DE3839534C2 - Modulares Frankiermaschinensystem - Google Patents
Modulares FrankiermaschinensystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Frankiermaschinensystem, das dazu
verwendet wird, Daten auf einem blattförmigen Medium
aufzudrucken, und sie betrifft insbesondere ein
Aufdrucksystem, bei welchem sich die auf das blattförmige
Medium aufgedruckte Information als veränderlicher Parameter
des Mediums eignet, beispielsweise zum Aufdrucken eines
Postwertzeichens auf einem Umschlag, wobei der Gebührenwert
mit dem Gewicht des Umschlages korreliert ist.
Auf dem Gebiet der Postverarbeitung ist es für einen
Systembenutzer höchst erwünscht, in der Lage zu sein, einer
Postverarbeitungsanlage eine Partie von "gemischter Post"
zuzuführen, d. h. daß die Partie aus einer großen Anzahl von
Umschlägen unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere Stärke
und Gewicht besteht. Die Fähigkeit einer
Postverarbeitungsanlage zur Verarbeitung einer großen
Vielfalt gemischter Post beseitigt die Notwendigkeit, daß der
Systembenutzer vorbereitende Vorsortierungsstufen der Post
durchführt. Ferner ist es erwünscht, daß die
Postverarbeitungsanlage in der Lage ist, die einzelnen
Umschläge zu wiegen und im Einklang mit dem Gewicht des
Umschlages das entsprechende Postwertzeichen aufzubringen. Im
allgemeinen wird es als vorteilhaft betrachtet, wenn die
Postverarbeitungsanlage ein Qualitätszeichen auf Umschläge
aufdrucken kann, die in Stärke von einer Postkarte bis zu
näherungsweise 6 mm variieren.
Es ist bekannt, eine Postverarbeitungsanlage vorzusehen, die
eine Zuführung aufweist, um einzeln einen Umschlag
hintereinander einem Transportmodul zuzuführen. Das
Transportmodul legt den Umschlag zum Wiegen auf einer Waage
ab. Nach einer ausreichenden Zeitspanne zur Gewährleistung
einer korrekten Waageablesung des Umschlaggewichtes, die
üblicherweise als "Wiegen bei Unterbrechung" bezeichnet wird,
übernimmt das Transportmodul erneut die Steuerung des
Umschlages und gibt diesen an das Frankiermaschinensystem ab.
Das Frankiermaschinensystem besteht zumeist aus einem
einstückig aufgebauten Transportmodul und einem daran
befestigten Frankiermaschinenmodul mit umlaufender
Drucktrommel. Das Frankiermaschinensystem-Transportmodul führt
die Geschwindigkeitssteuerung hinsichtlich des Umschlages
durch und nimmt jegliche erforderlichen
Geschwindigkeitseinstellungen am Umschlag vor, die
erforderlich sind, um die Durchtrittsgeschwindigkeit der
Umschläge auf die Druckgeschwindigkeit der Drucktrommel des
Frankiermaschinenmoduls abzustellen, um einen hochwertigen
Zeichendruck zu fördern. Es ist bekannt, daß das
Frankiermaschinenmodul eine Einwirkung auf eine
Wertzeicheneinstellvorrichtung seitens der Waage vorsieht, die
die Wertzeicheneinstellvorrichtung des Frankiermaschinenmoduls
veranlaßt, die Frankiermaschinendruckvorrichtung zum Drucken
des entsprechenden Gebührenwertes an dem ankommenden Umschlag
entsprechend dem durch die Waage bestimmten Umschlaggewicht zu
veranlassen.
Das vorausgehend beschriebene Postverarbeitungssystem hat
als Hauptaufgaben: (i) die Fähigkeit, eine bezüglich der
Abmessungen breite Vielfalt von Umschlägen, insbesondere
bezüglich Stärke und Gewicht zu verarbeiten, (ii) so rasch
als möglich, ausgedrückt als Umschläge je Sekunde, und (iii)
während ein qualitativ hochwertiges Postwertzeichen
aufgebracht wird. Das beschriebene Postverarbeitungssystem
hat verschiedene Begrenzungsfaktoren bezüglich der Erhöhung
des Durchsatzes relativ zu den Systemkosten. Ein derartiger
Begrenzungsfaktor wird durch die Zeit gebildet, die
erforderlich ist, um die Umschläge von einer
Verarbeitungsstation zur nächsten zu fördern. Ein weiterer
Begrenzungsfaktor stellt sich in der Zeit dar, die
erforderlich ist, um durch die Waage ein genaues Gewicht zu
erhalten. Während derartige Faktoren, wie Förderzeit und
Wiegezeit möglicherweise verringert werden können, indem
hochentwickelte Systemverfahren verwendet werden, sagt die
Regel der sich verringernden Erträge voraus, daß durch eine
derartige Verwendung kleine Verbesserungen des
Systemdurchsatzes bei unproportional erhöhten Systemkosten
erzielt werden könnten.
Eine mögliche Alternative zur Erhöhung des Durchsatzes
derartiger Postverarbeitungssysteme ist die Verwendung von
Mehrfachwaagen und eines geeigneten Fördersystems in
solcher Weise, daß die Waagen abwechselnd zum Einsatz
kommen. Eine derartige Anordnung würde möglicherweise eine
Überlappung der Systemverarbeitung gestatten oder wirksam
sein, um eine merkliche Erhöhung des Systemdurchsatzes zu
erzielen. Jedoch bedeutet eine derartige Alternative
zusätzliche Kosten sowohl bezüglich der Anlage als auch
der Systemkomplexität.
Ein System zur fortlaufenden Verarbeitung von Umschlägen
ist aus der US 3 877 531 bekannt. Dieses weist ein
Waagemodul mit einer Vorrichtung zum Wiegen eines
Umschlags auf, das eine Waageplatte aufweist. Ferner sind
Transferstationen vorgesehen, die Umschläge der
Waagestation zuführen und sie von dieser zur weiteren
Modulen fördern. In einem Frankiermaschinenmodul erfolgt
das Aufdrucken des erforderlichen Postwertzeichens.
Die DE-OS 22 27 782 zeigt eine Anordnung bestehend aus
einer Druckvorrichtung, einem Anschlagstempel und einer
Wägeplatte, bei der das Briefgewicht überwacht wird, und
bei Überschreiten eines bestimmten Gewichtes kein Druck
erfolgt.
Aus der US 4 705 413 ist ein Transportmodul einer
Frankiermaschine bekannt, bei dem vertikal bewegliche
Transportrollen durch Schlitze einer Tragplatte
hindurchreichen.
Aus der DE 34 27 471 A1 ist ein Schutzmechanismus für den
Gebührenwertdruckstempel einer Frankiermaschine bekannt.
Hierbei ist eine Druckplatte vertikal beweglich.
Die GB 13 80 137 offenbart ein Frankiermaschinensystem vom
sogenannten Flachbettdrucktyp, mittels dessen Briefe und
Streifen bedruckt werden können, und bei dem eine Führung
für die Briefe und Streifen aus einem Einzugschlitz, und
somit dem Druckbereich herausbewegt wird.
