DE68902349T2 - Zahnstangenlenkvorrichtung. - Google Patents

Zahnstangenlenkvorrichtung.

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DE68902349T2 DE8989303875T DE68902349T DE68902349T2 DE 68902349 T2 DE68902349 T2 DE 68902349T2 DE 8989303875 T DE8989303875 T DE 8989303875T DE 68902349 T DE68902349 T DE 68902349T DE 68902349 T2 DE68902349 T2 DE 68902349T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung vom Zahnstangentyp und insbesondere eine Verbesserung der Zahnstangenführung derselben.
  • Steuermechanismen vom Zahnstangentyp sind für Steuervorrichtungen von Automobilen weit verbreitet. Bei einem solchen Steuermechanismus ist eine Zahnstangenführung (ein Stützjoch) an der Rückseite der Position angeordnet, an der eine Ritzelwelle mit der Zahnstange zusammengreift, so daß die Zahnstange in sicherem Eingriff mit der Ritzelwelle ist. Die Zahnstangenführung befindet sich in einer Führungsbohrung, die in einem Zahnstangengehäuse in rechtem Winkel zur Zahnstange vorgesehen ist, und ist derart gestützt, daß die Zahnstange in geeigneter Weise gegen die Ritzelwelle gedrückt ist. Um den gewünschten Druck auf die Zahnstange aufzubringen, ist zu diesem Zeitpunkt ein minimaler Zwischenraum zwischen der Zahnstangenführung und dem Innenumfang der Führungsbohrung vorgesehen.
  • Bei der zuvor beschriebenen Steuervorrichtung wurde eine Zahnstangenführung aus gesinterter Legierung verwendet. Bei einem solchen Steuergetriebe verursacht der zwischen der Zahnstangenführung und der Führungsbohrung gebildete Zwischenraum ein lautes hämmerndes Geräusch. Zur Vermeidung dieses Nachteils wird nunmehr im allgemeinen eine Zahnstangenführung aus Kunstharz verwendet und es wurden zahlreiche verschiedene Verfahren vorgeschlagen. In der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 57-103267 (1982), zum Beispiel, ist eine Zahnstangenführung vorgesehen, deren Außenumfang mit mehreren Streifen aus ringförmigen elastischen Stegen versehen ist. In diesem Fall sind die ringförmigen elastischen Stege in die Führungsbohrung derart eingepreßt und eingesetzt, daß sie am Innenumfang der Führungsbohrung anliegen, mit der Folge, daß die Zahnstangenführung sich kaum ungehindert in ihrer Axialrichtung bewegen kann. Um diesen Nachteil auszugleichen, ist es erforderlich eine höhere Drucklast einer Feder der Vorrichtung vorzusehen. Sie weist den weiteren Nachteil auf, daß die elastischen Stege bei einer Belastung durch die Ritzelwelle leicht verformbar sind.
  • Nach der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 59-216764 (1984) besteht eine Zahnstangenführung aus zwei Zylindern und der äußere, elliptisch geformte Zylinder ist in eine Führungsbohrung eingepreßt und eingesetzt, die in rechtem Winkel zur Richtung der Hin- und Herbewegung der Zahnstange verläuft. In diesem Fall ist eine ungehinderte Bewegung der Zahnstangenführung in ihrer Axialrichtung ebenfalls kaum wahrscheinlich. Da der äußere Zylinder mit dem inneren Zylinder durch einen Steg verbunden ist, der an dessen Seite mit dem kleineren Radius angeordnet ist, und da auf der Seite mit dem größeren Radius, das heißt, in der Richtung der größten Krafteinwirkung durch die fast der Ritzelwelle, kein Steg vorgesehen ist, besteht das Problem, daß er mangelhafte Steifigkeit aufweist.
  • Wie zuvor beschrieben, existieren bei den Beispielen der bekannten Vorrichtungen verschiedene Probleme. Zur Lösung dieser Probleme wurde vorgeschlagen, eine Zahnstangenführung aus Kunstharz, welche die gleiche Form und Größe wie die aus einer gesinterten Legierung gefertigte Führung aufweist, in den Innenumfang einer Führungsbohrung einzusetzen, wobei zwischen ihnen, genau wie bei den herkömmlichen Vorrichtungen, ein Mindestabstand vorgesehen ist. Da die Rate der thermischen Ausdehnung bei hohen Temperaturen größer ist als bei einer Zahnstangenführung aus gesinterter Legierung, ist die Zahnstangenführung, bei der Verwendung der Zahnstangenführung aus Kunstharz, derart fest in die Führungsbohrung eingesetzt, daß der zum Aufrechterhalten des korrekten Getriebeeingriff s zwischen Ritzelwelle und Zahnstange erforderliche Druck nicht erreicht wird. Dadurch ergeben sich die Nachteile, daß das Steuerrad mit geringerer Reaktionskraft dreht oder abgenutzt wird, und daß thermisches Kriechen in der Zahnstangenführung entsteht. Wird zur Vermeidung solcher Nachteile von Beginn an ein größerer Zwischenraum verwendet, um der thermischen Ausdehnung zu begegnen, wobei die Zahnstangenführung und die Ritzelwelle bei Raumtemperatur betätigt werden, wird die Zahnstangenführung in Radialrichtung in der Führungsbohrung bewegt, das heißt, in rechtwinkliger Richtung zur Druckrichtung der Zahnstangenführung, mit der Folge, daß die Druckrichtung instabil wird und die Reaktionskraft beim Steuern verringert ist.
