DE68914424T2 - Kassettenladevorrichtung mit Einzelschaltersteuerung. - Google Patents

Kassettenladevorrichtung mit Einzelschaltersteuerung.

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DE68914424T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Kassettenladevorrichtung und insbesondere eine für ein magnetisches Aufzeichnungs/Wiedergabegerät, z. B. einen sog. Videorecorder (Videomagnetbandgerät) vorgesehene Kassettenladevorrichtung zum Antreiben (Einlegen) einer Bandkassette in einem im wesentlichen waagerechten Zustand und zum Laden desselben in einen Bandantriebsabschnitt.
  • Eine Kassettenladevorrichtung für einen neueren Videorecorder ist allgemein so ausgelegt, daß beim Einlegen einer (Magnet-)Bandkassette in den Kassettenhalter in einem im wesentlichen waagerechten Zustand der Frontlademechanismus betätigt wird, um den Kassettenhalter in eine Stellung über dem Bandantriebsabschnitt zu bewegen, wobei die Bandkassette, die abgesenkt und gehalten wird, in den Bandantriebsabschnitt geladen wird. Dabei werden der Kassettendeckel der Bandkassette geöffnet und die Bandausziehelemente des Kassettenladernechanismus zur Innenseite des Bands bewegt. In diesem Zustand wird der Bandlademechanismus zur Durchführung des Bandladens (bzw. -einziehens) angetrieben.
  • Beim Auswerfen der Bandkassette wird ein Entladevorgang zum Herausbewegen der Kassette aus dem Kassettenhalter durch Durchführung eines gegenüber dem beschriebenen Ladevorgang umgekehrten Vorgangs durchgeführt.
  • Fig. 14 veranschaulicht eine herkömmliche Kassettenladevorrichtung. Ein erster Schalter 3 zum Detektieren einer Kassette ist dabei an einem Kassettenhalter 2 angeordnet, in den eine Bandkassette 1 eingelegt wird. Beim Einlegen der Bandkassette 1 in den Kassettenhalter 2 detektiert bzw. erfaßt der erste Schalter 3 dieses Einlegen unter Ansteuerung eines Frontlademechanismus 4, um den Kassettenhalter 2 in eine in Fig. 14 in gestrichelter Linie eingezeichnete Bandantriebsstellung zu bewegen. Wenn der Kassettenhalter 2 die Bandantriebsstellung erreicht, detektiert ein zweiter, zum Detektieren des Kassettenladevorgangs vorgesehener Schalter 5, der entsprechend der Bandantriebsstellung angeordnet ist, diesen Zustand, um den Frontlademechanismus 4 anzuhalten. Gleichzeitig bewirkt der zweite Schalter 5 Antrieb/Steuerung eines (nicht dargestellten) Bandlademechanismus zur Durchführung des Bandladevorgangs. Wenn dagegen ein Auswerfvorgang zum Auswerfen der Bandkassette 1 aus der Bandantriebsstellung durchgeführt wird, wird der Frontlademechanismus 4 umgesteuert, um den Kassettenhalter 2 aus der Bandantriebsstellung in eine Auswerfstellung, aus welcher die Kassette entnommen werden kann, zu führen. Dabei steuert der Kassettenhalter 2 einen dritten Schalter 6 zum Detektieren des Auswerfvorgangs an. Bei dieser Betätigung wird der Frontlademechanismus 4 angehalten, wobei der Auswerfvorgang abgeschlossen ist.
  • Bei der beschriebenen Kassettenladevorrichtung werden jedoch die ersten bis dritten Schalter 3, 5 bzw. 6 zum Antreiben (Ansteuern) und Steuern des Kassettenhalters 2 benutzt. Die ersten bis dritten Schalter 3, 5 bzw. 6 sind daher in vorbestimmten Positionen angeordnet, wobei eine Verdrahtung zwischen den Schaltern vorgesehen sein muß. Die Einbau- und Montageschritte, welche dieses Verdrahten umfassen, sind sehr umständlich.