Schließlich zeigt die GB 12 96 146 ein Transportmodul für
Briefe, bei dem durch eine Vertikalbewegung von
Gegendruckrollen selektiv ein Reibschluß mit einem Brief
und Antriebsrollen erzeugt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Frankiermaschinensystem zu schaffen, das eine erhöhte
Durchsatzkapazität aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1.
Demzufolge ist das Frankiermaschinensystem modular
aufgebaut und weist mehrere Module auf, die an einer
gemeinsamen Grundplatte angebracht sind. Ferner ist ein
Transportmodul zum ordnungsgemäßen Positionieren eines
Umschlages in der jeweiligen Bearbeitungsstation
vorgesehen. Der Umschlag wird dem Transportmodul, das auch
als Fördermodul bezeichnet werden kann, durch ein
entsprechendes Umschlagtransportmodul zugeführt,
beispielsweise durch ein Transportmodul für gemischte
Post. Nachdem der Umschlag an der Verarbeitungsstation
gewogen und bedruckt worden ist, übernimmt das
Transportmodul erneut die Kontrolle über den Umschlag und
wirft ihn von dem Frankiermaschinensystem aus oder gibt
ihn von diesem ab.
Ferner ist ein Waagemodul vorgesehen, das in geeigneter
Weise zur Aufnahme eines Umschlags von dem Transportmodul
ausgebildet ist, wobei gegebenenfalls ergänzend ein
Verschließmodul vorhanden ist.
Erfindungsgemäß ist ein Druckplattenmodul vorgesehen, das
eine vertikal verschiebbare Druckplatte und eine an der
Grundplatte befestigte Druckplattenhalte- und
Verstellvorrichtung aufweist, wobei die Druckplatte für
ein Zusammenwirken mit einem Frankiermaschinenmodul
ausgerichtet ist das ebenfalls an der Grundplatte des
Frankiermaschinensystems angebracht ist. Durch Verwendung
einer Verarbeitungsstation mit Mehrfachfunktionen wird der
Durchsatz des Frankiermaschinensystems wesentlich erhöht,
indem eine minimale Zeitverzögerung zwischen den
Bearbeitungsvorgängen an jedem Umschlag erleichtert und
die Förderzeit eliminiert wird, die bei Systemen mit
Mehrfachverarbeitungsstationen benötigt wird.
Im allgemeinen ist das Waagemodul an der Grundplatte des
Frankiermaschinensystems befestigt und weist eine
Wägeplatte mit einer Anzahl Schlitze auf. Die Wägeplatte
hat an ihr eine Anzahl Halteelemente befestigt, die eine
im wesentlichen C-förmige Ausbildung haben. Die
Halteelemente haben an ihnen fest eine
Umschlagklemmanordnung befestigt, die dazu dient, einen
Umschlag während des Wiegens an der Wägeplatte
festzuklemmen und die Förderung des Umschlages zu
unterstützen.
Das Transportmodul besteht aus einer Anzahl Rollen, die
unabhängig voneinander vom Bett der Frankiermaschine in
einer Weise gehalten werden, die es den Rollen gestattet,
eine vertikale Anlageposition (Hochstellung) in Verbindung
mit der Klemmanordnung anzunehmen oder eine vertikale
Außeranlagestellung (Tiefstellung) ohne Verbindung zur
Klemmanordnung. Jede Rolle ist so ausgerichtet, daß sie
teilweise in der Hochstellung durch einen jeweiligen
Schlitz tritt. Eine bidirektionale Antriebsmotoranordnung
steht mit jeder Rolle über einen endlosen Riemen in
Verbindung. Die Antriebsmotoranordnung enthält eine
Einwegkupplung, die mit dem Transportmodul derart
zusammenwirkt, daß die Motorbetätigung in einer ersten
Richtung dazu führt, daß der Endlosriemen jeder Rolle eine
Antriebskraft erteilt, und daß eine Motorbetätigung in der
zweiten Richtung das Transportmodul veranlaßt, die Rollen
in die zweite Position zurückzubringen.
Das gegebenenfalls vorgesehene Verschließmodul ist in dem
Frankiermaschinensystem hängend über einem Abschnitt der
Wägeplatte der Waage angeordnet und enthält eine Anzahl
Verschließelemente, die selektiv in eine erste nach unten
belastete Position gebracht werden können und in eine
zweite Position, die sich in einer nach oben
zurückgezogenen Lage befindet. In der ersten Position sind
eine Anzahl der Verschließelemente über einigen der
Förderrollen belastet.
Ein wahlweise vorgesehenes Bandmodul weist eine
Halteanordnung zum Halten einer Bandführungsbahn in im
wesentlichen freitragender Weise auf, so daß sie sich im
wesentlichen unterhalb des Frankiermaschinenmoduls an deren
einen Seite befindet. Das Bandmodul kann selektiv in einer
ersten Position derart positioniert werden, daß sich die
Bandführung längsseits unterhalb und vertikal zwischen der
Druckvorrichtung des Frankiermaschinenmoduls und der
Druckplattenanordnung befindet. In einer zweiten Position
des Bandmoduls ist die Bandführung längsseits unterhalb und
längsseits im Abstand zur Druckvorrichtung der
Frankiermaschine und zum Druckplattenmodul angeordnet. Das
Bandmodul enthält einen Bandförderer, der selektiv der
Bahnführung eines von zwei Bandarten zum Druck durch das
Frankiermaschinenmodul zuführen kann.
Das Frankiermaschinensystem enthält gegebenenfalls ein
Farbwerkmodul zur Abgabe von Farbe an die Druckradvorrichtung
des Frankiermaschinenmoduls.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine unterteilte, auseinandergezogene Darstellung
des erfindungsgemäßen Frankiermaschinensystems;
Fig. 2 eine Draufsicht des Frankiermaschinensystems;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines
erfindungsgemäßen Waagemoduls und Transportmodul;
Fig. 4 eine unterteilte Seitenansicht des
Frankiermaschinensystem;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Halterahmenelementes für
das Transportmodul;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Druckplattenmoduls;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des
erfindungsgemäßen Farbwerkmoduls;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Bandmoduls;
Fig. 9 eine teilweise perspektivische Darstellung des
Bandmoduls;
Fig. 10 eine Seitenansicht des Bandmoduls;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Schneidmoduls; und
Fig. 12 eine Seitenansicht des Frankiermaschinensystems.
Es wird auf die Einzelbeschreibung der bevorzugten
Ausführungsform Bezug genommen.
