DE688067C - Tankstabilisierungsanlage - Google Patents

Tankstabilisierungsanlage

Info

Publication number
DE688067C
DE688067C DE1937S0127832 DES0127832D DE688067C DE 688067 C DE688067 C DE 688067C DE 1937S0127832 DE1937S0127832 DE 1937S0127832 DE S0127832 D DES0127832 D DE S0127832D DE 688067 C DE688067 C DE 688067C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scoop
tank
ship
shut
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937S0127832
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Phil Hermann Hort
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens APP und Maschinen GmbH
Original Assignee
Siemens APP und Maschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens APP und Maschinen GmbH filed Critical Siemens APP und Maschinen GmbH
Priority to DE1937S0127832 priority Critical patent/DE688067C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE688067C publication Critical patent/DE688067C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/08Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw
    • G05D1/0875Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw specially adapted to water vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Tankstabilisierungsanlage Zusatz zum Patent 639140 Das Hauptpatent betrifft eine Anlage zum Dämpfen der Schlinger- oder Stampfbewegungen von Schiffen durch die Bewegung von Wassermassen in Tanks, die unmittelbar mit dem Seewasser in Verbindung stehen und deren Öffnungen so angeordnet oder mit Schöpf- bzw. Saugorganen versehen sind, daß das Füllen und Leeren der Tanks durch die Strömungsenergie des an den Tanköffnungen vorbeigleitenden Seewassers bewirkt wird. Um die Wirkung der gesteuerten Schöpfkörper auf die Wassermassen des Tanks genauer zu beeinflussen, ist im Hauptpatent bereits vorgeschlagen, in den Luftaustrittsöitnungen der Tanks bzw. in einer Verbindungsluftleitung der Tanklufträume eine Abschließvorrichtung einzubauen, welche im Takte mit den Schöpfkörpern geschaltet wird und den Lufteinlaß und -auslaß derart steuert, daß die durch die Schöpfkörper erzielte Wasserbewegung unterstützt wird.
  • Es sind ferner Schlingerdämpfungsanlagen bekannt, bei denen die die Schiffsschwingungen dämpfende Bewegung der Tankflüssigkeit relativ zum Schiff lediglich durch die Schlingerbewegung selbst hervorgerufen wird. Die ideale Lösung einer solchen nichtaktivierten Dämpfungsanlage würde darin bestehen, daß die Tankflüssigkeit jeweils in dem Augenblick der Umkehr der Schlingerbewegung plötzlich von der hochliegenden Bordseite zur tiefer gelegenen Seite verschoben wird, so daß, wenn die Schlingerbewegung etwa sinusförmig verläuft, die Kurve der Tankwasserbewegung aus abwechselnd oberhalb und unterhalb der Nullinie befindlichen Rechtecken gleicher Größe besteht. Praktisch läßt sich diese ideale Kurve für die Wasserverschiebung wegen der Massenträgheit nichterreichen, und die im Bereich des möglichem liegenden Verwirklichungen dieses Prinzips sind wegen der vielen Nachteile, die in Kauf genommen werden müssen, nicht empfehlenswert. Im deutschen Patent 63o 637 ist gezeigt, wie man auf einfache Weise eine wenigstens angenähert so wirkungsvolle Dämpfung wie in jenem idealen Falle der Rechteckkurve erzielen kann, -wenn bei derartigen Anlagen die Tanks mit einer im Takte der zu dämpfenden Schiffsschwingungen steuerbaren, nach Erreichen der größten Wasserstandsdifferenz abschließbaren Absehließvorrichtung versehen sind, die im Augenblick des Durchganges des Schiffes durch seine Mittellage oder etwas später geöffnet wird.
  • Die Erfindung hat eine nach dem Hauptpatent ausgeführte Tankstabilisierüngsanlage mit der nach Patent 63o637 bekannten Steuerung der Tankwasserbewegung durch eine Absperrvorrichtung zur Voraussetzung und besteht darin, daß die nach Erreichen des größten bzw. kleinsten Wasserstandes absperrbare und im Zeitpunkt des Durchganges des Schiffes durch seine Mittellage freizugebende Absperrvorrichtung bezüglich des Schließvorganges in Regelabhängigkeit von einem Schlinger- oder Stampfwinkelmesser und damit der Schließzeitpunkt in eine bestimmte Phasenbeziehung zu der zu dämpfenden Schiffsschwingung -gebracht ist. . Diese Steuerungsart ist im deutschen Patent 666374 bereits fürnichtaktivierte Tankstabilisierungsanlagen vorgeschlagen worden. Neu ist jedoch die Anwendung für Tankstabilisierungsanlagen mit Aktivierung durch die Relativbewegung zwischen Schiff und Seewasser.
