DE102020107772B4 - Verfahren und Vorrichtungen zum Transport und Absetzen von angebrüteten Eiern und/oder Küken in einem Stall - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zum Transport und Absetzen von angebrüteten Eiern und/oder Küken in einem Stall Download PDF

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Abstract

Verfahren (100) zum Transportieren und Absetzen von angebrüteten Eiern (16) und/oder Küken, aufweisend die Schritte- Platzieren (110) von angebrüteten Eiern (16) in einer Eihaltestruktur (10) eines Transportbehälters (28); wobei der Transportbehälter (28) geeignet und ausgeführt ist, sowohl die Eihaltestruktur (10) mit den angebrüteten Eiern (16) als auch aus den Eiern (16) der Eihaltestruktur (10) geschlüpfte Küken aufzunehmen;- Absetzen (140) der Eihaltestruktur (10) mit den Eiern (16) und/oder den Küken auf dem Boden (20) eines Stalls.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Aufzucht von Geflügel in der Landwirtschaft. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Transport und Aussetzen von Geflügeleiern in einem Stall, einen Transportbehälter zum Transportieren von Eiern und Küken, eine Eihaltestruktur zur Aufnahme von Eiern sowie eine Ablegemaschine zum Aufnehmen und Absetzen von Eihaltestrukturen und/oder Transportbehältern auf dem Boden eines Stalls.
  • Stand der Technik
  • In vielen Bereichen der landwirtschaftlichen Geflügelaufzucht sind seit einigen Jahren Verfahren und Vorrichtungen im Einsatz, die eine stetige Steigerung der erzeugten Mengen an tierischen Produkten bei steigender Qualität ermöglichen. So werden beispielsweise bei der Aufzucht von Hühnern eine große Anzahl befruchteter Eier in Brütereibetrieben bis zum Schlüpfen der Küken unter optimierten Bedingungen bereitgestellt. Bei bekannten Verfahren schlüpfen hierbei die Küken in der Brüterei. In einem nachfolgenden Schritt werden diese wenige Stunden oder Tage alten Küken zu Betrieben, beispielsweise Mastbetrieben, transportiert und dort in vorbereiteten Ställen ausgebracht. In diesen Betrieben erfolgen dann eine Aufzucht und Mast der Tiere.
  • Als Alternative wurde in den letzten Jahren ein Verfahren bekannt, bei dem die Küken nicht mehr in der Brüterei schlüpfen, sondern im Stall des Betriebes. Als Vorteil werden vor allem der sofortige Zugang zu Futter und Wasser nach dem Schlüpfen genannt. Dieses unter dem Begriff On-Farm Hatching bekannte Verfahren bedingt, dass die kurz vor dem Schlüpfen stehenden angebrüteten Eier zu einem Stall transportiert werden müssen, um dort abgelegt zu werden.
  • Dieses Verfahren bedingt allerdings durch die zeitliche Vorverlegung des Transports der ausgebrüteten Eier auch eine Verlängerung einer gesamten Aufenthaltszeit eines Tieres im Stall. Bei Hühnereiern wird diese zusätzlich notwendige Zeit mit etwa 2-4 Tagen angegeben. Dies kann zur Folge haben, dass eine Anzahl von Durchgängen bei einem Stall verringert sein kann, wodurch sich in bestimmten Fällen Produktivitätsnachteile ergeben können. Gleichzeitig ist es ein wesentliches Anliegen, dass eine gesundheitliche Belastung für die Tiere möglichst geringgehalten wird.
  • Im Zusammenhang mit On-Farm Hatching sind im Stand der Technik verschiedene Ansätze bekannt. Grundzüge des Verfahrens werden beispielsweise in der Offenbarung von Kujpers ( EP 1 414 291 B1 ) beschrieben. Hier werden Eier vor dem Schlüpfen in eine Geflügelfarm transportiert und dort in speziellen Schlupfanlagen unter optimierten Bedingungen bis zum Schlüpfen ausgebrütet. Eine unter dem Namen One2Born ( EP 3 200 581 B1 ) vermarktete Lösung wiederum nutzt sogenannte Fertigschlupfhalter, in denen angebrütete Eier in den Stall transportiert werden und dort auf Pappträgern in einem Abstand über dem Stallboden platziert werden. Hier werden zum Transport eine Vielzahl von Eiern in den Eihaltern platzsparend übereinandergestapelt und noch vor dem Schlüpfen der ersten Küken in den Stall transportiert.
  • Ein weiterer Lösungsansatz wird in der EP 2 873 319 B1 offenbart. Die Eier werden hier in Paletten in einem Etagen-Gestellsystem, das beispielsweise an einer Decke des Stalls aufgehangen wird, höhenverstellbar über einem Stallboden positioniert. Auch hier werden die angebrüteten Eier vor dem Beginn der Schlupfphase in den Stall transportiert. Vor dem Hintergrund der verlängerten Aufenthaltszeiten der Tiere im Stall wäre es unter anderem wünschenswert, eine Länge eines Durchlaufzyklus im Stall zu verkürzen und dabei die Tiergesundheit durch schnellstmöglichen Zugang zu Futter und Wasser zu fördern.
  • In der EP 3 632 204 A1 ist eine Vorrichtung zum Transportieren von Eiern zu einem Geflügelstall offenbart. An dieser Transportvorrichtung ist eine Schlüpfstruktur (hatching substrate) vorgesehen, die eine Vielzahl von Eiern in einer stabilen Position aufnehmen soll. Diese Schlüpfstruktur ist von der Transportvorrichtung separierbar, sodass diese mit den darin befindlichen Eiern auf dem Boden eines Geflügelstalls abgesetzt werden kann. Die hier gezeigte Vorrichtung ist allerdings weder vorgesehen und noch geeignet, Lebendküken artgerecht aufzunehmen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ausführungsformen der Erfindung können vorteilhaft eine Produktivität durch eine Verkürzung eines Aufzuchtzyklus in einem Stall bei gleichzeitiger Sicherstellung des Tierwohls und der Tiergesundheit erhöhen. Der nachfolgend beschriebenen Erfindung liegen die folgenden Überlegungen zugrunde: Ausgangspunkt ist zunächst das Bestreben, den Küken nach dem Schlüpfen sofortigen Zugang zu Futter und Wasser zu ermöglichen. Dies soll vor allem dem Tierwohl und der Gesundheit der Tiere dienen. Ein vielversprechender Ansatz besteht zunächst darin, den Prozess des Schlüpfens der Küken in den Stall zu verlegen, wo Futter und Wasser für die geschlüpften Tiere bereits unmittelbar vorhanden sind. Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen setzen daher vor allem auf den Transport größerer Stückzahlen angebrüteter Eier von einer Brüterei zum Stall.
  • Die oben im Stand der Technik beschriebenen bekannten Verfahren beschreiben alle das Ausbringen aller angebrüteter Eier in einen Stall, bevor das Schlüpfen stattfindet. Die vorliegende Erfindung soll nun ermöglichen, dass ein schonendes Schlüpfen der ersten Küken bereits zu einem Zeitpunkt vor dem Ablegen der Eier im Stall beginnen kann. Es wird daher ein Verfahren zum Transportieren und Absetzen von angebrüteten Eiern und/oder Küken vorgeschlagen, bei dem in einem ersten Schritt ein Platzieren von angebrüteten Eiern in einer Eihaltestruktur eines Transportbehälters stattfindet. Dieser Transportbehälter ist geeignet und ausgeführt, sowohl die Eihaltestruktur mit den angebrüteten Eiern als auch aus den Eiern der Eihaltestruktur geschlüpfte Küken aufzunehmen.
  • Anders gesagt werden beispielsweise in einer Brüterei Eier, die kurz vor dem Schlüpfen stehen, aus einer Bruteinrichtung entnommen, gegebenenfalls sortiert und dann in eine Eihaltestruktur umgesetzt. Die Eier können grundsätzlich alle Arten von Tiereiern, Geflügeleiern, insbesondere Hühnereier, Puteneier, Enteneier und ähnliche Eier sein. Die Beschreibung bezieht sich in der nachfolgenden Betrachtung schwerpunktmäßig auf Hühnereier, kann aber in Ihrem Prinzip auf andere genannte Arten von Eiern übertragen werden.