Das erfindungsgemäße, mit einem Frankiermaschinenmodul
ausgestattete Frankiermaschinensystem verwendet eine neue
modulare Architektur. Das heißt, das
Frankiermaschinensystem besteht aus Subsystemen, die nicht
voneinander abhängig sind. Daher kann das
Frankiermaschinensystem so gestaltet sein, daß sie nur jene
Subsystemmodule enthält, die erforderlich sind, um bei
einem gegebenen Anwendungsgebiet den jeweiligen
Betriebserfordernissen zu entsprechen, oder als Alternative
kann das Frankiermaschinenmodul so gestaltet sein, daß es
die gesamte Reihe der Subsystemmodule enthält und damit
hinsichtlich ihres Einsatzes eine maximale Flexibilität
aufweist. Ist z. B. das Einsatzgebiet auf die Verarbeitung
gleichmäßiger Post beschränkt, so kann das anschließend
beschriebene Waagemodul in seinem wesentlichen Teil an dem
Frankiermaschinensystem weggelassen werden, ohne die
Systemleistung der übrigen Module oder die Systemsteuerung
zu beeinträchtigen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 umfaßt ein
erfindungsgemäßes Frankiermaschinensystem, das allgemein mit
(11) bezeichnet ist, eine neue modulare Architektur aus
Subsystemen, die ein Waagemodul (13), ein Transportmodul
(12), ein Frankiermaschinenmodul (15), ein Bandmodul (17),
ein Farbwerkmodul (19) und ein Druckplattenmodul (21)
umfaßt. Die Module sind derart innerhalb des
Frankiermaschinensystems (11) angeordnet, daß das Waagemodul
(13) sich vor parallelen Tragwänden (33, 35) befindet. Die
Tragwände (33, 35) sind fest an der Grundplatte (30) des
Frankiermaschinensystems in seitlichem Abstand voneinander
angebracht. An der Grundplatte (30) ist zwischen den
Tragwänden (33, 35) das Farbwerkmodul (19) befestigt.
Oberhalb des Farbwerkmoduls (19) ist an den Tragwänden (33,
35) das Frankiermaschinenmodul (15) befestigt. Das
Druckplattenmodul (21) ist an der Grundplatte (30) gerade
unterhalb eines Registrierungsabschnittes des
Frankiermaschinenmoduls (15) befestigt und wird an späterer
Stelle im einzelnen beschrieben. Ferner hat das
Frankiermaschinensystem an der Tragwand (35) das Bandmodul
(17) befestigt, das in der bevorzugten Ausführungsform mit
einem Schneidmodul (230) zusammenwirkt.
Es wird auf die Fig. 1 und 3 Bezug genommen; das für die
vorliegende Erfindung geeignetste Waagemodul (13) ist ein
elastischer Bautyp, der in der anhängigen deutschen
Patentanmeldung P 38 23 618.4 mit der Bezeichnung
"Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Masse eines
Teilchens durch Messung der Verschiebung in der Periode der
harmonischen Bewegung" näher beschrieben ist, die am
12.07.1988 eingereicht wurde und die hiermit durch
Bezugnahme miteingeschlossen wird. Kurz gesagt, verwendet
die Waage vom elastischen Bautyp, die am besten geeignet und
in der erwähnten Anmeldung beschrieben ist, die Prinzipien
der harmonischen Schwingung, um das Gewicht eines
Gegenstandes zu bestimmen. Eine biegsam befestigte Plattform
(die die Elemente (37, 40, 43, 45, 47, 49) umfaßt) wird
durch eine (hier nicht dargestellte) einleitende
Erregerwirkung zum Schwingen veranlaßt. Die Frequenz der
Schwingung hängt in erster Linie von der Gesamtmasse der
Plattform und jeglicher damit verbundener Teile ab, wie
beispielsweise einem auf der Plattform liegenden Umschlag,
sowie von der Federkonstante der Plattform. Infolgedessen
kann die Masse eines auf der Plattform liegenden Umschlages
bestimmt und ein Gewicht zugeordnet werden, indem die nach
dem Aufbringen des Umschlages erhaltene Schwingung mit der
bekannten Nennschwingung verglichen wird. Kurz gesagt,
stellt der hier beschriebene Abschnitt des Waagemoduls (13)
jenen Teil der in der erwähnten Patentanmeldung
beschriebenen Waage des elastischen Bautyps dar, der
notwendig ist, um die Beziehung der Waagen mit dem
Frankiermaschinensystem (11) darzustellen.
Unter Bezugnahme auf insbesondere die Fig. 1, 2 und 3 ist das
Waagemodul (13) vom elastischen Bautyp und umfaßt eine
Wägeplatte (37), die durch vertikale Trägerelemente (40) an
einem ihrer jeweiligen Enden gehalten wird. Das andere Ende
eines jeden Trägerelementes (40) ist fest an einer Gegenplatte
(42) angebracht. Die Grundplatte (30) des
Frankiermaschinensystems enthält eine Anzahl von
Waagehalteposten (36), wovon jeder ein Biegeelement (34)
aufweist. Jedes Biegeelement (34) ist fest derart an der
Gegenplatte (42) befestigt, daß es gegenüber der Grundplatte
(30) eine isolierende Befestigung für das Waagemodul (13)
darstellt.
Die Wägeplatte (37) hat im wesentlichen Rechteckform und
enthält eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung (38),
die längs der rückwärtigen Seite der Wägeplatte (37) gebildet
wird. Ferner sind in der Wägeplatte eine Anzahl längs einer
Linie fluchtend angeordneter Schlitze (41) angebracht (die in
Fig. 3 aus Gründen der Klarheit nicht angegeben sind). Eine
erste, im wesentlichen C-förmige Klammer (43) ist fest längs
der rückwärtigen Seite der Wägeplatte seitlich von einer
Seite der Ausnehmung (38) angebracht. Eine zweite, im
wesentlichen C-förmige Klammer (45) ist fest an der
rückwärtigen Seite der Wägeplatte (37) seitlich der anderen
Seite der Ausnehmung (38) befestigt. Ein Stützträger (47)
(der in Fig. 3 aus Gründen der Klarheit gestrichelt angegeben
ist) ist an seinen Enden fest an den jeweiligen Klammern (43,
45) angebracht. Am Stützträger (47) sind durch bekannte
Einrichtungen eine Anzahl Klemmelemente (49) drehbar
befestigt, wovon jedes derart angebracht ist, daß es sich
über einem jeweiligen der Schlitze (41) befindet. Jedes der
Klemmelemente (49) enthält einen Befestigungsarm (51), der an
einem Ende drehbar am Stützträger (47) befestigt ist und
durch bekannte Einrichtungen, wie beispielsweise eine Feder,
nach unten belastet wird. Das andere Ende des
Befestigungsarmes (51) hat an ihm feststellbar ein im
wesentlichen gewölbtes Flanschelement (53) befestigt, das
seitlich so bemessen ist, daß es daran gehindert wird, in
einen jeweiligen Schlitz (41) einzudringen.
Es wird darauf hingewiesen, daß, falls die Waagefunktion
nicht vorhanden sein soll, das vorausgehend beschriebene
Waagemodul einschließlich der Funktionen, die in der hiermit
eingeschlossenen Anmeldung genannt sind, weggelassen werden
kann. Die einzige erforderliche Modifizierung oder
Substitution ist die Verwendung einer Transportplatte mit
gleichem Aufbau wie die Wägeplatte (37), die unmittelbar an
der Grundplatte (30) des Frankiermaschinensystems
feststellbar angebracht werden kann und die Klammern (43,
45), den Stützträger (47) und die Klammerelemente (49)
enthält. Die Elemente (43, 45, 47, 49) werden bei der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwecks ihres
Zusammenwirkens mit dem Transportmodul in einer anschließend
beschriebenen Weise gehalten.
