DE102020107771B3 - Verfahren und Vorrichtung zur Ablage von Eiern in einem Geflügelstall - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Ablage von Eiern in einem Geflügelstall Download PDF

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Abstract

Eiablegeverfahren (100) zum Ablegen von Eiern (16) auf dem Boden (32) oder in ein vorbereitetes Nest eines Geflügelstalls (20), wobei eine Eihaltestruktur (10) oder eine Bruthorde, die eine Vielzahl von Eiern (16) stützend aufnimmt, beispielsweise durch eine Aufnahmeeinheit (28) einer Ablegemaschine (12) aufgenommen wird und am Boden (32) eines Geflügelstalls (20) platziert wird. Ein anschließendes Entriegeln (150) der Eihaltestruktur (10) bewirkt ein selbstständiges Herausbewegen der Eier (16) aus der Eihaltestruktur (10) und somit ein Ablegen der Eier (16) auf dem Boden (32) des Geflügelstalls (20). Die Erfindung betrifft weiterhin eine Ablegemaschine (12) zum Ausführen des beschriebenen Eiablegeverfahrens sowie eine Horde (36) zum Aufnehmen von Geflügeleiern (16) in einer Eihaltestruktur (10).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Aufzucht von Geflügel in der Landwirtschaft. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ausbringen von angebrüteten Eiern auf einer Bodenfläche eines Stalls sowie eine Vorrichtung zum automatisierten Ablegen insbesondere von Hühnereiern auf einem solchen Stallboden sowie eine Horde zum Aufnehmen von Geflügeleiern.
  • Stand der Technik
  • In vielen Bereichen der landwirtschaftlichen Geflügelaufzucht sind seit einigen Jahren Verfahren und Vorrichtungen im Einsatz, die eine stetige Steigerung der erzeugten Mengen an tierischen Produkten bei steigender Qualität ermöglichen. So werden beispielsweise bei der Aufzucht von Hühnern eine große Anzahl befruchteter Eier in Brüterei betrieben bis zum Schlüpfen der Küken unter optimierten Bedingungen bereitgestellt. Bei bekannten Verfahren schlüpfen hierbei die Küken in der Brüterei. In einem nachfolgenden Schritt werden diese wenige Stunden oder Tage alten Küken zu Ställen transportiert und dort ausgebracht. In diesen Ställen erfolgen dann die Aufzucht und Mast der Tiere.
  • Als Alternative zu diesem über viele Jahre praktizierten Verfahren wurde in den letzten Jahren ein alternatives Verfahren bekannt, bei dem die Küken nicht mehr in der Brüterei schlüpfen, sondern im Stall. Als Vorteil werden der sofortige Zugang zu Futter und Wasser sowie verminderte Belastungen durch den wegfallenden Transport der Lebendküken genannt. Dieses unter dem Begriff On-Farm Hatching bekannte Verfahren bedingt, dass die kurz vor dem Schlüpfen stehenden angebrüteten Eier zum Stall transportiert werden müssen, um dort auf dem Boden oder in entsprechende Nester abgelegt zu werden.
  • Eine Herausforderung dieses Verfahrens besteht zum einen in der Vermeidung von Beschädigungen der Eier durch Transport. Andererseits ist eine möglichst große Anzahl von angebrüteten Eiern innerhalb kürzester Zeit in einem Stall abzulegen. Bekannte Verfahren beschreiben hierfür zunächst den Schritt des Ausbringens eines Bedeckungsmaterials auf dem Boden des Stalls. Das Bedeckungsmaterial soll unter anderem eine Nestfunktion für Wärmeisolation, Wärmeregulierung, Hygiene und mechanischen Halt der Eier bereitstellen und kann beispielsweise eine geeignete Streu umfassen. Auf diesem Bedeckungsmaterial sind dann in der Regel mehrere 10.000 Eier in einer definierten Struktur abzulegen.
  • Um diesen Prozess zu beschleunigen und die Eier in ausreichender Qualität auszubringen, sind Umsetzmaschinen für Eier bekannt, die sich fahrend durch einen Stall bewegen können und dabei über Eiaufnahmeorgane gleichzeitig eine größere Anzahl von Eiern beispielsweise von einer Palette oder Bruthorde greifen und aufnehmen, diese umsetzen und dann auf dem Boden des Stalls absetzen. In der DE 20 2018 003 099 U1 sowie in der DE 20 2017 002 530 U1 sind jeweils Umlegemaschinen zum Legen von Eiern auf dem Boden eines Geflügelstalls offenbart.
  • Die im Stand der Technik beschriebenen Lösungen bieten zwar die Möglichkeit einer maschinellen Unterstützung, allerdings wird auch hier ein zusätzlicher Umsetzschritt notwendig, der die Gefahr der Beschädigung der Eier sowie einen beträchtlichen Aufwand an maschineller Infrastruktur bedingt. Zudem könnten Keime an den Eiaufnahmeorganen haften bleiben und so eine Übertragung zwischen den Eiern begünstigen. Es wäre daher wünschenswert, ein alternatives und verbessertes Verfahren zu den bereits bekannten Maschinen und Verfahren zu entwickeln.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ausführungsformen der Erfindung können insbesondere eine Effizienz und Hygiene der Ausbringung von angebrüteten Eiern im Hinblick auf Kosten und verringerte technische Komplexität verbessern. Der nachfolgend beschriebenen Erfindung liegen die folgenden Überlegungen zugrunde.
  • Jeder Umsetzschritt von Eiern in einem Produktionsprozess macht aufgrund der mechanischen Empfindlichkeit der Eier und zum Schutz der darin befindlichen schlupfreifen Küken vergleichsweise aufwendige technische Vorrichtungen notwendig. Üblicherweise werden hierfür gummierte Saugnäpfe mit Vakuumpumpen, Drahtklammern oder ähnliche Mittel eingesetzt, die eine Beschädigung, also ein Reißen oder Brechen der Eischale oder Oberflächenbeschädigungen verhindern sollen. Diese Technik wird somit durch die Verwendung von Eiaufnahmeorganen für jedes Ei individuell notwendig. Eine Umsetzvorrichtung muss also für jedes Ei die exakte Positionierung der Aufnahmeorgane, das sichere Aufnehmen und Halten sowie ein schonendes Ablegen ermöglichen. Derartige Maschinen müssen also mit entsprechenden Pumpen, Schläuchen, Steuerungstechnik, Sensorik, Positionierhilfen und weiteren komplexen Elementen ausgestattet sein und entsprechend gewartet werden.
  • Die Eier werden gewöhnlich aus den Brütereien in Bruthorden, in denen sie vorgebrütet worden sind, zum Stall transportiert. Dabei liegen eine Vielzahl von Eiern, durch Ihr Eigengewicht stabilisiert, in geometrisch entsprechend mechanisch ausgestalteten Eihaltestrukturen. Ein Verbesserungsansatz kann nun sein, den bisher notwendigen Umsetzschritt zu eliminieren oder zu vereinfachen. Hierfür wird ein verbessertes Eiablegeverfahren zum Ablegen von Eiern auf dem Boden eines Stalls vorgeschlagen.
  • In einem ersten Schritt erfolgt ein Aufnehmen einer Eihaltestruktur. Unter einer Eihaltestruktur kann im Allgemeinen eine zwei- oder dreidimensionale mechanische Struktur eines geeigneten Materials verstanden werden, die ein Halten oder räumliche Stabilisierung von Eiern erlaubt. Dabei sind die Eier möglichst gegen benachbart gelagerte Eier vor Stoß geschützt. Der Begriff „stützend“ soll beispielsweise auf eine passive Lagerung in einer Stützstruktur wie beispielsweise geeignete Vertiefung in einer Kunststoffstruktur oder eine Anordnung aus Haltenasen hindeuten. Die Eier halten mit anderen Worten von allein in der Struktur, insbesondere durch ihr Eigengewicht, und werden für das Umsetzen nicht durch ein zusätzlich bereitgestelltes Aufnahmeorgan wie beispielsweise Saugnäpfe als Teil einer Maschine festgehalten. Die Eihaltestruktur ist gemäß einem Beispiel als starre Struktur ausgeführt. Dies gemäß einem Beispiel bedeuten, dass nicht wie beispielsweise bei Sortiermaschinen, gegeneinander bewegliche Eihalterungen oder bewegliche Eihalteorgane verwendet werden, sondern die Position der Eier relativ zueinander unveränderbar ist. Gemäß einem Beispiel ist die Eihaltestruktur einteilig oder einstückig ausgeführt.
