DE688444C - Vorrichtung fuer Schaufelradbagger mit einem heb- und senkbaren sowie gegen den Baggerstoss verschiebbaren Schaufelradausleger - Google Patents

Vorrichtung fuer Schaufelradbagger mit einem heb- und senkbaren sowie gegen den Baggerstoss verschiebbaren Schaufelradausleger

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DE688444C
DE688444C DE1938W0103243 DEW0103243D DE688444C DE 688444 C DE688444 C DE 688444C DE 1938W0103243 DE1938W0103243 DE 1938W0103243 DE W0103243 D DEW0103243 D DE W0103243D DE 688444 C DE688444 C DE 688444C
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DE
Germany
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bucket wheel
excavator
boom
raised
lowered
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Expired
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DE1938W0103243
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Horst Wagon
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HORST WAGON DIPL ING
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HORST WAGON DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/183Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with digging unit shiftable relative to the frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/26Indicating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schaufelradbagger, dessen Schaufelrad in einem heb- und senkbaren sowie gegen den Baggerstoß verschiebbaren Schaufelradausleger gelagert ist. Bei diesen bekannten Geräten ' siellt der Baggerführer den Schaufelradausleger an dem Abbaustoß bisher derart ein, daß er die gewünschte Spanstärke und den zulässigen Böschungswinkel lediglich durch Beobachten des Schaufelrades selbst abschätzt.
Da das Einstellen der gewünschten Spanstärke auf große Entfernung hin Schwierigkeiten bereitet, so ist man in letzter Zeit bestrebt gewesen, den Führerstand möglichst nahe am Schaufelrad anzuordnen. Dies führte dazu, den Führerstand entweder gleich am Ausleger selbst pendelnd aufzuhängen oder ihn durch ein besonderes Lenkersystem in der Höhe verstellbar zu machen. Doch läßt sich der Abbau selbst bei Schaufelradbaggern, die einen derartig ausgebildeten Führerstand aufweisen, nicht so geordnet gestalten, wie es zur Erreichung eines guten durchschnittlichen Füllungsrades wünschenswert wäre. Nachteilig wirkt sich bei der bisherigen Einstellung des Schaufelradauslegers und der mit ihr verbundenen Arbeitsweise insbesondere der Umstand aus; daß nur ein Baggerführer mit gut geschultem Auge und genügender Geschicklichkeit einen günstigen durchschnittlichen Füllungsgrad des Gerätes erzielt.
Auch lassen sich, wie die Erfahrung lehrt, plötzlich auftretende Überfüllungen, die das Baggergerät stoßweise beanspruchen und
seine Lebensdauer herabsetzen, bei der heutigen Arbeitsweise nicht vermeiden.
Um alle diese Nachteile zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung im Führerstand eine Vorrichtung angeordnet, darin bestehend, daß" einmal der Arbeitsbereich des Baggers im kleinen Maßstab auf einer netzartig aufgeteilten Tafel aufgezeichnet ist, daß ferner die beim Baggern gewünschte Böschungsform ίο auf dieser Arbeitsbereichtafel sichtbar festgelegt wird und daß außerdem die Einhaltung der Böschungsform sich durch eine die jeweilige Einstellung des Schaufelradauslegers anzeigende Vorrichtung in der Arbeitsbereichtafel kontrollieren läßt. Da mit Hilfe der neuen Vorrichtung gewissermaßen nach Schablone gearbeitet werden kann, ist es nunmehr leicht möglich, sowohl einen bestimmten Böschungswinkel als auch eine dauernd gleich große Spanstärke einzuhalten. Hierdurch kann der Abbau so geordnet durchgeführt werden, wie es zwecks Erreichung eines guten, durchschnittlichen Füllungsgrades unumgänglich ist.
Gleichzeitig trägt die .stete Wiedergabe der Einstellung des Schaufelradauslegers in der Arbeitsbereichtafel der neuen Vorrichtung dazu bei, die zur Begrenzung der Auslegerbewegungen notwendigen Endschalter zu schonen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Nach Abb. 1 ist das Schaufelrad a an einem Ausleger b angeordnet, der mit seinem hinteren Ende in einer Vorschubkatze c gelagert ist, die auf einer am Gerüst angebrachten Fahrbahn verschoben werden kann. In Abb. 2 ist die Vorschubkatze c mit dem hinteren Ende des Auslegers b noch einmal größer dargestellt. Die jeweilige Lage des Schaufelrades α ist eindeutig bestimmt, wenn einmal die Stellung der Vorschubkatze c auf ihrer Fahrbahn und zum anderen der Winkel a, den der Schaufelradausleger b mit dieser Fahrbahn bildet, bekannt ist.
