DE68909761T2 - Verfahren und Eihorde zum Gebrauch während des Schlüpfens. - Google Patents

Verfahren und Eihorde zum Gebrauch während des Schlüpfens.

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DE68909761T2 DE89203166T DE68909761T DE68909761T2 DE 68909761 T2 DE68909761 T2 DE 68909761T2 DE 89203166 T DE89203166 T DE 89203166T DE 68909761 T DE68909761 T DE 68909761T DE 68909761 T2 DE68909761 T2 DE 68909761T2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry
    • A01K41/06Egg-turning appliances for incubators
    • A01K41/065Egg drawers

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Description

  • Beim Ausbrüten von Eiern für die Massenproduktion von Hühnern und anderem Geflügel wird das Verfahren in Brutstätten rationalisiert, in denen die Eier von verschiedenen Produzenten gehandhabt werden. Die Eier werden bei den Produzenten eingesammelt und in Stiegen angeordnet, die so gestapelt werden, daß sie auf Paletten oder Sackkarren transportiert werden können. Die Stiegen, die jeweils zu drei Stück zusammengehakt werden können, werden dann auf Regalböden in Inkubationswagen gesetzt, die tragbare Gestelle mit kippbaren Fachbrettern sind. Nachdem die Eier mit einem Gas desinfiziert worden sind, werden sie in geeigneter Anzahl in einen Brutkasten eingebracht, der eine Kammer ist, in der bei zirkulierender Luft Temperaturen und eine Feuchtigkeit aufrechterhalten werden, die für den Ausbrütprozeß geeignet sind, der bei Hühnereiern etwa 18 Tage dauert. Während dieses Prozesses werden die Regalböden mit den Stiegen langsam von einer zur anderen Seite hin- und hergekippt. Hierzu sind die Eier, die in den Stiegen auf ihren "spitzen" Enden stehen, in Öffnungen oder mit Führungsstiften in den Stiegen gehalten.
  • Nach einem bestimmten Zeitraum im Brutkasten, im allgemeinen nach 8 Tagen ,werden die Eier untersucht, um festzustellen, ob sie befruchtet sind oder nicht. Hierzu werden die Eier vor eine Lichtquelle gehalten. Die unbefruchteten Eier zeigen sich dabei durchscheinend und werden von Hand oder mechanisch entfernt. Der Brutvorgang wird dann fortgesetzt.
  • Am 18. Tag werden die Eier aus dem Inkubator herausgenommen, möglicherweise in spezielle Ausschlüpfstiegen mit hohen Seitenkanten gesetzt und in einen Ausschlüpfschrank gebracht, der eine Kammer mit etwas anderen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen ist. Hier werden die Stiegen gleichbleibend in einer waagerechten Lage gehalten und die Eier liegen wie auf einer ebenen Unterlage während der drei Tage auf ihren Seiten, die das Ausschlüpfen dauert.