  • Erfolgt das Schließen der z. B. als Rückschlagklappe ausgebildeten Absperrvorrichtung in Abhängigkeit von der Tankwasserbewegung; so ist damit der Schließzeitpunkt durch den keineswegs idealen und oft sehr unregelmäßig vor sich gehenden Strömungsvorgang, ferner durch störende Resonanz-und Oberschwingungen nicht eindeutig festgelegt. Die Tankwasserbewegung wird dadurch fehlerhaft und unregelmäßig, der für die Dämpfungswirküng günstigste Bewegungsvorgang wird in der Regel nicht erreicht; es treten leicht unerwünschte Phasenverschiebungen zwischen Tänkwasserbewegung und Schiffsschwingung auf. Diese Nachteile werden beseitigt, wenn gemäß der Erfindung nicht nur das Öffnen, sondern auch das Schließen der Absperrvorrichtung zwangläufig in Abhängigkeit von der Schiffsschwingung erfolgt.
  • Dieser Erfindungsgedanke kann auf verschiedene Weise .verwirklicht werden. Die nächstliegende Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß, wie bereits im Hauptpatent vorgeschlagen wurde, in den Luftaustrittsöffnungen der Tanks bzw. in einer Verbindungsluftleitung der Tanklufträume eine Abschließvörrichtung vorgesehen und diese in der angegebenen Weise gesteuert wird. Eine einfachere Lösung erhält mang wenn man auf eine besondere Absperrvorrichtung verzichtet, vielmehr die Schöpfflügel für die Wasserförderung in den Tanks so ausbildet; daß sie in ihrer Mittelstellung die Tanköffnungen völlig abschließen und sie alsdann unter entsprechender Ausbildung des Steuervorganges als Abschließvorrichtung gemäß der Erfindung mitbenutzt werden. Schließlich kann man sowohl eine Luftabsperrvorrichtung vorsehen wie auch gleichzeitig die Schöpfflügel als erfindungsgemäßes Absperrorgan benutzen.
  • Die genauere Wirkungsweise und weitere Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert werden. Es zeigen Fig. i bis 3 ein erstes; Fig. q. und 5 ein zweites, Fig.6 und 7 ein drittes Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 8 zeigt ein Diagramm der Schiffs- und Tankwasserbewegungen. Die Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Schlingerdämpfungsanlagen mit zwei an den beiden Bordseiten befindlichen Tanks oder Tankgruppen. Die Erfindung ist aber ebenso gut anwendbar für Stampfdämpfungsanlagen, die gegebenenfalls mit einem einzigen Tank im Bug oder Heck des Schiften ausgerüstet werden können.
  • Fig. i zeigt den Querschnitt eines Schiffes mit den beiden Schlingertanks t und 2, die einerseits mittels der Rohrstutzen 5 und 6 mit der Außenluft in Verbindung stehen, andererseits durch unten befindliche Öffnungen in der Bordwand mit der See verbunden sind. In diesen Öffnungen befinden sich die Schöpfkörper 3 und 4., die derart ausgebildet sind, daß sie je nach ihrer Stellung das vorbeiströmende Seewasser in die Tanks hineindrücken bzw. daß die Wasserströmung das Tankwasser durch die Öffnung heraussaugt. Die Anordnung und Wirkungsweise der Schöpfkörper ist genauer aus dem Grundriß der Fig. 2 ersichtlich. Wie man sieht, befinden sich in der Öffnung des Tanks i drei schaufelförmig ausgebildete Schöpfkörper3; die in der i gezeichneten Mittelstellung die Öffnung gegen das Seewasser dicht abschließen. Die Schöpfflügel sind mit Hebelarmen 7 versehen, die mit einer Steuerstange 8 gelenkig verbunden sind. Die Steuerstange wird periodisch im Takte der zu dämpfenden Schiffsschwingungen hin und her bewegt, wodurch die Schöpfflügel aus der gezeichneten Mittelstellung heraus im einen oder anderen Sinne verdreht werden. Die Drehachse der Schöpfflügel ist in der Bordwand festgelagert. Der Antrieb der Steuerstange 8 erfolgt durch einen Servomotor 1b7. Bewegt sich der Kolben des Servomotors nach oben, so werden die Schöpfflügel entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne verdreht. Wenn die durch den Pfeil angegebene Richtung die Strömungsrichtung des Seewassers bedeutet, so wird die Wasserströmung derartig abgelenkt, daß eine Druckwirkung entsteht und Seewasser in den Tank hineinbefördert wird. Geht der Kolben des Servomotors nach unten, so haben die Schöpfflügel eine derartige Stellung, daß die Wasserströmung eine Saugwirkung hervorruft und das Tankwasser aus dem Tank heraussaugt.
  • Schöpfkörper, die in der Mittelstellung die Tankräume gegen das Seewasser dicht abschließen, sind nach dem Hauptpatent bekannt. Das Neue bei Benutzung solcher Schöpfkörper als erfindungsgemäße Absperrvorrichtungen besteht darin, daß das Umschalten der Schöpfkörper von Saugen auf Drücken oder umgekehrt nicht unmittelbar erfolgt, sondern das diese beim Umschaltvorgang eine gewisse Zeit in der Schließstellung verharren. Die Förderwirkung in der Einrichtung wird demnach schon vor dem Durchgange des Schiffes durch seine Mittellage durch Verdrehen der Schöpfflügel in ihre Schließstellung unterbrochen, und erst im Zeitpunkt des Durchganges des Schiffes durch seine Mittellage oder etwas später wird auf die entgegengesetzte Förderrichtung umgeschaltet.
