DE462421C

DE462421C - Taschenlampenbatterien zum Zusammenbau von Anodenbatterien

Info

Publication number: DE462421C
Application number: DEK105253D
Authority: DE
Original assignee: KLEINMANN GEB
Current assignee: KLEINMANN GEB
Publication date: 1928-07-10

Description

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft den Zusammenbau von Anodenbatterien aus an sich bekannten Taschenlampenbatterien. Um die Verbindung der einzelnen Taschenlampenbatterien schnell und ohne große Hilfsmittel vornehmen zu können, besitzen erfindungsgemäß die langen Kontaktstreifen der Taschenlampenbatterien einen Längsschnitt, der der Breite des kurzen Kontaktstreifens entspricht. Zur Verbindung der einzelnen Taschenlampenbatterien werden die langen Kontaktstreifen dann so umgebogen, daß die kurzen Kontaktstreifen ohne Verbiegung durch die Schlitze gesteckt werden können. Um eine zu starke Umbiegung der langen Kontaktstreifen zu vermeiden, werden die Schlitze in denselben schräg zur Längsachse des Streifens gelegt. Um endlich einen guten Kontakt zu sichern, so werden die Ränder der Schlitze lippenartig nach einer Seite herausgebogen, so daß sie sich federnd gegen die hindurchgesteckten kurzen Kontaktstreifen legen.

In der beiliegenden Zeichnung sind beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι eine schaubildliche Darstellung zweier Taschenlampenbatterien,

Abb. 2 eine schaubildliche vergrößerte Darstellung des langen Kontaktstreifenendes mit parallel zur Längsachse verlaufendem Schlitz,

Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung mit Schnitt durch den Schlitz, dessen Ränder lippenartig herausgebogen sind,

Abb. 4 eine schematische Darstellung der Verbindung des langen und kurzen Kontaktstreifens gemäß Abb. 3,

Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung mit schräg angeordnetem Schlitz.

In der Abb. 1 sind zwei Taschenlampenbatterien α und b dargestellt. Der lange Kontaktstreifen c einer jeden Batterie ist mit einem Schlitz d versehen (siehe Abb. 2), der parallel zur Längsachse des Kontaktstreifens verläuft. Seine Länge entspricht etwa der Breite des kurzen Kontaktstreifen e. Man kann den Kontaktstreifen c auch mit einem Schlitz f versehen, dessen Ränder g lippenartig .herausgebogen sind (Abb. 3). Außerdem kann der Schlitz h schräg zur Längsachse verlaufen (Abb. 5). Der lange Kontaktstreifen c wird umgelegt, wie es aus Abb. 1 hervorgeht, und mit seinem Schlitz d über den hochstehenden kurzen Kontaktstreifen e geschoben.

Um das leichte Abstreifen des Kontaktstreifens c vom kurzen Streifen e zu verhindern, kann man, wie es aus Abb. 3 und 4 hervorgeht, die Ränder des Schlitzes lippenartig herausbiegen, so daß sie sich federnd (siehe Abb. 4) gegen die Oberfläche des Kontaktstreifens e abstützen, wenn ein Druck bzw. Zug in Pfeilrichtung (Abb. 4) gegen den Kontaktstreifen c wirkt.

Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, stehen nach der Verbindung der Kontaktstreifen c und e ihre Flächen rechtwinklig zueinander. Um die seitliche Drehung des Kontaktstreifens c bei Herstellung der Verbindung möglichst zu verkleinern, ist der Schlitz h schräg im Kontaktstreifen angeordnet (Abb. 5).

Es liegt im Bereiche der Erfindung, die Lage und die Ausbildung des Schlitzes in jeder anderen Weise durchzuführen.

Claims

Patentansprüche:

1. Taschenlampenbatterien zum Zusammenbau von Anodenbatterien, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Kontaktstreifen (c) einen Längsschlitz (ei) besitzen, der der Breite des kurzen Kontaktstreifens entspricht, und daß sie so umgebogen sind, daß die kurzen Kontaktstreifen ohne Verbiegung durch die Schlitze gesteckt werden können, um die Kontaktverbindung herzustellen.

2. Taschenlampenbatterien nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der langen Kontaktstreifen schräg zu ihrer Längsachse liegen.

3. Taschenlampenbatterien nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (g·) der Schlitze in den langen Kontaktstreifen lippenartig nach einer Seite herausgebogen sind und sich federnd gegen die hindurchgesteckten kurzen Kontaktstreifen legen.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen