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Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Halbleitervorrichtung mit einem MOS Transistor, welcher auf
einem isolierenden Film davon gebildet ist, und insbesondere
eine Halbleitervorrichtung, welche in den Transistor-
Charakteristika verbessert ist.
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Ein MOS Transistor, gebildet auf einem 501 Film, ist eine
hoffnungsvolle Vorrichtung insofern, als daß sie
vorteilhafte Eigenschaften hat, wie z.B. Latchup-Freiheit,
niedrige parasitische Kapazität usw. Insbesondere wie
berichtet im Artikel "NEUES SOI CMOS DESIGN UNTER BENUTZUNG
EINES ULTRADÜNNEN FAST INTRINSISCHEN SUBSTRATS" in Tech.
Abs. von IEDM, 1982, Seiten 107 bis 110 können, wenn der 501
Film so verdünnt wird, daß der Kanalbereich vollständig
verarmt ist im Betriebsmodus, der Punchthrough Widerstand
verbessert werden und weitere Funktionen zur Reduktion des
Punchthrough-Effekts und dergleichen verbessert werden.
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Figur 11 ist eine Querschnittsansicht zum Zeigen einer
Elementkonstruktion einer Halbleitervorrichtung dieser Art.
In der Zeichnung sind gezeigt ein Silliziumsubstrat 111, ein
isolierender Film 112, ein SOI Film 113, ein Gateoxydfilm
114, eine Gateelektrode 115, ein Source- und ein
Drainbereich 116, 117, und ein Kanalbereich 118. Hierbei ist
die Dicke des SOI Films 113 so eingestellt, daß sie einige
Hundert Angström ist, so daß der Kanalbereich im
Betriebsmodus der Vorrichtung vollständig verarmt ist.
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Bezüglich der obigen herkömmlichen Vorrichtung konnte die
folgende Tatsache klar bestätigt werden durch Simulationen
und detaillierte Messungen der Transistor-Charakteristika
davon. Wenn nämlich die Vorrichtungsmerkmalsgröße klein
wird, wird währscheinlichermaßen der sogenannte
Draindurchbruch verursacht, bei dem der Drainstrom schnell
mit der Drainspannung ansteigt. Dementsprechend ist klar
erkannt, daß ein Bereich von Spannung der Leistungsquelle,
welche in diesem Fall benutzbar ist, streng eingegrenzt
werden sollte. Wie in Figur 12 gezeigt, ist die Ursache des
obigen Phänomens, daß ein Niedrigpotentialbereich gebildet
wird an der Grenze zwischen dem Sourcebereich 116 und einem
Kanal-SOI-Bereich 118 und dann Löcher (bezeichnet durch eine
gepunktete Linie in der Zeichnung), erzeugt durch ein
Wuchtphänomen in der Nähe des Drainbereichs 117, in dem
Niedrigpotentialbereich angehäuft werden.
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Wenn nämlich die Löcher angehäuft werden zwischen der Source
und dem Kanal-SOI, wird eine Energiebarriere zwischen der
Source und dem Kanal-SOI erniedrigt, und ein Strom fließt im
Überinaß, so daß der Draindurchbruch verursacht wird.
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Währenddessen wird, wenn der SOI Film verdünnt wird, das
folgende Problem verursacht zum obigen Problem. Wenn nämlich
der SOI Film verdünnt wird, wird die Dicke des Source- und
Draindiffusionsbereich notwendigerweise verdünnt.
Dementsprechend ist der Widerstand in den
Diffusionsbereichen erhöht, und eine Reduktion des
Stromverstärkungsfaktor wird verursacht. Weiterhin kann,
wenn der dünne Diffusionsbereich geöffnet wird zum Bilden
von Kontaklöchern mittels des Trockenätzverfahrens, der
Diffusionsbereich entfernt werden und es somit ummöglich
machen, daß die elektrische Verdrahtung danach durchgeführt
wird.
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Wie oben beschrieben, ist es gemäß der herkömmlichen
Elementkonstruktion, basierend auf einem verdünnten SOI
Film, schwierig, eine Zufriedenstellende
Funktionstüchtigkeit eines MOS Transitors zu erhalten.
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Die EP-A-0 129 037 beschreibt einen Polysilizium FET, bei
dem die Polysiliziumkanalschicht dünn genug sein muß, so daß
sie volltändig verarmt ist. In dem Artikel im Japanese
Journal of Applied Physics, Supplements, 20-22, August 1986,
Seiten 81 bis 84 mit dem Titel "Elektrische Charakteristika
eines Sub-Mikrometer Polysiliziuui MOSFETs" von Tohru Ueda
und Hioski Shimizu, wird die Polysiliziumdicke ausgewählt,
viel dünner zu sein als die maximale
Verarmungsschichtbreite, was in einer vollständigen
Kanalverarmung resultiert. Im Artikel in IEEE Elektron
Device Letters EDL-7, (1986) April Nr. 4, Seiten 244-246 mit
dem Titel "Unterschwellsteigung von Dünnfilm SOI MOSFETS"
von J-T Colinge, werden Silizium-auf-Isolator n-Kanal
Transistoren beschrieben, bei denen die Siliziumfilmdicke
kleiner als die maximale Verarmungstiefe ist.
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Im Artikel in IEEE Electron Device Letters, ED-34 (1987)
Oktober Nr. 10, mit dem Titel "Heiße Elektronen Effekte in
Silizium-auf-Isolator n-Kanal MOSFETs" vergrößert die
Benutzung von vollständig verarmten Filmen in SOI MOSFETs
die Drain-Sättigungsspannungen und reduziert elektrische
Felder des Drain.
