DE68912070T2 - Drucker mit einer Umkehrvorrichtung für bedruckte Bögen. - Google Patents

Drucker mit einer Umkehrvorrichtung für bedruckte Bögen.

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Drucker, und im besonderen auf eine Verbesserung einer Blatthandhabungseinrichtung für einen Drucker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solcher Drucker ist aus der EP-A-0 274 989 bekannt und enthält eine Zuführrolle für aufeinanderfolgendes Zuführen von Blättern von einer Zuführ-Stapeleinrichtung auf einen Transportweg, der mit einem Paar umschaltbarer Transportrollen versehen ist. Jedes Blatt wird zuerst an einer Druckeinheit vorbei vorwärts transportiert, ohne bedruckt zu werden, und dann wird das Blatt zurück transportiert und auf seiner Vorderseite bedruckt. Nachfolgend wird das Blatt in einen Rückführweg geleitet, der an einer Stelle vor der Druckeinheit in den Transportweg mündet, wobei das Blatt umgedreht wird und nach dem Durchgang durch den Rückführweg von einer Wendeeinheit zu der Stapeleinrichtung zurückgeführt wird. Schließlich wird dann das gewendete Blatt vorwärts transportiert und auf seiner Rückseite wieder von derselben Druckeinheit bedruckt.
  • Im allgemeinen führt ein Drucker bedruckte Blätter mit den Druckseiten nach oben hinaus. Dieses Blattausführverfahren ist von Nachteil, wenn mehrere Blätter bedruckt, ausgeführt und gestapelt werden. In dem Stapel ist das zuerst bedruckte Blatt an unterster Stelle und das zuletzt bedruckte Blatt an oberster Stelle. Im folgenden wird diese Stapelreihenfolge als eine "Umkehr-Stapelreihenfolge" bezeichnet, wenn es angebracht ist.
  • Das Stapeln bedruckter Blätter in der umgekehrten Stapelreihenfolge ist nicht vorzuziehen oder zweckmäßig, wenn zum Beispiel mehrere Blätter mit fortlaufenden Zahlen oder Seitennummern bedruckt werden, da sie eines auf dem anderen gestapelt werden sollten, so daß das zuerst bedruckte Blatt an oberster Stelle und das zuletzt bedruckte Blatt an unterster Stelle ist. Mit anderen Worten sollten sie in der Vorwärts-Stapelreihenfolge anstatt in der entgegengesetzten Umkehr-Stapelreihenfolge sein.
  • Diese Schwierigkeit kann beseitigt werden, indem ein Verfahren zum Hinausführen der bedruckten Blätter aus dem Drucker mit den bedruckten Oberflächen nach unten angewandt wird. Genauer gesagt wird bei diesem Verfahren jedes bedruckte Blatt umgewendet, wenn es aus dem Drucker hinausgeführt wird. Um dieses Verfahren anzuwenden, ist im Stand der Technik ein Drucker vorgeschlagen worden, der eine U-förmige Führungsplatte hinter einer Abführrolle für bedruckte Blätter aufweist, um die bedruckten Blätter umzudrehen. Jedoch liegt bei dieser Druckerart ein Problem darin, daß gelegentlich die Oberfläche der Führungsplatte unebene Stellen aufweisen kann und ein bedrucktes Blatt hängenbleibt, so daß es unmöglich wird, das Blatt ohne Schwierigkeiten umzudrehen.
  • Falls bedruckte Blätter aus dem Drucker mit den bedruckten Seiten nach unten abgeführt werden, dann ist es andererseits unmöglich, die bedruckten Seiten zu beobachten und demgemäß ist es ziemlich schwierig, die Druckstärke zu steuern. Folglich werden im allgemeinen die bedruckten Blätter aus dem Drucker mit den bedruckten Seiten nach oben hinausgeführt.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Drucker zu schaffen, bei dem die bedruckten Blätter in der Vorwärts-Stapelreihenfolge gestapelt werden. Vorzugsweise sollte die Betriebsart schaltbar sein, so daß sofort beim Hinausführen eines bedruckten Blattes seine bedruckte Seite beobachtet werden kann.
  • Die vorhergehende Aufgabe und andere Aufgaben der Erfindung sind durch das Bereitstellen eines Druckers, der die Merkmale des Anspruchs 1 enthält, gelöst worden.
  • Der Drucker kann des weiteren enthalten: eine Blattdurchgangs-Umschaltführung, die zwischen dem Druckkopf und einem Blattwendemechanismus vorgesehen ist, wobei die Blattdurchgangs-Umschaltführung durch eine Steuereinrichtung derart betrieben wird, daß, wenn bedruckte Blätter mit den bedruckten Seiten nach unten gestapelt werden sollen, ein Blatt, das den Druckkopf passiert hat, dem Blattwendemechanismus übergeben wird, und wenn bedruckte Blätter mit den bedruckten Seiten nach oben gestapelt werden sollen, ein Blatt, das den Druckkopf passiert hat, den Blattwendemechanismus umgeht.
  • Um ein bedrucktes Blatt sicher zu wenden, weist der Drucker anstatt einer einfachen U-förmigen Führung einen Blattwendemechanismus auf, der ein Blatt wendet, während er es eingeklemmt hält. Der Mechanismus besteht aus einer oberen und einer unteren Rolle und einem elastischen Endlosriemen, der um sie herumgelegt ist. Der elastische Endlosriemen wird mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Blatt-Transportrolle bewegt, während er mit etwa einem Drittel der zylindrischen Außenfläche der Blatt- Transportrolle in Kontakt ist. Somit wird das bedruckte Blatt erzwungenermaßen gewendet, während es von der Blatt- Transportrolle und dem Endlosriemen eingeklemmt gehalten wird. Dies verhindert vollständig, daß das bedruckte Blatt in dem Drucker hängenbleibt. Der Blattwendemechanismus arbeitet derart, daß er die Bewegungsrichtung eines den Druckkopf passierenden, bedruckten Blattes um 180 Grad ändert. Falls dem bedruckten Blatt daher gestattet wird, in seiner gesamten Länge den Blattwendemechanismus zu passieren, wird der Vorderendabschnitt des bedruckten Blattes tief in den Drucker hineingehen, das heißt, das Blatt wird unterhalb des Blattwendemechanismus abgelegt mit dem Ergebnis, daß es ziemlich schwierig ist, das Blatt aus dem Drucker zu entfernen.
  • Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wird bei dem Drucker der Erfindung, während das bedruckte Blatt hinausgeführt wird, die untere Rolle angehoben, um die Blatt- Transportrolle zu verlassen. Aus diesem Grund wird der Vorderrand des bedruckten Blattes in dem Drucker an eine bestimmte Position bewegt und dann wird die hintere Hälfte des bedruckten Blattes von der Blatt-Transportrolle und der oberen Rolle in der Blatt-Transportrichtung der Blatt- Transportrolle bewegt. Als Ergebnis wird das bedruckte Blatt mit seiner bedruckten Seite nach unten in einer Lage gestapelt, aus der es leicht aus dem Drucker genommen werden kann.
  • Wenn es erforderlich ist, die bedruckte Seite sofort zu beobachten, wird das Blattdurchgangs-Umschaltmittel, das zwischen dem Druckkopf und dem Blattwendemechanismus angeordnet ist, betätigt, um zu bewirken, daß ein bedrucktes Blatt den Blattwendemechanismus umgeht, so daß das bedruckte Blatt mit seiner bedruckten Seite nach oben hinausgeführt wird, was bedeutet, daß die bedruckte Seite nach dem Hinausführen sofort gelesen werden kann.
  • Die obigen Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung klarer, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen oder Buchstaben bezeichnet sind.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist:
  • FIG. 1 eine Seitenansicht, die ein Beispiel eines Druckers gemäß der Erfindung zeigt;
  • FIG. 2 eine Seitenansicht, die den Drucker zeigt, in dem bedruckte Blätter mit ihren bedruckten Seiten nach unten gestapelt werden;
  • FIG. 3 eine Seitenansicht, die den Drucker zeigt, in dem bedruckte Blätter mit ihren bedruckten Seiten nach oben gestapelt werden;
  • FIG. 4 eine Außenansicht des Druckers;
  • FIG. 5 ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem des Druckers zeigt.
  • Ein Beispiel eines Druckers gemäß der Erfindung ist in FIG. 4 dargestellt. Er enthält einen Druckerhauptteil B, in dessem oberen Teil BH ein Druckkopf und ein Blattwendemechanismus gemäß der Erfindung enthalten sind. Der Druckerhauptteil B weist eine relativ große Öffnung H in dem vorderen Teil des oberen Teils BH auf. Ein Ablagefach 4 ist unterhalb der Öffnung H angeordnet, um bedruckte Blätter aufzunehmen; das heißt, die bedruckten Blätter werden auf dem Ablagefach 4 gestapelt. Die bedruckten Blätter werden durch die Öffnung H aus dem Drucker herausgenommen. Der Drucker weist einen Knopf N außerhalb des Druckerhauptteils auf. Wenn der Knopf N auf eine Markierung "FSO" ("forward stacking order" / Vorwärts- Stapelreihenfolge) gedreht wird, werden die bedruckten Blätter auf dem Ablagefach 4 in der Vorwärts- Stapelreihenfolge mit den bedruckten Seiten nach unten gestapelt. Wenn der Knopf N auf eine Markierung "WPSU" ("with printed side upwards" / mit der bedruckten Seite nach oben) eingestellt wird, werden die bedruckten Blätter mit den bedruckten Seiten nach oben gestapelt, so daß der Bedienungsperson die Beobachtung der bedruckten Seiten ermöglicht wird. Der Knopf N steht in betriebsfähiger Verbindung mit einer Umschaltführung, wie im folgenden beschrieben wird.
  • FIG. 1 zeigt das Innere des Druckerhauptteils B. Mehrere zu bedruckende Blätter P sind auf einem Zuführfach gestapelt, und sie werden eines nach dem anderen von einer Zuführrolle F zu einem Druckabschnitt transportiert. Der Druckabschnitt besteht aus einem Druckkopf PH und einer Druckwalze PR. Der Druckkopf ist beispielsweise ein Thermodruckkopf.
  • Des weiteren bezeichnet in FIG. 1 das Bezugszeichen 1 eine Blatt-Transportrolle zum Hinausführen eines bedruckten Blattes; 2 eine Rolle, um ein bedrucktes Blatt gegen die Blatt-Transportrolle 1 zu drücken; und 3 eine Umschaltführung, die in Transportrichtung hinter der Blatt- Transportrolle 1 vorgesehen ist. Die Umschaltführung wird um eine Welle 3A gemäß der Drehung des in FIG. 4 dargestellten Knopfes N geschwenkt, so daß sie eine erste Position einnimmt, in der ihre obere Fläche horizontal gehalten ist, so daß ein von der Blatt-Transportrolle 1 kommendes bedrucktes Blatt S auf ihr herabgleitet, oder eine zweite Position einnimmt, in der das linke Ende der Umschaltführung angehoben ist, das heißt, die Umschaltführung wird im Uhrzeigersinn gedreht, um dem bedruckten Blatt zu gestatten, unter sie zu gleiten.
  • Der Drucker enthält des weiteren eine Blattwendeeinheit A. Die Einheit A enthält eine Blatt-Transportrolle A1, die derart angeordnet ist, daß ein bedrucktes Blatt, das auf der oberen Fläche der Umschaltführung 3 herabgleitet, über sie gelegt wird, eine obere Rolle A2, die gegen die Blatt- Transportrolle A1 gedrückt wird, eine untere Rolle A3, die an einem Ende einer schwenkbaren Schwinge L drehbar gelagert ist, an deren anderem Ende die Welle der oberen Rolle A2 in einer solchen Weise drehbar befestigt ist, daß sie parallel zur oberen Rolle A2 angeordnet ist, und einen oder vorzugsweise eine Vielzahl der Breite nach beabstandeter elastischer Endlosriemen A4, die um die obere Rolle A2 und die untere Rolle A3 herumgelegt sind. Die obere Rolle A2 ist durch die Riemen A4 mit der Blatt- Transportrolle A1 in Kontakt. Die untere Rolle A3 ist nach oben und nach unten schwenkbar.