  • Der Unterschied zum Stand der Technik kann auch darin gesehen werden, dass die Eier nicht selbst und einzeln, beispielsweise durch Saugnäpfe festgehalten werden, sondern es werden eine Vielzahl von Eiern indirekt über eine gemeinsame Haltestruktur aufgenommen. Die Eier werden also selbst nicht durch beispielsweise einen Greifarm einer Maschine aufgenommen, sondern der Greifarm hebt die Eihaltestruktur und damit indirekt die darin befindlichen Eier. Andersgesagt, werden die Eier nicht durch ein zusätzliches Greifelement berührt und angehoben. Der Vorteil ist, dass die Eier selbst mechanisch weniger beansprucht werden und damit das Beschädigungsrisiko geringer ist. Zudem kann das Aufnehmen einer Eihaltestruktur mit deutlich einfacheren technischen Mitteln erfolgen. Dabei ist insbesondere durch den Verzicht auf Greifelemente oder Aufnahmeorgane wie Saugnäpfe die Gefahr der Übertragung von Keimen zwischen Eiern deutlich geringer.
  • Damit die Eier sowohl sicher transportiert, separiert und stabilisiert werden können, aber später auch aus der Haltestruktur zum Boden des Stalls gelangen können, werden zwei unterschiedliche Zustände der Eihaltestruktur vorgeschlagen. Die Eihaltestruktur weist mechanische, elektromechanische oder andere Mittel auf, die zunächst einen verriegelten Zustand erlauben, bei dem die Eier in der Eihaltestruktur gehalten werden. Allgemeiner ausgedrückt soll der verriegelte Zustand ein beschädigungsfreies Transportieren der Eier in der Eihaltestruktur sowie ein Bewegen der Eihaltestruktur im Raum erlauben.
  • In einem nächsten Schritt erfolgt ein Platzieren der Eihaltestruktur, in oder an denen die Eier gehalten werden, direkt über dem Stallboden oder auf dem Stallboden. Ein Stallboden kann auch als Nest, Neststruktur oder einer Schicht Streu verstanden werden, die für eine Nestfunktion geeignet ist. Ein Nest soll vor allem eine Wärmeregulierung erlauben, gegebenenfalls auch eine stützende Funktion für die Eier. Wird also das Ablegen auf einem Stallboden beschrieben, kann damit auch ein Ablegen in Nester gemeint sein. Ein Boden kann auch der Boden in einer geeigneten etagenartigen oder tablettartigen Anordnung sein. Ein Boden des Geflügelstalls soll hier eine obere Oberfläche oder ebene Fläche beschreiben, auch eine Schicht Streu, isolierende Schicht oder ähnliches, auf dem die Eier abgelegt werden sollen. Beispielsweise erfolgt das Ablegen in einem vorbereiteten Nest oder in einer für ein Nest geeigneten Schicht Streu.
  • Gemäß einem Beispiel ist die Eihaltestruktur derart aufgebaut, dass ein unteres Ende der Eier aus der Eihaltestruktur herausragt, sodass bei einer Abwärtsbewegung der Eihaltestruktur zuerst das untere Ende des Eis die Streu berührt. Gemäß einem Beispiel wird die Eihaltestruktur so auf dem Boden des Stalls platziert, dass ein unteres Ende zumindest eines Teils der Eier mit dem Boden oder mit der darauf befindlichen Streu in Kontakt kommt. Hierzu kann die Eihaltestruktur so ausgeführt sein, dass sich die Eier nach einem Aufsetzen des Eis auf der Streu auf dem Boden relativ zur Eihaltestruktur nach oben bewegen können. Damit soll vorteilhaft eine zu hohe Druckkraft auf das Ei verhindert werden, auch wenn die Eihaltestruktur sich noch weiter in Richtung Boden weiterbewegen sollte.
  • Nun wird nachfolgend in einem nächsten Schritt die Eihaltestruktur entriegelt bzw. ein entriegelter Zustand eingestellt. Dies bedeutet, dass ein Herausbewegen der Eier aus der Eihaltestruktur und ein Ablegen der Eier auf dem Boden des Geflügelstalls ermöglicht wird. Andersgesagt werden die Eier selbst nicht durch separate externe Mittel festgehalten und bewegt, sondern bewegen sich durch ihr Eigengewicht oder in der Eihaltestruktur vorgesehene Mittel wie beispielsweise Federelemente, die die Eier aus der Eihaltestruktur herausschieben.
  • Es ist anzustreben, dass das Platzieren der Eihaltestruktur im vorhergehenden Schritt derart ausgeführt wird, dass die Eier bereits auf der Streu oder auf dem Boden des Stalls aufsetzen oder dass die Eier durch einen stetigen Entriegelungsprozess langsam aus der Eihaltestruktur herausgleiten. Eine Fallhöhe eines Eis ist gemäß einem Beispiel derart gewählt, dass ein Ei mit dem darin befindlichen Küken oder Embryo unversehrt bleibt. In einem Beispiel beträgt eine maximale vertikale Fallhöhe 2 cm bis zu einer Oberfläche einer Streuschicht.
  • Mit anderen Worten ist die Eihaltestruktur gemäß einem Beispiel so aufgebaut, dass ein Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus in der Eihaltestruktur selbst integriert ist. Dies können beispielsweise gegeneinander verschiebbare Ebenen mit sich überlagernden Öffnungen sein, durch die die Eier nach dem Übereinanderpositionieren von zwei Öffnungen nach unten herausgleiten können. Eine Ablegemaschine, wie sie weiter unten beschrieben wird, greift also nicht die Eier selbst, sondern an einer die Eier umgebenden Halte- oder Stützstruktur an. Auf diese Weise ist es möglich, gleichzeitig eine große Zahl Eier zu heben und über ein Öffnen des Verriegelungsmechanismus am Boden des Stalls abzulegen. Die Notwendigkeit, jedes einzelne Ei mit einem dedizierten Halteorgan umzusetzen, entfällt hiermit und kann den Prozess und die notwendige Technik deutlich vereinfachen.
  • Gemäß einem Beispiel erfolgt nach dem Ablegen der Eier auf dem Boden des Geflügelstalls ein Entfernen der Eihaltestruktur. Anders ausgedrückt soll die stützende Struktur, die die Eier bisher gehalten hat, zumindest vom schlupfreifen Ei entfernt werden. Demnach unterscheidet sich die hier beschriebene Erfindung von bekannten Verfahren, wonach Kartons oder andere zusätzliche Strukturen zwischen dem Boden des Stalls und den Eiern platziert werden. Bei diesen Lösungen liegen die Eier nicht auf dem Boden des Stalls, sondern werden von diesen stützenden zusätzlichen Strukturen gehalten. Die hier beschriebene Erfindung soll die Nachteile dieser bekannten Verfahren beseitigen, da die zusätzlichen Kartonstrukturen oft wieder entfernt oder recycelt werden müssen.
  • In einer Ausführungsform erfolgt vor dem Aufnehmen der Eihaltestruktur ein Bebrüten der Eier in der Eihaltestruktur. Mit anderen Worten werden die Eier, die auf dem Boden des Stalls abgelegt werden, in der identischen Eihaltestruktur vorher ausgebrütet oder angebrütet. Eine leere Eihaltestruktur, die beispielsweise eine Bruthorde oder Schlupfhorde ist, wird in der Brüterei mit befruchteten Eiern bestückt. Wenige Tage oder Stunden vor dem Schlüpfen werden die Bruthorden bzw. die Eihaltestrukturen dann zum Stall transportiert. Die Eier verbleiben also ohne zusätzlichen Umsetzschritt in der Brüterei in derselben Bruthorde bzw. Eihaltestruktur. Im Stall erfolgen dann die bereits oben beschriebenen Schritte des Aufnehmens dieser Eihaltestruktur und so weiter.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens bewegen sich die Eier im entriegelten Zustand aus einer Unterseite aus der Eihaltestruktur heraus. Dies kann den Vorteil haben, dass allein durch das Eigengewicht des Eis eine Abwärtsbewegung und damit ein Herausbewegen des Eis ohne zusätzliche technische Mittel ermöglicht wird. Grundsätzlich können die Eier gemäß einem Beispiel auch über andere Wege die Eihaltestruktur in einem entriegelten Zustand verlassen, beispielsweise über eine laterale Rutschbewegung hin zu einem Rand der Eihaltestruktur.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Aufnehmen der Eihaltestruktur ein Herausbewegen der Eihaltestruktur aus einer Horde. Anders ausgedrückt ist die Eihaltestruktur Teil einer Horde und kann aus dieser herausgenommen werden. Unter einer Horde soll hier eine regelmäßige oder unregelmäßige Anordnung aus einer Vielzahl von Eiern, beispielsweise Geflügeleier von Hühnern, Puten, Enten oder ähnlichen Tieren verstanden werden. Eine Horde soll hier neben einer mechanisch möglichst stabilen Anordnung von Eiern auch weitere Funktionen wie mechanische Stabilisierung durch einen Halterahmen, Schienensysteme oder Ähnliches bereitstellen.
