DE688111C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen

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DE688111C
DE688111C DE1936T0046761 DET0046761D DE688111C DE 688111 C DE688111 C DE 688111C DE 1936T0046761 DE1936T0046761 DE 1936T0046761 DE T0046761 D DET0046761 D DE T0046761D DE 688111 C DE688111 C DE 688111C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/021Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
    • B60R25/02142Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising externally controlled safety devices for preventing locking during vehicle running condition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

2 6 MHT. 1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 688111
KLASSE 63 c GRUPPE 71
T 46761 Il"163 c
Firma Rob. Tümmler in Döbeln
Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1936 ab
Patenterteilung bekanntgemacht am 23. Januar 1940
Die Erfindung bezieht sich auf Sicherungsvorrichtungen gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen, bei denen durch einen von einem Zylinderschloß bewegten Verriegelungsbolzen die Lenkstockspindel gesperrt und außerdem ein auf den Zündstrom wirkender Schalter mitbetätigt wird.
• Bei solchen Sicherungsvorrichtungen ist es auch bereits bekannt, das Zylinderschloß und den Zündstromschalter gleichachsig anzuordnen. Da jedoch der Außenzylinder des Zylinderschlosses in dem Gehäuse der Vorrichtung entweder feststehend oder nur axial verschiebbar angeordnet ist, sind zur Ubertra-
»5 gung der Bewegung des Zylinderschlosses auf den Zündstromschalter entweder eine Reihe umständlicher Kupplungsmittel erforderlich, oder das Zylinderschloß muß, außer, daß es gedreht wird, zur Betätigung des Zünd-Stromschalters auch zusammen mit dem Außenzylinder axial verschoben werden, was die Bedienung solcher Vorrichtungen sehr umständlich macht.
Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Zylinderschloß und.der Zündstromschalter quer zum Verriegelungsbolzen in an sich bekannter Weise gleichachsig angeordnet sind und der in dem Gehäuse der Vorrichtung in Grenzen drehbare Außenzylinder des Schlosses als Schaltwalze ausgebildet ist. Die so gestaltete Sicherungsvorrichtung macht die bisher erforderlichen Kupplungsmittel zur Übertragung der Bewegung des Zylinderschlosses auf den Zündstromschalter überflüssig, da der Außenzylinder des Zylinderschlosses unmittelbar selbst den Schalter bildet. Ferner kann die Betätigung der neuen Vorrichtung ausschließlich durch Drehbewegungen erfolgen. Schließlich bietet die Anordnung des Zylinderschlosses und der zu diesem gleichachsigen Schaltwalze quer zum Verriegelungsbolzen den weiteren Vorteil, daß der Schlüssel nicht, wie bisher allgemein üblich, von der Seite her, sondern in für den Fahrer weit bequemerer Weise von vorn, z. B. parallel zur Lenkstockspindel, eingeführt und in dieser Stellung betätigt wird.
Gemäß der Erfindung ist dabei der Verriegelungsbolzen in dem in Grenzen drehbaren Außenzylinder des Zylinderschlosses gelagert, so daß der Verriegelungsbolzen bei Drehung des als Schaltwalze ausgebildeten Außenzylinders in die die Zündung einschaltende Stellung zwangsläufig in eine zur Eingriffsöffnung der Lenkstockspindel verschwenkte Stellung gelangt und die Eingriffsöffnung gleichzeitig durch die Wandung des Außenzylinders abgedeckt wird. Ein unbeabsichtigtes Eingreifen des Verriegelungsbolzens in die Eingriffsöffnung der Lenkstockspindel ist daher bei eingeschalteter Zündung ausgeschlossen. Vorzugsweise ist der Verriegelungsbolzen in dem Außenzylinder exzentrisch gelagert, so daß der Exzenter des Schließzylinders bei einem Exzenterweg von i8o° in dauerndem Eingriff mit der Exzenterführung am Verriegelungsbolzen bleibt.
