DE68841C - Vorrichtung zum selbstthätigen Aus- i balanciren von Wasserfahrzeugen; eine Aus- j führungsform des Patentes Nr. 58029 - Google Patents

Vorrichtung zum selbstthätigen Aus- i balanciren von Wasserfahrzeugen; eine Aus- j führungsform des Patentes Nr. 58029

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DE68841C
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DE
Germany
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boats
air
boat
belt
happened
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT68841D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. j GAERTNER in Berlin SO., Reichenbergerstr. 181. \
Publication of DE68841C publication Critical patent/DE68841C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/02Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
    • B63B43/10Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy
    • B63B43/14Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy using outboard floating members

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)

Description

Paten τ-An sp rüche:
1. Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 58029 geschützten Vorrichtung zum selbstthätigen Ausbalanciren von Wasserfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dafs um den Schiffsrumpf ein nur unten offener, zur Aufnahme von Luft bestimmter Hohlraum (A) angeordnet ist, der durch Querwände (b) in Abtheilungen geschieden ist.
2. Bei der durch 1. gekennzeichneten Vorrichtung die Anordnung eines mit den Luftkasten verbundenen Rohres, durch welches man in diese zum Zwecke des Hebens oder Senkens des Bootes beliebig viel Luft einlassen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    des Patentes JVr 58029.
    Bei den jetzt im Gebrauch befindlichen Booten, namentlich Vergnügungsfahrzeugen, kommt es vielfach vor, dafs dieselben, wenn sie ins Schwanken gerathen, leicht umschlagen und so die darin befindlichen Personen in die gröfste Gefahr gebracht werden.
    Auch durch zu grofse Belastung dieser kleinen Boote ist schon viel Unglück geschehen und es werden Segelboote jetzt verhältnifsmäfsig breit gebaut, damit sie den Winddruck aushalten, ohne umzuschlagen. Aber auch bei anderen Booten, z.B. Rettungsbooten, ist es vorgekommen, dafs sie umschlugen, da sie schnell hin- und herbewegt werden müssen; um den Booten die gehörige sichere Tragfähigkeit zu geben, mufsten sie unförmlich grofs gemacht werden.
    Allen diesen. Uebelständen soll nun durch dieses neue Boot mit Luftfächergürtel abgeholfen werden; es wird daher wohl diese Einrichtung sowohl in eigentlichen Schiffsbaukreisen als auch in der Sportwelt mit Freude begrüfst werden.
    Die Erfindung besteht einfach in einem an jedem Boote anzubringenden Gürtel oder Kreuz A von einzelnen durch die Wände b getrennten Luftfächern a, welche unten offen, an den Seiten und oben jedoch luftdicht verschlossen sind.
    Je mehr ein mit diesem Gürtel ausgestattetes Boot belastet wird, desto mehr preist das Wasser die in den Luftkasten befindliche Luft zusammen und es wird auf diese Weise eine sehr grofse Tragfähigkeit des Bootes erzielt (Fig. 4)-
    Ebenso ist der Vorgang beim Liegen des Bootes auf der Seite, indem hier die Luft auf der betreffenden Seite mehr zusammengedrückt wird, das Boot also eine viel gröfsere Seitenbelastung aushält (Fig. 5).
    Natürlich lassen sich sowohl Kiel- als auch Flachboote und bereits fertige Fahrzeuge mit dieser Einrichtung ausrüsten.
    Zum Schlufs ist noch zu erwähnen, dafs man auch den ganzen Boden eines Schiffes oder Bootes mit derartigen Luftfächern versehen kann.
    Versieht man die Luftfächer a mit Rohrstutzen c und verbindet letztere durch ein Rohr d, welches an eine Luftpumpe ' angeschlossen wird, so kann man das Fahrzeug heben oder senken, je nachdem man Luft in die Kammern ein- oder aus denselben auspumpt.
DENDAT68841D Vorrichtung zum selbstthätigen Aus- i balanciren von Wasserfahrzeugen; eine Aus- j führungsform des Patentes Nr. 58029 Expired - Lifetime DE68841C (de)

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