Es wird darauf hingewiesen, daß die bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 1, 2, 3 und 4
ein Verschließmodul aufweist, das allgemein mit (42)
bezeichnet ist. Das Verschließmodul (30) umfaßt ein im
wesentlichen L-förmiges Halteelement (44). Das Halteelement
(44) ist feststellbar an einem Ende an der Grundplatte (30)
des Frankiermaschinensystems befestigt. Das andere Ende des
Halteelementes (44) hält drehbar eine Anzahl von
Verschließelementen (46), die durch eine jeweilige Feder
(48) nach unten belastet werden. Die Verschließelemente (46)
sind in Längsrichtung im Abstand voneinander ausgerichtet
und enthalten eine Nase (56). Eine Magnetspule (50) ist fest
derart am Halteelement (44) befestigt, daß der Kolbenarm
(52) der Magnetspule sich gegen einen Abschnitt eines
Übertragungsgliedes (54) legt, das verschiebbar am
Halteelement (44) befestigt ist. Das Übertragungsglied (54)
legt sich teilweise gegen die jeweilige Nase (56) des
Verschließelementes. Eine Betätigung der Magnetspule (50)
veranlaßt den Kolbenarm (52) der Magnetspule, das
Überführungsglied (54) zu verschieben, was dadurch die
Verschließelemente (46) veranlaßt, sich während des
Wiegevorganges in eine von der Wägeplatte (37) in Abstand
liegende Stellung zu drehen.
Es wird auf die Fig. 2, 3 und 4 Bezug genommen; das
Transportmodul (12) umfaßt eine Anzahl erster
Führungsrollen (57), die drehbar an einem Rahmen (58)
befestigt sind (wie am besten aus den Fig. 3 und 4
hervorgeht). Der Rahmen (58) enthält Haltesitze (70), wovon
jeder einen zugehörigen Sitzteil (72) aufweist. Eine Anzahl
im wesentlichen L-förmiger Stützelemente (74) ist fest
derart an einem Ende der Grundplatte (30) befestigt, daß
sie nicht die Gegenplatte (42) des Waagemoduls
beeinträchtigen. Das andere Ende des Stützelementes (74)
wird in einem jeweiligen Haltesitz (70) des Rahmens (58)
aufgenommen. Jedes Stützelement (74) enthält einen Sitz
(76) mit einem Führungsstift (78), der vertikal nach oben
durch eine im Sitz (80) angebrachte Feder belastet wird.
Ein Abschnitt des Führungsstiftes (78) wird ferner
teilweise vom Sitzteil (72) des jeweiligen Haltesitzes (70)
des Rahmens aufgenommen.
Ferner sind am Rahmen (58) drehbar eine Anzahl Rollen (61)
befestigt, die zwischen benachbarten Führungsrollen (57)
und gegenüber diesen unterhalb angeordnet sind. Ein
bidirektionaler Antriebsmotor (63) und eine zugeordnete, im
wesentlichen bei (65) angegebene Antriebsanordnung sind
durch bekannte Einrichtungen fest derart an der Grundplatte
(30) des Frankiermaschinensystems angebracht, daß sie nicht
den Betrieb des Waagemoduls (13) beeinträchtigen. Ein
Endlosriemen (69) steht in Antriebsverbindung mit der
Antriebsanordnung (65), die eine Einweg-Kupplungsanordnung
enthält, die allgemein mit (67) bezeichnet ist. Der
Endlosriemen (69) ist serpentinenartig um die Rollen (57,
61) gelegt, um dadurch eine Antriebsverbindung zwischen dem
Antriebsmotor (63) und den Rollen (57) herzustellen.
Wird der Endlosriemen in Umschlagförderrichtung des
Frankiermaschinensystems durch den Antriebsmotor (63)
angetrieben, wie dies durch die Einwegkupplung (67) zugelassen
wird, so nimmt der Rahmen (58) anschließend an den Druck des
federbelasteten Führungsstiftes (78) die Normposition oder erste
Position ein. In dieser ersten Position werden die Rollen (57)
durch den Rahmen (58) derart positioniert, daß sie sich durch
und geringfügig oberhalb eines jeweiligen Schlitzes (41) in der
Wägeplattform (37) erstrecken. Wird der Endlosriemen (69) in
umgekehrter Richtung zur Umschlagförderrichtung angetrieben, so
verhindert die Einwegkupplung eine kontinuierliche Verschiebung
des Endlosriemens (69) und veranlaßt diesen, auf den Rahmen (58)
eine nach unten gerichtete Kraft auszuüben, die die
Belastungskraft der Federn (80) überwindet. Infolgedessen wird
der Rahmen (58) nach unten in eine zweite Position verschoben,
was die Rollen (57) veranlaßt, aus den Schlitzen (41)
zurückgezogen zu werden. Es wird darauf hingewiesen, daß die
Antriebsanordnung eine Spannrolle (66) aufweist, die in üblicher
Weise derart belastet ist, daß sie, wenn sich der Rahmen (58) in
der zweiten Position befindet, den Endlosriemen (69) in einem
gespannten Zustand hält.
Es ist nunmehr offensichtlich, daß, wenn die Rollen (57) aus den
Schlitzen (41) zurückgezogen werden, die Klammern (47) einen
Umschlag auf der Wägeplatte gegen dieselbe belasten, was den
Wägevorgang erleichtert. Werden die Rollen (57) teilweise in die
Schlitze (41) bewegt, so unterstützen die Klammern (47) die
Transportfunktion.
Es wird auf die Fig. 1, 2, 4 und 12 Bezug genommen und
insbesondere, wie vorausgehend aufgeführt, auf Fig. 6,
wonach das Frankiermaschinenmodul (15) zwischen den
Tragwänden (33, 35) befestigt ist. Das
Frankiermaschinenmodul enthält einen vorne befindlichen
Registrierbereich, der allgemein mit (82) bezeichnet ist.
An der Grundplatte (30) des Frankiermaschinensystems
befindet sich gerade unterhalb des Registrierbereiches
(82) des Frankiermaschinenmoduls (15) das
Druckplattenmodul (21). Das Druckplattenmodul (21) enthält
eine Tragwand (81), die fest an der Grundplatte (30)
befestigt ist. Eine Anzahl C-förmiger Bügel (83) und
Führungsstifte (85) sind fest an einer Seite der Tragwand
(81) vertikal fluchtend angeordnet, um einem
Druckplattenführungsstab (87) zu gestatten, sich vertikal
längs einer bestimmten vertikalen Bahn zu verschieben. Der
Druckplattenführungsstab (87) wird seitlich durch die C-
förmigen Bügel (83) und die Führungsstifte (85) gehalten
und an seiner Oberseite ist eine Druckplatte (89) fest
angebracht. Ferner ist an der Druckplatte im seitlichen
Abstand voneinander jeweils ein erster und zweiter
Zahnstangenständer (91, 93) fest angebracht. An der
Oberseite der Druckplatte (89) ist ein elastomerer
Werkstoff von im wesentlichen Rechteckform und
gleichmäßiger Dicke fest angebracht.
Ein Antriebsmotor (97) ist an und zwischen zwei parallelen
Tragstützen (99) derart befestigt, daß sich die
Zahnstangenständer (91, 93) außerhalb der jeweiligen
Tragstützen (99) befinden. Der Antriebsmotor (97) enthält
eine Antriebswelle (101), die sich axial durch ihn
erstreckt. An jedem Ende der Antriebswelle (101) ist ein
Zahnrad (103) fest angebracht, das derart ausgerichtet
ist, damit es sich in konstantem Eingriff mit einem
zugeordneten Zahnstangenständer (91, 93) befindet. Es ist
somit ersichtlich, daß eine Betätigung des Antriebsmotors
(97) den Zahnstangenständer veranlassen kann, die
Druckplatte (89) anzuheben, um das elastomere Element (95)
in Anlage mit einem ordnungsgemäß positionierten Umschlag
im vorstehenden Registrierbereich des
Frankiermaschinenmoduls zu bringen und dabei einen
Aufdruck von Zeichen am Umschlag zu veranlassen.
