DE699592C - abilisierungsanlagen - Google Patents

abilisierungsanlagen

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DE699592C
DE699592C DE1938S0134151 DES0134151D DE699592C DE 699592 C DE699592 C DE 699592C DE 1938S0134151 DE1938S0134151 DE 1938S0134151 DE S0134151 D DES0134151 D DE S0134151D DE 699592 C DE699592 C DE 699592C
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DE1938S0134151
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Dr Phil Hermann Hort
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/08Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw
    • G05D1/0875Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw specially adapted to water vehicles

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Description

  • Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Schifsstabilisierungsanlagen-Schiffsstabilisierungsanlagen zur Bekämpfung von Schlinger- oder Stampfbewegungen, z. B. Schlingertankanlagen und ähnliche Anlagen mit periodisch bewegten Dämpfungsgewichten, haben eine besonders gute Wirkung, wenn die Frequenz der erregenden Meereswellen in der Nähe der Eigenfrequenz des Schiffes liegt, d. h. wenn im Resonanzgebiet der zu bekämpfenden Schiffsschwingungen gearbeitet wird. Bekanntlich ist in diesem Falle eine Phasenverschiebung von etwa 9o° zwischen der Bewegung der Dämpfungsmassen und den Schiffsschwingungen erforderlich. Wird das Schiff zu schnelleren oder langsameren Schwingungen, also außerhalb des Resonanzgebietes -erregt, so tritt bei zwei Frequenzen des erregenden Seeganges oberhalb bzw. unterhalb der Eigenfrequenz des Schiffes die Erscheinung der aufgespaltenen Resonanzen auf. Die Schwingungsamplituden des Schiffes werden in diesen Bereichen 'größer als bei .einem Schiff . ohne Stabilisierungsanlage. Die Stabilisierungsanlage versagt also und macht den Schiffsbetrieb unter Umständen nur noch gefahrvoller.
  • ' Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist bei den gewöhnlichen -Frahmschen Tankanlagen, bei denen die Tänkfiüssigkeitsbewegungdurch keine Steuerorgane beeinflußt wird, eine Drosselung der Tankflüssigkeitsbewegung vorgesehen, indem ein Absperrorgan im Luft- oder Flüssigkeitsverbindungskanal der zusammenarbeitenden `Tankhälften mehr oder weniger geöffnet wird. Diese Maßnahme beeinträchtigt aber bekanntlich die Wirkungsweise der Tanks in ihrem: eigentlichen Arbeitsgebiet. Durch -die Drosselung wird die Tankflüssigkeitsamplitude verkleinert und damit auch, die vom Schiff auf die Tankflüssigkeit übertragbare Energie. -Um die Wirksamkeit der gewöhnlichen Frahmschen Tanks in ihrem. eigentlichen-Arbeitsgebiet, d. h. vorzugsweise bei Resonanzerregung, zu verbessern, hat man gesteuerte Tankanlagen vorgeschlagen, _ bei denen ein Absperrorgan im Luft- oder Wasserverbindungskanal im Takte der Schiffsschwingungen ein- und ausgeschaltet wird. Diese gesteuerten Tanks ermöglichen einmal die bessere Erreichung und Aufrechterhaltung der günstigsten Phasenverschiebung von 9o°. Ferner wird der Wirkungsbereich der Anläge vergrößert, indem sich eine merkliche Dämpfung der Schiffsschwingungen auch bei Erregungsfrequenzen, die von der Resonanzfrequenz nach oben oder unten weiter entfernt sind, erreichen läßt. Eine weitere bekannte Verbesserung besteht darin, daß die Tankflüssigkeit in den Endlagen eine Zeitlang festgehalten.
  • .wird, indem z. B. durch Zeitrelais entsprechende Kommandos für die Betätigung von Absperrorganen gegeben werden. Durch dieses zeitweise und periodische Festhalten der Tankflüssigkeit wird eine Vergrößerung der von der Kurve der Tankflüssigkeitsbewegung begrenzten Diagrammfläche erreicht, was eine Vergrößerung der durch die Tankflüssigkeitsmassen erreichbaren Dämpfungswirkung bedeutet.
  • Alle die genannten Schiffsstabilisierungsanlagen, deren gemeinsames Kennzeichen darin besteht, daß die schwingende Bewegung der Dämpfungsmassen lediglich- durch die Schlinger- bzw. Stampfbewegüngen des Schiffes hervorgerufen werden, haben die Eigenschaft, däß ihr Wirkungsbereich auf das Resonanzgebiet oder auf die Nähe dieses Gebietes beschränkt ist. Jedenfalls liegt der Stabilisierungsbereich innerhalb .des durch die aufgespaltenen Resonanzen .eingegrenzten Gebietes. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Schiffsstabilisierungsanlagen der bezeichneten Art; erfindungsgemäß ist di.e Bewegung der Dämpfungsmassen in Abhängigkeit von einem die Periodenänderungen der Schiffsschwingungen anzeigenden Meßgerät, z. B. einem Periodenmeßgerät, .selbsttätig aus-: schaltbar, sobald die relative Wellenperiode wesentlich von der Eigenschwingungsperiode des Schiffes mit abgestellter Anlage abweicht; und sie wird selbsttätig wieder eingeschaltet, wenn sich die relative Wellenperiode der Schiffseigenperiode wieder nähert.
  • Es ist bekannt, die Wirksamkeit von Schlingertänkanlagen durch Aktivierung der Tankflüssigkeitsbewegung mittels Gebläse oder Pumpen zu erhöhen. Derartige Aktivierungsanla.gen sind in ihrem Wirkungsbereich nicht im- gleichen Maße auf das Resonanzgebiet c)der auf die Nähe dieses Gebietes beschränkt wie die nichtaktivierten; dieser Vorteil muß aber erkauft _ werden mit einem energieverbrauchendenAktivierungsantreb. Fernerkann noch eine VergrößeYung des Wirkungsbereiches aktivierter Anlagen erzielt werden durch die im Patent 645658 angegebene Maßnahme, nicht mit konstanter Phasenverschiebung zu arbeiten, sondern eine Steuerung der Phasenverschiebung in Abhängigkeit von dem Verhältnis der Erregungsfrequenz zur Eigenfrequenz der Schiffsschwingungen vorzusehen: Gemäß den Lehren dieses Patents muß die Phasenverschiebung zwischen Sch.ffsscbwingung und Tankflüssigkeitsbewegung bei den schnelleren Schiffsschwingungen geringer als 9ö°, bei den langsamen Schiffsschwingungen dagegen größer als 9o° sein. Die Durchführung dieser Betriebsweise erfordert also auch ein die Periodenänderungen anzeigendes Gerät, z. B. ein Periodenmeßgerät. Jedoch dient dieses Gerät bei aktivierten Anlagen offensichtlich einem ganz anderen Zwecke; auch ist nicht so sehr die Notwendigkeit vorhanden, bei: aktivierten Anlagen .eine besondere Einrichtung zum selbsttätigen Ein- und Ausschalten vorzusehen; da bereits eine wirksame Überwachung der Anlage durch die automatische Anpassung an die jeweilige Frequenz des Wellenganges erfolgt.