  • Die Stiegen mit den ausgeschlüpften Küken werden dann herausgenommen und die Küken werden während des Transfers zu speziellen Transportstiegen gezählt. Diese Transportstiegen, die gestapelt werden können, haben hohe Seiten und perforierte Böden und werden bei der bekannten Methode lediglich zum Transport von der Brutstätte zum Aufzuchtort verwendet und deshalb leer zur Brutstätte zurückgebracht.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Stiegensystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
  • Ein derartiges System mit einer Stiege mit einem Einsatz und ein derartiges Verfahren, bei dem das Stiegensystem verwendet wird, ist aus der US-Patentschrift 4 398 499 bekanntgeworden. Die bekannte Stiege ist so ausgebildet, daß sie in einem Arbeitszyklus verwendbar ist, der kein Entfernen oder Handhaben der Eier während des Ausbrütens und Ausschlüpfens erfordert. Grunsätzlich ist die Stiege als Ausschlüpfeinsatz ausgebildet, in dem die Eier in separaten Fächern auf ihren Seiten liegen können. in ihrer Funktionslage sind die Stiegen gestapelt, wobei zwischen den übereinandergestapelten Stiegen eine Abdeckung mit Öffnungen vorgesehen ist, die geringfügig größer sind als der größte Durchmesser (im rechten Winkel zur Horizontalachse der Eier) der jeweiligen Eier. Die ebenen Abdeckungen befinden sich jeweils im Abstand von dem darüber liegenden Boden einer Stiege, der sich nach unten erstreckende Stifte aufweist. Dieses Stiegensystem funktioniert so, daß die Stiegen mit nach oben weisenden Böden angeordnet werden und die Eier in die Öffnungen gesetzt werden, wobei ihre spitzen Enden auf den Stiften aufliegen. Die Stiegenstapel durchlaufen den Brutprozeß, wobei sie wie oben beschrieben geschwenkt werden. Vor dem Ausschlüpfen werden die Stapel langsam um 180º gekippt, so daß die Eier aus ihrer aufrechten Lage in den Abdeckungen in die einzelnen Fächer am Boden der Stiegen in eine waagerechte Lage fallen bzw. gleiten können. Nach dem Ausschlüpfen können die Hühner aus den Stiegen entnommen werden, wobei beim oberen Stapelende begonnen wird. Die Stiegen können dann zum Eierproduzenten zum Auffüllen mit Eiern zurückgebracht werden. Obwohl die Eier äußerlich nicht dadurch beschädigt werden, daß sie in den Stiegen umgedreht werden, sind sie dennoch einer größeren Stoßeinwirkung als bei anderen bekannten Verfahren unterworfen, bei denen die Eier während des Drehens oder ihrer Lageänderung unterstützt werden. Aus diesem Grund ist es bei dem besonderen Drehen nach dieser US-Veröffentlichung notwendig, zu verhindern, daß die Eier beim Drehen der Stiegen um 90º über den Boden rutschen, wozu spezielle Fächer mit Abtrennwänden für die Ausschlüpflage vorgesehen sind. Diese Trennwände benötigen jedoch zusätzlichen Platz.
  • Andere Versuche, die Handhabung von Eiern zwischen Ausbrüten und Schlüpfen zu vereinfachen, sind beispielsweise aus der US-PS 2 266 648 und der US-PS 2 087 044 bekanntgeworden. Hierbei sind Stiegen vorgesehen mit einem oder mehreren entfernbaren Seitenteilen, so daß die Bodenfläche verändert werden kann. Vor dem Ausschlüpfen sind die Eier in vertikaler Lage auf dem flachen Boden der Stiegen angeordnet und stützen sich alle gegeneinander und an den Seiten der Stiege sowie dem entfernbaren Teil bzw. den entfernbaren Teilen ab. Vor dem Ausschlüpfen wird die Stiege vergrößert, wodurch die Eier aufgrund des hierdurch größeren, zur Verfügung stehenden Platzes auf ihren Seiten zu liegen kommen. Der Nachteil hierbei liegt darin, daß jede Stiege vollständig gefüllt sein muß damit die Eier sicher stehen und daß zum Füllen der Stiegen die Eier zuerst in die Stiege gelegt werden müssen und jedes Ei auf sein spitzes Ende aufgerichtet werden muß, wenn die Stiege annähernd voll ist. Dies benötigt viel Zeit. Darüber hinaus ist der Boden der Stiege gemäß der US-PS 2 266 648 während des Brutprozesses zumindest teilweise verdoppelt, wodurch selbst bei perforierten Böden Ventilationsluft nur in geringem Maße durchgelassen wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und ein Stiegensystem anzugeben, das während des Ausschlüpfvorgangs eine größere Anzahl Eier verglichen mit den bisher bekannten Stiegensystemen aufzunehmen erlaubt, wobei es bei Verwendung der Stiegen in dem erwähnten Verfahren nicht notwendig ist, mehr Zeit beim Positionieren der Eier vor dem Brüten oder Ausschlüpfen aufzuwenden und wobei Stoßeinwirkungen auf die Eier unmittelbar vor dem Ausschlüpfvorgang vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung mit einem Verfahren und einem Stiegensystem der oben beschriebenen Art,und wie in den Ansprüchen 1 und 3 gekennzeichnet,gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze nach dem Ausbrüten und vor dem Ausschlüpfen nach oben versetzt werden, wobei Öffnungen in den Einsätzen an den Eiern vorbeigehen, die anschließend umkippen und auf den Böden der Stiegen liegen, ohne dabei den Kontakt mit dem Boden zu verlieren.
  • Da keine Trennwände am Boden für die Ausschlüpfstellung vorgesehen sind, wie dies bei der erstgenannten US-Patentschrift der Fall ist, gibt es mehr Platz für eine größere Anzahl Eier in einer Stiege. Wenn die Einsätze, die die Eier während des Brütens in ihrer aufrechten Lage halten, angehoben oder nach oben in eine Stellung oberhalb der Eier versetzt werden oder auch möglicherweise vollständig entfernt werden, rollen die Eier auf ihre Seiten in die Ausschlüpflage. Hierdurch werden die Eier behutsamer gehandhabt als zuvor, wobei sinnvollerweise dieselben Stiegen während des Ausbrütens und des Ausschlüpfens verwendet werden.
  • Mit dem Verfahren nach Anspruch 2, nach dem die Einsätze von Mitteln angehoben werden, die an den Seiten der Stiege angeordnet sind oder sich durch diese hindurcherstrekken, wird vermieden, daß die Stiegen beim Anheben der Einsätze voneinander getrennt werden müssen, indem diese Bewegung von außerhalb der Stiege möglich ist, vorzugsweise mit Hilfe automatischer Steuervorrichtungen.
  • Wie sich aus Anspruch 4 ergibt, können die Stiegen Schlitze in ihren Seitenteilen aufweisen, so daß die Einsätze mit Hilfe von Mitteln, die sich außerhalb der Stiege befinden, verschoben werden können, z.B. mit Hilfe ferngesteuerter Stifte oder eines Stiegenwagens, der mit dem Einsatz in Eingriff gebracht werden kann. Dadurch wird vermieden, daß der Einsatz vollständig aus jeder einzelnen Stiege zwischen Brut- und Ausschlüpfvorgang entfernt werden muß.
  • Es ist weiter vorteilhaft, die Stiege wie in Anspruch 5 auszubilden, wonach Simse o.dgl. in den Schlitzen den Einsatz oder Stifte am Einsatz aufnehmen, wodurch dieser in angehobener Stellung während des Ausschlüpfprozesses gehalten wird. Der Einsatz muß dann in angehobener Stellung nicht von Mitteln außerhalb der Stiege gehalten werden.
  • Im weiteren werden Ausführungsformen der Erfindung in Zusammenhang mit der Zeichnung in weiteren Einzelheiten beschrieben. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Stiege mit Einsatz nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform, in einer Schnittdarstellung,
  • Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1, jedoch im rechten Winkel hierzu und nicht im Schnitt,
  • Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stiege in einer Draufsicht, und
  • Fig. 4 verschiedene andere Ausführungsformen bis 6 des Einsatzes für die Stiege.
  • in einer ersten Ausführungsform der Erfindung besteht die Stiege 1 aus einem Spritzteil oder Spritzgußteil aus einem Kunststoffmaterial und ist mit Lochungen 13 im Boden sowie mit Öffnungen 16 in den Seitenteilen 11 versehen, die einen Durchzug von Luft erlauben. Auf dem Boden 9 der Stiege steht ein gitterförmiger Einsatz 3 auf Füßen 7, der rechteckige Öffnungen 5 aufweist. Die Abmessungen der Öffnungen erlauben den Durchlaß der jeweils größtmöglichen Eier, die von der entsprechenden Geflügelart stammen. in der gezeigten Ausführungsform hat die Stiege Seitenwände 11 mit nach oben offenen Schlitzen 15, die je einen Sims 17 haben. Am Einsatz 3 angeordnete Ansätze 19 oder Vorsprünge ragen durch die Schlitze 15 hindurch oder ruhen in diesen. Der Einsatz 3 kann mit Hilfe der Ansätze 19 angehoben werden und in der Nähe des oberen Rands der Stiege gehaltert werden, indem die Vorsprünge 19 auf den Simsen 17 aufliegen.