  • Da die herkömmliche Kassettenladevorrichtung, wie beschrieben, drei Detektorschalter für Antrieb und Steuerung des Kassettenhalters verwendet, sind die Einbau- und Montagevorgänge, einschließlich eines Verdrahtungsvorgangs, sehr umständlich. Dies bedingt Probleme, wie Kostenerhöhung und Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer neuartigen und verbesserten Kassettenladevorrichtung mit einer einzigen Schaltersteuerung, bei welcher die Zahl der Bauteile, insbesondere der Schalter, verkleinert ist und die Einbau- und Montagevorgänge wesentlich vereinfacht sind, wodurch eine Kostensenkung realisiert wird und die Zuverlässigkeit verbessert ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kassettenladevorrichtung, umfassend:
  • einen Kassettenhalter, der eine zu ladende Kassette aufnimmt und in einem im wesentlichen waagerechten Zustand bewegbar angeordnet ist,
  • eine Ladeeinheit mit einem Führungselement zum Führen des Kassettenhalters für das Laden der Kassette in einer ersten Richtung aus einer Ladestartstellung zu einer Ladeendstellung und zum Entladen der Kassette in einer zweiten, zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung aus einer Entladestartstellung zu einer Entladeendstellung, sowie einem Antriebselement zum Antreiben des Führungselements in der ersten und zweiten Richtung,
  • eine Übertragungseinheit zum Übertragen einer Antriebskraft von einer Antriebs(kraft)quelle zum Antriebselement,
  • eine Schaltereinheit mit zwei Kontakten, die zum selektiven Zuspeisen von Strom zur Antriebs(kraft)quelle in EIN- und AUS-Zustände schaltbar sind, sowie ersten und zweiten Betätigern zum Umschalten der beiden Kontakte in die EIN- und AUS-Zustände, wobei der zweite Betätiger mit dem Führungselement in der vom Führungselement eingenommenen Ladeendstellung in Eingriff steht, um die beiden Kontakte in einen AUS-Zustand zu schalten, und
  • ein Umschaltelement mit ersten und zweiten Eingreifabschnitten, die frei mit dem Antriebselement und dem ersten Betätiger der Schaltereinheit in Eingriff bringbar sind, wobei der Eingriff des ersten Eingreifabschnitts mit dem Antriebselement in der vom Führungselement eingenommenen Ladestartstellung aufgehoben wird oder ist, um den zweiten Eingreifabschnitt mit dem ersten Betätiger der Schaltereinheit in Eingriff gelangen zu lassen und damit die beiden Kontakte in einen EIN-Zustand zu schalten, und der erste Eingreifabschnitt mit dem Antriebselement in der vom Führungselement eingenommenen Entladeendstellung in Eingriff gebracht wird oder ist, um den zweiten Eingreifabschnitt vom ersten Betätiger zu trennen und damit die beiden Kontakte in einen AUS-Zustand zu schalten.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung angegeben und zum Teil aus der Beschreibung ersichtlich, oder sie ergeben sich bei der praktischen Ausführung der Erfindung. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind mittels der in den beigefügten Ansprüchen speziell hervorgehobenen Ausführungsarten und Kombinationen realisierbar und erzielbar.
  • Ein besseres Verständnis dieser Erfindung ergibt sich aus der folgenden genauen Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in die Beschreibung integriert sind und Teil derselben darstellen, veranschaulichen derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der vorstehenden allgemeinen Beschreibung und der nachstehenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen zur Erläuterung des Grundgedankens der Erfindung.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1A bis 1C eine Draufsicht, eine unterseitige Ansicht bzw. eine Seitenansicht eines Videorecorders mit einer Kassettenladevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine detaillierte Schnittansicht eines Kupplungszahnradmechanismus nach Fig. 1B,
  • Fig. 3 eine detaillierte perspektivische Darstellung der Anordnung eines Betriebsartumschaltmechanismus und eines Riemenübertragungsmechanismusabschnitts,
  • Fig. 4 und 5 perspektivische Darstellungen zur jeweiligen genauen Veranschaulichung eines Bandladezustands bzw. eines Lenkermechanismus in bezug auf eine Kopftrommel nach den Fig. 1A und 1B,
  • Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Hauptteils der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Zusammenbauzustands eines Kassettenhalters nach Fig. 6,
  • Fig. 8 eine detaillierte Schnittansicht einer Schneckeneinheit nach Fig. 6,
  • Fig. 9A bis 9D und Fig. 10A und 10B Darstellungen einer Betriebsfolge eines Kassettenlademechanismus,
  • Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Kassettenstellungsdetektierschaltung mit einem Zweipolschalter,
  • Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Kassettenstellungsdetektierschaltung mit einem Dreipolschalter,
  • Fig. 13 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 12 und
  • 10 Fig. 14 eine Darstellung eines Hauptteils einer herkömmlichen Kassettenladevorrichtung.
  • Im folgenden ist eine Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 1A bis 1C veranschaulichen einen sog. Videorecorder, auf den eine Ausführungsform dieser Erfindung angewandt ist. Die Fig. 1A bis 1C veranschaulichen den Videorecorder in Draufsicht, unterseitiger Ansicht bzw. Seitenansicht. In den Fig. 1A bis 1C ist ein Hauptchassis mit 110 bezeichnet. Am einen Ende des Hauptchassis 110 ist ein Rahmen 111 angeordnet, an welchem ein Kassettenhalter 112 so gehaltert oder gelagert ist, daß er in den durch Pfeile A und B angegebenen Richtungen bewegbar ist. In den Kassettenhalter 112 wird eine (Magnet-)Bandkassette C (in den Fig. 1A bis 1C nicht dargestellt; vgl. Fig. 4) eingesetzt oder eingelegt, wenn der Halter 112 in eine Kassetteneinlegestellung gesetzt ist, welche die in der durch den Pfeil A bezeichneten Richtung entfernteste Stellung ist. Bei diesem Einlegevorgang wird ein ein Hauptmerkmal dieser Erfindung darstellender Frontlademechanismus 113 als Kassettenladevorrichtung (noch zu beschreiben) angetrieben und in der durch den Pfeil B bezeichneten Richtung verschoben, um die Bandkassette C auf Wickelteller 114 und 115 an der Bandzuführ- oder -abspulseite und Bandaufspulseite eines Bandantriebsabschnittes zu laden (aufzusetzen).
