DE68903716T2 - Elektrobackofen in doppelgehaeusebauart mit gleichmaessiger waermeabstrahlung , insbesondere fuer die zubereitung von kuchen und suessigkeiten im allgemeinen. - Google Patents
Elektrobackofen in doppelgehaeusebauart mit gleichmaessiger waermeabstrahlung , insbesondere fuer die zubereitung von kuchen und suessigkeiten im allgemeinen.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Ofen, der ein Gehäuse aufweist, das einen Hohlraum einschließt, der mit Wänden versehen ist, von denen wenigstens einer ein elektrisches Widerstandselement zugeordnet ist, wobei in dem Hohlraum ein eine Kochkammer begrenzender metallischer Kistenbauteil vorgesehen ist, der an einer Seite offen ist und in den die Nahrung während ihrer Zubereitung eingebracht wird, wobei der Kistenbauteil derart angeordnet ist, daß ein Zwischenraum zwischen seinen Wänden und den Wänden des Hohlraumes des Ofens geschaffen wird, und der Ofen weiters Einrichtungen zur Erzeugung einer Zwangsluftzirkulation im Ofen aufweist, wobei die Luft in dem zwischen dem Ofengehäuse und dem Kistenbauteil vorhandenen Zwischenraum strömt.
- Öfen der oben beschriebenen Art sind allgemein aus der DE-B-1 272 506 und der DE-A-1 454 294 bekannt. Bei diesen bekannten Öfen ist der Kistenbauteil fix im Ofenhohlraum montiert und werden die Wände desselben durch einen erhitzten Luftstrom aufgeheizt, der durch die Zwischenräume zwischen den Wänden der Kiste und den Wänden des Ofenhohlraumes strömt.
- Die in die Kiste eingebrachte Nahrung erhält die Wärme von den erhitzten Wänden durch Strahlung.
- Bei solchen Öfen ist es von größter Wichtigkeit, daß die Wände rasch und in gleichmäßiger Weise aufgeheizt werden, damit die Nahrung von allen Seiten genügend Wärme empfängt. Es ist deshalb wichtig, daß die Abmessungen der Zwischenräume klein sind und daß die Luft gleichmäßig über die Oberfläche der Wände verteilt wird.
- Ein Gegenstand der vorliegenden Erfinduntg ist die Schaffung eines Ofens der vorgenannten Art, in dem mittels einfach konstruierter Einrichtungen eine gleichmäßibe Wärmeverteilung zu allen Teilen der Wand kistenartigen Bauteiles erzielt wird.
- Diese und weitere Gegenstände werden mit einem Ofen erreicht, der gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kistenbauteil auf seiner unteren Wand und oberen Wand Elemente aufweist, um den genannten Bauteil von den Wänden des Hohlraumes des Ofens im Abstand zu halten und am als Leitflächen für die Zwangsluftzirkulation im Hohlraum zu wirken.
- Die vorliegende Erfindung wird deutlicher aus der beiliegenden Zeichnung, welche als nicht einschränkendes Beispiel beigeschlossen ist, verständlich, in welcher:
- Figur 1 eine perspektive Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Ofens ist;
- Figur 2 ein Schnitt entlang der Linie II-II durch den Ofen gemäß Figur 1, jedoch mit geschlossener Tür, ist;
- Figur 3 ein Schnitt analog zu dem von Figur 2, jedoch von einer anderen Ausführungsform der Erfindung, ist;
- Figur 4 eine Ansicht analog zu der von Figur 1, jedoch von einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, ist;
- Figur 5 ein Schnitt entland der Linie V-V durch den Ofen gemäß Figur 4, jedoch bei geschlossener Tür, ist;
- Figur 6 eine schaubildliche Darstellung eines Ofenteiles, jedoch in einer anderen Weise als in der der vorhergehenden Figuren konstruiert, ist.
- Die Figuren 1 und 2 zeigen einen mit Gebläse versehen Ofen 1 mit einem Innenhohlraum 6 (in der Folge als Heizkammer bezeichnet), der mit einem Dach 4, einer unteren Wand 5 und einer Endwand 8 versehen ist, hinter der ein elektrisches Widerstandselement in der Nähe eines der Endwand 8 zugeordneten Gitters 9 vorgesehen ist. In der Nähe des Gitters 9 ist zweckmäßig ein Gebläse 10 vorgesehen, das in ein zwischen der Endwand 8 und der Rückwand 12 des Gehäuses 100 des Ofens 1 vorhandenes Abteil 11 eingesetzt ist. Zu diesem Zweck sind zusätzlich zum Gitter 9 weitere Öffnungen 14 in der Endwand 8 für die Zwangszirkulation der Luft vorgesehen.