  • In anderen Ausführungsformen könnten die Schlitze 15 am oberen Ende verschlossen sein, so daß der Einsatz 3 nicht aus der Stiege herausfallen kann. Weiter ist es auch möglich, daß die Stiege keine Schlitze hat und der Einsatz keine Ansätze aufweist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Der Einsatz 3 wird dann vollständig entfernt, wenn die Eier ihre Ausschlüpflage annehmen sollen.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Stiege mit nicht gezeigten Vorsprüngen oder Flanschen entlang der oberen Kanten versehen werden oder Stifte und hierzu passende Löcher im Boden aufweisen, wodurch die Stiegen in Stapeln angeordnet werden können, die während des gesamten Ablaufs leicht handhabbar sind, von dem Moment an, wenn die Eier beim Produzenten eingesetzt werden,bis zum Abliefern der Küken am Aufzuchtort. Die Stiegen können ferner mit nicht gezeigten Hakenelementen an ihren Seiten versehen sein, wodurch mehrere Stiegen zusammengehakt werden könnten, um diese in den inkubatoren unterzubringen.
  • Wie sich aus den Fig. 4 bis 6 ergibt, kann der Einsatz 3 Öffnungen 21 mit verschiedenen Formen haben, z.B. kreisförmige, bienenwabenförmige oder auch parallelogrammförmige Öffnungen.
  • Die Löcher 13 im Boden 9 der Stiege sind so bemessen, daß einerseits die Küken ihre Kniegelenke darin nicht einklemmen können, andererseits jedoch groß genug sind, daß die meisten kleineren Eierschalenteile beim mechanischen Reinigen der Stiegen hindurchgehen können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Eier beim Produzenten in die Stiegen 1 mit Einstz 3 eingesetzt, die Stiegen übereinander gestapelt und zur Brutstätte gefahren. Dort werden sie dem Prozeß unterzogen, wie er in der Einleitung beschrieben wurde, wobei die Stiegen prinzipiell in Stapeln bleiben und die Eier desinfiziert und im Brutkasten angeordnet werden. Dabei können die Stiegen auf kippbaren Böden im Brutkastengestell in bekannter Weise angeordnet sein oder aber in weiterer bevorzugter Ausgestaltung können ganze Stapel von Stiegen in speziellen Kippständern angeordnet sein, die die Stapel während der Brutzeit in der bekannten Weise hin- und herneigen. Wenn es während des Brutvorgangs erwünscht ist, eine Bewegung der Eier relativ zu den Einsätzen 3 zu vermeiden, können die Einsätze 3 auch mit nicht gezeigten, nachgiebigen Vorsprüngen versehen sein, die von den Trennwänden des Einsatzes so in die Öffnungen 5 hineinreichen, daß die Eier seitlich gehalten werden, aber dennoch in der Stiege verbleiben, wenn der Einsatz angehoben wird. Zum Durchleuchten der Eier werden die Stiegen wie auch die bisher bekannten inkubationsstiegen auf eine Leuchtvitrine aufgesetzt. Um die Lichtdurchlässigkeit durch den Boden zu verbessern, kann die Stiege 1 aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff hergestellt sein.
