DE68914521T2 - Elektronische Waage. - Google Patents

Elektronische Waage.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine elektronische Waage entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 (JP-A - 61-10728).
  • Im allgemeinen wird die Kalibrierung elektronischer Waagen durchgeführt, indem die einen Lastsensor enthaltende Wägeeinrichtung mit einem Gewicht einer bekannten, etwa dem zu messendem Gegenstand entsprechenden Masse beladen wird und indem der Kalibrierungskoeffizient geändert oder anders angepaßt wird, um den angezeigten gemessenen Wert mit der Masse des aufgeladenen Gewichtes in Übereinstimmung zu bringen. Eine solche Kalibrierung wird vorzugsweise vom Anwender einer Waage nicht nur durchgeführt, wenn die Waage eingestellt wird, sondern auch nach Bedarf oder periodisch, um eine Meßwert-Drift oder andere durch die Änderung von Bauteilen der Waage verursachte Veränderungen auszugleichen, die im Zeitablauf stattfinden.
  • Um den obigen Vorgang der Kalibrierung leicht zu gestalten, ist eine allgemeine elektronische Waage entsprechend der Druckschrift GB-A - 2 088 061 vorgeschlagen worden, die ein in ihrem Gehäuse eingebautes Kalibriergewicht aufweist, um eine Kalibrierung zu ermöglichen, ohne ein separates Präzisions- Kalibriergewicht vorzusehen. Um ein eingebautes Kalibriergewicht zu haben, muß das Gehäuse einer Waage einen großen Raum aufweisen, um das Kalibriergewicht aufzunehmen, sowie einen Mechanismus zum Beladen des Gewichtes auf die Wägeeinrichtung und zum Entladen von ihr. Der Mechanismus ist jedoch aufwendig in seiner Konstruktion und teuer, wodurch die Kosten der Waage gesteigert werden. Eine Waage mit einem großen Wägebereich würde ein großes Kalibriergewicht mit einem großen Volumen benötigen, so daß es in der Praxis schwierig wäre, im Gehäuse einen ausreichenden Platz für das Kalibriergewicht und den zugehörigen Mechanismus vorzusehen.
  • Es wurde auch ein Verfahren zur Kalibrierung einer Waage mit großem Meßbereich mit einem Kalibriergewicht kleiner Masse vorgeschlagen. Dieses Verfahren bringt jedoch notwendigerweise Veränderungen im Hebelverhältnis durch Stöße beim Transport der Waage oder der Umgebungstemperatur mit sich, was eine Verschlechterung der Genauigkeit der Kalibrierung bewirkt.
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, eine elektronische Waage zu schaffen, die ein Kalibriergewicht einer größeren Masse aufweisen kann als beim Stand der Technik, welches im Gehäuse der Waage eingebaut ist, ohne die Notwendigkeit, einen großen Raum darin vorzusehen.
  • Die obige Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Die elektronische Waage entsprechend der Erfindung umfaßt ein Gehäuse, eine Wägeeinrichtung in diesem Gehäuse, eine Schale mit einer nach unten ragenden, am Umfang angeordneten Schürze, auf der ein zu wägender Gegenstand zu stellen ist, ein Meßelement mit einem Ende, das mit der Wägeeinrichtung verbunden ist und das durch die obere Wand des Gehäuses vorragt, wobei das andere Ende des Meßelementes mit der Schale außerhalb des Gehäuses verbunden ist und dieses trägt; ein Kalibriergewicht, das im Raum unter der Schale angeordnet ist; und eine Bedienungseinrichtung zum Beladen des Kalibriergewichtes auf das Meßelement und zum Entladen von ihm.
  • Anstelle des zwischen der Schale und der oberen Wand des Gehäuses vorgesehenen Raumes für das Kalibriergewicht kann ein zusätzlicher Raum durch Vorspringen eines Teiles der oberen Wand des Gehäuses in den nach oben konvexen Raum unter der Schale gebildet sein, um das Kalibriergewicht darin einzuschließen.
  • Die Schale kann aus einem einzelnen Teil aufgebaut sein oder einen Körper und eine Abdeckung umfassen.
  • Wenn eine normale Messung durchzuführen ist, muß das eingebaute Kalibriergewicht frei von Berührung mit dem Meßelement, der Wägeeinrichtung und der Schale oder anderen damit verbundenen, empfindlichen (die Messung beeinflussenden) Teilen gehalten werden, und wenn die Korrektur durchzuführen ist, muß das Kalibriergewicht auf die Wägeeinrichtung gegeben werden, während es frei von Berührung mit allen anderen Bestandteilen der Waage gehalten wird. Es ist bevorzugt, das Kalibriergewicht direkt auf die Mitte des Meßelements zu geben, ohne die Zwischenschaltung eines Hebels oder eines ähnlichen Gliedes.
  • Das Kalibriergewicht kann in seiner Form ringförmig ausgeführt sein, um auf die Schale oder auf das das Gewicht aufnehmende Element gegeben werden zu können, das im Bereich des oberen Endes des Meßelementes in einem Raum zwischen der Schale und der oberen Fläche des Gehäuses vorgesehen ist, wobei es möglich ist, ein Kalibriergewicht von großem Volumen zu verwenden, ohne Konflikt mit der Wägeeinrichtung innerhalb des Gehäuses, oder ohne die Größe des Gehäuses zu vergrößern.
  • Indem ein Kalibriergewicht innerhalb eines Raumes vorgesehen ist, der im Gehäuse durch Vorspringen eines Teiles seiner oberen Wand in die nach oben konvexe Ausnehmung unter der Schale gebildet ist, ist es auch möglich, ein Kalibriergewicht von großem Volumen zu verwenden.
  • Indem ein Abschnitt der oberen Wand des Gehäuses in die nach oben konvexe Ausnehmung unter der Schale vorspringt, um einen zusätzlichen Raum im Gehäuse zu bilden, ist es möglich, in dem Raum ein Kalibriergewicht von größerem Volumen anzuordnen, als dies ansonsten möglich wäre, ohne einen Konflikt des Gewichtes mit den anderen Bestandteilen in Betracht ziehen zu müssen, und ohne die Notwendigkeit das Volumen des Gehäuses zu vergrößern, mit Ausnahme des vorspringenden Abschnittes.
  • Die Erfindung sieht weiters eine elektronische Waage vor, die ein Gehäuse, eine im Gehäuse angeordnete Wägeeinrichtung, eine Schale, auf die ein zu wägender Gegenstand zu stellen ist, ein Kalibriergewicht, das in einem Raum unter der Schale angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Meßelementen 3&sub1;, 3&sub2;, 3&sub3;, 3&sub4; umfaßt, die mit der Wägeeinrichtung verbunden sind und die aus dem Gehäuse hervorragen.
  • In einem ersten Betriebszustand zum Wägen eines Gegenstandes wird die Schale auf den vorstehenden oberen Enden der Meßelemente getragen, wobei das Kalibriergewicht frei von Berührung mit der Schale und den Meßelementen gehalten wird, so daß der auf die Schale gestellte Gegenstand gewogen wird. In einem zweiten Zustand zur Kalibrierung der Waage wird sowohl die Schale, als auch das Kalibriergewicht von den Meßelementen getragen, wobei die Schale vom Kalibriergewicht getragen wird, oder umgekehrt, so daß die gesamte Masse der Schale und des Kalibriergewichtes von der Wägeeinrichtung erfaßt wird.
  • Die Schale zusammen mit dem Kalibriergewicht wird vom ersten Zustand in den zweiten und umgekehrt gebracht, indem sie von den Meßelementen abgehoben werden, verschoben, gedreht oder umgedreht werden, und dann wiederum von Hand auf die Meßelemente gegeben werden.
  • Die bevorzugten Ausführungsvarianten der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 24 definiert.
  • Im folgenden wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele in bezug auf die beigefügten Figuren weiter dargestellt.
  • Fig. 1A ist ein mittiger, vertikaler Schnitt einer ersten Ausführungsvariante;
  • Fig. 1B ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1A, die die Vorrichtung in einem unterschiedlichen Betriebszustand zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1A, die eine Hälfte einer zweiten Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, die eine dritte Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 4A ist eine Vorderansicht eines Teiles von Fig. 3; Fig. 4B ist eine Vorderansicht eines anderen Teiles von Fig. 3;
  • Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1A, die eine vierte Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Bestandteiles der Waage;
  • Fig. 7 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1A, die eine fünfte Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, die eine sechste Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teiles von Fig. 8;
  • Fig. 10 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, die eine siebente Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teiles von Fig. 10;
  • Fig. 12 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, die eine achte Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 13 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, die eine neunte Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines gabelartigen Gliedes, das in der Vorrichtung von Fig. 13 verwendet wird;
  • Fig. 15 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, die eine zehnte Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 16 ist ein Querschnitt entlang der Linie A - A in Fig. 15;
  • Fig. 17 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, die eine elfte Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 18 ist ein Grundriß eines Abschnittes des Kalibriergewichtes, das in Fig. 17 gezeigt ist;
  • Fig. 19 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1A, die eine zwölfte Ausführungsvariante zeigt, wobei die linke und die rechte Hälfte der Zeichnung die Waage in jeweils unterschiedlichen Betriebszuständen zeigen;
  • Fig. 20 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 19, die eine dreizehnte Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 21 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 19, die eine vierzehnte Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 22 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, die eine fünfzehnte Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 23 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, die eine sechzehnte Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 24 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer abgeänderten Form eines in der Waage verwendeten Gliedes;
  • Fig. 25 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1A, die eine siebzehnte Ausführungsvariante zeigt;
  • Fig. 26A ist ein vertikaler Schnitt einer achtzehnten Ausführungsvariante der Waage entlang der Linie A - A in Fig. 26B;
  • Fig. 26B ist ein Grundriß der Waage von Fig. 26A;
  • Fig. 27A ist ein Grundriß einer neunzehnten Ausführungsvariante;
  • Fig. 27B ist ein vertikaler Schnitt der Waage von Fig. 27A;
  • Fig. 28A ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 27A, die die Waage in einem unterschiedlichen Betriebszustand zeigt;
  • Fig. 28B ist ein vertikaler Schnitt der Waage von Fig. 28A;
  • Fig. 29 ist eine abgeänderte Form des Kalibriergewichtes, das in der in den Figuren 27A bis 28B gezeigten Waage verwendet wird;
  • Fig. 30A, 30B, 31A und 31B sind Ansichten ähnlich denen von Fig. 27A, 27B, 28A bzw. 28B und zeigen eine zwanzigste Ausführungsvariante;
  • Fig. 32A, 32B, 33A und 33B sind Ansichten ähnlich denen von Fig. 27A, 27B, 28A und 28B und zeigen eine einundzwanzigste Ausführungsvariante;
  • Fig. 34 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 27A und zeigt eine abgeänderte Form des Kalibriergewichtes;
  • Fig. 35A ist ein Grundriß einer zweiundzwanzigsten Ausführungsvariante;
  • Fig. 35B und 35C sind Schnitte entlang der Linien B - B bzw. A - A in Fig. 35A; und
  • Fig. 36 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 35C, die die Waage in einem unterschiedlichen Betriebszustand zeigt.
  • Die Fig. 1A und 1B zeigen im mittigen, vertikalen Schnitt eine Ausführungsvariante der Erfindung in einer ersten Stellung, in der die normale Messung durchzuführen ist und in einer zweiten Stellung, in der ein Kalibriergewicht 4 auf die Wägeeinrichtung geladen ist.