Es wird nunmehr auf die Fig. 1, 7 und 12 Bezug genommen,
wonach das Farbwerkmodul (19) sich zwischen den
Tragwänden (33, 35) des Frankiermaschinenmoduls (15)
befindet. Eine Motorhalterungsplatte (111) ist vertikal
fest an der Grundplatte (30) angebracht. Ein
Antriebsmotor (113) ist an der Motorhalteplatte (111)
derart fest angebracht, daß sich die Ausgangswelle (115)
durch die Motorhalteplatte (111) erstreckt. An einem Ende
der Ausgangswelle (115) ist außerhalb der
Motorhalteplatte (111) ein Zahnrad (117) fest angeordnet.
Ein zweites Zahnrad (119), das ständig in das Zahnrad
(117) eingreift, ist schwenkbar an der Grundplatte (30)
angebracht. Eine Verbindungsanordnung, die eine
Antriebsachse oder ein erstes Verbindungsglied (121)
umfaßt, ist an einem Ende fest mit dem zweiten Zahnrad
(119) verbunden. Längs des ersten Verbindungsgliedes
(121) sind ein zweites Verbindungsglied (123), sowie ein
im Abstand dazu parallel verlaufendes drittes
Verbindungsglied (125) fest angebracht, und ein viertes
Verbindungsglied (127) ist an seinen jeweiligen Enden
schwenkbar an jeweils einem Verbindungsglied (125, 123)
angeordnet. Ein erstes und zweites Übertragungsglied
(129, 130) sind jeweils im Abstand voneinander schwenkbar
mit einem Ende des vierten Verbindungsgliedes (127)
verbunden. An jeder der Tragwände (33, 35) sind zwischen
diesen jeweils ein erster Führungsstift (135) und ein
zweiter Führungsstift (137) fest angebracht.
Jedes der Übertragungsglieder (129, 130) erstreckt sich
jeweils unterhalb eines Führungsstiftes (135) und oberhalb
eines Führungsstiftes (137), so daß die Führungsstifte (135,
137) wirksam sind, um jeweils die Längsbewegung der
Übertragungsglieder (129, 130) zu führen. Die Führungsstifte
(135, 137) liefern ferner eine vertikale Abstützung. Am
vorderen Ende eines jeden Übertragungsgliedes ist ein
Farbkissenbehälter (139) fest angeordnet, in dem ein (nicht
dargestelltes) Farbkissen liegt. Am anderen Ende eines jeden
der Übertragungsglieder (129, 130) wird eine Schwenkfläche
(141) gebildet. Es ist somit ersichtlich, daß bei Betätigung
des Motors (113) die Verbindungsanordnung nach vorne bewegt
wird. Die Führungsstifte (135) sind derart positioniert,
daß, wenn sich der Farbkissenbehälter (139) gerade unterhalb
des Registrierbereiches (82) des Frankiermaschinenmoduls
(15) befindet, die Schwenkfläche (141) in Zwangsanlage mit
dem Führungsstift (135) gelangt, was die Übertragungsglieder
(130, 129) zu einer Verschwenkung nach oben veranlaßt und
den Farbkissenbehälter (139) in Anlage mit dem
Registrierbereich (82) des Frankiermaschinenmoduls (15)
bringt.
Es wird nunmehr auf die Fig. 1, 4, 8, 9, 10 und 12 Bezug
genommen, wonach das Bandmodul (17) verschiebbar an der
Tragwand (35) längs einer Bahn (150) angeordnet ist, die
längs der Außenseite der Tragwand (35) gebildet wird. Das
Bandmodul besteht aus einer Haltevorrichtung bzw. Schiene
(151), die längs der Bahn (150) verschiebbar befestigt ist,
wodurch die Längsbewegungsbahn des Bandmoduls (17) bestimmt
wird. Ein Bügel (155) ist an der Schiene (151) fest
angebracht. Ein zweiter Bügel (157), der einen sich im
wesentlichen vertikal erstreckenden Schlitz (159) aufweist,
ist am Bügel (155) befestigt. Der Bügel (155) weist eine
Rückwand (161) auf, an der ein erster Bandantriebsmotor
(163) und ein zweiter Bandantriebsmotor (165) befestigt
sind. Der Bügel (155) enthält einen ersten Satz von in
Längsrichtung fluchtend
angeordneten Bügelflanschen (167). An jedem Ende der
Bügelflansche (167) ist ein Ende eines ersten Schwenkarmes
(169) schwenkbar befestigt. Der Bügel (155) umfaßt ferner
einen zweiten Satz von Bügelflanschen (171), an denen in
gleicher Weise jeweils schwenkbar ein Ende eines zweiten
Schwenkarmes (173) befestigt ist. Das andere Ende eines
jeden Schwenkarmes (169, 173) ist schwenkbar an einem
Bandführungsgehäuse (175) befestigt.
Das Bandführungsgehäuse (175) hat einen Einlaß (177), der
fluchtend gegenüber einem Auslaß (179) liegt. Am
Bandführungsgehäuse (175) ist frei tragend eine
Bandführungsbahn (181) fest angeordnet, die sich vom
Auslaß (179) des Bandführungsgehäuses (175) nach außen
erstreckt und die ein keilförmiges Förderelement (183)
aufweist, das sich teilweise in das Bandführungsgehäuse
(175) hinein erstreckt. Die Bandführungsbahn (181) und das
Förderelement (183) sind an den Seitenwänden des
Bandführungsgehäuses (175) befestigt und erstrecken sich
seitlich über den Auslaß (179). Es wird darauf
hingewiesen, daß die Bandführungsbahn (181) jeweils eine
erste und zweite, kanalförmige Seitenwand (174, 176)
umfaßt, die in Längsrichtung zwischen den durch die
Seitenwände gebildeten Kanal ein Streifenelement (178)
tragen (siehe Fig. 8a). In dem Bandführungsgehäuse (175)
ist jeweils eine erste und zweite Bandantriebsrolle (185,
187) drehbar angeordnet. Im Bandführungsgehäuse (175) ist
der ersten Antriebsrolle (185) gegenüberliegend drehbar
eine erste, lose laufende Rolle (187) befestigt und in
gleicher Weise liegt eine zweite, lose laufende Rolle
(191) drehbar der zweiten Bandantriebsrolle (187)
gegenüber. Eine biegsame Welle (193) verbindet den ersten
Motor (163) mit der ersten Bandantriebsrolle (185) und in
gleicher Weise verbindet eine zweite biegsame Welle (195)
den zweiten Bandantriebsmotor (165) mit der zweiten
Bandantriebsrolle (187).