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Die GB-A-2 118 365 beschreibt einen Dünnfilm MOS Transistor,
bei dem der Drain- und Sourcebereich dicker als der
Kanalbereich sind.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Halbleitervorrichtung zu schaffen, welche eine Verbesserung
der Draindurchbruchsspannung der MOS Transitoren, gebildet
auf SOI Filmen, ermöglicht, und in der Lage ist, bei hoher
Geschwindigkeit betrieben zu werden, und ein
Herstellungsverfahren davon.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Dünnfilmtransistor-Halbleitervorrichtung mit:
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einem Sourcebereich und einem Drainbereich, jeweils
umfassend einen Diffusionsbereich mit hoher
Verunreinigungskonzentration und vorgesehen unter einem
vorbestimmten Intervall, gebildet auf einem Isolationsfilm;
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einer Gateelektrode, gebildet auf einem Kanalbereich,
zwischengesetzt zwischen dem Source-und Drainbereich, über
einem Gateisolationsfilm;
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wobei eine Dicke des Kanalbereichs so eingestellt ist, daß
sie kleiner ist als ein maximaler Abstand, der erlaubbar ist
zum Vervollständigen einer Verarmung des Kanalbereichs, und
der Sourcebereich und der Drainbereich eine höhere
Verunreinigungskonzentration als der Kanalbereich haben,
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dadurch gekennzeichnet daß
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die Dicke des Kanalbereichs kleiner als die Dicke des
Sourcebereichs und des Drainbereichs ist, und ein Bereich
mit einer Breite kleiner als dem maximalen Verarmungsabstand
und einer Verunreinigungskonzentration im wesentlichen
gleich oder größer wie die des Kanalbereichs und geringer
als die des Drainbereichs vorgesehen ist zwischen dem
Kanalbereich und dem Drainbereich und der Bereich im
wesentlichen dieselbe Dicke wie der Drainbereich hat.
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Die Halbleitervorrichtung umfaßt ein Paar von
Diffusionsbereichen (16, 17) mit hoher
Verunreinigungskonzentration (Source- und Drainbereiche),
welche so gebildet sind, daß sie ein vorbestimmtes Intervall
dazwischen in einer Halbleiterschicht (13) definieren, auf
einem isolierenden Film (12) gebildet, und eine
Gateelektrode (15), gebildet auf einem Kanalbereich (18),
zwischengesetzt zwischen die Diffusionsbereiche (16, 17)
über einem Gateisolationsfilm (14);
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und jeweilige Leitungstypen der Diffusionsbereiche und der
Kanalbereiche sind ausgelegt, gleich zu sein;
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weiterhin wird, wenn die Dicke der Halbleiterschicht mit T
bezeichnet ist, eine Verunreinigungskonzentration der
Halbleiterschicht Nsub (cm³), eine Dielektrizitätskonstante
epsilon, eine Fermi Energie als Phi_F (eV) und eine
grundlegende elektrische Ladung eines Elektrons als q
(Coulomb), die folgende Gleichung gewährleistet:
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T < 2 (epsilon Phi_F/(qNsub) )1/2.
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Die Dicke (T&sub1;) einer Halbleiterschicht in einem Kanalbereich
(48) ist ausgelegt, geringer zu sein als ein maximal
erlaubbarer Abstand zum Vervollständigen einer Verarmung
(maximaler Verarmungsabstand) in dem Kanalbereich (48), und
die Dicken der Halbleiterschicht in den Diffusionsbereichen
(46, 47) sind ausgelegt, dicker zu sein als die des
Kanalbereichs (48). Wenn eine Halbleitervorrichtung wie oben
erwähnt gebildet wird, ist, da der Leitungstyp des
Kanalbereichs zwischen dem Source- und dem Drainbereich
derselbe ist wie der des Source- und Drainbereiches, die
Energiebarriere zwischen dem Sourcebereich und dem
Kanal-SOI-Bereich erniedrigt im Betriebsmodus, und die
Draindurchbruchsspanung kann erhöht werden. Dabei kann,
obwohl der Leitungstyp des Kanal-SOI-Bereichs derselbe ist
wie die des Source-und Drainbereichs, der Drainstrom niedrig
gesteuert werden bei 0 V der Gatespannung.
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Da weiterhin eine hinreichend dünne einkristalline
Halbleiterschicht erhalten werden kann in dem Kanalbereich,
kann ein Transistor erhalten werden, der exzellent ist in
der Schreibcharakteristik. Zusätzlich wird, da die Dicke der
einkristallinen Halbleiterschicht erhöht werden kann im
Source- und Drainbereich der Anstieg des Widerstands in den
Diffusionsbereichen, verursacht durch Verdünnen des SOI-
Films, welches eines der obigen Probleme ist, umgangen
werden, und es wird möglich, das Verschwinden der
Diffusionsbereiche zu verhindern, was herkömmlicherweise
verursacht werden kann beim Bilden der Kontaktlöcher.
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Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden klarer erscheinen aus der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in
Zusammenhang mit der begleitenden Zeichnung.
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Die Figuren zeigen im einzelnen:
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Figur 1 eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines MOS
Transistors;
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Figuren 2(a) bis 2(d) Diagramme zum Zeigen einer
Herstellungsprozedur von in Figur 1 gezeigten MOS
Transistors;
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Figur 3 ein Diagramm zum Zeigen von Drainstrom-Drainspannung
charakteristischen Kurven des in Figur 1 gezeigten MOS
Transistors und des als ein herkömmliches Beispiel
beschriebenen MOS Transistors;
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Figur 4 eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines weiteren
MOS Transitors;
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Figuren 5(a) bis 5(e) Diagramme zum Zeigen einer
Herstellungsprozedur eines in Figur 4 gezeigten MOS
Transistors;
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Figur 6 eine Querschnittsansicht zum Zeigen noch eines
weiteren MOS Transitors;
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Figuren 7(a) bis 7(d) Diagraime zum Zeigen einer
Herstellungsprozedur des in Figur 6 gezeigten MOS
Transistors;
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Figur 8 eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines
modifizierten Beispiels von konkaven Abschnitten in
isolierenden Filmen in den obigen MOS Transistoren;
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Figur 9 eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines MOS
Transistors einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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Figuren 10(a) bis 10(g) Diagramme zum Zeigen einer
Herstellungsprozedur des in Figur 9 gezeigten MOS
Transistors;
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Figur 11 eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen MOS
Transistors; und
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Figur 12 ein Diagramm zum Zeigen einer Beziehung zwischen
einem elektrischen Potential und einer Konzentration von
Löchern in einem SOI Abschnitt des in Figur 11 gezeigten MOS
Transistors.
