DE4211388A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines planums mittels eines loeffelbaggers - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines planums mittels eines loeffelbaggersInfo
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- E02F3/43—Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations
- E02F3/435—Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for dipper-arms, backhoes or the like
- E02F3/437—Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for dipper-arms, backhoes or the like providing automatic sequences of movements, e.g. linear excavation, keeping dipper angle constant
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines Planums relativ zu einem geradlinigen,
rotierenden, ortsfesten Licht-, insbesondere
Laserstrahl mit einem Löffelbagger, der
Antriebseinheiten für dessen Hauptausleger sowie einen
Licht-, insbesondere Laserempfänger aufweist, sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Zur Erleichterung der Herstellung eines Planums
beispielsweise in Form einer planen Grabensohle mittels
eines Löffelbaggers wird auf dem Gelände ein
Lasersender aufgestellt, der einen geradlinigen
Laserstrahl als Referenzlinie abstrahlt. Am Stiel des
Löffelbaggers ist ein auf die Laserstrahlebene
ausgerichteter Laserempfänger fest montiert, der dem
Baggerführer die Stellung des Stiels relativ zur
Referenzebene mitteilt.
Die Höhe des Löffels bezüglich der durch den
Laserstrahl definierten Referenzebene muß vom
Baggerführer visuell kontrolliert und
Korrektureingriffe müssen von diesem manuell ausgeführt
werden. Nachteilig ist insbesondere, daß eine lotrechte
Haltung des Empfängers während des Abziehvorgangs nicht
möglich ist, woraus sich ein nicht kompensierbarer
Höhenfehler und eine entsprechende Ungenauigkeit des
Planums ergibt. Ferner müssen Höhenkorrekturen von dem
Baggerführer über die Betätigung des Hubzylinders
ausgeführt werden, während gleichzeitig mittels
Betätigung des Löffelstielzylinders zur Erstellung des
Planums Material abgezogen wird. Daher erweist sich ein
Nachmessen des Planums als unumgänglich, was
zeitaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeit
des Baggerführers bei der Herstellung eines Plenums zu
erleichtern.
Bei dem eingangs genannten Verfahren ist dazu
erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine bezüglich des
Laserstrahls vorgegebene Höhenlage des Löffels mittels
des die Antriebseinheiten beeinflussenden
Laserempfängers während der Stielbewegungen konstant
gehalten wird. Damit bleibt der Baggerführer von
manuellen Korrekturbewegungen für die Löffelhöhe bei
Stielbewegungen befreit. Ferner entfällt die
Notwendigkeit einer Nachmessung des Planums durch eine
weitere Person. Im Grabenbau bedarf es daher keines
Schalungsmateriales mehr, weil der Aufenthalt auf der
Grabensohle nicht mehr erforderlich ist.
In bevorzugter Ausgestaltung des Verfahrens nach der
Erfindung werden die Ausgangssignale des
Laserempfängers zu Korrektursignalen für die
Antriebseinheiten des Löffelbaggers umgesetzt.
Wenn in besonders vorteilhafter Ausführung der
Erfindung eine vorgegebene Stellung des Löffels mittels
eines elektronischen Pendels während der
Stielbewegungen konstant gehalten wird, bleibt der
Baggerführer auch von manuellen Korrekturbewegungen des
Löffels bei Stielbewegungen befreit.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann
eine Vorrichtung zur Herstellung eines Planums relativ
zu einem geradlinigen rotieren, ortsfesten Licht-,
insbesondere Laserstrahl mit einem Löffelbagger dienen,
der Antriebseinheiten für dessen Hauptausleger sowie
einen Licht-, insbesondere Laserempfänger aufweist.
Nach der Erfindung ist an den Laserempfänger eine
Auswerteeinrichtung angeschlossen, welche aus den
Ausgangssignalen des Laserempfängers Korrektursignale
erzeugt, die die Abweichung des Löffels von der
vorgegebenen Höhenlage repräsentieren und ein der
Auswerteeinrichtung nachgeschaltetes Proportionalventil
steuern, welches dem Vorsteuergerät des Löffelbaggers
parallel geschaltet ist. Die Auswerteeinrichtung
beansprucht wenig Platz, so daß sie im Fahrerhaus des
Baggerführers untergebracht werden kann. Das
Hydrauliksystem des Baggers muß lediglich um das
Proportionalventil ergänzt werden, so daß herkömmliche
Löffelbagger nur mit den beiden genannten Bauteilen
nachgerüstet zu werden brauchen.
Zweckmäßig ist der Laserempfänger an dem Löffel
höheneinstellbar befestigt. Es erweist sich als
besonders vorteilhaft, wenn der Laserempfänger mehrere
Empfangsflächen für den Laserstrahl aufweist, welche zu
einer im wesentlichen vertikalen Reihe angeordnet sind.
Mit dieser Maßnahme wird die Hinführung des Löffels in
die vorgegebene Sollage nach Abweichungen aus derselben
beschleunigt, weil bei stärkeren Abweichungen des
Löffels aus der vorgegebenen Sollage stärkere
Korrektursignale erzeugt werden können.