  • Eine Eihaltestruktur soll im weitesten Sinne eine mechanische bzw. geometrische Anordnung oder auch einen Körper beschreiben, der eine Vielzahl von Eiern in einer definierten räumlichen Position halten kann. Diese definierte räumliche Position soll beispielsweise ein Verdrehen, Verrutschen oder Verschieben der Eier relativ zueinander und relativ zur Struktur verhindern. Beispielsweise können dies die bekannten Eierhöcker, Eierhalter oder ähnliche geeignete Strukturen sein. Die bekannten Eihaltestrukturen im Stand der Technik sind allerdings häufig nur zum Transport von Eiern gedacht, sollen aber hier im Kontext dieser Erfindung noch weitere Funktionen, wie unten beschrieben, erfüllen.
  • Ein Transportbehälter soll insbesondere dafür geeignet sein, eine Vielzahl von Eiern in einer Eihaltestruktur zu transportieren, beispielsweise als eine Vielzahl von Transportbehältern auf der Ladefläche eines Fahrzeugs von der Brüterei zu einem Stall. Dazu kann beispielsweise gehören, dass ein Transportbehälter gemäß einem Beispiel stapelbar ausgeführt ist. Der Transportbehälter soll ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit sowie eine ausreichende Luftzirkulation für Küken bereitstellen, die aus den ausgebrüteten Eiern im Transportbehälter geschlüpft sind.
  • Im Sinne des Tierwohls sind diese Transportbehälter und auch die Eihaltestrukturen so aufgebaut, dass möglichst keine Verletzungsrisiken für die geschlüpften Küken bestehen. In einem Beispiel sind die Transportbehälter derart übereinander stapelbar, dass in einem Innenbereich der Transportbehälter ausreichend Freiraum und Bewegungsfreiheit sowie Frischluft für die Küken zur Verfügung steht. Anders ausgedrückt sollen die Transportbehälter und die Eihaltestrukturen ermöglichen, dass ein schonendes Schlüpfen der ersten Küken noch vor dem Ausbringen der Eier im Stall möglich wird.
  • In einem nachfolgenden Schritt werden die Eihaltestrukturen mit den Eiern und/oder mit den bereits aus diesen Eiern geschlüpften Küken auf dem Boden eines Stalls abgesetzt. An oder auf den Eihaltestrukturen können sich also typischerweise angebrütete Eier und gleichzeitig erste geschlüpfte Küken befinden. Im Gegensatz zu den Lösungen im Stand der Technik, die lediglich den Transport der Eier unterstützen, ist der Schlupfprozess zeitlich vorverlegt und kann so örtlich zumindest teilweise auf die Brüterei und/oder den Transport verlagert werden. Die restlichen Eier schlüpfen im Stall. Auf diese Weise wird der Zeitpunkt eines Transports bzw. eines Ablegens der Eier im Stall nach hinten verschoben und ein Durchlaufzyklus im Stall verkürzt.
  • In einem Beispiel weisen die Eihaltestrukturen zum Zeitpunkt des Absetzens im Stall nur ausgebrütete Eier und keine Küken auf. In einem weiteren Beispiel weisen die Eihaltestrukturen zum Zeitpunkt des Absetzens im Stall nur Küken und keine angebrüteten oder ausgebrüteten Eier mehr auf. Gemäß diesem Beispiel sind mit anderen Worten alle Küken aus den Eiern geschlüpft und die Eihaltestrukturen weisen beispielsweise Eischalen oder Teile davon auf. Andersgesagt eignet sich das vorgestellte Verfahren auch für Fälle, in denen bereits alle Küken vollständig geschlüpft sind oder auch noch gar kein Küken aus den Eiern geschlüpft ist. Dies kann einschließen, dass die Transportbehälter derart dimensioniert sind, dass für die geschlüpften Küken aus allen platzierten Eiern ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit innerhalb des Transportbehälters vorhanden ist.
  • Gemäß einem Beispiel umfasst das Absetzen der Eihaltestruktur ein Absetzen der Eier ohne ein Absetzen der Haltestruktur selbst. Mit anderen Worten werden hier die Eier selbst sowie gegebenenfalls die Küken abgesetzt, und die Eihaltestruktur selbst wird beispielsweise durch einen weiteren Schritt entfernt. Die Eier können dabei beispielsweise in eine geeignete Streu bzw. ein Nest gelegt werden. Mit dem Boden eines Stalls soll hier typischerweise eine ebene Fläche in einem Stall verstanden werden, der zum Beispiel mit einer geeigneten Streu vorbereitet sein kann und für die Aufzucht von Geflügel vorgesehen ist. Das Absetzen kann auch in einem geeigneten Abstand über dem Boden erfolgen, bei dem geschlüpfte Küken gefahrlos auf den Boden springen können. Gemäß einem Beispiel ist der Boden eines Stalls eine Bodenfläche in einer Anordnung aus mehreren Etagen von Bodenflächen.
  • In einer Ausführungsform handelt es sich bei den Eiern um Hühnereier und das Platzieren der Eier in der Eihaltestruktur erfolgt zwischen dem einschließlich 18.
  • Bruttag und dem einschließlich 21. Bruttag oder bis zu 4 Tage vor einem biologischen Schlupfzeitpunkt des Eis. Der biologische Schlupfzeitpunkt ist als der für ein individuelles Ei gegebene tatsächliche Schlupfzeitpunkt zu verstehen. Gemäß einem Beispiel erfolgt das Platzieren der Eier in der Eihaltestruktur zwischen dem einschließlich 19. Bruttag und dem einschließlich 20. Bruttag. Gedanke ist hier, dass das Platzieren der Eier zumindest so früh erfolgen muss, dass noch kein Küken aus den angebrüteten Eiern geschlüpft ist und das Ei noch umgesetzt oder bewegt werden kann. Dies kann üblicherweise der Fall sein, wenn die Eier zum Schlüpfen bisher von Bruthorden in sogenannte Schlupfhorden umgesetzt wurden. Andererseits ist anzustreben, dass der Vorbrutprozess unter den dort gegebenen definierten Bedingungen bestmöglich zum Abschluss gebracht werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel erfolgt ein Platzieren der angebrüteten Hühnereier in der Eihaltestruktur bis zu 4 Tage vor einem biologischen Schlupfzeitpunkt. Gemäß einem weiteren Beispiel erfolgt ein Platzieren der angebrüteten Hühnereier in der Eihaltestruktur bis zu 3 Tage vor einem biologischen Schlupfzeitpunkt. Gemäß einem weiteren Beispiel erfolgt ein Platzieren der angebrüteten Hühnereier in der Eihaltestruktur bis zu 2 Tage vor einem biologischen Schlupfzeitpunkt. Es sei darauf verwiesen, dass bei Eiern anderer Geflügelarten die Zeiträume entsprechend anzupassen sind. So betragen die Brutzeiten bei Puten etwa 28 Tage und bei Gänsen etwa 28-30 Tage.