  • Es ist ein Gehäuse 1 gezeigt, in dem eine bekannte Wägevorrichtung angeordnet ist, die einen nicht dargestellten Lastsensor, wie etwa einen elektromagnetischen Kraftmeßmechanismus, umfaßt, um eine Last, die auf ein Meßelement 3, das mit dem Lastsensor verbunden ist, wirkt, zu bestimmen.
  • Das Meßelement 3 steht aufrecht, wobei sein oberer Endabschnitt aus dem Gehäuse 1 durch eine in seiner oberen Wand angeordnete Öffnung 1a hervorragt. Eine Schale 2 wird auf dem oberen Ende des Meßelements 3 getragen, wobei ein tassenförmiger Gewichtsaufnehmer 5, der als Aufnahmeglied für das Kalibriergewicht dient, an dem Meßelement 3 im Bereich seines oberen Endes befestigt ist.
  • Die Schale 2 ist ein scheibenförmiges Glied mit einer am Umfang angeordneten Schürze 2a, die durch Abwärtsbiegen eines Umfangsabschnittes gebildet ist und mit einem zentralen Vorsprung 2b, der an ihrer unteren Fläche angeformt ist und der eine zentrale Bohrung 2c aufweist, in die das obere Ende des Meßelements 3 eingepaßt ist. Zwischen der unteren Fläche der Schale 2 und der oberen Wand des Gehäuses 1 ist ein Raum S gebildet, in dem ein ringförmiges Kalibriergewicht 4 konzentrisch zu der Achse des Meßelements 3 angeordnet ist.
  • Innerhalb des Gehäuses ist eine Mehrzahl von Hubstangen angeordnet, die als Betätigungsglieder dienen, und von denen zwei als 6a und 6b in den Fig. 1A und 1B gezeigt sind, welche von Gliedern eines bekannten einfachen Betätigungsmechanismus, wie etwa einem Nocken- oder Hebelmechanismus aufwärts und abwärts bewegt werden.
  • In der höchsten Stellung, wie in Fig. 1A gezeigt, haben die Hubstangen 6a und 6b ihre oberen Enden an der unteren Fläche des Kalibriergewichts 4 anliegen, so daß das Gewicht zwischen einem Anschlag 7 für das Gewicht und den Hubstangen gehalten wird. Der Anschlag 7 für das Gewicht besitzt eine nach unten erweiterte, am Umfang angeordnete Fläche 7a, gegen die die entsprechende konische Umfangsfläche 4a des Kalibriergewichts 4 gedrückt wird, wobei die Mitte des Gewichts 4 mit der Achse des Meßelements 3 zusammenfällt, wenn das Gewicht 4 durch die Hubstangen 6a und 6b nach oben gedrückt wird. In diesem Zustand wird das Gewicht 4 vom Kontakt mit der Schale 2, dem Meßelement 3 und dem Gewichtsaufnehmer 5 ferngehalten, und nur der auf die Schale gestellte Gegenstand wird durch die mit dem Meßelement 3 verbundene Wägeeinrichtung gewogen.
  • In dem Zustand, in dem die Hubstangen 6a und 6b in ihrer tiefsten Stellung sind, sind sie nicht im Kontakt mit dem Kalibriergewicht 4, wie dies in Fig. 1B dargestellt ist. Insbesonders sind die oberen Enden der Hubstangen 6a und 6b in ihrer untersten Stellung unterhalb des oberen Endes des Gewichtsaufnehmers 5, so daß das Gewicht 4 auf dem Gewichtsaufnehmer 5 aufliegt. In diesem Zustand ist das Gewicht 4 nicht mit dem Anschlag 7 in Kontakt und die gesamte Masse des Gewichts 4 wird über den Gewichtsaufnehmer 5 und das Meßelement 3 auf das Wägeelement übertragen.
  • Die Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Form der Ausführungsvariante von Fig. 1 mit einer Anordnung für den Staubschutz. Die gleichen Bezugszeichen und Symbole in den Fig. 1 und 2 und in den anderen Figuren bezeichnen entsprechende Bestandteile.
  • In der Ausführungsvariante von Fig. 2 ist der Anschlag 7 für das Gewicht mit einem Abdeckungsabschnitt 7a in der Form eines umgekehrten Tellers ausgestattet, der sich über das Kalibriergewicht 4 erstreckt. Diese Anordnung hilft, das Kalibriergewicht 4 vor der Verschmutzung durch Staub in der Umgebungsluft und/oder durch verschüttetes oder überfließendes Material einer Probe auf der Schale zu schützen.
  • Eine abgeänderte Form der Anordnung zum Staubschutz von Fig. 2 ist in der Fig. 3 dargestellt. Diese Ausführungsvariante ist von großer Nützlichkeit unter Berücksichtigung der Herstellbarkeit beim Zusammenbau der Bestandteile. In dieser Ausführungsvariante ist die Schale 2 vom zweiteiligen Typ und besteht aus einem Körper 2B und einer Abdeckung 2A.
  • Das Gehäuse 1 ist an seiner oberen Wand mit einer vergrößerten Öffnung 1a versehen, die durch eine untere Staubabdeckung 10 verschlossen ist, über der eine obere Staubabdeckung 71 vorgesehen ist, die auch als Anschlag für das Gewicht dient, um zwischen der oberen und der unteren Abdeckung einen Raum zur Aufnahme eines Kalibriergewichts 4 zu begrenzen. Eine Hubstange 6a ist durch eine Stangenführung 60, und durch die untere Staubabdeckung 10 durchtretend dargestellt, um das Kalibriergewicht 4 aufwärts und abwärts zu bewegen.
  • In der unteren Fläche des Kalibriergewichts 4 ist eine ringförmige Nut 4a gebildet, in der die oberen Enden der Hubstangen, von denen nur eine mit 6a dargestellt ist, eingreifen, um die Stellung des Gewichts 4 in bezug auf die Achse des Meßelements 3 festzulegen.
  • Um die obere Staubabdeckung 71 am Gehäuse 1 zu befestigen, ist an der Umfangskante der Öffnung 1a eine aufrecht stehende Umfangswand 1b gebildet, an deren äußerer seitlicher Fläche eine Mehrzahl von Vorsprüngen vorgesehen ist, von denen nur einer mit 11 in den Figuren 3 und 4B dargestellt ist, und die obere Abdeckung 71 ist mit einer entsprechenden Anzahl L-förmiger Schlitze ausgestattet, von denen nur einer mit 71a in der Fig. 4A dargestellt ist. Indem die obere Abdeckung 71 auf die aufrechte Wand 1B gegeben wird, wobei die Vorsprünge 11 in die Schlitze 71a eingreifen und indem die obere Abdeckung 71 in bezug auf die Wand 1b gedreht wird, ist es möglich, die obere Abdeckung 71 schnell auf der Wand 1b zu befestigen. Die untere Abdeckung 10 kann eine Konstruktion aufweisen, die ähnlich der der oberen Abdeckung ist.
  • Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante, in der die obere Wand des Gehäuses 1 so aufgebaut ist, daß sie in der gleichen Weise funktioniert wie sowohl der Anschlag 7 für das Gewicht in Fig. 1 als auch die Staubabdeckung 7a in Fig. 2. Der Abschnitt 12 der oberen Wand des Gehäuses 1, der sich unter der Schale 2 befindet, ist so geformt, daß er sich nach oben in eine Ausnehmung der Schale erstreckt, um so einen Raum 12s zu bilden, in dem ein ringförmiges Kalibriergewicht 4 vorgesehen ist. Wenn die Hubstangen 6a und 6b nach oben bewegt werden, heben sie das Gewicht 4 und bringen es mit der unteren Fläche 17 des vorstehenden Abschnittes 12 der oberen Gehäusewand in Kontakt. Die untere Fläche 17 dient also mit anderen Worten als Anschlag für das Kalibriergewicht 4. Wenn die Hubstangen 6a und 6b nach unten in ihre tiefste Stellung bewegt werden, wird das Gewicht 4 abgesenkt, um auf den Gewichtsaufnehmer 5 aufzuliegen, der am Meßelement 3 im Bereich seines oberen Endes befestigt ist, wie in der Ausführungsvariante von Fig. 1. Die Positionierung des Kalibriergewichts 4 in bezug auf die Achse des Meßelements 3 wird durch das Eingreifen der oberen Enden der Hubstangen 6a und 6b in die Nut oder die Öffnungen 4a und 4b bewirkt, die in der unteren Fläche des Gewichts 4 gebildet sind.
  • Da das Kalibriergewicht 4 im Raum 12s angeordnet ist, der im oberen Abschnitt des Innenraumes des Gehäuses durch den vorstehenden Abschnitt 12 der oberen Wand des Gehäuses gebildet ist, ist es in der Ausführungsvariante von Fig. 5 möglich, ein Kalibriergewicht mit großem Volumen zu verwenden, ohne notwendigerweise einen Konflikt des Gewichtes mit der Wägeeinrichtung und anderen Teilen innerhalb des Gehäuses 1 in Betracht ziehen zu müssen, und ohne die Notwendigkeit der Vergrößerung des Volumens des Gehäuses mit Ausnahme des vorstehenden Abschnitts 12. Darüber hinaus ist die Anzahl der Bestandteile verringert, da das Gehäuse 1 selbst als Anschlag für das Gewicht und als Staubabdeckung dient.
  • In den zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten können drei oder mehr Hubstangen vorgesehen sein oder, falls ein gabelartiger Hebel 6c, wie er in Fig. 6 gezeigt ist, verwendet wird, kann eine Hubstange 6, die als einzelnes Glied der Betätigungseinrichtung dient, ausreichen, um das Kalibriergewicht aufwärts und abwärts zu bewegen.
  • Mit der Abdeckung 71 und der Nut 4a in der unteren Fläche des Kalibriergewichts 4 ist es möglich, das Gewicht 4 mit einer einzigen Hubstange 6a aufwärts und abwärts zu bewegen. Falls die Stellung der einzelnen Hubstange in bezug auf das Gewicht so exzentrisch ist, daß es schwierig ist, das Gewicht sanft zu bewegen, kann das Gewicht eine halbkreisförmige Form aufweisen oder ein Abschnitt des Gewichtes ist weggeschnitten, um die exzentrische Stellung der Hubstange auszugleichen.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsvariante, in der die Schale 2 mit einem Gewichtsaufnehmer 5 ausgestattet ist und in der das Kalibriergewicht 4 in einem in der Schale gebildeten Raum S eingeschlossen ist. Der Gewichtsaufnehmer 5 ist ein tellerartiges Glied mit einer zentralen Öffnung 5a. Die Schale 2 hat einen Schürzenabschnitt 2a, in den der entsprechende Umfangsabschnitt 5b des Gewichtsaufnehmers 5 eingepaßt ist, um unter der Schale 2 den Raum S zu bilden, in dem das Gewicht 4 eingeschlossen ist.