  • An Hand der Diagramme der Fig. 8 sollen die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen .Anlagen und die sich dadurch ergebenden Vorteile näher erläutert werden. Die Kurve a stellt den Verlauf der etwa sinusförmigen Schiffsscb-,vankung in Abhängigkeit von der Zeit dar. Für die Wasserstandshöhe bzw. die Wasserstandsdifferenz der Tanks ergibt sich etwa die Kurve b, wenn die Umschaltung der Schaufeln gemäß dem Hauptpatent in dem Augenblicke geschieht, in welchem das Schiff durch seine Mittellage schwingt. Die dritte Kurve e gibt die Tankwasserbewegung einer erfindungsgemäß ausgebildeten T ankstabilisierungsanlage wieder. Gemäß der Kurve c wird die Anlage wie folgt betrieben: Nach Erreichen der gerade günstigsten Wasserstandshöhe wird im Punkte Zi, dessen Lage durch das Steuergerät der Anlage aus der Schlingerbewegung abgeleitet wird, die Abschließv orrichtung geschlossen. Für den Fall, daß die Schöpfflügel gleichzeitig als Abschließvorrichtung dienen, werden sie also im Punkte Z1 aus der Förderstellung in die Mittelstellung gedreht und verharren hierin, bis die Kurve durch den Punkt A1 geht. Während der der Strecke Z,-A, entsprechenden Zeit bleibt also die Wasserstandshöhe im Tank, abgesehen von etwaigen Verlusten durch Undichtigkeit, ungeändert. ImPunkte Al werden die Schöpfkörper in die Saugstellung umgeschaltet, so daß sie von nun an Wasser aus dem Tank herausbefördern, bis im PunkteZ2 der tiefste Wasserstand erreicht ist, worauf die Schöpfflügel wieder in die Schließstellung gefahren werden. Bis zum Punkte A2 wird der tiefste Wasserstand aufrechterhalten; alsdann setzt wieder die Förderwirkung der in die Druckstellung zu schaltenden Schöpfflügel ein, die bis zum Punkte Z3 andauert. Damit ist eine Periode der Schiffsschwankung zu Ende, und das Spiel wiederholt sich wie beschrieben. Die Punkte Z und A können mit Hilfe eines Steuergerätes erfaßt werden, das aus einem Schlingerwinkelmesser und einem mit diesem in Reihe geschalteten Phasenschieber besteht. Eine einfachere Ausführung besteht darin, daß lediglich die Punkte Z mit Hilfe des Steuergerätes erfaßt und die Reihe der Punkte A durch ein jeweils in den Punkten Z eingeschaltetes Zeitrelais bestimmt wird. Steuergeräte, die für diesen Zweck geeignet sind, sind schon vorgeschlagen (Patent 666 374.) und brauchen, da sie nicht den Gegenstand der Erfindung bilden, hier nicht näher erläutert zu werden. Es wird lediglich weiter unten die Betätigung der erfindungsgemäßen Abschließvorrichtungen durch dieses Steuergerät geschildert. Dienen die Schöpfkörper nicht als erfindungsgemäße Absperrvorrichtungen, sondern wird eine besondere Absperrvorrichtung, z. B. Luftabsperrvorrichtung, vorgesehen, so ergeben sich dieselben Betriebsverhältnisse, wie eben an Hand der Kurve c geschildert. Im Schließzustand unterbindet die Luftabsperrvorrichtung die Wasserbewegung in den Tanks; es ist keine Förderwirkung der Schöpfflügel vorhanden. Benutzt man sowohl die Schöpfkörper als Absperrvorrichtung und sieht außerdem noch eine zusätzliche Luftabsperrvorrichtung vor, so werden diese so geschaltet, daß sie sich in ihrer Wirkungsweise gegenseitig unterstützen.
  • Der Vorteil der neuen Betriebsweise von Anlagen nach dem Hauptpatent gemäß Kurve c wird ohne weiteres ersichtlich, wenn man diese Kurve mit der Kurve b vergleicht. Bei gleichen maximalen Wasserstandshöhen sind die von der Abszissenachse und dem Kurvenzug eingeschlossenen Flächen im Falle der Kurve c wesentlich größer, was einer größeren Dämpfungsarbeit entspricht. Es ist nicht möglich; wie es vielleicht den Anschein haben könnte, den Kurvenverlauf c ohne zusätzliche Abschließvorrichtung oder ohne gleichzeitige Benutzung der Schöpfflügel als Abschließvorrichtung zu erhalten, wenn die Schöpfflügel in den Punkten Z in der Förderstellung verharren. Infolge der dynamischen Wirkung der einströmenden bzw. ausströmenden Wassermassen kann die Wasserstandshöhe alsdann nur ganz kurzzeitig ein Maximum oder Minimum sein, und ferner ist zu bedenken, daß sich der statische Druck infolge der wechselnden Höhenlage des Tanks relativ zur Meeresoberfläche ändert, so daß sich dadurch auch schwankende und ungeregelte Verhältnisse ergeben. Will man wirklich ein Maximum öder Minimum des Wasserstandes auf längere Zeit aufrechterhalten, so sind die erfindungsgemäßen Abschließvorrichtungen erforderlich.
