DE688022C - Aufspannsteg fuer blattfoermige Traeger mit Lichttonaufzeichnungen - Google Patents

Aufspannsteg fuer blattfoermige Traeger mit Lichttonaufzeichnungen

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DE688022C
DE688022C DE1936R0096182 DER0096182D DE688022C DE 688022 C DE688022 C DE 688022C DE 1936R0096182 DE1936R0096182 DE 1936R0096182 DE R0096182 D DER0096182 D DE R0096182D DE 688022 C DE688022 C DE 688022C
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DE1936R0096182
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GEORGES A RUBISSOW
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Aufspannsteg für blattförmige Träger mit Lichttonaufzeichnungen Bei Lichttongeräten mit einem um eine Walze gelegten blattförmigen Träger mit Lichttonaufzeichnungen ist es üblich, den blattförmigen, schmiegsamen Lichttonträger mittels mindestens eines Spannsteges o. dgl. in Stoßkantennähe am Umfang der drehbaren Aufspannwalze zweckmäßig leicht abhebbar festzulegen. Diese Tonblattaufspannung muß derart beschaffen sein, daß die Tonspuren in der Aufspannlage des Tonblattes auf der Aufspannwalze auch an den Stoß- bzw. Überlappungsrändern dicht und spurgetreu zusammenpassen und daß das Tonblatt stramm und faltenlos überall am Umfang der Aufspannwalze aufliegt. Diese Anforderungen führten zu Spannstegausbildungen bzw. Bemessungen, die gewisse Störungen bei der optisch-elektrischen Abtastung in Stoßkantennähe bedingen, die Störungen in der Wiedergabe ergeben können.
  • Gemäß der Erfindung ist der in der Andrückrichtung möglichst steife Aufspannsteg zum Andrücken des freien Randes des Tonblattes auf die Aufspannwalze mittels einer unter Federwirkung stehenden, an den beiden Stirnflächen der Walze befestigten Gelenkverbindung auf der ganzen Länge der Walze gleichmäßig anhebbar und senkbar. Dadurch wird eine einwandfreie, rasche und glatte Rufspannung sowie eine rasche und bequeme Auswechselbarkeit des Tonblattes ermöglicht. Durch zweckentsprechende Tönung der Spannstege bzw. durch Wahl von durchsichtigen Werkstoffen oder durch Zahnung der Kanten der Spannstege werden erfindungsgemäß ferner auch Störgeräusche beim Vorbeiführen der Aufspannstelle an der lichtelektrischen Abtasteinrichtung vermindert bzw. vermieden.
  • Ausführungsbeispiele von Aufspannsteganordnungen und -ausbildungen gemäß der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt.
  • Bei der in Abb. i in Längsansicht und in Abb. 2 in einem Querschnitt dargestellten Anordnung sind die Stirnflächen der zylindrischen Aufspannwalze i mit Begrenzungsscheiben z und 3 mit zweckmäßig etwas nach außen gerichteten Rändern 2a bzw. 3d versehen, die über den Umfang der Aufspannwalze i etwas hinausragen. Die mit der Walze i fest verbundene Scheibe 2 kann dabei auch durch eine entsprechende Randüberhöhung der Walze ersetzt werden. Die Begrenzungsscheibe 3 aber sitzt verschiebbar auf der Drehachse q. der Aufspannwalze i und wird durch die in einer seitlichen Aussparung 5 des Walzenzylinders angeordnete Zugfeder 6 gegen die Stirnfläche der Walze gepreßt. Diese Anordnung gestattet es, beim Auflegen des Tonblattes 7 die Begrenzungsscheibe 3 von der Stirnfläche der Walze i etwas abzuziehen, wodurch das rasche Umlegen und Ausrichten des blattförmigen Phönogrammträgers 7 auf der Walze ohne Beschädigung desselben erleichtert wird. Die nach außen gerichteten Ränder 2a, 3" der Begrenzungsscheiben 2 bzw. 3 ermöglichen selbst Ungeübten das rasche und richtige Auflegen des Tonblattes auf der Aufspannwalze: Wenn das Tonblatt nicht ganz paßrecht und spurenschlüssig auf der Walze i liegen sollte, so erfolgt dessen selbsttätige Ausrichtung -bei passender Tonblattbemessung unter der Wirkung der verschiebbaren Druckscheibe 3, derart; daß die zueinandergehörigen Tonspuren in sich geschlossen werden.
