DE688911C - Elektrische Blitzlichtlampe - Google Patents

Elektrische Blitzlichtlampe

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DE688911C
DE688911C DE1937P0075301 DEP0075301D DE688911C DE 688911 C DE688911 C DE 688911C DE 1937P0075301 DE1937P0075301 DE 1937P0075301 DE P0075301 D DEP0075301 D DE P0075301D DE 688911 C DE688911 C DE 688911C
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DE
Germany
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base
lamp
lamp bulb
flashlight
power supply
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Expired
Application number
DE1937P0075301
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans-Joachim Helwig
Willi Ledig
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Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K5/00Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
    • F21K5/02Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

  • Elektrische Blitzlichtlampe Die Erfindung betrifft eine elektrische Blitzlichtlampe, insbesondere für photographische Zwecke, bei der in einem oxydierendes Gas oder Gasgemisch enthaltenden, glühlampenähnlichen Glasgefäß ein zur Entzündung zu bringender Blitzlichtstoff, etwa ein aus Aluminium oder Magnesium bestehender Folien-oder Drahtbausch, nebst Zündvorrichtung untergebracht und an deren Sockel die den Glühdraht nebst Zündpille tragenden Stromzuführungen unmittelbar befestigt sind. Bei den bekannten Lampen dieser Art erfolgte die Befestigung eines solchen Sokkels am Lampengefäßhals bisher u. a. mittels eines ,an .der Sockelhülse vorgesehenen Schraubengewindes, welches in ein Gegengewinde am inneren Randteil des Lampengefäßes eingriff. Derartige Befestigungen des Sockels sind aber ungeeignet, weil sie nicht @"aku:umdicht sind. Ferner ist es auch schon bekannt, den mit Isolationsmasse ausgefüllten und mit Hilfe dieser die Stromzuführungsdrähte haltenden Sockel mit seinem Rande am Lampengefäßhals anzuschmelzen, was jedoch schwierig durchzuführen ist und zu nicht unerheblichem Lampenausfall führt.
  • Es sind ferner schon Blitzlichtlampen bekannt, bei denen ein mit Sauerstoff und einem Blitzlichtstoff gefüllter Lampenkolben ohne zugeschmolzen zu werden in einer Kappe eingekittet ist. Hierbei wurde jedoch der Lampenkolben nicht durch :den Befestigungskitt, sondern durch .die Kappe abgeschlossen und außerdem an der Kappe nachträglich ein Sockel zum Ingangsetzen einer Zündeinrichtung angebracht, die vorzugsweise durch die aus leicht zerreißbarem Werkstoff bestehende Kappe in das Lampengefäß nachträglich eingeführt wurde. Derartige Lampen sind nicht nur wesentlich verwickelter in ihrem Aufbau, sondern auch durch den zwecks Zündung besonders anzusetzenden Sockel umständlich in der Handhabung. Es sind auch Glühlampen bekanntgeworden, deren Halsöffnung .durch eine anzulötende oder anzukittende Metallkappe abgeschlossen wird, während die diese Kappe übergreifende Sockelhülse mit einem besonderen Kitt mechanisch mit dem Lampenkolben und der Abschlußkappe verbunden wird. Auch hierbei ergibt sich ein verwickelter Aufbau, der eine umständliche und zeitraubende Herstellung -erfordert.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird nach .der Erfindung,die gesamte Halsöffnung des Lampenkolbens durch eine im Sockel untergebrachte, vakuumdicht erstarrende Kittmasse abschließend überdeckt, die gleichzeitig die Stromzuführungen in ihrer Lage festhält und den Sockel .mit -dem Lampengefäß fest verbindet. Bei dieser Ausbildung der Blitzlichtlampe ist es nur erforderlich, in den Lampenkolben nach Einbringendes Blitzlichtstoffes Sauerstoff, ein Sauerstoffgemisch oder ein .beliebiges anderes oxydierendes Gas oder Gasgemisch einzublasen und dann den über den Glühdraht nebst Zündpille gestülpten Kolben mittels des im Sockel befindlichen Kittes gasdicht abzuschließen. Eine gewisse Vermengung der Kolbengasfüllung .mit atmosphärischer Luft zufolge gegenseitiger Diffusion tritt hierbei zwar vor dem Einsetzen des Kolbens in den Sockel ein, ist jedoch belanglos, da auch die atmosphärische Luft ein Sauerstoffgemisch ist. Für die Vereinigung des Sockels mit dem Kolben und den Abschluß des letzteren wird zweckmäßig ein leicht vakuumdicht erstarrender und sich auch mit Glas vakuumdicht verbindender Kitt, etwa ein pechartiger Asphaltkitt, verwendet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß .der Lampenkolben zusätzlich durch ein an ihm angebrachtes Gewinde mit dem Sockel verbunden ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Abb. i im senkrechten Schnitt vor Einkitten des Lampenkolbens in den Sockel und in Abb. z im senkrechten Schnitt nach vollzogenem Einkitten des Lampenkolbens in den Sockel.