Die Auswerteeinrichtung umfaßt vorteilhafterweise eine
an den Laserempfänger angeschlossene Auswerteelektronik
sowie einen dieser nachgeschalteten Verstärker, der das
Proportionalventil steuert.
Für den Baggerführer ist eine Ausführungsform der
Erfindung hilfreich, welche eine Anzeige vorsieht, die
in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des
Laserempfängers für den Baggerführer wahrnehmbare, die
Abweichungen von der vorgegebenen Höhenlage
repräsentierende Signale erzeugt. Dabei kann die
Anzeige zweckmäßigerweise ein Leuchtenfeld sein,
welches von der Auswerteelektronik gesteuert ist. Dazu
kann die Auswerteelektronik eine die Ausgangssignale
des Laserempfängers aufnehmende Logikeinheit aufweisen,
die die Anzeige steuert. Besonders zweckmäßig ist es,
wenn die Auswerteelektronik aus den Ausgangssignalen
des Laserempfängers ein Ausgangssignal für den
Verstärker erzeugt, dessen Amplitude und/oder Polarität
die Abweichung von der vorgegebenen Höhenlage
repräsentieren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bevorzugt in der
Weise benutzerfreundlich gestaltet werden, daß an dem
Löffel ein den Löffelzylinder beeinflussendes
elektronisches Pendel befestigt ist. Das elektronische
Pendel kann dann ein weiteres Proportionalventil
steuern, welches dem Vorsteuergerät für den
Löffelzylinder parallel geschaltet ist. Zweckmäßig wird
das an dem Löffel befestigte elektronische Pendel und
der Laserempfänger zu einer am Löffel befestigten
Baugruppe vereinigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der
beigefügten Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines mit den
Merkmalen der Erfindung ausgerüsteten
Löffelbaggers;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Stiels mit
Löffel aus dem Bagger nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines ersten
Teils einer Auswerteelektronik für
Ausgangssignale eines Laserempfängers;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm eines weiteren Teils
der Auswerteelektronik nach Fig. 3;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung zur
Betätigung dem Hubzylinders und des
Löffelzylinders des Baggers aus Fig. 1; und
Fig. 6 verschiedene Stellungen des Stiels und Löffels
des Baggers nach Fig. 1 während eines
Abziehvorgangs zur Erläuterung der
Arbeitsweise der Erfindung.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Löffelbagger
besitzt in bekannter Weise einen Ausleger 1, der in
einer zum Grund 6, auf dem das Planum erzeugt werden
soll, lotrechten Ebene um einen nicht dargestellten, am
Chassis des Löffelbaggers vorgesehenen Gelenkzapfen
mittels eines am Chassis des Löffelbaggers und an der
Unterseite des Auslegers 1 angreifenden Hubzylinders 2
verschwenkt werden kann. Am freien Ende des Auslegers 1
ist ein Stiel 10 bei 12 angelenkt, welcher mittels
eines am Ausleger 1 angelenkten und am Kopf des Stiels
angreifenden Stielzylinders 4 in der genannten
lotrechten Ebene verschwenkbar ist. An dem dem Kopf
gegenüberliegenden unteren Ende des Stiels 10 ist ein
Löffel 20 mittels eines schematisch dargestellten
Gelenkzapfens 14 angelenkt. Der Löffel 20 kann über
einen am Stiel 10 angelenkten Löffelzylinder 25 in der
lotrechten Ebene verschwenkt werden, welcher an einem
aus dem Löffel 20 vorstehenden Auge 21 gelenkig
angreift.
In Fig. 1 ist der Löffel 20 in Abziehstellung
dargestellt, bei der die Abziehkante 24 den Grund 6
kontaktiert. Zur Herstellung eines Planums auf dem
Grund 6 ist der Löffel 20 in unveränderter
Schwenkstellung auf das Chassis des Löffelbaggers hin
zu bewegen. Der Löffel 20 weist eine abschnittsweise
ebene Oberseite 22 auf, die in der dargestellten
Abziehstellung sich im wesentlichen parallel zum Grund
6 erstreckt. Auf der Oberseite 22 ist ein Inklinometer
oder elektronisches Pendel 30 befestigt, welches
handelsüblicher Bauart sein kann. Aus dem Gehäuse des
Inklinometers 30 erhebt sich ein langgestreckter
Empfängerhalter 40, an welchem ein Laserempfänger 50
befestigt ist. Der Laserempfänger 50 ist relativ zum
Inklinometer 30 und damit zum Löffel 20 längs des
Empfängerhalters 40 in der Höhe über dem Grund 6
verstellbar. Die Empfangsfläche des Laserempfängers 50
zur Aufnahme von Laserstrahlen befindet sich an der vom
Empfängerhalter 40 abgewandten Vorderseite 53 des
Laserempfängers 50.