  • Die genannten Nachteile des Standes der Technik werden mit der vorliegenden Erfindung überwunden. Es ist die erste Aufgabe der Erfindung, eine Steuervorrichtung vom Zahnstangentyp zu schaffen, bei der Stege in ihrer Umfangsrichtung vorgesehen sind und mehrere Stege in axialer Richtung am Außenumfang einer Zahnstangenführung vorgesehen sind, wodurch keine Beeinflussung durch Temperaturveränderungen möglich ist und ein korrekter Zusammengriff von Zahnstange und Ritzelwelle gewahrt ist.
  • Die Erfindung schafft eine Steuervorrichtung vom Zahnstangentyp mit - einer Zahnstange, die in Eingriff mit einer Ritzelwelle ist, welche mit einem Steuerrad verbunden ist; - einem die Zahnstange enthaltenden Gehäuse, in welchem auf der zahnlosen Seite der Zahnstange eine zu der Zahnstange im wesentlichen orthogonale Bohrung angebracht ist; und - einer zylindrischen Zahnstangenführung aus Kunstharz, die in die Bohrung eingesetzt und vorgespannt ist, um die Zahnstange in Längsrichtung gegen die Ritzelwelle zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangenführung lose in die Bohrung eingesetzt ist, und daß die Zahnstangenführung an ihrem Außenumfang mehrere axiale Stege, die in gleichen Abständen voneinander getrennt am Umfang der Zahnstangenführung ausgebildet sind, und mehrere Umfangsstege aufweist, die mit einer vorbestimmten Breite zwischen jedem axialen Steg am Umfang der Zahnstangenführung ausgebildet sind.
  • Die radiale Bewegung der Zahnstangenführung, die lose in die Bohrung eingesetzt ist, wird durch die ringförmig in Richtung ihres Umfangs ausgebildeten Stege gesteuert. Die Richtung des elastischen Kontakts mit der Zahnstange wird durch mehrere in Umfangsrichtung ausgebildete, äquidistante Stege geradegehalten, wobei die Richtung des elastischen Kontakts der Zahnstangenführung mit der Zahnstange die Längsrichtung ist. Da der größte Teil der thermischen Ausdehnung der Zahnstangenführung bei hohen Temperaturen auf den Außenumfang, ausschließlich beider Stege der Zahnstangenführung, wirkt, liegen nur die Stegbereiche am Innenumfang der Führungsbohrung an.
  • Die genannte und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist ein fragmentarischer Längsschnitt der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung,
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des äußeren Erscheinungsbildes der Zahnstangenführung.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, der einen fragmentarischen Bereich einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung von Zahnstangentyp darstellt (im folgenden erfindungsgemäße Vorrichtung genannt). In einem Gehäuse 5 ist eine Ritzelwelle 4 angeordnet, die mit einem (nicht dargestellten) Steuerrad verbunden und diesem zugeordnet ist, wobei beide Seiten eines Ritzels 4a derselben durch Kugellager 6a und 6b gestützt sind. Das Ritzel 4a der Ritzelwelle 4 ist in Eingriff mit einem Zahnstangengetriebe 3a, das in der Zahnstange 3 ausgebildet ist, die in ihrer Längsrichtung auf der rechten und der linken Seite eines (nicht dargestellten) Fahrzeugs angeordnet ist und an deren beiden Enden jeweils ein Kugelgelenk, Verbindungsmaterial und dergleichen (sämtlich nicht dargestellt) vorgesehen ist, so daß die Zahnstange mit dem linken und dem rechten Rad (jeweils nicht dargestellt) verbindbar ist. Entsprechend der Drehbewegung des Steuerrades wird die Eingriffsposition der Zahnstange 3 und der Ritzelwelle 4 verändert und die Zahnstange 3 bewegt sich in Längsrichtung, wodurch eine Steuerung des rechten und des linken Rades ermöglicht ist.