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Figur 1 ist eine Querschnittsansicht zum Zeigen einer
schematischen Konstruktion einer Halbleitervorrichtung.
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In der Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen 11 ein
Siliziumsubstrat, auf dem eine n-Typ einkristalline
Siliziumschicht (SOI Film) 13 über einem SiO&sub2; Film
(Isolierfilm) 12 gebildet ist. Auf der Siliziumschicht 13
ist eine Gateelektrode 15 gebildet über einem Gateoxydfilm
14, weiterhin sind auf der Siliziumschicht 13 n+-Typ
Verunreinigungsdiffusionsschichten (Sourcebereich und
Drainbereich) 16 und 17 gebildet. Zwischen dem Sourcebereich
16 und dem Drainbereich 17 ist ein Kanalbereich 18
zwischengesetzt unter der Gateelektrode 15. Diese Source-
und Drainbereiche 16 und 17 und der Kanalbereich 18 sind aus
demselben Leitungstyp hergestellt. Die Dicke der
Siliziuinschicht 13 ist beispielsweise 700 A, wobei diese
Dicke (T) dünner ist als die Dicke des Kanals 18, um
vollständig verarmt zu werden in dem Betriebsmodus des
Elements. Die Dicke genügt der Bedingung, basierend auf
folgender Gleichung:
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T ≤ 2 (epsilon Phil_ F(qNsub)) 1/2
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wobei Nsub die Verunreinigungskonzentration der
Siliziumschicht 13 (cm³), epsilon die
Dielektrizitätskonstante, Phi_F die Fermienergie (eV) und q
die grundlegende elektrische Ladung eines Elektrons
(Coulomb) ist.
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Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren des obigen MOS
Transistors erklärt werden.
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Figuren 2(a) bis 2(d) sind Querschnittsansichten zum Zeigen
einer Herstellungsprozedur des MOS Transistors.
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Zunächst wird, wie gezeigt in Figur 2(a), auf dem
einkristallinen Siliziumsubstrat 11 mit einer Oberfläche mit
(100)-Orientierung die SiO&sub2; Schicht 12 (Isolierfilm) mit
einer Dicke von 1 Mikrometer und ein polykristalliner
Siliziumfilm 21 mit einer Dicke von 800 nm (8000 A)
abgeschieden durch das LPCVD- (Low Pressure Chemical Vapor
Deposition) Verfahren. Dann wurde auf dem Siliziumfilm 21
ein SiO&sub2; Film (Schutzschicht) 22 mit einer Dicke von 300 nm
(3000 A) abgeschieden.
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Darauffolgend wurde, wie gezeigt in Figur 2(b), der
polykristalliine Siliziumfilm 21 geschmolzen und
rekristallisiert durch Rastern eines Elektronenstrahls 23.
Hierin bezeichnet Bezugszeichen 24, 25 einen geschmolzenen
Abschnitt bzw. einen Einkristallabschnitt. Darauf wurde der
Siliziumfilm 25 in dem einkristallinen Zustand überall
geätzt durch ein Trockenätzverfahren, bis die Dicke davon
70 nin (700 A) wurde. Dann wurden As (Arsen) Ionen dotiert in
den Siliziumfilm 25 unter der Bedingung der
Beschleunigungsspannung 40 keV und des Dosisbetrags von
1 x 10¹¹ cm&supmin;².
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Daraus resultierend konnte, wie gezeigt in Figur 2(c), die
n-Typ einkristalline Siliziumschicht 13 mit einer
hinreichend dünnen Dicke erhalten werden.
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Dabei kann das Dotieren der Ionen der Verunreinigung
durchgeführt werden für den polykristallinen Siliziumfilm 21
vor der obigen Einkristallisierung durch den
Elektronenstrahl (23).
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Als nächstes wurde, wie gezeigt in Figur 2(d), auf der
Siliziumschicht 13 die Gateelektrode 15 gebildet mit einem
polykristallinen Silizium, dotiert mit Borionen durch den
Gateoxydf ilm 14. Dann wurden n+-Typ Diffusionsschichten
(Sourcebereich und Drainbereich) 16, 17 gebildet durch
Aslonendotierung in diese Siliziumschicht 13 unter der
Bedingung der Beschleunigungsspannung 40 keV und des
Dosisbetrags von 2 x 10¹&sup5; cm&supmin;² unter Benutzung der
Gateelektrode 15 als Maske. Wie oben erwähnt, war die
Herstellung des MOS Transistors vervollständigt. In dem so
erhaltenen MOS Transistor war die Dicke des SOI Films 50 nm
(500 A), und die Konzentration von AS in dem Kanalbereich 18
war 2 x 10¹&sup6; cm³.
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Figur 3 zeigt ein Resultat eines Vergleichs der
Drainstrom-Drainspannung Charakteristik des MOS Transistorelements und
des obigen herkömmlichen Elements. Wie in der Zeichnung
gezeigt, ist, wenn das Element ein n-Kanalelement ist, in
dem die Länge des Kanalbereichs 0,5 Mikrometer ist, die
Draindurchbruchsspannung verbessert von 2,5 V auf 4 V. Gemäß
dem Resultat einer Simulation durch einen Computer konnte
klar verstanden werden, daß die Energiebarriere zwischen dem
Sourcebereich und dem Kanal-SOI-Bereich erniedrigt ist im
Betriebsmodus des Elements, da die gleiche n-Typ
Verunreinigung dotiert ist in dem Kanalbereich und dem
Source- und Drainbereich. Weiterhin wird das Phänomen, wie
gezeigt in Figur 3, verursacht. Weiterhin wird, obwohl der
Kanalbereich und der Source- und Drainbereich aus dem
gleichen Leitungstyp (n) hergestellt sind, der Drainstrom
bei einer Gatespannung von 0V gesteuert, hinreichend klein
zu sein. Der Grund ist, daß der SOI-Film vollständig verarmt
ist bei der Gatespannung 0 V, da die Dicke davon sehr dünn
ist, nämlich 50 nm (500 A), so daß das elektrische Potential
des Kanal-SOI-Bereichs für Elektronen zu hoch wird, als daß
es den Durchgang eines Flußes von Elektronen abschneiden
würde.
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Figur 4 ist eine Querschnittsansicht zum Zeigen einer
schematischen Konstruktion einer weiteren
Halbleitervorrichtung.
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In der Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen 41 ein
einkristallines Siliziumsubstrat, auf dem eine p-Typ
einkristalline Siliziumschicht (SOI-Film) 43 gebildet ist
über einem SiO&sub2; Film (Isolierfilm 42) mit teilweise einem
konvexen Abschnitt. Auf der Siliziumschicht 43 ist eine
Gateelektrode 45 gebildet über einem Gateoxydfilm 44 auf dem
konvexen Abschnitt des SiO&sub2; Films 42, und weiterhin sind auf
der Siliziumschicht 43 n+-Typ Verunreinigungs
diffusionsschichten (Sourcebereich und Drainbereich) 46 und
47 so gebildet, daß sie einen Kanalbereich 48 dazwischen
haben, der unter der Gateelektrode 45 gelegen ist.
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Figuren 5(a) bis 5(e) zeigen eine Herstellungsprozedur des
obigen MOS Transistors.
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Zunächst wurde, wie gezeigt in Figur 5(a), der SiO&sub2; Film 42
(Isolierfilm) mit einer Dicke von 1,5 Mikrometern
abgeschieden durch das CVD-Verfahren auf dem einkristallinen
Siliziumsubstrat 41 mit einer Oberfläche mit (100)-
Orientierung. Dann wurde ein Photolackmuster (nicht gezeigt)
auf dem SiO&sub2; Film 42 gebildet, und konkave Abschnitte 42a mit
einer Tiefe von 500 nm (5000 A) wurden gebildet unter einem
vorbestimmten Intervall in dem SiO&sub2; Film 42 durch das
reaktive Ionenätzverfahren (RIE). Darauf wurde das
Photolackmuster, das als Maske benutzt wurde, entfernt.
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Darauf folgend, wurde, wie gezeigt in Figur 5(b), ein
polykristalliner Siliziumfilm 51 mit einer Dicke von 1,5
Mikrometern abgeschieden überall auf dem SiO&sub2; Film, und
weiterhin wurde ein SiO&sub2; Film 52 (Schutzfilm mit einer Dicke
von 500 nm (5000 A) darauf abgeschieden durch das CVD-
Verfahren. Dann wurde der polykristalline Siliziumfilm 51
geschmolzen und rekristallisiert durch Rastern eines
Elektronenstrahls 53. Dabei war die Beschleunigungsspannung
des Elektronenstrahls 12 keV, und der Strahlstrom war 6 mA.
Dabei bezeichnet Bezugszeichen 54 und 55 einen
Schmelzabschnitt und einen Einkristallabschnitt, gebildet
durch die Schmelzrekristallisation durch das Strahlannealen.
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Dann wurde der SiO&sub2;-Film 52 entfernt mit einer
Ammoniumfluorid-Lösung zum Erhalten eines einkristallinen
Siliziumfilms 55 mit dicken Abschnitten auf den konkaven
Abschnitten der SiO&sub2; 42 und dünnen Abschnitten auf den
konvexen Abschnitten davon. Darauffolgend wurde die
Oberfläche des einkristallinen Siliziumfilms 55 oxidiert
durch eine Wasserstoffverbrennungs-Oxidation bei 1000ºC zum
bilden eines Oxydfilms (nicht gezeigt). Darauf wurde der
Oxydfilm entfernt mit einer Ammoniumfluorid-Lösung zum
Bilden einer p-Typ einkristallinen Siliziumschicht 43 mit
einer dünnen Dicke, wie gezeigt in Figur 5(c). Dabei wurde
die Dicke eines Abschnitts, der der Kanalbereich 48 in Figur
4 in der einkristallinen Siliziumschicht 43 auf dem konvexen
Abschnitt des SiO&sub2; Film 42 zu sein hat, eingestellt, 1000 A
zu sein. Hingegen wurde die Dicke von Abschnitten in der
einkristallinen Siliziumschicht 43, welche die Source- und
Drainbereiche sind auf den konkaven Abschnitten in dem SiO&sub2;-
Film, eingestellt, 600 nm (6000 A) zu sein.
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Als nächstes wurde, wie gezeigt in Figur 5(d), ein
Photolackmuster (nicht gezeigt) gebildet auf der
einkristallinen Siliziumschicht 43, und die einkristalline
Schicht 43 außerhalb der Elementbereiche wurde entfernt
durch das RIE-Verfahren unter Benutzung des Photolackmusters
als Maske. Weiterhin wurde eine Wärmeoxidation durchgeführt
unter der Bedingung von 900ºC zum Bilden eines SiO&sub2;-Films 44
(Gateoxydfilm) mit einer Dicke von 20 nm (200 A).