  • Gemäß einem Beispiel erfolgt nach dem Platzieren der Eier im Transportbehälter ein Transportieren des Transportbehälters in einen Stall. Dies kann bedeuten, dass die Eier für einen definierten Zeitraum in der Eihaltestruktur in der Brüterei unter optimierten Bedingungen verbleiben, um dann zu einem geeigneten Zeitpunkt transportiert zu werden. Gemäß einem Beispiel erfolgt das Transportieren der Eier zwischen 24 und 1 Stunde vor dem Schlüpfen des ersten Kükens aus einem der angebrüteten Eier. Auf diese Weise kann vorteilhaft ein zeitlicher Anteil der Schlupfphase auf einen Zeitraum vor dem Absetzen im Stall gelegt werden und so der Aufenthalt im Stall verkürzt werden. Zudem kann auf diese Weise der schnelle Zugang der Küken zu Futter und Wasser sichergestellt werden.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens erfolgt ein Platzieren eines Eis in der Eihaltestruktur, nachdem ein Dottersack des Eis durch das Kükenembryo, genauer gesagt durch das Kükenembryo, im Ei eingezogen wurde. Gemäß einem Beispiel ist zum Zeitpunkt des Platzierens noch kein Schlupf des Kükens aus diesem Ei erfolgt. Die Eier werden, gemäß einem Beispiel, nach dem Platzieren weiter bebrütet. Dem Fachmann ist bekannt, dass ein Küken in den ersten Stunden nach dem Schlüpfen Nahrung aus einem Dottersack bezieht, der vom Küken vor dem Schlupfprozess über die Nabelöffnung in den Körper eingezogen wird. Es ist anzustreben, dass das Hereinziehen des Dottersacks durch das Kükenembryo im Ei unter möglichst optimal definierten Umgebungsparametern erfolgt und abgeschlossen sein sollte, da dies eine Gesundheit und eine ausreichende Nährstoffsicherung der Küken für die ersten Lebenstage verbessern kann. Diese optimierten Bedingungen können beispielsweise in der Brüterei in der Brutphase gegeben sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform erfolgt vor dem Absetzen ein Transportieren der Eihaltestruktur in den Stall. Ein Transportieren erfolgt zu einem Zeitpunkt, nachdem ein Dottersack eines Eis in der Eihaltestruktur durch ein Kükenembryo in diesem Ei eingezogen ist. Gemäß einem Beispiel ist zu diesem Zeitpunkt noch kein Schlupf des Kükens aus dem Ei erfolgt. Gemäß einem Beispiel erfolgt ein Transportieren zu einem Zeitpunkt, nachdem ein Dottersack aller Eier in der Eihaltestruktur durch ein Kükenembryo im jeweiligen Ei eingezogen ist. Gemäß einem Beispiel ist zu diesem Zeitpunkt noch kein Schlupf von Küken aus den Eiern der Eihaltestruktur erfolgt. Als Vorteil kann hier gesehen werden, dass bis zu diesem Zeitpunkt die optimierten Brutbedingungen in einer Brüterei bis zu diesem wichtigen Entwicklungszeitpunkt des Eis beibehalten werden können und so Tiergesundheit und Robustheit der Tiere gefördert werden können.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel erfolgt daher im Rahmen des Verfahrens vor einem Transportieren der Eihaltestruktur ein Bestimmen eines Dotterstatus eines bebrüteten Eis, wobei der Dotterstatus angibt, ob ein im Ei befindliches und noch nicht geschlüpftes Küken den Dottersack eingezogen hat. Gemäß einem Beispiel erfolgt vor dem Platzieren ein Selektieren von Eiern aus einer Vielzahl von Eiern, bei denen der Dotterstatus ein abgeschlossenes Hereinziehen des Dottersacks anzeigt. Der Zeitpunkt des Einziehens des Dotters durch das Embryo im Ei erfolgt etwa im Zeitraum zwischen 18,5 Tagen und 19,5 Bruttagen.
  • Gemäß einem Beispiel erfolgt ein Transportieren nach Ablauf von 19,5 Tagen Brutzeit. Als Vorteil kann angegeben werden, dass zu diesem Zeitpunkt statistisch davon ausgegangen werden kann, dass das Einziehen des Dottersacks durch die Embryos in allen Eiern abgeschlossen ist. Gemäß einem Beispiel erfolgt vor dem Platzieren der angebrüteten Eier ein Bestimmen eines voraussichtlichen Schlupfzeitpunktes eines Eis. Gemäß einem weiteren Beispiel erfolgt nach dem Bestimmen des voraussichtlichen Schlupfzeitpunktes und vor dem Platzieren der Eier in der Eihaltestruktur ein Selektieren von Eiern auf Basis des voraussichtlichen Schlupfzeitpunktes. Ein Vorteil kann darin gesehen werden, dass Eier mit in etwa gleichen Schlupfzeitpunkten gruppiert und ein Zeitfenster für das Schlüpfen auf weniger als zwei oder einen Tag verringert werden kann. Diese gruppierten Eier werden dann in dieselbe Transportkiste bzw. Eihaltestruktur gelegt, bei der dann mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Schlüpfen innerhalb eines engeren Zeitfensters erfolgt. Auf diese Weise kann der Zeitpunkt eines Transportes oder eines Verladens optimiert werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Absetzen der Eihaltestruktur ein Herauslösen der Eihaltestruktur aus dem Transportbehälter. Es wurde bereits beschrieben, dass die Eihaltestruktur auch als Teil des Transportbehälters verstanden werden kann. Nun kann es als wünschenswert angesehen werden, dass die Eihaltestruktur im Stall verbleibt und die restlichen Elemente des Transportbehälters entfernt werden. Hierzu kann die Eihaltestruktur beispielsweise aus dem Transportbehälter herausgehoben werden, wobei die Eihaltestruktur in einen Transportbehälter eingelegt oder eingehängt ist. Gemäß einem weiteren Beispiel kann ein Herauslösen auch eine lösbare Verbindung der Eihaltestruktur mit dem Transportbehälter bedeuten. Durch das Lösen der Verbindung erfolgt dann ein Ablösen oder zumindest die Möglichkeit eines Wegbewegens der Eihaltestruktur vom Transportbehälter.
  • In einem Aspekt der Erfindung wird ein Transportbehälter zum Transportieren von Eiern und Küken vorgeschlagen. Das Transportieren soll sich hier beispielsweise auf einen Bewegungsprozess der Eier zwischen beispielsweise einer Brüterei und einem Stall oder Betrieb beziehen, kann aber auch einen Transportprozess innerhalb eines Gebäudes, eines Geländes oder eines Stalls betreffen. Ein Transportieren kann hier sowohl eine manuelle Tätigkeit wie Heben und Tragen beinhalten, aber auch Transportmittel wie LKWs und vergleichbare Fahrzeuge, Förderbänder oder Transportwagen betreffen. Ein Transport kann ebenfalls durch eine Maschine mit entsprechend ausgestatteten Greifmitteln erfolgen.
  • Der Transportbehälter weist eine Eihaltestruktur auf, die zur Aufnahme von angebrüteten und/oder schlupfreifen Eiern ausgeführt ist. Eine Funktion dieser Eihaltestruktur ist also, wie bereits oben beschrieben, eine mechanische Stabilisierung gegen Verrutschen, Verschieben oder Verdrehen. Eine weitere Funktion ist ein Isolieren gegen Feuchtigkeit und/oder Wärme. Gemäß einem Beispiel handelt es sich bei den Eihaltestrukturen um geometrische Strukturen, die derart ausgestaltet sind, dass Küken aus den gehaltenen Eiern schlüpfen können. Mit anderen Worten sind keine mechanischen oder sonstigen Hindernisse oder geometrischen Gegebenheiten an der Eihaltestruktur vorgesehen, die eine Einschränkung oder Behinderung des Schlupfprozesses bedingen könnten.
  • Weiterhin ist am Transportbehälter eine seitliche Umrandung vorgesehen, die die Eihaltestruktur umgibt. Dabei ist eine Höhe der seitlichen Umrandung derart gewählt, dass die geschlüpften Küken in einem Innenbereich der Umrandung gehalten werden und für die Küken ausreichend Platz zur Verfügung steht. Gemäß einem Beispiel kann dies bedeuten, dass die seitliche Umrandung eine Gitterstruktur, beispielsweise aus Kunststoff oder Metall aufweist, die die Küken vor einem Herausfallen bewahrt und sicher im Transportbehälter zurückhält. Gemäß einem weiteren Beispiel sind Stützen vorgesehen, die unter anderem ein Stapeln mehrerer Transportbehälter übereinander ermöglichen.
  • Gemäß einem Beispiel ist eine seitliche Umrandung zusammenklappbar ausgeführt, beispielsweise mit Gelenken zwischen angrenzenden Seitenwänden. Dies kann ein platzsparendes Falten der Umrandung für den Rücktransport der Umrandung bzw. des gesamten Transportbehälters erlauben, beispielsweise nach dem Herauslösen der Eihaltestruktur. Gemäß einem Beispiel ist mindestens eine Seitenfläche in sich faltbar oder klappbar ausgeführt. Die Eihaltestruktur ist gemäß einem Beispiel zumindest teilweise in einem Innenbereich der Umrandung angeordnet. Dies bedeutet, dass zumindest die angebrüteten Eier in einem Innenbereich der Umrandung angeordnet sind und geschlüpfte Küken durch die Umrandung vor dem Herausfallen geschützt sind.