Der als Schaltwalze ausgebildete Außenzylinder des Zylinderschlosses ist nach Zu-
rückziehen des Yerriegelungsbolzens aus der Eingriffsöffnung der Lenkstockspindel erfindungsgemäß wahlweise durch Weiterdrehung des Schließzylinders mit dem Schlüssel oder durch einen an dem Außenzylinder vorgesehenen Handgriff in die Zündstellung drehbar. Auf diese Weise ist die Möglichkeit geschaffen, die neue Sicherungsvorrichtung durch eine einzige fortlaufende Schlüsseldrehung, ίο also besonders einfach und schnell, aus der Sperrstellung über die Garagenstellung in die Fahrtstellung zu bewegen. Die Rückdrehung des Außenzylinders in die den Zündstrom unterbrechende Stellung kann dagegen erfindungsgemäß nur durch den an dem Außenzylinder vorgesehenen Handgriff erfolgen. Wenn daher während der Fahrt der Zündstrom zeitweise ausgeschaltet werden soll, so kann dies demnach nur durch Drehung des Außenzylinders mittels des an diesem vorgesehenen Handgriffes, nicht aber auch durch Drehung des Zylinderschlosses mit dem Schlüssel erfolgen. Das Zylinderschloß ist vielmehr blockiert, solange der Außenzylinder in der die Zündung einschaltenden Stellung steht. Hierdurch wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß ein unbeabsichtigtes Vorschieben des Verriegelungsbolzens in die Eingriffsöffnung der Lenkstockspindel bei zeitweisem Ausschalten des Zündstromes während der Fahrt ausgeschlossen ist, da zur Bewegung des Verriegelungsbolzens in die die Lenkstockspindel verriegelnde Stellung die Drehung des Zylinderschlosses mit dem Schlüssel 3S erforderlich wäre, gemäß der Erfindung aber jegliche Drehung des Zylinderschlosses bei eingeschalteter Zündung unmöglich ist. Zur Blockierung des Schließzylinders bei eingeschalteter Zündung dient zweckmäßig eine in einer radialen Bohrung des Außenzylinders gelagerte längs federnde Sperre von begrenzter Zusammendrückbarkeit, welche bei eingeschalteter Zündung das Zylinderschloß an dem Außenzylinder verriegelt.
Weitere erfinderische Merkmale gehen aus der Zeichnung hervor, welche die Erfindung α an Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Ausführung der neuen Sicherung in Sperrstellung des Bolzens in Ansicht.
Abb. 2 ist ein Schnitt durch die Sicherung. Abb. 3 zeigt eine im wesentlichen der Abb. 2 entsprechende Ausführung der Vorrichtung in Sperrstellung im Längsschnitt. Abb. 4 ist ein Querschnitt nach Linie a-a der Abb. 3.
Abb. 5 ist ein Querschnitt nach Linie b-b der Abb. 3.
Abb. 6 und 7 veranschaulichen in größerem Maßstab im Querschnitt zwei verschiedene Stellungen des Verriegelungsbolzens,, des Schließzylinders und des die Schaltwalze bildenden Außenzylinders.
In dem die Lenkstockspindel 1 umfassenden Gehäusemantel 2 ist ein in Grenzen drehbarer Zylinder 4mit Griff 3 und in diesem ein ebenfalls in Grenzen drehbares Zylinderschloß 5 angeordnet. Der Gehäusekern 4 bildet den Außenzylinder des Schlosses 5 und ist gleichzeitig als Schalterteil zur Ein- und Ausschaltung des Zündstromes ausgebildet. Zu diesem Zweck ist an dem Außenzylmder 4 eine Schaltbrücke 8 vorgesehen, deren Kontakte auf Gegenkontakte 9 in der das Gehäuse an der Unterseite abschließenden Kappe 10 wirken. In dem Außenzylinder 4 ist der Verriegelungsbolzen 7 gelagert, welcher mittels Exzenter? 6 am Zylinderschloß 5 in drei Stellungen, Sperrstellung, Garagenstellung und Fahrtstellung, bewegt und in Sperrstellung und Garagenstellung durch Abziehen des Schlüssels gesichert werden kann. Die an dem Außenzylinder 4 vorgesehene Schaltbrücke 8 ist zu den Gegenkontakten 9 derart angeord- > net, daß der Zündstromkreis nur geschlossen werden kann, nachdem der Verriegelungsbolzen 7 aus der Eingriffsöffnung der Lenkstockspindel ι zurückgezogen ist. Die Einschaltung des Zündstromes erfolgt durch Drehung des Aüßenzylinders 4 und damit der Kontaktbrücke 8 entweder mittels des in das Zylinderschloß 5 eingesteckten Schlüssels oder durch Schwenken des an dem Außenzylinder 4 vorgesehenen Handgriffes 3 bei zurückgezogenem Bolzen 7. Beim Einschalten des Zündstromes wird der Verriegelungsbolzen 7 zwangsläufig aus der der Eingriffsöffnung gegenüberstehenden Stellung in die in Abb. 7 gestrichelt eingezeichnete Lage gedreht, in welcHer der Bolzen 7 eine andere Achsrichtung als die Eingriffsöffnung hat und diese gleichzeitig durch einen massiven Teil des Außenzylinders 4 abgedeckt ist. Solange die Zündung eingeschaltet ist, ist daher eine unbeabsichtigte Verriegelung der Lenkstockspindel, z. B. durch zufälliges Eindrücken des Bolzens, unmöglich gemacht.