  • Es soll nun die Umschaltung der gleichzeitig als erfindungsgemäße Abschließvorrichtungen dienenden Schöpfkörper für das erste Ausführungsbeispiel, bei dem also die Schöpfflügel als Absperrorgane mitbenutzt werden und keine weiteren Absperrorgane vorgesehen sind, an Hand der Fig. i und 2 beschrieben werden. Der hydraulische Servomotor M (Fig. 2), der die Umsteuerung der Schöpfflügel bewirkt, besteht aus dem Zylinder 24, dem darin verschiebbaren Kolben 25 und der Kolbenstange26. Als Treibmittel wird zweckmäßig Öl verwendet, das dem Servomotor M von einer nicht dargestellten Öldruckpumpe über den Steuerschieber S zugeführt wird. Der Steuerschieber setzt sich zusammen aus dem Zylinder 27 und dem Doppelkolben 28 mit der Kolbenstange 29. Die von der Ölpumpe kommende Zuleitung für das Drucköl ist mit 3o bezeichnet, während 31 die Ölabflußleitung ist, die in einen Olsammelbehälter führt, der zweckmäßig an die Saugseite der Ölpumpe angeschlossen ist. Steuerschieber und Servomotor sind durch die beiden Kanäle 33 und 3.1- miteinander i erbunden. Die beiden Kolbenstangen 26 und 29 sind mit dem Hebel 32 gelenkig verbunden, der damit als Rückführung dient.
  • Die Einstellung des Steuerschiebers erfolgt durch ein sogenanntes Zahnstangendifferential, das aus den beiden Zahnstangen i g und 2o und dem Ritzel 23, das mit beiden Zahnstangen gleichzeitig kämmt, besteht. An den Hebel 3:2 ist die Stange 2311 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende am Ritzes 23 angreift; so daß also der Kolben des Steuer-Schiebers S entsprechend den Stellungen des Ritzels 23 verschoben wird. Die dargestellte Mittellage der Zahnstangen entspricht der Schließstellung der Schöpfflügel. Die Felern 21 bzw: 22 sind bestrebt, die Zahnstangen nach unten bzw. nach open zu verschieben, werden daran jedoch gehindert durch die Elektromagnete 17 und 18, deren zugehörige Anker durch die den Federn entgegengesetzten Enden der Zahnstangen gebildet werden. Wird die Erregung des Magneten 17 unterbrochen, so zieht die Feder 21 die Zahnstange 1g nach unten; das Ritzel 23 wird mitgenommen und verstellt über das Gestänge 23a und 32 den Steuerschieber derart, daß Drucköl von unten in den Zylinder des Servomotors tW eintreten kann und den Kolben 25 nach oben treibt. Das Öl aus der oberen Hälfte des Zylinders 2¢ fließt durch den Kanal 33 und die Leitung 31 ab. Die mit der Kolbenstange26 gekuppelte Steuerstange8 bringt die Schöpfflügel in die Druckstellung. Ist die Förderung beendigt, so wird er Magnet 17 wieder erregt und zieht die Zahnstange 1g nach oben, wodurch in leicht ersichtlicher Weise die Schöpfflügel wieder in ihre Schließstellung gefahren werden. Das Umschalten der Schöpfflügel auf Saugen erfolgt in entsprechender Weise durch Abfallen des Magneten 18; wodurch die Zahnstange 20 und damit auch der Kolben 28 des Steuerschiebers S nach oben gezogen wird.
  • Das Schaltschema für die Magnete 17 und 18 ist in Fig. 3 dargestellt. Auf der Scheibeg sind zwei Kontaktsegmente to und 1i angeordnet. Mit diesen arbeitet ein drehbeweglicher Schaltarm 12 zusammen. Die Teile g bis 12. gehören zu dem obenerwähnten Steuergerät, das so eingestellt wird, daß der Schaltarm 12 sich gemäß der zu dämpfenden Schiffsschwingung, also gemäß der Kurve a (Fig.8) relativ zu den beiden Kontaktsegmenten 1o und 1i bewegt und jeweils in den mit Z bezeichneten Punkten der Kurve c durch die Mittelstellung bezüglich der beiden Kontaktsegmente geht. Zu jedem Kontaktsegment to bzw. 1i gehört ein Zeitrelais 13 bzw. 14. Beide Zeitrelais sind einerseits mit den Kontaktsegmenten 1o und 1i und andererseits mit dem Minuspol einer Stromquelle verbunden, deren Pluspol an den Schaltarm 12 angeschlossen ist. Die an den Zeitrelais vorgesehenen Ruhekontakte 15 bzw. 16 sind mit der einen Kontaktfeder an den Pluspol der Stromquelle gelegt, während die zweite Kontaktfeder über die Magnete 17 bzw. 18 mit dem Minuspol der Stromquelle verbunden ist. Die Magnete 17 und ,i8 sind mit den in Fig. 2 dargestellten Magneten 17 und 18 identisch.