  • Um das so aufgelegte und ausgerichtete Tonblatt 7 auf der Aufspannwalze i festzulegen, ist, über die ganze Länge der Walze i verlaufend, ein Einfädelungsschlitz 8 vorgesehen, in den eine um eine Achse g schwenkbare Klemmzunge io eingreift. Ein an der Zunge io befestigter, unter der Zugwirkung einer Feder ii stehender Arm 12 gestattet beim Bewegen des Armes i2 gemäß Abb. 2 -in der Pfeilrichtung in die gestrichelt gezeichnete Lage das Anheben der Zunge io derart;' däß nunmehr die Kante 71 des Ton-Blattes 7 in den Schlitz 8 der Aufspannwalze eingeführt werden kann und darin nach Loslassen des Armes 12 unter der Wirkung der Feder ii durch die Klemmzunge io festgeklemmt wird.
  • Zum Festlegen des jetzt noch freien Randes 72 des Tonblattes 7 sind bei der dargestellten Ausführung zwei steife, verhältnismäßig höhe, aber möglichst schmale Klemmstege 13, 13, in Abstand voneinander vorgesehen, die durch V erbindungsquerstege 14 parallel zueinander gehalten werden und so ein starres und in der Gesamtspannwirkung ausreichend breites Spannstabgebilde ergeben. Die Querstege 14 sind dabei zweckmäßig so gerichtet, daß sie mit den Tonspuren der Tonblätter möglichst parallel laufen. Die aus möglichst schwer deformierbarem Material, wie Metall, geeigneten Kunststoffen, oder auch aus Glas bestehenden Aufspannstege 13, 131 sind z. B. 5, mm hoch und nur % bis i mm stark und zweckmäßig in ihrer ganzen Länge gleichmäßig anhebbar und senkbar mit Feder-Wirkung an der Aüfspannwalze i zu deren beiden Stirnseiten angelenkt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Spannstege beim Aufdrücken auf das Tonblatt überall gleichmäßig dicht darauf und auf der Aufspannwalze aufliegen: Wichtig ist auch, däß in der Andrucklage die Aüfspannstege 13 radial zur Walzenachse zu stehen kommen, so daß ein die Tonspur ebenfalls in radialer Richtung zur Walzenachse bestrahlendes Lichtbündel nur für die kurze Zeit des Durchgangs der geringen Stegstärke der Aufspann-Stege, wenn dieselben nicht aus transparenten Stoffen bestehen; unterbrochen werden kann.
  • Gemäß Abb.2 sind die beiden äußeren .Querstege 14." von denen in Abb. i nur, wegen des rechtsseitigen Ausbruchs, der links vom Beschauer dargestellte sichtbar wird, mittels Stifte 15 an zwei Armhebeln 16 angelenkt, die fest mit einer im Innern der Aufspannwalze i drehbar gelagerten Achse 17 verbunden sind. Diese Hebel 16 unterliegen dem Zug von Federn 18, die das Klemmsteggebilde 13, 14 fest auf die daruntergeschobene Tonblattkante 7, und auf die Aufspannwalze i äufpressen. Um die Preßwirkung noch zu verbessern und auszugleichen, können die unteren Kanten der Spannstege 13, 131 gezahnt oder, wie in Abb. 3 bei 132 gezeigt, federzungenartig geschlitzt ausgebildet sein: Um die Unterbrechung,. des Abtastlichtstrahles der Abtasteinrichtung bzw. die Beschattunggszeit; z. B. der Photozelle, in der Aufspannzone des Tonblattes weiterhin zu verkürzen, können die Spannleisten 13, 13, hell bzw. dunkel bzw. farbig entsprechend den Farben der Tonspuren bzw. dem Tonblattgrunde .entsprechend getönt sein.
  • Wenn man einen oder mehrere Spannstege aus durchscheinenden Stoffen, wie Zellhorn, Kunstharz, Kristallglas o. dgl., verwendet, die dann gegebenenfalls auch etwas breiter und gemäß Abb. 3, an den Auflageflächen dem Krümmungsradius der Aufspannwalze i entsprechend geformt sein können, werden die Abtaststörungen in der Aufspannzone des Tonblattes dadurch weiterhin vermindert.