Außerhalb des Schwenkbereichs des Löffelbaggers ist in
dessen Nähe ein nicht dargestellter Laserstrahler
aufgestellt, dessen um eine im wesentlichen lotrechte
Achse mit konstanter Frequenz rotierender Sender in
einer zum Grund 6 im wesentlichen parallelen Ebene 5
(Fig. 6) Laserlicht abstrahlt. Der Lasersender ist so
aufgestellt, daß das in der Ebene 5 abgestrahlte
Laserlicht auf die noch zu erläuternden Empfangsflächen
innerhalb eines Fensters 51 (Fig. 3) an der Vorderseite
53 des Laserempfängers 50 auftrifft.
Das in Fig. 3 links schematisch dargestellte Fenster
51 weist vier Empfangsflächen 52, 54, 56, 58 für
Laserlicht auf, die zu einer vertikalen Reihe
nebeneinander angeordnet sind und hier schematisch
jeweils als Quadrate dargestellt sind. Trifft das in
das Fenster 51 einfallende Laserlicht auf die beiden
inneren Empfangsflächen 54, 56, dann befindet sich der
Löffel 20 in seiner Sollstellung bezüglich der Ebene 5,
in welcher das Planum erzeugt werden kann. Trifft der
Laserstrahl die oberste Empfangsfläche 52, steht der
Löffel 20 zu tief und muß angehoben werden. Trifft das
Laserlicht auf die unterste Empfangsfläche 58, steht
der Löffel 20 bezüglich des zu erzeugenden Planums zu
hoch und muß abgesenkt werden. Zur Bildung der für das
eventuelle Anheben oder Absenken des Löffels
erforderlichen Korrektursignale dient eine
elektronische Auswerteschaltung, deren wesentliche
Teile in Fig. 3, 4 und 5 dargestellt sind.
Von der Empfangsfläche 52 führt eine
Ausgangssignalleitung 80 über einen Verstärker 81 zu
einer monostabilen Kippstufe 82. Die Ausgangsleitung 83
der monostabilen Kippstufe 82 führt zu einem ersten
Eingang eines UND-Gatters 86, dessen Ausgangsleitung 88
zum Eingang einer Treiberschaltung 120 führt, die eine
nachgeschaltete Relaiswicklung 121 mit Strom versorgen
kann. Eine Zweigleitung 84 von der Ausgangsleitung 83
führt zu einem Eingang eines UND-Gatters 85.
Eine Ausgangssignalleitung 90 von der Empfängerfläche
54 führt über einen Verstärker 91 zu einer monostabilen
Kippstufe 92, deren Ausgangsleitung 93 zu einem ersten
Eingang eines UND-Gatters 96 führt und von der eine
erste Zweigleitung 94 zu dem zweiten Eingang eines
UND-Gatters 85, eine zweite Zweigleitung 98 zu einem
Eingang eines UND-Gatters 95, eine dritte Zweigleitung
66 über eine Umkehrstufe zum zweiten Eingang des
UND-Gatters 86 und eine vierte Zweigleitung 68 über
eine Umkehrstufe zu einem Eingang eines UND-Gatters 106
führen. Die Ausgangsleitung 89 des UND-Gatters 85 führt
zu einem Eingang eines ODER-Gatters 87 sowie zu einem
zweiten Eingang eines ODER-Gatters 97. Ein zweiter
Eingang des ODER-Gatters 87 ist die Ausgangsleitung 88,
die gleichzeitig ein dritter Eingang für das
ODER-Gatter 97 ist.
Die Ausgangssignalleitung 100 der Empfangsfläche 56
führt über einen Verstärker 101 zu einer monostabilen
Kippstufe 102, deren Ausgangsleitung 103 zu einem
ersten Eingang eines UND-Gatters 106 führt und von der
eine Zweigleitung 108 zu dem zweiten Eingang des
UND-Gatters 95, eine Zweigleitung 67 über eine
Umkehrstufe zu dem UND-Gatter 96, eine weitere
Zweigleitung 108 zu einem Eingang eines UND-Gatters
105, und schließlich eine weitere Zweigleitung 69 über
eine Umkehrstufe zu einem UND-Gatter 116 führt. Die
Ausgangsleitung 118 des UND-Gatters 106 führt zu einem
Eingang eines ODER-Gatters 107.
Eine Ausgangssignalleitung 110 aus der Empfangsfläche
58 führt über einen Verstärker 111 zu einer
monostabilen Kippstufe 112, deren Ausgangssignalleitung
113 zu einem zweiten Eingang des UND-Gatters 116 führt.
Eine Zweigleitung 119 der Ausgangssignalleitung 113
liegt an einem zweiten Eingang eines UND-Gatters 105.
Die Ausgangsleitung 115 des UND-Gatters 105 führt zu
einem zweiten Eingang des ODER-Gatters 107 sowie zu
einem Eingang des ODER-Gatters 117. Die Ausgangsleitung
119 führt einerseits zu einer Treiberstufe 130 und
andererseits über Zweigleitungen zu einem weiteren
Eingang des ODER-Gatters 107 sowie zu einem weiteren
Eingang des ODER-Gatters 117.