  • Wenn es erforderlich ist, bedruckte Blätter in der Vorwärts-Stapelreihenfolge zu stapeln, wird die untere Rolle A3 nach unten geschwenkt, wobei die Schwinge L die Endlosriemen A4 mit der Blatt-Transportrolle A1 derart in Kontakt bringt, daß sie etwa ein Drittel der zylindrischen Oberfläche der Blatt-Transportrolle A1 bedecken, und die Endlosriemen A4 werden mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Blatt-Transportrolle A1 angetrieben. Als Ergebnis wird ein zwischen der Blatt-Transportrolle A1 und den Endlosriemen A4 gehaltenes, bedrucktes Blatt S umgedreht und seine Vorderkante stößt an die Hinterendwand 4a des Ablagefachs 4 (diese Wand befindet sich in FIG. 1 auf der linken Seite). Die Zeit t, die ein bedrucktes Blatt S benötigt, um die Hinterendwand 4a des Ablagefachs nach dem Passieren der Blatt-Transportrolle 1 zu erreichen, ist bekannt. Basierend auf dieser bekannten Zeit, wird die untere Rolle A3 bewegt, wie in FIG. 2 dargestellt ist. Dies wird detaillierter beschrieben.
  • Ein photoelektrisches Erkennungsmittel d ist nach der Blatt-Transportrolle 1 (oder an deren rechter Seite in FIG. 1) angeordnet und ein Zeitgeber wird als Reaktion auf ein Erkennungssignal gestartet, das von dem photoelektrischen Erkennungsmittel d geliefert wird. Ein Elektromagnet wird von einem eingestellten Zeitspannen-Ausgangssignal des Zeitgebers betätigt, um die Schwinge L aufwärts zu schwenken, wodurch die untere Rolle A3 in die mit durchgezogener Linie in FIG. 2 angegebene Position bewegt wird. Als Ergebnis wird das Hinterendteil des bedruckten Blattes S nach rechts in der Figur befördert, während es zwischen der Blatt-Transportrolle A1 und der oberen Rolle A2 gehalten wird, so daß das bedruckte Blatt S in eine im wesentlichen U-förmige Gestalt gebogen wird. Während sich das in U-Form gebrachte Teil des bedruckten Blattes nach rechts in FIG. 1 bewegt, was bedeutet, daß während das Hinterendteil des bedruckten Blattes nach rechts transportiert wird, die Hinterkante des bedruckten Blattes die Blatt-Transportrolle A1 und die obere Rolle A2 verläßt, so daß das bedruckte Blatt flach ausgebreitet wird und gleichzeitig horizontal in das Ablagefach gelegt wird. Auf diese Weise werden alle bedruckten Blätter der Reihe nach auf dem Ablagefach mit ihren bedruckten Seiten nach unten gestapelt.
  • Wenn es erforderlich ist, die bedruckten Blätter auf dem Ablagefach 4 mit ihren bedruckten Seiten nach oben zu stapeln, wie in FIG. 3 dargestellt ist, wird das linke Ende der Umschaltführung 3 durch Betätigung des Knopfes N angehoben, das heißt, die Umschaltführung 3 wird gemäß der Figur im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß bedruckte Blätter den Wendemechanismus umgehen.
  • Das oben beschriebene Steuersystem des Druckers ist in Figur 5 dargestellt. Das photoelektrische Erkennungsmittel d ist vom Reflektionstyp und ist unterhalb des Durchganges des bedruckten Blattes angeordnet, um ein Hochpegelsignal auszugeben, während sich ein bedrucktes Blatt über es hinwegbewegt. Das Ausgangssignal des photoelektrischen Erkennungsmittels d wird dem Zeitgeber TM über einen Schalter SW zugeführt, der geschlossen ist, wenn der Knopf N (FIG. 4) auf "FSO" eingestellt ist. Der Zeitgeber TM startet als Reaktion auf den Anstieg des Ausgangssignals des photoelektrischen Erkennungsmittels d und gibt ein Hochpegelsignal für eine vorbestimmte Zeitdauer ab, um den Elektromagneten Mg zu aktivieren, der die Schwinge L anhebt. Der Zeitgeber TM wird von der abfallenden Flanke des Ausgangssignals des photoelektrischen Erkennungsmittels d rückgestellt, so daß der Elektromagnet Mg deaktiviert wird, und die Schwinge L wird nach unten bewegt, um zur Aufnahme des folgenden bedruckten Blattes bereit zu sein. Für den Fall, daß die bedruckten Blätter mit ihren bedruckten Seiten nach oben gestapelt werden sollen, werden die Endlosriemen A4 mit der Blatt-Transportrolle A1 gemäß FIG. 1 bis 3 in Kontakt gehalten.