  • An den Wickeltellern 114 und 115 sind Zahnräder 114a bzw. 115a angeordnet, zwischen denen ein einen Bandantriebsmechanismus bildendes Antriebszahnrad 116 angeordnet ist. Das Antriebszahnrad 116 ist am einen Ende eines Schwenkelements 117 gelagert. Gemäß Fig. 2 ist am anderen Ende des Schwenkelements 117 ein Zahnrad 118 angebracht, das mit dem Antriebszahnrad 116 kämmt. Das Zahnrad 118 ist koaxial zu einem ersten Zahnrad 119 eines Kupplungszahnradmechanismus 118a angeordnet. Das erste Zahnrad 119 ist über ein Friktionselement 120 auf ein zweites Zahnrad 121 aufgesetzt. Den ersten und zweiten Zahnrädern 119 bzw. 121 steht ein Kupplungsschaltrad 122 so gegenüber, daß es frei mit ersteren in Berührung bringbar und von ihnen trennbar ist. Das Zahnrad 122 ist über einen Schalthebel 123, der mit einem Betriebsartumschaltmechanismus gekoppelt oder verblockt ist, schwenkbar gelagert und entsprechend der (jeweiligen) Betriebsart selektiv mit den ersten und zweiten Zahnrädern 119 bzw. 121 in Eingriff bringbar. Koaxial zum zweiten Zahnrad 121 ist eine einen Bandantriebs- Riemenübertragungsmechanismus 121 a bildende Riemenscheibe 124 angeordnet. Das eine Ende eines Antriebsriemens 125 ist um die Riemenscheibe 124 herumgelegt, während das andere Ende des Riemens 125 um eine Antriebsriemenscheibe 126 (vgl. Fig. 1B) herumgelegt ist. Die Antriebsriemenscheibe 126 ist auf die drehbare Welle eines Capstan- oder Bandantriebswellen-Antriebsmotors 127 aufgesetzt. Am Band-Antriebswellenmotor 127 ist eine Band-Antriebswelle (Capstan) 128 koaxial dazu befestigt. Die Antriebskraft des Motors 127 wird über den Antriebsriemen 125 auf die Riemenscheibe 124 übertragen, so daß letztere eines der Zahnräder 114a und 115a der Wickelteller 114 bzw. 115 über das Zahnrad 122, das erste Zahnrad 119, das Zahnrad 118, das Schwenkelement 117 und das Antriebszahnrad 116 antreibt. Das Band wird angetrieben, d.h. transportiert, während es zwischen der Antriebswelle 128 und einer Klemmrolle P verspannt ist.
  • Um einen Drehkörper des Antriebswellenmotors 127 ist ein Antriebszahnrad 129 aufgesetzt, welchem ein Hebe- oder Hubzahnrad 130 gegenübersteht, das seinerseits angeordnet ist, um über einen (nicht dargestellten) Federmechanismus in der Axialrichtung gegenüber dem Hauptchassis 110 frei bewegbar oder verschiebbar zu sein. Ein Ende eines schwenkbaren Umschalt- oder Schalthebels 131 liegt an der Oberseite des Hubzahnrads 130 an (vgl. Fig. 3). Das andere Ende des Umschalthebels 131 liegt an einem ersten Kurvenabschnitt an, der an der einen Fläche einer Betriebsart- Umschaltkurve 132 eines Betriebsartumschaltmechanismus 131a angeformt ist. Die Schwenkbewegung des Umschalthebels 131 wird durch die Betriebsart-Umschaltkurve 132 derart gesteuert, daß das eine Ende des Umschalthebels 131 in einem Kassettenladezustand vom Hubzahnrad 130 getrennt wird, um das Hubzahnrad 130 über den (nicht dargestellten) Federmechanismus aufwärts und in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 129 zu verschieben; in einem Zustand, in welchem das Laden der Kassette abgeschlossen ist, bewirkt das eine Ende des Umschalthebels 131 eine Abwärtsverschiebung des Hubzahnrads 130 gegen die Vorbelastungskraft des (nicht dargestellten) Federmechanismus, um es vom Antriebszahnrad 129 zu trennen. Ferner ist eine Riemenscheibe 133 koaxial am Hubzahnrad 130 angeordnet. Das eine Ende eines Antriebsriemens 134, der einen Kassettenlade-Riemenübertragungsmechanismus 133a bildet, ist um die Riemenscheibe 133 herumgelegt. Das andere Ende des Antriebsriemens 134 ist um eine Riemenscheibe 135 herumgelegt. Die Riemenscheibe 135 ist koaxial zu einer Schnecke 136 (vgl. Fig. 1A) des Lademechanismus 113 angeordnet. Die Dreh(antriebs)kraft des Antriebswellenmotors 127 wird entsprechend der Vertikalbewegung des Hubzahnrads 130 selektiv auf die Riemenscheibe 133, den Antriebsriemen 134, die Riemenscheibe 135 und die Schnecke 136 übertragen, wodurch die Antriebsoperation des Lademechanismus 113 und die Verschiebung des Kassettenhalters 112 auf oben beschriebene Weise gesteuert werden.