  • Unter einem ausreichenden Platz für die Küken sollen hier beispielsweise genug Bewegungsfreiheit, ausreichende Luftzufuhr und Luftzirkulation, günstige Temperaturen, tiergerechte Feuchtigkeitsbedingungen sowie hygienische Bedingungen verstanden werden. Grundsätzlich ist es ein wesentliches Anliegen der Brütereien und der Geflügelhalter, dass das Tierwohl in jedem Falle gewährleistet sein soll. Dem Fachmann sind die technischen Lösungen bekannt, um beispielsweise ein Risiko von Verletzungen von Küken während des Aufenthaltes im Transportbehälter durch eine günstige Anordnung und Ausführung der Eihaltestrukturen sowie eine entsprechende Ausführung der Umrandung möglichst auszuschließen. Dies kann Fälle einschließen, bei denen mehrere Transportbehälter übereinandergestapelt sind.
  • In einer Ausführungsform weist der Transportbehälter eine Bodenfläche auf und die Eihaltestruktur liegt auf der Bodenfläche auf oder stützt sich an dieser ab. Dies beschreibt den Fall, dass ein separater Eierhalter mit einer Vielzahl von Eiern in eine Transportkiste mit Boden gelegt wird. Dabei kann das Platzieren der Eier in die Eihaltestruktur sowohl vor dem Einlegen der Eihaltestruktur in den Transportbehälter erfolgen als auch danach. Ein Vorteil kann darin gesehen werden, dass bereits vorhandene Transportbehälter verwendet werden können.
  • Gemäß einem Beispiel ist die Eihaltestruktur derart ausgeführt, dass sie in ihrer Struktur eine seitliche Umrandung aufweist und so die Funktion des Transportbehälters bereitstellt. Mit anderen Worten eignet sich die Eihaltestruktur selbst als Transportbehälter und die seitliche Umrandung wird mit auf dem Boden des Stalls abgelegt. Dies kann den Vorteil haben, dass ein Rücktransport zumindest eines Teils der Transportbehälter überflüssig ist. Gemäß einem Beispiel ist die seitliche Umrandung an der Eihaltestruktur derart ausgeführt, dass sie nach dem Absetzen auf dem Boden des Stalls in geeigneter Weise verändert werden kann, sodass geschlüpfte Küken die Eihaltestruktur verlassen können. Dies kann beispielsweise ein Herunterklappen, Herunterfalten oder Ähnliches umfassen. Denkbar ist auch, dass diese Umrandung an der Eihaltestruktur derart ausgeführt ist, dass die Küken selbst durch Picken, Kratzen oder ähnliche Aktivitäten diese Umrandung verändern und überwinden können.
  • In einer Ausführungsform ist zumindest ein Teil einer Bodenfläche des Transportbehälters durch die Eihaltestruktur gebildet und die Eihaltestruktur ist aus dem Transportbehälter herauslösbar. Folglich kann durch ein Ausklinken der Eihaltestruktur aus dem Transportbehälter ein einfaches Absetzen der Eihaltestruktur auf dem Boden eines Stalls erfolgen. Ein Vorteil kann darin gesehen werden, dass keine Hebebewegung aus einem Transportbehälter notwendig ist, was wiederum ein Risiko von Beschädigungen oder Verletzungen verringern kann. Insbesondere Küken können durch die einfache Entfernung einer Umrandung eines Transportbehälters schonend abgesetzt werden. Gemäß einem Beispiel weist der Transportbehälter zusätzlich ein Wasserreservoir und/oder ein Futterreservoir auf, sodass im Transportbehälter geschlüpfte Küken Zugang zu Futter und/oder Wasser haben.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Eihaltestruktur zum Aufnehmen von schlupfreifen und/oder angebrüteten Eiern vorgestellt. Die Eignung der Eihaltestruktur zum Aufnehmen von schlupfreifen oder angebrüteten Eiern ist vom Fachmann derart zu verstehen, dass ein Schlüpfen von Küken in oder auf dieser Eihaltestruktur möglich sein soll. Bei bekannten Lösungen sind Eihaltestrukturen primär zum platzsparenden Transport einer Vielzahl von Eiern ausgeführt, wobei ein Schlüpfen von Küken und entsprechende Freiräume für Bewegung sowie eine entsprechende Luftzufuhr regelmäßig nicht gegeben sind.
  • Ein Material der Eihaltestruktur kann Pappe, Papier, Karton, Kartoffelstärke, Holzspäne, Plastik, Zellulosematerialien, Hanf, Stroh, Heu und ähnliche geeignete Materialien aufweisen. Gemäß einem Beispiel ist die Eihaltestruktur ohne Lüftungsöffnungen ausgeführt. Dies kann den Vorteil haben, dass eine verbesserte Wärmeisolierung des Nests erreicht werden kann. Durch den Verzicht auf Lüftungsöffnungen ist eine verbesserte Wärmeisolierung und/oder Wärmeregulierung zwischen dem Stallboden und den im Schlupf befindlichen Bruteiern gewährleistet. Mit anderen Worten ist die Eihaltestruktur ausgeführt, die angebrüteten Eier zu halten und/oder eine Nestfunktion hinsichtlich Wärmeregulierung und Wärmeisolierung bereitzustellen.
  • Konkret kann dies beispielsweise bedeuten, dass eine obere Oberfläche der Eihaltestruktur neben den notwendigen Eintiefungen keine weiteren Luftschlitze oder für Luft durchlässigen Öffnungen aufweist. Gemäß einem weiteren Beispiel befinden sich die Eier in einem abgesetzten Zustand der Eihaltestrukturen nicht mehr als 3 cm über einem Stallboden bzw. einer Streu. Anders ausgedrückt wird die Eihaltestruktur bzw. werden die Eier nicht beabstandet über einem Stallboden positioniert, sondern direkt auf den Boden bzw. eine Schicht Streu aufgelegt.
  • Gemäß einem Beispiel sind diese Materialien kompostierbar, weiterverarbeitbar oder für Recycling geeignet. Gemäß einem weiteren Beispiel weist ein Material oder eine Oberfläche der Eihaltestruktur ein Futter für Küken auf, wobei das Futter derart an oder in der Eihaltestruktur angeordnet ist, dass es von geschlüpften Küken abgelöst werden kann. Als Vorteil kann hier gesehen werden, dass kein separates Bereitstellen von Futter notwendig ist, sondern dieses bereits in der Struktur selbst vorhanden ist.
  • Die Eihaltestruktur weist Eintiefungen zur stützenden Aufnahme von Eiern auf. Üblicherweise ist ein Nest zur Wärmeisolierung und gegebenenfalls zusätzlich zur mechanischen Stabilisierung vorgesehen, in das das Ei eingelegt wird. Dies kann beispielsweise in Form von Eintiefungen, Haltegittern, Haltestiften, Haltenasen oder ähnlichen geometrischen Strukturen erfolgen. Der Begriff „stützend“ soll darauf hindeuten, dass bewusst keine zusätzlichen aktiven mechanischen Mittel wie beispielsweise Saugnäpfe, Hebeklammern oder Ähnliches zum Aufnehmen der Eier verwendet werden. Die Eihaltestruktur bietet also anders gesagt eine passive Stützstruktur, die beispielsweise ein Eigengewicht der Eier nutzt. Die hier vorgestellte Eihaltestruktur kann auch im Hinblick auf Hygiene deutliche Vorteile bieten, da die Eier selbst nicht mehr gehoben oder berührt werden. Auf diese Weise können sich Risiken in Verbindung mit Kontaminationen oder Keimen verringern lassen.