  • Von den genannten, eine Dämpfung der Schiffsschwingungen hervorrufenden Schiffsstäbilisierungsanlägen unterscheidet sich die Schiffsstabilisierung mittels Labilitäts- oder Verstimmungstanks in grundsätzlicher Weise. Eine solche Anlage besteht aus .einer oder mehreren Tankeinheiten; deren ungedrosselte und nicht gesteuerte Tankflüssigkeitsbewegung gegenüber der - Eigenfrequenz der Schiffsschwingung verstimmt ist. Die Tanks werden so ausgeführt und berechnet, daß sie bei angestellter Tankflüssigkeitsbewegung nach dem Prinzip der freien Oberflächen arbeiten und somit eine Verringerung der metazentrischen Höhe des Schiffes hervorrufen, während bei unterbundener Tankflüssigkeits--bewegung die metazentrische Höhe vergrößert ist. Mit diesen Tanks soll nicht wie bei den. Frahmschen oder wie bei den gesteuerten Tankanlagen mit oder ohne Aktivierung eine Dämpfung der Schiffsschwingungen durch Übertragung der Schwingungsenergie des Schiffes auf die Tankflüssigkeit erreicht werden, sondern es soll die Ursache für die Aufschaukelung des Schiffes verrhieden werden, indem durch Änderung der metazentrischen Höhe die Schiffsschwingungsperiode gegenüber der erregenden Wellenperiode verstimmt wird.: Auch bei solchen Verstimmungstankanlagen ist das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar; wie nachstehend näher ausgeführt wird.
  • Die Eigenschwingungszeit des Schilfes betrege bei abgestellter Tankanlage, Tankflüs= sigkeitsbewegung unterbunden, 2o Sekunden, werde jedoch durch das Einschalten der Anlage auf 36 Sekunden erhöht. Liegt die Frequenz der erregenden Wellen in der Nähe der Eigenfrequenz des Schiffes mit abgestellter Tankanlage, so wird die Tankanlage eingeschaltet, damit die Schiff sschwingungsperiode gegenüber der Wellenperiode verstimmt ist. Es sei die Tankanlage unter Benutzung eines Periodenmeßgerätes o. dgl. beispielsweise im Bereiche der Schiffsschwingungszeiten von 12 bis 28 Sekunden eingeschaltet. Zeigt das Periodenmeßgerät eine Schwingungszeit größer als 28 Sekunden an, so wird die Tankanlage abgeschaltet, da sich ja sonst das Schiff dem Zustande der langsamen aufgespaltenen Resonanz nähern würde. Bei abgestellten Tanks geht die Eigenschwingungszeit -des Schiffes sofort auf 20# Sekunden zurück, womit man sich bei noch länger werdenden Schwingungszeiten des Schiffes immer mehr von dem Resonanzzustand entfernt. Ebenfalls ist es zweckmäßig, die Anlage unterhalb des unteren. Grenzwertes der vom Periodenmeßgerät eingegrenzten Schwingungszeit abzuschalten, um den Zustand der schnellen -aufgespaltenen Resonanz. auszuweichen. In diesem Falle wird das Abschalten in der Regel allerdings- nicht ganz so wichtig sein, weil wegen der bis zu einem gewissen Grad immer vorhandenen Dämpfungswirkung der Tankflüssigkeitsbewegung die auftretenden Schlingerwinkelamplituden schon an sich klein gehalten werden. Zur Vermeidung von Mißverständnissen sei noch besonders betont, daß das Einschalten der Verstimmungstanks keine Frequenzänderung der gerade vorhandenen Schiffsschwingungen hervorruft, da deren Frequenz als erzwungene Schwingungen immer durch die Frequenz des erregenden Seeganges bestimmt ist. Wohl aber erfolgt bei eingeschalteten Tanks wegen der alsdann vorhandenen Verstimmung zwischen Wellenperiode und Schiffsschwingungsperiode .eine Verkleinerung der Schiffsschwingungsamplituden.
  • Wendet man das erfindungsgemäße Verfahren bei den -urigesteuerten Frahmschen Tanks an, so ergibt sich der Vorteil, daß die Stabilisierungsanlage nur dann in Betrieb ist, wenn sie tatsächlich eine verbessernde Wirkung ausübt. Zeigt das Periodenmeßgerät eine außerhalb des wirksamen Dämpfungsbereiches liegende Periodenlänge an, so wird die Anlage selbsttätig abgeschaltet und damit die Gefahrenmomente der aufgespaltenen Resonanzen öder übermäßiger Beanspruchung des Schiffes ausgeschaltet. Sobald sich die Schiffsschwingungszeit wieder innerhalb des Dämpfungsbereiches der Tanks befindet, erfolgt selbsttätiges. -Einschalten -der Anlage; wobei .die Schaltkommandos oder _Schalt-Zeichen durch das Periodenmeßgerät geliefert werden. Das Ein- und Ausschalten der Tanks kann z. B. in der Art erfolgen, daß von dem die Periodenänderungen anzeigenden - Meßgerät bei Erreichen der oberen oder unteren Grenze des Dämpfungsbereiches durch Kontakte Kommandos gegeben werden, die einen Steuervorgang auslösen.. In ähnlicher- Weise kann das Verfahren bei jeder anderen Art der Schiffsstabilisierung durchgeführt und somit derselbe Vorteil erreicht werden.
  • Bei gesteuerten Tankstabilisierungsanlagen wird das erfindungsgemäße Verfahren in gleicher Weise angewandt, wie es oben für die urigesteuerten '1 anks- beschrieben wurde; es ist nur insofern ein Unterschied vorhanden, als der Einschaltbereich der Anlage größer gewählt werden kann.
  • Für die Anzeige des. Schwingungsbereiches des Schiffes verwendet man zweckmäßig Periodenmeßgeräte zur Messung der Periodenlängen der Schiffsschwingungen, wie sie z. B. durch die Patentschriften 682 232 und 688 162 bekanntgeworden sind. Allgemein ist jedoch jedes Meßgerät geeignet, das die. Schwingungsdauer des Schiffes oder seine Phase in bezug auf die .erregende Wellen-Periode anzuzeigen gestattet. Als Anzeige-_bzw. Kommandogerät für den Zeitpunkt des Ein- und Ausschaltens könnte z. B. ein Phasenmeßgerät dienen, das die Phasenverschie= bong zwischen .den erregenden Wellenmomenten und den Schiffsschwingungen anzeigt. Ein solcher Phasenmesser würde sich auf die direkte Messung der Wellenmomente mittels Druckdosen aufbauen. Eine andere Möglichkeit für die Anzeige des Schwingungsbereiches besteht ' in der Verwendung eines auf die Schiffseigenschwingung abges;ünrriten und lose mit dem Schiffe gekoppelten. Pendels, dessen Amplituden oder dessen Phase, -mit Bezug auf das Schiff, zur Anzeige des Schwingungszustandes des Schiffes dienen. Im Resonanzzustande macht ein solches Pendel große Schwingungen mit 9o° Phasenverschiebung,. oberhalb und unterhalb des Resonanzberei= ches vollführt es kleine erzwungene Schwingungen mit i8o° bzw. o° Phasenverschiebung.