  • Eine Schrägspur(abtast)-Kopftrommel 137, an welcher Magnetköpfe angebracht sind, ist am Hauptchassis 110 in Entsprechung zum Rahmen 111 angeordnet. Um die Kopftrommel 137 herum sind am bzw. im Hauptchassis 110 erste und zweite Leitnuten 138a bzw. 138b so ausgebildet, daß sie den Bandeinlauf- bzw. -auslaufseiten gegenüberliegen. Gemäß Fig. 4 sind in den ersten und zweiten Leitnuten 138a bzw. 138b erste und zweite Bandausziehelemente 139a bzw. 139b verschiebbar geführt. An den ersten und zweiten Bandausziehelementen 139a bzw. 139b sind Schrägzapfen 140a und 140b, die im wesentlichen parallel zur Kopftrommel 137 stehen, sowie Führungs- oder Leitrollen 141a und 141b, die im wesentlichen senkrecht zum Hauptchassis 110 stehen, jeweils nebeneinander montiert. Das eine Ende je eines ersten und eines zweiten Lenkermechanismus 142a bzw. 142b ist gemäß Fig. 5 mit einem entsprechenden Basisabschnitt des ersten bzw. zweiten Bandausziehelements 139a bzw. 139b gekoppelt. Das andere Ende jedes der ersten und zweiten Lenkermechanismen 142a bzw. 142b ist durch ein entsprechendes erstes bzw. zweites Antriebszahnrad 143a bzw. 143b, die miteinander kämmen, gehaltert. Auf dem zweiten Antriebszahnrad 143b sitzt koaxial dazu ein Teilzahnrad (Zahnradsegment) 144. Ein am einen Ende eines Antriebshebels 145 geformtes fächerartiges Zahnrad(segment) 145a kämmt mit dem Teilzahnrad 144. Der Mittelteil des Antriebshebels 145 ist am Hauptchassis 110 über eine Schwenkachse 146 schwenkbar gelagert, während sein anderes Ende an einer zweiten Kurvenfläche 132b der Betriebsart-Umschaltkurve 132 anliegt. Der Antriebshebel 145 wird somit bei Kopplung oder Anlage mit der Betriebsart-Umschaltkurve 132 so angetrieben, daß er die ersten und zweiten Bandausziehelemente 139a bzw. 139b über das Teilzahnrad 144, die ersten und zweiten Antriebszahnräder 143 bzw. 143b sowie die ersten und zweiten Lenkermechanismen 142a bzw. 142b antreibt, um damit den Bandladevorgang auszuführen.
  • Im folgenden ist ein Hauptteil einer erfindungsgemäßen Kassettenladevorrichtung, die auf den oben beschriebenen Videorecorder angewandt ist, beschrieben.
  • Fig. 6 veranschaulicht in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung die vom Videorecorder getrennte Kassettenladevorrichtung. In Fig. 6 sind mit den Bezugsziffern 10 und 11 erste bzw. zweite Tragplatten bezeichnet, die ein Tragelement bilden. Die ersten und zweiten Tragplatten 10 und 11 sind über obere Verbindungsplatten 12a und 12b sowie eine auch als Kassettenführung dienende untere Verbindungsplatte 13 kastenförmig zusammengesetzt. Beispielsweise ist ein (nicht dargestellter) Einführdeckel an der Kassetten-Lade/Entladeseite des Tragelements schwenkbar angeordnet. Der beschriebene Kassettenhalter 112 ist zwischen den ersten und zweiten Tragplatten 10 bzw. 11 so angeordnet, daß er in einem im wesentlichen waagerechten Zustand frei in den durch Pfeile A und B angegebenen Richtungen verschiebbar ist.
  • Führungen 10a (von denen nur eine dargestellt ist), auf denen der Kassettenhalter 112 montiert oder geführt ist, sind jeweils an den unteren Abschnitten der ersten und zweiten Tragplatten 10 bzw. 11 angebracht.