  • Ein Gedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, dass die Eihaltestruktur, insbesondere die Eintiefungen in der Eihaltestruktur das bisher notwendige Nest auf dem Stallboden ersetzen, sodass die bisher notwendige Vorbereitung der Nester auf dem Stallboden entfallen kann. Diese bisher im Stand der Technik notwendigen Neststrukturen im Stall können beispielsweise aus einer mehrere Zentimeter dicken Schicht lockerer Späne oder Streu bestehen. Die Eihaltestruktur ist ausgeführt und geeignet, in einen Transportbehälter eingelegt oder an diesem herauslösbar befestigt zu werden. Hierzu können beispielsweise geeignete Halteelemente an der Eihaltestruktur vorgesehen sein, damit die Eihaltestruktur beispielsweise von einer Person oder auch von einem Greifelement einer Maschine erfasst werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist an einer Unterseite der Eihaltestruktur eine Isolierschicht in Bezug auf Wärme und/oder Feuchtigkeit vorgesehen. Gedanke ist hierbei, dass die auf dem Boden eines Stalls abgesetzten Eihaltestrukturen mit den angebrüteten Eiern und gegebenenfalls Küken thermische Isolierung gegen den Boden des Stalls benötigen. Dies kann sowohl eine thermische Isolierung gegen zu viel Wärme, beispielsweise durch eine Fußbodenheizung, bedeuten, aber auch eine Isolierung gegen Kälte.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Isolierschicht flächig ausgeführt und weist eine Dicke von 2-10 mm auf. Gemäß einem Beispiel weist die Isolierschicht eine Dicke von bis zu 10 mm auf. Gemäß einem Beispiel weist die Isolierschicht eine Dicke von 2-5 mm auf. Beispielsweise kann diese Isolierschicht als eine Schicht aus Karton oder Pappe ausgeführt sein, die auf einer Unterseite der Eihaltestruktur aufgebracht ist. Gemäß einem weiteren Beispiel ist die Eihaltestruktur und die Isolierschicht einstückig ausgeführt. Dies kann bedeuten, dass die gesamte Struktur aus Eihaltern und Isolierschicht beispielsweise durch Spritzguss oder 3D-Druck hergestellt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel ist eine Schicht Karton oder Pappe als durchgängige Schicht zusätzlich an der Unterseite der Eihaltestruktur vorgesehen. Gemäß einem Beispiel weist die Isolierschicht eine Vielzahl von miteinander verbundenen isolierenden Schichten auf. Gemäß einem Beispiel liegt die Isolierschicht flächig auf dem Boden des Stalls und/oder auf einer Streu auf dem Boden eines Stalls auf. Die Isolierschicht kann gemäß einem Beispiel auch nichtflächig oder durch Teilflächen ausgeführt sein.
  • Gemäß einem Beispiel weist die Isolierschicht ein elastisches Element auf, was ausgeführt ist, mechanische Schwingungen von einer Unterseite der Isolierschicht in Richtung der Eier dämpfend aufzunehmen. Die Eihaltestruktur kann also zusätzlich durch eine geeignete elastische oder teilelastische Struktur Stöße oder Erschütterungen aufnehmen, die beispielsweise durch ein Verladen oder Transportieren bedingt sind. Insbesondere durch das Gewicht und die Trägheit der Eier können auf diese Weise Erschütterungen der Eihaltestruktur und somit der Eier und/oder der Küken verringert werden.
  • In einer Ausführungsform sind an der Eihaltestruktur Haltemittel vorgesehen. Diese Haltemittel sind derart ausgeführt, dass sie von einer Person oder einer Aufnehmeinheit einer Ablegemaschine aufgenommen werden können, um die Eihaltestruktur aus einem Transportbehälter zu heben oder von diesem zu lösen und jeweils auf dem Boden eines Stalls abzusetzen. Dies kann den Vorteil haben, dass ein Herausheben und/oder Absetzen der Eihaltestruktur mit möglichst wenig Zeitaufwand und mit ausreichender Stabilität erfolgen kann.
  • In einem Beispiel sind diese Haltemittel als vertikal nach oben abragende Henkel ausgeführt, die ein schnelles und sicheres Greifen durch eine Person vereinfachen können. Durch die Tatsache, dass in einem Umsetzarbeitsgang gleichzeitig eine große Anzahl von Eiern gleichzeitig abgesetzt werden können, kann in bestimmten Fällen ein manuelles Umsetzen der Eihaltestruktur im Vergleich mit einer Maschine vergleichbar gute oder sogar bessere Ergebnisse liefern. In einem weiteren Beispiel sind diese Haltemittel als Laschen, Ösen, Eingriffe, Eintiefungen, Schlaufen von Seilen, magnetische oder elektromagnetische Haltemittel ausgeführt.
  • In einer Ausführungsform ist ein Material der Eihaltestruktur derart ausgeführt, dass die Eihaltestruktur nach einer Zeitspanne nach dem Absetzen der Eihaltestruktur im Stall in eine Streu oder Bedeckungsmaterial für einen Stall zerfällt. Dem liegen die folgenden Überlegungen zugrunde: Aufwachsende Tiere benötigen im Stall eine bestimmte Menge an Streu. Das Ausbringen dieser Streu als Bedeckungsmaterial für den Boden erfordert einen vorbereitenden Arbeitsschritt, der üblicherweise eine entsprechende maschinelle Ausstattung erfordert.
  • Der Lösungsgedanke besteht nun darin, die Eihaltestruktur selbst aus einem Material zu fertigen, dass grundsätzlich geeignet ist, ein isolierendes Bedeckungsmaterial wie etwa Streu zu bilden. Die starre Struktur, die bisher die stützende Funktion für die Eier bereitgestellt hat, sollte also möglichst in eine lockere Konsistenz überführt werden. In einer Ausführungsform ist dafür ein Material der Eihaltestruktur derart gewählt, dass durch Pressen des Materials eine geometrische Form der Eihaltestruktur erzeugbar ist. Anders ausgedrückt bildet eine speziell vorbereitete Streu ein Ausgangsmaterial für einen Pressvorgang, wobei die endgültige Struktur der Eihaltestruktur erzeugt wird.
  • Das Material ist dabei durch seine physische und/oder chemische Struktur so beschaffen, dass sich die gepresste Struktur nach einer definierten Zeitspanne von selbst wieder in die ursprüngliche lockere Streu auflöst. Als Vorteil kann gesehen werden, dass für den weiteren Aufzuchtprozess ausreichend Streu zur Verfügung steht, ohne dass diese in einem separaten weiteren Arbeitsgang ausgebracht werden muss. In einem Beispiel weist ein Material der Eihaltestruktur ein Futtermittel auf. Die Küken versuchen durch Picken das Futtermittel, beispielsweise körnerartige Teilchen, aus dem Material der Eihaltestruktur herauszulösen und unterstützen oder verursachen damit den gewünschten Zerfall der Eihaltestruktur in eine Streu.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Ablegemaschine mit einer Aufnehmeinheit vorgeschlagen, die konfiguriert und ausgeführt ist, eine Eihaltestruktur und/oder einen Transportbehälter mithilfe der Aufnehmeinheit aufzunehmen und auf dem Boden eines Stalls abzusetzen. Eine Ablegemaschine ist mit anderen Worten eine beispielsweise eine durch den Stall bewegbare maschinelle Vorrichtung. Eine Aufnehmeinheit kann dabei beispielsweise ein Greifelement sein, dass eine Eihaltestruktur oder einen Transportbehälter aufnehmen und bewegen kann. Dies können beispielsweise Gabeln, Klammern, Winkel, magnetische oder elektromagnetische Greifer, aber auch Schlitten, Förderbänder und Ähnliches sein.
  • Zusätzlich kann, gemäß einer Ausführungsform, ein Betätigungselement zum Herauslösen einer Eihaltestruktur aus einem Transportbehälter vorgesehen sein. Bildet beispielsweise eine Eihaltestruktur den Boden eines Transportbehälters, so ist das Betätigungselement ausgeführt, ein Entriegelungssystem am Transportbehälter oder an der Eihaltestruktur zu betätigen, sodass die Eihaltestruktur aus dem Transportbehälter ausgeklinkt wird und der verbleibende Transportbehälter wegbewegt und abtransportiert werden kann.
  • In einem Beispiel ist eine Ablegemaschine mit einer Rutsche oder einer geneigten Ebene ausgestattet, wobei die Eihaltestrukturen jeweils von der Ablegemaschine in definierter Geschwindigkeit herunter in Richtung Stallboden gleiten oder gefördert werden und dort abgelegt werden. Dies kann, gemäß einem weiteren Beispiel, auch während einer kontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Ablegemaschine erfolgen. In einem weiteren Beispiel ist die Ablegemaschine ausgeführt und konfiguriert, dass die vertikal übereinander angeordneten Eihaltestrukturen und/Transportbehälter lediglich eine vertikale Bewegung ausführen. Vertikal übereinander angeordnete Transportbehälter werden dabei nacheinander einzelnen oder in Gruppen auf dem Boden eines Stalls abgesetzt, wobei die Eihaltestrukturen und/oder die Transportbehälter ausgehend von einem gestapelten Zustand nur eine vertikale Bewegung zum Absetzen ausführen.