  • In einem Beispiel ist die Eihaltestruktur in einen Rahmen der Horde herausnehmbar eingelegt, also anders ausgedrückt als separate Elemente ausgeführt. Dies kann beispielsweise den Vorteil haben, dass ein Standardrahmen einer Horde beibehalten werden kann und mit verschiedenen Eihaltestrukturen bestückt werden kann. Weiterhin können Eihaltestrukturen, die beispielsweise durch das Ablegen der Eier in Kontakt mit Streu oder dem Boden des Stalls gekommen sind, einfacher desinfiziert und für einen neuen Gebrauch vorbereitet werden. Eine Ablegemaschine greift also beispielsweise nicht an der Horde als Ganzes an, sondern nur an der innerhalb der Horde eingelegten Eihaltestruktur und bewegt diese aus dem Rahmen der Horde heraus.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Platzieren der Eihaltestruktur einen Schritt des Auseinanderbewegens von mehreren, die Eihaltestruktur bildenden Teilhaltestrukturen, sodass die Teilhaltestrukturen bei der Platzierung auf oder über dem Boden des Geflügelstalls voneinander beabstandet angeordnet sind. So besteht eine Eihaltestruktur einer Horde in einem Beispiel aus mehreren rechteckigen Einzelelementen, die flächig benachbart zueinander angeordnet sind und zusammen die vollständige Eihaltestruktur bilden.
  • Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass die Eier auf dem Boden des Stalls in größeren Abständen als in der Horde abgelegt werden sollten. Hierdurch sollten zu hohe Temperaturen und eine ausreichendes Platzangebot für die schlüpfenden Küken sichergestellt werden. Durch das Teilen der gesamten Eihaltestruktur in mehrere Teilsegmente können diese durch eine Ablegemaschine separat bewegt und mit vergrößerten Abständen zueinander auf dem Stallboden abgelegt werden. In einem Beispiel enthält eine Teilhaltestruktur zwei direkt benachbarte Reihen mit Eiern mit beispielsweise 0,5 - 1,0 cm Abstand. Durch einen vergrößerten Abstand zwischen zwei Teilhaltestrukturen können 5 - 10 cm Abstand alle zwei Reihen Eier erreicht werden. Die Abstände sind entsprechend der Geflügelart und Stallgegebenheiten anzupassen.
  • Gemäß einem Beispiel weisen die Eihaltestrukturen zusätzliche Mittel auf, die ein Aufnehmen durch ein Herausheben der Eier aus der Eihaltestruktur erlauben. Mit anderen Worten können dies zusätzliche, von der Eihaltestruktur separierte Elemente sein, die primär einem Herausheben der Eier aus der Eihaltestruktur dienen. Gemäß diesem Beispiel greift die Ablegemaschine an diesen zusätzlichen Mitteln an, um eine Vielzahl von Eiern gleichzeitig herauszuheben, ohne diese jedoch zu berühren oder mit diesen in mechanischen Kontakt zu kommen. Ein derartiges zusätzliches Mittel kann beispielsweise eine Struktur aus ausreichend starrem Material sein, das zusammen mit den Eiern auf die Schicht Streu bzw. in die Nester gelegt wird. Gemäß einem weiteren Beispiel verbleibt diese Struktur im Stall und kann beispielsweise als Futter oder Streu dienen. Das verwendete Material ist entsprechend kompostierbar oder in anderer Weise verwertbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform führt nach dem Ablegen der Eier die Eihaltestruktur bei seitlichem Kontakt zum Ei eine horizontale Bewegung aus. Dies erfolgt derart, dass unter dem Ei durch sein Eigengewicht eine Eintiefung in einer Schicht Bedeckungsmaterial auf dem Boden des Geflügelstalls entsteht. Hintergrund dieser Überlegungen ist dabei, dass es für ein abzulegendes Ei wünschenswert ist, dass sowohl ein stabiler Halt auf dem Boden bzw. eine Nestfunktion als thermische Isolierung erreicht werden. Eine Eintiefung in der Schicht Streu wäre für diese Zwecke gut geeignet. Um dies zu erreichen, wird das Ei zunächst in direkten Kontakt mit der Bodenfläche bzw. Nestoberfläche gebracht.
  • Gegebenenfalls kann die Eihaltestruktur in einen entriegelten Zustand gebracht werden, sodass das Ei locker auf dem Boden oder Nest aufliegt. Die Eihaltestruktur ist nun derart aufgebaut, dass in horizontaler Richtung ein geeignet großes Spiel zwischen der horizontalen seitlichen Begrenzung der Öffnung, durch die das Ei nach unten auf den Boden oder in das Nest gleitet, und dem Ei selbst entsteht. Die Eihaltestruktur wird nun vorsichtig in Kontakt mit der seitlichen Wandung des Eis horizontal bewegt, sodass sich auch das Ei selbst in horizontaler Richtung bewegt. Durch diese horizontalen Bewegungen entsteht durch das Eigengewicht des Eis unter dem Ei eine Vertiefung, die die gewünschten mechanischen und thermischen Bedingungen für ein Nest schafft. Gemäß einem Beispiel kann die horizontale Bewegung der Eihaltestruktur eine kreisende oder elliptische Bewegung sein. Gemäß einem weiteren Beispiel kann die horizontale Bewegung der Eihaltestruktur rechtwinklig zueinander in eine X-Richtung und eine Y-Richtung erfolgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die Eihaltestruktur vor dem Schritt des Platzierens im verriegelten Zustand über eine horizontale Achse gewendet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die angebrüteten Eier die Eihaltestruktur nicht über eine Unterseite verlassen, sondern die Eihaltestruktur auf den Kopf gedreht wird. Die Eihaltestruktur ist dabei so aufgebaut, dass sie ein Herausfallen der Eier über die Oberseite der Eihaltestruktur durch entsprechende mechanische Ausgestaltung der Struktur verhindert.
  • Der Entriegelungsprozess kann dann gemäß einem Beispiel so ausgestaltet sein, dass diese Eihaltestrukturen oder Haltenasen, die ursprünglich im verriegelten Zustand ein Herausbewegen der Eier über die Oberseite verhindern sollen, entriegelt oder entfernt oder verschoben werden. Auf diese Weise kann eine alternative Ablage der Eier ohne Öffnungen an der Unterseite der Eihaltestruktur erfolgen. Gemäß einem Beispiel kann eine solche Haltestruktur zusätzlich als mechanisches Halteelement auf bestehende Bruthorden aufgesetzt werden. Ein Wenden soll hier so verstanden werden, dass in einem gewendeten Zustand die Eier über dem Boden des Geflügelstalls oder Nest positioniert und abgesetzt werden können, ohne dass die Eihaltestruktur selbst räumlich behindernd wirkt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Ablegemaschine vorgeschlagen, die ausgeführt und konfiguriert ist, die oben genannten Schritte auszuführen. Insbesondere weist diese Ablegemaschine eine Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen einer Eihaltestruktur und/oder einer Teilhaltestruktur auf. In Abgrenzung zu bekannten Lösungen ist diese Ablegemaschine also derart ausgeführt, dass sie nicht die einzelnen Eier selbst greift und umsetzt, sondern eine Tragestruktur an und um die Eier. Diese Tragestruktur können beispielsweise jegliche Arten von Eitrage- oder Transportbehältnissen, Bruthorden, Eihaltestrukturen in diesen Bruthorden oder auch Teilhaltestrukturen sein.
  • Eine solche Ablegemaschine ist ausgeführt, sich durch einen Geflügelstall zu bewegen. Bekannt sind hier selbstfahrende Maschinen, die gegebenenfalls auch ausgeführt sind, in einem zusätzlichen Schritt vor dem Ablegen der Eier Streu auszubringen. Gemäß einem Beispiel ist die Ablegemaschine ausgeführt, im Rahmen des oben vorgestellten Verfahrens gleichzeitig mehrere Eihaltestrukturen aufzunehmen. Gemäß einem weiteren Beispiel ist die Ablegemaschine ausgeführt, Eihaltestrukturen automatisch zuzuführen. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass eine größere Menge Eihaltestrukturen oder Bruthorden außerhalb des Stalls oder am Rande des Stalls positioniert werden und ein automatisches Zubringen der Eihaltestrukturen zur Ablegemaschine erfolgt.