  • An Hand der Figuren der Zeichnung soll die Erfindung noch näher .erläutert und einige Ausführungsbeispiele beschrieben werden.
  • Fig. r und 2 - dienen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen -Prinzips.
  • Fig.3 stellt ein Ausführungsbeispiel seiner urigesteuerten Tankanlage dar.
  • Fig. -q. zeigt eine gesteuerte Tankanlage ohne Aktivierung, Fig. 5 das zu dem letzten Beispiel gehörige elektrische Schaltbild.
  • Fig.6 zeigt die Ausbildung eines lose ge-,. koppelten Pendels für die erfindungsgemäße Begrenzung des Betriebsbereiches der.Stabili-. sierungsanlage.
  • In den nachfolgenden Ausführungen ist der Einfachheit halber die Bekämpfung von Schlingerbewegungen und, sofern sie sich auf Tankanlagen beziehen, als Tankflüssigkeit Wasser angenommen. Die Ausführungen gelten in sinngemäßer Abänderung aber auch für die Bekämpfung von Stampfbewegungen oder für Tankanlagen, die mit irgendeiner anderen Flüssigkeit arbeiten.
  • Im Diagramm der Fig: i ist als Abszisse das Verhältnis der Eigenfrequenz wo der Schiffsschwingungen zur Erregungsfrequenz w der 1VIeereswellen aufgetragen; die Ordinaten bedeuten das Verhältnis des Schlingerwinkels cp zur Wellenschräge a, d: h: die Schwingungsamplitude bei der Wellenschräge i. Die Kurve I stellt die Schwingungskurve eines Schiffes ohne Tanks dar. Wie man sieht, wird im Punkte i, d. h. wenn - die Eigenfrequenz der Schiffsschwingungen mit der Erregungsfrequent übereinstimmt, das Schiff zu beträchtlichen Amplituden des Schlingerwinkels cp aufgeschaukelt. Rechts und links von diesem Punkte nehmen die Schlingerausschläge jedoch rasch ab. Links vom Punkte i macht das Schiff langsame Schwingungen, rechts vom Punkte i schnelle Schwingungen mit Bezug auf die Resonanzschwingungszeit im Punktei. Wird das Schiff mit einem abgestimmten Frahmschen Tank ausgerüstet, d. h. die Eigenperiode der Tankwasserschwingungen stimmt mit der Eigenperiode der Schiffsschwingungen überein, so wird der Verlauf der Schlingerbewegungen durch die Kurve II wiedergegeben. Im Resonanzgebiete der Schiffsschwingungen findet durch die eingeschalteten Tanks eine wirkungsvolle Dämpfung der Schlingerbewegung statt. Liegt die erregende Wellenfrequenz jedoch in weiterem Abstand von der Eigenfrequenz wo der Schiffsschwingurigen entfernt, so hört, wie man aus dem Diagramm entnimmt, für die langsamen Schiffsschwingungen der Wirkungsbereich der Stabilisierungsanlage im Punkte b, für die schnellen Schiffsschwingungen im Punkte d auf. Der Betrieb der Anlage ist also nur innerhalb des Periodenbereiches A der Schiffsschwingungen von Nutzen. Außerhalb dieses Bereiches werden die Schwingungsverhältnisse des Schiffes bei eingeschalteter Tankanlage nur .verschlechtert. Gemäß der Erfindung wird daher die Tankanlage bei einer dem Punkte b entsprechenden und durch das Periodenmeßgerät angezeigten Schiffsschwingungszeit selbsttätig eingeschaltet, wenn das Schiff von langsamen zu schnelleren Schwingungen erregt wird. Wird mit weiter wachsender Erregungsfrequenz der gesamte Wirkungsbereich A der Stabilisierungsanlagen durchlaufen, so erfolgt bei der dem Punkte d entsprechenden Schwingungszeit das Abschalten der Anlage. Bei Änderung der Schwingungsfrequenzen in umgekehrter Richtung wird die Anläge im Punkte d eingeschaltet und im Punkte b ausgeschaltet. Es wird also ein Betrieb der Anlage nach dem Kurvenzug a-b-c-d-e erreicht.
  • Das Ein- oder Ausschalten der Tankstabilisierungsanlage geschieht am einfachsten durch Öffnen oder Schließen von Absperrklappen im Wasser- oder Luftverbindungskanal in der Weise, däß bei Erreichen der den Punkten b und d entsprechenden Periodenlängen der Sch'ffrs hwirg°ängen vom Per.odenmeßgerät elektrische Kontakte betätigt werden, die den Arbeitsvorgang für das öffnen oder Schließen der Absperrklappen auslösen.
  • Bei abges',immten Tanks mit Steuerung der Tankwasserbewegung im Takte der Schiffsschwingungen liegen die Verhältnisse ähnlich. Da bei gesteuerter Bewegung die Wirkungsweise der Tankanlage viel besser beherrscht werden und insbesondere die erforderliche Phasenverschiebung sicherer aufrechterhalten werden kann, übt bei sonst gleichen Bedingungen eine solche Anlage eine bessere Dämpfungswirkung auf die Schiffsschwingungen aus, so daß sich für den Verlauf der erzwungenen Schiffsschwingungen bei angestellten Tanks etwa die Kurve III ergibt. Die Schlingeramplituden sind kleiner und dementsprechend schneidet die Kurve III die für. die Schwingungsverhältnisse bei abgestelltem Tank maßgebende Kurve I erst in den Punkten f und g. In diesen Punkten, die den größeren wirksamen BereichB einschließen, erfolgt das Ein- und Abschalten der Stabilisierungsanlage. Der Betriebszustand der Anlage wird also durch den Kurvenzug a-f-c-g-e gekennzeichnet.
  • Fig. z gibt die Verhältnisse für eine solche gesteuerte Tankstabilisierungsanlage wieder, bei der das Tankwasser vor der Umkehr seiner Bewegungsrichtung eine Zeitlang in den Endlagen festgehalten wird. In diesem Falle ist es erforderlich, daß: die Eigenschwingungszeit des Tankwassers kleiner ist als die Eigenschwingungszeit des Schiffes, d. h. die Tankanlage ist nicht abgestimmt. Die Kurve I bezieht sich wiederum auf ein schlingerndes Schiff ohne Tank bzw. mit abgestellter Tankanlage. Die Schwingungsverhältnisse bei eingeschalteter Tankanlage werden durch die Kurve II wiedergegeben. Die wirkungsvollste Dämpfung bei angestellter Tankanlage tritt dann ein, wenn sich das Tankwasser in Resonanz mit den erregenden Wellen befindet; das ist im Punkte h der Fall. Das Gebiet der wirkungsvollsten Dämpfung wird durch das Festhalten des Tankwassers in seinen Endlagen vergrößert, so daß sich bei angestellter Tankanlage für die gedämpften Schiffsschwingungen der Kurvenverlauf h-i-k=l ergibt. Der Bereich, in den die Tankanlage eingeschaltet bleiben kann, ist nun nochmals, und zwar auf den Wert C, vergrößerf; in 'den Punkten h und ,l findet Ein- und Ausschalten -der Anlage statt.