Die Ausgangsleitung des ODER-Gatters 87 führt zu einer
Treibereinheit 122, die eine Relaiswicklung 123 mit
Strom versorgen kann. Die Ausgangsleitung des
ODER-Gatters 97 führt zu einer Treiberschaltung 124,
die eine nachgeschaltete Relaiswicklung 123 mit Strom
versorgen kann. Eine Ausgangsleitung des ODER-Gatters
107 führt zu einer Treiberschaltung 126, die eine
nachgeschaltete Relaiswicklung 127 mit Strom versorgen
kann. Eine Ausgangsleitung des ODER-Gatters 117 führt
zu einer Treiberschaltung 128, die eine nachgeschaltete
Relaiswicklung 129 mit Strom versorgen kann.
Schließlich dient die Treiberschaltung 130 zur
Stromversorgung einer nachgeschalteten Relaiswicklung
131. Die Ausgangsleitung 114 des UND-Gatters 95
schließlich führt über eine Treiberschaltung 135 für
eine nachgeschaltete Anzeigeleuchte 136.
Dieser Teil der Auswerteschaltung arbeitet wie folgt:
Fällt ein Laserlichtimpuls auf die Empfangsfläche 52,
so bedeutet dies, daß der Löffel 20 für das erwünschte
Planum zu tief steht. Ein derartiger Laserlichtimpuls
erscheint als elektrischer Impuls LC auf der Leitung 80
und triggert die Kippstufe 82. Die Kippstufen 82, 92,
102 und 112 sind so ausgelegt, daß jede derselben nach
dem Triggern ihren getriggerten Zustand über eine
Zeitspanne von beispielsweise 100 ms beibehält, die
kurz vor Eintreffen des auf das Triggern folgenden
nächsten Laserlichtimpulses auf einer der
Empfangsflächen 52, 54, 56, 58 endet. Nach dem Triggern
der Kippstufe 82 steht mithin auf Leitung 83 ein
Signal, welches die Treiberschaltung 120 sowie über das
ODER-Gatter 87 die Treiberschaltung 122 und über das
ODER-Gatter 97 die Treiberschaltung 124 aktiviert.
Infolgedessen fließt Strom durch die Relaiswicklungen
121, 123 und 125 mit der Folge, daß jede der
zugehörigen, noch zu erläuternden Relaiskontakte für
die Dauer des Stromflusses anzieht.
Fällt ein Laserlichtimpuls sowohl auf die
Empfangsfläche 52 wie auch auf die Empfangsfläche 54,
steht der Löffel 20 bezüglich des erwünschten Planums
zwar immer noch zu tief, seine Stellung muß jedoch
weniger korrigiert werden. In diesem Fall werden die
Kippstufen 82 und 92 getriggert mit der Folge, daß auf
den Leitungen 83 und 93 je ein Signal steht, welches über
UND-Gatter 85 und die ODER-Gatter 87 und 97 die
Treiberschaltungen 122 und 124 aktiviert, wohingegen
die Treiberschaltung 120 mangels Ausgangssignal auf der
Leitung 88 nicht eingeschaltet wird.
Fällt ein Laserlichtimpuls nur auf Empfangsfläche 54,
führt das zugehörige Ausgangssignal LF auf Leitung 90
lediglich zum Aktivieren der Treiberschaltung 124 über
das ODER-Gatter 97.
Fällt ein Laserlichtimpuls auf die Empfangsflächen 54
und 56, dann wird das auf Leitung 90 stehende LF-Signal
mit dem auf Leitung 100 auftretenden HF-Signal durch
das UND-Gatter 95 zu einem Auslösesignal auf Leitung
114 für die Treiberstufe 135 verarbeitet. Die grüne
Anzeigeleuchte 136 leuchtet auf.
Wenn ein Laserlichtimpuls nur auf Empfangsfläche 56
trifft, wird das HF-Signal auf Leitung 100 über die
Triggerstufe 102 und über Leitung 103 und das
ODER-Gatter 107 nur die Treiberstufe 126 aktivieren, so
daß nur die Relaiswicklung 127 Strom führt.
Trifft ein Laserlichtimpuls auf die Empfangsflächen 56
und 58 auf, wird das auf Leitung 100 stehende HF-Signal
mit dem auf Leitung 110 erscheinenden HC-Signal durch
das UND-Gatter 105 kombiniert und die
Treiberschaltungen 126 und 128 werden über die
ODER-Gatter 107 bzw. 117 aktiviert, so daß die
Relaiswicklungen 127 und 129 Strom führen.
Wenn schließlich ein Laserlichtimpuls nur auf die
unterste Empfangsfläche 58 trifft, führt das auf
Leitung 110 stehende HC-Signal dazu, daß die
Treiberschaltungen 126, 128 und 130 aktiviert werden
und die Relaiswicklungen 127, 129, 131 Strom führen.