  • Dies kann beispielsweise durch Schienensysteme, separate Transportvorrichtungen oder Ähnliches erfolgen. Ein Greifen und Aufnehmen der Eihaltestrukturen bzw. der Teilhaltestrukturen kann beispielsweise mit rein mechanischen Mitteln erfolgen, wie beispielsweise Winkeln, Klammern, Bolzen und ähnlichen Elementen. Weiterhin sind gemäß einem Beispiel elektromagnetische Mittel denkbar, wobei die Eihaltestrukturen mithilfe magnetischer Haltekräfte herausgehoben werden. Dies kann eine korrekte Positionierung der Aufnahmeeinheit, also beispielsweise eines Greifarms mit entsprechenden Aufnahmemitteln, an der Eihaltestruktur vereinfachen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Ablegemaschine weiterhin ein Stellglied zum Einstellen eines verriegelten und eines geschlossenen Zustandes einer Eihaltestruktur und/oder einer Teilhaltestruktur auf. Für die weiter oben beschriebenen Eihaltestrukturen oder Teilhaltestrukturen können beispielsweise bewegliche mechanische Mechanismen vorgesehen sein, um den verriegelten und entriegelten Zustand zu realisieren. Dies bedeutet, dass ein Verschieben von mechanischen Teilen oder Strukturen notwendig sein kann. Die Ablegemaschine weist hierfür entsprechende mechanische, elektromechanische oder hydraulische Stellglieder auf, die dieses Umschalten zwischen einem verriegelten und entriegelten Zustand an der Eihaltestruktur bzw. der Teilhaltestruktur vollzieht.
  • Die hier vorgestellte Ablegemaschine kommt also ohne separate Mittel zur Aufnahme einzelner Eier aus. Aus diesem Grunde kann auf komplexere Hydraulik sowie auf Schlauchsysteme, Saugnäpfe und Ähnliches verzichtet werden. Eine Aufnahmeeinheit kann hier beispielsweise ein Roboterarm mit entsprechenden Greif- oder Halteelementen sein. In einem anderen Beispiel kann ein Aufnehmen der Eihaltestruktur und/oder der Teilhaltestruktur lineare Translationsbewegungen der Aufnahmeeinheit sowie eine Auf- und Abbewegung zum Absetzen der Eihaltestruktur auf dem Boden des Stalls umfassen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Horde zum Aufnehmen von Geflügeleiern vorgeschlagen. Unter einer Horde soll hier im weitesten Sinne ein Behältnis oder Tragestruktur zum Transportieren, Lagern, Brüten oder auch Verarbeiten von Eiern, insbesondere Geflügeleiern, verstanden werden. Eine solche Horde kann eine Vielzahl von Elementen für die verschiedensten Zwecke aufweisen, beispielsweise für Transport, mechanische Stabilisierung, thermische Isolierung oder mechanische Separierung von benachbarten Horden.
  • Die Horde weist eine Eihaltestruktur auf, die ausgeführt ist, eine Vielzahl von Eiern stützend aufzunehmen. Der Begriff „stützend“ soll hier verdeutlichen, dass hier primär ein passives Element gemeint ist, wobei die Eier primär durch ihr Eigengewicht in einer stabilen Position gehalten werden können und so vor Beschädigungen geschützt werden. Abgrenzend dazu sind hier nicht etwa aktive Greifelemente oder Eiaufnahmeorgane wie Klammern, Vakuumsaugnäpfe oder vergleichbare Elemente gemeint. Beispielsweise kann eine Eihaltestruktur eine Bruthorde oder Teil einer Bruthorde oder Brutlade sein, wie sie in Brütereien verwendet wird. Allerdings kann eine Bruthorde zusätzliche Elemente aufweisen, die dem mechanischen Schutz, Transportzwecken oder anderen Zwecken dienen.
  • Ein Gedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, dass die gleiche Haltestruktur oder Stützstruktur zum Ablegen der Eier auf dem Boden eines Geflügelstalls genutzt wird, die bereits im Rahmen der Produktionsprozesse, beispielsweise in der Brüterei, standardmäßig zum Lagern, Brüten und Transportieren verwendet werden. Dies beinhaltet das Konzept, dass auf einen zusätzlichen Umsetzschritt, bei dem die Eier erneut mechanisch gegriffen und versetzt werden, verzichtet werden soll.
  • Die Eihaltestruktur der Horde weist einen verriegelten Zustand auf, bei dem die Eier in der Eihaltestruktur gehalten werden. Weiterhin weist die Eihaltestruktur einen entriegelten Zustand auf, beispielsweise in der in derselben räumlichen Lage der Eihaltestruktur, ein selbstständiges Herausbewegen der Eier aus der Eihaltestruktur erlaubt. Die Horde ist also so konfiguriert und ausgeführt, dass sie im verriegelten Zustand die Eier sicher hält und beim Versetzen der Horde bzw. der Eihaltestruktur in den entriegelten Zustand die Eier zum Beispiel auf der Unterseite in Richtung eines Stallbodens herausgleiten können. Eine Ausnahme stellt hier lediglich das weiter oben beschriebene Wenden der gesamten Eihaltestruktur dar, wo ein Entriegeln erst nach dem horizontalen Umdrehen der Eihaltestruktur zum Loslassen der Eier führt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Horde eine Bruthorde oder Schlupfhorde und die Eier werden in der Eihaltestruktur bebrütet. Dies bedeutet, dass die gleichen Horden, die in den Brutvorrichtungen verwendet werden, ohne einen weiteren Umsetzschritt in den Geflügelstall transportiert werden können und dort die Eier direkt aus den Bruthorden auf dem Boden des Geflügelstalls abgelegt werden können. Der Verzicht auf das erneute Herausheben jedes einzelnen Eis kann Vorteile hinsichtlich eines vereinfachten Prozesses sowie der Kosten und des Tierwohls haben. Dabei ist zu erwähnen, dass das generell eine verringerte Belastung für die Tiere und eine gute Tiergesundheit wesentliche Aspekte für Geflügelhalter sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Eihaltestruktur im entriegelten Zustand unter jedem Ei jeweils eine Öffnung an der Unterseite der Eihaltestruktur auf, durch das das jeweilige Ei durch sein Eigengewicht herausbewegbar ist. In einer weiteren Ausführungsform ist die Querschnittsform der Öffnung der Eihaltestruktur derart veränderbar, dass sie den verriegelten sowie entriegelten Zustand der Eihaltestruktur ermöglicht. Andersgesagt wird durch ein Umschalten in den entriegelten Zustand eine Öffnung geschaffen oder in ihrer Querschnittsform derart angepasst, sodass die Öffnung in ihren Abmessungen groß genug ist, dass ein Ei durch sein Eigengewicht in Richtung des Stallbodens bzw. des Nests rutschen kann.
  • Dem Fachmann sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, derartige variable Öffnungen zu realisieren. Ein Beispiel sind hier zwei übereinander angeordnete verschiebbare Ebenen mit zwei Öffnungen, deren Querschnitte sich überlagern. Durch das Verschieben dieser Ebenen gegeneinander können die Form und die Größe der sich daraus ergebenden Öffnung verändert werden. Zusätzlich können mechanische Elemente ein Koppeln mit einem Stellglied einer Ablegemaschine ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform ist die Eihaltestruktur aus einer Anordnung mehrerer Teilhaltestrukturen gebildet. Um beispielsweise einen größeren Abstand zwischen Gruppen von Eiern zu realisieren, kann eine gesamte Eihaltestruktur in verschiedene Segmente, also Teilhaltestrukturen unterteilt werden. Diese können unabhängig voneinander beispielsweise nebeneinander in der Horde angeordnet sein und einzelnen durch eine Aufnahmeeinheit einer Ablegemaschine entnehmbar sein. Gemäß einer Ausführungsform ist die Eihaltestruktur und/oder die Teilhaltestruktur aus der Horde herausbewegbar.