  • Fig.3 stellt ein Ausführungsbeispiel der. Erfindung für eine abgestimmte und ungesteuerte Frahmsche Tankanlage dar. Die Figur zeigt den Querschnitt eines Schiffes 20 mit zu beiden. Seiten angeordneten Tanks 2 i .und 22, die unten durch einen Wasserkanal 23, oben durch einen Luftkanal42 verbunden sind. Das Schiff und die Tankwassermassen bilden zwei gekoppelte Schwingungssysteme, und das Tankwasser wird zu Schwingungen erregt, sobald das Schiff Schlingerbewegun= gen ausführt. Die Tankwasserschwingungen können jedoch-verhindert werden, indem eine im Wasser- öder Luftverbindungskanal befindliche Klappe geschlossen wird. Im gezeichneten Beispiel ist für diesen Zweck im Luftver- . bindungskana124 die Klappe 25 vorgesehen, die- entweder vollständig geöffnet oder vollständig geschlossen ist und damit die Anlage ein- oder ausschaltet. Es ist noch eine weiter Absperrklappe 26 im Luftkanal vorgesehen, die in jede beliebige Zwischenstellung gebracht werden kann, um mittels der hervorgerufenen Drosselwirkung die Tankwasserbewegung an die jeweilige Erregungsfrequenz anzupassen, wodurch jedoch, wie bereits erwähnt wurde, die Tankwasseramplitude verkleinert wird. Im allgemeinen wird zwar eine Drosselung der Tankwasserbewegung bei Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Ein- und Ausschalten der Anlage- nicht erforderlich sein; die Anordnung der Klappe z6- bedeutet daher im wesentlichen nur eine Sicherheitsmaßnahme, die einen weiteren Spielraum bezüglich der Betriebsweise der Tanks gestattet. -Die Teile i bis 14 bezeichnen das- erfindungsgemäß zu verwendende Periodenmeßgerät- für die Anzeige der Schwingungsdauer. Es sei -eine Resonanzschwingungszeit des Schiffes von 18 Sekunden angenommen, und der Wirkungsbereich der Tankanlage umfasse die Schwingungszeit von 14 bis 22 Sekunden. Sobald die Grenzperioden dieses Bereiches erreicht sind, werden von dem Periodenmießgerät Kontakte betätigt, die Steuerkommandos für das Öffnen oder Schließen der Klappe 25 auslösen, Es soll nun die Einrichtung und Wirkungsweise dieses Periodenmeßgerätes beschrieben werden, Das Gerät enthält einen Wechselkontakt i, _der jeweils beim Durchgang -des Schiffes durch seine Nullage umgelegt wird, so daß- er-während der einen .Halbperiode der Schiffsschwingung ein Zeitrelais z mit zwei Ruhekontakten 2a und zb, während der anderen Halbperiode das Zeitrelais 3 mit den ,Ruhekontakten 3a und 3b erregt; als gemeinsame Stromquelle dient die Batterie 4. Die Kontakte 2a und 3a sind hintereinandergeschaltet und liegen ferner in Reihe mit -einem Zeitrelais 5; ebenso sind die Kontakte 2b und 3b und ein weiteres Zeitrelais,6 hintereinandergeschaltet. Der zum Zeitrelais 5 gehörende Arbeitskontakt 5a liegt im Stromkreis der Erregerspule 7 eines Elektromagneten, der zum Zeitrelais 6 gehörende Arbeitskontakt 6a im Stromkreis einer zweiten Erregüngsspule 8 desselben Elektromagneten. Der Anker 9 des Elektromagneten trägt eine Kontaktzunge i o, die durch ihre Stellung das Frequenzgebiet, in dem die Schiffsschwingungen stattfinden, anzeigt und gleichzeitig die erforderlichen Schaltkommandos geben s011. Zu diesem Zwecke gleitet die Kontaktzunge i o über eine Gleitbahn 12, auf der sich zwei Kontaktsegmente 13 und! i ¢ befinden, die einen elektrischen Stromkreis einschalten, wenn sie von der Kontaktzunge io- berührt werden, während dieser Stromkreis unterbrochen ist, wenn sich die- Kontaktzunge zwischen den Segmenten 13 und . 14 befindet. Durch entsprechende Bemessung der- Verzögerungszeiten der Relais wird erreicht, daß sich im wirksamen Dämpfungsbereich der Tankanlage, vorzugsweise also im Resonanzgebietes die Kontaktzunge i o in der gezeichneten Mittelstellung befindet, während sie mit dem Segment 13 Kontakt macht,: sobald bei schneller werdenden. Schwingungen -.die Schwingungszeit von 14 Sekunden erreicht ist, -und mit dem Segment 14, Kontakt macht, sobald bei langsamer werdenden Schwingungen die Schwingungszeit von 22 Sekunden erreicht ist.
  • Das genauere Zustandekommen dieser Wirkungsweise erklärt sich wie .folgt. Für den angenommenen Wirkungsbereich der- Anlage wird die Verzögerungszeit der. Relaiskontakte 2a und 3a i i Sekunden lang, die- des Relaiskontaktes 5a etwas größer als -i i Sekün= den, etwa 12 Sekunden lang, bemessen; die Verzögerungszeit der Relaiskontakte 2b .und 3b muß 7 Sekunden, die des Relaiskontaktes 6a mindestens 5. Sekunden betragen. -Sämtliche Kontakte besitzen Anzugsverzögerung. . B.e7 trägt die halbe Schwingungszeit des Schiffes weniger als .7 Sekunden, so sind die Ruhekontakte 2a, 3a, 2b und 3b dauernd geschlossen, da sie ja -niemals wegen ihrer 'i i. bzw. 7-Sekunden betragenden Anzugsverzögerung zum Ansprechen kommen. Die Relaisspulen 5 und. 6 sind alsö dauernd stromdurchflossen und die zugehörigen Arbeitskontakte-- dauernd geschlossen. Beide Magnetspulen 7 und 8 sind somit erregt und ziehen den gemeinsamen Anker g entgegen der -rückwirkenden Kraft der Feder i i so hoch; daß die Kontaktzunge .i-o mit dem Segment 13 Kontakt macht.