Der in Fig. 4 dargestellte Teil der Auswerteelektronik
besitzt zunächst eine Leitung 140, die im Betrieb über
Anschluß 148 eine Spannungsquelle von -9V aufnimmt. Die
Leitung 140 ist über einen Widerstand R38 mit einer
Leitung 141 verbunden die im Betrieb auf einem
Bezugspotential von beispielsweise 0V (Anschluß 146)
liegt. Parallel zum Widerstand R38 liegt ein Widerstand
R39 zwischen der Leitung 140 und der Leitung 141. Ein
weiterer Parallelwiderstand R40 liegt ebenfalls
zwischen der Leitung 140 und der Leitung 141.
Eine Leitung 142 nimmt im Betrieb eine Spannung von +9V
vom Anschluß 149 auf und liegt über drei parallel
geschaltete Widerstände R41, R42 und R43 an der Leitung
141. Jeder der Widerstände R38. . .R43 ist wie
dargestellt ein Potentiometer mit einem
festeingestellten Abgriff A38-A43. Ferner sind eine
Reihe von sechs Umschaltern K1...K6 vorgesehen, die wie
folgt geschaltet sind: Der Arbeitskontakt AK3 des
Umschalters K3 ist mit dem Abgriff A38 verbunden. Der
Arbeitskontakt AK2 des Umschalters K2 ist mit dem
Abgriff A39 verbunden. Der Arbeitskontakt AK1 des
Umschalters K1 ist mit dem Abgriff A40 verbunden. Der
Arbeitskontakt AK4 des Umschalters K4 ist mit dem
Abgriff A41 verbunden. Der Arbeitskontakt AK5 des
Umschalters K5 ist mit dem Abgriff A42 verbunden, und
der Arbeitskontakt AK6 des Umschalters K6 ist mit dem
Abgriff A43 verbunden. Der Ruhekontakt RK3 des
Umschalters K3 ist mit Leitung 141 verbunden. Der
Ruhekontakt RK2 des Umschalters K2 ist mit dem
Schaltarm des Umschalters K3 verbunden. Der Ruhekontakt
RK1 des Umschalters K1 ist mit dem Schaltarm des
Umschalters K2 verbunden. Der Ruhekontakt RK4 des
Umschalters K4 ist mit dem Schaltarm des Schalters K1
verbunden. Der Ruhekontakt RK5 des Umschalters K5 ist
mit dem Umschalter K4 verbunden und der Ruhekontakt RK6
des Umschalters K6 ist mit dem Schaltarm des
Umschalters K5 verbunden. Der Schaltarm des Umschalters
K6 liegt an einem Ausgangsanschluß 144.
Der Relaiswicklung 121 ist der Umschalter K1
zugeordnet, der Relaiswicklung 123 ist der Umschalter
K2 zugeordnet, der Relaiswicklung 125 ist der
Umschalter K3 zugeordnet, der Relaiswicklung 127 ist
der Umschalter K4 zugeordnet, der Relaiswicklung 129
ist der Umschalter K5 zugeordnet und der Relaiswicklung
131 ist der Umschalter K6 zugeordnet.
Fließt durch keine der Relaiswicklungen Strom, liegen
alle Schaltarme der Umschalter K1...K6 auf ihren
Ruhekontakten RK1...RK6 mit der Folge, daß am Ausgang
144 das auf Leitung 141 stehende Bezugspotential von 0V
steht. Tritt nur das Signal LC auf, führen die
Relaiswicklungen 121, 123, 125 Strom, so daß die
Schaltarme der Umschalter K1, K2, K3 auf ihre
jeweiligen Arbeitskontakte AK1, AK2, AK3 umgelegt
werden. In dieser Situation liegt am Ausgang 144 nur
die am Abgriff A40 des Widerstands R40 abgegriffene
Teilspannung von -9V.
Treten das Signal LC und LF auf, führen nur die
Relaiswicklungen 123 und 125 Strom, so daß die
Arbeitskontakte der Umschalter K2 und K3 auf deren
Arbeitskontakte AK2 und AK3 umgelegt werden. Folglich
tritt am Ausgang 144 eine Teilspannung von -9V auf, die
nur durch die Lage des Abgriffs A39 am Widerstand R39
definiert ist.
Tritt nur das Signal LF auf, ist nur die Relaiswicklung
125 stromführend mit der Folge, daß am nur K3
umgeschaltet und Ausgang 144 nur die durch die Lage des
Abgriffs A38 am Widerstand R38 definierte Teilspannung
von -9V erscheint. Es ist klar, daß durch eine
unterschiedliche Wahl der Abgriffe A38, A39 und A40 am
Ausgang 144 ein Spannungssignal unterschiedlicher Größe
auftritt, wobei die Amplitude des Spannungssignals am
Ausgang 144 eine eindeutige Beziehung zu dem Auftreten
nur des Signals LC, der beiden Signale LC und LF oder
nur des Signals LF darstellt.