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Dann wurde, wie gezeigt in Figur 5(e) in Übereinstimmung mit
einer herkömmlichen Herstellungsprozedur eines MOS
Transistors die Gateelektrode 45 gebildet und darauf wurden
die n+-Typ Diffusionsbereich (Sourcebereich und
Drainbereich) 46, 47, gebildet und ein Isolationsfilm 56
wurde überall auf der resultierenden Oberfläche gebildet,
und weiterhin wurden Kontaktlöcher gebildet in der
Oberfläche durch das Trockenätzverfahren. Zuletzt wurden
Aluininiumverdrahtungen darauf vorgesehen, und dann war das
Herstellen dieses MOS-Transistors beendet.
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Bei dem so erhaltenen MOS-Transistors ist die Dicke der
Halbleiterschicht im Kanalbereich 48 extrem klein, nämlich
90 nm (900 A), und somit ist der Transistor exzellent in
seiner Charakteristik. Dabei ist die Dicke der
Halbleiterschicht 43 im Source- und Drainbereich 46, 47
groß, nämlich 590 nm (5900 A), und es kann somit der Anstieg
des Widerstands in den Diffusionsbereichen, verursacht durch
einen relativ dünnen SOI-Film, verhindert werden, und das
Verschwinden der Diffusionsbereiche, welches
herkömmlicherweise das Problem ist, welches verursacht wird
beim Bilden der Kontaktlöcher, kann ebenfalls verhindert
werden.
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Somit kann die maximale potentielle Funktionstüchtigkeit des
Dünnfilmtransistors geschaffen werden.
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Figur 6 ist einer Querschnittsanicht zum Zeigen einer
schematischen Konstruktion noch einer weiteren
Halbleitervorrichtung.
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In der Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen 61 ein
einkristallines Siliziumsubstrat auf dem eine p-Typ
einkristalline Siliziumschicht (SOI-Film) 63 über einem SiO&sub2;-
Film (Isolierfilm) 62 gebildet ist. Auf der Oberfläche dere
Siliziumschicht 63 ist ein konkaver Abschnitt vorgesehen in
einem Abschnitt entsprechend einem Kanalbereich 68. Auf dem
konkaven Abschnitt ist eine Gateelektrode 65 gebildet über
einem Gateoxydfilm 64. Weiterhin sind auf der
Siliziumschicht 63 Verunreinigungsdiffusionsschichten
(Sourcebereich und Drainbereich) 66, 67 so gebildet, daß sie
den Kanalbereich 68 unter der Gateelektrode 65 dazwischen
liegen haben.
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Figuren 7(a) bis 7(d) sind Querschnittsansichten zum Zeigen
einer Herstellungsprozedur des obigen MOS-Transistors.
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Zunächst wurde, wie gezeigt in Figur 7(a) das p-Typ
Siliziumsubstrat 61 bereitgestellt, und das Substrat 61
wurde dotiert mit Sauerstoffionen unter der Bedingung von
beispielsweise der Beschleunigungsspannung von 400 kV und
der Konzentration von 1019 cm³ zum Bilden einer
Sauerstoffschicht hoher Konzentration in dem
Siliziumsubstrat 61. Darauffolgend wurde das
Siliziumsubstrat 61 getempert bei 1300ºC in einer
Stickstoffathmosphäre, und dann wurde die Sauerstoffschicht
mit hoher Konzentration oxidiert zum Bilden der vergrabenen
Siliziumoxydschicht 62 in dem Siliziumsubstrat 61. Darauf
wurden Borionen dotiert unter der Bedingung von
beispielsweise der Beschleunigungsspannung von 40 kV und der
Konzentration von 1015 cm&supmin;³, zum Herstellen der
Siliziumschicht 63 auf der vergrabenen Schicht 62 in p-Typ.
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Dann wurde, wie gezeigt in Figur 7(b), ein Photolackmuster
71 mit einer Dicke von 0,4 Mikrometern abgeschieden auf der
Siliziumschicht 63, dann wurde ein Abschnitt in dem
Photolackfilm 71 entsprechend dem Kanalbereich 68 in der
Siliziumschicht 63 geöffnet durch ein wohlbekanntes
Strukturierverfahren.
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Danach wurde, wie gezeigt in Figur 7(c), die Siliziumschicht
63 teilweise geätzt und durch das RIE-Verfahren unter
Benutzung des Photolackfilms 71 als Maske, so daß die Dicke
eines Abschnitts in der Siliziumschicht 63, welche der
Kanalbereich 68 zu sein hat, eingestellt, beispielsweise
0,05 Mikrometer zu sein. Darauf wurde der Photolackfilm 71
entfernt.
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Als nächstes wurde, wie gezeigt in Figur 7(d) der
Gateoxydf ilm 64 so gebildet, daß die Dicke davon
beispielsweise 20 Mikrometer wurde, dann wurde ein
polykristalliner Siliziumfilm darauf abgeschieden, so daß
die Dicke der abgeschiedenen Schicht 0,3 Mikrometer wurde,
und darauf wurde die Gateelektrode 65 gebildet durch ein
wohlbekanntes Strukturierverfahren. Darauf wurden
beispielsweise einige geeignete Ionen dotiert in die
Siliziumschicht 63 zum Bilden der Source- und Drainbereiche
66, 67, und weiterhin eine Verdrahtung durchgeführt durch
ein wohlbekanntes Verfahren zum Herstellen des MOS
Transistors.
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Beim obigen MOS Transistor, der durch das obige Verfahren
erhalten wird, ist die Siliziumschicht 63 im Kanalbereich 68
sehr dünn, und somit ist der MOS Transistor exzellent in
seiner Schreibcharakteristik. Hingegen ist die
Siliziuinschicht 63 im Source- und Drainbereich (66, 67)
relativ dick, und somit können somit der Anstieg des
Widerstandes der Diffusionsbereiche, verursacht durch einen
dünnen SOI-Film, und ein Verschwinden der
Diffusionsschichten, welches herkömmlicherweise verursacht
wird beim Bilden der Kontaktlöcher, verhindert werden.