  • Auf der Rückseite der Position des Eingriffs zwischen der Zahnstange 3 und der Ritzelwelle 4 im Gehäuse 5 ist eine Führungsbohrung 5a in rechtem Winkel zur Zahnstange 3 vorgesehen. Die aus Kunstharz bestehende Zahnstangenführung 1 mit dem äußeren Erscheinungsbild gemäß der perspektivischen Darstellung von Fig. 2 ist in die Führungsbohrung 5a eingesetzt. Die Zahnstangenführung 1 weist an ihrem der Zahnstange 3 zugewandten Ende eine Andrückfläche 11 auf, welche die Form einer gekrümmten Oberfläche hat und in Eingriff mit dem Umfang der Zahnstange 3 ist. Durch die Vorspannkraft einer Feder 2, die zwischen einem Dichtungsmaterial 5b, das an der Gehäusebohrung 5a in Eingriff mit dem äußeren Bereich des Gehäuses und dem inneren Bereich der Zahnstangenführung 1 steht, vorgesehen ist, liegt die Zahnstange 3 an der Andrückfläche 11 an und wird gegen die Seite der Ritzelwelle 4 gedrückt, wodurch der Eingriff stabil gehalten ist.
  • Auf dem Außenumfang der Zahnstangenführung 1 sind vier Stege 12 voneinander in gleichem Abstand getrennt in den Vierteln des Umfangs der Zahnstangenführung in Längsrichtung der Zahnstangenführung 1 über deren gesamte Länge ausgebildet, und vier Stege 13 sind gürtelförmig in Umfangsrichtung zwischen jedem der Stege 12 ausgebildet und im wesentlichen in der Mitte der Längsrichtung derart angeordnet, daß sie mit jedem Steg verbunden sind. Die Stege 12 und 13 sind derart ausgebildet, daß sie jeweils über die gleiche Höhe vom Außenumfang der Zahnstangenführung 1 abstehen. Die Höhe ist derart bestimmt, daß bei Raumtemperatur der zwischen diesen Stegen und dem Innenumfang der Führungsbohrung 5a gebildete Zwischenraum im wesentlichen gleich dem minimalen Wert ist, der es der Zahnstangenführung 1 erlaubt, sich sowohl in Längsrichtung, als auch in Querrichtung zu bewegen, nämlich gleich dem Zwischenraum, der zwischen der aus gesinterter Legierung bestehenden Zahnstangenführung und der Führungsbohrung gebildet ist.
  • Bei einer Vorrichtung mit der zuvor erwähnten erfindungsgemäßen Zahnstangenführung 1 liegt die Andrückfläche 11 der Zahnstangenführung 1 in der Ruhestellung der Vorrichtung mit einem vorbestimmten Druck am Umfang der Zahnstange 3 an. Wird die Ritzelwelle 4 entsprechend der Drehung des Steuerrades gedreht, bewegt sich die Zahnstange 3 in Längsrichtung. Hierbei wird auf die Zahnstange 3 von der Ritzelwelle 4 eine Reaktionskraft ausgeübt, die durch die Veränderung der Eingriffsposition an der Ritzelwelle 4 bewirkt wird, jedoch wird diese Kraft durch den Druck der Zahnstangenführung 1 eliminiert und ihr stabiler Eingriff bleibt erhalten.
  • Hierbei wird ein stabiler Druck in Längsrichtung auf die Zahnstangenführung 1 ausgeübt, da aufgrund der herrschenden Raumtemperatur, der Innenumfang der Führungsbohrung 5a von jedem Steg 12 um den zur Bewegung erforderlichen Minimalzwischenraum beabstandet ist. Wird in Radialrichtung der Zahnstangenführung 1 eine Reaktionskraft der Zahnstange 3 erzeugt, und wird insbesondere eine zwischen zwei benachbarte Stege 12 gerichtete Reaktionskraft durch den Eingriff zweier Schrägverzahnungen erzeugt, bewegt sich die Zahnstangenführung, da die ringförmig angeordneten Stege 12, einschließlich Bereichen der Stege 13, um den Minimalzwischenraum vom Innenumfang der Führungsbohrung 5a entfernt sind, nicht in deren Radialrichtung und drückt die Zahnstange 3 nicht in die hierzu ungefähr rechtwinklige Richtung.