  • Zur Erklärung der Wirkungsweise sei von dem Augenblick ausgegangen, in dem der Schaltarm 12 sich zwischen den beiden Kontaktsegmenten befindet. Die beiden Zeitrelais sind dann also stromlos und ihre Ruhekontakte 15 und 16 geschlossen. Über die Ruhekontakte 15 und 16 sind die Stromkreise der Magnete 26 und 27 geschlossen, so daß also die zugehörigen Anker in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung sind. Steuerschieber S und das Zahnstängendifferential befinden sich in der Mittelstellung; das Drucköl ist vom Servomotor 14T abgeschaltet. Es sei nun angenommen, daß der Schaltarm i2 auf das Segment io aufläuft. Dadurch wird der Stromkreis des Zeitrelais 13 geschlossen, das seinen Ruhekontakt 35 aber erst nach Ablauf der kelaisverzögerungszeit, die der Strecke ZA in Kurve c der Fig. 8 entspricht, öffnet, wodurch dann der Magnet 17 stromlos wird. Das hat, wie oben geschildert wurde, das Ausfahren der Schöpfflügel in die Druckstellung zur Folge. Die Verzögerungszeit der Zeitrelais wird zweckmäßig einstellbar gemacht. Auf die nähere Wirkungsweise dieser Relais braucht im übrigen, da es sich um bekannte Bauelemente der Elektrotechnik handelt, nicht näher eingegangen zu werden.
  • Das andere Zeitrelais 14 bleibt dagegen weiterhin stromlos. Die Schöpfflügel werden in die Mittelstellung zurückgeschaltet, wenn der Schaltarm 12 wieder zwischen die Kontaktsegmente 10, i i gelangt und damit das Relais 13 abschaltet. Durch den sich alsdann schließenden Kontakt 15 wird nämlich der Magnet i7 an Spannung gelegt und zieht seinen Anker an, d. h. die Schöpfflügel werden in die Mittelstellung gefahren.
  • Bei dem nun folgenden Auflaufen des Schaltarmes 12 auf das Kontaktsegment i i wird das Zeitrelais 14 an Spannung gelegt, das seinen Kontakt 16 auch erst nach Ablauf einer Verzögerungszeit ZA öffnet. Bis dahin bleiben die Schöpfflügel in ihrer Schließstellung. Mit dem Öffnen des Kontaktes 16 wird der Magnet 18 stromlos. Es wiederholt sich jetzt. ein ähnlicher Vorgang, wie zuvor beschrieben. Die Schöpfflügel werden durch das Abfallen des zum Magneten 18 gehörenden Ankers in die Saugstellung gefahren und gelangen in die Mittelstellung zurück, wenn der Schaltarm 12 sich wieder zwischen den beiden Kontaktsegmenten befindet. Damit ist ein Arbeitsspiel beendigt, das sich nun fortlaufend wiederholt.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, daß in den Luftaustrittsöffnungen der Tanks bzw. in einer Verbindungsluftleitung der Tanklufträume eine Abschließvorrichtung vorgesehen und diese erfindungsgemäß gesteuert wird.. Man kann diese Luftabsperrvorrichtung als zusätzliche Absperrvorrichtung zu den gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zu betätigenden Schöpfflügeln vorsehen. Die Luftabsperrvorrichtung würde alsdann eine aus betrieblichen Gründen manchmal wünschenswerte Sicherheitsmaßnahme bedeuten, die aber noch den weiteren Vorteil hätte, daß Verluste durch unvollkommenes Abdichten durch die Schöpfflügel vermieden werden. Man kann aber auch die Luftabsperrvorrichtung allein als erfindungsgemäße Abschließvorrichtung benutzen und gemäß Kurve c der Fig. 8 steuern, während die Schöpfflügel jeweils beim Durchgang des Schiffes durch die Mittellage unmittelbar umgesteuert werden und nicht in der Mittellage verharren. Allerdings hat dies den Nachteil, daß während der ganzen Periode die Schöpfflügel ausgefahren sind und damit einen größeren Fahrtwiderstand hervorrufen, als wenn sie sich zeitweise in Mittelstellung befinden.
  • Die gleichzeitige erfindungsgemäße Steuerung der Schöpfflügel und Luftabsperrvorrichtung soll unter Zuhilfenahme der Fig.4 und 5 beschrieben werden. Die beiden Tanks i und 2 sind durch einen Luftverbindungskanal 40 verbunden, in dem die z. B. als Klappe ausgebildete Absperrvorrichtung 41 angeordnet ist. Das Umschalten dieser Klappe erfolgt in ähnlicher Weise wie bei den Schöpfflügeln des ersten Ausführungsbeispieles durch zwei Elektromagnete 17' und 18' durch ein Steuergerät gemäß Fig. 3. In Fig.5 ist ein Beispiel für die Umsteuerung der Klappe 41 dargestellt. Die Umsteuerung der Schöpfflügel braucht nicht nochmal dargestellt oder beschrieben zu werden, da sich daran nichts ändert. Für die Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispieles sind daher die Fig. 4 und 5 als Ergänzung zu den Fig. 2 und 3 zu betrachten.
