DE687894C - - Google Patents

Info

Publication number
DE687894C
DE687894C DE1935V0031822 DEV0031822D DE687894C DE 687894 C DE687894 C DE 687894C DE 1935V0031822 DE1935V0031822 DE 1935V0031822 DE V0031822 D DEV0031822 D DE V0031822D DE 687894 C DE687894 C DE 687894C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
gun
turntable
pair
carriage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1935V0031822
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joseph Voegele AG
Original Assignee
Joseph Voegele AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joseph Voegele AG filed Critical Joseph Voegele AG
Priority to DE1935V0031822 priority Critical patent/DE687894C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE687894C publication Critical patent/DE687894C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Drehscheibe für schwere Feldgeschütze Man kennt bereits Drehscheiben für sog. Eisenbahngeschütze, bei welchen die Eisenbahnwagen mit den darauf befindlichen Geschützen geschoben und verschwenkt, unter Umständen sogar gerichtet werden können. Es besteht nun das Bedürfnis, auch für Feldgeschütze Drehscheiben vorzusehen, auf welche das Geschütz ohne besondere Hilfsmittel aufgefahren werden kann und auf welchen der für die Vernichtung der Rückstoßenergie erforderliche Rücklauf möglich ist.
  • Es ist zwar ebenfalls bereits eine Einrichtung bekannt, bei welcher auf einer Drehscheibe ein Paar Lauf- oder Spurschienen für die Geschützräder sich befinden. Auf diesen Laufschienen läuft das Geschütz auf seinen eigenen Rädern zurück. Aber auch diese Einrichtung zeigt in der Praxis eine Anzahl von Nachteilen, die es zu vermeiden gilt.
  • Dem Bekannten gegenüber besteht nun die Erfindung darin, daß auf der Drehscheibe zwei Paar nebeneinanderliegende Spuren mit verschieden breiten Laufflächen vorgesehen sind, von denen das eine Paar als Auflauffläche für die Geschützräder in deren Breite gehalten ist, während das zweite Paar als Führungsschienen für die schmalen Räder von Abstützwagen ausgebildet ist; dabei ist der Abstützwagen mit einer Hubvorrichtung versehen und greift in der Nähe der Vorderräder an, während der andere Wagen den Lafettenschwanz unterstützt. Die Ausführung nach der Erfindung hat in erster Linie den Vorteil, daß das Geschütz ohne besondere Hilfsmittel, wie Hebezeuge, Auffahrtrampen usw., mit seinen Rädern auf die Drehscheibe aufgefahren werden kann, daß jedoch auf der Drehscheibe beim Abschuß nicht die Geschützräder auf ihren Laufflächen abrollen, sondern Abstützwagen auf besonderen Laufschienen das Geschütz zurückführen. Da nämlich die Geschützräder häufig beschädigt sind und infolge der starken Beanspruchung nicht gleichmäßig laufen, würde dann, wenn das Geschütz auf ihnen zurücklaufen würde, die Gefahr bestehen, daß die Geschützräder in den Führungen ecken und Beschädigungen der Kolbenstangen der Bremszylinder u. dgl. eintreten. Außerdem erscheint es vorteilhaft, den Druck des Geschützes auf seine Lauffläche dadurch günstiger aufzunehmen, daß man ihn auf die Mehrzahl der Räder des Abstützwagens verteilt.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Seitenansicht der Schwenkbettung mit darauf angedeutetem Geschütz, Abb. a den zugehörigen Grundriß und, Abb. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Abb. i, wobei das Geschütz und unwesentliche Einzelteile der Drehscheibe weggelassen sind. Die neue Schwenkbettung besteht aus den beiden Drehscheibenhälften A, B, die in der Quermittelebene gelenkig zusammengeschlossen sind und durch Wälzlager o. dgl. auf dem drehbaren Königsstockoberteil aufruhen. Auf den Drehscheibenhälften befindet sich ein Paar Spuren e als Lauffläche für die Geschützräder i und ein zweites Paar e1 für die Räder der Abstützwagen. Uris den Drehscheibenhälften ein möglichst großes Widerstandsmoment bei geringster Trägerhöhe zu verleihen, ist jeder Längsträger der Hälfte A aus drei Barren d und den Spurenblechen e, e1 zusammengeschweißt; natürlich kann die Verbindung auch in anderer Weise erfolgen. An den äußeren und inneren Enden sind die Längsträger in geeigneter Weise miteinander verbunden. An den Kopfträgern f befinden sich die auf der Laufringplatte g ruhenden Laufrollen f1; die Ringplatte g ist durch Zurrstangen h o. dgl. mit dem Königsstockunterteil hl verbunden. Auf den breiten Spurplatten e ruhen die Geschützräder i und auf den schmalen Spurlatten e1 die Räder der Abstützwagen kund m. Es ist zu vermerken, daß der rechte Drehscheibenabschnitt B etwas schwächer gehalten ist, da er nur geringere Kräfte aufzunehmen hat; es sind die beiden innersten Trägerbarren weggelassen. An den Abschnitt B schließt sich die Auffahrtrampe C an. Dieselbe hat nur eine ganz geringe Auffahrthöhe zu bewältigen.
  • Der Abstützwagen k, der den größten Teil des ganzen Geschützgewichtes aufzunehmen hat, ist durch die Kolbenstange n der Bremseinrichtung n1 gelenkig bei n= an den Drehscheibenabschnitt A bz-w. den zugehörigen Kopfträger f angeschlossen. Ferner ist eine Hubspindelvorrichtung p vorgesehen, durch welche die das linke Ende der Geschützlafette L tragende Plattform p1 angehoben werden kann, um die Geschützräder i vollkommen zu entlasten.
  • Der Zusammenbau der neuen Bettung vollzieht sich außerordentlich leicht. Die bequeme, unbegrenzte Schwenkbarkeit ist ohne weiteres ersichtlich. Von besonderem Vorteil ist der abgebremste Rücklauf des ganzen Geschützes. Daneben kann das Geschützrohr für sich durch die übliche Rücklaufbremse L1 abgebremst werden. Man kann auch den Abstützwagen m durch eine Bremsvorrichtung an den Drehscheibenabschnitt B anschließen, wodurch ein weiterer Betrag an Rückstoßenergie vernichtet wird.