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Dabei kann, da der Kanalbereich 68 durch das Ätzverfahren
nach Bilden der Siliziumschicht 63 gebildet wird, der MOS
Transistor leicht hergestellt werden.
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Figur 9 ist eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines
Aufbaus einer Halbleitervorrichtung einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In der Zeichnung wird auf eine Siliziumsubstrat 91 einen
Tsolationsfilm 92 mit einem SiO&sub2; Film mit einem konvexen
Abschnitt gebidet, und ein SOI-Film 93 mit p-Typ
einkristallinen Silizium wird gebildet auf dem Isolierfilm
92.
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Auf dem konvexen Abschnitt des Isolierfilms 92 ist eine
Elektrode 95 gebildet über einem Gateoxydfilm 94. Weiterhin
sind im SOI-Film 93 eine Drainbereich 97 und ein
Sourcebereich 98 so gebildet, daß sie einander gegenüber
stehen und dazwischen einen Kanalbereich 96 unter der
Gateelektrode 95 haben. Zwischen dem Kanalbereich 96 und dem
Drainbereich 97 ist ein Bereich vorgesehen in Kontakt mit
dem Drainbereich 97.
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In einem MOS-Typ N-Kanal Transistor mit dem obigen Aufbau
ist die Dicke T&sub1; des kanalbereichs 96 so eingestellt, daß sie
folgende Gleichung erfüllt in ähnlicher Weise zum ersten
oben erwähnten MOS Transitstor:
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T&sub1; ≤ 2 ( epsilon Phil_F/ (qNsub))1/2
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wobei epsilon, Phi_F, q und Nsub dieselben Bedeutungen haben
wie die jeweiligen beim ersten MOS Transistor.
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In der Gleichung bezeichnet die rechte Seite eine maximale
Dicke, bei der eine vollständige Verarmung des Kanalbereichs
90 erlaubt werden kann in dem Betriebsmodus (maximaler
Verarmungsabstand). Dementsprechend ist, wenn eine Dicke des
Kanalbereichs 96 in dem durch die Gleichung vorgesehenen
Bereich ist, der Kanalbereich 96 vollständig verarmt im
Betriebsmodus des Elements. Somit kann eine ausgezeichnete
Schaltcharakteristik erhalten werden.
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Währenddessen ist die Dicke des Drainbereichs 97 und des
Sourcebereich 98 T&sub2;, und T&sub2; is so eingestellt, daß es
folgende Gleichung erfüllt:
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T&sub2; > T&sub1; .
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Es wird nämlich der Drainbereich 97 und der Sourcebereich 98
so gebildet, daß er dicker ist als der Kanalbereich 96.
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Dadurch kann die Konzentraton des elektrischen Feldes in dem
Grenzbereich zwischen dem Kanalbereich 96 und dem
Drainbereich 97 umgangen werden im Vergleich mit der
herkömmlichen Konstruktion, bei der der Drainbereich in
ähnlicherweise verdünnt ist wie der Kanalbereich. Daraus
resultierend kann die Draindurchbruchsspannung erhöht sein,
bei der der Drainstrom rapide ansteigt.
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Der Bereich 99, der vorgesehen ist zwischen dem Kanalbereich
96 und dem Drainbereich 97, hat im wesentlichen die gleiche
Verunreinigungskonzentration wie der Kanalbereich 96, und
die Dicke davon ist im wesentlichen dieselbe wie die des
Drainbereichs 97, und die Breite (W) davon ist so
eingestellt, daß sie folgende Gleichung erfüllt:
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0 < W ≤ 2 (epsilon Phi_F /(qNsub)) 1/2
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wobei E, Phi_F, q und Nsub die gleichen Bedeutungen wie die
jeweiligen beim ersten MOS Transistor haben.
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Wie oben beschrieben, ist die Breite (W) des Bereichs 99 so
eingestellt daß sie enger ist als die maximale Breite, bei
der eine vollständige Verarmung des Kanalbereichs 96 im
Betriebsmodus erlaubt werden kann. Es ist nämlich im SOI-
Film 93 der Dicke T&sub2; die Grenze zwischen im n-Typ Bereich
hoher Verunreinigungskonzentration zum Bilden des
Drainbereichs 97 und die Grenzen 99 verschoben um die Breite
von W, vorgesehen durch die obige Gleichung, zur Seite des
Drainbereichs 97 von der Grenze, an der die Dicke des SOI-
Films 93 sich von T&sub1; auf T&sub2; ändert.
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Hierbei wird, wenn der Bereich 99 nicht vorliegt zwischen
dem Kanalbereich 96 und dem Drainbereich 97, der dicke und
eine hohe Verunreinigungskonzentration aufweisende
Drainbereich 97 gebildet in direktem Kontakt mit dem dünnen
und eine niedrige Verunreinigungskonzentration aufweisenden
Kanalbereich 96. In solch einem Fall tendiert die
Verunreinigung einer hohen Konzentration in dem Drainbereich
97 dazu, in den Kanalbereich 96 einzudringen durch eine
Wärmediffusion und dergleichen. Wenn die Verunreinigung des
Drainbereich 97 in den Kanalbereich 96 eindringt, wird, da
der Kanalbereich 96 dünn gebildet ist, die
Verunreinigungskonzentration in einem Abschnitt des
Kanalbereichs 96 in der Nähe der Grenze zwischen dem
Kanalbereich 96 und dem Drainbereich 97 hoch, um dadurch
eine Änderung der Verunreinigungsverteilung auf der Seite
des Drainbereichs 97 im Kanalbereich 96 zu erhöhen. Deshalb
konzentriert sich an der Grenze des Kanalbereichs 96 und des
Drainbereichs 97 das elektrische Feld leicht, und somit wird
die Draindurchbruchspannung wahrscheinlichemaßen erniedrigt.