  • Ein hohlzylindrischer Stößel 6d ist im Gehäuse 1 vorgesehen, um durch die in der oberen Wand des Gehäuses gebildete Öffnung 1a und die zentrale Öffnung 5a des Gewichtsaufnehmers 5 aufwärts und abwärts beweglich zu sein. Im gewöhnlichen Zustand für die Messung wird das Kalibriergewicht 4 nur vom Stößel 6d getragen, um darauf zu ruhen. Wenn die Waage mit dem Kalibriergewicht 4 zu beladen ist, wird der Stößel so weit abgesenkt, daß das Gewicht 4 nur auf dem Gewichtsaufnehmer 5 ruht. Wie in den Figuren 2, 3 und 5 hat die Anordnung von Fig. 7 den Vorteil, daß sie das Kalibriergewicht 4 davor schützen kann, verunreinigt oder verschmutzt zu werden.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausführungsvariante, in der der Mechanismus zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Kalibriergewichts 4 vereinfacht und außerhalb des Gehäuses 1 vorgesehen ist. Insbesonders ist die obere Wand des Gehäuses 1 mit einer Öffnung 1a und einer aufrechten Umfangswand 61, die konzentrisch zur Öffnung 1a ist, ausgestattet. Die obere Fläche der Wand 61 ist gewellt, wie dies mit 61a in Fig. 9 gezeigt ist, und ein das Gewicht stützender Ring 62, der als ringförmiges Glied dient, ist drehbar an der aufrechten, ringförmigen Umfangswand 61 befestigt. Der Ring 62 ist an seiner unteren Fläche mit einer nach unten offenen Nut 62b ausgestattet, deren Boden eine Wellung 62c aufweist, die komplementär zur gewellten oberen Kantenfläche 61a der aufrechten Wand 61 ist. Der Stützring 62 ist mit einer radial nach außen vorstehenden Handhabe 62a ausgestattet. Wenn der Ring 62 durch die Handhabe bewegt wird, wird der Ring 62 infolge des Eingriffs der komplementären Wellungen 61a und 62a gehoben oder abgesenkt.
  • Ein Kalibriergewicht 4 ist auf dem Ring 62 befestigt und ein Gewichtsaufnehmer 5 ist an dem Vorsprung 2b der Schale 2 befestigt.
  • In dieser Ausführungsvariante ist das Kalibriergewicht 4, das von dem das Gewicht tragenden Ring 62 getragen wird, in dessen gehobener Stellung von einer Berührung mit der Schale 2, dem Meßelement 3 und dem Gewichtsaufnehmer 5 ferngehalten. Wenn der das Gewicht tragende Ring 62 durch die Handhabe 62a gedreht wird, so daß er abgesenkt wird, wird das Gewicht 4 abgesenkt, um auf dem Gewichtsaufnehmer 5 zu ruhen. Wenn der das Gewicht tragende Ring 62 seine tiefste Stellung erreicht hat, berührt das Gewicht 4 nur den Gewichtsaufnehmer 5, so daß die gesamte Masse des Gewichtes zum Meßelement 3 übertragen wird.
  • In den Anordnungen der Fig. 10 bis 18 wird das Kalibriergewicht 4 selbst gedreht, um sich aufwärts oder abwärts zu bewegen, wodurch die Beladung oder Entladung des Gewichtes auf den oder von dem Gewichtsaufnehmer bewirkt wird.
  • In der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsvariante ist die obere Wand des Gehäuses 1 mit einer Öffnung 1a und einer nach oben gerichteten, das Gewicht tragenden Umfangswand 63, die konzentrisch zur Öffnung 1a ist, versehen. Die obere Fläche der aufrechten Wand 63 ist mit einer Mehrzahl, etwa drei, Wellen oder Hügeln 63a versehen, die in gleichem Winkelabstand untereinander am Umfang der Wand 63 angeordnet sind und mit einer Kerbe 63b, die an der Spitze jeder dieser Wellen gebildet ist. Das Kalibriergewicht 4 ist mit einer Mehrzahl, etwa drei, Stiften 41, 42 und 43 versehen, die sich von der Umfangsfläche radial nach außen erstrecken, um mit den Kerben 63b in einer unten zu beschreibenden Art in Eingriff bringbar zu sein. Der Stift 41 ist länger als die anderen Stifte 42 und 43, um als Handhabe zu dienen.
  • Im normalen Zustand für die Messung wird das Gewicht 4 von der das Gewicht tragenden Wand 63 getragen, wobei die Stifte 41, 42 und 43 in die Kerben 63b eingreifen, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Wenn das Gewicht 4 durch den Stift 41 gedreht wird, sinkt das Gewicht allmählich ab, wobei die Stifte 41, 42 und 43 an der bogenförmigen oberen Fläche der tragenden Wand 63 gleiten, bis das Gewicht 4 auf dem am Vorsprung 2b der Schale 2 befestigten Gewichtsaufnehmer 5 ruht. Die Tiefe der Täler 63c zwischen den Wellen 63a ist so bestimmt, daß in dem Zustand, in dem das Gewicht 4 auf dem Gewichtsaufnehmer 5 ruht, die Stifte 41, 42 und 43 die tragende Wand 63 nicht berühren.
  • Eine abgeänderte Form der Ausführungsvariante von Fig. 10 und 11 ist in der Fig. 12 dargestellt, worin an der oberen Fläche der oberen Wand des Gehäuses 1 eine aufrechte das Gewicht tragende Umfangswand 64 gebildet ist, die eine ähnliche wellenförmige obere Fläche 64a aufweist, und worin das Kalibriergewicht 4 mit einer Mehrzahl von Stiften ausgestattet ist, von denen nur einer mit 44 gezeigt ist, und die sich von der Umfangsfläche des Gewichtes radial nach außen erstrecken. Ein Arm 45 erstreckt sich vom Gewicht radial nach außen über die das Gewicht tragende Wand 64 zur Verwendung als Handhabe mit einem äußeren freien Endabschnitt 45a, der in sich einklappbar ist, um unter die Schale 2 gegeben werden zu können, während er nicht in Verwendung ist. Die Anordnung besitzt einen Vorteil, daß die Handhabe 45 die Durchführung der Messung nicht behindert. Wenn die Messung durchzuführen ist, kann der äußere Endabschnitt 45a der Handhabe 45 leicht außerhalb der Schale erstreckt werden.
  • Eine abgeänderte Form der Anordnung, um das Kalibriergewicht 4 zu drehen, ist in der Fig. 13 gezeigt. Diese Ausführungsvariante besitzt auch eine aufrechte, das Gewicht tragende Umfangswand 64 an der oberen Wand des Gehäuses 1 und eine Mehrzahl von Stiften, von denen nur eines mit 44 dargestellt ist, am Gewicht, wobei die Wand und die Stifte im wesentlichen die gleiche Konstruktion aufweisen wie in Fig. 12. Die Ausführungsvariante umfaßt eine Staubabdeckung 72 für das Kalibriergewicht, das mittels einer Handhabe 72a, die als Hebel dient, und die von der Abdeckung 72 vorspringt, gedreht wird. Die Abdeckung 72 ist drehbar durch eine die Abdeckung stützende Umfangswand 64A getragen, die als erster, am Umfang angeordneter, oberer Flächenabschnitt dient und einstückig mit der das Gewicht tragenden Wand 64 ausgebildet ist. Ein gabelartiges Glied 72b, wie in Fig. 14 dargestellt, ist an der unteren Fläche der Abdeckung 72 befestigt. Der Stift 44 am Gewicht 4 greift in den Schlitz des gabelartigen Gliedes 72b ein. Wenn die Abdeckung 72 durch die Handhabe 72a gedreht wird, dreht das gabelartige Glied 72b über das Gewicht 4 durch den Stift 44, um so das Gewicht aufwärts oder abwärts zu bewegen. Vorzugsweise sind drei gabelartige Glieder 72b und drei Stifte 44 vorgesehen.
  • Der Schlitz der gabelartigen Glieder 72b muß eine Breite aufweisen, die ein wenig größer ist als der äußere Durchmesser des Stiftes 44, so daß, wenn das Gewicht 4 auf den Gewichtsaufnehmer 5 gegeben worden ist, die Abdeckung 72 leicht in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden kann, um so das gabelartige Glied 72b vom Stift 44 außer Eingriff zu bringen.
  • Die Fig. 15 und 16 zeigen eine Ausführungsvariante, bei der der Eingriff zwischen dem Kalibriergewicht 4 und der Staubabdeckung 72 und der Mechanismus zur Bewegung des Gewichtes aufwärts und abwärts abgeändert sind, mit zusätzlich einem Mechanismus zur halbautomatischen Durchführung der oben erwähnten leichten gegenläufigen Drehung der Staubabdeckung 72. Fig. 15 ist ein mittiger, vertikaler Schnitt und Fig. 16 ist ein Querschnitt eines Abschnittes von Fig. 15 entlang der Linie A - A, unmittelbar unter der oberen Fläche des Kalibriergewichtes.
  • In dieser Ausführungsvariante ist das Kalibriergewicht 4 an seiner Umfangsfläche mit einer Mehrzahl, etwa drei, Einkerbungen versehen, von denen nur eine mit 46 dargestellt ist und die Staubabdeckung 72 ist an ihrer unteren Fläche mit einer Mehrzahl, etwa drei, Stiften ausgestattet, von denen nur eines mit 72c dargestellt ist und die jeweils in die Einkerbungen 46 eingreifen. Die Abdeckung 72 ist drehbar von einer aufrechten, die Abdeckung tragenden Umfangswand 64A getragen, wie in der Ausführungsvariante von Fig. 13, und mit einem radial nach außen erstreckenden Arm 72a ausgestattet, durch den die Abdeckung 72 gedreht wird, wobei der Stift 72c die innere Seitenfläche der Einkerbung 46 berührt, wie dies durch den Strich-Punkt-Punkt- Kreis in Figur 16 gezeigt ist.
  • Die Drehung des Gewichtes 4 wird in seine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung durch ein gewelltes Glied 47 übersetzt, das am inneren Umfang des ringförmigen Gewichtes 4 befestigt ist und durch eine aufrechte, das Gewicht tragende Umfangswand 64, mit dem gewellten Glied 47 zusammenwirkend vorgesehen ist. Im besonderen ist die das Gewicht tragende Wand 64 um die Öffnung 1a der oberen Wand des Gehäuses gebildet und besitzt eine gewellte obere Fläche 64a, die als ein zweiter gewellter, am Umfang angeordneter, oberer Flächenabschnitt dient, der mit der entsprechenden Wellung des Gliedes 47 zusammenwirkt, um das Kalibriergewicht 4 zu heben oder abzusenken, wenn es gedreht wird. Wenn das Kalibriergewicht 4 abgesenkt wird, ruhen das gewellte Glied 47 und das Gewicht 4 auf dem Gewichtsaufnehmer 5, der auf dem zentralen Vorsprung 2b der Schale 2 befestigt ist.
  • Der Mechanismus zum Bewirken der leichten gegenläufigen Drehung der Staubabdeckung 72, die als Federglied dient, ist mit den Bezugszeichen 8 bezeichnet und umfaßt einen Zylinder 81, einen darin beweglichen Kolben 83, der als einzige Hubstange dient, und eine zwischen dem Kolben 83 und der Stirnwand des Zylinders 81 angeordnete Schrauben-Druckfeder, wobei das äußere Ende des Kolbens 83 so angeordnet ist, daß es von einer Seite der Handhabe 72a der Staubabdeckung 72 berührt wird, wenn die Handhabe gedreht wird. Der Mechanismus 8 ist so in bezug auf die Handhabe 72a angeordnet, daß, wenn das Kalibriergewicht 4 durch die Handhabe 72a bewegt worden ist, um auf den Gewichtsaufnehmer 5 gegeben zu werden, die Handhabe 72a den Kolben 83 in den Zylinder 81 drückt, wobei die Feder 82 zusammengedrückt wird, und wobei der Stift 72c an der Staubabdeckung 72 in Kontakt mit einer Seitenfläche der Einkerbung 46 des Gewichtes 4 gebracht worden ist, wie dies in der Strich-Punkt-Punkt-Linie in Fig. 16 gezeigt ist.