Das Gehäuse (175) weist ferner einen angeflanschten
Abschnitt (197) auf, an dem eine Anzahl erster
Führungsstifte (198) und eine Anzahl zweiter
Führungsstifte (199) fest angebracht sind. Eine Zweifach-
Bandhalteanordnung (200) ist fest an der Grundplatte (30)
angebracht und nimmt drehbar eine erste und zweite Rolle
mit jeweils einem Band (203, 205) auf. Die erste Rolle des
Bandes (203) ist derart geführt, daß die Führungsstifte
das Band (203) zur Förderung in das Bandführungsgehäuse
(175) und die Bandführungsbahn (181) ausrichten. Das Band
(203) ist in der Bandführungsbahn (181) derart angeordnet,
daß es zwischen den kanalförmigen Seitenwänden (174, 176)
erfaßt wird, die am Streifenelement (178) anliegen. Wie
aus Fig. 8 hervorgeht und im Einklang mit der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung, ist das Band (203) ein
Kaschierband, das mit einer ausreichenden
Kaschierbandeinführung (180) ausgestattet ist, so daß sich
diese in Rückwärtsrichtung unter der lose laufenden Rolle
(191) und zwischen dieser und der Antriebsrolle (187)
derart erstreckt, daß die Betätigung der Antriebsrolle
(187) an der Kaschierbandeinführung (180) eine
Vorwärtsbewegung des Bandes (203) und ein Abschälen der
Kaschierung verursacht. Das Band (205) ist um den Stift
(198) geführt und tritt zwischen einer lose laufenden
Rolle (198) und einer Antriebsrolle (185) hindurch und in
die Führungsbahn (181) ein, um am Band (203) aufzuliegen
und zwischen den kanalförmigen Seitenwänden (174, 176)
erfaßt zu werden.
Nach Wahl kann es erwünscht sein, daß das Band (203) vom
Phantomtyp ist. Wie in Fig. 9 gestrichelt angegeben wird, kann
das Band nach Wunsch unmittelbar zwischen die Rollen (187, 191)
der Bandführungsbahn (181) eingeführt werden.
Es wird insbesondere auf die Fig. 10 und 12 Bezug genommen,
wonach das Bandmodul (17) längs einer in der Tragwand (35)
gebildeten Bahn (150) nach Betätigung des zweiten Bügels (157)
verschiebbar ist. Es wird darauf hingewiesen, daß das Bandmodul
(17) derart relativ zum Registrierbereich (82) des
Frankiermaschinenmoduls (15) und zum Druckplattenmodul (21)
positioniert ist, daß sich die Bandführungsbahn (181) in einer
ersten Position zwischen dem Registrierbereich (82) des
Frankiermaschinenmoduls und dem Druckplattenmodul (21) befindet.
In einer zweiten Position wird die Bandführungsbahn (181) unter
das Frankiermaschinenmodul (15) außerhalb der Bewegungsbahn der
Druckplatte (89) zurückgestellt. Die Position der Bahn (150)
hängt von der Lage des zweiten Bügels (157) ab.
Um den zweiten Bügel (157) zu bewegen und die Bandführungsbahn
(181) ihrerseits in die erste Stellung (die in Fig. 12
gestrichelt angegeben ist) oder in die zweite Stellung zu
bewegen, ist ein Motor (210) fest an der Grundplatte (30) des
Frankiermaschinensystems angeordnet. Auf der Ausgangswelle des
Motors (210) ist eine Riemenscheibe (212) fest angebracht. An
der Tragwand (35) ist drehbar eine Doppelscheibenanordnung (214)
befestigt, die eine erste Riemenscheibe (216) und eine zweite
Riemenscheibe (220) enthält. Die erste Riemenscheibe (216) steht
über einen Endlosriemen (218), der um die Riemenscheiben (212,
216) gelegt ist, in Antriebsverbindung mit dem Motor (210). Eine
Kurbelanordnung (222) ist drehbar an der Tragwand (35) befestigt
und umfaßt eine Riemenscheibe (224), die über einen Endlosriemen
(226) in angetriebener Verbindung mit der Riemenscheibe (220)
der Doppelriemenscheibenanordnung (214) steht. Die
Kurbelanordnung (222) enthält ferner einen Kurbelarm (228) mit
einem Schiebestift (230), der im Schlitz (159) des Bügels (157)
des Bandmoduls (17) angeordnet ist.
Eine Bewegung des Bandmoduls (17) längs der Bahn (150) wird
erzielt, indem der Motor (210) veranlaßt wird, die Riemenscheibe
(212) in der in Fig. 10 gezeigten Richtung zu drehen. Die
Drehung der Riemenscheibe (212) wird auf die Riemenscheibe (224)
der Kurbelanordnung (222) über die Doppelriemenscheibenanordnung
(214) mittels des Endlosriemens (218) und der Riemenscheibe
(216) übertragen. Die Drehung der
Riemenscheibe (224) über eine halbe Umdrehung veranlaßt das
Bandmodul (17), sich von der ersten Position zur zweiten
Position zu verschieben. Ferner veranlaßt die Betätigung des
Motors (210), die Riemenscheibe (224) sich weiterzudrehen, um
die Umdrehung zu beenden, was dazu führt, daß das Bandmodul in
die erste Position zurückkehrt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 kann das erfindungsgemäße
Frankiermaschinenmodul ferner ein Schneidmodul (230)
aufweisen. Das Schneidmodul (230) umfaßt eine Doppelbahn
(232), die außerhalb der Tragwand (33) befestigt ist. Ein
Element (234) ist verschiebbar an der Bahn (232) befestigt.
Ein Hebelarm (236), der einen vertikal verlaufenden Schlitz
(238) aufweist, ist fest am Element (234) angebracht. Der
Hebelarm (236) enthält einen Abschnitt (240), der sich
freitragend horizontal erstreckt und eine drehbare
Schneidklinge (242) aufweist, die drehbar am Ende des
Abschnittes (240) befestigt ist. Eine Schneidschiene (244)
ist an der Tragwand (33) befestigt und arbeitet mit der
drehbaren Schneidklinge (242) zusammen.
Eine Betätigung des Schneidmoduls (230) erfolgt durch den
Motor (210). Enthält das Frankiermaschinensystem das gemäß
der bevorzugten Ausführungsform beschriebene Schneidmodul
(230), so ist die Doppelscheibenanordnung (214) derart
aufgebaut, daß eine Bewegung der Riemenscheibe (216) in
einer ersten Richtung (gemäß den Pfeilen nach Fig. 10)
unmittelbar auf die Riemenscheibe (220) übertragen wird,
ohne daß die Welle (246) zu einer Drehung veranlaßt wird.
Eine Verschiebung der Riemenscheibe (214) in
entgegengesetzter Richtung, die durch den Antrieb des Motors
(210) in umgekehrter Richtung veranlaßt wird, führt dazu,
daß die Riemenscheibe (214) die Welle (246) dreht, während
die Riemenscheibe (220) stationär bleibt. Die Anordnung von
Riemenscheibe (214) und Welle (245) kann aus einer üblichen,
mit Rutsch arbeitenden Doppelscheibenanordnung bestehen.
Die Welle (246) erstreckt sich längs eines Halteelementes
(248), in der sie drehbar befestigt ist, und das fest an der
Grundplatte (30) des Frankiermaschinensystems angebracht ist.