Die Wiedergabe^ des Winkels α erfolgt in ■- der \rorrichtung d (Abb. 3) durch ein elektrisches Meßinstrument e, in dessen Stromkreis ein mit dem Winkel α veränderlicher so Widerstand/ (Abb. 2) eingeschaltet ist. Die Stellung, in der sich die Vorschubkatze c jeweils auf ihrer Fahrbahn befindet, wird hingegen mittels des elektrischen Meßinstrumentes g (Abb. 3) aufgezeigt. Im Stromkreis dieses Meßinstrumentes g liegt deshalb ein Widerstand h (Abb. 2), der mit dem Fahrantrieb i der Vorschubkatze in Verbindung steht und so für jede Katzenstellung einen ganz bestimmten Wert erhält. Der in der Vorrichtung d (Abb. 3) wiedergegebene Arbeitsbereich k des Baggers wird netzartig auf- i geteilt, und zwar in Kreisbögen, deren Radius gleich der Länge des Schaufelradauslegers vom Drehpunkt der Vorschubkatze bis Mitte Schaufelrad ist, und in gerade, zur Fahrbahn der Vorschubkatze parallel verlaufende Linien. Bei einer bestimmten, vom Meßinstrument g aufgezeigten Stellung der Vorschubkatze kann das Schaufelrad sich nur auf dem darüber gezeichneten, entsprechenden Kreisbogen befinden. Die genaue Lage auf diesem Kreisbogen wird wiederum vom Meßinstrument e angegeben, da bei einem bestimmten Winkel α das Schaufelrad nun auch noch außerdem auf einer diesem Winkel entsprechenden, zur Fahrbahn parallelen Geraden liegen muß. Der Schnittpunkt dieser Geraden mit dem betreffenden Kreisbogen gibt die Lage des Schaufelrades an.
In Abb. 3 geben die Zeigerstellungen der Meßinstrumente e und g gerade die in Abb. 1 stark ausgezogene Stellung des Schaufelrades α wieder.
Ein Höhemaßstab 1 und Hilfslinien, die das Baggerplanum andeuten, dienen gemäß Abb. 3 zur weiteren Ausgestaltung der neuen Vorrichtung.
Zur sichtbaren Festlegung der beim Baggern gewünschten Böschungsform wird der in Abb. 3 aufgezeigte Maßstab m benutzt, der auf verschiedene Böschungswinkel eingestellt werden kann, der eine Skala zur Einstellung einer bestimmten Spanstärk^ enthält und der mittels der Führungsschienen μ parallel verschiebbar ist.
Die Meßinstrumente e und g können auch außerhalb der in der Vorrichtung gegebenen Netzeinteilung als getrennte Instrumente in beliebiger Ausführung im Blickfeld des Baggerführers angeordnet werden. Hierbei würde es dann allerdings notwendig sein, die einzelnen zugeordneten Teilstriche der Netzeinteilung und Skalen zu kennzeichnen.
Die Genauigkeit der neuen Vorrichtung läßt sich durch eine genügende Netzunterteilung und, falls ein praktisches Bedürfnis vorliegen sollte, gegebenenfalls auch noch außerdem durch Aufteilung der einzelnen Arbeitsbereiche in mehrere Instrumente auf jedes gewünschte Maß steigern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung für Schaufelradbagger mit einem heb- und senkbaren sowie gegen den Baggerstoß verschiebbaren Schaufelradausleger, dadurch gekennzeichnet, daß im Führerstand die beim Baggern gewünschte Böschungsform (0) auf einer netzartig aufgeteilten Arbeitsbereich- - tafel (k) sichtbar festgelegt wird und die Einhaltung der Böschungsform (0) sich durch eine die jeweilige Einstellung des
    Schaufelradauslegers anzeigende Vorrichtung (e, g) in der Arbeitsbereichtafel (k) kontrollieren läßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die jeweilige Einstellung des Schaufelradauslegers in der Arbeitsbereichtafel (k) anzeigende Vorrichtung aus elektrischen Meßinstrumenten (e, g) besteht, in deren Stromkreis sich entsprechend den Bewegungen des Schaufelradauslegers ändernde Widerstände (/, K) eingeschaltet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1938W0103243 1938-04-01 1938-04-01 Vorrichtung fuer Schaufelradbagger mit einem heb- und senkbaren sowie gegen den Baggerstoss verschiebbaren Schaufelradausleger Expired DE688444C (de)

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DE (1) DE688444C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2492159A (en) * 1944-05-04 1949-12-27 Bucyrus Erie Co Retracting device for wheel excavators
DE970730C (de) * 1951-12-11 1958-10-23 Orenstein & Koppel Ag Steuereinrichtung fuer im Block- oder im Schlauchbetrieb arbeitende Bagger
DE1171828B (de) * 1954-03-31 1964-06-04 Siemens Ag Schaufelradbagger
DE10063844B4 (de) * 2000-12-21 2004-07-22 Kone Corp. Antriebssystem für Rolltreppen und Rollsteige

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