  • Die Luftsteuerklappe 41 (Fig. 5) ist auf der Achse 42 drehbar gelagert und kann mittels des Hebels 43 gesteuert werden. Die Steuerung des Hebels 43 erfolgt durch zwei hydraulische Daumen D1 und D2. Jeder dieser beiden Daumen besteht aus einem Zylinder 44 bzw. 45, einem Kolben 46 bzw. 47 sowie einer Kolbenstange 48 bzw. 49. Schließlich ist auf den Kolbenstangen noch je eine Feder 38 bzw. 39 vorgesehen, die sich einerseits am Zylinderdeckel und andererseits an einem Bund der zugehörigen Kolbenstange abstützt. Mittels der Leitung 5o bzw. 51 sind die hydraulischen Daumen an hydraulische Steuerorgane, beispielsweise Dreiwegehähne 52 und 53, angeschlossen, die mit derselben Druckleitung 5o einer Ölpumpe in Verbindung stehen, die auch an den Steuerschieber S der Fig. 2 angeschlossen ist. Andererseits sind die Dreiwegehähne über die Leitung 54 und 55 an die Abflußleitung 31 für das Öl angeschlossen, die in den Ölsammelbehälter führt: Die zur Ableitung von Lecköl dienende Leitung 56 mündet ebenfalls in die zentrale Abflußleitung 3r. In der dargestellten Stellung der Dreiwegehähne gelangt das Druckmittel in die Zylinder 44 und 45 und schiebt die Kolben nach oben. Die Kolbenstangen 48 und 49 wirken in der ausgefahrenen Stellung als Anschlag für den Hebel 43, der damit in der gezeichneten Lage festgehalten wird; die Klappe 41 ist beiderseitig gesperrt. Die Dreiwegehähne können jedoch auch mittels der Schalthebel 57 bzw. 58 umgelegt werden, wodurch der zugehörige hydraulische Daumen von dem Oldruck abgeschaltet ist. Die Steuerklappe 41 kann sich alsdann nach rechts'oder links legen, je nachdem welcher hydraulische Daumen abgeschaltet ist. Das Umlegen der Steuerklappe erfolgt unter Einwirkung der zwischen den beiden Tanks vorhandenen Druckdifferenz. Der Steuerhebel43 verschiebt dabei unter Überwindung der auf der Kolbenstange 48 bzw. 49 vorgesehenen. Feder 38 bzw. 39, die auch fehlen könnte, den Kolben in seine untere Stellung zurück. Das Öl aus dem Zylinder fließt dabei über die Leitungen 5o, 54 bzw. 51, 55 in die Hauptabflußleitung zurück.
  • Das 'Umschalten der Dreiwegehähne erfolgt durch die Elektromagnete 17' bzw. z8'; deren Ankerachsen 59 bzw. 6o an den Schalthebeln 57 bzw. 58 angreifen. Die elektrische Schaltung der Elektromagnete 17" und 18' erfolgt nach demselben Schaltungsschema der Fig. 3, das auch für die Verstellung der Schöpfflügel maßgebend ist: Zweckmäßig wird bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel die Schaltvorrichtung der Fig.3 sowohl für die Schöpfflügel wie auch für die Luftsteuerklappe verwendet, indem die Magnete 17 und 17' bzw. 18 und 18' parallel geschaltet werden. Der Schaltvorgang für die Steuerklappe nach Fig.5 erfolgt dann in entsprechender Weise, wie im ersten Ausführungsbeispiel für die Schöpfflügel beschrieben. Beide Magnete sind im Erregungszustand dargestellt. Bei Stromlosigkeit des Magneten 17' zieht die Feder 6 1 den Schalthebel 57 nach unten; damit wird die Steuerklappe 4r in der Richtung von links nach rechts luftdurchlässig. Wird der Magnet- 17' wieder erregt, so wird durch den emporgezogenen Anker der hydraulische Daumen Dl in seine Schließstellung zurückgeführt. Während der Zeiten, die der. Strecken ZA in der Kurve c der Fig. 8 entsprechen, sind beide Magnete erregt, also ist die Luftsteuerklappe 41 nach beiden Seiten blockiert. Befinden sich die Schöpfflügel in der Druckstellung, so ist der Magnet 17' stromlos; in der Saugstellung der Schöpfflügel ist der Magnet r 8' enterregt. Die Steuerklappe 41 ist irn geöffneten Zustand immer j eweils nur nach einer Richtung hin luftdurchlässig.