  • In diesem Zustand bewirkt die Spannkraft der zusammengedrückten Feder 82, wenn die Handhabe 72a freigegeben wird, daß der Kolben 83 vom Zylinder vorsteht, um die Handhabe 72a zurückzustoßen, um die Abdeckung 72 leicht in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, so daß der Stift 72c an der Abdeckung 72 vom Gewicht 4 außer Eingriff kommt. Wenn der Anwender der Waage bei dieser Anordnung den Kolben 83 durch die Handhabe 72a drückt, um das Gewicht 4 zu drehen und auf den Gewichtsaufnehmer 5 zu geben, und dann die Handhabe freigibt, wird die Abdeckung 72 automatisch einen kleinen Winkel in die entgegengesetzte Richtung gedreht, wobei nur das Gewicht 4 auf dem Gewichtsaufnehmer 5 belassen wird, so daß die Masse des Gewichtes 4 auf das Meßelement 3 der Waage übertragen wird.
  • Die Fig. 17 und 18 zeigen eine Ausführungsvariante, bei der das Gehäuse 1 einen vorspringenden Abschnitt 12 aufweist, der in der unteren Ausnehmung der Schale 2 einen zusätzlichen Raum 12s begrenzt, um das Kalibriergewicht 4 aufzunehmen, wie in der Ausführungsvariante von Fig. 5, und wobei das Gewicht 4 gedreht wird, um aufwärts oder abwärts bewegt zu werden, um das Gewicht auf die Wägeeinrichtung der Waage aufzuladen oder es von ihr abzuladen.
  • Die Ausführungsvariante umfaßt ein drehbares Glied 9, das mit einer Zunge 9a zur Drehung des Gewichtes 4 ausgestattet ist, und das Gewicht 4 im Raum 12s des vorspringenden Abschnittes 12 des Gehäuses ist mit einer Einkerbung 46 versehen, in die die Zunge 9a eingreift. Innerhalb des vorstehenden Abschnittes 12 des Gehäuses ist ein ringförmiges, das Gewicht tragendes Glied 66 vorgesehen, das eine gewellte obere Fläche 66a aufweist. In der unteren Fläche des Gewichtes 4 ist im Bereich seines Umfangs eine Umfangsnut 48 gebildet, und die untere Fläche des Umfangsabschnittes des Gewichtes 4 ist radial außerhalb der Umfangsnut 48 gewellt wie bei 49. Die gewellte untere Fläche 49 fährt gleitend auf der entgegengesetzt gewellten oberen Fläche 66a des das Gewicht tragenden Gliedes 66, so daß das Gewicht 4 in Übereinstimmung mit der Phasenbeziehung zwischen den gewellten Oberflächen 49 und 66a gehoben oder abgesenkt wird, wenn es gedreht wird.
  • Die Fig. 19 und 20 zeigen zwei Ausführungsvarianten in einem mittigen, vertikalen Schnitt, wobei in beiden ein Gewichts- Aufnahmeglied 5 so angeordnet ist, daß es aufwärts und abwärts bewegbar ist, um ein Kalibriergewicht 4 auf die Wägeeinrichtung der Waage zu geben oder es von dort zu entfernen. Die linke Hälfte jeder dieser beiden Figuren zeigt die Bestandteile im normalen Zustand für die Messung, wogegen die rechte Hälfte von ihnen das mit dem Kalibriergewicht beladene Meßelement zeigt.
  • In der Ausführungsvariante von Fig. 19 besitzt die Schale 2 einen mittigen Vorsprung 2b, der außen bei 21 mit einem Gewinde versehen ist, und der Gewichtsaufnehmer 5 besitzt eine mittige Bohrung mit einem Innengewinde bei 51 und einen Arm 52, der sich unter der Schale 2 und dem Gewicht 4 radial nach außen erstreckt. Die Gewinde 21 und 51 greifen ineinander ein. Wenn der Gewichtsaufnehmer 5 in bezug auf die Schale 2 durch den Handhabungsarm 52 gedreht wird, bewegt sich der Aufnehmer 5 in bezug auf die Schale 2 aufwärts oder abwärts.
  • Bei dieser Ausführungsvariante ist eine aufrechte Umfangswand 1b an der oberen Fläche der oberen Wand des Gehäuses 1 konzentrisch zu einer Öffnung 1a gebildet, welche darin so angeordnet ist, daß sie als Stütze für das Gewicht dient. In dem Zustand in dem der Gewichtsaufnehmer 5 in seiner tiefsten Stellung ist, ruht das Kalibriergewicht 4 auf der Stütze 1b für das Gewicht, ohne den Gewichtsaufnehmer 5 oder irgendeinen anderen Bestandteil der Waage zu berühren. Um die Wägeeinrichtung mit dem Kalibriergewicht zu beladen, wird der Gewichtsaufnehmer 5 so weit gehoben, bis das Gewicht frei von Berührung mit der Stütze 1b für das Gewicht abgehoben ist und zwischenliegend zwischen dem Gewichtsaufnehmer 5 und der unteren Fläche der Schale 2 angeordnet ist, so daß das Gewicht 4 mit der Schale 2 verbunden ist und seine gesamte Masse auf das Meßelement 3 der Wägeeinrichtung angewendet wird.
  • In der Ausführungsvariante von Fig. 20 besitzt die Schale 2 einen Schürzenabschnitt 2a, der an der Innenseite bei 22 mit einem Gewinde versehen ist, und der Gewichtsaufnehmer 5 ist eine kreisförmige Platte, die eine aufrechte Umfangswand 5a besitzt, die außen bei 53 mit einem Gewinde versehen ist. Die Gewinde 22 und 53 greifen ineinander ein, so daß der Gewichtsaufnehmer 5 in bezug auf die Schale 2 aufwärts und abwärts bewegbar ist. In dieser Ausführungsvariante umfaßt die Stütze 1b für das Gewicht ein vorsprungsartiges Glied mit einer Durchgangsbohrung, das so ausgeführt ist, daß es die Öffnung 1a der oberen Wand des Gehäuses 1 umgibt. Wie in der Ausführungsvariante von Fig. 19 ruht das Kalibriergewicht 4 auf der Stütze 1b für das Gewicht, während sich der Gewichtsaufnehmer 5 in seiner tiefsten Stellung befindet. Wenn der Gewichtsaufnehmer 5 gedreht wird, wird das Gewicht 4 frei von Berührung mit dem Träger 1b für das Gewicht abgehoben und gelangt in eine Zwischenlage zwischen der Schale 2 und dem Gewichtsaufnehmer 5, um mit der Schale 2 verbunden zu werden.
  • In den Ausführungsvarianten der Figuren 19 und 20 ist der Mechanismus für das Beladen und Entladen eines Gewichtes auf die oder von der Wägeeinrichtung der Waage stark vereinfacht und kann außerhalb des Gehäuses angeordnet sein, und die Anzahl der Bestandteile ist vermindert. Der Mechanismus ist leicht herzustellen oder zusammenzubauen und ist kaum störanfällig. In dem Zustand, in dem der Gewichtsaufnehmer 5 in seiner gehobenen Stellung ist, ist das Gewicht 4 fest zwischen der Schale 2 und dem Gewichtsaufnehmer 5 verriegelt, so daß der Mechanismus als Verriegelungseinrichtung für das Gewicht verwendet werden kann, wenn die Waage transportiert wird. In der Ausführungsvariante von Fig. 20 dient der Gewichtsaufnehmer 5 auch als Staubabdeckung.
  • In den Ausführungsvarianten der Fig. 19 und 20 ist es möglich, durch Herstellung der Gewinde 21, 51 und 22, 53 als mehrgängige Gewinde oder Helicoide das Ausmaß der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung pro Winkeleinheit der Drehung zu vergrößern und dadurch die Effizienz der Wirkungsweise zu verbessern.
  • In den Ausführungsvarianten, die in den Fig. 21 bis 25 dargestellt sind, wird die Schale 2 in bezug auf das Meßelement 3 aufwärts oder abwärts bewegt, um das Gewicht 4 auf das Meßelement zu geben oder das Gewicht 4 vom Meßelement 3 zu entfernen.
  • In der Ausführungsvariante von Fig. 21 ist eine Schalenstütze 31, die als Einrichtung zur Stützung der Schale dient, am oberen Ende des Meßelements 3 befestigt und bei 31a außen mit einem Gewinde versehen. Die Schale 2 umfaßt eine Abdeckung 2A und einen Körper 2B mit einem zentralen Vorsprung 2b, der wie bei 23 innen mit einem Gewinde versehen ist. Die Schalenstütze 31 greift in den Vorsprung 2b ein, so daß das Meßelement 3 die Schale 2 über die Stütze 31 stützt. Mit dieser Anordnung ist es möglich, durch Drehung der Schale 2 und der Stütze 31 gegeneinander die Schale in bezug auf das Meßelement 3 zu heben oder zu senken. Ein Gewichtsaufnehmer 5 ist an der äußeren Umfangsfläche des Vorsprunges 2b der Schale befestigt.
  • In dieser Ausführungsvariante ist eine Stütze 1b für das Gewicht an der oberen Fläche der oberen Wand des Gehäuses 1 in der Form einer aufrechten Umfangswand vorgesehen, die konzentrisch zu einer Öffnung 1a ist, welche in der oberen Wand gebildet ist. Eine Mehrzahl, etwa drei, Vorsprünge, von denen nur zwei bei P gezeigt sind, sind an der oberen Fläche der Stütze 1b für das Gewicht vorgesehen, so daß, wenn die Schale 2 in bezug auf das Meßelement 3 abgesenkt wird, das Kalibriergewicht 4 auf den Vorsprüngen P ruht. Wenn die Schale 2 in bezug auf das Meßelement 3 angehoben wird, kommt das Gewicht 4 dazu auf dem Gewichtsaufnehmer 5 zu ruhen, so daß das Meßelement 3 mit dem Gewicht 4 belastet wird. Indem zwei der Vorsprünge P elektrisch miteinander verbunden sind, ist es möglich, das Beladen und Entladen des Gewichtes elektrisch zu überwachen.
  • Fig. 22 stellt eine Ausführungsvariante dar, in der die Anordnung von Fig. 21 staubgeschützt ausgeführt ist und der Mechanismus zur Bewegung der Schale aufwärts oder abwärts besser für den praktischen Gebrauch geeignet ist.
  • Bei dieser Ausführungsvariante ist die obere Wand des Gehäuses 1 mit einer Öffnung 1a von größerem Durchmesser ausgestattet, als der der entsprechenden Öffnung 1a in der Ausführungsvariante von Fig. 21, und um die Öffnung 1a ist eine aufrechte Umfangswand 1c zur Stützung einer Staubabdeckung 72 gebildet. Eine Mehrzahl von das Gewicht unterstützenden Gliedern, von denen nur eines bei 1d gezeigt ist, sind an der inneren Umfangsfläche der Wand 1c gefestigt, um radial einwärts in die Öffnung 1a vorzuragen. Das Kalibriergewicht 4 ist unter der Staubabdeckung 72 angeordnet, um von den Stützgliedern 1d im normalen Zustand für die Messung unterstützt zu werden.