Claims (1)

  1. PATI?-VTANSPRLCH: Drehscheibe für schwere Feldgeschütze, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehscheibe zwei Paar nebeneinanderliegende Spuren mit verschieden breiten Laufflächen vorgesehen sind, von denen das eine Paar (e) als Auflaufflächen für die Geschützräder (i) in deren Breite gehalten ist, während das zweite Paar (e1) als Führungsschienen für die schmalen Räder der Abstützwagen (k, nt) ausgebildet ist, von denen ein Wagen (k) mit einer Hubvorrichtung versehen ist und in der Nähe der Vorderräder angreift, während ein anderer Wagen (m) am Lafettenschwanz angreift.
DE1935V0031822 1935-05-14 1935-05-14 Expired DE687894C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1935V0031822 DE687894C (de) 1935-05-14 1935-05-14

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1935V0031822 DE687894C (de) 1935-05-14 1935-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE687894C true DE687894C (de) 1940-02-08

Family

ID=7586732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1935V0031822 Expired DE687894C (de) 1935-05-14 1935-05-14

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE687894C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3900616A1 (de) Transportsystem mit einem schienengefuehrten fahrzeug und einer weiche
DE806859C (de) Verbindungssteg zwischen zwei Eisenbahnwagen
DE4009354C2 (de) Zerlegbare Spurträgerbrücke mit zwischen den Spurträgern angeordnetem Vorbauträger
DE1756792C3 (de) Teleskopischer Hubmast für Hublader
DE3837122A1 (de) Fahrzeug zum verlegen zerlegbarer bruecken
DE2100854C3 (de) Fördereinrichtung mit einem schienengeführten Förderzeug
DE634821C (de) Laderampe, insbesondere an Eisenbahnladewagen, zum Beladen von Eisenbahnbefoerderungswagen mit Strassenfahrzeugen o. dgl.
DE687894C (de)
DE1506280B1 (de) Einrichtung zum Transport und zum Stauen von Lastkaehnen auf einem Hochseelastkahntraeger
DE2228196C3 (de) Einrichtung zum Auswechseln von Gleisjochen
DE2228525C3 (de) Hochregal-Lagervorrichtung zum Parken oder Lagern von Personenkraftwagen
DE2230050C3 (de) Turmdrehkran
DE1409050C3 (de) Zerlegbare Schwimmbrücke
DE1583093C3 (de) Streckenausbaugespann, insbesondere für den Ausbau des Streb-Streckenüberganges
DE1031726B (de) Vorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge zum Tragen eines fahrbaren Behaelters auf der Ladeflaeche
DE2223231C3 (de) Gleisfahrzeug nach Art eines Flachwagens
DE334289C (de) Gleisanlage
DE7336610U (de) Einrichtung zum Erleichtern des Verschiebens von Gegenständen auf Ladeböden von Lastkraftwagen, Sattelschlepperauflegern und Anhängern
DE349831C (de) Fuer Eisenbahngeschuetze bestimmte Vorrichtung zum UEbernehmen von Munition aus einem Munitionswagen
AT111065B (de) Notbrücke.
DE1456525A1 (de) Einschubvorrichtung,insbesondere fuer Stapelkraene
DE2129021C3 (de) Leitvorrichtung zum Einparken von Kraftwagen
DE502861C (de) Schiebebuehne zum Bewegen von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, in Wagenschuppen
DE3130823A1 (de) "abstellvorrichtung fuer kraftfahrzeuge"
AT309750B (de) Schiebewand