  • Bei hohen Temperaturen dehnt sich die aus Kunstharz bestehende Zahnstangenführung 1 thermisch aus. Nachdem jedoch die jeweiligen Stege 12 und 13 aufgrund ihrer thermischen Ausdehnung an der Innenfläche der Führungsbohrung 5a anliegen, vorausgesetzt, daß der an der vorderen und der hinteren Seite der Längsrichtung jedes Stegs 13 und zwischen jedem Steg 12 befindliche Außenumfang der Zahnstangenführung 1 oder die Umfänge der Stege 12 und 13 als Bezugsgrößen vorgegeben sind, beginnen die Ausnehmungsbereiche sich thermisch auszudehnen. Die Tiefen oder die vorstehenden Höhen der Stege 12 und 13 sind derart vorab bestimmt, daß die Ausnehmungsbereiche, wenn sie sich thermisch ausdehnen, bei normalem Gebrauch der Vorrichtung selbst bei maximaler Temperatur nicht eng an der Innenfläche der Führungsbohrung 5a anliegen. Daraus folgt, daß bei thermischer Ausdehnung der Zahnstangenführung 1 nur die jeweiligen Stege 12 und 13 an der Innenfläche der Führungsbohrung anliegen, so daß die Druck- und die Richtungseigenschaften nicht wesentlich verringert und im Vergleich zu denjenigen bei Raumtemperatur nicht instabil werden können, wodurch die erforderlichen Funktionen gewährleistet sind.
  • Die zuvor beschriebene erfindungsgemäße Steuervorrichtung vom Zahnstangentyp ist am Außenumfang der aus Kunstharz bestehenden Zahnstangenführung mit Stegen versehen und der zwischen den Stegen und dem Innenumfang der Führungsbohrung gebildete Zwischenraum ist im wesentlichen der gleiche wie der zwischen dem Außenumfang einer Zahnstangenführung aus gesinterter Legierung und dem Innenumfang der Führungsbohrung. Bei Raumtemperatur ermöglichen die jeweiligen Stege die Ausübung von Druck, der im wesentlichen der gleiche ist wie bei einer Zahnstangenführung aus gesinterter Legierung, so daß sie keine Verringerung der gewünschten Reaktionskraft beim Steuern bewirkt. Dehnen sich bei hohen Temperaturen die Stege thermisch aus und legen sich an die Innenfläche der Führungsbohrung an, dehnt sich der Teil, der die Außenumfangsstege nicht aufweist, thermisch aus und der sich in Anlage befindende Teil ist auf die Stege begrenzt, wodurch die Entstehung thermischer Kriecherscheinungen verhindert, der Druck nicht beeinträchtigt und die Richtungseigenschaft derart aufrechterhalten wird, daß ein stabiler Zusammengriff mit der Ritzelwelle gegeben ist. Somit ist eine stabile Steuerung zu jeder Zeit gegeben.
  • Da die vorliegende Erfindung in zahlreichen Ausführungsformen realisiert werden kann, ohne vom Sinngehalt der wesentlichen Merkmale abzuweichen, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel lediglich als illustrativ und nicht beschränkend anzusehen, da der Umfang der Erfindung vornehmlich durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die diesen vorangehende Beschreibung bestimmt ist.

Claims (4)

1. Lenkvorrichtung vom Zahnstangentyp mit - einer Zahnstange (3), die in Eingriff mit einer Ritzelwelle (4) ist, welche mit einem Lenkrad verbunden ist; - einem die Zahnstange (3) enthaltenden Gehäuse (5), in welchem auf der zahnlosen Seite der Zahnstange (3) eine zu der Zahnstange (3) im wesentlichen orthogonale Bohrung (5a) angebracht ist; und - einer zylindrischen Zahnstangenführung (1) aus Kunstharz, die in die Bohrung (5a) eingesetzt und vorgespannt ist, um die Zahnstange (3) in Längsrichtung gegen die Ritzelwelle (4) zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangenführung (1) lose in die Bohrung (5a) eingesetzt ist, und daß die Zahnstangenführung (1) an ihrem Außenumfang mehrere axiale Stege (12), die in gleichem Abstand voneinander getrennt am Umfang der Zahnstangenführung (1) ausgebildet sind, und mehrere Umfangsstege (13) aufweist, die mit einer vorbestimmten Breite zwischen jedem axialen Steg (12) am Umfang der Zahnstangenführung ausgebildet sind.
2. Steuervorrichtung vom Zahnstangentyp nach Anspruch 1, bei der die axialen Stege (12) in jedem Viertel des Umfangs des Außenumfangs der Zahnstangenführung (1) mit einer geeigneten Breite in der Längsrichtung der Zahnstangenführung über deren gesamte Länge ausgebildet sind.
3. Steuervorrichtung vom Zahnstangentyp nach Anspruch 2, bei der vier der Umfangsstege (13) zwischen den axialen Stegen (12) gürtelförmig um den Umfang der Zahnstangenführung (1) herum ausgebildet und im wesentlichen in der Mitte der Längsrichtung der Zahnstangenführung (1) angeordnet sind.
4. Steuervorrichtung vom Zahnstangentyp nach Anspruch 3, bei der der Außenumfang der Umfangsstege (13) und der axialen Stege (12) auf dem gleichen Umfang liegen.
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