  • Eine Ablegemaschine kann gemäß einem Beispiel eine Vielzahl von Aufnahmeeinheiten zum Aufnehmen einer Vielzahl von Eihaltestrukturen und Teilhaltestrukturen aufweisen. Das Vorsehen von Teilhaltestrukturen soll hier vor allem die Möglichkeit bieten, größere Abstände zwischen den Eiern beim Ablegen auf dem Boden des Geflügelstalls zu realisieren. So sind gemäß einer Ausführungsform die Abstände der Teilhaltestrukturen zueinander außerhalb der Horde veränderbar. Innerhalb der Horde können, gemäß einem Beispiel zum mechanischen Stabilisieren und zum Verhindern von Verschiebungen während des Transportes die Teilhaltestrukturen direkt nebeneinander zur platzsparenden Anordnung angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann jede Teilhaltestruktur der Horde für sich unabhängig einen verriegelten oder entriegelten Zustand aufweisen. Dies bedeutet, dass die Ablegemaschine Aufnahmeeinheiten für jede einzelne Teilhaltestruktur sowie auch ein Stellglied zum Umschalten zwischen dem verriegelten und entriegelten Zustand aufweist.
  • Figurenliste
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand von Figuren näher dargestellt.
    • 1 zeigt ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Eiablegeverfahrens zum Ablegen von Eiern in einem Geflügelstall.
    • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Ablegemaschine mit einem Transportwagen mit Bruthorden in einem Geflügelstall.
    • 3 zeigt eine Variante einer erfindungsgemäßen Ablegemaschine mit einer linear bewegbaren Aufnahmeeinheit und ankoppelbarem Transportwagen für Bruthorden.
    • 4 zeigt eine Horde gemäß der Erfindung mit drei Teilhaltestrukturen sowie einer Aufnahmeeinheit einer Ablegemaschine.
    • 5 zeigt eine erfindungsgemäße Eihaltestruktur umfassend drei Teilhaltestrukturen jeweils mit Verriegelungsflächen.
    • 6A zeigt einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Eihaltestruktur mit einer Verriegelungsfläche im verriegelten Zustand.
    • 6B zeigt einen Ausschnitt aus einer Eihaltestruktur mit einer Verriegelungsfläche im entriegelten Zustand.
    • 7 zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Eihaltestruktur mit wabenförmigem Querschnitt.
    • 8A zeigt in einer vertikalen Schnittdarstellung einen Ausschnitt aus einer verriegelten erfindungsgemäßen Eihaltestruktur mit Schenkeln von Haltenasen.
    • 8B zeigt in einer vertikalen Schnittdarstellung einen Ausschnitt aus einer entriegelten Eihaltestruktur gemäß der Erfindung mit Schenkeln von Haltenasen.
    • 9 zeigt eine Draufsicht auf eine entriegelte und in einer horizontalen Ebene bewegbare erfindungsgemäße Eihaltestruktur mit abgelegten Eiern.
    • 10A zeigt eine verriegelte erfindungsgemäße Eihaltestruktur mit Verriegelungswinkeln geeignet zum Wenden und Ablegen der Eier.
    • 10B zeigt eine entriegelte Eihaltestruktur gemäß der Erfindung mit Verriegelungswinkeln geeignet zum Wenden und Ablegen der Eier.
  • Detaillierte Beschreibung der Figuren
  • In 1 zeigt ein Beispiel eines Eiablegeverfahrens 100 zum Ablegen von Eiern in einem Geflügelstall. Für das On-Farm Hatching werden angebrütete Eier kurz vor dem Schlüpfen in einen Stall transportiert. Dort müssen sie beispielsweise auf eine Schicht Streu oder eine andere geeignete Fläche abgelegt werden, damit die Küken dort schlüpfen können und sofort Zugang zu Futter und Wasser haben. Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren werden aber im erfindungsgemäßen Verfahren hier nicht die Eier selbst gegriffen oder festgehalten, sondern die mechanische Haltestruktur, in denen die Eier liegen. Dies können beispielsweise die Bruthorden oder Schlupfhorden sein, in denen die Eier in der Brüterei angebrütet wurden.
  • In der Brüterei werden die Eier im Schritt 110 zunächst bebrütet. Dies ist als beispielhaft und optional anzusehen und soll eine vorteilhafte Kombination des Ablageverfahrens mit einem vorgelagerten Brutprozess zeigen. Im Schritt 120 wird eine Eihaltestruktur aufgenommen, also beispielsweise aus einem Transportwagen mit einer Vielzahl von Bruthorden oder Eihaltestrukturen. Dies kann manuell durch einen Mitarbeiter erfolgen. In einem Beispiel erfolgt die Aufnahme 120 der Eihaltestruktur durch eine Aufnahmeeinheit einer Ablegemaschine. Mit anderen Worten erfolgt eine automatisierte Entnahme der Horden aus dem Transportbehälter oder dem Transportfahrzeug. Dies kann auch eine automatisierte Entnahme durch eine separierte autonom oder teilautonom fahrende separate Transporteinrichtung umfassen.
  • Die Eihaltestrukturen sind weiter unten genauer beschrieben und sollen die Eier stützend halten. Die Eihaltestruktur befindet sich im Schritt 120 beim Aufnehmen in einem verriegelten Zustand, wobei die Eier in der Struktur gehalten werden. Im Schritt 130 erfolgt ein Platzieren der aufgenommenen Eihaltestruktur am Boden, über dem Boden oder auf dem Boden des Geflügelstalls. Wenn im Kontext dieser Erfindung von einem Stallboden die Rede ist, kann dieser auch ein Nest, eine Neststruktur oder eine für Nester geeignete Streu aufweisen. Den Boden kann hier auch die Oberfläche einer Streuschicht bilden. Das Platzieren soll hier in einer solchen Höhe über dem Boden erfolgen, dass bei einem Herausfallen oder Herausgleiten der Eier durch ihr Eigengewicht die auftretenden Kräfte so gering sind, dass Beschädigungen des Eis oder Verletzungen des Kükens vermieden werden. In einem Beispiel erfolgt ein Platzieren 130 derart, dass sich die Eier an ihrer Unterseite auf dem Stallboden aufsetzen.
  • Danach oder parallel mit dem Platzieren 130 der Eihaltestruktur werden Teilhaltestrukturen, aus denen eine Eihaltestruktur bestehen kann, im Schritt 140 voneinander wegbewegt, sodass ein vergrößerter Abstand zwischen den Teilhaltestrukturen entsteht. Dieser Schritt ist optional, falls eine Vergrößerung der Abstände auf dem Stallboden vorgesehen ist. Vorteil sind hier bessere thermische und hygienische Verhältnisse durch größere Abstände zwischen den später abgelegten Eiern. Im letzten Schritt 150 wird ein entriegelter Zustand des Eihaltestruktur eingestellt. Dies soll ein Herausbewegen der Eier aus der Eihaltestruktur und ein Ablegen der Eier auf dem Boden des Geflügelstalls bzw. eine Bewegung der Eier in Richtung des Stallbodens ermöglichen.
  • 2 zeigt eine Ablegemaschine 12 mit einem Transportwagen 14 in einem Geflügelstall. Der Transportwagen 14 wird beispielsweise in einer Brüterei mit Bruthorden 10 bestückt, die eine Vielzahl angebrüteter Eier 16 stützend halten. Der Transportwagen 14 weist Räder oder andere geeignete Mittel zum Bewegen des Transportwagens 14 durch den Stall 18 auf. Die mögliche Bewegungsrichtung ist hier mit dem Pfeil 15 angedeutet. Eine Ablegemaschine 12 ist fahrbar ausgeführt und weist hierfür beispielsweise Räder 22 und einen Antrieb auf. Die Ablegemaschine 12 weist ein Fahrgestell 13 und einen Platzierarm 26 auf, der beispielsweise mehrteilig aufgebaut sein kann. An seinem entfernten Ende ist eine Aufnahmeeinheit 28 vorgesehen. Diese ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgeführt, die Bruthorden oder eine Eihaltestruktur 10 zu greifen, um diese aus dem Transportwagen 14 zu entnehmen. Grundsätzlich soll die Aufnahmeeinheit geeignete Mittel vorsehen, sodass eine Bruthorde bzw. eine Eihaltestruktur 10 festgehalten und bewegt werden kann, ohne dass es zu Beschädigungen der Eier 16 kommt.
