DE687919C - iebes nach dem Stroemungsprinzip - Google Patents

iebes nach dem Stroemungsprinzip

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DE687919C
DE687919C DE1936K0142858 DEK0142858D DE687919C DE 687919 C DE687919 C DE 687919C DE 1936K0142858 DE1936K0142858 DE 1936K0142858 DE K0142858 D DEK0142858 D DE K0142858D DE 687919 C DE687919 C DE 687919C
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DE
Germany
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emptying
pump
wheel
largest
diameter
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Expired
Application number
DE1936K0142858
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hanns Stepha Boellinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schanzlin & Becker Akt Ges
Original Assignee
Schanzlin & Becker Akt Ges
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Publication date
Application filed by Schanzlin & Becker Akt Ges filed Critical Schanzlin & Becker Akt Ges
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Publication of DE687919C publication Critical patent/DE687919C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/18Details
    • F16D33/20Shape of wheels, blades, or channels with respect to function

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf eine Aus-' schaltvorrichtung für Strömungsgetriebe, bei welcher die Getriebeflüssigkeit infolge der Fliehkraft am größten Umfang des Getriebekreisläufe entweicht, so daß eine Momentübertragung zwischen den wirksamen Schaufelrädern nicht mehr stattfinden kann. Insbesondere handelt es sich um eine Verbesserung an solchen Strömungsgetrieben, bei welchen der getriebene Teil den treibenden umfaßt und bei welchen die in den Strömungskreislauf beim und nach dem Entleeren eindringende Leckflüssigkeit durch eine Pumpenschaufel am größten Getriebedurchmesser des Pumpenrades unter Druck gesetzt wird.
Es ist eine Strömungskupplung bekanntgeworden, bei welcher am äußeren Radboden des Punnpenrades ein zentrifugalpumpenartiger Leitring mit Druckschaufeln vorgesehen ist, zu dem Zweck, die Flüssigkeit mit beschleunigter Geschwindigkeit dem Getriebe bei und nach dem Entleeren zu entziehen und durch am Getriebe vorgesehene, mit Absperrvorrichtungen steuerbare Austrittsöffnungen nach außen zu drücken.
Zunächst bedingt die Anordnung eines solchen besonderen Leitringes mit Pumpenschaufeln eine unerwünschte Vergrößerung des Getriebedurchmessers. Insbesondere bei Getrieben für hohe Geschwindigkeiten ist jede Durchmesiserzunahme, die eine Geschwindigkeitserhöhung am Umfang bedeutet, sehr unerwünscht, ganz abgesehen davon, daß ein solcher besonderer Leitring die Herstellung des Getriebes wesentlich verteuert.
Durch die besondere Anordnung der Schaufeln des Leitringes wird unter Umständen die Durchmischung der Betriebsflüssigkeit mit Luft begünstigt. Der bekanntgewordene SchaufeJleitring besteht aus zwei Pumpenschaufelkränzen, von denen der eine den Getriebekreislauf, der andere den Zwischenraum zwischen dem äußeren Pumpenradboden und dem diesen umgreifenden verlängerten Turbinenradboden rasch entleeren soll. Vor den Schaufeln des Leitringes wird infolge ihrer Förderwirkung beim Entleeren des Kreislaufs bei abgesperrtem ÖlzufLuß an diesen Stellen geringem Druckes, insbesondere durch den Zwischenraum zwischen den beiden äußeren Radböden, Luft angesaugt und mit der aus dem unmittelbar benachbarten Schaufelaustritt kommenden Flüssigkeit gemischt.
Nach der Erfindung werden die Nachteile des besonderen, außerhalb des Kreislaufs liegenden Leitringes dadurch vermieden, daß die Schaufeln des Pumpmrades selbst in radialer Richtung verlängert werden und dadurch die Funktion der Entleerungsschaufeln mit übernehmen. Außerdem gestattet die Ein-
Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Hanns Stephan Wilhelm Böllinger in Kiel-Eimschenhagen.
richtung nach der Erfindung ihre Anordnung nicht nur bei reinen Strömungskupplun-■ gen, sondern auch bei Drehmomentwändlern. Die Anwendung bei Stoömungsdrehmornentwandlern ist deshalb ohne Nachteile, weil auch bei Drehzahlunterschieden zwischen dein» Schaufelrädern eine gegenüber dem normalen erhöhte Flüssigkeitsreibung nicht auftreten kann.