Man kann sich anhand des Schaltungsdiagramms und des
durch dieses angegebenen Signalflusses leicht
vergegenwärtigen, daß das Auftreten der Signale HC oder
HC und HF oder HF eine Spannung am Ausgang 144 mit
verschiedenen Amplituden, bedingt durch die
Einstellungen der Abgriffe A41, A42 und A43 an den
Widerständen R41, R42 und R43 erzeugt, wobei diese
Spannungen jetzt positiv sind. Mit anderen Worten: Die
möglichen, durch die Laserlichtimpulse erzeugten
Kombinationen der Signale LC, LF, HF und HC treten am
Ausgang 144 als in der Polarität und der Amplitude
codiertes Ausgangssignal auf.
An den Ausgangsanschluß 144 sowie den Anschluß 146 der
Leitung 141, den Anschluß 148 der Leitung 140 und den
Anschluß 149 der Leitung 142 sind entsprechende
Anschlüsse eines Rexroth Verstärkers VT3024
angeschlossen, der im Handel erhältlich ist. Dieser
Verstärker liefert sowohl die Spannungen von -9V und
+9V für die Leitungen 140 und 142 wie auch das
Bezugspotential für die Leitung 141 und verarbeitet das
am Ausgang 144 auftretende Ausgangssignal nach
Polarität und Amplitude. Die Codierung wird zweckmäßig
so gewählt, daß für eine große Lageabweichung des
Löffels 20 nach unten, also bei Auftreten des Signals
LC eine höhere Teilspannung am Widerstand R40
abgegriffen wird, als bei geringerer Lageabweichung des
Löffels 20 nach unten, das heißt bei Auftreten des
Signals LF alleine. Entsprechend wird bei starker
Lageabweichung des Löffels 20 nach oben, wenn also das
Signal HF allein auftritt, die am Widerstand R43
abgegriffene positive Teilspannungsamplitude größer
gewählt als bei nur geringer Lageabweichung des Löffels
20 nach oben, wenn also das Signal HF auftritt.
Fig. 5 zeigt den prinzipiellen Signalfluß vom
Laserempfänger 50 zur Auswerteelektronik 70 (Fig. 3
und 4). Am Armaturenbrett des Baggerführers befindet
sich eine Anzeige 72, die von der Auswerteelektronik
gesteuert wird. Diese Anzeigetafel 72 umfaßt insgesamt
7 Anzeigeleuchten, und zwar die rot aufleuchtenden
Anzeigeleuchten 71, 73, 75 sowie 77, 79 und 132 und die
grün aufleuchtende Anzeigeleuchte 136. Wie aus Fig. 3
ersichtlich, ist die Anzeigeleuchte 71 zur
Relaiswicklung 121 parallel geschaltet und erhält mit
dieser aus der Treiberschaltung 120 Strom. Die
Anzeigeleuchte 73 ist der Relaiswicklung 123 und die
Anzeigeleuchte 75 ist der Relaiswicklung 125 jeweils
parallel geschaltet. Ferner sind die Anzeigeleuchten 77
der Relaiswicklung 127, die Anzeigeleuchte 79 der
Relaiswicklung 129 und die Anzeigeleuchte 132 der
Relaiswicklung 131 parallel geschaltet. Bei Auftreten
des Signals LC (starke Lageabweichung nach unten)
leuchten die Anzeigeleuchten 71, 73, 75 auf, bei
mittlerer Lageabweichung nach unten (Signale LC und LF)
leuchten nur die Anzeigeleuchten 73 und 75 auf und bei
geringer Lageabweichung nach unten (Signal LF allein)
leuchtet nur die Signalleuchte 75 auf. Entsprechend
leuchten die Signalleuchten 77, 79, 132 bei großer
Lageabweichung nach oben, die Signalleuchten 77 und 79
bei mittlerer Lageabweichung nach oben (Signale HF und
HC) und die Signalleuchte 77 bei geringer
Lageabweichung nach oben (Signal HF allein) auf. Bei
Aufleuchten der grünen Signalleuchte 136 befindet sich
der Löffel 20 in der Sollage.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben, gibt die
Auswerteelektronik 70 am Anschluß 144 ein codiertes
Ausgangssignal an den Verstärker 74, der das
Ausgangssignal nach Amplitude und Polarität
diskriminiert und ein zu dem codierten Ausgangssignal
repräsentatives Ausgangssteuersignal an ein
Proportionalventil 76 für den Hubzylinder 2 abgibt. Der
Löffelbagger hat in an sich bekannter Weise eine
Steueröleinheit 7, die über eine Druckleitung 8
Steueröl einem Vorsteuergerät 9 zuführt. Das
Vorsteuergerät 9 besitzt in üblicher Weise einen nicht
dargestellten Bedienungshebel für den Hubzylinder 2 und
den Löffelzylinder 25. Die Steuerung für den
Stielzylinder 4 ist nicht dargestellt. Durch
entsprechendes Betätigen des Steuerorgans am
Vorsteuergerät 9 werden Hubzylinder 2 und/oder
Löffelzylinder 25 nach Wunsch des Baggerführers
verschwenkt.