  • . Liegt die halbe Schwingungszeit des Schiffes -zwischen 7 und i i Sekunden; so bleiben die -Ruhekontakte 2a und 3a: weiterhin dauernd geschlossen- und 'die - Magnetspule-? -erregt. Die Kontakte 2b und 3b, -Verzögerungszeit 7 Sekunden, werden bis zu. -:4 Sekunden- läng geöffnet. -Da aber der--Arbeitskontakt 6p des im Stromkreis -von 2b, 3b liegenden Relais 6 5 Sekunden- Anzugsverzögerung hat, -bleibt. er dauernd.-geöffret und die- Stromspule 8 strömlos: - Der - Anker 9 steht nur -noch . unter der anziehenden Kraft oder, -Spüle 7,. so däß er in seine Mittelstellung, gelangt, wobei der von der Kontaktzunge io- geschaltete- Stromkreis stromlos--wird.
  • Es 'sei- nun die halbe Schwingungszeit größer als i .i Sekunden, . z. B.. 12 Sekunden; dann werden die Xontakte 2a und 3a wechselweise jedesmal. i Sekunde unterbrochen, bei langsameren Schwingungen entsprechend länger. Zwischen zwei :Stromunterbrechungen- der Kontakte 2a -und 3a liegt wegen ihrer i i-Sekunden betragenden Anzugsverzögerung immer eine Zeit von i i Sekunden, während der die Relaisspule -5 vom Strom - durchflossen wird. Da die Anzugsverzögerung des zugehörigen Arbeitskontaktes 5a aber größer als i i Sekun.-den gewählt wurde, nämlich 12 Sekunden läng, kann der Kontakt 5a niemals geschlossen, werden Es wird` also' auch die Erregungsspule 7 des. Elektromagneten stromlos und- die Kontaktzunge io .von der Feder i i in die unterste Stellung gezogen, Kontakt io, -12: Von. der Kontaktzunge io -werden Schaltkommandos für das -selbsttätige Öffnen und Schließen der Klappe 25 gegeben. Eine Einrichtung zur selbsttätigen- Betätigung der Klappe 25 ist ebenfalls in Fig. 3 dargestellt. Auf -der Drehachse der. ]Klappe 25 sitzt ein Zahnrad 27, in .das- eine Zahnstange 28 eingreift. Die Zahnstange 28 ist oben mit einer Nase 29 versehen und unten mit der Kolbenstange eines Kolbens 3o, der in dem Zylinder 31 bewegbar ist; verbunden. Von einer nicht gezeichneten Pumpe kann in die obere oder untere Einlaßöffnung des Zylinders ein Druckmittel; z. B: Öl, eingeführt werden, wodurch der Kolben in seine untere oder obere Endlage verschoben wird. In der gezeichneten oberen Endstellung des Kolbens wird die Klappe 25 in ihrer, Offenstellung gehalten, während sie beim Abwärtsgang des -Kolbens geschlossen wird. Die Bewegungen des .Arbeitskolbens 3 0 werden durch den Steuerzylinder 3z. mit zugehörigem dreiteiligem Steuerkolben 33 =gesteuert. Die Züflußleitung für das- Drucköl ist mit 34 bezeichnet; während 3 5 und '36 Ölabflußleitungen sind, die in einen Ölsammelbehälter führen, der an die Saugseite der Ölpumpe angeschlossen ist. Zwei weitere Leitungen 37 und 38 führen vom Steuerzylinder 32 zum Arbeitszylinder-3 1: Der Steuerkolben.33 wird von einem Elektromagneten 39 betätigt, - dessen Anker 4o auf der Kolbenstange des Steuerkolbens sitzt. In der gezeichneten Stellung ist der. Elektromagnet 39 stromlos, und der Steuerkolben 33-wird durch die Druckfeder 41 in seiner linken ausgezogen gezeichneten Lage gehalten. Der Strom. für die-Erregung des -Elektromagneten 39 -wird von .der -Batterie 42 geliefert, in deren Stromkreise die Kontaktzunge -i o und die Kontaktsegmente-13. und a4 liegen. In der gezeichneten Stellung; - die dem wirksamen Dämpfungsbereich der. Tankanlage entspricht, ist- .der -Stromkreis der Batterie 42 unterbrochen. Sobald die halbe Schwingungszeit kürzer als 7 Sekunden. oder länger .als i i Sekunden beträgt, macht die Kontaktzunge i i mit dem Segment 13 bzw. 14 Kontakt, . der Elektromagnet 39 wird -erregt und zieht seinen Anker 4o an. Dadurch wird der mit dem Anker verbundene Steuerkolben 33 in die gestrichelt gezeichnete rechte Endstellung verschöben.
  • Hat der Steuerkolben 33 die - ausgezogen gezeichnete Stellung, so -kann das durch die Druckleitung 34 zugqführte Drucköl durch die Leitung 37 - von unten- in den Arbeitszylinder 3 i eintreten, der Kolben 3o wird also nach oben verschoben bzw. in dieser oberen Stelung fes:gzhalten. Beim Ho@hszhieben des Kolbens3ö-fließt das über dem Kolben befindliche Öl durch die Leitungen 38 und 36 in den ölsammelbeliälter zurück.- Sobald der Elektromagnet 7, 8, 9 ein Kommando für das Schließen der. Klappe 25- liefert, wird der Anker 4o angezogen; und der Steuerkolben 33 gelangt in die gestrichelt-gezeichnete Lage. Das Drucköl fließt jetzt von der Leitung 34 in die Leitung 38 und wirkt auf den Arbeits= kolben 3o von oben. Der Kolben 30. wird nach unten verschoben, das Öl unterhalb des Kolbens 3o fließt durch die Leitungen 37- und 35 in den ölsammelbehälter. -Die Klappe 25 wird geschlossen und bleibt in der Schließstellung so lange, wie der Anker des Elektromagneten 39 angezogen bleibt.
