DE687663C - Metallene Schutzkante fuer Luftschrauben, insbesondere solche aus Holz - Google Patents

Metallene Schutzkante fuer Luftschrauben, insbesondere solche aus Holz

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DE687663C
DE687663C DE1935W0097005 DEW0097005D DE687663C DE 687663 C DE687663 C DE 687663C DE 1935W0097005 DE1935W0097005 DE 1935W0097005 DE W0097005 D DEW0097005 D DE W0097005D DE 687663 C DE687663 C DE 687663C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades
    • B64C11/20Constructional features
    • B64C11/205Constructional features for protecting blades, e.g. coating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

Durch die nachstehende Erfindung soll die Befestigung der metallenen Schutzkante an der Eintrittskante des Flügels einer nichtmetallischen Luftschraube, insbesondere einer solchen aus Holz, widerstandsfähiger gemacht werden. Bei der üblichen Befestigung der Blechschutzkappe mittels besonderer Haftglieder am Flügelkörper zeigt sich die Schwierigkeit, daß die Schutzkappe an den Stellen der sie durchdringenden Haftglieder leicht undicht wird und dann Feuchtigkeit durchläßt. Auch andere Versuche sind fehlgeschlagen, z. B. eine Metallkante als glatten, dicken Leichtmetallstreifen mit dem Luftschraubenholzkörper ohne in das Holz eindringende Haftglieder zu verbinden, da die Leimung zwischen Holz und Metall nicht immer einwandfrei ist und die Elastizitätsverhältnisse beider Teile zu verschieden sind.
Bei zusätzlicher Anwendung von Schrauben müßten diese wieder die Metallwand durchdringen und gäben Anlaß zum Eintritt der Feuchtigkeit in das Holz.
Weiterhin ist bereits ein Luftschraubenflügel bekannt, bei welchem eine Metallschiene, welche das Profil der Flügeleintrittskante bestimmt, in der Längsrichtung einen stegförmigen Ansatz besitzt. Dieser Steg ist mit Bohrungen versehen und mittels Nieten, welche durch den Flügelkörper und die Stegbohrungen gehen, wird die Verbindung der metallenen Flügelkante mit Flügelkörper sichergestellt. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß an den Rändern der Nietköpfe im Laufe der Zeit sich Spalten bilden können, durch welche die Feuchtigkeit in den Flügelkörper eindringt.
Die vorgenannten Nachteile werden bei dem Gegenstand der vorliegenden. Erfindung dadurch vermieden, daß eine glatte, also keinerlei Löcher für durchdringende Haftglieder aufweisende Schutzblechkappe mit einem in die Vorderkante des Flügelkörpers eindringenden, zwischen den Kappenschenkeln längsverlaufenden Blechsteg verbunden ist, der selbst als Haftglied dient.
Die Abb. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar
Abb. ι die Ansicht eines Luftschraubenflügels mit der Schutzkante im verkleinerten Maßstab,
Abb. 2 einen Querschnitt des Luftschraubenflügels in natürlicher Größe,
Abb. 3 die Schutzkante in Ansicht und
Abb. 4 die Schutzkante im Schnitt.
Mit ι ist der Luftschraubenholzkörper und · mit 2 die eigentliche metallene Schutzkante bezeichnet. An ihr ist durch Löten o. dgl. ein zweiter Metallstreifen befestigt, dessen in der dargestellten Ausführung abgerundeten Teile 3, in das Luftschraubenholz eindringen. Aus dem Blechsteg sind zackenartige Teile 4 ab-
wechselnd nach links und rechts herausgebogen, die an die Kappenschenkel gelötet sind. Die abgerundeten Teile 3 des Blechsteges können noch Löcher 5 oder Zacken 5 aufweisen, die die Haftung der metallenen Schutzkante im Holz vergrößern. Die Schutzkante ist zweckmäßig in den Holzkörper der Luftschraube mittels Klebstoff eingebettet. Die Schutzkante ist außerordentlich leicht und formsteif, da das dünne Blech, aus dem sie gefertigt ist, durch den zackigen Mittelsteg wirksam versteift wird. Dadurch, daß sie mittels ihrer Lappen zugleich die Sicherung sowohl gegen die Schleuderkräfte, als auch gegen das Verschieben nach vorn mittels ihrer Löcher und zackigen Ausnehmungen übernimmt, die wie Widerhaken ein Lösen verhindern, sind hierfür besondere Bauteile vermieden. Das Gewicht der ganzen Schutzkante ist demnach außergewöhnlich leicht und dabei völlig fest verankert. Die Innenfläche der Blechkappe zusammen mit den gelochten Stegflächen ergeben zudem eine ungewöhnlich große Leimfläche.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: Β5
    ι. .Metallene Schutzkante mit einem in die Vorderkante eines Luftschraubenkörpers eindringenden Befestigungssteg, insbesondere für Luftschrauben aus Holz, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer die Anströmkante des Flügelblattes umfassenden Blechkappe mit einem zwischen den Kappenschenkeln längsverlaufenden Blechsteg.
  2. 2. Schutzkante nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechsteg aus zweckmäßig bogenartig ausgebildeten Teilen besteht.
  3. 3. Schutzkante nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Befestigungssteg zackenartige Teile abwechselnd nach rechts und links herausgebogen sind, die mit der Innenwand der Blechkappe verbunden sind.
  4. 4. Schutzkante nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechsteg mit den Löchern (5) oder Zacken (6) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1935W0097005 1935-08-11 1935-08-11 Metallene Schutzkante fuer Luftschrauben, insbesondere solche aus Holz Expired DE687663C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4006999A (en) * 1975-07-17 1977-02-08 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Leading edge protection for composite blades

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4006999A (en) * 1975-07-17 1977-02-08 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Leading edge protection for composite blades

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