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Jedoch bei dieser Ausführungsform ist, da der Bereich 99 mit
einer Dicke im wesentlichen gleich der wie der des
Kanalbereichs 96 vorgesehen ist zwischen Kanal 96 und dem
Drain 97, sogar obwohl die Verunreinigung im Drainbereich 97
diffundiert wird zur Seite des Kanalbereichs 96 durch eine
Wärmebehandlung und dergleichen, die Verunreinigung gestoppt
in dem Bereich 99 und dringt nicht in den Kanal 96 ein.
Somit kann die Konzentration des elektrischen Feldes in der
Nähe der Grenze zwischen dem Kanalberiech 96 und dem
Drainbereich 97 umgangen werden, und die
Draindurchbruchsspannung ist noch erhöht im Vergleich mit
den Fall, daß der Bereich 99 nicht vorliegt.
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Dabei werden, da die Breite des Bereichs 99 so eingestellt
ist, daß sie enger ist als die maximale Breite, bei der die
volständige Verarmung des Kanalbereichs erlaubt werden kann,
die Löcher, die erzeugt werden in dem Bereich 97 nicht
vollständig in dem Bereich 99 angehäuft. Deshalb tritt eine
Änderung der Charakteristika des Elements, verursacht durch
die Anhäufung der Löcher, im Bereich 99 mit einer größeren
Dicke als der oben vorgesehenen nicht auf.
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Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren einer
Halbleitervorrichtung mit der obigen Konstruktion
beschrieben werden mit Bezug auf ein Herstellungsverfahren
das in Figuren 10(a) bis 10(g) gezeigt ist.
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Bei dem in Figur 10(a) bis 10(g) gezeigten
Herstellungsverfahren wurde zur Vereinfachung des
Herstellungsverfahrens ein weiterer Bereich ähnlich dem
Bereich 99, der gebildet ist an der Seite des Drainbereichs
97, ebenfalls gebildet an der Seite des Sourcebreichs 98,
und der Bereich wird durch dasselbe Bezugszeichen 99
bezeichnet. Auf solch eine Art und Weise werden, obwohl der
Bereich ähnlich dem Bereich 99 auf der Seite des
Drainbereichs 97 gebildet wird auf der Seite des
Sourcebereichs 98, Effekte der Ausführungsform bei der
vorliegenden Erfindung nicht behindert, und ebenfalls werden
die Charakteristika davon nicht verschlechtert.
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Zunächst wurde der Isolierfilm 92 mit SiO&sub2; und mit einer
Dicke von 1,5 Mikrometer abgeschieden durch das CVD-
Verfahren auf dem p-Typ einkristallinen Siliziumsubstrat 91
mit einer Oberfläche mit (100)-Orientierung. Darauffolgend
wurde ein Photolackinuster (nicht gezeigt) gebildet auf dem
Isoliersfilm 92, und konkave Abschnitte 921 mit einer Tiefe
von etwa 300 nm (3000 A) wurden gebildet unter Benutzung des
Photolackmusters als Maske im Isolierfilm 92 durch das
reaktive Ionenätzverfahren (RIE) unter einem vorbestimmten
Intervall zueinander. Darauf wurde das Photolackmuster, das
als Maske auf dem Isolierfilm 92 gebildet war, entfernt
(Figur 10(a)).
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Als nächstes wurde polykristallines Silizium von einer
Dicke von etwa 800 nm (8000 A) abgeschieden überall auf der
Oberfläche zum Bilden eines polykristallinen Siliziumfilm
922. Dann wurde ein Schutzfilm 923 mit SiO&sub2; und mit einer
Dicke von etwa 500 nm (5000 A) gebildet durch eine
Abscheidung durch das CVD-Verfahren auf dem polykristallinen
Siliziwnfilm 922. Danach wurde das verarbeitete Substrat der
Strahl-Annealbehandlung durch Rastern eines
Elektrondenstrahls 924 unter der Bedingung einer
Beschleunigungsenergie von etwa 12 keV und dem Strahlstrom
von etwa 6 mA unterworfen, um dadurch die
Schmelzrekristallisation des kristallinen Films 922
durchzuführen zum Bilden eines einkristallinen Siliziumfilms
925 (Figur 10(b)). Dabei bezeichnet in Figur 10(b) ein
Bereich 926 einen Schmelzbereich des polykristallinen
Siliziums.
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Darauf folgend wurde der Schutzfilm 923 entfernt mit einer
Ammoniumlösung. Dann wurde die Oberfläche des
einkristallinen Siliziumfilms 925 oxidiert durch die
Wasserstoffverbrennungsoxidation bei etwa 1000ºC zum Bilden
eines Oxydfilms (nicht gezeigt). Darauf wurde eine p-Typ
Verunreinigung eingeführt in das einkristalline Silizium 925
mit einer niedrigen Konzentration und der Oxydfilm, gebildet
auf dem einkristallinen Siliziumfilm 925, wurde entfernt
mit einer wässrigen Ammoniumlösung. Somit wurde der SOI-Film
93 mit einem p-Typ einkristallinen Silizium mit dünnen
Abschnitten auf den konvexen Abschnitten des Isolierfilms 96
gebildet. Dabei war die Dicke von Abschnitten in dem SOI-
Film 93, welche der Kanalbereich 96 werden sollten auf einem
der konvexen Abschnitte im Isolierfilm 92 etwa 60 nm
(600 A), und die Dicke von Abschnitten in dem SOI-Film 93,
welche Drainabschnitt 97 und Sourceabschnitt 98 auf den
konkaven Abschnitten im Isolierfilm 92 werden sollten, etwa
360 nm (3600 A) (Figur 10(c)).