  • Die Begriff Eihaltestruktur 10 und Bruthorde sollen im Rahmen der Beschreibung der Ausführungsbeispiele zur Vereinfachung zunächst synonym verstanden werden, ohne die oben beschriebenen funktionellen Unterschiede aufzuheben. An der Ablegemaschine 12 ist, beispielsweise am Platzierarm 26 oder an der Aufnahmeeinheit 28, ein Stellglied 30 vorgesehen, das zum Einstellen eines verriegelten und eines geschlossenen Zustandes einer Eihaltestruktur 10 und/oder einer Teilhaltestruktur 38 ausgeführt ist. Dies kann beispielsweise ein elektromagnetischer oder sonstiger Aktuator sein. Auch ein manuelles Einstellen kann in bestimmten Fällen sinnvoll sein.
  • Der Platzierarm 26 mit der Aufnahmeeinheit 28 ist so ausgeführt, dass die zuvor aufgenommene Bruthorde 10 oder eine Vielzahl von Bruthorden 10 gleichzeitig zum Boden des Stalls 20 bewegt werden können. Dort wird mithilfe des Stellglieds 30 die Bruthorde 10 bzw. die Eihaltestruktur 10 entriegelt und die Eier gleiten auf den Boden 32 des Geflügelstalls bzw. auf eine Schicht Streu. Durch eine Fortbewegung 15 und/oder eine Bewegung des Platzierarmes 26 können Blöcke 34 von Eiern 16 in geeignetem Abstand zueinander gebildet werden. Die benachbarten Blöcke 34 von Eiern 16 sind hier mit Linien angedeutet.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsvariante einer Ablegemaschine 12 zum Ablegen von Eiern 16 auf dem Boden 32 eines Geflügelstalls 20 gezeigt. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit und zur besseren Beschreibung der prinzipiellen Funktionsweise sind die einzelnen Baugruppen hier stark vereinfacht dargestellt. Auch hier ist ein Fahrgestell 13 mit Rädern 22 ausgestattet. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, einen Transportwagen 14 für Bruthorden 10 direkt an die Ablegemaschine 12 anzukoppeln. Zusätzlich ist ein Entlademechanismus 72 vorgesehen, der automatisiert die Bruthorden 10 aus dem Transportwagen 14 entnimmt. Hier dargestellt ist ein Entladeschlitten 74, der derart in horizontaler Richtung bewegbar ist, dass er mithilfe eines geeigneten Stellglieds (nicht gezeigt) die Bruthorden 10 einzeln oder auch mehrere gleichzeitig aus dem Transportwagen 14 herausziehen kann. Durch einen zusätzlichen vertikalen Mechanismus 76 werden die Bruthorden 10 auf ein Transportband 76 gelegt. Hiermit werden die Bruthorden 10 in Richtung eines Ablegemechanismus 78 bewegt.
  • Der Ablegemechanismus 78 ist derart aufgebaut, dass ein oder mehrere Aufnahmeorgane 42 an einer Aufnahmeeinheit 28 derart angeordnet sind, dass sie an eine Horde, eine Bruthorde bzw. eine Eihaltestruktur 10 angreifen und diese heben können. Der Ablegemechanismus 78 weist einen horizontal beweglichen und einen vertikal beweglichen Teil auf. Der horizontal bewegliche Teil soll eine Bruthorde 10 in horizontaler Richtung vertikal über einer Ablageposition positionieren. Im darauffolgenden Schritt sollen der vertikal bewegliche Teil zusammen mit der Aufnahmeeinheit 28 die Bruthorde oder Eihaltestruktur 10 auf oder kurz über dem Boden 32 des Geflügelstalls 20 positionieren und dort mithilfe eines Stellglieds 30 einen entriegelten Zustand einstellen, sodass die Eier 16 auf den Boden 32 des Stalls 20 gleiten.
  • Gemäß einem Beispiel weist die Ablegemaschine 12 zusätzlich Transportmittel auf, die ein Rückführen der entleerten Eihaltestrukturen 10 bzw. Bruthorden 10 in einen Behälter oder Transportwagen ermöglichen (hier nicht gezeigt). Hierzu kann beispielsweise ein weiteres Förderband vorgesehen sein, was eine entleerte Eihaltestruktur 10 von der Aufnahmeeinheit 28 aufnehmen kann und beispielsweise auf einer Unterseite der Ablegemaschine 12 in Richtung des Transportwagens 14 transportiert. Gemäß einem Beispiel sind an der Ablegemaschine 12 zusätzliche mechanische Mittel vorgesehen, die die entleerten Eihaltestrukturen 10 in einen Transportwagen 14 zum späteren Abtransport einlegen. Gemäß einem weiteren Beispiel ist ein weiterer Transportwagen oder ähnlicher geeigneter Behälter oder Lagerungsstruktur an der Ablegemaschine 12 vorgesehen, der die entleerten Eihaltestrukturen 10 aufnimmt.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Horde 36 mit drei darin angeordneten Teilhaltestrukturen 38, genauer 38A, 38B und 38C sowie eine Aufnahmeeinheit 28 einer Ablegemaschine 12 (siehe 2). Die Horde 36 soll eine Vielzahl von Eiern aufnehmen, beispielsweise mehr als 100 Eier. In einem Rahmen 40 sind drei Teilhaltestrukturen 38 eingesetzt die in ihrer Gesamtheit eine Eihaltestruktur 10 bilden. Der Rahmen soll eine mechanische Stabilisierung ermöglichen und kann weitere Elemente wie beispielsweise Mittel und Aktuatoren zum Wenden oder Drehen der Eier 16 zur Unterstützung des Brutvorganges aufweisen.
  • Die Teilhaltestrukturen 38 sind so in den Rahmen 40 eingesetzt, dass diese mithilfe eines geeigneten Greifelementes herausgehoben oder in anderer Weise herausgelöst werden können. Hierfür ist in 4 eine weitere Ausführungsvariante einer Aufnahmeeinheit 28 dargestellt. Diese weist Aufnahmeorgane 42 auf, die ein Aufnehmen oder Greifen der jeweiligen Teilhaltestrukturen 38 erlauben. In einem Beispiel können dies Winkel, Magnete oder Elektromagnete, Klammern oder ähnliche Mittel sein. In einem Beispiel sind die Aufnahmeorgane 42 so ausgeführt, dass sie an einer Eihaltestruktur 10 oder eine Teilhaltestruktur 38 einen verriegelten oder entriegelten Zustand einstellen können. Hierfür kann am Aufnahmeorgan 42 eine zusätzliche bewegliche Mechanik im Zusammenspiel mit einem Stellglied 30 vorgesehen sein (hier nicht separat dargestellt).
  • Die Aufnahmeorgane 42 sind an einer Trägerstruktur 44 angeordnet, die dann in geeigneter Weise beispielsweise an einem Platzierarm 26 einer Ablegemaschine 12 befestigt sind. Die Aufnahmeorgane 42 greifen in diesem Beispiel seitlich an Eingriffen 46 den Teilhaltestrukturen 38 an, also nicht an den Eiern 16 selbst. Die Eingriffe können auch metallische Elemente sein, die über einen Elektromagneten am Aufnahmeorgan 42 gehalten werden. Für jede Teilhaltestruktur 38 ist jeweils eine Aufnahmeeinheit 28 vorgesehen, sodass die Teilhaltestrukturen 38 nach dem Herausnehmen aus dem Rahmen 40 beim Patzieren auf dem Boden 32 des Stalls 20 mit einem Abstand 44 beabstandet voneinander sind. In einem Beispiel weist die Aufnahmeeinheit 28 mechanische Mittel zum Auseinanderbewegen der einzelnen Teilhaltestrukturen 38 auf.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Eihaltestruktur 10, die drei Teilhaltestrukturen 38A, 38B und 38C aufweist. In der linken Teilhaltestruktur 38A sind lediglich zwei Eier 16 beispielhaft angedeutet, die die Vielzahl an zu stützenden Eiern in Haltevertiefungen 48 in allen Teilhaltestrukturen 38 zeigen soll. Eine Haltevertiefung 48 soll eine geeignete geometrische Struktur beschreiben, die stützend der Gewichtskraft der Eier 16 entgegenwirkt. Üblicherweise finden sich hier ringförmige Eintiefungen oder Abstützelemente, die an die typischen Maße der zu tragenden Eier 16 angepasst sind. An den Seitenflächen sind Eingriffe 46 vorgesehen, damit ein Aufnahmeorgan 42 (siehe 3) kraft- oder formschlüssig angreifen kann.