  • Gemäß Fig. 7 ist der Kassettenhalter 112 so ausgebildet, daß erste und zweite Seitenplatten 15 bzw. 16 mittels oberer und unterer Platten 17 bzw. 18 unter Bildung eines Kassettenaufnahmeabschnitts zu einer Rechteckform zusammengesetzt und in der unteren Platte Aussparungen 18a entsprechend dem Bandantriebsabschnitt gemäß den Fig. 1A bis 1C ausgebildet sind.
  • An den Außenseiten der ersten und zweiten Seitenplatten 15 bzw. 16 des Kassettenhalters 112 sind jeweils im wesentlichen axial Führungs- oder Leitzapfen 19a bzw. 19b angeordnet. Diese Leitzapfen 19a und 19b sind jeweils in im wesentlichen L-förmige Leitschlitze 20a bzw. 20b, die in erster und zweiter Tragplatte 10 bzw. 11 geformt sind, eingesetzt und darin frei (bewegbar) geführt. An der zweiten Seitenplatte 16 ist im wesentlichen parallel zum Leitzapfen 19b ein Einrastzapfen 21 angeformt, der zur freien Führung in einen in der zweiten Tragplatte 11 ausgebildeten, im wesentlichen L-förmigen Leitschlitz 22 eingesetzt ist. Während bei dieser Anordnung der Kassettenhalter 112 zwischen den ersten und zweiten Tragplatten 10 bzw. 11 verspannt ist, wird er auf der Führung 10a (gleitend) verschoben und durch den (noch zu beschreibenden) Frontlademechanismus 113 in einem im wesentlichen waagerechten Zustand aus der Kassetteneinlegestellung (in der durch einen Pfeil B angegebenen Richtung) bewegt. Der Kassettenhalter 112 wird dann in lotrechter Richtung über dem bzw. den Bandantriebsabschnitt (vgl. Fig. 1A bis 1C) abgesenkt, um dabei zur Kassettenladestellung bewegt zu werden, und er wird aus der Kassettenladestellung in der Gegenrichtung (einer- durch einen Pfeil A angegebenen Richtung) zur Kassettenentladestellung, in welcher die Kassette entnommen werden kann, geführt.
  • Von der Außenseite der zweiten Tragplatte 11 steht eine Achse 23 ab, auf der ein den Frontlademechanismus 113 bildendes erstes Ladezahnrad 24 schwenk- oder drehbar gelagert ist. Am ersten Ladezahnrad 24 ist ein Armabschnitt 24a angeformt, in welchem ein(e) Eingreiföffnung bzw. -schlitz 24b ausgebildet ist. Der Leitzapfen 19b der zweiten Seitenplatte 16 des Kassettenhalters 112 ist in den Eingreifschlitz 26b (24b) eingesetzt. Um das erste Ladezahnrad 24 herum ist ein Zahnradabschnitt (eine Verzahnung) 24c geformt, mit dem (der)ein Übertragungszahnrad 25 in Eingriff steht. Das Übertragungszahnrad 25 ist am einen Ende einer Welle 26 angebracht, die drehbar zwischen den ersten und zweiten Tragplatten 10 bzw. 11 angeordnet ist. Am anderen Ende der Welle 26 sitzt ein Übertragungszahnrad 27. Bei dieser Anordnung versetzt bei einer Drehung das erste Ladezahnrad 24 das Übertragungszahnrad 27 über das Übertragungszahnrad 25 und die Welle 26 in Drehung.
  • Von der ersten Tragplatte 10 geht eine Achse 28 ab, auf welcher ein zweites Ladezahnrad 29 drehbar gelagert ist. Am zweiten Ladezahnrad 29 ist ein Zahnradabschnitt (eine Verzahnung) 29a angeformt. Das Übertragungszahnrad 27 steht mit dem Zahnradabschnitt 31a in Eingriff. Ferner ist am zweiten Ladezahnrad 29 ein Armabschnitt 29b angeformt, in welchem ein Eingreifschlitz 29c ausgebildet ist. Der Leitzapfen 19a der ersten Seitenplatte 15 des Kassettenhalters 112 ist in den Eingreifschlitz 29c eingesetzt. Bei dieser Anordnung werden die ersten und zweiten Ladezahnräder 24 bzw. 29 über das Übertragungszahnrad 25, die Welle 26 und das Übertragungszahnrad 27 synchron in Drehung versetzt. Bei dieser Drehung wird der Kassettenhalter 112 über die Leitzapfen 19a und 19b angetrieben bzw. mitgenommen.