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel soll nur die Luftsteuerklappe erfindungsgemäß gesteuert werden; während die Schöpfflügel unmittelbar von Saugen auf Drücken oder umgekehrt umgeschaltet werden. Diese Ausführungsform der Erfindung erfordert daher zunächst eine Luftabsperrvorrichtung mit entsprechender Steuerung, wie etwa in Fig. -. und 5 dargestellt. Die Steuerung der Schöpfflügel erfolgt jedoch in der durch das Hauptpatent bekannten Weise, z. B. so, wie es an Hand der Fig. 6 und 7 beschrieben werden soll. Fig.6 stellt die Schöpfkörper im Gsrundriß dar. Die beiden Enden der Steuerstange8 sind je mit dem Anker eines Magneten 7o bzw. 71 verbunden. Sind beide Magnete stromlos, so hat unter der Wirkung der beiden Federn 7a und 73 die Steuer-Stange 8 eine solche Lage, daß sich die Schöpfflügel in der Schließstellung befinden. Diese Stellung kommt jedoch im Betriebe nicht vor, sondern nur dann, wenn die Tankstabilisierungsanlage ausgeschaltet ist und die Magnete also dauernd stromlos sind. Das Umschalten der Schöpfflügel während des Betriebes kann mit Hilfe eines ähnlichen Steuergerätes geschehen, das für die Ah-Sperrvorrichtung verwendet wird. Man erhält jedoch jetzt für die- Magnete ein viel einfacheres Schaltschema; Fig. 7 zeigt ein Beispiel dafür. Auf der Achse des Steuergerätes sitzt eine Scheibe 74 mit zwei Kontaktsegmenten 76, 77. Der Schalthebel 75 bewegt sich gemäß der zu dämpfenden Schiffsschwingeng. Das Steuergerät wird so eingestellt, daß sieh jeweils in einem gewissen Zeitpunkte der Schwingungsperiode der Schalthebel 75 in der Mittelstellung bezüglich der beiden. Kontaktsegmente befindet. Der Schalthebel kann sich etwa im Augenblicke des Durchganges des Schiffes durch seine Mittellage in seiner Mittelstellung befinden. Die Einstellung kann aber auch so erfolgen, daß sich der Schalthebel 75 beim Erreichen der größten bzw. kleinsten Wasserstandshöhe, d. h. in den Punkten Z der Kurve nach Fig. 8c, in der Mittelstellung befindet. Während der Zeit, in der der Schaltarm 75 Kontakt mit dem Segment 76 macht, ist der Magnet 70 eingeschaltet; der Magnet 71 dagegen ausgeschaltet. Der erregte Magnet 70 zieht die Steuerstange entgegen der Federkraft nach oben und bringt dadurch die Schöpfflügel in die gezeichnete Förderstellung, bei der Wasser in den Tank hineingedrückt wird: Nach dem Ablaufen von dem Kontaktsegment 76 gelangt der Schaltarm 75 sofort auf das Kontaktsegment 77, der Magnet 7 o wird abgeschaltet, der Magnet 71 unter Strom gesetzt. Letzterer zieht nun die Steuerstange 8 nach unten und schaltet damit unmittelbar die Schöpfflügel aus der Druckstellung in die Saugstellung. Die Umschaltung von Drücken auf Saugen oder umgelehrt erfolgt also immer dann, wenn der Schaltarm 75 durch die Mittelstellung bezüglich der beiden Segmente 76 und 77 geht.
  • Für die Umschaltung der Schöpfflügel könnte auch das für die Luftsteuerklappe erforderliche Steuergerät mitbenutzt werden. Man könnte z. B. die Kontaktscheibe 74. gemeinsam mit der Kontaktscheibe 9 (Fig. 3) auf der Achse dieses Steuergeräts anordnen, die Scheiben dabei aber derart gegeneinander versetzen, daß die Umschaltungen in den gewünschten Zeitpunkten erfolgen.
