewegung des Teils zu einem Druckstempel hin und von diesem weg hin- und herbeweglich ist.
  • Da die Verwirklichung anderer Abänderungen und Modifikationen der voranstehend erläutern, beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung Fachleuten auf diesem Gebiet deutlich sein wird, ist die Erfindung nicht durch die spezifischen, beschiebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern durch die nachstehenden Patentansprüche.

Claims (14)

1. Plattenmodul (18) mit einer Platte (120), einer Einrichtung (84, 110) zum Haltern der Platte, um diese hin- und herzubewegen, einem Plattenteil (130) mit einer Innenoberfläche (132), welche der Platte zugewandt und fest mit dieser verbunden ist, um hiermit das Plattenteil zu bewegen, wobei das Teil eine Außenoberfläche (134) aufweist, die von der Platte wegweist, gekennzeichnet durch:
a) eine Platteneinrichtung, welche das Plattenteil aufweist, welches aus einem elastischen Material besteht;
b) wobei das Plattenteil mehrere Kanäle (144) aufweist, die sich von seiner Innenoberfläche aus in das Plattenteil hinein erstrecken; und
c) das Plattenteil einen Streifen (162) eines im wesentlichen nicht flexiblen Materials aufweist, der von der Außenoberfläche des Plattenteils aus in dieses eingebettet ist.
2. Plattenmodul nach Anspruch 1, bei welchem das Plattenteil eine sich in Längsrichtung erstreckende Kante (136) aufweist, und sich der Streifen des Materials geringfügig entlang der Kante erstreckt.
3. Plattenmodul nach Anspruch 1, bei welchem die Kanäle (144) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind, wobei die Kanäle eine erste Gruppe sich in Längsrichtung erstreckender Kanäle (144B) und eine zweite Gruppe sich in Querrichtung erstreckender Kanäle (144A) umfassen, und die ersten und zweiten Kanäle einander schneiden.
4. Plattenmodul nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem eine Einrichtung (170, 172) zum Ablassen von Luft von zumindest einem der Kanäle vorgesehen ist, wenn das Plattenteil einer Kraft ausgesetzt ist, welche die Außenoberfläche gegen die Innenoberfläche zwingt.
5. Plattenmodul nach Anspruch 4, bei welchem die Luftbelüftungseinrichtung eine zusätzliche Gruppe der Kanäle (170) oder mehrere Öffnungen (172) umfaßt, die in der Platte ausgebildet sind.
6. Plattenmodul nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welchem die Halterungseinrichtung ein Paar parallel beabstandeter Zahnstangen (110) aufweist.
7. Plattenmodul nach Anspruch 6, bei welchem das Modul ein Rahmentragwerk (80) aufweist, die Halterungseinrichtung eine Einrichtung (84) zur gleitbeweglichen Verbindung der Zahnstangen (110) mit dem Rahmentragwerk aufweist, das Modul einen Motor (90) aufweist, der mit dem Rahmentragwerk verbunden ist, der Motor eine Ausgangswelle (94) und ein Antriebszahnrad (96) aufweist, welches auf der Ausgangswelle angebracht ist, das Modul eine zweite Welle (100) aufweist, die drehbar mit dem Rahmentragwerk verbunden ist, das Modul ein erstes Ritzel (98A) aufweist, welches auf der zweiten Welle angebracht und im Kämmeingriff mit dem Antriebszahnrad angeordnet ist, und das Modul ein zweites (98B) sowie ein drittes (98C) Ritzel aufweist, die auf der zweiten Welle angebracht und jeweils einzeln im Kämmeingriff mit den Zahnstangen angeordnet sind.
8. Plattenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem das Modul ein Rahmentragwerk (80) aufweist, die Halterungseinrichtung ein Paar parallel beabstandeter Zahnstangen (110) aufweist, die Halterungseinrichtung eine Strebeneinrichtung (112) aufweist, die mit den Zahnstangen verbunden ist und sich dazwischen ersüreckt, und die Halterungseinrichtung eirie Einrichtung (84) zur gleitbeweglichen Verbindung der Zahnstangen mit dem Rahmentragwerk aufweist.