  • Obwohl die Schaltführung als durch den Knopf N betätigt beschrieben worden ist, können auch andere Steuereinrichtungen verwendet werden, um die position der Umschaltführung zu wechseln, wie beispielsweise elektrische Schalter, die eine elektromagnetische Vorrichtung steuern.
  • Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, ist bei dem Drucker der Erfindung der Blattwendemechanismus zum Stapeln bedruckter Blätter in der Vorwärts- Stapelreihenfolge nicht lediglich ein Führungsmittel; das heißt, das bedruckte Blatt wird in dem Blattwendemechanismus entlang der Rolle bewegt, so daß es erzwungenermaßen durch Drehung der Rolle gewendet wird. Daher wird das bedruckte Blatt niemals in dem Durchgang eines bedruckten Blattes festgehalten werden und es ist bestimmt umgedreht, wenn es aus dem Drucker hinausgeführt wird. Des weiteren kann zwischen den zwei Betriebsarten, und zwar der Art, bedruckte Blätter mit ihren bedruckten Seiten nach oben zu stapeln, und der Art, bedruckte Blätter mit ihren bedruckten Seiten nach unten zu stapeln, umgeschaltet werden, was die Mehrzweckanwendung des Druckers deutlich verbessert.

Claims (4)

1. Drucker mit einem Druckkopf (PH) und einem Blattwendemechanismus (A), der eine Blatt-Transportrolle (A1), die zum Transportieren eines von dem Druckkopf (PH) bedruckten Blattes in Transportrichtung hinter dem Druckkopf (PH) vorgesehen ist, eine obere Rolle (A2) und eine untere Rolle (A3), die an dem Vorderende bzw. dem Hinterende einer schwenkbaren Schwinge (L) in einer derartigen Weise drehbar befestigt sind, daß die obere Rolle (A2) und die untere Rolle (A3) parallel zur Blatt- Transportrolle (A1) sind, und zumindest einen elastischen Endlosriemen (A4) enthält, der um die obere Rolle (A2) und die untere Rolle (A3) gelegt ist, wobei die obere Rolle (A2) durch den Endlosriemen (A4) mit der Blatt- Transportrolle (A1) in Kontakt steht, und wobei der Blattwendemechanismus (A) derart arbeitet, daß er die Bewegungsrichtung eines den Druckkopf (PH) passierenden bedruckten Blattes ändert,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwinge (L) um die Achse der oberen Rolle (A2) schwenkbar ist, und eine Steuereinrichtung zur Betätigung der Schwinge (L) vorgesehen ist, so daß sie a) nach unten schwingt für einen ersten Abschnitt einer Zeitdauer, während welcher ein Blatt die Blatt-Transportrolle (A1) und die obere Rolle (A2) passiert, und b) nach oben schwingt für einen zweiten nachfolgenden Abschnitt der Zeitdauer.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er des weiteren eine Blattdurchgangs-Umschaltführung (3), die zwischen dem Druckkopf (PH) und dem Blattwendemechanismus (A) vorgesehen ist, und Mittel enthält zum Betätigen der Blattdurchgangs-Umschaltführung (3) in der Art, daß, wenn bedruckte Blätter mit den bedruckten Seiten nach unten gestapelt werden sollen, ein Blatt, das den Druckkopf (PH) passiert hat, zum Blattwendemechanismus (A) befördert wird, und wenn bedruckte Blätter mit den bedruckten Seiten nach oben gestapelt werden sollen, ein Blatt, das den Druckkopf (PH) passiert hat, den Blattwendemechanismus (A) umgeht.
3. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt der Zeitdauer eine erste Hälfte der Zeitdauer ist und der zweite Abschnitt der Zeitdauer eine zweite Hälfte der Zeitdauer ist.
4. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosriemen (A4), wenn die Schwinge (L) nach unten geschwenkt ist, mit etwa einem Drittel der Umfangsoberfläche der Blatt-Transportrolle (A1) in Kontakt ist.
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