  • Auf der Achse 23 der zweiten Tragplatte 11 ist ein drittes, auf dem ersten Ladezahnrad 24 aufliegendes Ladezahnrad 30 angeordnet. Diese ersten und dritten Ladezahnräder 24 bzw. 30 stehen über eine Feder 31 elastisch miteinander in Berührung. Um das dritte Ladezahnrad 30 herum ist ein dem Zahnradabschnitt 24c des ersten Ladezahnrads 24 entsprechender Zahnradabschnitt 30a angeformt, mit welchem die Schnecke 136 in Eingriff steht. Gemäß Fig. 8 ist die Riemenscheibe 135, an deren einem Ende ein Riemenübertragungsmechanismus geformt ist, über eine Welle oder Achse 34 koaxial mit der Schnecke 136 verbunden. Eine allgemein als Halteanordnung (retainer assembly) bezeichnete Schneckeneinheit 37, die durch einstückige Halterung oder Lagerung eines Schub- bzw. Axiallagers 35 und eines Radiallagers 36 zusammengesetzt ist, ist am Mittelabschnitt der Welle 34 ausgebildet. Die Schneckeneinheit 37 ist an einem an der zweiten Tragplatte 11 angebauten Lagerstück 38 montiert bzw. gelagert. Am Lagerstück 38 sind erste und zweite elastische Tragabschnitte 39 bzw. 40 in Entsprechung zum anderen Ende der Welle 34 bzw. zum Radiallager 36 geformt. Das andere Ende der Welle 34 der Schnecke 136 und das Radiallager 36 der Schneckeneinheit 37 sind jeweils an den ersten und zweiten elastischen Tragabschnitten 39 bzw. 40 gegen deren Elastizitätskräfte angebracht. Wie oben beschrieben, wird die Antriebskraft des Capstan- bzw. Antriebswellenmotors 127 über den Übertragungsriemen 134 selektiv auf die Riemenscheibe 135 und dann über das dritte Ladezahnrad 30 auf die ersten und zweiten Ladezahnräder 24 bzw. 29 übertragen.
  • Zum Detektieren der Stellung oder Lage einer Kassette sind ein Schalter 41 mit zwei Kontakten (Kontaktteilen) 41c sowie ersten und zweiten Ansteuerabschnitten 41a bzw. 41b zum Schalten der EIN/AUS-Zustände und ein Schalterbetätigungselement 42 am Lagerstück 38 einander entsprechend (zugeordnet) angeordnet (vgl. Fig. 10A und 10B). Das Schalterbetätigungselement 42 weist erste und zweite Anlageabschnitte 42a bzw. 42b auf und ist so angeordnet, daß durch eine Feder 43 eine Vorbelastungskraft in der Richtung gemäß den Fig. 10A und 10B entgegen dem Uhrzeigersinn auf das Element 42 ausgeübt wird. Der erste Anlageabschnitt 42a befindem ersten Ansteuerabschnitt 41a des Schalters 41 in Anlage, so daß die beiden Kontakte 41c geschlossen werden und damit eine Umschaltsteuerung durchgeführt wird. Ferner ist der zweite Ansteuerabschnitt 41b des Schalters 41 in Entsprechung zum Basisabschnitt des Leitschlitzes 20b in der zweiten Tragplatte 11 angeordnet, so daß der Kassettenhalter 112, wenn er die Bandantriebsstellung erreicht, mit dem Leitzapfen 19b der zweiten Seitenplatte 16 in Berührung gelangt und dabei die beiden Kontakte 41c geöffnet werden und hierdurch die Umschaltsteuerung erfolgt. Wenn daher die Bandkassette C gemäß Fig. 9A in den Kassettenhalter 112 eingesetzt wird, verschiebt sich dieser in der Kassetteneinlege- oder -einziehrichtung, während sich das erste Ladezahnrad 24 im Uhrzeigersinn und das Schalterbetätigungselement 42 entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehen. Infolgedessen kommt der zweite Anlageabschnitt 42b des Schalterbetätigungselements 42 vom Ansteuerabschnitt 44 frei, während der erste Ansteuerabschnitt 41a des Schalters 41 sich an den ersten Anlageabschnitt 42b des Schalterbetätigungselements 42 anlegt, wodurch die beiden Kontakte 41c in einen Schließzustand geschaltet werden (vgl. Fig. 10A). Anschließend wird gemäß Fig. 9B die Antriebskraft vom Antriebswellenmotor 127 als Antriebskraftquelle über den Übertragungsriemen 134 auf die Schnecke 136 und das dritte Ladezahnrad 30 übertragen. Infolgedessen wird die Antriebskraft auf oben beschriebene Weise auf erstes und zweites Ladezahnrad 24 bzw. 29 übertragen, so daß der Kassettenhalter 112 geladen (bzw. eingezogen) wird (vgl. Fig. 9c). Wenn der Kassettenhalter 112 die Bandantriebsstellung gemäß Fig. 9D erreicht, wird der zweite Ansteuerabschnitt 41b des Schalters 41 durch den Leitzapfen 19b des Kassettenhalters 112 (um)geschaltet, so daß die beiden Kontakte 41c, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 10A angegeben, geöffnet werden. Dabei wird die Übertragung der Antriebskraft vom Antriebswellenmotor 127 beendet. Wenn bei Durchführung eines Auswerfvorgangs der Antriebswellenmotor 127 in der Gegenrichtung angesteuert wird, werden die Schnecke 136, das dritte Ladezahnrad 30 sowie die ersten und zweiten Ladezahnräder 24 bzw. 29 in der Gegenrichtung angetrieben. Infolgedessen wird der Kassettenhalter 112 entladen (ausgefahren) und in die Kassettenauswerfstellung verschoben, in welcher ein Anwender die Bandkassette entnehmen kann. Dabei wird oder ist das Schalterbetätigungselement 42 durch den Mitnehmer- oder Ansteuerabschnitt 44 des ersten Ladezahnrads 24 gegen die Vorbelastungskraft der Feder 43 im Uhrzeigersinn verschwenkt/vorbelastet (vgl. Fig. 10B), und der erste Ansteuerabschnitt 41a des Schalters 41 kommt schließlich vom ersten Ansteuerabschnitt 42b des Schalterbetätigungselements 42 frei, so daß die beiden Kontakte 42c (41c) in einen Offenzustand geschaltet werden (vgl. Fig. 10A). Dabei ist die Übertragung der Antriebskraft vom Antriebswellenmotor 127 beendet.