  • Die Tankanlage nach Fig. q. weist noch eine Einrichtung auf, mit der die Anlage rasch betriebsbereit gemacht werden und ferner jeder gewünschte mittlere Tankwasserstand eingestellt werden kann, wenn dieser tiefer oder höher als der mittlere Meeresspiegel liegen soll. Im oberen Teil des Tankes i oder 2 ist ein Stutzen 8o angebracht, der mittels des Dreiwegehahnes83 entweder luftdicht abgeschlossen oder mit dem in die freie Atmosphäre mündenden Stutzen 81 oder mit dem Gebläse 82 verbunden sein kann. Soll die Anlage in Betrieb genommen werden, so werden die Schöpfflügel in Offenstellung gefahren und der Stutzen 8o auf den Stutzen 81 geschaltet. Nach erfolgtem Ausgleich des Wasserstandes, der Tankwasserspiegel stimmt dann mit dem Meereswasserspiegel überein, wird der Stutzen 8o abgesperrt, und die Anlage ist jetzt betriebsbereit. Soll dagegen der mittlere Tankwasserspiegel unterhalb des Meeresspiegels liegen, so wird. der Stutzen 8o bereits abgeschlossen, sobald dieser gewünschte Tankwasserstand erreicht ist. Wird ein oberhalb des Meeresspiegels liegender mittlerer Tankwasserstand gewünscht, so ist der Stutzen 8o auf das Gebläse 82 zu schalten, das so lange Luft aus den Tankräumen heraussaugt, bis der verlangte Wasserstand erreicht ist. Es empfiehlt sich, die beschriebenen Tankstabilisierungsanlagen mit einem Leistungsregler auszurüsten. Solche an sich bekannten Leistungsregler (vgl. z. B. die deutschen Patente 602 981, 617 861, 618 839, 628 64.9) sollen die in einem bestimmten Seegang erforderliche Dämpfungskraft, gegebenenfalls auch noch in Abhängigkeit `on der Schiffsgeschwindigkeit bestimmen. Bei der im vorliegenden Patent beschriebenen hydraulischen Steuerung läßt sich eine Leistungsregelung in einfacher Weise dadurch erzielen, daß eine Drosselvorrichtung in der Oldruckleitung in Abhängigkeit von den Anzeigen des Leistungsreglers eingestellt wird. Eine andere Art der Leistungsregelung besteht darin, daß in die Steuerbewegung, z. B. in die Bewegung der Steuerstange 23d des Zahnstangendifferentials (Fig. 2), ein übersetzungsgetriebe eingeschaltet wird, das vom Leistungsregler beeinflußt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tankstabilisierungsanlage mit Mitteln zur Ableitung einer Aktivierung von der Relativbewegung zwischen Schiff und Seewasser und mit Steuerung der Tankwasserbewegung durch eine Absperrvorrichtung, die selbsttätig in Abhängigkeit von den Schiffsbewegungen gesteuert wird, nach Patent 639 40, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Erreichen des größten bzw. kleinsten Wasserstandes absperrbare und im Zeitpunkt des Durchganges des Schiffes durch seine Mittellage freizugebende Absperrvorrichtung bezüglich des Schließvorganges in Regelabhängigkeit von einem Schlinger- oder Stampfwinkelmesser und damit der Schließzeitpunkt in eine bestimmte Phasenbeziehung zu der zu dämpfenden Schiffsschwingung gebracht ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Schöpfflügeln für die Aktivierung die Absperrvorrichtung durch die Schöpfflügel gebildet wird.
DE1937S0127832 1937-06-29 1937-06-29 Tankstabilisierungsanlage Expired DE688067C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937S0127832 DE688067C (de) 1937-06-29 1937-06-29 Tankstabilisierungsanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937S0127832 DE688067C (de) 1937-06-29 1937-06-29 Tankstabilisierungsanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE688067C true DE688067C (de) 1940-02-12

Family

ID=7537604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937S0127832 Expired DE688067C (de) 1937-06-29 1937-06-29 Tankstabilisierungsanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE688067C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2104798B2 (de) Siloaustragvorrichtung
DE2054487A1 (de) Hydrostatische Druckantriebsma schine
DE353345C (de) Anordnung zum elektrischen Ferneinstellen der Steuerung einer hydraulischen Geschuetzrichtmaschine
DE688067C (de) Tankstabilisierungsanlage
DE605095C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des geraden Laufes von endlosen Baendern, insbesondere von Filz- und Siebtuechern an Papiermaschinen
DE2240416A1 (de) Vorrichtung zur aenderung der richtung von in rohrfoerderanlagen gefuehrten foerdergefaessen
DE1550462B2 (de)
DE2652113C2 (de)
DE602876C (de) Verbesserung an Schlingertanks
DE630637C (de) Tankstabilisierungsanlage fuer Schiffe
DE722926C (de) Steuereinrichtung fuer Schiffsstabilisierungsanlagen
DE1484378B2 (de) Wasserkraftanlage fuer eine niederdruckturbine mit einem verschliessbaren leitapparat und einem der turbine und dem leitapparat zugeordneten nebenauslass mit einem verschluss aus mehreren, vom wasserdruck beaufschlagten klappen, deren verstellung in abhaengigkeit von der steuerung des leitrades der turbine hydraulisch erfolgt
DE688360C (de) Tankstabilisierungsanlage fuer Schiffe
DE965015C (de) Einrichtung zum Betanken zweier voneinander unabhaengiger Systeme mittels einer Pumpe
DE699592C (de) abilisierungsanlagen
DE672213C (de) Tankstabilisierungsanlage fuer Schiffe
DE645660C (de) Anlage zum Daempfen von Schiffsschwingungen
DE694922C (de) Tankstabilisierungsanlage
DE639142C (de) Tankstabilisierungsanlage fuer Schiffe
DE580253C (de) Einrichtung zur Steuerung der Fluessigkeitsmassen von Schlingertanks
DE643383C (de) Schiffsstabilisierungsanlage
DE639141C (de) Tankstabilisierungsanlage
DE634798C (de) Tankstabilisierungsanlage fuer Schiffe
DE684210C (de) Einrichtung zur Steuerung der Fluessigkeitsbewegung von Tankstabilisierungsanlagen
DE535033C (de) Magnetelektrisch angetriebene Pumpe