  • Die Schale 2 weist einen mittigen Vorsprung 2b auf, in dem ein hohlzylindrisches Stützelement 32 für die Schale, welches bei 32a innen mit einem Gewinde versehen ist, eingepaßt ist, mit einem ringförmigen Gewichtsaufnehmer 5, der an der unteren Umfangsfläche des Stützelements 32 für die Schale befestigt ist. Der obere Endabschnitt des Meßelements 3 ist außen bei 3a mit einem Gewinde versehen und an das innen mit einem Gewinde versehene Stützelement 32 für die Schale angeschraubt, so daß die Schale 2 von dem Meßelement 3 getragen wird.
  • Wenn die Schale 2 gedreht wird, bewegt sich das Stützelement 32 für die Schale aufwärts oder abwärts in bezug auf das Meßelement 3, um so die Schale 2 und das Gewichts-Aufnahmeglied 5 aufwärts oder abwärts zu bewegen, und wenn diese aufwärts bewegt werden, kommt das Kalibriergewicht dazu auf dem Gewichtsaufnehmer 5 zu ruhen.
  • Ein Anschlag 3b ist am oberen Ende des Meßelements 3 befestigt, um die Aufwärtsbewegung des Stützgliedes 32 für die Schale zu begrenzen, um so die Schale 2 davor zu bewahren, von Meßelement 3 herunterzufallen.
  • Die Fig. 23 zeigt eine Ausführungsvariante, die so angeordnet ist, daß sie staubgeschützt ist, wie in der Ausführungsvariante von Fig. 22. In der Fig. 23 ist jedoch der Gewichtsaufnehmer 5 so geformt und angeordnet, daß er als Staubabdeckung dient.
  • Insbesonders besitzt der Körper 2B der Schale 2, wie in der Ausführungsvariante von Fig. 21, einen mittigen Vorsprung 2b, der bei 23 innen mit einem Gewinde versehen ist und der obere Endabschnitt des Meßelements 3 ist außen, bei 3a, mit einem Gewinde versehen, wie in der Ausführungsvariante von Fig. 22. Die Gewinde 3a und 23 greifen ineinander ein, so daß, wenn die Schale 2 gedreht wird, sie sich aufwärts oder abwärts in bezug auf das Meßelement 3 bewegt. Wie in der Ausführungsvariante von Fig. 7 ist der Gewichtsaufnehmer 5 ein tellerartiges Glied, das eine mittige Öffnung 5a aufweist, und der Körper 2B der Schale 2 besitzt einen Schürzenabschnitt 2a, in den der aufrechte Umfangsabschnitt 5b des Gewichtsaufnehmers 5 eingepaßt ist, um unter der Schale einen Raum S zu begrenzen, in dem das Kalibriergewicht 4 eingeschlossen ist. In dieser Ausführungsvariante kann die Gewichtsstütze zur Stützung des Kalibriergewichtes eine aufrechte Umfangswand 1e sein, die die Öffnung 1a umgibt, welche in der oberen Fläche der oberen Wand des Gehäuses 1 gebildet ist.
  • In dem Mechanismus zur Bewegung der Schale 2 aufwärts und abwärts in bezug auf die Schalenstütze 31 in Fig. 21, der Schalenstütze 32 in bezug auf das Meßelement 3 in Fig. 22, und der Schale 2 in bezug auf das Meßelement 3 in Fig. 23 können die Gewinde vom mehrgängigen Typ sein oder durch Helicoide ersetzt werden. In einer abgeänderten Form kann eines der beiden Glieder 32 (oder 2b) und 3 mit einem L-förmigen Führungsschlitz G ausgeführt sein, wie dies in Fig. 24 gezeigt ist, wobei das äußere Glied mit einem in den Schlitz eingreifenden Vorsprung versehen ist, so daß, wenn die Schale 2 oder die Schalenstütze 32 gehoben und dann ein wenig gedreht wird, der in dem Schlitz G gleitende Vorsprung zum horizontalen Abschnitt des Schlitzes G kommt, um die Schale 2 oder die Stütze 32 in der gehobenen Stellung zu halten.
  • In einer weiteren abgeänderten Form der Erfindung kann ein linearer Klinkenmechanismus vom einrastenden Typ angewendet werden, so daß die Schale auf eine vorbestimmte Stellung gehoben wird und dort verriegelt wird, und wenn die Schale wiederum ein wenig aus der verriegelten Stellung gehoben und dann freigegeben wird, kann sie abgesenkt werden.
  • Fig. 25 zeigt eine Ausführungsvariante, in der die Bewegung der Schale 2 aufwärts und abwärts in bezug auf das Meßelement 3 bewirkt wird, indem das Meßelement 3 mit einem beweglichen Stab 33 zur Stützung der Schale ausgestattet ist. Insbesonders umfaßt das Element 3 einen exzentrischen Nocken 9, der den Stab 33 in einer solchen Art stützt, daß, wenn der Nocken gedreht wird, er den Stab 33 und die Schale 2 am oberen Ende des Stabes aufwärts oder abwärts bewegt. Die Schale 2 besitzt einen mittigen Vorsprung 2b, an dem ein Gewichtsaufnehmer 5 außerhalb des Gehäuses 1 befestigt ist, wobei ein Kalibriergewicht 4 in einem Raum S zwischen der Schale 2 und der oberen Wand des Gehäuses 1 angeordnet ist.
  • Der Mechanismus für diese Ausführungsvariante ist ein wenig kompliziert. Indem der Nocken 9 elektrisch durch Betätigung eines Schalters angetrieben wird, ist es möglich, die Effizienz der Durchführung der Beladung und Entladung des Kalibriergewichtes zu verbessern.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsvarianten ist die Schale 2 kreisförmig, aber sie kann auch rechteckig oder von irgend einer anderen Form sein. Mit einer rechteckigen Schale ist es bevorzugt, ein Kalibriergewicht von rechteckiger Form zu verwenden, um den Raum zwischen der Schale und der oberen Wand des Gehäuses am besten auszunützen.
  • In einer großen elektronischen Waage ist es möglich, durch das Vorsehen einer Mehrzahl von Meßelementen zum Tragen der Schale, das Kalibriergewicht zwischen der Schale und der oberen Wand des Gehäuses anzuordnen, ohne das Gewicht ringförmig auszubilden. Die Anordnung ist im Wege eines Beispiels in den Fig. 26A und 26B gezeigt. Fig. 26A ist ein vertikaler Schnitt entlang der Linie A - A in Fig. 26B, welche ein Grundriß ist.
  • In dieser Ausführungsvariante besitzt das Meßelement 3, das mit einem Wägeabschnitt 100 verbunden ist, welcher als Wägeeinrichtung dient, vier Stützen 30a, 30b, 30c und 30d, die in den vier Ecken eines Quadrates angeordnet sind. Die Stützen ragen durch die obere Wand des Gehäuses 1 hindurch, um die Schale 2 an der Oberseite davon zu stützen. Ein rechteckiges Kalibriergewicht 4 ist innerhalb des Quadrates, das durch die vier Stützen 30a - 30b definiert ist, zwischen der Schale 2 und der oberen Wand des Gehäuses 1 vorgesehen. Vier Hubstangen 60a, 60b, 60c und 60d sind zusammengekoppelt, um das Kalibriergewicht 4 aufwärts und abwärts zu bewegen. Die Stützen 30a bis 30d sind jeweils mit Gewichtsaufnehmern 50a, 50b, 50c bzw. 50d verbunden. Während die Hubstangen 60a - 60d in ihrer tiefsten Stellung sind, ruht das Gewicht 4 auf den Gewichtsaufnehmern 50a bis 50d, so daß die gesamte Masse des Gewichtes auf den Wägeabschnitt 100 übertragen wird. Im normalen Zustand für die Messung werden die Hubstangen 60a bis 60d in ihre höchste Stellung gehoben, so daß das Gewicht 4 nur durch die Hubstangen getragen wird und nicht mit irgendwelchen anderen Bestandteilen des Mechanismus in Berührung kommt.
  • Die Fig. 27 bis 34 zeigen diese Ausführungsvarianten, in denen das Kalibriergewicht 4 auf die Wägeeinrichtung einer Waage aufgeladen und von dieser entladen wird, ohne einen eigenen Mechanismus zur Beladung und Entladung des Kalibriergewichts vorzusehen.
  • In den Fig. 27A und 27B umfaßt das Gehäuse 1 der Waage einen Wägeabschnitt 100, mit dem eine Mehrzahl von etwa vier Meßelementen 3&sub1;, 3&sub2;, 3&sub3; und 3&sub4; verbunden ist, so daß der Wägeabschnitt eine Last wägen kann, die auf die Meßelemente wirkt. Die Meßelemente ragen aufrecht durch Öffnungen 1h&sub1;, 1h&sub2;, 1h&sub3; und 1h&sub4;, die in der oberen Wand des Gehäuses gebildet sind. Eine Schale 2, auf die ein zu wägender Gegenstand gestellt wird, wird von den oberen Enden der Meßelemente 3&sub1; bis 3&sub4; getragen. Die Schale 2 ist in ihrer Form rechteckig und hat einen Umfangsabschnitt, der abwärts gebogen ist, um einen Schürzenabschnitt 2a zu bilden, und in der inneren oder unteren Fläche der Schale ist eine Mehrzahl von etwa vier kleinen Vertiefungen 2p&sub1;, 2p&sub2;, 2p&sub3; und 2p&sub4; gebildet, in die die oberen Enden der Meßelemente 3&sub1; bis 3&sub4; eingreifen, um eine ordentliche Positionierung der Schale 2 in bezug auf die Meßelemente zu erreichen. Die Schale 2 weist ein Paar Querbalken 2A&sub1; und 2A&sub2;, auf, die an der unteren Kante des Schürzenabschnittes 2a befestigt sind.
  • Ein Kalibriergewicht 4 in Form einer rechteckigen Platte ist in dem Raum S innerhalb des Schürzenabschnittes 2a der Schale 2 oberhalb der Querbalken 2A&sub1; und 2A&sub2; angeordnet und von vier Stützen 1w&sub1;, 1w&sub2;, 1w&sub3; und 1w&sub4; für das Gewicht getragen, so daß das Gewicht die Schale oder die Querbalken nicht berührt. Das Gewicht 4 ist mit Öffnungen 4a&sub1;, 4a&sub2;, 4a&sub3; und 4a&sub4; versehen, durch die die Meßelemente 3&sub1; bis 3&sub4; hindurchtreten, so daß das Gewicht keines der Meßelemente berührt.
  • Auf der unteren Fläche des Gewichts 4 sind vier Vertiefungen 4p&sub1; - 4p&sub4; zur Positionierung des Gewichts 4 in bezug auf die Stützen 1w&sub1; bis 1w&sub4; gebildet sowie ein zusätzliches Paar von Vertiefungen 4p&sub5; und 4p&sub6; im Bereich des linken Endes des Gewichtes oder bei der linken Seite des linken Paares von Vertiefungen 3p&sub3; und 3p&sub4;, wie in Fig. 27A und 27B gezeigt. Die Positionen des zusätzlichen Paares von Vertiefungen 4p&sub5; und 4p&sub6; und des rechten Paares von Vertiefungen 4p&sub1; und 4p&sub2; stimmen mit den Positionen der vier Meßelemente 3&sub1; bis 3&sub4; überein, so daß das Gewicht nach rechts verschoben werden kann und von den vier Meßelementen getragen werden kann, deren oberen Enden in die Vertiefungen 4p&sub1;, 4p&sub2;, 4p&sub5; und 4p&sub6; des Gewichtes jeweils eingreifen, wie dies in den Figuren 28A und 28B gezeigt ist.