  • Für die -eben "beschriebene Wirkung ist allerdings vorausgesetzt, daß der unter die Nase 29 greifende Sperriegel 43 die Abwärtsbewegung der Zahnstange a8 nicht versperrt. Die Sperrvorrichtung 29, 43 hat folgenden Zweck. Wenn das Schließen der Absperrklappe 25 ,sofort nach erfolgtem Schließkommando erfolgt, so könnte -möglicherweise in dem Augenblicke des Schließens gerade eine Tankwasserdifferenz vorhanden sein,-.die--nun , weiter bestehen bleibt, also eine. stä.tische Schräglage des Schiffes hervorrufen würde. Das muß vermieden werden. Die Klappe 25 darf erst dann schließen, wenn die Tankwasserstandsdifferenz zwischen den Tanks 21 und 22 Null beträgt. Zur. Erreichung dieser Forderung ist der Sperriegel 43 vorgesehen, der das Öffnen der Klappe in jedem beliebigen Zeitpunkt .gestattet, das Schließen aber nur dann, wenn die TankwasSerstandsdifferenz Null. ist. Sobald die Absperrklappe 25 in ihre Offenstellung gelangt ist, wird die Abwär'tsbewegung des Kolbens 3o durch den Sperriegel 43 gesperrt. Der Sperriegel 43 wird von dem Elektromagneten 46, sobald dieser erregt ist, zurückgezogen; alsdann kann sich die Zahnstange 28 ungehindert nach unten bewegen. Der Stromkreis des Elektromagneten 46 ist im allgemeinen unterbrochen und wird nur in den Zeitpunkten geschlossen, wenn die Tankwasserstandsdifferenz Null beträgt. Zu diesem Zwecke ist an dem Tank 22 ein in diesem Stromkreis liegender Schalter q.5 angebracht, der von einem Schwimmer 44 derart betätigt wird, daß er bei der Tankwasserstandsdifferenz Null den Kontakt schließt und somit den Elektromagneten unter Strom, setzt. Sobald vom Elektromagneten 7-9 das Schließkommando folgt, wird zunächst der Steuerkolben 33 nach rechts verschoben und der Raum oberhalb des Kolbens 3o unter Druck gesetzt. Die. Abwärtsbewegung des Kolbens 3o kann jedoch erst beim nächsten Durchgang des Tankwassers durch seine Mittellage erfolgen, weil erst in diesem Augenblick der Sperriegel 43 die Abwärtsbewegung der Nase 29 freigibt. Ist die Klappe in ihrer Offenstellung, so wird natürlich der Sperrriegel 43 auch jedesmal beim Durchgang- des Tankwassers durch seine Mittellage angezogen; aber der Betrieb wird dadurch.nicht gehindert,. da sich der Kolben und die Nase 29 ja jetzt in ihrer unteren Stellung befinden.. Das Freigabekommando für den Sperrriegel.43 kann natürlich auch durch irgendein anderes Gerät, das die Tankwasserstandsdifferenz anzeigt, z. B. durch ein Membran-, meßgerät, .erfolgen.
  • Die konstruktive Durchbildung von erfindungsgemäßen Einrichtungen ist natürlich auf die verschiedenste Art und Weise möglich. Die beschriebene Anlage ist also nur als mögliches Beispiel, das manche Abänderung züläßt,- anzusehen. Die Absperrklappe für das Ein- oder Ausschalten der Tankanlage kann z-B. auch im .Wasserverbindungskanal 23 angeordnet sein, und für- das Periodenmeßgerät känn irgendeine andere bekannte Konstruktion verwendet werden.
  • Fig. q, zeigt eine gesteuerte Tankstabilisierungsanlage mit einer- Einrichtung zur -Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Steuereinrichtung ist unter Verwendung von Zeitrelais so ausgebildet, daß das Tank-Wasser beim Durchgang des Schiffes durch seine Mittellage oder in einem. anderen geeigneten Zeitpunkte eine Zeitlang festgehalten wird. Die Anordnung der Tanks p i und 52 mit einem -.Wasser- und einem Luftverbindungskanal 53 bzw. 54 -ist die gleiche wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3. Im Luftverbindungskanal54 ist eine Absperrklappe 55 vorgesehen, die mit Hilfe des auf ihrer Drehachse befindlichen Hebels ,56 gesteuert werden kann. Das Schließen der Absperrklappe und das Schalten. der Durchlaßrichtung erfolgt durch zwei hydraulische Daumen, die je aus einem Zylinder 57 bzw.. 58, einem Kolben 59 bzw. _ 6o und einen Kolbenstange 6i bzw. 62 bestehen. Die-Kolbenstangen 6-r und. 62 bilden einen Anschlag für den Hebel 56. Mittels- der Rohrleitungen 63-und 64 sind die hydraulischen Daumen an Zweiwegehähne 65 und 6.6 oder andere geeignete Steuerorgane angeschlossen. Die beiden Hähne 65 und 66 liegen parallel zu der Druckleitung 67 einer Pumpe für das Druckmittel, z. B. Öl. In der gezeichneten Stellung der beiden Hälme sind die hydraulischen Daumen an die Druckleitung angeschaltet und die Kolben 59 und .6o in ihre obere Endlage vprgeschoben, so daß der Hebel 56.nach beiden Drehrichtungen hin durch die als Anschlag wirkenden Kolbenstangen 61 und 62 blockiert ist: Dadurch wird. die Absperrklappe 55 in ihrer Schließstellung festgehalten. Durch die Elektromagnete 68 und 69 können die Hähne 65 und 66 derart umgeschaltet werden, daß.. nunmehr die hydraulischen Daumen von der Druckleitung abgeschaltet und an die ölabflußleitung 78 angeschlossen sind, die zu einem Ölsammelbehälter führt, der zweckmäßig an die -Saugseite der Druckölpumpe angeschlossen ist. Die Anker 7 0 und 7 i sind mit Zug- und Drück-Stangen 72 und 73 - versehen, die an den Schalthebeln 76 und 77 füY die .Hähne angreifen. Bei stromdurchflossenen Magnetspulen werden die Hähne 65 und 66 durch die angezogenen Anker in der gezeichneten Schaltstellung festgehalten, während bei Stromlosigkeit die Anker abfallen und die Hähne um 9o° gedreht werden, so daß nunmehr die Leitungen 63 und 64 an die ölabflußleitung 78 angeschlossen sind. Die Abfallbewegung der Anker 68 und 69 wird durch, die Druckfedern 74 und 7 5 unterstützt. In die . Glabflußleitung 78 mündet ferner die zur. Ableitung von Lecköl dienende Abfiußleitung 79 der hydraulischen Zylinder 57 und 58.
  • .Es sollen nun die Mittel zum selbsttätige Ein- und Abschalten der Stabilisierungsanlage in Abhängigkeit von der Periodenlänge -der Schiffsschwingungen besprochen werden. Auf der Drehachse der Absperrklappe 55 sitzt ein Zahnrad 8o; das mit einem Zahnrad 81 kämmt und dadurch ein Segment 82 synchron mitbewegt. Das Segment ist mit einer Aussparung 8.3 versehen, in das die Nase 85 einer Welle 84 eingreifen kann. Am linken Ende der Welle 84 sitzt ein Ritzel 86, das mit einer Zahnstange 87 zusammenarbeitet: Die Zahnstange 87 :ist an den Anker 88 eines Elektromagneten 89 angeschlossen. Der Elektromagnet wird von der Batterie 9 1 erregt, in deren Stromkreis der Schalter 92 liegt. - Bei geschlossenem Schalter 92 wird der Anker 88 en,gegen der rückwirkenden Kraft der Feder 9o angezogen und die Welle 8¢ in die gezeichnete Lage gedreht. Bei Stromlosigkeit fällt der Anker ab, und-unterstützt durch die Zugkraft der Feder 9o wird die Welle 84 derart um 18o° verdreht, daß die Nase 85 in die Aussparung 83 des Segmentes 82 einschnappen kann. Am oberen Ende trägt die Zahns 'ange 87 eine Nase 93, wodurch in Verbindung mit dem Sperriegel9q: die Abwärtsbewegung des Ankers im allgemeinen gehindert ist: Der Sperriegel94 .bildet den Anker eines, Elektromagneten 8 5, der von der Batterie 95 erregt wird und in dessen Stromkreis der, von dem Schwimmer 98 betätigte Schalter 96 liegt: - Das Ein- und Ausschalten der `Stabilisierungsanlage erfolgt wiederum mittels- eines Periodenmeßgerätes, das - den wirksamen Dämpfungsbereich der Tankanlage anzeigt und beim Erreichen der Grenzen dieses .Bereiches die Schaltkommandos liefert.