9. Plattenmodul nach Anspruch 7, bei welchem die Platte (120) und die Zahnstangen (110) ein ausgeformtes Teilstück sind, wobei Abschnitte des Teilstückes der Platte und den Zahnstangen entsprechen.
10. Postversandmaschine (10) mit mehreren Modulen (14, 16, 18, 20, 22, 38), wobei eines der Module ein Druckmodul (38) ist, welches einen Druckstempel (28, 40) aufweist, und ein anderes der Module ein Plattenmodul (18) ist, welches ein Plattenteil (130) aufweist, und wobei das Plattenmodul eine Einrichtung (84, 110, 120) aufweist, um das Plattenteil für eine Hin- und Herbewegung zum Druckstempel und von diesem weg zu haltern, gekennzeichnet durch:
a) das Plattenteil (130), welches aus einem elastischen Material besteht und eine Außenoberfläche (134) aufweist, die zum Druckstempel gerichtet ist, sowie eine entgegengesetzte Innenoberfläche (132), die fest mit der Halterungseinrichtung (120) verbunden ist, um hierdurch das Plattenteil zu bewegen; und
b) das Plattenteil (130), welches mehrere sich schneidende Kanäle (144A, 144B) aufweist, die sich von seiner Innenoberfläche (132) in das Plattenteil hinein erstrecken.
11. Postversandmaschinen nach Anspruch 10, bei welchem das Modul einen Streifen (162) aus im wesentlichen nicht flexiblem Material aufweist, welcher in das Plattenteil (130) von dessen Außenoberfläche (134) aus eingebettet ist.
12. Postversandmaschine nach Anspruch 10 oder 11, bei welcher das Plattenteil entgegengesetzte, sich in Längsrichtung erstreckende Seitenkanten (136, 138) sowie entgegengesetzte, sich in Querrichtung erstreckende Endkanten (140, 142) aufweist, wobei die Kanäle eine erste Gruppe parallel beabstandeter Kanäle (144A) umfassen, die sich in das Teil von einer von dessen Seitenkanten aus erstrecken, sowie eine zweite Gruppe parallel beabstandeter Kanäle (144B), die sich in das Teil von einer von dessen Endkanten aus erstrecken, wobei die ersten Kanäle nur die eine Seitenkante (136) schneiden, sowie jeden der zweiten Kanäle, und die zweiten Kanäle nur die eine Endkante (140) schneiden, sowie jeden der ersten Kanäle, wodurch das Plattenteil einen sich in Längsrichtung erstreckenden geringfügigen Abschnitt (150) und einen in Querrichtung erstreckenden, geringfügigen Abschnitt (152) aufweist.
13. Postversandmaschine nach Anspruch 10, bei welcher das Modul ein Rahmentragwerk (80) aufweist, die Halterungseinrichtung ein Paar parallel beabstandeter Zahnstangen (110) aufweist, das Plattenteil (130) mit den Zahnstangen verbunden ist, einen Motor (90) aufweist, der mit dem Rahmentragwerk verbunden ist, wobei der Motor eine Ausgangswelle (94) und ein auf der Welle angebrachtes Antriebszahnrad (96) aufweist, das Modul eine zweite Welle (100) aufweist, die drehbar mit dem Rahmentragwerk verbunden und ein auf ihr angebrachtes ersten Ritzel (98A) aufweist, welches im Kämmeingriff mit dem Antriebszahnrad angeordnet ist, und das Modul ein zweites (98B) und ein drittes (98C) Ritzel aufweist, die auf der zweiten Welle angebracht und jeweils einzeln im Kämmeingriff mit den Zahnstangen angeordnet sind.
14. Postversandmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei welcher das Plattenteil (130) eine Einrichtung (170) zum Ablassen von Luft von zumindest einem der Kanäle aufweist, und/oder die Halterungseinrichtung (120) eine Einrichtung (172) zum Ablassen von Luft von zumindest einem der Kanäle aufweist.
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