- Das Gebläse 10 (siehe Figur 6) fördert die Luft zwangsläufig in die Heizkammer 6 durch die Öffnungen 14 (Pfeile F) und zieht die Luft (Pfeile G) durch das Gitter 9 ab.
- Bei einer abgeänderten Ausführungsform ist das Gebläse 10 ein Axialgebläse. In diesem Fall wird die Zwangsluft in die Heizkammer 6 durch das Gitter 9 gefördert und durch die Öffnungen 14 in das Abteil 11 abgezogen. Die Üblichen Leitflächen sind in der Nähe der Öffnungen 14 vorgesehen, um eine gute Luftzirkulation durch das Abteil zu ermöglichen.
- Ein auf einer Seite 17 offener Kistenbauteil 16 ist in entsprechender Weise auf der unteren Wand 5 der Heizkammer 6 angeordnet und in an sich bekannter Weise befestigt. Dieser Bauteil 16 wird in einem kurzen, jedoch gleichen Abstand von der oberen Wand oder dem Dach 4 und der unteren Wand 5 der Heizkammer 6 durch Abstandshalter 61 gehalten, die an der unteren Wand 21 (auf welcher die zuzubereitende Nahrung aufgelegt wird) und der oberen Wand oder dem Dach 20 des Bauteiles 16 angeordnet sind. Letzterer besitzt auch Seitenwände 18 und eine Endwand 19. Auf diese Weise werden zwischen den genannten Wänden 18, 19, 20 und 21 des Bauteiles 16 (der die Kochkammer 16A definiert) und den Seitenwänden 22, dem Dach 4 und der Endwand 5 der Heizkammer 6 identische Zwischenräume 23 geschaffen, durch die eine erwungene Luftzirkulation stattfindet. Zu diesem Zweck (siehe Figur 6) wirken die Abstandshalter 61 auch als Leitflächen für die Zwangsluft und leiten diese von den oberen und unteren Teilen des Bauteiles 16 (Pfeile F) zu dessen Seitenteilen (Pfeil W), um den Bauteil 16 in diesen Strom der durch die in der Nähe des Gebläses 10 angeordneten Widerstandselemente 7 erhitzten Luft einzuschsließen, welche sodann vom Gebläse 10 durch das Gitter 9 seingesaugt wird. Die Heißluft, welche den Kistenbauteil 16 umstreicht, erhitzt die Wände 18, 19, 20 und 21 dieses Bauteiles. Die Wände erhitzen sodann durch Strahlung die Nahrung im genannten Bauteil. Da alle Wände 18, 19, 20 und 21 im wesentlichen dieselbe Temperatur haben, ist die Bestrahlung der Nahrung sehr gleichmäßig und ihre Zubereitung sehr zufriedenstellend.
- Der Kistenbauteil 16 wird, mit seiner offenen Seite 17 zur Öffnung der Gehäuses 100 des Ofens 1 weisend, angeordnet. Diese Öffnung wird mit einer Tür 24 verschlossen, welche bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 1, 2 und 3 mit einem inneren vorspringenden Teil 25 versehen ist, damit die offene Seite 17 des Kistenbauteiles 16 ebenfalls geschlossen werden kann. Zweckmäßig ist in der Tür 24 ein Zwischenraum 62 mit oberen und unteren Öffnungen 62A und seitlichen Öffnungen 82B und mit einer Breite im wesentlichen gleich der Breite der Seite 17 der Tür 16 vorgesehen, so daß die Luft hindurchzirkulieren kann, um über den Bauteil 16 auch an dessen Frontseite zu streichen.
- Insbesondere tritt die Luft in den Zwischenraum 62 durch die Öffnungen 62A ein und verläßt ihn durch die Öffnungen 62B, so daß sie außen über die Seitenwände 18 des Kistenbauteiles 16 nach dem Streichen über die obere Wand 20 und die untere Wand 21 streichen kann.