  • Die zugehörige Schaltung in Abhängigkeit von dem Steuergerät für die Steuerung der Tankwasserbewegung und dem erfindungsgemäß zu verwendenden Periodenmeßgerät zeigt Fig. 5. Es soll dasselbe - Periodenmeßgerät wie im Beispiel nach Fig. 3 verwendet werden, so daß dessen Einrichtung nicht näher beschrieben zu werden braucht. je nach der Erregung der beiden Stromspulen 7 und - 8 hat der Anker 9 die gezeichnete Mittelstellung, oder er ist nach oben bzw. nach unten verschoben. Der Anker 9 trägt jedoch zwei- Konaktzungen r o i. und i o2, die die elektrischen Schalter 92 -und 103 betätigen. Der Schalter 92 stimmt mit dem Schalter 9.2 der Fig. q. überein, und ebenfalls ist ilr Fig.5 nochmals der zugehörige Stromkreis mit dem Elektromagneten 89 eingezeichnet. Der Schalter 103 liegt in einem anderen Stromkreise, der, seine Spannung von dem Netz i oo erhält. Zweckmäß'.g wird der Anker 9 noch mit einem Zeiger 104 versehen, der vor einer Skala 1o5 spielt, auf der die drei Marken S, Rund L eingetragen sind. Im wirksamen Dämpfungsbereich der Tankanlage zeigt dieser Zeiger auf die Marke R. Bei den schnellen Schiffsschwingungen außerhalb dieses Bereiches wird der Anker 9 so weit angezogen, daß der Zeiger 104 auf die MarkeS zeigt, während bei den langsamen Schiffsschwingungen . der Zeiger auf die Marke L zeigt. In der Mittelstellung, Zeiger auf R, sind die Schalter 92 und 103 geschlossen, zeigt der Zeiger auf S oder L, so sind beide Schalter geöffnet. Parallel zum Schalter 103 ist noch ein Schalter i o 6 .angeordnet. .
  • Es soll nun die Wirkungsweise der. in Betrieb befindlichen Tankanlage beschrieben werden. Die Stromkreise der Elektromagnete 68 und 69 führen über irgendein an sich bekanntes Steuergerät, von dem aus die Kommandos für das öffnen und Schließen der Abspeirklappe55 im Takte der Schiffsschwingungen erfolgt: Von diesem Steuergerät ist in Fig.5 nur die Kontakteinrichtung dargestellt, bestehend aus dem Kontaktarm 107 und den beiden kreisförmigen Segmenten i o8 und iog. Der Kontaktarm 107 wird im Takte der Schiffsschwingungen bewegt: Die gezeichnete Mittelstellung des Kontaktarmes 107 bezüglich der Siegmente 1o8 und iog ist die Nullstellung für die schwingende Bewegung des Kontaktarmes. Der Kontaktarm 107 kann im Augenblick des Durchganges des Schiffes durch seine Nullage ebenfalls durch diese seine Nilllage gehen.. Es kann aber auch irgendeine andere Phasenbeziehung zwischen der Schiffsschwingung und der schwingenden Bewegung des Kontaktarmes 107 bestehen, z. B. kann der Kontaktarm i o7 bereits vorher durch seine Nullage gehen. Jedem Kontakt-Segment 1o8 bzw. -iog ist ein Zeitrelais.iio bzw. i i i zugeordnet. Beide Zeitrelais sind einerseits mit den Kontaktsegmenten i o8 und 1o9, andererseits mit. dem Minuspol des Netzes ioo verbunden. -Die Plusleitung dieses Netzes führt über den vom P.eriodenmeßgerät betätigten Schalter 1o3. an den Kontaktarm 107. Das Netz ioo bildet gleichzeitig die Stromquelle für die Magnete 68 und 69, die die Schalthähne 65.und 66 betätigen. Dabei liegen im Stromkreis .dieser Magnete die zu den Zeitrelais i i o und I I I gehörenden Ruhekontakte 112 und I 13: :In dem Augenblicke, wo sich der Schaltarm 107 in seiner Mittelstellung befindet, sind die beiden Zeitrelais i i o und i i i stromlos und deren Ruhekontakte 112 und 113 ge- schlossen, also die Elektromagnete 68 und 69 erregt und die Anker 70 und 71 angezogen. Die Zweiwegehähne'65 und 66 haben die in Fig. ¢ dargestellte Lage; beide hydraulische Daumen sind an die Druckleitung 6T angeschlossen und halten die Klappe 55 in ihrer Schließstellung. Läuft der Kontaktarm_107 auf das Segment i o8 auf, so wird der Stromkreis des Zeitrelais i i o geschlossen, das seinen Kontakt 112 aber erst nach Ablauf der Verzögerungszeit öffnet, die der gewünschten Festhaltezeit des Tankwassers entspricht. Der Magnet 69 wird alsdann stromlos; der Anker 7 0 fällt ab und schaltet den Hahn 65 um. Das Zeitrelais i i i bleibt weiterhin stromlos. Es ist also jetzt die zum hydraulischen Zylinder 57 führende Leitung 63 - an die Abflußleitung 67 angeschlossen, während die zum Zylinder 58 führende Leitung 64 weiter unter Druck steht. Die Klappe 55 kann sich nunmehr, wenn auf der rechten Seite ein Luftüberdruck besteht, im Uhrzeigersinne öffnen. Während der Zeit des Festhaltens des Tankwassers, d. h. wenn beide Magnete 68 und 69 ihre Anker. angezogen haben, bestand eine Höhendifferenz der Tankwasserstände, die sich nunmehr ausgleicht. Natürlich erfolgt die Steuerung derart, da.ß der Ausgleich im richtigen Sinne :erfolgt. Für den :eben beschriebenen Zustand war der Tank 52 gefüllt, der Tank 51 entleert. Auf die Klappe 5 5 lastet also von rechts her ein überdruck, der die Klappe nach deren Freigabe öffnet, so da.ß sich die Druckunterschiede ausgleichen. Das Wasser - schwingt zurück, geht durch seine Mittellage hindurch und steigt jetzt im Tank 51 an. Diese Strömung hört erst auf, wenn der Schaltarm 107 wieder in seine Mittelstellung gelangt ist und damit das Relais i io abschaltet. Durch den sich schließenden Kontakt 11.2 wird der Magnet 68 an Spannung gelegt, zieht seinen Anker 7o an und schaltet den Hahn 65 wieder -in die in Fig. q. dargestellte Stellung. Das Drucköl gelangt in den Zylinder 57 und schiebt den Kolben 59 hoch, wodurch die ;Klappe 55 wieder nach beiden Richtungen hin blockiert ist und den Luftverbindungskanal 5¢ abschließt. Beim Auflaufen des Schaltarmes auf das Koritaktsegment 1o9 wird das Zeitrelais i i z an Spannung- gelegt, das seinen Kontakt i 13 auch erst nach Ablauf einer Verzögerungszeit, die der gewünschten Festhaltezeit des Tankwassers entspricht; öffnet. Während dieser Verzögerungszeit ist die Luftklappe 55 geschlossen. Mit dem Öffnen des Kontaktes 113 wird der Magnet 69 stromlos. Es wiederholt sich jetzt ein ähnlicher Vorgang wie nach dem oben beschriebenen Stronlloswerden des Magnetes 68, nur daß die Klappe 55 jetzt nach der anderen Seite ausschwenkt und die - Flüssigkeits- und Luftströmung von Tank zu Tank jetzt in entgegengesetzter Richtung stattfindet. Ist der Schaltarm wieder in seine Mittelstellung gelangt, so fällt das Zeitrelais i i i ab; der Kontakt 11;3 schließt den Stromkreis für den Magneten 69; und die Klappe ist geschlossen. Damit ist der Steuervorgang für eine ganze Schwingungsperiode beschrieben.