Erfindungsgemäß zweigt von der Druckmittelleitung 8
eine Druckleitung 11 ab und führt zu dem erwähnten
Proportionalventil 76. Unter Steuerung des vom
Verstärker 74 abgegebenen Ausgangssteuersignals gibt
das Proportionalventil 76 ein Korrekturstellsignal auf
Leitung 13 ab, welche in die für die Betätigung des
Hubzylinders 2 dienende, aus dem Vorsteuergerät 9
kommende Steuerleitung 15 mündet. Das
Proportionalventil 76 ist damit dem
Hubzylinderabschnitt im Vorsteuergerät 9 parallel
geschaltet und dient als Korrekturglied für die
Höhenkorrektur des Löffels 20. Dem den Löffelzylinder
betreffenden Teil des Vorsteuergeräts 9 ist ein
weiteres Proportionalventil 26 parallel geschaltet. Das
Proportionalventil 26 erhält Steueröl über eine weitere
Zweigleitung 16 aus der Druckmittelleitung 8. Das
Inklinometer 30 erzeugt auf einer Ausgangsleitung 32
ein Stellsignal für das Proportionalventil 26, wobei
das Stellsignal 32 der Abweichung der Oberseite 22 des
Löffels von der Horizontalen beziehungsweise von einer
zum Grund 6 parallelen Ebene proportional ist. Das über
Leitung 32 erhaltene Stellsignal setzt das
Proportionalventil in ein Ölkorrektursignal um, welches
das Korrektursignal über eine Leitung 17 in eine
Ausgangsleitung 18 aus dem Vorsteuergerät 9 einspeist.
Die Ausgangsleitung 18 versorgt den Löffelzylinder 25
mit Steueröl.
Wird der Stiel 10 vom Baggerführer aus der in Fig. 1
und 6, Mitte, dargestellten lotrechten Lage etwa im
Uhrzeigersinn in die in Fig. 6 links dargestellte
Schräglage durch entsprechende Betätigung des
Stielzylinders 4 verschwenkt, bleibt zunächst der
Löffel 20 in der in Fig. 6 dargestellten definierten
Stellung relativ zu der durch den Laserstrahl 5
vorgegebenen Referenzebene, und zwar aufgrund des das
Inklinometer 30 und das Proportionalventil 26
umfassenden Steuerkreises. Der Löffel 20 nimmt jetzt
jedoch eine relativ zum herzustellenden Planum 6 zu
hohe Lage ein, so daß entsprechende Laserlichtimpulse
(zunächst auf die Empfängerfläche 56 und sodann) auf
die Empfängerfläche 58 auftreffen, also das Signal HC
erzeugt wird. Dadurch wird wie beschrieben ein
Korrektursignal für den Hubzylinder 2 mit der Folge
erzeugt, daß der Hubzylinder 2 den Auslenker 1 um den
Höhenfehler A1 (Fig. 6) absenkt, der Löffelzylinder 25
also seine Sollage einnimmt, was dem Baggerführer durch
Aufleuchten der grünen Anzeigeleuchte 129 signalisiert
wird. Der Baggerführer braucht zur Korrektur des
Höhenfehlers A1 das Steuerorgan am Vorsteuergerät 9
nicht zu betätigen. Nach Abschluß der Korrektur nimmt
der Stiel 10 mit Löffel 20 die in Fig. 6, linker Hand
dargestellte Stellung ein, bei der der Löffel 20 die
vorgegebene Sollage einnimmt.
Bei Verschwenken des Stiels 10 im Gegensinn des
Uhrzeigers verbleibt zunächst der Löffel 20 in seiner
Sollstellung aufgrund des erwähnten Steuerkreises mit
Inklinometer 30 und Proportionalventil 26. Die
Höhenabweichung des Löffels 20 ist jetzt mit A2
kleiner, der Löffel 20 steht bezüglich des zu
erzeugenden Planums zu hoch. Laserlichtimpulse fallen
daher auf die Empfangsfläche 56 und lassen das Signal
HF erzeugen. Dies bewirkt wie beschrieben die Erzeugung
eines Korrektursignals durch das Proportionalventil 76
für den Hubzylinder 2, der um die Höhendifferenz A2
abgesenkt wird. Stiel 10 und Löffel 20 nehmen nach
Abschluß der Korrektur dann die in Fig. 6, rechter
Hand dargestellte Position ein, in welcher der Löffel
20 positionsgerecht gehalten ist.
Die Erfindung ist auf die vorstehend beschriebene Art
der Korrektursignalgewinnung für den Hubzylinder nicht
beschränkt. So können die angegebenen Gatter
beispielsweise durch programmierbare Speicher ersetzt
werden. In einer einfacheren Ausführungsform kann auf
die Anzeigeleuchten verzichtet werden, so daß die
Signale LC, LF, HF und HC sowie ihre Kombinationen
unmittelbar zur Bildung eines von dem Verstärker 74
verwertbaren codierten Ausgangssignals umgesetzt werden
können.