  • Ein wesentliches Detail in der 5 bezieht sich auf eine Verriegelungsfläche 50, die auf der Unterseite der jeweiligen Teilhalteflächen angeordnet sind. Diese sind gegen die restliche Teilhaltestruktur 38 verschiebbar, sodass durch diese mit den Pfeilen angedeutete Möglichkeit der Verschiebbarkeit ein Einstellen eines entriegelten und verriegelten Zustandes der Teilhaltestruktur 38 ermöglicht wird.
  • In 6A und 6B wird dieser Verriegelungsmechanismus an einem Beispiel genauer erläutert. Die Darstellungen zeigen jeweils eine Haltevertiefung 48 einer Eihaltestruktur 10 bzw. einer Teilhaltestruktur 38. Diese ist so ausgeführt, dass sie ein Ei 16 stabil stützt. An einer Seitenwandung 52 sind zusätzlich optionale Federelemente 54 zur Stabilisierung des Eis 16 und zum Verhindern einer horizontalen Bewegung des Eis 16 vorgesehen. Diese sollen hier lediglich als optionale Ausführungsvariante verstanden werden. An der Unterseite ist eine Verriegelungsfläche 52 vorgesehen, in die eine Öffnung 56 eingebracht ist.
  • Diese Öffnung 56 ist in ihrer Form und ihren Abmaßen so beschaffen, dass das Ei 16 aufgrund seines Gewichts nach unten durchrutschen kann, wenn sich die Öffnung 56 direkt unter dem Ei 16 befindet. Hier kann sich je nach Größe des Eis ein Spalt 64 zwischen dem Ei 16 und dem Rand der Öffnung 56 ergeben. Die Verriegelungsfläche kann nun zum Einstellen 150 der verschiedenen Zustände verschoben werden. Zu erkennen ist mit den Pfeilen eine Entriegelungsbewegung 58 und eine Verriegelungsbewegung 60.
  • Das im entriegelten Zustand nach unten herausgleitende Ei 16 fällt in eine Schicht Streu 62, die auf dem Stallboden 32 als Nest aufgebracht ist. Ein Abstand 68 zwischen Streuschicht 62 und Unterseite der Eihaltestruktur 10 ist beim Positionieren 130 so gewählt, dass keine Beschädigung des Eis 16 oder Beeinträchtigung des Kükens oder Embryos erfolgt. Durch das Eigengewicht des Eis 16 und das Trägheitsmoment des sich herunterbewegenden Eis 16 kann eine Eintiefung 66 unter dem Ei 16 in der Streu 62 entstehen.
  • Diese Eintiefung 66 kann ein wünschenswerter Vorteil im Hinblick auf einen Nesteffekt, also eine thermische Isolierung und mechanische Stabilisierung des abgelegten Eis 16 sein. Um den Effekt der Eintiefung zu verstärken, können die Seitenkanten der Öffnung 56 das Ei 16 über Druck auf die Seitenflächen des Eis 16 in eine horizontale Bewegung versetzen. Mit anderen Worten kann die Eihaltestruktur 10 bzw. die Teilhaltestruktur 38 so vorsichtig horizontal bewegt werden, dass damit auch das Ei 16 in horizontaler Richtung verschoben wird. Durch sein Eigengewicht drückt sich das Ei 16 tiefer in die Streu und vertieft damit die Eintiefung 66.
  • 7 sowie die 8A und 8B sollen ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Verriegelungsmechanismus einer Eihaltestruktur 10 zeigen. Dieser Variante liegen die folgenden Überlegungen zugrunde: Häufig werden Eier in einer Eihaltestruktur 10 bzw. einer Horde 10 so angeordnet, dass der verfügbare Platz möglichst optimal ausgenutzt wird. Hierzu wählt man beispielsweise eine Wabenform, wie sie in 7 in einer Draufsicht von oben dargestellt ist. Eine Seitenwandung 52 stabilisiert ein Ei in horizontaler Richtung in der Eihaltestruktur 10. Um ein Herausfallen eines Eis 16 (hier in 7 nicht gezeigt) an der Unterseite zu vermeiden, sind Haltenasen 80 vorgesehen, die in Querschnittsrichtung nach innen abragen.
  • Um ein Einstellen 150 eines entriegelten und verriegelten Zustandes zu ermöglichen, wird eine Struktur gemäß den 8A und 8B vorgeschlagen. Hier ist eine solche Zelle oder Wabe in einer vertikalen Querschnittsdarstellung gezeigt. Die Haltenasen 80 weisen zwei miteinander verbundene Schenkel 80A und 80B auf. Allgemeiner ausgedrückt sind die Haltenasen 80 derart verformbar oder winklig miteinander verbunden, dass sie sich bei einer Stauchung oder Verkürzung in Längsrichtung in eine Querrichtung räumlich ausdehnen. Konkret in Bezug auf 8A bedeutet dies, dass ein erstes Ende der Haltenase 80 mit dem Schenkel 80A mit der Seitenwandung 52 winkelig beweglich verbunden ist und das zweite Ende der Haltenase mit dem Schenkel 80B an einem mechanischen Stellelement 82 beweglich angreift.
  • Gedanke ist hier, dass über das mechanische Stellelement 82 ein Einstellen oder Umstellen zwischen einem verriegelten Zustand und einem entriegelten Zustand ermöglicht wird. Dabei wird das mechanische Stellelement 82 von den Seitenwänden 52 nach unten wegbewegt, sodass sich die Struktur mit den Schenkeln 80 A und 80 B streckt und somit den effektiven Querschnitt zwischen den Seitenwänden 52 verbreitert, sodass das Ei 16 durchgleiten kann. Dieses mechanische Stellelement 82 kann durchgehend über eine gesamte Eihaltestruktur ausgeführt sein und an einer Vielzahl von Haltenasen 80 angreifen.
  • Vorteil kann hier sein, dass mit einem einzigen mechanischen Betätigungsschritt eine Vielzahl von Eiern 16 in einer Eihaltestruktur 10 entriegelt werden können. Das Betätigen dieses mechanischen Stellelements 80 kann beispielsweise über ein Stellglied 30 an einer Ablegemaschine 12 erfolgen. Die in 8A und 8B vorgestellte Lösung ist mechanisch mit einfachen Mitteln umzusetzen, sodass eine Desinfektion und Reinigung sowie eine robuste und langlebige Struktur ermöglicht wird.
  • 9 zeigt in einer Draufsicht von oben eine Teilhaltestruktur 38 mit sechs Öffnungen 56 mit jeweils einem Ei 16. Durch die Größenunterschiede ergibt sich jeweils ein Spalt 64 zwischen Ei 16 und dem Rand der Öffnung 56. Durch eine horizontale Bewegung 70 der Teilhaltestruktur 38 bzw. der Eihaltestruktur 10 oder auch der Horde 10 können für alle Eier 16 jeweils die Eintiefungen 66 erzeugt oder vertieft werden. Hierdurch kann beispielsweise vorteilhaft ein Kippen der Eier gegen ein benachbartes Ei und somit Beschädigungen verhindert werden. Die horizontalen Bewegungen 70 können rein lineare Bewegungen oder Translationsbewegungen, beispielsweise in x-Richtung und Y-Richtung sein, aber auch kreisende oder elliptische Bewegungen.
  • In den 10A und 10B ist ein Ausführungsbeispiel einer Eihaltestruktur 10 dargestellt, die insbesondere geeignet ist, wenn das Verfahren zum Ablegen von Eiern ein Wenden der Eihaltestruktur 10 umfasst. In diesem Falle ist beispielsweise eine Ablegemaschine 12 derart ausgestaltet, dass ein Wenden der Eihaltestruktur 10 über eine horizontale Achse erfolgt. Mit anderen Worten wird die Eihaltestruktur 10 vereinfacht ausgedrückt auf den Kopf gestellt. Um ein sofortiges Herausfallen der Eier 16 aus der Eihaltestruktur 10 beim Wenden zu verhindern, wird eine Lösung gemäß der 10A und 10B vorgeschlagen. Das Ei 16 befindet sich hier in der Eihaltestruktur 10 beispielsweise in einer stützenden Eintiefung, die von einer Seitenwand 52 umgeben ist. Hier können auch andere Wandungen mit anderen Formen sowie auch mit Durchbrüchen, Ausnehmungen und ähnlichen Strukturen vorgesehen sein.