ίο Flüssigkeits,reste oder eindringende Leckflüssigkeit werden beim Erfindungsgegenstand vom getriebenen Rad (Turbinenrad) überhaupt ferngehalten werden; denn solche Reste sammeln sich am größten beschaufelten Durchmesser, also an den radial verlängerten Schaufeln des Pumpenrades. Dadurch wird das Ingangsetzen des stillstehenden Turbinenrades sicherer vermieden.
Besonders zweckmäßig und einfach gestaltet sich die Anwendung der Erfindung dadurch, daß der Antriebsteil (das Pumpenrad) des Strömungskreislaufs am größten Durchmesser keinen äußeren Radboden besitzt. Es kann dadurch obendrein der größte Außendurchmesser des ganzen Kreislaufs auf ein Mindestmaß gebrächt werden.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Abb. 1 bis 3 dargestellt. Mit ι (Abb. 1) ist das über die Antriebswelle 2 getriebene Pumpenrad der hydraulischen Kupplung bezeichnet. 3 ist da« auf die Abtriebswelle 4 arbeitende Turbinenrad. Mit dem Turbinenrad ist der Deckel 5 verschraubt, so daß wiederum der Kreislaufabschluß durch die Sekundärseite gebildet wird. Ein Herumziehen des Antriebsteiles 1 um das Abtriebsrad 3 wäre im vorliegenden Falle : beispielsweise aus Dichtungsgründen sehr unerwünscht. Im umgreifenden Abtriebsgehäuse sind Bohrungen 6 zum Abspritzen der GetriebefLüssigkeit vorgesehen. Wie die Abb. 1 zeigt, ist nun der Außendurchmesser des Turbinenrades 3 an der Übergangsstelle vom Pumpenrad 1 zum Abtriebsteil 3 kleiner ausgeführt, so daß die von der Pumpe 1 kommende Flüssigkeit an der Stelle 7 erst nach innen strömen muß, um ins Turbinenrad 3 eintreten zu können.
Bei Entleerung des Kreislaufs wird der Rest der Betriebsflüssigkeit durch die Pumpe nach außen geworfen und sammelt sich durch die Schleuderwirkung des Pumpenrades in dem Ringraum 8. Durch die Schleuderwirkung des Pumpenrades wird das Lecköl unter Überdruck gesetzt, so daß es nunmehr rasch durch die Ablauftohrungen 6 den Kreislauf verlassen kann. Entsprechend sammelt sich eindringendes Lecköl im Ringraum 8 und wird durch die Bohrungen 6 abgespritzt, ehe es in ■ das Turbinenrad 3 eindringen kann.
Zweckmäßigerweise wird man den Profilübergang, vom Pumpenrad in das Turbinenrad nicht als scharfkantige Stufe, sondern in einer der normalen Durchströmung beim Arbeiten der gefüllten Kupplung angemessenen Übergangsform ausbilden.
Abb. 2 zeigt eine weitere Gestaltung des Fumpenxades und des Gehäuses am größten Durchmesser. In Abb. 3 ist ein Übergreifen der Schaufeln des Antrieb steiles in den Raum des größten Durchmessers des Kreislaufs dargestellt. Pumpenrad 9 besitzt an seinem größten Durchmesser Schlitze 10, die als Hilfsschaufeln ausgebildet sein können. Auch kleinste Flüssigkeitsmengen werden von den Schlitzen oder deren Hilf sschauf ein erfaßt und unter Druck durch Öffnung 6 abgespritzt.
Die Bohrungen 6 werden am Punkt höchsten Druckes angebracht. Die Höhe dieses Druckes ist selbstverständlich bei der Bemessung des Querschnittes der Abspritzbohrungen zu berücksichtigen.
Selbstverständlich ist es auch ohne weiteres möglich, dieses Entleeningsprinzip auf den hier gezeigten einfachsten Fall der hydraulischen Kupplung sinngemäß auf hydraulische Drehmomentwandler der gleichen Föttinger-Bauart anzuwenden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Entleeren eines hydraulischen Getriebes nach deim Strömungsprinzip, bei welchem der getriebene Teil den treibenden umfaßt und bei welchem die in den Strömungskreislauf eindringende Leckflüssigkeit bei und nach dem Entleeren durch eine Pumpenschaufel am größten Getriebedurchmesser des Pumpenrades unter Druck gesetzt wird, gekennzeichnet durch die Ausbildung dieser Schaufel als radiale Verlängerung der die Kraftübertragung im Strömungskreislauf vornehmenden Pumpenschaufel.
2. Einrichtung zum Entleeren eines hydraulischen Getriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil am größten Durchmesser keinen äußeren Radboden besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936K0142858 1936-07-07 1936-07-07 iebes nach dem Stroemungsprinzip Expired DE687919C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2420071A (en) * 1945-01-11 1947-05-06 Solar Corp Turbine type hydraulic coupling
DE3217465A1 (de) * 1982-05-08 1983-11-17 Mtu Motoren- Und Turbinen-Union Friedrichshafen Gmbh, 7990 Friedrichshafen Hydrodynamische kupplung
US4671061A (en) * 1982-06-22 1987-06-09 Fluidrive Engineering Company Limited Scoop-controlled fluid couplings

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