- Bei einer weiteren Ausführungsform (nicht gezeigt) ist jedoch der Kistenbauteil 16 mit einer eigenen Tür versehen und in diesem Falle ist die Tür 24 des Ofens 1 nicht mit dem vorspringenden Teil 25 versehen, wobei diese Tür 24 einen nur kurzen Abstand von dem des Bauteils 16 aufweist, um eine Zwangszirkulation der Luft zwischen ihnen zu ermöglichen.
- Der Bauteil 16 kann ebenfalls mit einem Widerstandselement versehen sein, zweckmäßig im Siebdruckauftrag, das auf einer seiner Wände, wie auf der oberen Wand 20, angeordnet ist. Mit diesem Widerstandselement 50 kann die in die Kochkammer 16A des Bauteiles 16 eingebrachte Nahrung bis zum gewünschten Ausmaß gebräunt oder gegrillt werden.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform (siehe Figur 3) kann ein Gebläse 67 im Bauteil 16 angeordnet und an die Antriebswelle 68 des Gebläses 10 angeschlossen sein, so daß es vom Motor 13 des letzteren angetrieben wird.
- Dieses Gebläses 67 (welches wie im Falle des Gebläses 10 tangential oder axial sein kann) liegt in einem Abteil 63, das zwischen einer Trennwand 64 und der Endwand 19 des Bauteiles 16 definiert ist. Um eine Luftzirkulation in der Kochkammer 16A des genannten Bauteiles zu erzielen, ist die Wand 64 mit Öffnungen 66 und einem Gitter 65, das vor dem Gebläse 67 liegt, versehen.
- Auch in diesem Fall wird eine Zwangsluftzirkulation in der Kochkammer 16A zum Zwecke der Zubereitung der Nahrung 50A und 50B auf Fächern 70 und 71, die entfernbar in die Kochkammer 16A eingesetzt sind, erreicht. Zweckmäßig kann das Gebläse 67 von der Antriebswelle 68 mittels einer von der Außenseite des Ofens 1 aus betätigbaren Kupplung 69 getrennt werden, so daß das Gebläse 67 nur dann eingesetzt wird, wenn es notwendig ist.
- Wenn der Ofen in einem Küchenschrank 190 untergebracht ist, wird ein an sich bekanntes Gebläse 200 (siehe Figur 3) an der Außenseite des Ofens 1 hinter der Rückwand 12 montiert und zweckmäßig vom Motor 13 des im Ofen angeordneten Gebläses 10 betätigt. Dieses in einer Ausnehmung 210 des Schrankes 190 angeordnete Gebläse 200 schafft eine Zwangsluftzirkulation um den Ofen 1, um eine Überhitzung des Schrankes 190 während der Benützung des Ofens zu verhindern.
- Bei all den verschiedenen Ausführungsformen des Ofens 1 kann im Dach 20 des Kistenbauteiles 16 oder in dessen Tür (falls vorgesehen) oder im vorspringenden Teil 25 der Tür 24 des Ofens 1 ein Durchlaß (in Figur 3 mit 72 bezeichnet) vorgesehen werden, damit die während der Nahrungszubereitung in der Kochkammer 16A entstehenden Dämpfe durch natürliche Konvektion entfernt werden. Dieser Durchlaß oder Abzug, der zweckmäßig von der Art ist, die durch ein automatisch oder manuell betätigbares Glied oder ein Klappe geschlossen werden kann, ermöglicht es der in der Kochkammer 16A während der Nahrungszubereitung freigesetzten Feuchtigkeit nach außen abzuziehen.
- Weiters ist zur Kontrolle der von den Wänden 18, 19, 20 und 21 erreichten Temperatur des Kistenbauteils 16 und demnach der Temperatur im Inneren der Kochkammer 16A wenigstens ein Temperaturfühler (in Figur 3 gezeigt und mit 73 bezeichnet) vorgesehen, der beispielsweise im Dach 20 des Bauteiles untergebracht ist. Zur Erzielung einer besseren Temperaturverteilung in der Kochkammer 16A sind diese Wände zweckmäßig auf ihrer Innenseite mit dünnen Folien eines gut wärmeleitenden Materials, wie Aluminium, verkleidet.
- Zweckmäßig kann der im wesentlichen eine Kochkammer 16A von gleichmäßiger Temperatur begrenzende Kistenbauteil 16A auch entnehmbar in die Heizkammer 6 des Ofens 1 einsetzbar und darin lösbar fixierbar sein. Auf diese Weise kann der Benützer den Bauteil 16 nur in besonderen Situationen, beispielsweise um eine optimale Zubereitung eines Kuchens zu erzielen, verwenden.