Die Anzeigeleuchten 71, 73, 75, 136, 77, 79, 132 können
in einem separaten Kasten im Sichtbereich des
Baggerführers in dessen Führerhaus untergebracht sein,
so daß der Baggerführer sicher sein kann, daß
Stielbewegungen, die bei Aufleuchten der Lampe 136
ausgeführt werden, das gewünschte, absolut ebene Planum
ergeben.
Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung, innerhalb des
Fensters 51 des Laserempfängers 50 weitere
Unterteilungen der Empfangsflächen mit dem Ziel
vorzusehen, eine feinere Korrektur der Höhenlage des
Löffels 20 durch Erzeugung von Korrektursignalen zu
erreichen, bei denen mehr als nur die Signale LC, LF,
HF, HC verarbeitet werden.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung eines Planums relativ zu
einem gradlinigen, rotierenden, ortsfesten Licht-,
insbesondere Laserstrahl mit einem Löffelbagger,
der Antriebseinheiten für dessen Hauptausleger
sowie einen Licht-, insbesondere Laserempfänger
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine
bezüglich des Laserstrahls (5) vorgegebene
Höhenlage des Löffels (20) mittels des die
Antriebseinheiten (2) beeinflussenden
Laserempfängers (50) während der Stielbewegungen
konstant gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vorgegebene Stellung des Löffels (20)
mittels eines elektronischen Pendels (30) während
der Stielbewegungen konstant gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale des
Laserempfängers (50) zu Korrektursignalen für die
Antriebseinheiten (2) umgesetzt werden.
4. Vorrichtung zur Herstellung eines Planums relativ
zu einem gradlinigen, rotierenden, ortsfesten
Licht-, insbesondere Laserstrahl mit einem
Löffelbagger, der Antriebseinheiten für dessen
Hauptausleger sowie einen Licht-, insbesondere
Laserempfänger aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Laserempfänger (50) eine
Auswerteeinrichtung (70, 74) angeschlossen ist,
welche aus den Ausgangssignalen des Laserempfängers
Korrektursignale erzeugt, die die Abweichung des
Löffels (20) von der vorgegebenen Höhenlage
repräsentieren und ein der Auswerteeinrichtung
nachgeschaltetes Proportionalventil (76) steuern,
welches dem Vorsteuergerät (9) des Löffelbaggers
parallel geschaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laserempfänger (50) an dem
Löffel (30) höheneinstellbar befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laserempfänger (50) mehrere
Empfangsflächen (52, 54, 56, 58) für den
Laserstrahl aufweist, welche zu einer im
wesentlichen vertikalen Reihe angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung
eine an den Laserempfänger (50) angeschlossene
Auswerteelektronik (70) sowie einen dieser
nachgeschalteten Verstärker (74) aufweist, welcher
das Proportionalventil (76) steuert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige (72) für
den Baggerführer vorgesehen ist, welche in
Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des
Laserempfängers (50) für den Baggerführer
wahrnehmbare, Abweichungen von der vorgegebenen
Höhenlage repräsentierende Signale erzeugt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeige (72) ein
Leuchtenfeld (71, 73, 75, 136, 77, 79, 132)
aufweist, welches von der Auswerteelektronik (70)
gesteuert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik
(70) eine die Ausgangssignale (LC, LF, HF, HC) des
Laserempfängers (50) aufnehmende Logikeinheit (85,
95, 105; 86, 96, 106, 116; 87, 97, 107, 117)
aufweist, die die Anzeige (72) steuert.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik
(70) aus den Ausgangssignalen (LC, LF, HF, HC) des
Laserempfängers (50) ein Ausgangssignal für den
Verstärker (74) erzeugt, dessen Amplitude und/oder
Polarität die Abweichung von der vorgegebenen
Höhenlage repräsentiert.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Löffel (20) ein
den Löffelzylinder (25) beeinflussendes
elektronisches Pendel (30) befestigt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektronische Pendel (30)
ein weiteres Proportionalventil (26) steuert,
welches dem Vorsteuergerät (9) für den
Löffelzylinder (25) parallel geschaltet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Löffel (20) eine
aus dem elektronischen Pendel (30) und dem
Laserempfänger (50) bestehende Baugruppe befestigt
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211388 DE4211388A1 (de) | 1991-11-11 | 1992-04-04 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines planums mittels eines loeffelbaggers |
EP92118224A EP0542015A1 (de) | 1991-11-11 | 1992-10-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Planums mittels eines Löffelbaggers |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4137067 | 1991-11-11 | ||
DE19924211388 DE4211388A1 (de) | 1991-11-11 | 1992-04-04 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines planums mittels eines loeffelbaggers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4211388A1 true DE4211388A1 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=25908999
Family Applications (1)
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DE19924211388 Ceased DE4211388A1 (de) | 1991-11-11 | 1992-04-04 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines planums mittels eines loeffelbaggers |
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Country | Link |
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EP (1) | EP0542015A1 (de) |
DE (1) | DE4211388A1 (de) |
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EP0542015A1 (de) | 1993-05-19 |
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