An einem Abschnitt der Welle (246), der im wesentlichen
benachbart zum Halteelement (248) liegt, ist fest ein
Kurbelarm (250) angebracht. Der Kurbelarm (250) enthält einen
Stift (252), der verschiebbar derart im Schlitz (238) des
Hebelarmes (236) aufgenommen ist, daß bei einer einleitenden
Halbdrehung des Motors (210) in Umkehrrichtung, die über die
Welle (246) der Doppelscheibenanordnung wirksam wird, der
Hebelarm (236) durch den Stift (252) des Kurbelarmes
veranlaßt wird, sich in eine zweite Position zu verschieben
(wie in Fig. 11 gestrichelt angegeben ist). Eine weitere
Betätigung des Motors (210) in Umkehrrichtung veranlaßt die
Riemenscheibe (224), sich weiterzudrehen, um die Umdrehung zu
beenden, was die drehbare Schneidklinge im Zusammenwirken mit
der Schneidschiene (244) veranlaßt, einen ausgebrachten
Abschnitt des Bandes (205) abzuschneiden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist beabsichtigt, daß das
Frankiermaschinensystem (11) derart arbeitet, daß das
Transportmodul (12) einen Umschlag aus einer entsprechenden
(nicht dargestellten) Zufuhreinrichtung erhält. Das
Transportmodul positioniert den Umschlag auf der Wägeplatte
ordnungsgemäß gegenüber dem Frankiermaschinenmodul (15). Die
Förderrollen (57) werden dann in der vorausgehend
beschriebenen Weise unter Einwirkung des Motors (63)
veranlaßt, sich zurückzuziehen. Gleichzeitig ist das
Farbwerkmodul (19) in der vorausgehend beschriebenen Weise
betätigt worden, um Druckfarbe dem Registrierbereich des
Frankiermaschinenmoduls (15) zuzuführen, und wurde vor der
Ankunft des Umschlages in die erste Position zurückgezogen.
Nach der Ankunft des Umschlages in ordnungsgemäßer Lage an
der Verarbeitungsstation und dem Zurückziehen der
Förderrollen (57) wiegt das Waagemodul (13) den Umschlag in
einer in der anhängigen deutschen Patentanmeldung
P 38 23 618.4 beschriebenen Weise (oder entsprechend
US-PS 4 778 018), und benachrichtigt das
Frankiermaschinenmodul zwecks deren Einstellung in einer
Weise, die in der anhängigen deutschen Patentanmeldung
P 38 36 634.7 mit der Bezeichnung
"Druckradeinstellvorrichtung für eine Frankiermaschine"
beschrieben ist, die am 27. Oktober 1988 eingereicht wurde.
Anschließend an das Wiegen des Umschlages wird das
Druckplattenmodul (21) in der vorausgehend beschriebenen
Weise betätigt, um einen Aufdruck eines Zeichens am Umschlag
zu ergeben. Gleichzeitig mit der Betätigung des
Druckplattenmoduls (21) oder nach einer so gering wie
möglichen Zeitverzögerung kann das Transportmodul (12) erneut
betätigt oder ferner betätigt werden, um die Rollen (57) in
ihre erste Position zurückzubringen. Nach Erzielung der
ersten Position der Rollen (57) wird der Umschlag von dem
Frankiermaschinensystem ausgegeben. Gleichzeitig mit dem
Beginn der Ausgabe des der Verarbeitungsstation zugehörigen
Umschlages aus dieser kann ein neuer Umschlag vom
Transportmodul (12) empfangen werden.
Ferner wird bei der bevorzugten Ausführungsform die
Wahlmöglichkeit vorgesehen, ein Zeichen auf eines einer Anzahl
von Bandmedien auszudrucken. Das Bandmodul (17) kann in der
vorausgehend beschriebenen Weise positioniert werden, um ein
Zeichen auf eines der Bänder (203, 205) auszudrucken, die vom
Bandmodul (17) gehalten werden. Es wird darauf hingewiesen,
daß die vertikale Höhe der Bandführungsbahn (181) unterhalb
der vertikalen Position des Farbkissenbehälters (139) liegt,
und daß die Bandführungsbahn (181) nicht den Betrieb des
Farbwerkmoduls (19) beeinträchtigt.
Wird es gewünscht, ein Zeichen auf das Band (205)
aufzudrucken, so ist es lediglich erforderlich, den
Druckplattenantriebsmotor (97) zu betätigen. Eine
Farbgebung kann dann nach jedem Zyklus des
Druckplattenantriebsmotors (97) erfolgen. Anschließend an
den Aufdruck veranlaßt der Bandantriebsmotor (163), daß der
mit Zeichen bedruckte Abschnitt des Bandes (205) in der
vorausgehend beschriebenen Weise durch das Schneidmodul
(203) ausgebracht und geschnitten wird. Um auf dem Band
(203) zu drucken, wird erneut der beschriebene Vorgang
durchgeführt, mit der Maßgabe, daß vor dem Aufdrucken das
Band (205) in umgekehrter Richtung durch den
Bandantriebsmotor (163) gezogen wird, um das Band (203) dem
Frankiermaschinenregistrierbereich zu präsentieren. Der mit
Zeichen bedruckte Bandabschnitt des Bandes. (203) wird unter
Einwirkung des Bandantriebsmotors (165) ausgeworfen.
Es ist nunmehr offensichtlich, daß die vorausgehend in
ihrer bevorzugten Ausführungsform beschriebene Erfindung
eine Funktionsüberlappung gestattet, die zu einer
merklichen Zeiteinsparung führt. Ferner können durch die
Durchführung aller Funktionen an einer Stelle erhebliche
zusätzliche Zeiteinsparungen erzielt werden.
Claims (9)
1. Frankiermaschinensystem, mit einer Anzahl Modulen, von
denen jedes an einer gemeinsamen Grundplatte (30)
angebracht ist, um jeweils eine einzelne
Verarbeitungsstation zu bilden, wobei die Module
umfassen:
ein Waagemodul (13) mit einer Vorrichtung zum Wiegen eines Umschlages, mit
ein Druckplattenmodul (21), das unterhalb der Ausnehmung (38) der Wägeplatte (37) angeordnet ist, mit:
ein Waagemodul (13) mit einer Vorrichtung zum Wiegen eines Umschlages, mit
- - einer Wägeplatte (37), die eine Anzahl längs einer Linie fluchtend angeordneter Schlitze (41) und eine Ausnehmung (38) aufweist, und mit
- - einer Haltevorrichtung (36, 34, 42, 40), die an der Grundplatte befestigt ist und welche die Wägeplatte (37) in vertikalem Abstand parallel zur Grundplatte (30) hält;
- - einer Anzahl Rollen (57), die drehbar an einem vertikal bewegbaren Rahmen (58) befestigt sind,
- - einer Rahmenhalte- und Verstelleinrichtung (74, 80, 63, 69, 67), die an der Grundplatte (30) befestigt ist, zur selektiven vertikalen Bewegung des Rahmens (58) in eine erste Position in solcher Weise, daß sich ein Abschnitt der Rollen (57) durch die Schlitze (41) der Wägeplatte (37) erstreckt oder in eine zweite Position in solcher Weise, daß die Rollen aus den Schlitzen (41) zurückgezogen sind,
- - wobei der Rahmen (58) und die Rahmenhalte- und Verstelleinrichtung (74, 80, 63, 69, 67) sich längs der Linie der Schlitze (41) erstrecken und zwischen der Grundplatte (30) und der Wägeplatte (37) angeordnet sind,
ein Druckplattenmodul (21), das unterhalb der Ausnehmung (38) der Wägeplatte (37) angeordnet ist, mit:
- - einer vertikal verschiebbaren Druckplatte (89),
- - einem elastomeren Element (95), das an einer ersten Fläche der Druckplatte fest angeordnet ist,
- - einer an der Grundplatte (30) befestigten Druckplattenhalte- und Verstellvorrichtung (81, 87, 99, 97, 91, 93), die die Druckplatte (89) derart hält, daß das elastomere Element dem Registrierbereich (82) des Frankiermaschinenmoduls (15) gegenüberliegt und welche die Druckplatte (89) selektiv vertikal bewegt in eine erste Position, bei welcher das elastomere Element das Druckgut zum Aufdrucken von Zeichen in Anlage mit der Druckradvorrichtung des Frankiermaschinenmoduls (15) bringt, und in eine zweite Position, in welcher das elastomere Element unterhalb der Oberfläche der Wägeplatte (37) des Waagemoduls angeordnet ist;
2. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein Farbwerkmodul
(19), das an der Grundplatte (30) des
Frankiermaschinensystems unterhalb des
Frankiermaschinenmoduls (15) befestigt ist und eine
Vorrichtung aufweist, durch welche Druckfarbe an der
Druckvorrichtung des Frankiermaschinenmoduls (15)
aufgebracht wird.