- Insbesondere kann der Bauteil 16 eine zusammenklappbare Ausführung sein, bei welcher bekannte Befestigungselemente (wie Federklammern) an den Wänden des Bauteiles vorgesehen sind, um die Wände während der Benützung des Bauteiles 16 im Ofen 1 zu stabilisieren. In diesem Falle werden an den Enden der zusammenklappbaren Seiten Dichtungen vorgesehen, um die für den Betrieb des Ofens erforderliche thermische Abdichtung zu schaffen.
- Wenn der Ofen mit einem nicht-entfernbaren Bauteil 16 versehen ist (siehe Figuren 4, 5 und 6), so wird, um einen Wärmeaustritt aus der Heizkammer 6 des Ofens 1 zu verhindern, ein Verschlußblech 83 gegenüber der Tür 24 um den Teil des Bauteiles herum, der nahe bei der Tür liegt, angeordnet, um den Bauteil in der Heizkammer 6 hermetisch abzudichten. Dieser Blechteil 83 ist im wesentliche ringförmig mit einem zum Hohlraum der Heizkammer 6 des Ofens 1 komplementären Umriß. Auf diese Weise kann der Blechteil auf dem Bauteil 16 montiert und so in den Ofen 1 eingeführt werden.
- Der Blechteil 83 hat einen solche Umriß, daß er sowohl an die Wände 5, 5, 22 des Hohlraumes 6 des Ofens 1 und am Kistenbauteil 16 angreifen kann. Auf diesem Umfangsteil sind auch an sich bekannte Einrichtungen zur Erzielung eines dichtenden Eingriffes vorgesehen.
- Die Gegenwart des Blechteiles 83 hindert die heiße Zwangsluft, die in der Kammer 6 des Ofens 1 zirkuliert, auch die Stirnseite des Kistenbauteiles 16 zu bestreichen. Um es jedoch der Luft zu gestatten, über die Seitenwände 18 des Bauteiles 16 zu streichen, sind, wie erwähnt, die Abstandshalter 61 vorgesehen, die als Leitflächen für die Zwangsluft fungieren. Alternativ (siehe Figur 6) können das Dach oder die obere Wand 20 und die untere Wand 21 des Bauteiles 16 solche Abmessungen haben, daß sie über den Bauteil seitlich hinausragen, so daß sie mit den Seitenwänden 22 der Heizkammer 6 den Zwischenraum 88 für die Rezirkulation der Zwangsluft zu den Seiten des Bauteiles 16 begrenzen. Zusätzlich sind im Dach 20 und in der unteren Wand 21 Kanäle 84 vorgesehen, welche Kanäle die vom Gebläse 10 bewegte Luft ableiten und gegen die im Dach 20 und den besagten Wänden 21 vorgesehen seitlichen Öffnungen 85 führen. Die Heißluft kann in die Seitenzwischenräume 88 eintreten und durch die genannten Öffnungen vom Gebläse 10 eingesaugt werden (Pfeile W und G).
- In den Figuren 4, 5 und 6 sind Teile, die mit denen der bereits beschriebenen Figuren 1, 2 und 3 ident sind, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
- Es werde nun angenommen, daß ein Nahrungsmittel 50A, wie ein Kuchen, in einem Ofen der in den Figuren 1 und 2 beschriebenen Art gebacken werden soll. Der Kuchen wird zuerst in der Kochkammer 16A des Kistenbauteiles 16 angeordnet, wonach die Tür 24 des Ofens 1 geschlossen wird. Auf diese Weise (im dargestellten Beispiel in den genannten Figuren) wird auch der Kistenbauteil geschlossen.
- Der Ofen 1 wird eingeschaltet und das Gebläse betätigt, um Zwangsluft zu zirkulieren, wobei das Heizelement 7 Hitze erzeugt, um die vom Gebläse 10 zirkulierte Luft zu erhitzen. Diese Luft streicht um den Bauteil 16, um dessen Wände 18, 19, 20 und 21 im wesentlichen gleichmäßig zu erhitzen. Die Seitenwände strahlen die Wärme derart ab, daß in der Kochkammer 16A eine gleichmäßige Temperatur geschaffen wird, welche es ermöglicht, daß der Kuchen 50A in allen seinen Teilen gleich gebacken wird und insbesondere nach Beendigung des Backvorgangs eine gleichmäßige Oberflächenfarbe besitzt.