  • In den Abb. q. und 5 ist an- einem Bruchstück der in der eingezeichneten Pfeilrichtung sich drehenden Aufspannwalze i mit einem Spannstabgebilde 13, 131 für das Tonblatt ;7 der Strahlengang des schematisch angedeuteten Sammellinsenobjektivs :i mit Bestrahlungslampe 22 und des reflektierten bzw. diffusen Lichtes zur wirksamen Schicht i9" der Photozelle rg beim Vorbeistreichen der auch in verschiedenen Zwischenlagen gestrichelt eingezeichneten Aufspannstege dargestellt, woraus auch Zeitdauer und Art der Abtaststörungen bzw. Beschattungen der Photozelle dabei erkennbar werden. Die gemäß Abb. 4., wie ersichtlich, wegen der geringen Stegstärke der Aufspannstege 13 und des dichten Zusammenbaues von Abtastobjektiv und Photozelle schon recht geringfügigen Störungsmöglichkeiten in der Aufspannzone des Tonblattes können gemäß der Darstellung Abb. 5 noch weiterhin dadurch vermindert werden, daß die Photozelle r9 mit ihrer wirksamen Schichtig, möglichst in die Richtung des Strahlenweges des Objektivs 2i gedreht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufspannsteg für einen um eine Walze liegenden blattförmigen Träger mit Lichttonaufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Andrückrichtung möglichst steife Aufspannsteg zum Andrücken des freien Randes des Tonblattes (7) auf die Aufspannwalze (r) mittels einer unter Federwirkung (18) stehenden, an den beiden Stirnflächen (2, 3) der Walze befestigten Gelenkverbindung auf der ganzen Länge der Walze gleichmäßig anhebbar und senkbar ist.
  2. 2. Aufspannsteg nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannsteg hoch, aber schmal ist, aus schwer deformierbarem Metall, geeigneten Kunststoffen, Glas o. dgl. besteht und hochkantig zur Walzenoberfläche steht.
  3. 3. Aufspannsteg nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei oder mehreren mit Abstand voneinander angeordneten, über die.ganze Länge der Aufspannwalze (i) geführten steifen und schwer deformierbaren,zweckmäßig schmalen Einzelstegen (13, i31) besteht.
  4. Aufspannsteg nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (13, 131) an ihren Spannkanten parallel zueinander verlaufen und durch Querstege (14) miteinander verbunden sind, deren Richtung zweckmäßig mit der Tonspurenrichtung des Tonblattes parallel ist.
  5. 5. Aufspannsteg nach Anspruch i und den bezüglichen Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstege (13) entsprechend der Farbe der Tonaufzeichnung bzw. des Tonblattgrundes dunkel bzw. hell bzw. abwechselnd dunkel und hell oder entsprechend farbig getönt sind.
  6. 6. Aufspannsteg nach Anspruch i bzw. den bezüglichen Unteransprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß das Spannsteggebilde aus transparentem Stoff besteht.
  7. 7. Aufspannsteg nach Anspruch i bzw. den bezüglichen Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannsteggebilde an den nach dem Tonblatt zu gerichteten Kanten gezahnt oder federzungenartig geschlitzt gestaltet ist. B. Aufspannsteg nach Anspruch i bzw. den bezüglichen Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannsteggebilde (13, 1q.) zu beiden Stirnseiten der Aufspannwalze (i) an unter Federwirkung stehenden Abhebehebeln (16) angelenkt ist, die miteinander starr durch eine im Innern der Aufspannwalze (i) gelagerte Achse (17) verbunden sind. g. Aufspannsteg nach Anspruch i bzw. den bezüglichen Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur tonspurschlüssigen Aufspannung des blattförmigen Tonträgers (7) auf der Aufspannwalze (i) an der Walze (i) Begrenzungsränder bzw. Begrenzungsscheiben (2, 3) vorgesehen sind, von denen mindestens die eine entgegen der Federwirkung (6) axial verschiebbar angeordnet ist.
DE1936R0096182 1936-04-28 1936-04-28 Aufspannsteg fuer blattfoermige Traeger mit Lichttonaufzeichnungen Expired DE688022C (de)

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DE (1) DE688022C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2878095A (en) * 1953-01-07 1959-03-17 Western Union Telegraph Co Facsimile scanning drum sheet holder apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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