  • Ausführungsbeispiele
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend, gemeinsam mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand von Figuren näher dargestellt.
    • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Eihaltestruktur mit einer Isolierschicht und Haltemitteln.
    • 2 zeigt einen Transportbehälter gemäß der Erfindung mit eingelegter Eihaltestruktur in einer perspektivischen Draufsicht.
    • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Transportbehälter mit einer Eihaltestruktur als Bodenfläche in einer vertikalen Schnittdarstellung.
    • 4 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens gemäß der Erfindung zum Transportieren und Absetzen von angebrüteten Eiern in zwei Varianten.
    • 5 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt einer Bodenfläche eines Stalls mit abgesetzten Eihaltestrukturen auf einem Bedeckungsmaterial.
    • 6 zeigt eine Ablegemaschine gemäß der Erfindung in einem Stall mit vertikal übereinander gestapelten Transportbehältern.
  • Detaillierte Beschreibung der Figuren
  • In 1 zeigt eine erfindungsgemäße Eihaltestruktur 10 zum stützenden Aufnehmen von schlupfreifen und/oder angebrüteten Eiern 16. Die gezeigte Eihaltestruktur 10 weist einen Trägerkörper 22 auf, der in seiner Grundfläche rechteckig oder quadratisch ausgeführt ist. An seiner Oberseite weist der Trägerkörper 22 eine Vielzahl von Eintiefungen 12 auf. Diese Eintiefungen 12 können beispielsweise zylindrische Vertiefungen sein, die einen geringeren Umfang haben als ein Ei 16, um ein stabiles Abstützen eines Eis 16 an seiner Seitenfläche zu ermöglichen. Gemäß einem Beispiel sind mindestens drei horizontal versetzte Abstützpunkte zum stabilen Halten eines Eis 16 vorgesehen. Hierbei sind dem Fachmann verschiedene Lösungen zum stützenden Halten eines Eis 16 bekannt, wie beispielsweise Haltenasen, Vorsprünge, muldenförmige Eintiefungen oder Ähnliches. Die Eihaltestruktur 10 soll so beschaffen sein, dass aus den eingelegten Eiern 16 Küken (hier nicht gezeigt) schlüpfen können und sich auf einer Oberseite der Eihaltestruktur 10 bewegen können.
  • Ein Transport oder ein Umsetzen der Eier 16 erfolgt nicht durch individuelles Aufnehmen einzelner Eier 16, sondern indirekt durch das Bewegen oder Transportieren der gesamten Eihaltestruktur 10 mit den Eiern 16. Die Eintiefungen 12 sollen hierbei zusammen mit der Isolierschicht 13 eine Funktion eines Nests abbilden, insbesondere eine Wärmeisolierung sowie gegebenenfalls eine stützende Funktion. Lösungen im Stand der Technik benötigen eine zusätzliche Schicht Bedeckungsmaterial oder Streu 40 (siehe hierzu 5), das die Funktion des Nests bereitstellen soll. So war bisher zusätzlich eine etwa 4-7 cm dicke Schicht Bedeckungsmaterial oder Streu 40 auf einer gegebenenfalls bereits vorhandenen dünnen Schicht Einstreu notwendig, um die Nester für die abzulegenden Eier 16 bereitzustellen. Die vorliegende Erfindung hat daher den Vorteil, dass diese Nester bereits in der Eihaltestruktur 10 bereitgestellt sind und somit der komplette Prozessschritt des Ausbringens einer solchen Schicht Streu für die Nester entfallen kann. Dies kann deutliche Kosten- und Effizienzvorteile bei gleichbleibend guten Bedingungen für die Tiere haben.
  • Ein Material der Eihaltestruktur 10 weist ein möglichst wenig wärmeleitendes Material wie beispielsweise Karton, Pappe, aber auch Materialien auf Basis von Holzspänen, Kartoffelstärke oder anderen organischen oder natürlichen Materialien auf, um eine möglichst gute Wärmeisolierung für den Schlupf zu bieten. Diese Materialien sind gemäß einem Beispiel biologisch abbaubar, kompostierbar und/oder wiederverwendbar. Auf einer Unterseite der Eihaltestruktur 10 ist eine Isolierschicht 13 vorgesehen. Diese Isolierschicht 13 ist hier flächig als eine durchgehende Schicht ausgeführt und weist beispielsweise eine Dicke von bis zu 10 mm, beispielsweise zwischen 2 und 5 10 mm auf. Gemäß einem Beispiel ist diese Isolierschicht 13 eine Schicht aus Karton oder Pappe, die mit der Eihaltestruktur 10 verbunden oder verklebt ist oder einstückig mit dieser integriert ist.
  • An der Eihaltestruktur 10 sind an gegenüberliegenden Seitenflächen 18 Haltemittel 14 vorgesehen, die hier in Form eines Henkels ausgeführt sind. Mit den Henkeln 14 soll ein einfaches manuelles Greifen und Heben durch eine Person möglich sein. Im Gegensatz zu den im Stand der Technik bekannten Lösungen, wo Eier 16 einzelnen und individuell durch Eiaufnahmeorgane wie zum Beispiel Saugnäpfe aufgenommen werden, bietet die hier vorgestellte Lösung die Möglichkeit, durch den Transport der gesamten Eihaltestruktur 10 gleichzeitig eine Vielzahl von Eiern 16 umzusetzen. Dies wird insbesondere dadurch möglich, dass kein weiterer Umsetzschritt in einem Stall notwendig ist, sondern die Eihaltestruktur 10 mit den Eiern 16 auf dem Boden eines Stalls 20 abgesetzt wird.
  • Weiterhin sind an den Seitenflächen 18 der Eihaltestruktur 10 Eingriffspunkte 24 vorgesehen, in die ein Verriegelungsmittel 26 (siehe 3) eines Transportbehälters 28 eingreift. In diesem Fall bildet die Eihaltestruktur 10, insbesondere der Trägerkörper 22 eine Bodenfläche 30 des Transportbehälters 28 (siehe hierzu 3). Die Eingriffspunkte dienen primär dem sicheren mechanischen Halt des Trägerkörpers 22 am Transportbehälter 28. Die Eingriffspunkte 24 können beispielsweise auch in Form von Schienen, Nuten, oder ähnlichen geeigneten Mitteln implementiert sein.
  • In 2 ist ein Transportbehälter 28 mit einer eingelegten Eihaltestruktur 10 in einer perspektivischen Darstellung von oben gezeigt. Dabei liegt die Eihaltestruktur 10 auf einer Bodenfläche 30 des Transportbehälters 28 auf. Der Transportbehälter 28 ist in diesem Fall als Transportkiste ausgeführt, wie sie häufig zum Transport von Lebendküken verwendet wird. Dabei eignet sich der Transportbehälter 28 insbesondere durch eine Höhe einer seitlichen Umrandung 32 des Transportbehälters 28 zur Aufnahme von Eiern 16 (siehe 1) und Küken gleichzeitig. Zu erkennen sind der Trägerkörper 22 mit den Eintiefungen 12 für die Eier 16.
  • Die Eihaltestruktur 10 ist in einem Innenbereich der Umrandung 32 angeordnet. Zusätzlich ist zur Belüftung und zum Schutz der Küken gegen Herausfallen eine Gitterstruktur 34 an der seitlichen Umrandung 32 vorgesehen. Ebenfalls vorgesehen sind Grifföffnungen 36 zum Heben des Transportbehälters 28. Die Haltemittel oder Henkel 14 ragen bei einer eingelegten Eihaltestruktur 10 nach oben ab, sodass sie leicht von einer Person oder einer Maschine gegriffen werden können. Gleichzeitig sind sie in eingelegtem Zustand der Eihaltestruktur 10 nah an der seitlichen Umrandung 32 angeordnet, sodass ein Platz für Küken nicht eingeschränkt ist.
  • In 3 ist ein erfindungsgemäßer Transportbehälter 28 in vertikaler Schnittdarstellung gezeigt. Die beiden links und rechts zu erkennenden Seitenflächen der Umrandung 32 des Transportbehälters sind in ihrer Höhe derart gewählt, dass sich in einem Innenbereich des Transportbehälters 28 geschlüpfte Küken aufhalten können. Gleichzeitig werden durch die seitlichen Umrandungen 32 des Transportbehälters 28 die Küken sicher im Transportbehälter 28 gehalten und sind gegen Herausfallen geschützt. Zusätzlich kann ein Futterreservoir oder Wasserreservoir 38 in oder am Transportbehälter 28 vorgesehen sein, damit die frisch geschlüpften Tiere sofortigen Zugang zu Futter und Wasser haben.