- Ein in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruierter Ofen ermöglicht ein richtiges Kochen der Nahrung in all ihren Teilen und die Erzielung einer Oberflächenfärbung, die gleichmäßiger ist als die, welche mit Öfen gemäß dem Stand der Technik erhalten werden kann.
Claims (11)
1. Elektrischen Ofen, der ein Gehäuse (100) aufweist, das
einen Hohlraum (6) einschließt, der mit Wänden (4, 5, 8)
versehen ist, von denen wenigstens einer ein elektrisches
Widerstandselement zugeordnet ist, wobei in dem Hohlraum 16
(6) ein eine Kochkammer (16A) begrenzender metallischer
Kistenbautei (16) vorgesehen ist, der an einer Seite (17)
offen ist und in dem die Nahrung (50A, 50B) während ihrer
Zubereitung angeordnet ist, wobei der Kistenbauteil (16)
derart angeordnet ist, daß ein Zwischenraum (23, 88) zwischen
seinen Wänden (18, 19, 20, 21) und den Wänden (4, 8, 5, 22)
des Hohlraumes (6) des Ofens (1) geschaffen wird, und der
Ofen weiters bekannte Einrichtungen (10, 9, 14) zur Erzeugung
einer Zwangsluftzirkulation im Ofen (1) aufweist, wobei die
Luft in dem zwischen dem Gehäuse (100) des Ofens (1) und dem
Kistenbauteil (16) vorhandenen Zwischenraum (23, 88) strömt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kistenbzauteil (16) auf seiner
unteren Wand (21) und oberen Wand (20) Elemente (61)
aufweist, um den genannten Bauteil (16) von den Wänden des
Hohlraumes (76) des Ofens (1) im Abstand zu halten und um als
Leitflächen für die Zwangsluftzirkulation im Hohlraum (6) zu
wirken.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
normale Tür (24) für den Ofen (1) einen Teil (25) aufweist,
der angeordnet ist, um den Kistenbauteil (16) zu schließen.
3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Zwischenraum (62) in der Tür (24) des Ofens (1) für die
Zirkulation von Zwangsluft entlang der Stirnseite des
Kistenbauteiles (16) vorgesehen ist.
4. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Gebläse (72) im Kistenbauteil (16) vorgesehen ist, um die bei
der Zubereitung der Nahrung freigesetzten Dämpfe aus der
Kochkammer
(16A) zu entfernen, wobei das Gebläse (72) zweckmäßig
im Dach (20) des Bauteiles (16) oder in der Tür, welche seine
offene Seite (17) abschließt, vorgesehen ist.
5. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er wenigstens eine
Temperaturfühleinrichtung (73), die wenigstens einer Wand (20) des
Kistenbauteiles (16) zugeordnet ist, aufweist.
6. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
bekannte Einrichtungen (65, 66, 67) für die Erzeugung einer
Luftzirkulation in der Kochkammer (16A) des Kistenbauteiles
(16) aufweist, welche Einrichtungen aus einem Gebläse (67)
bestehen, das in einem im Kistenbauteil (16) ausgebildeten
und zwischen der Endwand (19) und einer Trennwand (64)
definierten Abteil (63) angeordnet ist.
7. Ofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem
Kistenbauteil (16) zugeordnete Gebläse (67) abnehmbar an die
Antriebswelle (68) des dem Ofen (1) zugeordneten Gebläses
(10) angeschlossen ist.
8. Ofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kistenbauteil (16) mit Heizelementen (50) versehen ist.
9. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kistenbauteil (16) entfernbar in den Ofen (1) eingesetzt und
darin entfernbar fixiert ist.
10. Ofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kistenbauteil (16) zusammenklappbar ist.
11. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in
der Nähe der Tür (24) einen Blechteil (83) aufweist, welcher
den Teil des Kistenbauteiles (16), der sich nahe der Tür (24)
befinden, umgibt und eine im wesentlichen ringförmig
Ausbildung und einen Umriß besitzt, der komplmentär zu dem des
Hohlraumes (6) des Ofens (1) ist, wobei der Blechteil (83) an
den Kistenbauteil (16) und den Wänden (4, 5, 22) des
Hohlraumes (6) angreift.
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