  • In dem in den Figuren 27A und 27B gezeigten Zustand wird das Kalibriergewicht 4 frei von Berührung mit der Schale 2 und den Meßelementen 3&sub1; bis 3&sub4; gehalten, so daß die Masse des Gegenstandes auf der Schale durch den Wägeabschnitt 100 erfaßt wird.
  • Das Korrekturverfahren wird nun beschrieben. In dem Zustand, der in den Fig. 27A und 27B gezeigt ist, wird die Schale 2 durch einen Anwender gehoben, wodurch die Querbalken 2A&sub1; und 2A&sub2; die untere Fläche des Gewichts 4 berühren, so daß die Schale und das Gewicht miteinander gehoben werden. Wenn die Schale und das Gewicht über das Niveau der oberen Enden der Meßelemente 3&sub1; bis 3&sub4; gehoben worden sind, wird die Schale 2 mit dem darin gehaltenen Gewicht 4 nach rechts verschoben, wie in den Fig. 28A und 28B gezeigt, und das Gewicht mit der Schale darauf wird auf die Meßelemente 3&sub1; bis 3&sub4; gestellt, wobei die oberen Enden davon in die Vertiefungen 4p&sub1;, 4p&sub2;, 4p&sub5; bzw. 4p&sub6; eingreifen. In diesem Zustand ist das Gewicht 4 nicht in Kontakt mit den Stützen 1w&sub1; bis 1w&sub4; für das Gewicht, so daß die gesamte Masse der Schale 2 und des Gewichtes 4 auf den Wägeabschnitt 100 über die Meßelemente 3&sub1; bis 3&sub4; angewendet wird. Die Kalibrierung der Waage wird dann in einer bekannten Art durchgeführte.
  • Die Querbalken 2A&sub1; und 2A&sub2; zum Halten des Gewichtes können weggelassen werden. In diesem Fall muß der Anwender, wenn er die Schale 2 hebt, die Schale und das Gewicht mit seinen Fingern unter dem Gewicht halten, um es vor dem Herabfallen zu bewahren.
  • Anstelle der Öffnungen 4a&sub1; bis 4a&sub4; kann das Kalibriergewicht 4 vier Schlitze 4s&sub1; bis 4s&sub4; aufweisen, die mit den vier Meßelementen 3&sub1; bis 3&sub4; übereinstimmen, wie dies in Fig. 29 gezeigt ist.
  • Anstelle der vier Vertiefungen 2p&sub1; bis 2p&sub4; in der Schale und der Vertiefungen 4p&sub1; bis 4p&sub6; im Gewicht können kappenartige Glieder an den unteren Flächen der Schale und des Gewichtes für denselben Zweck befestigt sein.
  • Die Figuren 30A und 30B zeigen eine unterschiedliche Ausführungsvariante der Erfindung, in der die Meßelemente 3&sub1; bis 3&sub4; an den vier Ecken eines Rechteckes angeordnet sind, so daß, wenn die Schale 2 mit dem Kalibriergewicht 4 von den Spitzen der Meßelemente 3&sub1; bis 3&sub4; abgehoben und um 90º gedreht wird, die Durchgangsbohrungen 4a&sub1; bis 4a&sub4;, die im Gewicht gebildet sind, nicht mit den Meßelementen 3&sub1; bis 3&sub4; zusammenfallen. In diesem Zustand, wenn die Schale mit dem Gewicht auf die Meßelemente abgesenkt wird, wird das Gewicht durch die Meßelemente gegen die untere Fläche der Schale gedrückt, so daß die gesamte Masse der Schale und des Gewichtes über die Meßelemente 3&sub1; bis 3&sub4; auf den Wägeabschnitt 100 geladen wird, wie dies in Fig. 31B gezeigt ist.
  • In dieser Ausführungsvariante ist der Winkel, um den die Schale zum Beladen des Gewichtes auf die Meßelemente zu drehen ist, 90º. Es kann auch ein anderer Winkel, wie etwa beispielsweise 30º, 45º und so weiter sein, wobei die Meßelemente 3&sub1; bis 3&sub4; in den vier Ecken eines Quadrates angeordnet sind.
  • Die Ausführungsvariante der Figuren 32A, 32B, 33A und 33B ist vom gleichen Aufbau wie die der Figuren 27A bis 28B mit der Ausnahme, daß anstelle der Durchgangsbohrungen 4a&sub1; bis 4a&sub4; in den Fig. 27A bis 28A das Kalibriergewicht 4 seine vier Ecken abgeschnitten hat, um den Meßelementen 3&sub1; bis 3&sub4; das Durchtreten durch das Gewicht zu erlauben. In dem in den Fig. 32A und 32B dargestellten Zustand wird das Gewicht 4 durch Stützen 1w&sub1; bis 1w&sub4; frei von Berührung mit den Meßelementen 3&sub1; bis 3&sub4; gehalten. Um das Gewicht auf die Meßelemente zu laden, werden die Schale 2 und das Gewicht 4 aus der in den Fig. 32A und 32B gezeigten Stellung gehoben, umgedreht und auf die Meßelemente 3&sub1; bis 3&sub4; gestellt, so daß die umgedrehte Schale mit dem Gewicht 4 darauf auf den Meßelementen 3&sub1; bis 3&sub4; ruht, wodurch die gesamte Masse der Schale und des Gewichtes über die Meßelemente auf den Wägeabschnitt 100 geladen wird.
  • Fig. 34 zeigt eine abgeänderte Form des Kalibriergewichtes, die anstelle des in den Figuren 32A, 32B, 33A und 33B gezeigten Gewichtes verwendet werden kann. Das Gewicht 4 hat weder Öffnungen, noch Vertiefungen oder Einkerbungen.
  • Eine abgeänderte Form der Ausführungsvariante der Figuren 27A, 27B, 28A und 28B ist in den Figuren 35A, 35B, 35C und 36 gezeigt. Die rechte Hälfte von Fig. 35A ist ohne die Schale 2 gezeigt. In dieser Ausführungsvariante ist das Kalibriergewicht 4 mit zwei Paaren von Schlitzen 4s&sub1;, 4s&sub2;, 4s&sub3;, 4s&sub4; ausgestattet, die mit den vier Meßelementen 3&sub1; bis 3&sub4; übereinstimmen. Auf der inneren Fläche der Schale 2 sind zwei Paare kappenartiger Glieder 2c&sub1;, 2c&sub2; und 2c&sub3;, 2c&sub4; vorgesehen, die mit den vier Meßelementen 3&sub1; bis 3&sub4; übereinstimmen, und zwei Paare von Ansätzen 2s&sub1;, 2s&sub2; und 2s&sub3;, 2s&sub4;, die von den kappenartigen Gliedern breitseits der Schale 2 abstehen. Der Abstand zwischen jedem Paar der Ansätze 2s&sub1; und 2s&sub2; (2s&sub3; und 2s&sub4;) ist gleich dem Abstand zwischen dem entsprechenden Paar der Meßelemente 3&sub1; und 3&sub2; (3&sub3; und 3&sub4;). Die Schale 2 hat einen Schürzenabschnitt 2a, wobei die unteren Kantenabschnitte der gegenüberliegenden Seiten von ihr einwärts gebogen sind, um ein gegenüberliegendes Paar von Trägern 2i zu bilden.
  • Wenn die Schale 2 von Hand ein wenig aus der in den Fig. 35A, 35B und 35C gezeigten Stellung gehoben wird, wird das Kalibriergewicht 4 von den Trägern 2i aufgenommen und zusammen mit der Schale angehoben. Dann wird die Schale 2 mit dem Gewicht 4 darin nach links verschoben, wie in Fig. 35C ersichtlich ist, und wiederum abgesenkt, so daß die Vorsprünge 2s&sub1; bis 2s&sub4; von den Meßelementen 3&sub1; bis 3&sub4; getragen werden, wie dies in Fig. 36 gezeigt ist. In diesem Zustand wird das Kalibriergewicht 4 zusätzlich auf die Wägeeinrichtung 100 geladen.
  • Ein Rückhaltering kann auf jedes Meßelement in der Nähe seines oberen Endes angebracht werden, um das Kalibriergewicht und die Schale vor dem Herausfallen zu bewahren.
  • Die dargestellten Ausführungsvarianten besitzen vier Meßelemente. Die Anzahl der vorgesehenen Meßelemente ist nicht auf vier beschränkt, es können auch drei oder mehr als vier Meßelemente vorgesehen sein.
  • Da das Kalibriergewicht zwischen der Schalen und der oberen Wand des Gehäuses angeordnet ist, ist es in Übereinstimmung mit der Erfindung nicht notwendig, im Gehäuse einen eigenen Raum für das Kalibriergewicht vorzusehen, aber es ist möglich, ein eingebautes Kalibriergewicht mit großem Volumen und dementsprechend einer großen Masse zu haben. Diese Anordnung macht die Waage insgesamt kompakt in ihrer Größe bei gesteigerter Präzision und Genauigkeit bei der Kalibrierung im Vergleich zu Waagen nach dem Stand der Technik mit einem eingebauten Kalibriergewicht, bei denen die Kalibrierung mit einem Kalibriergewicht geringer Masse im Vergleich zu der zu wägenden Masse durchzuführen war.
  • Mit der Anordnung, in der ein Abschnitt der oberen Wand des Gehäuses in der unteren Ausnehmung der Schale vorgezogen ist, um im oberen Abschnitt des Inneren des Gehäuses einen zusätzlichen Raum zur Aufnahme des Kalibriergewichtes zu schaffen, ist es nicht notwendig, einen Konflikt des Kalibriergewichtes mit irgendeinem anderen Bestandteil der Waage im Gehäuse viel Beachtung zu schenken und es kann der beste Gebrauch des Raumes unter der Schale gemacht werden, welcher ansonsten nutzlos wäre.
  • Mit der Anordnung, in der das Kalibriergewicht auf das Meßelement geladen oder von diesem entladen wird, indem die Schale oder das das Gewichts-Aufnahmeglied mittels Schrauben aufwärts und abwärts bewegt wird, kann nicht nur das Kalibriergewicht, sondern auch der Belade- und Entlademechanismus außerhalb des Gehäuses angeordnet werden, so daß es möglich ist, eine Waage mit einem eingebauten Kalibriergewicht zu schaffen, die ein Gehäuse von im wesentlichen derselben Größe aufweist, wie eine Waage ohne ein eingebautes Kalibriergewicht.