  • Eine Bodenfläche des Transportbehälters 28 wird hier durch die Eihaltestruktur 10, genauer gesagt den Trägerkörper 22 zusammen mit der Isolierschicht 13 gebildet. Die Eihaltestruktur 10 wird durch Verriegelungsmittel 26 am Transportbehälter 28 gehalten, die am Trägerkörper 22 oder auch optional an der Isolierschicht 13 in Eingriffspunkte 24 eingreift und so die Eihaltestruktur 10 sicher am Transportbehälter 28 verankert. Die Verriegelungsmittel 26 sind derart ausgeführt, dass sie die Eihaltestruktur 10 lösbar am Transportbehälter 28 halten. Beispielsweise kann durch horizontales Zurückziehen der Verriegelungsmittel 26 die Eihaltestruktur 10 aus dem Transportbehälter 28 ausgeklinkt werden und so auf dem Boden eines Stalls 20 abgesetzt werden. Dem Fachmann sind weitere mechanische, elektromechanische oder andere geeignete Mittel bekannt, mit der man die Eihaltestruktur 10 herauslösbar am Transportbehälter befestigen kann.
  • In 4 ist ein Beispiel eines Verfahrens 100 zum Transportieren und Absetzen von angebrüteten Eiern 16 auf oder über dem Boden eines Stalls 20 gezeigt. Zunächst erfolgt im Schritt 110 ein Platzieren von angebrüteten Eiern 16 in einer Eihaltestruktur 10 eines Transportbehälters 28. Der Transportbehälter 28 ist dabei geeignet und ausgeführt, sowohl die Eihaltestruktur 10 mit den angebrüteten Eiern 16 als auch Küken aufzunehmen, die aus den Eiern 16 der Eihaltestruktur 10 schlüpfen. Das Platzieren 110 kann beispielsweise in einer Brüterei beispielsweise zwischen dem einschließlich 18. und einschließlich 21. Bruttag erfolgen. Optional werden die zuvor bebrüteten Eier 16 nach verschiedenen Qualitätskriterien sortiert. Gemäß einem Beispiel erfolgt das Platzieren 110 der Eier 16 in die Eihaltestruktur 10 im Stall. In diesem Beispiel werden die angebrüteten Eier 16 zunächst zum Stall geliefert werden und werden dort in die Eihaltestrukturen 10 umgesetzt.
  • In einem Schritt 120 erfolgt ein Transportieren der Eihaltestrukturen 10 zu einem Stall. Dabei sind beispielsweise die Transportbehälter 28 übereinandergestapelt, wobei innerhalb der Transportbehälter 28 ausreichend Platz für eventuell bereits geschlüpfte Küken vorhanden ist.
  • Im Folgenden werden zwei Beispiele eines weiteren Verfahrensablaufs beschrieben. In einer ersten Variante erfolgt im Schritt 130 ein Herausheben der Eihaltestruktur 10 aus dem Transportbehälter 28. In diesem Beispiel kann die Eihaltestruktur 10 auf eine Bodenfläche 30 des Transportbehälters 28 aufgelegt sein oder sich an dieser abstützen. Ein Herausheben 130 kann dabei manuell oder auch über eine entsprechende maschinelle Vorrichtung erfolgen. In einem nächsten Schritt 140 erfolgt ein Absetzen der Eihaltestruktur 10 auf oder über dem Boden 20 des Stalls. Dies kann bedeuten, dass die Eihaltestruktur 10 auf einer Schicht Streu 40 oder einer ähnlichen geeigneten Stallgrundlage abgesetzt wird.
  • In einer zweiten Variante erfolgt im Schritt 140 ein Absetzen der Eihaltestruktur 10 mit dem Transportbehälter 28 auf dem Boden 20 eines Stalls. In einem darauffolgenden Schritt 150 wird die Eihaltestruktur 10 aus dem Transportbehälter 28 herausgelöst. In diesem Beispiel kann die Eihaltestruktur 10 selbst eine Bodenfläche des Transportbehälters 28 bilden, wobei beispielsweise Verriegelungsmittel 26 am Transportbehälter 28 betätigt werden. Durch das Herauslösen 150 kann dann eine Umrandung 32 des Transportbehälters 28 entfernt werden, wobei die Eihaltestruktur 10 mit den Eiern 16 auf dem Boden 20 bzw. auf der Streu 40 verbleibt.
  • In 5 ist in perspektivischer Darstellung ein Ausschnitt aus einer Bodenfläche 20 eines Stalls gezeigt. Auf der Bodenfläche 20 des Stalls ist eine Streu 40 aufgebracht. Diese Schicht Streu 40 kann vergleichsweise dünn ausgeführt sein, da keine Neststrukturen benötigt werden. So werden häufig etwa 600-700 g Streu pro Quadratmeter Stallfläche ausgebracht. Für eine Bereitstellung von Nestern wäre nach den bekannten Verfahren im Stand der Technik eine zusätzliche Schicht Streu 40 von etwa 4-6 cm notwendig, die mit dem hier vorgestellten Verfahren entfallen kann oder zumindest ein Aufwand hierfür verringert ist.
  • Auf der Streu 40 sind dann eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Eihaltestrukturen 10 mit jeweils einer Vielzahl von angebrüteten Eiern 16 angeordnet. Die Darstellung in 5 zeigt beispielhaft und zur besseren Übersichtlichkeit lediglich drei Eier 16. Die Eihaltestrukturen 10 weisen jeweils eine Isolierschicht 13 auf ihrer Unterseite auf sowie einen Trägerkörper 22. Die Eihaltestrukturen 10 können in einem Abstand in Längsrichtung 42 sowie in einem Abstand in Querrichtung 44 voneinander auf der Streu 40 positioniert werden. Zweck soll hier vor allem ein ausreichender Platz und Bewegungsfreiheit für die schlüpfenden Küken sein. Im hier gezeigten Beispiel sind die Haltemittel 14 nach dem Absetzen 140 der Eihaltestrukturen 10 entfernt worden. Gemäß einem weiteren Beispiel sind die Haltemittel 14 ausgeführt, dass sich ein Tier darauf aufhalten oder abstützen kann.
  • In 6 ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Ablegemaschine 46 gezeigt. Die Ablegemaschine 46 kann sich in einer Fahrtrichtung 48 durch einen Stall 20 bewegen, beispielsweise mit Rädern über die Bodenfläche 20 oder in anderer geeigneter Weise über Schienensysteme oder ähnliche geeignete Mittel. Die Ablegemaschine 46 soll in teilweise automatisierter oder vollautomatisierter Art und Weise ein zügiges Absetzen 150 von Eihaltestrukturen 10 bzw. Transportbehälter 28 ermöglichen. Hierzu werden eine Vielzahl von übereinander gestapelten Transportbehältern 28 in einer Zubringereinheit 50 bereitgestellt. Gemäß einem Beispiel vollziehen die Transportbehälter 28 jeweils nur eine vertikale Bewegung zum Absetzen 150, was einen Aufbau einer Ablegemaschine 46 deutlich vereinfachen kann. Eine Aufnehmeinheit 52 ist ausgeführt, eine Eihaltestruktur 10 und/oder einen Transportbehälter 28 von der Zubringereinheit 50 aufzunehmen.