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Dann wurde ein Photolackmuster (nicht gezeigt) gebildet auf
dem SOI-Film 93, der SOI-Film 93 mit Ausnahme von Berreichen
die als Element auszubilden waren, wurden entfernt durch das
RIE-Verfahren unter Benutzung des Photolackmusters als
Maske. Danach wurde das verarbeitete Substrat der
Wärmeoxidationsbehandlung bei etwa 900ºC zum Bilden des
Gateoxydfilms 94 mit SiO&sub2; mit einer Dicke von etwa 220 nm
(2200 A) auf dem SOI-Film unterworfen. Dabei wurde die
Oberfläche des SOI-Films 93 oxidiert, und die Dicke davon
wurde um etwa 10 nm (100 A) reduziert (Figur 10(d)).
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Darauf folgende wurde ein polykristalliner Siliziumfilm
überall auf der Oberfläche abgeschieden, dann ein
Photolackmuster (nicht gezeigt) breiter als die Breite des
konvexen Abschnittes auf dem Isolationsfilm 92 zumindest um
2W, und der polykristalline Siliziumfilm 92 und der
Gateisolationsfilm 94 wurden entfernt durch Ätzen mittels
des RIE-Verfahrens unter Benutzung des Photolackmusters als
Maske. Somit wurde die Gateelektrode 95 mit einem
polykristallinen Silizium breiter als der Breite des
konvexen Abschnittes des Isolationsfilms 92 gebildet (Figur
10(e).
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Dann wurden Phosphorionen als n-Typ Verunreinigung
eingeführt in den SOI-Film 93 durch Ionendotieren unter der
Bedingung der Beschleunigungsspannung von 200 keV im
Dosisbetrag von 1 x 10¹&sup5; cm², um dadurch den Drainbereich 95
und den Sourcebereich 98 in dem SOI-Film 93 zu bilden, so
daß beide Bereich 97 und 98 die Gateelektrode 15 dazwischen
haben. Dabei werden, da die Länge (L) der Gateelektrode 95
länger ist als die Breite des konvexen Abschnittes des
Isolationsfilms 92, und zwar um 2W zumindest oben erwähnt,
die Phosphorionen nicht eingeführt in den SOI-Film 93 in der
Nähe des konvexen Abschnittes des Isolationsfilms 92.
Dementsprechend werden die Bereiche 99 mit dem wesentlichen
der gleichen Verunreinigungskonzentration wie der des
Kanalbereichs 96, gebildet in dem SOI-Film 93 und der
Gateelektrode 95, gebildet zwischen dem Kanalbereich 96 und
dem Drain- und Sourcebereich 97, 98, um so jeweils eine
Breite von W zumindest durch eine Selbstausrichtung zu haben
(Figur 10(f)).
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Als nächstes wurde ein Isolationsfilm 9 27 überall auf der
Oberfläche gebildet, und dann wurden Kontaktlöcher gebildet
im Drainbereich 97 und im Sourcebereich 98. Mit den
Kontaktlöchern wurden Aluminiumverdrahtungen 928 verbunden
um somit den MOS Typ N-Kanal Transistor zu bilden
(Figur 10(g)).
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Bei dem so hergestellten Transistor kann, da der
Drainbereich 97 dicker ausgebildet ist als der Kanalbereich
96, die Konzentration des elektrischen Feldes in der Nähe
der Grenze zwischen dem Kanalbereich 96 und dem Drainbereich
97 umgangen werden, um dabei die Draindurchbruchspannung zu
erhöhen. Da weiterhin der Bereich 99 mit einer niedrigen
Konzentration gebildet ist zwischen dem Kanalbereich 96 und
dem Drainbereich 97, kann die Diffusion der Verunreinigung
von dem Drainbereich 97 zum Kanalbereich 96 verhindert
werden und die Konzentration des elektrischen Feldes weiter
verhindert werden. Damit kann die Draindurchbruchsspannung
stark angehoben werden, d.h. die Drainspannung, bei der der
Drainstrom rapide ansteigt, wie gezeigt in Figur 3, kann
stark angehoben werden im Vergleich mit dem herkömmlichen
Beispiel.
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Dabei sollte klar verstanden werden, daß die vorliegende
Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt
ist. Beispielsweise ist der MOS-Transistor, der in dem SOI-
Film gebildet ist, nicht begrenzt auf den n-Kanaltyp,
sondern kann ebenfalls vom p-Kanaltyp sein. Weiterhin können
die konkaven Abschnitte, die vorgesehen sind in dem
Isolationsfilm unter der einkristallinen Siliziumschicht,
wie gezeigt in Figur 7(c) und Figur 10(c), abgeschrägt sein,
wie gezeigt in Figur 8. Weiterhin sind die Leitungstypen des
Kanalbereichs und des Source- und Drainbereichs in Figur 4
nicht begrenzt auf n- und n-Kanäle, sondern können vom
gleichen Leitungstyp sein. Zusätzlich sind die
Herstellungsverfahren bei der vorliegenden Erfindung nicht
beschränkt auf die in Figur 2, 5, 7 und 10 gezeigten,
sondern können geeignetermaßen in Übereinstimmung mit
Spezifikationen spezifiziert sein. Ebenfalls können andere
Dinge beinhaltet im Aufbau bei der vorliegenden Erfindung in
mannigfaltiger Weise modifiziert werden in einem Bereich,
der nicht vom Geist der vorliegenden Erfindung abweicht.
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Weiterhin ist in Figur 9 die erlaubbare
Verunreinigungskonzentration im Bereich 99 dieselbe oder
größer im Vergleich mit der Verunreinigungskonzentration des
Kanalbereich, und dieselbe oder kleiner im Vergleich mit der
des Drainbereichs.
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Bezugszeichen in den Ansprüchen dienen dem besseren
Verständnis und sollen den Schutzumfang nicht begrenzen.