  • Nach dem Brüten kann das Ausschlüpfen in zwei Arten geschehen. im ersten Fall wird eine Stiege mit einem Einsatz verwendet werden, wie er in Fig. 3 gezeigt ist. Die Einsätze einer jeden Stiege werden entfernt, worauf die Eier auf ihre Seiten rollen. im zweiten Fall wird eine Stiege nach Fig. 1 und 2 verwendet, wobei die Ansätze 19 mit Hilfe automatisch gesteuerter Elemente nach oben angehoben werden, die an den Gestellen angeordnet sind, in denen sich die Stiegen befinden. Es ist auch möglich, die Einsätze mit Hilfe von Elementen im Ausschlüpfschrank anzuheben, der hierzu eine Weiterentwicklung von bislang bekannten Brutapparaturen sein kann. Wenn die Ansätze 19 auf den Simsen 17 aufliegen, kann das Ausschlüpfen in der üblichen Art und Weise vor sich gehen, wobei die Eier auf ihren Seiten liegen. Hiernach können die Küken von Hand aus den Stiegen entnommen werden, die dann von Eierschalen, Staub usw. gereinigt werden. Die Küken werden gezählt und in gereinigte Stiegen derselben Art gesetzt, wie sie zum Brüten und Ausschlüpfen verwendet werden. Die Stiegen mit den Küken werden dann übereinander auf Paletten oder Kisten mit Rädern gestapelt und von einem Lieferwagen zum Aufzuchtort gebracht. Die Erfindung ermöglicht es, die Küken unmittelbar nach dem Ausschlüpfen in den Stiegen auszuliefern, in denen das Ausschlüpfen geschieht, d.h. auch ohne Reinigung der Stiegen, ggf. lediglich nach Entfernen von ungeschlüpften Eiern und größerer Eierschalenstücken.

Claims (5)

1. Verfahren zur Anwendung bei Brutvorgängen, bei denen ein Stiegensystem zum Transportieren, zur Inkubation und beim Schlüpfen aus Eiern verwendet wird, mit den Verfahrensschritten inkubation und Ausschlüpfen, während denen die Eier in denselben Stiegen (1) verbleiben können, wobei sie während der inkubation aufrecht auf ihren spitzen Enden stehen und während des Ausschlüpfens auf ihren Seiten liegen, und wobei die Eier vor der inkubation in den Stiegen (1) angeordnet werden, wovon jede mit einem Einsatz (3) zum Stützen der Eier versehen ist, der quer zu seiner Weite Öffnungen (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eier während der Inkubation auf einem ebenen Boden der Stiegen ruhen und daß die Einsätze (3) nach der inkubation und vor dem Ausschlüpfen relativ zum Boden (9) einer Stiege (1) nach oben versetzt werden, wobei die Öffnungen (5) in den Einsätzen (3) an den Eiern vorbeigehen, die anschließend umkippen und auf dem Boden (9) der Stiegen (1) liegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (3) von Mitteln angehoben werden, die an den Seiten der Stiege angeordnet sind oder sich durch diese hindurch erstrecken.
3. Stiegensystem zur Verwendung beim Transport, beim Ausbrüten und zum Ausschlüpfenlassen aus Eiern während Brutvorgängen nach dem Verfahren nach Anspruch 1, das Stiegen (1) aufweist, die mit einem Löcher aufweisenden Boden (9) versehen sind, in Bezug auf den sich Seitenteile (11) entlang der Kanten gleichartig nach oben erstrecken, und wobei in jeder Stiege (1) ein Einsatz (3) angeordnet ist, der zu dem Boden parallel ist und der eine Weite hat, die im wesentlichen der Größe des Bodens (9) entspricht und der quer zu dieser Weite Öffnungen (5) aufweist, die dazu dienen, aufrecht auf ihren spitzen Ende stehende Eier abzustützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden einer jeden Stiege im wesentlichen eben ist und keine Stifte oder Zwischenwände aufweist und daß der Einsatz (3) lose von dem Boden (9) oder den Seitenteilen (11) im Abstand von den nach oben weisenden, freien Kanten der Seitenteile gehalten werden, wobei der Einsatz relativ zum Boden (9) der Stiege nach oben versetzbar ist.
4. Stiegensystem nach Anspruch 3, d adurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (11) der Stiege (1) Schlitze (15) aufweisen, durch die der Einsatz (3) mit Hilfe von Mitteln, die sich außerhalb der Stiege befinden, dazu gebracht werden kann, sich relativ zum Boden (9) zu bewegen.
5. Stiegensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (15) in der Nähe der freien Kanten der Seitenteile einen Sims (17) od.dgl. aufweisen, auf denen am Einsatz (3) angeordnete Ansätze (19) gehaltert werden können.
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