  • Das selbs,tätige Abschalten der Tankanlage in Abhängigkeit von den Ausschlägen des Periodenmeßgerätes eöllzieht sich wie folgt, Sobald der Zeiger 104 des Periodenmeßgerätes auf den Wert S oder L geht,- werden beide Schalter 92 und 1o3 gleichzeitig geöffnet. Damit sind einmal, Schalter 1o3, beide Elektromagnete 68 und 69 stromlos, und die Absperrklappe. 55 kann frei pendeln. Ein etwaiger zwischen . den Tanks bestehender Druckunterschied wird sofort ausgeglichen. Durch Öffnen- des Schalters 92 wird ferner der Elektromagnet 89 stromlos, und die Feder 9o hat nun das Bestreben, den Anker 88 und damit die Zahnstange 87 nach unten zuziehen, ist hieran jedoch, solange die Tankwasserstandsdifferenz nicht -Null beträgt, durch den Sperriegel 94 gehindert. Sobald- die Wasserstandsdifferenz Null ist,. wird durch den Schwimmer 98 der im Stromkreis des Magneten 95 liegende Schalter 96 geschlossen, und die Spule 95 zieht ihren als Sperriegel dienenden Anker 94 an. Die Zahnstange 87 schnellt jetzt nach unten. Die Nase 85 wird nach oben gedreht und möchte sich nun in die Aussparung 83 des Segmentes 82 legen, kann dies aber nur dann, wenn sich die Klappe 55 in ihrer Mittel- oder Schließstellung befindet. Um diese Mittelstellung mit Sicherheit zu :erreichen, ist der zum Schalter 1o3 parallel liegende Schalter 1o6 (Fig. 5) vorgesehen, der ebenfalls jeweils dann, wenn die Tankwasserständsdifferenz Null-wird, von dem Schwimmer 98 geschlossen wird. Die Klappe wird dadurch wieder in normaler Weise zwangsläufig durch die Kontaktvorrichtung 107 bis i o9 gesteuert; sobald sie jedoch zum ersten Male beiderseitig blockiert ist, kann die Nase 85 :einschnappen.
  • In den beschriebenen Ausführungsbeispielen war die Benutzung eines Periodenmeßgerätes zum Ein-- und Ausschalten vorausgesetzt. Es war bereits erwähnt -worden, daß jedes andere die Periodenänderungen der Schiffsschwingungen anzeigende Meßgerät dem gleichen Zwecke dienen kann. Fig.6 zeigt in schematischer Darstellung ein lose mit dem Schiffskörper gekoppeltes Pendel in der Ausbildung für die Ausübung des -erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Pendel 120 ist auf die Eigenschwingungsdauer des Schiffes abgestimmt und in dem .schiffsfesten Lagerbock 121 drehbar aufgehängt. Die lose Kopplung mit dem Schiff wird, durch eine schwache Feder 122 bewirkt, die einerseits an der Pendelstange, andererseits am Schiffskörper befestigt ist. Oberhalb des Drehpunktes ist das Pendel als Zeiger 123 ausgebildet. Der Zeiger-r23 spielt bei Schwingungen des .Pendels vor einer Skala 124. Je nachdem, ob das Schiff im Resonanzgebiete, mit Bezug auf die erregenden Wellen, oder außerhalb dieses Gebetes Schwingungen ausführt, wird ,das Pendel i 2o Zu grbßen öder zu kleinen .Schwingungsamplituden aufgeschaukelt. Der wirksame Stabilisierungsbereich der Stabilisierungsanlage sei durch die Marken 12 5 und 126 auf der Skala 124 gekennzeichnet. , Solange der Zeiger 123 innerhalb des so auf der Skala 124 gekennzeichneten Bereiches schwingt, muß die Anlage abgeschaltet sein, während sie einzuschalten :ist, sobald sich der Zeiger über die Marken i 25 und 126 hinausbewegt. Bei elektrischer Kommandogabe bereitet es keine Schwierigkeit, die Schaltvorgänge so auszubilden, daß sie nicht auf den periodischen Wechsel der Zeigerausschläge, sondern nur auf die jeweiligen Masimalauss-hläge des Zeigers ansprechen.

Claims (3)

  1. hATL'NTANSI'IzüciiG i. Einri. htung zum Ein- und Ausschalten von SchiffsstabTsierungsanlagen, bei denen die schwingende Bewegung der Dämpfungsmassen lediglich durch tlie Schiffsschwingungen hervorgerufen wird; dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Dämpfungsmassen in Abhängigkeit von einem die Periodenänderungen der Sch_ffsschwingungen ;anzeigenden Meßgerät, z. B. einem Periodenmeßgerät, @e bsttätig ausschaltbar ist, sobald die relative Wellenp-,riode wesen:lich von der EigE§nschwingungsperiode des Schiffes mit abgestellter Anlage abweicht; und selbsttätig wieder einschaltbar ist, wenn sich die rela ive Periode der Schiffseigenperiode wieder nähert:
  2. 2. Einri_htung nach Anspruch i; gekennzei-hnet durch die Verwendung eines Phasenmeßgerätes, das die Phasenverschiebung zwischen- den erregenden Wellenmomen;en und den Schiffsschwingungen anzeigt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch z, da= durch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen s.nd, die nach erfolgtem Abschaltkommando ein Abschalten der -Anlage erst dann zulassen, wenn die Tankflüssigkei;sdifferenz Null beträgt.
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