Wie aus den Abb. 4, 5 und 6 hervorgeht, ist der Verriegelungsbolzen 7 in dem Außenzylinder 4 derart angeordnet, daß seine Achse in Garagenstellung oder Sperrstellung die Achse der Lenkstockspindel schneidet, aber nicht von der Achse des Schließzylinders 5 geschnitten wird. Der Verriegelungsbolzen 7 ist aus der Mittelebene des Zylinderschlosses 5 und Außenzylinders 4 so weit versetzt, daß bei einem Exzenterweg von i8o° der Exzenter des Zylinderschlosses 5 in dauerndem Eingriff mit der Exzenterführung am Bolzen 7 bleibt.
In der in Abb. 7 dargestellten Fahrtstellung des Schlosses, in welcher der Verriegelungs-
bolzen 7 aus dem Bereich der Eingriffsöffnung der Lenkstockspindel geschwenkt und der den Zündungsschalter betätigende Außenzylinder 4 in die den Zündstrom einschaltende Stellung gedreht ist, ist das Zylinderschloß S gegen Rückdrehung blockiert. Die Rückdrehung des Zylinderschlosses 5 mit dem Schlüssel in die Garagenstellung oder Sperrstellung des Verriegeiungsbolzens 7 kann erst erfolgen, wenn die Schaltwalze 4 durch Schwenken ihres Handgriffes 3 aus der in Abb. 7 dargestellten Stellung in die Stellung der Abb. 1, 4 und 6 zurückgedreht ist. Während der Fahrt kann daher die Zündung nur durch Rückdrehung »5 des Außenzylinders 4 an dem Handgriff 3 ausgeschaltet werden, nicht aber durch Drehung des Zylinderschlosses 5 mit dem Schlüssel. Es wird hierdurch demnach eine weitere Sicherheit gegen ungewolltes Verschieben des Verriegelungsbolzens 7 in die Sperrstellung während der Fahrt erzielt. Dk Blockierung des Zylinderschlosses 5 in eingeschalteter Stellung des Zündstromes (Fahrtstellung) erfolgt mittels einer in einer radialen Bohrung des drehbaren Zylinders 4 gelagerten und in Vertiefungen des Zylinderschlosses 5 und des Gehäuses 2 eingreifenden längs federnden Sperre. Diese besteht bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen aus zwei durch eine Schraubenfeder 13 auseinandergedrückten Stiften 11 und 12, von denen der äußere bei ausgeschalteter Zündung in eine Vertiefung 15 des Gehäuses 2-, der innere in eine von drei Vertiefungen 18 des Zylinderschlosses 5 je nach dessen Stellung .eingreift. Der mögliche Federhub der Stifte 11, 12 entspricht nur der Tiefe einer der Eingriffsnuten, d. h. in gespanntem Zustande der Sperre besitzt diese eine der Wandstärke des Zylinders 4, vermehrt um eine Nutentiefe, entsprechende Gesamtlänge. Von der insbesondere in Abb. 6 dargestellten Eingriftsstellung (Sperrstellung) des Riegelbolzens 7 kann durch Drehen des Zylinderschlosses 5 mit dem Schlüssel der *5 Verriegelungsbolzen 7 über die Garagenstellung in die Fahrtstellung bewegt werden, da bei Drehung des Zylinderschlosses der innere Federstift 11 der Sperre nacheinander in die nächste und übernächste Vertiefung 18 des Zylinderschlosses 5 federnd einspringen kann. Ist aber nach erfolgtem Zurückziehen des Bolzens 7 und Weiterdrehen des Zylinderschlosses S oder Drehung an dem Handgriff 3 der die Schaltung vermittelnde Zylinder 4 in die Schaltstellung (Fahrtstellung) gedreht (Abb. 7), so ist in dieser Stellung das Zylinderschloß S blockiert, da der äußere Federstift 12 bei der Drehung der Schaltwalze die Vertiefung 15 des .Gehäuses 2 verlassen hat und nur noch der innere Federstift 11 in eine Vertiefung 18 des Zylinderschlosses eingreift, so daß in dieser Stellung jegliche Federung der Stifte 11,12 aufgehoben ist. Das Zylinderschloß S kann mit dem Schlüssel erst dann wieder gedreht und der Bolzen 7 erst dann wieder in die Garagen- und Sperrstellung bewegt werden, nachdem der Zylinder 4 mit dem Handgriff 3 in die ausgeschaltete Stellung zurückgedreht ist, in welcher der äußere Federstift 12 in die Vertiefung 15 des Ge- 7<> häuses 2 eingreift.