  • Wenn in diesem Fall zwei Kontakte bzw. Kontaktteile 41c eines Doppelkontakt- oder Zweipoltyps als Schalter 41 benutzt werden, erfolgt die Diskriminierung der Kassettenlade- und -auswerfstellungen, durch den Kassettenhalter 112 gesteuert, in der Weise, daß die Kassettenladestellung in einem Zustand, in welchem ein Band durch einen Bandsensor 200 erfaßt wird, und die Kassettenauswerfstellung in einem Zustand, in welchem das Band durch den Bandsensor 200 nicht erfaßt wird, detektiert wird. Insbesondere wird der EIN/AUS- oder Schließ/Offenzustand der Zweipol-Kontakte 41c des Schalters 41 durch eine EIN/AUS- Detektierschaltung 201 detektiert. Beim Detektieren eines EIN- oder Schließzustands wird das EIN-Detektionssignal mit einem Bandnichtvorhandensein- oder -vorhandenseinsignal vom Bandsensor 200 in einer Kassettenauswerfstellung-Detektierschaltung 202 oder einer Kassettenladestellung-Detektierschaltung 203 verglichen, und das Vergleichsergebnis wird zu einer Steuerschaltung 204 ausgegeben.
  • Weiterhin sind Kassettendetektierelemente 240a und 240b zum Fehlerschutz an den ersten und zweiten Seitenplatten 15 bzw. 16 des Kassettenhalters 112 angebracht (vgl. Fig. 7). Auf die Kassettendetektierelemente 240a und 240b werden jeweils durch Federn 21a im Uhrzeigersinn wirkende Vorbelastungskräfte ausgeübt. Wenn bei dieser Anordnung die Kassette C z.B. während des Ladens oder Einlegens herausgenommen wird, werden die Kassetendetektierelemente 240a und 240b durch die Federn 21a verschwenkt, so daß die an erster und zweiter Tragplatte 10 bzw. 11 angeformten Arretier- bzw. Anlageabschnitte 42a und 42b selektiv arretiert bzw. gesperrt werden. Als Ergebnis werden der Ladevorgang des Kassettenhalters 112 umgesteuert und letzterer in die ursprüngliche Kassetteneinlegestellung bewegt.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Kassettenladevorrichtung so ausgelegt, daß die Kassetteneinlegestellung und die Kassettenauswerfstellung, die vom Kassettenhalter 112 eingenommen werden, durch Steuerung der Betätigung des Schalters 41 mittels des mit der ersten Ladekurve 24 gekoppelten Schalterbetätigungselements 42 detektiert werden und die Kassettenladestellung durch unmittelbares Schalten/Steueren des Leitzapfens 19b des Kassettenhalters 112 detektiert wird. Da bei dieser Anordnung die Stellung des Kassettenhalters 112 als Folge eines Ladevorgangs durch den einzigen Schalter 41 detektiert werden kann, lassen sich die Einbau- und Montagevorgänge, einschließlich Verdrahtung des Schalters, im Vergleich zur herkömmlichen Vorrichtung, die drei Schalter 3, 5 und 6 verwendet, vereinfachen. Darüber hinaus kann mit dieser Anordnung eine kompakte, leicht gebaute Vorrichtung durch Verringerung der Zahl der Bauteile realisiert werden, was auch zu niedrigen Kosten und hoher Zuverlässigkeit beiträgt.
  • Ferner wird bei der beschriebenen Ausführungsform ein Doppelkontakttyp- bzw. Zweipol-Schalter verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann ein in Fig. 12 gezeigter Schalter 241 mit Dreifachkontakttyp- oder Dreipol-Schaltern SW1 und SW (SW2) verwendet werden. In diesem Fall kann die durch den Kassettenhalter 121 (112) gesteuerte Stellung unmittelbar anhand des Schaltzustands des Schalters 241 diskriminiert werden, ohne den Schaltzustand des Schalters 241 mittels des oben beschriebenen Bandende-Detektors zu diskriminieren. Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Arbeitsweise für diesen Fall veranschaulicht.