3. Frankiermaschinensystem, nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch ein Bandmodul (17)
mit einer Vorrichtung zur Positionierung eines Bandes
zum Aufdrucken von Zeichen durch das
Frankiermaschinenmodul (15) und das Druckplattenmodul
(21).
4. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Farbwerkmodul
(19) einen Farbkissenbehälter (139) aufweist, und eine
Vorrichtung, um diesen selektiv in einer ersten
Position, in der Verwendungsstellung unterhalb und
hinter dem Frankiermaschinenmodul (15) zu positionieren
und in einer zweiten Position den Farbkissenbehälter in
Anlage mit der Druckvorrichtung des
Frankiermaschinenmoduls zu bringen.
5. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch ein Bandmodul (17)
zur Lieferung eines zu bedruckenden Bandes, umfassend:
eine Bandführungsbahn (181);
eine Haltevorrichtung (151), die die Bandführungsbahn (181) derart freitragend hält, daß sie sich unterhalb des Frankiermaschinenmoduls (15) und des Farbkissenbehälters (139) erstreckt, wenn sich dieser in der zweiten Position befindet, wobei die Haltevorrichtung seitlich am Frankiermaschinenmodul angeordnet ist;
eine Bandpositioniervorrichtung (210, 222, 224, 230a, 159) zur selektiven Positionierung der Haltevorrichtung (151) in einer ersten Position, die längsseits unterhalb und vertikal zwischen dem Registrierbereich (82) des Frankiermaschinenmoduls (15) und dem elastomeren Element des Druckplattenmoduls (21) liegt, und in einer zweiten Position längsseits unterhalb und längsseits im Abstand zum Registrierbereich des Frankiermaschinenmoduls (15) und des elastomeren Elementes des Druckplattenmoduls (21); sowie
eine Bandförderanordnung (185, 187), um selektiv das zu bedruckende Band in und durch die Bandführungsbahn derart zu führen, daß sich das zu bedruckende Band innerhalb der Bandführungsbahn (181) bei der zweiten Stellung der Bandführungsbahn vertikal gegenüber der Druckvorrichtung des Frankiermaschinenmoduls (15) befindet.
eine Bandführungsbahn (181);
eine Haltevorrichtung (151), die die Bandführungsbahn (181) derart freitragend hält, daß sie sich unterhalb des Frankiermaschinenmoduls (15) und des Farbkissenbehälters (139) erstreckt, wenn sich dieser in der zweiten Position befindet, wobei die Haltevorrichtung seitlich am Frankiermaschinenmodul angeordnet ist;
eine Bandpositioniervorrichtung (210, 222, 224, 230a, 159) zur selektiven Positionierung der Haltevorrichtung (151) in einer ersten Position, die längsseits unterhalb und vertikal zwischen dem Registrierbereich (82) des Frankiermaschinenmoduls (15) und dem elastomeren Element des Druckplattenmoduls (21) liegt, und in einer zweiten Position längsseits unterhalb und längsseits im Abstand zum Registrierbereich des Frankiermaschinenmoduls (15) und des elastomeren Elementes des Druckplattenmoduls (21); sowie
eine Bandförderanordnung (185, 187), um selektiv das zu bedruckende Band in und durch die Bandführungsbahn derart zu führen, daß sich das zu bedruckende Band innerhalb der Bandführungsbahn (181) bei der zweiten Stellung der Bandführungsbahn vertikal gegenüber der Druckvorrichtung des Frankiermaschinenmoduls (15) befindet.
6. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch ein Schneidmodul
(230) mit:
einem Schneidvorrichtungshalteelement (234), das verschiebbar an einer der Tragwände (33) des Frankiermaschinensystems derart angebracht ist, dass das Schneidvorrichtungshalteelement längsseits verschiebbar und quer zum Ende der Bandführungsbahn (181) des Bandmoduls (17) bewegbar ist;
einer drehbaren Schneidklinge (242), die drehbar am Schneidvorrichtungshalteelement (234) befestigt ist;
eine Vorrichtung (210, 245, 252, 238), um das Schneidvorrichtungshalteelement (234) in Querrichtung zur Bandführungsbahn (181) des Bandmoduls hin und her zu bewegen; und
eine Vorrichtung, die eine Schneidfläche (244) aufweist, die mit der drehbaren Schneidklinge (242) zusammenwirkt.
einem Schneidvorrichtungshalteelement (234), das verschiebbar an einer der Tragwände (33) des Frankiermaschinensystems derart angebracht ist, dass das Schneidvorrichtungshalteelement längsseits verschiebbar und quer zum Ende der Bandführungsbahn (181) des Bandmoduls (17) bewegbar ist;
einer drehbaren Schneidklinge (242), die drehbar am Schneidvorrichtungshalteelement (234) befestigt ist;
eine Vorrichtung (210, 245, 252, 238), um das Schneidvorrichtungshalteelement (234) in Querrichtung zur Bandführungsbahn (181) des Bandmoduls hin und her zu bewegen; und
eine Vorrichtung, die eine Schneidfläche (244) aufweist, die mit der drehbaren Schneidklinge (242) zusammenwirkt.
7. Frankiermaschinensystem nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein Verschließmodul (30) mit einer Vorrichtung,
die eine Umschlagverschließkraft quer zum Umschlag
aufbringt.
8. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Waagemodul (13)
ferner eine Klemmanordnung (43, 45) zum vorübergehenden
Halten des Umschlages an der Wägeplatte (37) aufweist.
9. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmanordnung
ferner eine Vorrichtung (49) aufweist, um den Umschlag
gegen die Rollen (57) des Fördermoduls (12) hin zu
belasten, wenn sich der Rahmen (58) des Fördermoduls in
der ersten Position befindet.
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GB9113847D0 (en) | 1991-08-14 |
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