Damit in der Stellung der Abb. 7 der äußere Federstift 12 keine unerwünschte Vertiefung in die Gehäusewandung 2 einarbeitet, kann das Gehäuse an dieser Stelle z. B. durch eine eingesetzte Schraube 20 verstärkt sein. Die die Kontakte enthaltende Kappe 10 ist mittels einer oder mehrerer Schrauben 21 befestigt, deren Kopf auf der Oberseite des Gehäuses 2 in Sperrstellung (Abb. 1) durch den Handgriff 3 des Zylinders 4 verdeckt liegt und nur in Fahrtstellung in einem Ausschnitt eines an dem Zylinder 4 vorgesehenen Randes 22 zugänglich ist. Der Handgriff 3 ist in seiner Drehbewegung durch zwei an dem Gehäuse 2 vorgesehene Anschläge 23 begrenzt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen, bei der durch einen von einem Zylinder schloß bewegten Verriegelungsbolzen die Lenkstockspindel gesperrt und außerdem ein auf den Zündstrom wirkender Schalter mit betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Zylinderschloß und Zündstromschalter quer zum Verriegelungsbolzen gleichachsig in an sich bekannter Weise angeordnet sind und der in dem Gehäuse der Vorrichtung in Grenzen drehbare Außenzylinder des Schlosses als Schaltwalze ausgebildet ist.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen in dem Außenzylinder des Zylinderschlosses vorzugsweise exzentrisch gelagert ist.
3. .Sicherungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schaltwalze "ausgebildete Außenzylinder des Zylinderschlosses nach no EntSperrung der Lenksäule wahlweise durch Weiterdrehung des Zylinderschlosses mit dem Schlüssel oder durch einen an dem Außenzylinder vorgesehenen Handgriff in die Zündstellung (Fahrtstellung) drehbar ist.
4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schaltwalze bildende Außenzylinder aus der die Zündung bei freier Lenkstockspindel einschaltenden Stellung nur durch Schwenken des an dem Außen-
(588111
zylinder befindlichen Handgriffs in die die Zündung ausschaltende Stellung rückdrehbar ist.
5· Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 4, gekennzeichnet durch zwei in einer radialen Bohrung des Außenzylinders .gelagerte, unter Federwirkung auseinandergedrückte Stifte, von denen der äußere bei freier Lenkstockspindel und ausgeschalteter Zündung in eine Vertiefung des Gehäuses der Sicherung eingreift und der innere Stift in eine der Vertiefungen des Zylinderschlosses eingreift, während in der Schaltstellung der äußere Federstift sich gegen die Wandung des Gehäuses stützt.
6. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperrstifte in zusammengedrückter Stellung eine der Wandstärke ao des Außenzylinders und der Tiefe einer Nut entsprechende Gesamtlänge besitzen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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