  • An der in 10A nach oben gerichteten Seite sind Verriegelungswinkel 84 vorgesehen, die in einem verriegelten Zustand der Eihaltestruktur 10 mit einem Schenkel in den Querschnitt der Eintiefung hineinragen, in der sich das Ei 16 befindet. Diese Verriegelungswinkel 84 sind jeweils über ein Drehgelenk 86 an der Struktur befestigt. Dieses Drehgelenk 86 ist derart ausgeführt, dass die Schenkel des Verriegelungswinkels 84, die im verriegelten Zustand in Richtung des Eis in die Eintiefung hineinragen, herausgeschwenkt werden, sodass das Ei herausbewegbar ist. Ein Wenden der Eihaltestruktur 10 erfolgt in einem verriegelten Zustand, sodass das Ei 16 durch die Schenkel der Verriegelungswinkel 84 gehalten wird.
  • Über einen Verriegelungsmechanismus oder Betätigungsmechanismus (hier nicht dargestellt) wird ein entriegelter Zustand dadurch hergestellt, dass die Schenkel der Verriegelungswinkel 84 so über das Drehgelenk 86 mit einer Drehbewegung 88 geschwenkt werden, dass das Ei 16 nach unten freigegeben wird. Dieses bewegt sich dann aufgrund seines Eigengewichts in Richtung des Bodens 32 des Geflügelstalls und kann dort in einer Schicht Streu 62 oder Nest abgelegt werden. Auch hier sind entsprechende weitere horizontale Bewegungen, wie sie zu 9 beschrieben wurden möglich, um für das Ei 16 in der Schicht Streu 62 eine Neststruktur zu bilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Eiablegeverfahren
    110
    Bebrüten
    120
    Aufnehmen einer Eihaltestruktur
    130
    Auseinanderbewegen von Teilhaltestrukturen
    140
    Platzieren der Eihaltestruktur / Teilhaltestruktur
    150
    Einstellen eines entriegelten Zustandes
    10
    Bruthorde / Eihaltestruktur
    12
    Ablegemaschine
    13
    Fahrgestell
    14
    Transportwagen für Bruthorden / Eihaltestrukturen
    15
    Fortbewegungsrichtung der Ablegemaschine
    16
    Ei
    18
    Räder des Transportwagens
    20
    Geflügelstall
    22
    Räder der Ablegemaschine
    24
    Antrieb
    26
    Platzierarm
    28
    Aufnahmeeinheit
    30
    Stellglied
    32
    Boden des Geflügelstalls
    34
    Blöcke von Eiern
    36
    Horde
    38
    Teilhaltestruktur (38A, 38B, 38C)
    40
    Rahmen der Horde
    42
    Aufnahmeorgan
    44
    Abstand zwischen den Teilhaltestrukturen
    46
    Eingriffe
    48
    Haltevertiefung
    50
    Verrieglungsfläche
    52
    Seitenwandung
    54
    Federelement
    56
    Öffnung zur Eipassage
    58
    Entriegelungsbewegung
    60
    Verriegelungsbewegung
    62
    Schicht Streu
    64
    Spalt zwischen Ei und Rand der Öffnung
    66
    Eintiefung unter dem Ei
    68
    Abstand zwischen Streuschicht und Unterseite der Eihaltestruktur
    70
    horizontale Bewegung der Teilhaltestruktur / Eihaltestruktur
    72
    Entlademechanismus
    74
    Entladeschlitten
    76
    Transportband
    78
    Ablegemechanismus
    80
    Haltenasen mit Schenkeln 80A, 80B
    82
    mechanisches Stellelement
    84
    Verriegelungswinkel
    86
    Drehgelenk des Verriegelungswinkels
    88
    Drehbewegung des Verrieglungswinkels

Claims (17)

  1. Eiablegeverfahren (100) zum Ablegen von Eiern (16) auf dem Boden eines Geflügelstalls (20); aufweisend die Schritte: - Aufnehmen einer Eihaltestruktur (120); wobei die Eihaltestruktur (10) ausgeführt ist, eine Vielzahl von Eiern (16) stützend aufzunehmen; wobei sich die Eihaltestruktur (10) beim Aufnehmen (120) in einem verriegelten Zustand befindet, bei dem die Eier (16) in der Eihaltestruktur (10) gehalten werden; - Platzieren (140) der Eihaltestruktur (10) mit den Eiern (16) über oder auf dem Boden (32) eines Geflügelstalls (20); - Einstellen (150) eines entriegelten Zustandes der Eihaltestruktur (10); wobei die Eihaltestruktur (10) im entriegelten Zustand ein Herausbewegen der Eier (16) aus der Eihaltestruktur (10) und ein Ablegen der Eier (16) auf dem Boden (32) des Geflügelstalls (20) erlaubt.
  2. Eiablegeverfahren (100) gemäß Anspruch 1, wobei vor dem Aufnehmen der Eihaltestruktur (10) ein Bebrüten (110) der Eier in derselben Eihaltestruktur erfolgt.
  3. Eiablegeverfahren (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei sich die Eier (16) im entriegelten Zustand aus einer Unterseite der Eihaltestruktur (10) herausbewegen.
  4. Eiablegeverfahren (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aufnehmen (120) der Eihaltestruktur (10) ein Herausbewegen der Eihaltestruktur (10) aus einer Horde (36) umfasst.
  5. Eiablegeverfahren (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei vor dem Platzieren (140) der Eihaltestruktur (10) ein Auseinanderbewegen (130) von mehreren, die Eihaltestruktur (10) bildenden Teilhaltestrukturen (38) umfasst, sodass die Teilhaltestrukturen (38) beim Platzieren (140) auf oder über dem Boden des Geflügelstalls (20) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  6. Eiablegeverfahren (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei nach dem Einstellen (150) des entriegelten Zustandes die Eihaltestruktur (10) bei seitlichem Kontakt zum Ei (16) eine horizontale Bewegung (70) ausführt, sodass unter dem Ei (16) durch sein Eigengewicht eine Eintiefung (66) in einer Schicht Streu (62) auf dem Boden des Geflügelstalls (20) entsteht.
  7. Eiablegeverfahren (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei vor dem Schritt des Platzierens (140) die Eihaltestruktur (10) im verriegelten Zustand über eine horizontale Achse gewendet wird.
  8. Ablegemaschine (12), ausgeführt und konfiguriert zum Ausführen der Schritte des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, aufweisend - eine Aufnahmeeinheit (28) zum Aufnehmen einer Horde (36), einer Eihaltestruktur (10) und/oder einer Teilhaltestruktur (38).
  9. Ablegemaschine gemäß Anspruch 8, weiterhin aufweisend - ein Stellglied (30) zum Einstellen (150) eines verriegelten und eines geschlossenen Zustandes einer Eihaltestruktur (10) und/oder einer Teilhaltestruktur (38).
  10. Horde (36) zum Aufnehmen von Geflügeleiern aufweisend eine Eihaltestruktur (10); wobei die Eihaltestruktur (10) ausgeführt ist, eine Vielzahl von Eiern (16) stützend aufzunehmen; wobei die Eihaltestruktur (10) einen verriegelten Zustand aufweist, bei dem die Eier (16) in der Eihaltestruktur (10) gehalten werden sowie einen entriegelten Zustand, der einer gleichen räumlichen Lage der Eihaltestruktur (10) wie beim verriegelten Zustand ein selbständiges Herausbewegen der Eier (16) aus der Eihaltestruktur (10) erlaubt.
  11. Horde (36) gemäß Anspruch 10, wobei die Horde (36) eine Bruthorde ist und die Eier (16) in der Eihaltestruktur (10) bebrütet werden.
  12. Horde (36) gemäß einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei die Eihaltestruktur (10) im entriegelten Zustand unter jedem Ei (16) jeweils eine Öffnung (56) an der Unterseite der Eihaltestruktur (10) aufweist, durch das das jeweilige Ei (16) durch sein Eigengewicht herausbewegbar ist.
  13. Horde (36) gemäß Anspruch 12, wobei die Querschnittsform der Öffnung (56) der Eihaltestruktur (10) derart veränderbar ist, sodass sie den verriegelten sowie entriegelten Zustand der Eihaltestruktur (10) ermöglicht.
  14. Horde (36) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Eihaltestruktur (10) aus einer Anordnung mehrerer Teilhaltestrukturen (38) gebildet ist.
  15. Horde (36) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die Eihaltestruktur (10) und/oder die Teilhaltestruktur (38) aus der Horde (36) herausbewegbar sind.
  16. Horde (36) gemäß einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei die Abstände (44) der Teilhaltestrukturen (38) zueinander außerhalb der Horde (36) veränderbar ist.
  17. Horde (36) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei jede Teilhaltestruktur (38) für sich unabhängig einen verriegelten oder entriegelten Zustand aufweisen kann.
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