  • Mit der Anordnung, in der die Schale zusammen mit dem Kalibriergewicht von Hand gehoben wird, um in entweder den ersten oder den zweiten Gebrauchszustand gebracht zu werden, d.h. in den Zustand zur normalen Wägung und in den zur Kalibrierung, ist es möglich, eine händische Beladung und Entladung eines Kalibriergewichtes auf die Wägeeinrichtung der Waage und von ihr schnell und in einer einfachen Weise durchzuführen, ohne einen besonderen Mechanismus für diesen Zweck vorzusehen. Es ist nicht notwendig, im Gehäuse einen Raum zum Einbau eines solchen Mechanismus vorzusehen, aber es ist möglich, eine Waage zusammenbauen, die ein eingebautes Kalibriergewicht in einem Gehäuse kompakter Größe aufweist, welches im wesentlichen gleich dem einer Waage ohne eingebautes Kalibriergewicht ist. Die Waage der Erfindung ist stark in ihrer Konstruktion vereinfacht, mit der daraus folgenden Verminderung mechanischer Schwierigkeiten und Herstellungskosten.

Claims (24)

1. Elektronische Waage, umfassend:
a) ein Gehäuse (1);
b) eine in diesem Gehäuse angeordnete Wägeeinrichtung;
c) eine Schale (2), auf die ein zu wägender Gegenstand zu stellen ist, wobei diese Schale (2) eine nach unten ragende, am Umfang angeordnete Schürze (2a) aufweist;
d) ein Meßelement (3), das ein Ende aufweist, welches mit der Wägeeinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit der Schale verbunden ist und diese trägt;
e) ein Kalibriergewicht (4), das unter der Schale angeordnet ist; und
f) eine Betätigungseinrichtung zur wahlweisen Beladung und Entladung des Kalibriergewichtes auf das und von dem Meßelement,
dadurch gekennzeichnet, daß
g) das andere Ende des Meßelements (3) aus einer oberen Wand des Gehäuses (1) hervorragt und
h) das Kalibriergewicht (4) in einem Raum (S; 12s) angeordnet ist, der durch die obere Wand des Gehäuses und die Schale (2) begrenzt ist, wobei das Kalibriergewicht (4) mindestens teilweise innerhalb des Volumens angeordnet ist, welches durch die Oberfläche der Schale und ihre nach unten ragende Schürze (2a) begrenzt ist.
2. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalibriergewicht (4) von ringförmiger Form ist und konzentrisch zu der Achse des Meßelements (3) angeordnet ist; daß das Meßelement mit einem Kalibriergewicht-Aufnahmeglied (5) versehen ist; und daß die Betätigungseinrichtung eine Mehrzahl von Hubstangen (6a, 6b) umfaßt, die gleichzeitig wahlweise zwischen einer ersten Stellung, in der die Hubstangen das Kalibriergewicht tragen, um das Gewicht davon abzuhalten, auf die Wägeeinrichtung geladen zu werden, und einer zweiten Stellung, in der die Hubstangen das Ruhen des Kalibriergewichtes auf dem Aufnahmeglied ermöglichen, so daß das Gewicht zusätzlich auf die Wägeeinrichtung geladen ist, beweglich sind.
3. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalibriergewicht (4) von ringförmiger Form ist und konzentrisch zu der Achse des Meßelements (3) angeordnet ist, daß die Schale (2) mit einem Kalibriergewichts-Aufnahmeglied (5) versehen ist; und daß die Betätigungseinrichtung ein einzelnes Glied (6; 6d) umfaßt, das wahlweise zwischen einer ersten Stellung, in der das einzelne Glied das Kalibriergewicht trägt, um das Gewicht davon abzuhalten, auf die Wägeeinrichtung geladen zu werden, und einer zweiten Stellung, in der das einzelne Glied das Ruhen des Kalibriergewichtes auf dem Aufnahmeglied ermöglicht, so daß das Gewicht zusätzlich auf die Wägeeinrichtung geladen ist, beweglich ist.
4. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalibriergewicht (4) von ringförmiger Form ist und konzentrisch zu der Achse des Meßelements (3) angeordnet ist; und daß die Betätigungseinrichtung eine Handhabe (72a) und eine einzelne Hubstange (83) umfaßt, um die Handhabe wahlweise zwischen einer ersten Stellung, in der die Handhabe das Kalibriergewicht trägt, um das Gewicht davor zu bewahren, auf die Wägeeinrichtung geladen zu werden, und einer zweiten Stellung, in der der Hebel ein Ruhen des Kalibriergewichtes auf dem Aufnahmeglied ermöglicht, so daß das Gewicht zusätzlich auf die Wägeeinrichtung geladen ist, zu bewegen.
5. Elektronische Waage nach Anspruch 1, die weiters Mittel (7a; 71, 10; 12; 72) zum Schutz des Kalibriergewichts (4) und des Inneren des Gehäuses (1) gegen Staub und Schmutz aufweist.
6. Elektronische Waage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand des Gehäuses so geformt ist, daß sie in dem Gehäuse (1) einen zusätzlichen Raum (12s) zur Aufnahme des Kalibriergewichts (4) begrenzt.
7. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2) mit einem Kalibriergewicht-Aufnahmeglied (5) versehen ist; daß das Kalibriergewicht (4) von ringförmiger Form ist und konzentrisch zur Achse des Meßelements (3) angeordnet ist; und daß die Betätigungseinrichtung umfaßt:
a) ein ringförmiges Glied (62), das das Kalibriergewicht darauf trägt, so daß es damit drehbar ist und das mit einer Umfangsnut (62b) versehen ist, deren Bodenfläche gewellt ist; und
b) eine aufrechte Umfangswand (61), die an der oberen Wand des Gehäuses konzentrisch zu der Achse des Meßelements (3) gebildet ist, wobei die Schale darauf getragen wird und die im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie das ringförmige Glied sowie eine obere Fläche (61a) aufweist, die komplementär zur gewellten Bodenfläche der Nut gewellt ist, wobei die Umfangswand in die Nut des ringförmigen Gliedes eingreift, so daß das ringförmige Glied mit dem Referenzgewicht drehbar an der Umfangswand befestigt ist.
8. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2) mit einem Kalibriergewicht-Aufnahmeglied (5) versehen ist; daß das Kalibriergewicht von ringförmiger Form ist und konzentrisch zur Achse des Meßelements (3) angeordnet ist; und daß die Betätigungseinrichtung umfaßt:
a) eine aufrechte Umfangswand (63), die an der oberen Wand des Gehäuses konzentrisch zur Achse des Meßelements (3) und des ringförmigen Kalibriergewichts (4) gebildet ist und die eine am Umfang angeordnete obere Fläche (63c, 63b) aufweist, die gewellt ist, um eine Mehrzahl von Wellen (63a) aufzuweisen, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind; und
b) eine Mehrzahl von Stiften (41, 42, 43), die radial vom Kalibriergewicht nach außen vorragen und die dazu ausgebildet sind, gleitend auf der gewellten oberen Umfangsfläche getragen zu werden, so daß das Kalibriergewicht drehbar auf der aufrechten Umfangswand getragen wird.
9. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßelement (3) mit einem Kalibriergewicht-Aufnahmeglied (5) versehen ist; daß das Kalibriergewicht (4) von ringförmiger Form und konzentrisch zur Achse des Meßelements angeordnet ist; und daß die Betätigungseinrichtung umfaßt:
a) eine aufrechte Umfangswand (64), die an der oberen Wand des Gehäuses konzentrisch zur Achse des Meßelements und des Kalibriergewichtes gebildet ist und die einen ersten, am Umfang angeordneten oberen Flächenabschnitt (64A) und einen zweiten, gewellten, am Umfang angeordneten, oberen Flächenabschnitt (64a) aufweist, der von geringerer Höhe ist als der erste obere Flächenabschnitt;
b) eine Vielzahl von Stiften (44), die radial vom Kalibriergewicht nach außen ragen und gleitend auf dem zweiten gewellten, am Umfang angeordneten oberen Flächenabschnitt (64a) getragen werden, so daß das Kalibriergewicht drehbar auf der aufrechten Umfangswand getragen wird;
c) eine Staubabdeckung (72), die sich über das Kalibriergewicht erstreckt und drehbar auf dem ersten, am Umfang angeordneten oberen Flächenabschnitt (64A) getragen wird;
d) ein gabelartiges Glied (72b), das an der Staubabdeckung befestigt ist und einen Schlitz aufweist, in den einer dieser Stifte eingreift, wobei der Schlitz eine Breite aufweist, die größer ist als der Durchmesser des darin eingreifenden Stiftes; und
e) eine Handhabe (72a), die sich radial von der Staubabdeckung nach außen erstreckt.
10. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2) mit einem Kalibriergewicht-Aufnahmeglied (5) versehen ist, daß das Kalibriergewicht (4) von ringförmiger Form ist und konzentrisch zur Achse des Meßelements (3) angeordnet ist; und daß die Betätigungseinrichtung umfaßt:
a) eine aufrechte Umfangswand (64), die an der oberen Wand des Gehäuses konzentrisch zur Achse des Meßelements und des Kalibriergewichtes gebildet ist und die einen zweiten gewellten, am Umfang angeordneten oberen Flächenabschnitt (64a) aufweist;
b) ein gewelltes Glied (47), das am Kalibriergewicht befestigt ist und eine nach unten gerichtete Oberfläche aufweist, die komplementär zum zweiten gewellten, am Umfang angeordneten oberen Flächenabschnitt gewellt ist;
c) einen ersten aufrechten, am Umfang angeordneten oberen Flächenabschnitt (64A), der an der oberen Wand des Gehäuses konzentrisch zur aufrechten Umfangswand (64) gebildet ist und der einen größeren Durchmesser aufweist als das Kalibriergewicht (4) und eine größere Höhe als die aufrechte Umfangswand,
d) eine Staubabdeckung (72), die sich über das Kalibriergewicht erstreckt und die drehbar am ersten aufrechten oberen Flächenabschnitt (64a) getragen wird;
e) eine Einkerbung (46), die in der Umfangsfläche des Kalibriergewichtes gebildet ist;
f) einen Stift (72c), der an der Staubabdeckung befestigt ist und der in die Einkerbung eingreift, wobei der Durchmesser des Stiftes kleiner ist als die Breite der Einkerbung; und
g) eine Handhabe (72a), die sich radial von der Abdeckung nach außen erstreckt.
11. Elektronische Waage nach Anspruch 10, die weiters ein Feder- Mittel (8) enthält, das im Bereich der Handhabe (72a) vorgesehen ist, so daß, wenn die Handhabe von Hand gedreht wird, um die Staubabdeckung (72) auf dem ersten aufrechten, am Umfang angeordneten oberen Flächenabschnitt (64A) zu drehen, um so das Kalibriergewicht (4) durch das Eingreifen des Stiftes (72c) in die Einkerbung (46) zu drehen, diese Handhabe auf das Feder- Mittel wirkt, so daß das Feder-Mittel, wenn die Handhabe freigegeben wird, die Handhabe zurückstößt, um so die Staubabdeckung leicht in die entgegengesetzte Richtung in bezug auf das Kalibriergewicht zu drehen.
12. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2) mit einem mittigen Vorsprung (2b) versehen ist, der eine axiale Bohrung aufweist, in die das obere Ende des Meßelements (3) eingepaßt ist; daß das Kalibriergewicht (4) von ringförmiger Form ist und konzentrisch zum Meßelement angeordnet ist; und daß das Meßelement umfaßt:
a) ein Außengewinde (21), das an der äußeren Umfangsfläche des Vorsprunges gebildet ist;
b) eine aufrechte Umfangswand (1b), die an der oberen Wand des Gehäuses konzentrisch zum Meßelement und zum Kalibriergewicht gebildet ist; und
c) ein Gewicht-Aufnahmeglied (5), das ein Innengewinde (51) aufweist, das in das Außengewinde eingreift, sowie einen Arm (52), der sich unter der Schale und dem Kalibriergewicht radial nach außen erstreckt;
d) wobei, wenn das Gewicht-Aufnahmeglied in bezug auf die Schale gedreht wird, das Kalibriergewicht durch das Gewichts- Aufnahmeglied wahlweise zwischen einer ersten Stellung, in der das Kalibriergewicht auf der aufrechten Umfangswand ruht und frei von Berührung mit dem Kalibriergewicht-Aufnahmeglied und der Schale gehalten wird, und einer zweiten Stellung, in der das Kalibriergewicht durch das Kalibriergewicht-Aufnahmeglied frei von Berührung mit der aufrechten Umfangswand abgehoben wird, um zusätzlich auf das Meßelement geladen zu werden, bewegt wird.
13. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalibriergewicht (4) von ringförmiger Form ist und konzentrisch zum Meßelement (3) angeordnet ist; und daß die Betätigungseinrichtung umfaßt:
a) ein Innengewinde (22), das an der inneren Umfangsfläche der Schürze gebildet ist;
b) eine aufrechte Umfangswand (lb), die an der oberen Wand des Gehäuses konzentrisch zum Meßelement und zum Kalibriergewicht gebildet ist; und
c) ein ringförmiges Gewichts-Aufnahmeglied (5), das mit einer aufrechten Umfangswand (5a) versehen ist, die ein Außengewinde (53) aufweist, das in das Innengewinde der Schürze der Schale eingreift, um einen Raum zu begrenzen, in dem das Kalibriergewicht eingeschlossen ist;
d) wobei, wenn das Gewichts-Aufnahmeglied in bezug auf die Schale gedreht wird, das Kalibriergewicht durch das Gewichts- Aufnahmeglied wahlweise zwischen einer ersten Stellung, in der das Kalibriergewicht auf der aufrechten Umfangswand ruht und frei von Berührung mit dem Kalibriergewicht-Aufnahmeglied und der Schale gehalten wird, und einer zweiten Stellung, in der das Kalibriergewicht durch das Kalibriergewicht-Aufnahmeglied frei von Berührung mit der aufrechten Umfangswand abgehoben wird, um zusätzlich auf das Meßelement geladen zu werden, bewegt wird.
14. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2) mit einem mittigen Vorsprung (2b) versehen ist, der eine axiale Bohrung aufweist; daß das Kalibriergewicht (4) von ringförmiger Form ist und konzentrisch zum Meßelement (3) angeordnet ist; und daß das Meßelement umfaßt:
a) ein Innengewinde (23), das an der inneren Umfangsfläche der axialen Bohrung des Vorsprunges gebildet ist;
b) ein die Schale tragendes Glied (31), das am oberen Ende des Meßelementes befestigt ist und das ein Außengewinde (31a) aufweist, das in das Innengewinde eingreift;
c) eine aufrechte Umfangswand (lb), die an der oberen Wand des Gehäuses konzentrisch zum Meßelement und zum Kalibriergewicht gebildet ist; und
d) ein Gewichts-Aufnahmeglied (5), das an der Schale befestigt ist;
e) wobei, wenn die Schale in bezug auf das die Schale tragende Glied gedreht wird, die Schale wahlweise zwischen einer ersten Stellung, in der das Kalibriergewicht auf der aufrechten Umfangswand ruht und frei von Berührung mit dem Kalibriergewicht-Aufnahmeglied und der Schale gehalten wird, und einer zweiten Stellung, in der das Referenzgewicht durch das Referenzgewicht-Aufnahmeglied frei von Berührung mit der aufrechten Umfangswand abgehoben wird, um zusätzlich auf das Meßelement geladen zu werden, bewegt wird.
15. Elektronische Waage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalibriergewichts-Aufnahmeglied (5) ein ringförmiges Glied umfaßt, das die Unterseite der Schale (2) bedeckt, um den Raum (S) zu bilden, in dem das Kalibriergewicht (4) angeordnet ist.
16. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2) mit einem mittigen Vorsprung (2b) versehen ist, der eine axiale Bohrung aufweist; daß das Kalibriergewicht (4) von ringförmiger Form ist und in einer Öffnung (1a) angeordnet ist, die in der oberen Wand des Gehäuses und konzentrisch zum Meßelement (3) gebildet ist; und daß die Betätigungseinrichtung umfaßt:
a) ein Außengewinde (3a), das am oberen Endabschnitt des Meßelementes gebildet ist;
b) ein die Schale tragendes Glied (32), das in der axialen Bohrung des Vorsprunges eingepaßt ist und das ein Innengewinde (32a) aufweist, das in das Außengewinde eingreift;
c) eine Mehrzahl von das Kalibriergewicht tragenden Zungen (1d), die am Umfang der Öffnung in der oberen Wand des Gehäuses vorgesehen sind; und
d) ein Gewichts-Aufnahmeglied (5), das an dem Vorsprung befestigt ist;
e) wobei, wenn die Schale in bezug auf das Meßelement gedreht wird, die Schale wahlweise zwischen einer ersten Stellung, in der das Kalibriergewicht auf den das Kalibriergewicht tragenden Zungen ruht und frei von Berührung mit der Schale und dem Kalibriergewicht-Aufnahmeglied gehalten wird, und einer zweiten Stellung, in der das Kalibriergewicht durch das Kalibriergewicht-Aufnahmeglied frei von Berührung mit den das Kalibriergewicht tragenden Zungen abgehoben wird, um zusätzlich auf das Meßelement geladen zu werden, bewegt wird;
wobei die elektronische Waage weiters umfaßt:
f) eine aufrechte Umfangswand (1c), die die in der oberen Wand des Gehäuses gebildete Öffnung umgibt; und
g) eine Staubabdeckung (72), die auf der aufrechten Umfangswand getragen wird, um das Kalibriergewicht abzudecken.
17. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung umfaßt:
a) eine aufrechte Umfangswand, die auf der oberen Wand des Gehäuses (1) konzentrisch zum Meßelement (3) und zum Kalibriergewicht (4) gebildet ist;
b) ein Gewichts-Aufnahmeglied (5), das an dem Meßelement befestigt ist; und
c) Mittel (9) zur Bewegung des Meßelementes mit der daran befestigten Schale (2) wahlweise zwischen einer ersten Stellung, in der das Kalibriergewicht auf der aufrechten Umfangswand ruht und frei von Berührung mit dem Kalibriergewicht-Aufnahmeglied gehalten wird und einer zweiten Stellung, in der das Kalibriergewicht durch das Kalibriergewicht-Aufnahmeglied frei von Berührung mit der aufrechten Umfangswand abgehoben wird, um zusätzlich auf das Meßelement geladen zu werden.
18. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalibriergewicht (4) von rechteckiger Form ist; daß das Meßelement (3) vier Stützen (30a, 30b, 30c, 30d) aufweist, die in den vier Ecken eines Rechteckes angeordnet sind, und von denen jede mit einem das Kalibriergewicht aufnehmenden Finger (50a, 50b, 50c, 50d) versehen ist; und daß die Betätigungseinrichtung eine Mehrzahl von Hubstangen (60a, 60b, 60c, 60d) umfaßt, die gleichzeitig zwischen einer ersten Stellung, in der die Hubstangen das Kalibriergewicht frei von Berührung mit den Fingern heben, und einer zweiten Stellung, in der die Hubstangen es dem Kalibriergewicht ermöglichen, auf den das Kalibriergewicht aufnehmenden Fingern zu ruhen, um zusätzlich auf das Meßelement geladen zu werden, bewegbar sind.
19. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß:
a) die Wägeeinrichtung (100) im Gehäuse (1) eingeschlossen ist und mit einer Mehrzahl von Meßelementen (3&sub1;, 3&sub2;, 3&sub3;, 3&sub4;,) versehen ist, die durch die obere Wand hervorragen und die ihre freie Enden jeweils außerhalb des Gehäuses haben;
b) die Schale (2) eine obere Platte und einen Schürzenabschnitt (2a) aufweist, um den Raum (S) unter der oberen Platte zu begrenzen; und
c) eine Mehrzahl von Stützen (1w&sub1;, 1w&sub2;, 1w&sub3;, 1w&sub4;), die an der äußeren Fläche der oberen Wand des Gehäuses vorgesehen sind;
f) wobei in einem Benutzungszustand die Schale auf die freien Enden der Meßelemente gestellt ist, wobei das Kalibriergewicht in dem Raum unter der Schale frei von Berührung mit der Schale und den Meßelementen gehalten wird, und in einem zweiten Benutzungszustand die Schale das Kalibriergewicht trägt oder umgekehrt und auf den freien Enden der Meßelemente getragen wird, so daß die Schale und das Kalibriergewicht händisch wahlweise in die erste und in die zweite Stellung gebracht werden können.
20. Elektronische Waage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzen der Schale (2) und des Kalibriergewichts (4) durch händisches Verschieben der Schale und des Kalibriergewichtes von ihrer vorherigen Stellung in den ersten oder den zweiten Zustand in Längsrichtung der Schale durchgeführt wird.
21. Elektronische Waage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzen der Schale (2) und des Kalibriergewichts (4) durch händisches Verschieben der Schale und des Kalibriergewichtes von ihrer vorherigen Stellung in den ersten oder den zweiten Zustand in Querrichtung der Schale durchgeführt wird.
22. Elektronische Waage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzen der Schale (2) und des Kalibriergewichts (4) durch händisches Verdrehen der Schale und des Kalibriergewichtes um einen vorbestimmten Winkel aus ihrer vorherigen Stellung in den ersten oder den zweiten Zustand durchgeführt wird.
23. Elektronische Waage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzen der Schale und des Kalibriergewichts (4) durch händisches Umdrehen der Schale und des Kalibriergewichtes durchgeführt wird.
24. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2) eine obere Platte und einen Schürzenabschnitt umfaßt, um eine Ausnehmung unter der oberen Platte zu begrenzen; daß das Gehäuse (1) einen Abschnitt (12) seiner oberen Wand aufweist, der in die Ausnehmung hineinragt, um einen zusätzlichen Raum (12s) in dem Gehäuse zu ergeben; daß das Kalibriergewicht (4) von ringförmiger Form ist und in dem zusätzlichen Raum konzentrisch zu dem Meßelement (3) angeordnet ist; und daß das Meßelement umfaßt:
a) eine Wellung, die in dem Umfangsabschnitt der unteren Fläche (49) des Kalibriergewichtes gebildet ist;
b) eine Einkerbung (46), die in der Umfangsfläche des Kalibriergewichtes gebildet ist;
c) ein ringförmiges Kalibriergewicht-Stützglied (66), das im wesentlichen den gleichen Durchmesser ausweist, wie das Kalibriergewicht und einen oberen Umfangsflächen-Abschnitt (66a) aufweist, der komplementär zu der Wellung auf dem Kalibriergewicht (4) gewellt ist, wobei das Stützglied in dem zusätzlichen Raum angeordnet ist, so daß das Kalibriergewicht gleibar auf dem ringförmigen Stützglied fahren kann; und
d) einen Hebel (9), der um das Meßelement drehbar ist und der mit einer Zunge (9a) versehen ist, die in die Einkerbung (46) eingreift.
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