  • Da erfindungsgemäß, wie oben im einzelnen beschrieben, eine einfache Anordnung realisiert ist, bei welcher die Zahl der Bauteile verkleinert ist und einfachste Einbau- und Montagevorgänge realisierbar sind, kann eine kostensparende, höchst zuverlässige Kassettenladevorrichtung bereitgestellt werden.

Claims (7)

1. Kassettenladevorrichtung, umfassend:
einen Kassettenhalter (112), der eine zu ladende Kassette (C) aufnimmt und in einem im wesentlichen waagerechten Zustand bewegbar angeordnet ist,
eine Ladeeinheit (113) mit einem Führungselement (19b) zum Führen des Kassettenhalters für das Laden der Kassette in einer ersten Richtung aus einer Ladestartstellung zu einer Ladeendstellung und zum Entladen der Kassette in einer zweiten, zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung aus einer Entladestartstellung zu einer Entladeendstellung, sowie einem Antriebselement (24) zum Antreiben des Führungselements (19b) in der ersten und zweiten Richtung und
eine Übertragungseinheit (30) zum Übertragen einer Antriebskraft von einer Antriebs(kraft)quelle zum Antriebselement (24),
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner umfaßt:
eine Schaltereinheit (41) mit zwei Kontakten (41c), die zum selektiven Zuspeisen von Strom zur Antriebs(kraft)quelle in EIN- und AUS-Zustände schaltbar sind, sowie ersten und zweiten Betätigern (41a, 41b) zum Umschalten der beiden Kontakte (41c) in die EIN- und AUS-Zustände, wobei der zweite Betätiger (41b) mit dem Führungselement (19b) in der vom Führungselement (196) eingenommenen Ladeendstellung in Eingriff steht, um die beiden Kontakte in einen AUS- Zustand zu schalten, und
ein Umschaltelement (42) mit ersten und zweiten Eingreifabschnitten (42a), die frei mit dem Antriebselement (24) und dem ersten Betätiger (41a) der Schaltereinheit (41) in Eingriff bringbar sind, wobei der Eingriff des ersten Eingreifabschnitts mit dem Antriebselement (24) in der vom Führungselement (19b) eingenommenen Ladestartstellung aufgehoben wird oder ist, um den zweiten Eingreifabschnitt (42b) mit dem ersten Betätiger (41a) der Schaltereinheit (41) in Eingriff gelangen zu lassen und damit die beiden Kontakte (41c) in einen EIN-Zustand zu schalten, und der erste Eingreifabschnitt (42a) mit dem Antriebselement (24) in der vom Führungselement (19b) eingenommenen Entladeendstellung in Eingriff gebracht wird oder ist, um den zweiten Eingreifabschnitt (42b) vom ersten Betätiger (41a) zu trennen und damit die beiden Kontakte (41c) in einen AUS-Zustand zu schalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinheit (41) zwei Doppelkontakttyp- Kontakte (41c) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Kassettenstellung-Detektiereinrichtung (201 - 204) zum Detektieren einer Kassettenstellung entsprechend Ausgangssignalen von den beiden Doppelkontakttyp-Kontakten (41c) und einem Bandsensor (200) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenstellung-Detektiereinrichtung (201 - 204) das Detektieren einer Kassettenentladestellung zuläßt, wenn das Ausgangssignal vom Bandsensor (200) das Nichtvorhandensein eines Bands angibt, und das Detektieren einer Kassettenladestellung zuläßt, wenn das Ausgangssignal vom Bandsensor (200) das Vorhandensein eines Bands angibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinheit (241) einen Satz von Kontakten mit (vom) Dreifachkontakttyp von ersten und zweiten Schaltungen (SW1, SW2) umfaßt, wobei die ersten und zweiten Schaltungen (SW1, SW2) jeweils durch ersten bzw. zweiten Betätiger (41a, 41b) schaltbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Kassettenstellung-Detektiereinrichtung (201 - 204) zum unmittelbaren Detektieren einer Kassettenstellung entsprechend Ausgangssignalen vom Dreifachkontakttyp der ersten und zweiten Schaltungen (SW1, SW2) umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenstellung-Detektiereinrichtung (201 - 204) das Detektieren einer Kassettenentladestellung entsprechend dem Ausgangssignal von der ersten Schaltung (SW1), die durch den ersten Betätiger (41a) geschaltet ist, zuläßt und das Detektieren einer Kassettenladestellung entsprechend dem Ausgangssignal von der zweiten Schaltung (SW2), die durch den zweiten Betätiger (41b) geschaltet ist, zuläßt.
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