  • Im hier gezeigten Beispiel kann die Aufnehmeinheit 52 eine vertikale Bewegung ausführen, um die zuvor aufgenommene Eihaltestruktur 10 und/oder aufgenommenen Transportbehälter 28 auf dem darunter befindlichen Boden 20 bzw. auf der Streu 40 abzusetzen. An der Aufnehmeinheit 52 sind Betätigungselemente 54 vorgesehen, die beispielsweise über ein elektromechanisches oder elektromagnetisches Stellglied (hier nicht gezeigt) ein Verriegelungsmittel 26 am Transportbehälter 28 betätigen, um die Eihaltestruktur 10 aus einer seitlichen Umrandung 32 eines Transportbehälters 28 auszuklinken. An der Ablegemaschine 46 können Mittel vorgesehen sein, die ein Wegbewegen oder ein Abtransportieren der seitlichen Umrandung 32 nach dem Herauslösen der Eihaltestruktur 10 ermöglichen. Gemäß einem Beispiel ist die Ablegemaschine 46 ausgeführt, die seitliche Umrandung 32 des Transportbehälters 28 zusammenzuklappen und/oder zum Zwecke des Rücktransportes zu stapeln. Auf diese Weise ist eine platzsparende Rückführung der verbleibenden Teile des Transportbehälters 28 bzw. der seitlichen Umrandung 32 in eine Brüterei möglich. Eine seitliche Umrandung 32 des Transportbehälters 28 ist hierzu klappbar ausgeführt.
  • In der in 6 dargestellten beispielhaften Ausführung ist weiterhin eine Ausbringeinheit 56 für Streu 40 vorgesehen. Diese ist ausgeführt, während einer Vorwärtsbewegung der Ablegemaschine 46 in Fahrtrichtung 48 eine Streu 40 automatisiert auszubringen. Auf diese Weise können zwei Prozessschritte platzsparend und zeitsparend miteinander kombiniert werden. Gemäß einem weiteren, hier nicht dargestellten Beispiel ist an der Ablegemaschine 46 eine Schräge vorgesehen, über die die aus dem Transportbehälter 28 herausgelösten oder herausgehobenen Eihaltestrukturen 10 oder auch der gesamte Transportbehälter 28 auf den Boden 20 des Stalls gleitet oder mithilfe geeigneter Fördermittel gefördert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Eiablegeverfahren
    110
    Platzieren der Eier in eine Eihaltestruktur
    120
    Transportieren
    130
    Herausheben
    140
    Absetzen der Eihaltestruktur auf oder über dem Boden des Stalls
    150
    Herauslösen der Eihaltestruktur aus dem Transportbehälter
    10
    Eihaltestruktur
    12
    Eintiefungen
    13
    Isolierschicht
    14
    Haltemittel oder Henkel
    16
    Eier
    18
    Seitenfläche der Eihaltestruktur
    20
    Boden eines Stalls
    22
    Trägerkörper
    24
    Eingriffspunkt
    26
    Verriegelungsmittel
    28
    Transportbehälter
    30
    Bodenfläche des Transportbehälters
    32
    seitliche Umrandung des Transportbehälters
    34
    Gitterstruktur
    36
    Grifföffnungen
    38
    Futterreservoir/Wasserreservoir
    40
    Streu
    42
    Abstand in Längsrichtung
    44
    Abstand in Querrichtung
    46
    Ablegemaschine
    48
    Fahrtrichtung
    50
    Zubringereinheit
    52
    Aufnehmeinheit
    54
    Betätigungselement
    56
    Ausbringeinheit für Streu

Claims (17)

  1. Verfahren (100) zum Transportieren und Absetzen von angebrüteten Eiern (16) und/oder Küken, aufweisend die Schritte - Platzieren (110) von angebrüteten Eiern (16) in einer Eihaltestruktur (10) eines Transportbehälters (28); wobei der Transportbehälter (28) geeignet und ausgeführt ist, sowohl die Eihaltestruktur (10) mit den angebrüteten Eiern (16) als auch aus den Eiern (16) der Eihaltestruktur (10) geschlüpfte Küken aufzunehmen; - Absetzen (140) der Eihaltestruktur (10) mit den Eiern (16) und/oder den Küken auf dem Boden (20) eines Stalls.
  2. Verfahren (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Eier (16) Hühnereier sind und das Platzieren (110) der Eier in der Eihaltestruktur (10) zwischen dem jeweils einschließlich 18. bis 21. Bruttag erfolgt.
  3. Verfahren (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Absetzen (140) ein Herauslösen (150) der Eihaltestruktur (10) aus dem Transportbehälter (28) umfasst.
  4. Verfahren (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Platzieren eines Eis (16) in die Eihaltestruktur (10) erfolgt, nachdem ein Dottersack dieses Eis (16) durch ein Kükenembryo im Ei (16) eingezogen ist.
  5. Verfahren (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei vor dem Absetzen (140) ein Transportieren (120) des Transportbehälters (28) mit der Eihaltestruktur (10) in den Stall erfolgt; wobei ein Transportieren (120) zu einem Zeitpunkt erfolgt, nachdem ein Dottersack eines Eis (16) in der Eihaltestruktur (10) durch ein Kükenembryo in diesem Ei (16) eingezogen ist.
  6. Transportbehälter (28) zum Transportieren von Eiern (16) und Küken, aufweisend - eine Eihaltestruktur (10), ausgeführt zur Aufnahme von angebrüteten und/oder schlupfreifen Eiern (10); und - eine seitliche Umrandung (32), die die Eihaltestruktur (10) umgibt; wobei eine Höhe der seitlichen Umrandung (32) derart gewählt ist, dass die Küken in einem Innenbereich der Umrandung (32) gehalten werden und für die Küken ausreichend Platz und Luft zur Verfügung steht.
  7. Transportbehälter (28) gemäß Anspruch 6, wobei der Transportbehälter (28) eine Bodenfläche (30) aufweist und die Eihaltestruktur (10) auf der Bodenfläche (30) aufliegt oder sich an dieser abstützt.
  8. Transportbehälter (28) gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei zumindest ein Teil einer Bodenfläche (30) des Transportbehälters (26) durch die Eihaltestruktur (10) gebildet ist und die Eihaltestruktur (10) aus dem Transportbehälter (26) herauslösbar ist.
  9. Transportbehälter (28) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Transportbehälter (28) ein Wasserreservoir (38) und/oder ein Futterreservoir (38) aufweist, sodass im Transportbehälter (28) geschlüpfte Küken Zugang zu Futter und/oder Wasser haben.
  10. Eihaltestruktur (10) zum Aufnehmen von schlupfreifen und/oder angebrüteten Eiern (16); aufweisend Eintiefungen (12) zur stützenden Aufnahme von Eiern (16); wobei die Eihaltestruktur (10) ausgeführt und geeignet ist, in einen Transportbehälter (28) eingelegt oder an diesem herauslösbar befestigt zu werden.
  11. Eihaltestruktur (10) gemäß Anspruch 10, wobei an einer Unterseite der Eihaltestruktur (10) eine Isolierschicht (13) in Bezug auf Wärme und/oder Feuchtigkeit vorgesehen ist.
  12. Eihaltestruktur (10) gemäß Anspruch 11, wobei die Isolierschicht (13) flächig ausgeführt ist und eine Dicke von bis zu 10 mm aufweist.
  13. Eihaltestruktur (10) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12; wobei an der Eihaltestruktur Haltemittel (14) vorgesehen sind; wobei die Haltemittel (14) ausgeführt sind, von einer Person oder einer Aufnehmeinheit einer Ablegemaschine (46) aufgenommen zu werden, um die Eihaltestruktur (10) aus einem Transportbehälter (28) zu heben und oder von diesem zu lösen und auf dem Boden (20) eines Stalls abzusetzen.
  14. Eihaltestruktur (10) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei ein Material der Eihaltestruktur (10) derart ausgeführt ist, dass die Eihaltestruktur (10) nach einer Zeitspanne nach dem Absetzen (140) der Eihaltestruktur (10) im Stall (20) in eine Streu (40) oder Bedeckungsmaterial für einen Stall zerfällt.
  15. Eihaltestruktur (10) gemäß Anspruch 14, wobei ein Material der Eihaltestruktur (10) derart gewählt ist, dass durch Pressen des Materials eine geometrische Form der Eihaltestruktur (10) erzeugbar ist.
  16. Ablegemaschine (46) mit einer Aufnehmeinheit (52), wobei die Ablegemaschine (46) ausgeführt und konfiguriert ist, eine Eihaltestruktur (10) und/oder einen Transportbehälter (28) mithilfe der Aufnehmeinheit (52) aufzunehmen und auf dem Boden (20) eines Stalls abzusetzen.
  17. Ablegemaschine (46) gemäß Anspruch 16, wobei die Ablegemaschine (46) ein Betätigungselement (54) zum Herauslösen (150) einer Eihaltestruktur (10) aus einem Transportbehälter (28) aufweist.
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