  • Die Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Lampe, ebenfalls vor Einkitten des Lampenkolbens in den Sockel. Die Lampe besitzt einen Schraubsockel, der in üblicher Weise aus einer metallischen Gewindehülse i, einem Isolierkörper 2 und einer metallischen Bodenkonfaktplatte 3 besteht. Mit letzterer ist der eine Stromzuführungsdraht q. und mit der Gewindehülse der andere Stromzuführungsdraht 5 verlötet. Die beiden Stromzuführungsdrähte ¢ und 5 sind in einer zu ihrer gegenseitigen Abstandhaltung und Versteifung dienenden Glasperle 6 eingeschmolzen, die aber gegebenenfalls auch fortfallen kann. Die aus dem Sockel herausragenden Enden der beiden Stromzuführungsdrähte q. und 5 sind durch einen Glühdraht 7 überbrückt, an -dem eine Zündpille 8 befestigt ist. Der Glühdraht 7, die Zündpille 8, die Stromz.uführungsdrähte q., 5 und der Sockel ä, 2, 3 bilden somit ein Ganzes. Die Lampe hat außerdem einen zylindrischen, unten offenen Glaskolben 9, der mit einem Blitzlichtstoff,etwa, wie dargestellt, mit einem Folienbausch io aus Aluminium oder Magnesium, gefüllt ist. Vor der Vereinigung von Glaskolben und Sockel wird in den Glaskolben ein oxydierendes Gas oder ein Gasgemisch eingeblasen, um die in ihm befindliche Luft auszutreiben. Außerdem wird der Sockel zum Teil mit einem leicht vakuumdicht erstarrenden Kitt ii angefüllt. Solange letzterer noch weich ist bzw. nachdem dieser durch Erwärmen des. Sockels in einen plastischen Zustand versetzt ist, wird der den Blitzlichtstoff und auch die Gasfüllung enthaltende Kolben mit seinem offenen Ende in den Sockel eingedrückt, wie in Abb.2 dargestellt. Nach Erstarren der Kittmasse ii bewirkt diese sowohl einen vakuumdichten Abschluß des Lampenkolbens io als auch eine feste Vereinigung desselben mit der Sockelhülse i.
  • Bei der Ausführungsform nach der Abb. 3 ist :das untere Ende -des Lampenkolbens 9 mit einem Gewinde 12 versehen, das bei der Vereinigung von Lampenkolben und Sockel soweit in die Gewindehülse i des Sockels hineingedreht wird, daß der untere Kolbenrand, wie in Abb.2 der ersten Ausführungsform gezeigt, in die noch weiche Kittmasse i i eindringt. Es wird daher auch in diesem Falle durch die Kittmasse nach ihrem Erstarren ein vakuumdichter Kolbenabschluß erzielt. Die Verbindung des Sockels mit dem Lampenkolben ist eine besonders feste, da sie nicht nur ,durch die erstarrte Kittmasse, sondern gleichzeitig auch durch den Gewindeeingriff hervorgerufen wird.
  • An Stelle des dargestellten Schraubsockels kann auch ein beliebig anders ausgebildeter Sockel, beispielsweise ein Stift- oder Lappensockel, Anwendung finden. Der Lampenkolben kann beliebige Größe und auch eine beliebige andere Gestalt erhalten. Der Lampenkolben kann ferner, wie an sich bekannt, mit einem die Zersplitterungsgefahr behindernden Außen- oder Innenüberzug versehen werden und auch aus gefärbtem oder ultraviolettdurchlässigem Glase bestehen.
  • Im Sockel der Lampe kann ferner eine Überstromsicherung eingebaut sein, die, wie in Abb.3 dargestellt, aus einem in einem kleinen Glasröhrchen 13 neingeschlossenen dünnen Durchsch-melzdraht 1q. bestehen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Elektrische Blitzlichtlampe, bei .der in einem oxydierendes Gas oder Gasgemisch enthaltenden, glühlampenähnlichen Glasgefäß ein zur Entzündung zu bringender Blitzlichtstoff nebst Zündvorrichtung untergebracht und an deren Sockel die den Glühdraht nebst Zündpille tragenden Stromzuführungen unmittelbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Halsöffnung des Lampenkolbens durch eine im Sockel untergebrachte, vakuumdicht erstarrende Kittmasse abschließend überdeckt ist, die gleichzeitig die Stromzuführungen in iihrer Lage festhält und den Sockel mit dem Lampenkolben fest verbindet. a. Blitzlichtlampe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenkolben zusätzlich durch ein an ihm angebrachtes Gewinde mit dem Sockel verbunden ist.
DE1937P0075301 1937-05-25 1937-05-25 Elektrische Blitzlichtlampe Expired DE688911C (de)

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DE1937P0075301 DE688911C (de) 1937-05-25 1937-05-25 Elektrische Blitzlichtlampe
DK57621D DK57621C (da) 1937-05-25 1938-04-30 Lynlyslampe, særlig til fotografiske Formaal.

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